Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

Warum Las Vegas ganz anders ist, als du denkst 🇺🇸

Monique Menesi Season 6 Episode 241

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Las Vegas: Viele denken an Casinos, Party und Neonlichter.

Doch Monique und Roberta zeigen, dass die Stadt noch viel mehr zu bieten hat. Zwischen Wüste, Business-Meetings und einer Bürgermeisterin erleben sie, wie unerwartet herzlich und vielseitig Las Vegas wirklich ist.

In dieser Folge sprechen sie über Highlights, Begegnungen und kleine Momente, die man nur in Vegas erlebt.

Darum geht’s:
- Warum Roberta anfangs keine Lust auf Las Vegas hatte
- Wie Monique plötzlich der Bürgermeisterin die Hand schüttelte
- Was hinter ihrer geheimen „Mission“ steckt
- Der verrückte Moment in der Wedding-Chapel
- Warum Vegas weit mehr ist als Glücksspiel und Party

Diese Episode ist ein Muss für alle, die mit dem Gedanken spielen, in die USA auszuwandern oder die sich im neuen Alltag zwischen deutschen Erwartungen und amerikanischer Realität wiederfinden.

Teile deine eigenen Erfahrungen mit uns und lass uns wissen, welche Themen dich besonders interessieren. Und vergiss nicht: Eine Bewertung hilft uns, den Podcast noch besser für dich zu machen!

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SPEAKER_00:

Vegas Baby! Wir waren für euch in Las Vegas. Roberta und ich haben Las Vegas unsicher gemacht und haben nicht nur die Spielcasinos entdeckt, viele Freizeitaktivitäten für euch getestet, sondern auch echt verrückte Sachen gemacht. Und was wir gemacht haben, wie es vor allem Roberta dies erste Mal in Las Vegas war, gefallen hat, das hört ihr in dieser Folge. Herzlich willkommen zum Neustart USA Podcast. Der erfolgreichste Podcast zum Thema rund um das Leben und Arbeiten in den USA. Mein Name ist Monique Menese. Ich bin Host des Podcastes und ich erzähle hier seit über fünf Jahren und 200 Folgen Geschichten von deutschen, deutschsprachigen Auswanderern, die hier in den USA erfolgreich leben. Aber ich nehme dich auch mit in das Thema Leben und Arbeiten in den USA. Von dem Weg in die USA bis zum erfolgreichen Business und darüber hinaus. Also hier findest du alle Content-Themen. Geh vor allen Dingen auch mal in die alten Folgen zurück, denn da gibt es ganz, ganz viele coole Sachen. So, und jetzt geht's hier gleich los in eine neue Folge. So schön, dass du hier bist, deine Monique. Vegas Baby. Vegas Baby. Vegas Baby. Herzlich willkommen, eine neue Folge, heute mal so ein kleines Recap. Denn wir haben uns in Las Vegas getroffen, die Roberta und ich.

SPEAKER_01:

Yay!

SPEAKER_00:

Yay! Und weil wir da so viel erlebt haben, haben wir gedacht, wir teilen das einfach mal mit euch. Denn für Roberta war es auch das allererste Mal in Las Vegas. Und ich dachte, wir hüpfen einfach mal zurück, als ich gesagt habe, wollen wir uns mal in Vegas treffen. Was hast du denn da gedacht?

SPEAKER_01:

Ich dachte mir, was? Wieso Las Vegas? Das war jetzt nicht so auf meinen vordersten Bundesstaat, der sich jetzt unbedingt sofort dahin müsste. Warum nicht? Was hast du gedacht? Ja, Party. Was für ein Vorurteil hattest du? Dass da halt voll Party geht und ich bin ja nicht so der Party-Typ, ne? Und als ich dann mein Mann gesagt habe, weiß ich auch noch, sage ich so, hey, möchtest du mitkommen nach Las Vegas? Sagt er, oh nee, wieso Las Vegas?

SPEAKER_00:

Und ich habe jetzt so gedacht, boah, wie cool. Jetzt lade ich die Roberta nach Las Vegas ein mit ihrem Mann und jetzt kommt gleich so, ja, wie cool. Und dann kam er so, oh ja, können wir machen, okay.

SPEAKER_01:

Und ich so, toll. Ja, aber ich plante nur die Las Vegas-Vurteile, also von dem her. Aber wir werden ja sehen, was daraus geworden ist am Ende der Folge, ne?

SPEAKER_00:

Ja, genau. Also, wir haben das dann geplant, Flüge gebucht, du bist von Tampa aus direkt geflogen. Das war so die erste Hürde, ne? Ich meine, wie lange bist du jetzt geflogen? Von Florida, von Tampa aus nach Las Vegas? Circa vier Stunden waren das, so um die vier Stunden. Ja, viereinhalb, ne? Ja. Müsst ihr euch mal vorstellen, wie lang das ist. Das ist weiter als von Deutschland, ja, fast nach Dubai, ne? So von der Entfernung her.

SPEAKER_01:

Ich realisiert es immer, wenn ich über die Zeitverschiebung nachdenke. Das sind ja auch drei Stunden zu uns, ne?

SPEAKER_00:

Ja, drei, ja, wie bei uns hier, ne? Wir haben ein Auto gemietet, wir konnten mit dem Auto fahren. Wir hatten dann die Hunde weggebracht, haben uns ein Auto angemietet und sind dann, wir haben hier sechs Stunden hingebraucht. Also zurück vier, aber hin sechs Stunden. Also wir waren ungefähr genauso lange unterwegs wie ihr, nur dass wir gefahren sind. Und ihr hattet auch ein bisschen Stau, ne? Wir hatten unglaublich Stau. Also hier, wir fahren ja hier aus Südkalifornien, erstmal so Richtung Richtung LA und dann geht das so in diesem Hinterland und da sind unglaublich viel so Amazon-Lager. Das ist so in diesem Lake Elsinore, Riverside, da die Ecke, das ist so eine Stunde lang inwärts von der Küste aus und da ist immer so viel Verkehr. Es ist echt egal, wann du da fährst. Das ist so ein Verkehrsknotenpunkt. Und dann sind wir gefahren bis. Wir fahren ja dann durch die Moire-Wüste, Bakersfield. Und Bakersfield, ich weiß auch nicht, wie man da leben kann. Das ist so ein Ort, da ist bestimmt im Sommer 40 Grad über Monate. Das ist so der Ort, der dann in diese Moire-Wüste geht. Du warst das erste Mal in der Wüste, ne? Warst du schon mal in der Wüste?

SPEAKER_01:

Ich war schon mal in der Wüste in Ägypten.

SPEAKER_00:

Ja, okay. Aber nein, hier so in den USA in der Wüste. Und wir fahren dann wirklich, also wir waren dann in Bakersfield noch essen und zwar in einem legendären Diner, das heißt Peggy Sue. Das gibt es seit den 50er Jahren und ich glaube, da muss man einfach anhalten. Da gibt es so wirklich alles, was es früher gab. Also so simples amerikanisches Road-Essen, richtig witziger Laden. Also ich komme da auf Toilette, das war so cool. Und ich denke so, ach du Scheiße, ich bin woanders gelandet. War da so ein Cowboy, der da stand und pinkelte und das war aber nur Deko. Und ich habe mich aber so erschrocken, weil ich dachte, ich war Deko. Das war Deko. Hab ich so gedacht, das war echt. Ich habe von deiner Story gesehen und ich dachte, das war echt. Nee, das war Deko und ich habe mich aber genauso erschrocken. Und dieses Diner war echt so cool. Also Essen, naja, okay, war jetzt nicht so unser Fall, aber gut. Aber das war trotzdem echt ein witziger Stop. Dann haben wir gleich mal Deutsche getroffen, die waren mit Motorrädern da unterwegs. Schwer es nicht zu erkennen, dass es Deutsche waren. Frisur, würde ich jetzt sagen, bei den Frauen. Gut, die hatten so Motorradsachen an, aber einfach so an der Physionie, also an dem Gesicht irgendwie, weiß ich nicht. Ich weiß. Es gibt so gewisse Dinge, ich kann gar nicht sagen, ist so ein Gesamtbild irgendwie. Und von da aus hatten wir dann nochmal so gut zwei Stunden. Und dann sind wir um, ich glaube um zehn sind wir angekommen in Vegas. Wir waren ja einen Tag eher da, als ihr gekommen seid. Und es war ganz schön warm. Erzähl mal, wie war dein erster Eindruck.

SPEAKER_01:

Also wir sind Nachmittag, abends, ja, abends Florida-Zeit. Um sieben war es unsere Zeit ungefähr. Losgeflogen von Tampa. Wir mussten erstmal nach Tampa fahren, weil wir leben ja in Fort Myers. Wir waren also um diese zwei Stunden Fahrt. Und als wir dann da angekommen sind, war ich auf jeden Fall erstmal auch schlagen. Also es war so voll am Flughafen. And das erste, als we dann ins Gate reinkommst, war dann Spielautomaten. Das allererste, wenn du aufsteigst aus dem Flieger, du kommst da rein und hast die Spielautomate und sagst, okay, ich bin definitiv in Las Vegas gelandet. And then we zum Upholpunkt, wo uns dann der Ben und der Sascha, also dein Mann, ne, abgeholt haben. Und wir mussten echt lange warten, weil die standen echt im Verkehr auch fest. Also wir haben mindestens eine halbe Stunde gewartet. And it was so stickig da. Das war halt so im Flughafen, dieser Upholbereich. Und ich war ja auch eigentlich dehydriert, weil wenn ich fliege, mag ich nicht so viel trinken, dass ich nicht so oft auf Toilette muss im Flughafen. Verstehe ich. Und dann stand ich da nur noch geschwitzt. Und als sie dann aber kamen, haben sie uns eine Wasserflasche mitgebracht. Das war echt nett.

SPEAKER_00:

Und das ist auch in Vegas ja so eine trockene Hitze. Du bist ja Florida-Hitze gewöhnt. Bei euch ist es ja gar nicht. Also in Las Vegas wird es ja oft über 100 Grad Fahrenheit, also über 40 Grad. Und das ist, fühlt sich nicht so an, wie wenn es bei euch 30 Grad sind durch die Luftfeuchtigkeit.

SPEAKER_01:

Ich habe es auch direkt gemerkt, meine Augen haben sich trocken angefühlt. Sofort gemerkt. Ja, du merkst es auch sofort. Ja, hast du auch so trockene Augen wieder. Ja, nee, merkst du auch sofort. Ja, und nämlich das ist das Ding. Mein Mann hat in den Tagen, drei, vier Tage, drei Tage nicht geschwitzt. Sag ich so, wie du hast nicht geschwitzt? Also ich habe auch weniger geschwitzt, aber er hat nicht geschwitzt, gar nicht.

SPEAKER_00:

Und hier in Florida ist er nur am Schwitzen, ne? Ja, ist krass. Ich kann das total verstehen, weil wir haben im Moment hier in Kalifornien auch so eine krasse Luftfeuchtigkeit und du wirst wach und du hast einfach schon so einen Schweiß auf der Haut irgendwie, ne? Und das hast du da gar nicht. Klimatisch finde ich das, wenn es nicht ganz so heiß wäre, finde ich das richtig cool. Im Winter ist das richtig schön in Vegas. Da gibt es immer ein bisschen stärkeren Wind. Und was sehr schön ist, finde ich, an Vegas, also Wüste ist schon auch schön. Also du hast ja, also hier war es auch das Grün vermisst, das ist da natürlich auch nicht so. Aber was finde ich sehr schön ist, ist diese Kulisse mit den Bergen im Hintergrund. Wenn du so landest in der Stadt und du hast dann gerade beim Sonnenuntergang und du hast dann so diese Berge. Las Vegas ist ja so umzingelt von Bergen. Das ist ja in so einem riesengroßen, weiß ich nicht, Tal, kann man sagen. Schon cool, oder?

SPEAKER_01:

Also mein Mann hat dann gesagt, witzig, so, als wir in Las Vegas waren, habe ich nicht einmal grün betreten. Das war nur Concrete und Staub.

SPEAKER_00:

Ja, ist so. Das ist so, das ist so. Und wir waren auf einer ganz bestimmten Mission, als wir in Vegas waren.

SPEAKER_01:

Ja, wir dürfen aber noch nicht alles verraten, aber ihr werdet es im November sehen, die Mission. Aber so ein bisschen, gucken wir mal, was die Monique so erzählt.

SPEAKER_00:

Ja, ich habe gerade überlegt, ob diese Folge nicht danach kommt und wir können da schon drüber reden.

SPEAKER_01:

Ja, das weiß ich nicht.

SPEAKER_00:

Doch, ich glaube schon, dass die Folge später ausgestrahlt wird. Das heißt, wir können so ein ganz bisschen schon erzählen darüber. Über den Einland vielleicht, je nachdem, welche Folge zuerst kommt. Ja, genau. Wir können ja so ein ganz bisschen teasern. Also, die Mission war, dass wir richtig coole deutsche Auswanderer besuchen in Las Vegas. Das ist ja auch nichts Neues, das machen wir öfter mal.

SPEAKER_01:

Haben wir auch in Florida gemacht und in Korra.

SPEAKER_00:

Haben wir auch in Florida gemacht, genau. Und das, was wir da genau gemacht haben, das seht ihr dann auf jeden Fall noch und hört ihr und seht ihr vor allen Dingen. Ihr seht das vor allen Dingen. So schwer, was euch davon mitzugeben und nicht zu verraten und euch die Überraschung nicht zu nehmen. Deswegen, so ein bisschen wie wer Kinder hat, der kennt das. Man ist eigentlich, man will unbedingt dem Kind sagen, was man gekauft hat und will es aber doch nicht sagen, weil es ja viel schöner ist, wenn es eine Überraschung ist. Deswegen fokussieren wir uns da gar nicht drauf. Also wir waren ja schon vorher in Las Vegas, wir waren auch schon öfter in Las Vegas und ich erzähle auch immer gerne unsere traumatische Erfahrung mit Las Vegas. Wir waren nämlich, als wir aus, ja, es ist ganz dramatisch. Also deswegen war für uns Las Vegas wirklich ein sehr traumatischer Ort. Wirklich familiär ganz traumatisch. Wir haben ganz schlimme Dinge erlebt.

SPEAKER_01:

Okay, jetzt bin ich gespannt, weil das klingt jetzt übel.

SPEAKER_00:

Jetzt kommt eine Hammer-Story, oder? Es war total übel. Also pass auf, wie auf unserer Auswanderung. Es war 2014. Unsere Kinder waren 8 und 12. Wir hatten ja erstmal ein Wohnmobil von Seattle bis San Francisco. Dann hatten wir einen Mietwag, ein Minivan von San Francisco bis Las Vegas und haben dann nochmal ein Wohnmobil von Las Vegas wieder nach San Francisco gehabt. Weil wir wollten uns ja die Zeit ein bisschen nutzen, auch ein bisschen die USA angucken. Und wir hatten in Deutschland alles verkauft bis auf 20 Kisten und jedes Kind durfte sich einen Rucksack mitnehmen und wir hatten insgesamt sechs Koffer. Und wir sind dann nach Las Vegas gekommen, haben dort in unserem Motel eingecheckt, wir hatten ja unseren Decko damit. Das heißt, man konnte nur ein billiges Motel nehmen, weil zu der Zeit haben die ganzen tollen Hotels keine Hunde oder nur mit riesen Gebühren zugelassen. Also haben wir in so einer Abstiege gewohnt, ein bisschen abseits vom Strip, also da, wo sich so alles abspielt in Las Vegas. Und dann sind wir abends zum Strip gefahren, haben da in einem der Top-Hotels, in dem, ich glaube, ARIA war das, mit unserem Mini-Ven gestanden und sind dann auf dem Strip, haben uns das alles angeguckt und wir kommen zum Auto zurück und die Scheibe war eingeschlagen. Und was war geklaut? Der Rucksack von Cammy, unserer Tochter. Und was war da drin? Ihr wirklich wichtigsten, tollsten Spielsachen. Das Einzige, was ihr geblieben war, ihre Schleichpferde, ihre schönsten Playmobil-Pferde und ihre wichtigsten Schleichpferde, die sie am allermeisten lieb hat. Und all das, das Einzige, was sie quasi aus ihrem Leben noch hatte, außer die 20 oder vielleicht zwei, drei Kisten, die in Deutschland standen.

SPEAKER_01:

Jetzt wurde auch noch was anderes geklaut oder wirklich nur dieser eine Rucksack?

SPEAKER_00:

Nee, es war nur dieser Rucksack im Auto und nur dieser Rucksack. Ich glaube, die haben gedacht, da ist was anderes drin, oder was? Ja, genau. Aber jetzt stell dir bitte dieses Kind vor. Dieses Kind hatte vorher ihr ganzes Leben verschenkt und verkauft und hatte ihr wichtigstes Hab und Gut in diesem Rucksack. Und wir kommen zum Auto und dieser eine Rucksack ist nicht mehr da. Das war echt ein traumatisches Erlebnis. Deswegen ist für unsere Tochter Las Vegas ein No-Go. Wird die nie hingehen, wird die nicht hinfahren, würde die nicht. Bis heute. Wow. Ja, kann man verstehen, ne? So, also für uns waren Schleichtiere, für sie war das ihr Leben. Das war alles, was sie noch besaß. Da kommen wir wieder zu diesem Thema Auswandern. Man gibt halt wirklich alles auf, ne? Und die Kinder haben das auch alles aufgegeben, auch mit einem guten Gefühl. Und das war so ihr wichtigstes Hab und Gut. Ich weiß gar nicht, ob da noch ein Nintendo drin war oder sowas, aber es war auf jeden Fall echt dramatisch, dass dieser Rucksack weg war. Und so fing unsere Auswanderung quasi an. Also von daher zum Thema Las Vegas. Wir waren aber schon oft in Las Vegas und ich muss ja mal gestehen, ich habe auch noch eine andere Geschichte zu Las Vegas. Die kennst du schon. Und zwar hatte ich schon, war ich schon mal, bevor ich mit meinem Mann Sascha, mit dem ich ja jetzt seit 26 Jahren zusammen bin und 20 Jahre verheiratet bin, war ich schon mal verheiratet. Und zwar ganz jung, auch in so einer wirklich verrückten Aktion. Und diese Hochzeit war in der Tat in Las Vegas. Das war 1996. Ich war 25 Jahre alt. Und ja, es war sehr witzig. Wir haben da im Luxor gewohnt und haben in der White Chapel geheiratet mit Limousine, Champagnerfarbenen Seidenkleid. So richtig Las Vegas-Style-mäßig. Und deswegen habe ich schon auch eine witzige Beziehung zu Las Vegas. Die Ehe hat nicht gehalten. Aber gut, es war trotzdem ein cooles, cool, das mal gemacht zu haben irgendwie. Ich warte bis heute auf ein Foto, da ist mir noch ein Foto versprochen. Das mache ich, das gebe ich dir. Da muss ich erstmal die halbe Garage hier umwühlen, weil unser Foto in der Tat. Da war noch nichts Digitales in 1996. Aber es waren auf jeden Fall tolle Fotos und es war ein tolles Erlebnis. Damals habe ich nur die Hälfte verstanden, weil das wirklich auch von einem amerikanischen Ministry da gemacht wurde. Aber es war so richtig und da war Las Vegas auch noch ganz anders. Also wir haben da im Luxhor damals gewohnt, in dieser Pyramide und da gab es gerade das New York New York eröffnet. Das sind ja heute schon mit den ältesten Hotels. Und da war Las Vegas noch ganz anders, würde ich sagen. Also deswegen kenne ich Las Vegas schon noch aus einer ganz, ganz anderen Zeit und habe auch gesehen, wie sich das wirklich über die Jahre so krass verändert hat.

SPEAKER_01:

Wird halt vollgebaut, ne? Aber apropos Hochzeit, ich finde eine Geschichte können wir erzählen, weil die einfach so crazy war. Und zwar waren wir halt auf dieser Mission, und so ein kleiner Teil von der Mission war so eine neue Wedding Chapel. Wie sagt man da? Wedding Kapelle, Hochzeitskapelle. And this Hochzeitskapelle wurde halt von ganz, ganz neu eröffnet. And the Besitzer was the Elvis, also not the echte Elvis, sondern ein Fake-Elvis, ne? And we were there by the eröffner of the Kapelle. And witzigerweise came down the Bürgermeisterin. Also, we were da irgendwie reingerutscht, sag ich mal, um geplant. And Monique durfte the Bürgermeisterin von Las Vegas die Hand schütteln und mit ihr reden. Ich habe Fotos gemacht und sie hat sogar eine Anstecknadel bekommen mit Las Vegas. Ist das der Hammer?

SPEAKER_00:

Also, das war so unverhofft cool irgendwie. Also, erstmal war das richtig cool, bei der Eröffnung einer Wedding Chapel dabei zu sein und die Besitzer, das sind auch Small Business Owner. Er ist eben wirklich mit Leib und Seele der Elvis, der auf Hochzeiten da sein, ja, seine, seine Elvis-Repertoire zugute gibt. Und die haben schon eine bestehende Kapelle und wir waren eben eingeladen, die neue Chapel bei der Ribbon-Cutting, also bei der Eröffnungszeremonie dabei zu sein. Das war ja schon an sich eine coole Geschichte, ne? So, dass man mal bei sowas dabei ist.

SPEAKER_01:

Ihr müsst euch vorstellen, da waren ja auch noch Kamerateams dabei.

SPEAKER_00:

Ja, richtig lokales Fernsehen und so. Und wir mittendrin, wir mittendrin von Neustadt USA. Wir sind nicht nur von außen dabei, wir sind sogar auch mittendrin. Das war schon cool, fand ich. Und dann fuhr die in einer schwarzen Limousine vor, die Bürgermeisterin von Las Vegas, und über uns kreiste ein Hubschrauber. Also ich bin mir auch sicher, der war, also die kreisen immer über Las Vegas, aber der war schon intentionally über uns. Ganz bestimmt. Und dann ist sie ausgestiegen und dann hat sie diese Kapelle eröffnet und das Band durchgeschnitten. Und da waren vielleicht 20 Leute, 25 Leute oder so und wir dabei. Und dann haben wir sie begrüßt und dann hat sie mir noch ihre Enkelkinder gezeigt.

SPEAKER_01:

Dann haben sie das Handy herausgeholt und. Die hat sogar Security-Leute dabei gehabt. Um uns herum waren ja auch diese schwarz gekleideten, kräftigen Männer mit dunklen Autos und so, ne?

SPEAKER_00:

Ja, ja, das Vegas, ne? Also das schon was. Und dann habe ich auch mit ihr gesprochen, habe gesagt, dass ich mich bedanke, dass ich heute hier sein kann und dass wir hier was für Deutsche in Deutschland machen, dass die das auch sehen, wie toll Las Vegas ist und dass wir so Content machen und hat sie sich gefreut und das fand sie ganz toll. Und dann haben wir ein Foto gemacht und dann habe ich noch mit Elvis gesprochen, also dem Kapellenbesitz, also dem Chapel-Kapellenbesitzer. Der hat sich auch noch gefreut, dass wir da waren und das war echt saucool, fand ich.

SPEAKER_01:

Ja, ich weiß noch, der Ben hat gesagt: so, ey, also es ist schon unglaublich, das kannst du ja auch keinem erzählen. Also, irgendwie hätte er auch nie gedacht, weil er dreht ja normalerweise so Kops und so bei der Arbeit. Und dann ist er da einfach mal dabei bei einer Kapelleneröffnung mit einer, so, die war so total klein, so goldig, die war mit so groß, ne? Sie so klein, ich so groß. Elvis war so zwei Meter groß, würde ich sagen. Und dann machen die da, eröffnen die da die Kapelle und sagt, er hätte auch nie geglaubt, dass er bei sowas mal dabei ist. Das kannst du auch nur in Las Vegas erleben, irgendwie gefühlt, ne?

SPEAKER_00:

Ja, ist so, ist so. Und das ist auch genau das, worüber wir ja heute nochmal so sprechen. Dieses, wie verrückt ist denn überhaupt dieses Amerika und wie verrückt ist dieses Las Vegas? Und dieses Las Vegas, ich habe im Vorfeld zu dir gesagt, es gibt keinen Ort wie Las Vegas. Es gibt keinen Ort wie Las Vegas. Nicht in den USA, nicht auf der ganzen Welt, es gibt vielleicht noch Dubai so ein bisschen, aber es gibt keinen Ort wie Las Vegas. Oder ist nicht das Glücksspiel, aber so von diesen ganzen Activities und so. Und also das war auf jeden Fall total cool. Und Ben, wie du sagst, ist auch ein Podcastgast von uns. Den haben wir in Las Vegas getroffen. Und der war mit dabei, als wir die Kapelle eröffnet haben. Wir waren dabei, also wir zwei und unsere Ehemänner. Und das war echt total abgefahren. Unglaublich. So, jetzt kenne ich ja Las Vegas. Ich kenne das seit 1996, also richtig, richtig 30 Jahre jetzt fast schon. Und weiß, wie verrückt Las Vegas ist, was da so passiert ist, wie das ist, wenn du da in so ein Casino kommst und das nur Bing, Bing, Bing, Bing, Bing, Bing, Bing die ganze Zeit macht. Und ich kenne den Strip seit über viele, viele Jahrzehnte ja jetzt schon. Erzähl du nochmal, was hast du so gedacht und wie war es dann wirklich? Und ja, also ich kann mir vorstellen, für dich war das so eine völlig neue Erfahrung.

SPEAKER_01:

Ja, ich war so ein bisschen, wie soll ich sagen, überladen, also mit den Eindrücken, so ein bisschen, mit den Eindrücken, ja, weil wie du sagst, überall Casinos, aber von außen denkst du gar nicht, dass in jedem Hotel wirklich Casinos sind. Und dann gehst du rein und dann sind es aber nicht nur Casinos, die sind dann so unterschiedlich. Klar, die Geräte und auch diese Tische und alles sind schon immer ziemlich ähnlich, aber so die Aufmachung, so wie es einfach aussieht, dann gibt es das eine, das voll modern ist, das andere ist dann voll edel und so, ne? Und dann siehst du da auch drin noch verschiedene Bereiche, wie Shopping, wie sagt man denn da? Diese Bereiche, wo du halt shoppen kannst, ne? Ja, Arkaden, Shopping Malls ist dann auch noch mitten im Hotel quasi. Und es ist dann auch nochmal richtig schön.

SPEAKER_00:

Und du hast Pools, ganz tolle Pools. Bei uns, wir haben im Virgin Hotel übernachtet. Das war jetzt so, ne, okay, nicht eins der besten, aber auch nicht eins der schlechtesten. Da gab es eine richtige Poolladenschaft mit Sandstrand.

SPEAKER_01:

Und Spa und so, es gibt ja da alles, ne? Ja, Riesenfitnessstudio haben wir uns angeguckt, waren wir nicht drin.

SPEAKER_00:

Ja, ein richtiges Resort, ne? Mit Live-DJ, mit zig verschiedenen Restaurants. Ich glaube, es gibt auch kaum einen Ort in den USA, wo du so umfangreich essen gehen kannst. Du hast ja alles da. Es gibt ja, es gibt ja, es gibt ja alles, alles.

SPEAKER_01:

Ja, und so guckst du dann halt die Leute und mir ist dann halt auch aufgefallen, so okay, witzigerweise ganz viele Frauen, die zocken, sag ich mal. Ganz viele ältere Frauen, vor allem asiatische ältere Frauen. Es mir einfach aufgefallen. So, hä? Wieso?

SPEAKER_00:

Also wirklich, das war ganz arg auch noch am Schluss. Also Asiaten sind sehr spielaffin. Also das einzige Pendant vielleicht zu Las Vegas ist Macao, das ist ja in der Nähe von Hongkong. Das war portugiesische Kolonie und Macau ist so das Spielerparadies für Asien sozusagen in der Nähe von Hongkong. Und die Chinesen oder überhaupt viele Japan, viele Asiaten sind unglaublich spielaffin. Und von daher ist das wahrscheinlich so ein Ding, du siehst auch, die ganzen Spielautomaten haben ganz viele so chinesische Schriftzeichen. Ja. So auch mit Rachen und so, ne? Also das hat da alles was mit zu tun.

SPEAKER_01:

Ja, und so, der hat mich eigentlich ein wenig interessiert, so dieses Gezocke, aber dann hat mich halt oder hat uns quasi der Ben so ein bisschen ins Zocker-Fieber.

SPEAKER_00:

Der war voll da drauf, ne? Also der hat uns das, obwohl wir schon so oft nach Las Vegas gefahren sind, wir haben auch nie ge, also ich wüsste gar nicht, ob wir überhaupt Jamaican gespielt hätten, also vielleicht 1996, als ich da auf Hochzeitsreise war, aber der hat uns das erstmal alle erklärt und wir so, oh, wie cool, jetzt lernen wir hier noch richtig, wie das funktioniert.

SPEAKER_01:

Und da sind wir so, wir waren ja dann, sind wir ja über diesen Strip gelaufen, waren ja dann an dem einen Abend da in den verschiedenen Hotels und so drin, dass dann auch ein bisschen aussah wie Venedig, ne? Wie hieß es unter Venischen?

SPEAKER_00:

Venischen. Ja, Venischen, das hat richtig so Gondeln, wo du, das haben wir gar nicht, haben wir gar nicht angeguckt, weil wir gar keine Zeit hatten. Da gab es aber dann rausgelaufen sind.

SPEAKER_01:

Rausgegangen sind.

SPEAKER_00:

Und da kannst du richtig mit den Gondeln richtig in so eine. Ich glaube sogar, die Gondolierinnen, Jeris, die Gondeln kommen richtig aus Venedig. Und die singen wirklich. Ja, nee, echt, die singen wirklich. Das ist witzig. Und dann hast du Paris und dann hast du Venetian und dann hast du Caesar's Palace. Also und ein Casino ist irgendwie abgefahren. Also ich finde jetzt gar nicht die Casinos so spektakulär, muss ich sagen. Ich finde, was da noch so alles drin ist, ist so verrückt. Du hast in den, im New York hast du eine Achterbahn, die da durchfährt. Wir waren dann auch Indoor-Minigolf spielen im Mandalay Bay. Das war so witzig. Drei verschiedene Minigolf-Parcoure oder Parcours, keine Ahnung, wie es heißt. Also du hast innerhalb der Casino, jedes Casino, finde ich, ist ja so eine Stadt für sich irgendwie.

SPEAKER_01:

Ja, eine Stadt und auch so groß, als wir als wir frühstücken gehen wollten, haben wir es ja erstmal verlaufen, weißt du es noch?

SPEAKER_00:

Ja, wir hatten ein bestimmtes Café, das Urtcafé. Nochmal lieben Dank, Daniel Kolonitschenko. Mit dem hatten uns nämlich einen Tag vorher da getroffen in dem Café und das hat uns so gut gefallen. Und dann wollten wir unbedingt nochmal dahin und dann habe ich gesehen, dass es da auch eine andere Location gibt, die bei uns in der Nähe ist. Und dann sind wir da hingefahren, haben in dem Casino geparkt, im Win-Casino ist das. Und dann sind wir erstmal wie verrückt durch dieses Casino geirrt und haben dieses Café nicht gefunden. Das hat, glaube ich, 20 Minuten gedauert, bis wir dann endlich mal dieses Café gefunden haben. Und da konnte man dann schon sehen, wie groß das ist mit Blumengarten und mit verschiedenen Bistros und verschiedenen, auch diese ganzen Designerläden und so. Also es ist echt verrückt, was da so auf einem, an einer Straße an diesem Strip alles ist.

SPEAKER_01:

Ja, eben. Ja, und der Ben hat uns dann natürlich angesteckt mit seinem Zockerfieber.

SPEAKER_00:

Also dich angesteckt.

SPEAKER_01:

Nein, nein.

SPEAKER_00:

Nee, den Conor, dein Mann angesteckt.

SPEAKER_01:

Genau. Ich bin immer nur neugierig und guck halt, ne? Und dann haben sie beide beschlossen zu zocken. Und die Monique, die hatte keinen Bock und war müde, die ist dann gegangen.

SPEAKER_00:

Und plötzlich kriegen wir eine Nachricht von meinem Mann.

SPEAKER_01:

Und dann ich halt schon so, oh man, echt jetzt? Und dann hat halt. Du hast nämlich auch keine Lust, ne? Nichts zum Zugucken, gut. Ich gucke halt zu, wie Ben Geld gewinnt oder Geld verliert, ne? Und dann hat der Ben 200 Dollar abgehoben. Dann hat mein Mann 200 Dollar abgehoben und ich, ja. Aber ich habe ihn gelassen, ne? Dachte, ja, komm, vielleicht bist du einmal in Vegas und dann machst du es halt mal, ne? Es musst du halt eine Grenze setzen, kannst du nicht immer mehr abheben, ne? Und dann haben sie sich da, haben wir erstmal bestimmt Viertelstunde nach dem perfekten Platz gesucht, dass die nebeneinander sitzen konnten. Weil da sind ja so viele Leute und dann sitzt da mal einer, da mal einer, aber die wollten nebeneinander sitzen. Und dann haben wir den Platz gefunden und dann haben sie sich so hingesetzt. Und ich stand dann zwischen den beiden, hab halt immer rechts, links, rechts, links geguckt, ne, so hin und her. Und dann hat beim Con, also bei meinem Mann, angefangen halt irgendwie Sonderspiel, irgendwas und der Band, wow, voll geil und so.

SPEAKER_00:

Dein sehnlichster Wunsch ist es, irgendwann in den USA zu leben. Vielleicht hast du auch keine Lust mehr auf dein Leben in Deutschland oder da, wo du gerade feststeckst. Dann bist du bei unserem Webinar sicher und planbar in die USA. Ganz genau richtig. Hier nehmen wir dich mit Schritt für Schritt, wie du diesen Weg gehen kannst. Wie du dich dort anmeldest, worum es da genau geht, das erfährst du in den Shownotes, hier wo du diesen Podcast hörst.

SPEAKER_01:

Und da ging es nur noch bergauf, ja. Also der hat ein paar Dollar verloren und dann aber recht schnell. Cam immer mehr, immer mehr, immer mehr. It's not halt immer so, ja, ja, weißt du so, bei seinem so, bei ihm ist halt nicht so viel passiert. And then the last time so, and then came a fruit from hinten so, Oh, that's amazing! And ging's hook to 716 or so, and hat mein Mann einfach 716 Dollar gewonnen. Okay, okay, hören wir auch auf, das wollen wir jetzt nicht noch mehr herausfordern und haben es herausfordernd.

SPEAKER_00:

Voll cool. Ja, wir haben uns kaputt geladen. Das ist so Anfängerglück, würde ich sagen. Las Vegas weiß das wahrscheinlich auch. Die machen das extra. Die haben wahrscheinlich einen Scanner. Okay, der hat noch nie gespielt, der war noch nie in Las Vegas. Den lassen wir jetzt erstmal gewinnen, damit er weiter.

SPEAKER_01:

Nee, weil ich habe dann am nächsten Tag waren wir dann, wo ihr schon auf der Rückfahrt wart und wir haben auf unserem Flugjahr gewartet, waren wir an dem Bestpro-Shop mit dem Ben noch, ne? Und da im Bestpro-Shop gab es auch ein Casino. Total verrückt. Und da haben die gesagt, jetzt komm, mach auch mal und so. Ich so, ja, okay. Habe ich 100 Dollar genommen und ich habe es verloren.

SPEAKER_00:

Nein, das hast du mir noch gar nicht erzählt. Wahrscheinlich auch. Ihr seid trotzdem mit dem Plus rausgekommen von dem Wochenende. Das ist ja auch cool nachgedacht. Okay. Ja, selber schuld, ne? Und dann, also, was wir dann ja auch noch gemacht haben, wir haben dann eine Deutsche zu Hause besucht. Wie fand das denn das? Wie lebt man so in Las Vegas?

SPEAKER_01:

Also von außen so recht unscheinbar. Es ist so, die Häuser sehen ganz anders aus als in Florida. Die haben diesen anderen Style, so dieses Steinige, so rötlich war es, glaube ich, ne? So ein bisschen angepasst so an die Infrastruktur, wie soll ich sagen, an, weißt du, die Gebirge hinten waren ja auch so rötlich, ein bisschen so, ne? Und da gehst du rein, das ist das Haus voll groß. Von außen sieht es gar nicht so groß aus, ne? Und weil dieser typische amerikanische Lebensstil, so geht also so eine Wendeltreppe so ein bisschen hoch, ne? Und der Garten oder der, wie sagt man denn da, Backyard. Backyard, ja. Richtig schöner Pool mit so Stühlen im Pool, wo du so sitzen kannst und so, so eine richtig kleine, eingezäunte Oase, ne? Ja, also es war so richtig amerikanisch. Es war zwar eine Deutsche, aber sie ist mit einem Amerikaner verheiratet. Und die hatten auch so coole Sachen im Haus, ne? Das Fitnessstudio hatten die drin und so.

SPEAKER_00:

Ja. Also, was mich beeindruckt hat, man ist ja immer nur auf diesem Strip in Las Vegas und denkt, okay, Las Vegas sind die Casinos und das ist der Strip. Und ich hatte, wir hatten uns, da warst du ja noch nicht da, da hatte ich mich ja mit dem Daniel Kolonitschenko getroffen, aus Gut bei Deutschland, der war auch schon bei uns im Podcast. Und da hatten wir uns in einem Café getroffen, in so einem ganz anderen Viertel. Und da habe ich schon so gedacht, boah, das ist echt cool, ne? Also schönes Viertel, wir waren danach noch hinter in so einer Weinbar, haben dann noch einen Wein getrunken. Und das hat mir so gut gefallen. Das war so ein ganz, ganz anderer Bereich von Las Vegas. Den Tag darauf, als ihr dann gekommen seid, waren wir ja dann in diesem Wohngebiet, wo wir die eine Deutsche besucht haben. Und ich glaube, dass man immer oder dass man oft unterschätzt, dass Las Vegas überhaupt nicht nur der Strip ist, sondern Las Vegas hat so viel auch noch Freizeitangebot und so viel drumherum und auch schöne Nachbarschaften. Es wäre jetzt nicht so meins, muss ich sagen. Wobei, was ich an Las Vegas, glaube ich, echt gut finde, ist, dass sich das sehr dynamisch entwickelt, da unglaublich viel entsteht und das einfach ein super zentraler Punkt ist. Also du kannst da von dort ab schnell, also schnell im Sinne von Amerika schnell, nicht in einer halben Stunde, sondern in ein paar Stunden bist du im Grand Canyon, du warst den Red Rock Canyon, der ist relativ nah an Las Vegas, da waren wir auch schon mal. Oder du fährst hoch Richtung Utah, du kannst nach St. George, Bryce Canyon, Sine National Park, ist es gar nicht so weit. Und du bist, wenn du gut durchkommst, auch in vier, viereinhalb Stunden hier an der Küste. Das heißt, von der Lage her hast du da echt ganz schön viel, was du da drumherum machen kannst. Und du hast natürlich einen Flughafen, der überall hinfliegt. Also es gibt wahrscheinlich keine Destination, was du so gut erreichen kannst wie Las Vegas von überall. Und das fand ich schon eigentlich cool, weil auch wir waren eigentlich, wenn du nach Las Vegas gehst, klar, dann gehst du eigentlich immer an den Strip. Das war ja auch, das wollte ich auch euch so ein bisschen mal zeigen, weil es einfach so crazy ist, das muss man einfach sehen, diese Leute, dieses Casinos, dieses Shopping, die, ne, also auch so dieses, das sind auch so verrückte Leute, ne? Das muss man sich halt einfach mal angucken, finde ich. Aber ich glaube, wenn ich jetzt vielleicht nochmal nach Las Vegas, also ich gehen ja öfter nach Las Vegas, aber ich würde dieses Mal vielleicht gar nicht dann die Casinos machen, sondern wirklich so diese ganzen Orte oder die Suburbs rundherum, ne? Henderson, Summerlin, da gibt es auch eine schöne Mall, da waren wir auch schon mal. Also da gibt es auch echt viele, viele richtig nette Wohngebiete und Gegenden.

SPEAKER_01:

Ja, also ich, wie gesagt, ich war erstmal ja nicht so begeistert wegen Las Vegas, aber als wir dann da waren, ich weiß nicht, ich habe immer so ein Gefühl, wenn ich irgendwo bin. Mal fühle ich mich wohl, mal fühle ich mich nicht so wohl. Und in Las Vegas habe ich mich tatsächlich immer wohl gefühlt. Und ich habe so eine ganz, ganz tiefe Dankbarkeit verspürt in Las Vegas. Ich weiß nicht, ich war so dankbar, das so alles so zu sehen und das zu erleben. Und ich habe mich so total wohl gefühlt in Las Vegas. Und meine Mama hat es auch gesagt und haben gesagt, wir gehen auf jeden Fall nochmal nach Las Vegas, was wir halt nie gedacht hätten. Und das nächste Mal wollen wir wirklich dann auch Grand Canyon und so auch anschauen, weil wir waren da jetzt nur drinnen. Und ja, aber total.

SPEAKER_00:

Das war ja auch meine Intention, zu sagen, euch Lust zu machen, da mehr zu erkunden, weil ich glaube, man kann da so viel mehr noch sehen. Also selbst wir, selbst, ich weiß gar nicht, wir waren vielleicht vor fünf Jahren oder so das letzte Mal in Las Vegas, da ist schon wieder so viel passiert, wo ich so gedacht habe, oh cool, das muss ich mir unbedingt angucken. Und eine Sache haben wir dann auch gemacht und zwar gibt es da nicht am Strip, sondern so zehn Minuten Fahrt, so ein, das nennt sich Area 15. Und das ist wie so ein bisschen wie Universal Studios, würde ich fast sagen. Also es sind so verschiedene, so ein Industriegebiet. Und da haben die in diesen Hallen, die da in dem Industriegebiet sind, so ganz verschiedene Sachen gemacht. Und wir haben da so einen Pass gekauft und dann haben wir, das war so ein Indoor, man würde vielleicht sagen, Spieleland für Erwachsene oder so. Da haben wir ganz witzige Sachen gemacht.

SPEAKER_01:

Wie fandst du das? Also es gab ein paar coole Sachen, es gab auch ein paar eher langweilige Sachen, aber das Allercoolste war, das erste mit diesen Lasern, da mussten, da war ich mit der Moni in so einem dunklen Raum und dann sind so diese grünen Laser, wie jetzt bei James Bond oder was weiß ich so, in dieser Wand und du musst halt den Lasern so ausweichen quasi. Du musst dann dich so durchschlängeln. Und da gibt es noch ein Video von uns, das will ich mal gesehen. Das habe ich noch gar nicht gesehen, Mik, aber das war mega witzig, weil irgendjemand ist dauernd eingeblieben an diesem Laser.

SPEAKER_00:

Und wie das so ist, ne, dann mein Mann ist mit dem Ben dann da reingegangen und dann haben die den schnellsten Rekord gehabt. Und das fanden sie natürlich wieder toll.

SPEAKER_01:

Platz neun von 19.000 oder sowas.

SPEAKER_00:

Also ich fand in der Tat das cool, aber ich fand auch, da waren noch so andere Aktivitäten, ich fand auch richtig cool das allerletzte. Da sind wir so auf so einem, wie so ein Karussell, würde man fast sagen, hochgefahren und konnten von oben auf die Skyline von Las Vegas gucken. Und ich stelle mir echt vor, dass das abends richtig cool ist, wenn es dunkel ist und du hast diesen Blick auf den Strip. Das kann ich mir total gut vorstellen. Ich weiß gar nicht, ob die abends noch aufhaben, aber das würde ich echt abends nochmal machen.

SPEAKER_01:

Ich weiß ja nicht, bist du schon mal, du bist schon mal nach Las Vegas geflogen auch, oder? Hast du das schon mal gemacht, als es die Sphere und so schon gab? Ja, okay, weil jetzt, wenn du in Las Vegas landest, dann sind wir genau da gelandet, dass wir komplett Sphere und alles gesehen haben.

SPEAKER_00:

Der Flughafen ist ja ganz nah an der Stadt.

SPEAKER_01:

Der Flughafen ist ja und ich habe das quasi alles filmen können und so. Wir waren da richtig nah dran. Ist auch schön. Weil wir sind ja abends gelandet.

SPEAKER_00:

Ja, das abends ist natürlich noch viel toller als tagsüber. Ich meine, wir hatten jetzt nicht viel Zeit. Ihr wart zwei Tage da, wir waren drei da, ne? Das ist nicht viel, aber für Las Vegas finde ich, um so einen ersten Eindruck zu bekommen, echt schon mal richtig cool. Also eine Woche müsste ich da jetzt auch nicht bleiben, weil du bist ja überwiegend nur drin. Also es sei denn, du gehst dann vielleicht zum Red Rock Canyon oder so oder Walling of Fire, aber du bist in Las Vegas, hält sich ja eigentlich nur in den Casinos auf. Und das wird mich echt total abnerven, weil ich bin viel lieber draußen. Du hast auch gar kein Zeitgefühl, weil es ist ja irgendwie immer künstliches Licht. Du hast nie eine Uhr in den Casinos. Ist ja logisch, weil die wollen ja nicht, dass du auf die Uhr guckst und denkst, oh, ich will hier raus. Und von daher bist du immer drin. Aber ich glaube, so drei Tage kann man da eigentlich immer hingehen, oder?

SPEAKER_01:

Ja, ist ein guter Kurztrip, auf jeden Fall.

SPEAKER_00:

Machen wir nochmal.

SPEAKER_01:

Ja, ja, auf jeden Fall.

SPEAKER_00:

Was war so dein Highlight in den Tagen? Also was nimmst du so mit aus dem Trip, außer das, was wir da gemacht haben, aber wir noch nicht gesehen haben.

SPEAKER_01:

Darf ich jetzt das nicht sagen? Aber das, was wir gemacht haben, ist immer ein Highlight für mich, wenn wir das in den verschiedenen Städten so machen. Das liebe ich ja. Und was halt auch richtig cool war, ist einfach, ja, das alles so zu sehen und auch die Zeit so miteinander zu verbringen, auch mal was Cooles zu machen, wie das Minigolf oder dieses, äh, wie hieß es, Area 15? Ja, fand ich auch. Das war richtig schön.

SPEAKER_00:

Ich fand auch das Essen gehen echt nett, muss ich sagen. Auch wohl wir viel zu lange auf unseren Tisch gewartet haben und dann eigentlich schon keinen Hunger mehr hatten, weil es dann schon irgendwie halt 10 war oder so. Aber auch das, was war das? War das ein Mongolien-Barbecue? Oder wie würde man sagen, was war das?

SPEAKER_01:

Asiatisches auf jeden Fall.

SPEAKER_00:

Was Asiatisches, ne? Man konnte man so bestellen, was wir wollten und das wurde dann, haben wir dann selber gegrillt an so einem Grill. So ein bisschen wie Raclette von Dö. Auf dem Tisch dann war der Grill da an dem Tisch. Ich fand's cool. Ich fand's richtig cool. Ich fand's lecker, ich fand's cool, ich fand es auch witzig, außer dass ich hinterher ein bisschen wie so eine Frittenbude gestunken habe. Aber ansonsten fand ich es irgendwie richtig, fand ich es richtig cool. Hat echt Spaß gemacht, muss ich sagen.

SPEAKER_01:

Also auf jeden Fall müssen wir das wiederholen.

SPEAKER_00:

Ja, das war ja nur der Anfang. Also jetzt haben wir mal Las Vegas gemacht. Ihr könnt ja mal sagen, wo wir noch hingehen sollen und für euch quasi scouten sollen. Ihr könnt auch gerne mal fragen, was ihr noch für Fragen habt zu Las Vegas. Die beantworten wir auch super, super gerne. Vielleicht auch auf Instagram oder schickt uns die. Und ja, und wie euch das gefällt, wenn Roberta und ich auf Reisen gehen.

SPEAKER_01:

Ja, wir haben schon die nächste geplant, aber wir verraten noch nicht.

SPEAKER_00:

Nein, wir haben schon die nächste ist schon geplant und wir verraten das nicht. Aber wir sind auch offen für eure Ideen, wo ihr mit uns mal hinwollt, nehmen wir euch mit.

SPEAKER_01:

Ja, wir haben uns nämlich eigentlich vorgenommen alle paar Monate, ne? Richtig. Also vorne.

SPEAKER_00:

Genau. Und dann haben wir ja auch so viele aus unserem Elite-Programm, die ja auch schon hier sind, die müssen wir auch noch besuchen. Eben. Die schon hier sind und da hier hinkommen. Also, wir reisen für euch. War schön mit dir nochmal ein Recap zu machen über Vegas. Vegas Baby. Ich freue mich, dass es dir gefallen hat. Ich hatte auch das Gefühl, dass es dir gefällt, aber du warst halt am Anfang gar nicht so yeah. Und ich so, shit.

SPEAKER_01:

Ja, komm, du weißt, ich bin keine Party-Maus, ich gehe keine Party machen. Und wer kommt, wer denkt denn, wenn man Vegas hört an Party? Jeder. Nee, eben nicht. Du hast jetzt gelernt.

SPEAKER_00:

Es gibt halt so viel mehr als Party. Es gibt Activity, es gibt tolle Restaurants, wo man toll essen gehen kann. Es gibt so viel mehr, was du in Las Vegas machen kannst, als nur im Casino oder Party machen. Klar, bestimmt auch viele, die gehen partymäßig dahin, aber ich glaube, dass du easy drei, vier Tage verbringen kannst, ohne zu spielen und ohne Party zu machen.

SPEAKER_01:

Ja, ja, klar.

SPEAKER_00:

Ist man vermögenlos? Das sollten wir vielleicht noch ganz kurz sagen. Es ist ganz schön teuer. Ja.

SPEAKER_01:

Wenn man gewinnt beim Casino, dann geht's. Dann geht's. Genau. Also erstes Spielen, Gewinnen und dann die Voraussetzung ist Gewinn, weil wenn du dann zusätzlich noch verlierst, dann hast du ja noch mehr verloren.

SPEAKER_00:

Ja, stimmt. Oder so oben, genau. Also Frühstück, 70 Dollar und solche Geschichten. Ja, ich habe 90 noch mehr.

SPEAKER_01:

Ich hatte so einen French Toast. Das war halt mit Obst und so, aber es war richtig gut, so mit Pizzaziencreme und alles. Und Conor hatte so ein Wack-Sandwich. Ich hatte noch so ein Boba, also so wie so ein Boba mit Eis. Und Conor hatte so einen Eis-Coffee irgendwie. Und ich habe 90 Dollar dafür bezahlt. 90 Dollar.

SPEAKER_00:

Das ist total verrückt. Total verrückt. Das ist total verrückt. Aber gut. Da muss man das Geld verdienen, sage ich immer. Na gut, meine Liebe, was schön mit dir nochmal zu gerecappt haben. Und gut, dass ihr dabei wart. Freut euch wieder auf die nächste Folge. Schön, dass ihr da seid. Nicht vergessen, den Podcast zu abonnieren, unbedingt eine Fünf-Sterne-Review zu hinterlassen. Das hilft uns ungemein auch von anderen gefunden zu werden. Aber ist einfach auch nochmal so ein kleines Dankeschön auch für die Arbeit, die Energie, die wir da reinstecken, euch da überall mit hinzunehmen. Und wenn ihr das Ganze hier auf YouTube guckt, dann auf jeden Fall mal hinten einen Kommentar hinterlassen und den Kanal abonnieren. Also schön, dass ihr dabei wart. Dankeschön. Bis dann. Tschüss. So schön, dass du da warst. Ohne dich geht es diesen Podcast nämlich gar nicht. Wir sind jede Woche bemüht, dir eine neue Folge rauszugeben und das Ganze werbefrei. Wenn du uns dafür danken möchtest, dann freuen wir uns unfassbar über eine Bewertung auf den gängigen Podcast-Portalen. Schreib uns doch einfach eine E-Mail, was du aus dieser Podcast-Folge mitgenommen hast. Oder noch besser, teile es mit deiner Community oder mit Menschen, die genau diese Folge auch hören müssen. So schön, dass du da bist. Wir sehen uns nächste Woche wieder hier im Podcast Deine Money.