Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Neustart USA: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Willkommen bei DEM USA Auswanderer Podcast, dem ultimativen Guide für alle Deutschen, die von einem Leben in den USA träumen. In diesem Podcast erfährst du alles, was du über das Auswandern in die USA wissen musst – von den ersten Schritten der Visa-Beantragung bis hin zum Aufbau eines erfolgreichen Lebens und Geschäfts im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Jede Episode bietet:
- Experteninterviews mit erfolgreichen Auswanderern, Visa-Anwälten und Business-Coaches, die ihre Einsichten und Geheimtipps teilen.
- Praktische Ratschläge zur Navigation im US-Visasystem, einschließlich des E2 Visums für Unternehmer.
- Erfahrungsberichte von Deutschen, die den Sprung gewagt haben und ihre Geschichten und Herausforderungen teilen.
- Tipps für den Businessaufbau in den USA, speziell für deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer.
Über Monique Menesi:
Monique Menesi ist nicht nur die Gastgeberin des Neustart USA Podcasts (Muttersprache Podcast), sondern auch eine lebende Beweisführung dafür, dass der American Dream erreichbar ist. Nachdem sie 2014 mit ihrer gewonnenen Greencard in die USA ausgewandert war, hat Monique über 40 Staaten bereist und in drei verschiedenen Staaten gelebt. Sie hat mehrere Unternehmen gegründet und erfolgreich geführt und nutzt ihre umfangreichen Erfahrungen nun, um andere Auswanderer, Gründer und Führungskräfte zu coachen und zu unterstützen.
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Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Auswandern mit Familie: Wie man in 4 Monaten alles auf die Beine stellt
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Dort erfährst du, wie du deinen Neustart smart planst, welche Visum Optionen wirklich passen und wie du häufige Fehler vermeidest.
Viele träumen davon, in die USA auszuwandern, aber kaum jemand geht diesen Schritt mit so viel Klarheit und Herz wie Laura und Darius.
Beide stehen als junge Eltern vor ihrem Umzug nach Utah und zeigen, dass Familie, Business und Vision kein Widerspruch sind.
In dieser Folge spricht Monique Menesi mit Laura und Darius über ihren Weg, die Herausforderungen und die wichtigsten Learnings auf dem Weg zu ihrem neuen Leben in den USA.
Darum geht’s in diesem Gespräch:
- Warum sie ihr Leben in Deutschland komplett hinter sich lassen
- Wie sie ihr Herzensbusiness rund ums Pferd aufbauen
- Welche Hürden und Learnings sie auf dem Weg hatten
- Warum Freiheit wichtiger ist als Perfektion
- Wie sie als Familie Schritt für Schritt ihren Traum verwirklichen
Mehr über Laura & Darius:
Instagram Horse & Horizon: Horse & Horizon (@horseandhorizon)
Instagram Laura: Laura Seemann (@laura_seemann)
Instagram Darius: Darius Seemann (@darius_seemann)
Diese Episode ist ein Muss für alle, die mit dem Gedanken spielen, in die USA auszuwandern oder die sich im neuen Alltag zwischen deutschen Erwartungen und amerikanischer Realität wiederfinden.
Teile deine eigenen Erfahrungen mit uns und lass uns wissen, welche Themen dich besonders interessieren. Und vergiss nicht: Eine Bewertung hilft uns, den Podcast noch besser für dich zu machen!
Weitere Ressourcen:
- Möchtest du in die USA auswandern? Dann ist unser kostenloses Webinar genau das Richtige für dich – wir zeigen dir, wie’s geht! Link zur Webinaranmeldung
- Auf unserer Homepage www.neustartusa.com findest du weitere Informationen!
Genau diese Geschichte erzählt uns Laura Seemann. Ich habe sie persönlich besucht, so in der Aufrufgebung im Portal in ihrem Lehrerweg in Zuhause. Und sie erzählt uns gemeinsam mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern, warum das Leben in Juta ihr lang gehegter Traum ist und wie sie durch unser Elite-Programm genau diesen jetzt umsetzt. Also viel Spaß bei dieser Folge. Herzlich willkommen zum Neustart USA Podcast. Der erfolgreichste Podcast zum Thema rund um das Leben und Arbeiten in den USA. Mein Name ist Monique Menesi. Ich bin Host des Podcastes und ich erzähle hier seit über 5 Jahren und 200 Folgen Geschichten von deutschen, deutschsprachigen Auswanderern, die hier in den USA erfolgreich leben. Aber ich nehme dich auch mit in das Thema Leben und Arbeiten in den USA. Von dem Weg in die USA bis zum erfolgreichen Business und darüber hinaus. Also hier findest du alle Content-Themen. Geh vor allen Dingen auch mal in die alten Folgen zurück, denn da gibt es ganz, ganz viele coole Sachen. So, und jetzt geht's hier gleich los in eine neue Folge. So schön, dass du hier bist, deine Monique. Let's do it, oder? Habt ihr Bock? Ja, sowas.
SPEAKER_00:Auf jeden Fall.
SPEAKER_01:Also hier gibt es eine ganz, ganz spontane Folge. Ich habe, glaube ich, noch keine Podcast-Folge in Deutschland recorded. Auf der Hinfahrt hier ist mir aufgefallen, ich habe noch nie einen Podcast in Deutschland aufgenommen. Fällt mir auch echt schwer, muss ich sagen, nicht, weil ich hier nicht so mega geile Gäste habe wie euch, sondern weil die Energie einfach eine andere ist. Ja, das stimmt. Aber ich finde es total cool, euch hier mal in eurem Zuhause zu besuchen. Ich habe also Laura und Darius hier, beide sind Teilnehmer aus unserem Elite-Programm. Und ihr seid gerade, also man sieht schon auf der anderen Seite der Kamera, wir machen gleich noch Bilder, stehen schon Umzugskartons. Ihr seid also wirklich jetzt in den letzten Zügen auf eurer Reise in die USA. Ich besuche euch hier gerade in eurem Zuhause in Wuppertal, was apparently nur 45 Minuten von meiner Heimatstadt entfernt ist. Und deswegen haben wir uns hier getroffen, um einfach mal hier anzufangen, wo alles losgeht. Herzlich willkommen, ihr beiden. Erzählt uns mal ein bisschen was über euch. Wo kommt ihr her? Also, Laura, du kommst aus Wuppertal, geboren, aufgewachsen.
SPEAKER_02:Also ich bin tatsächlich in Hahn geboren, ist ja auch nur ein paar Kilometer weiter. Das kenne ich ja noch besser. Bin da auch die ersten Jahre groß geworden und dann aber ziemlich schnell hier nach Wuppertal gekommen. Bin dann hier aufgewachsen, zur Schule gegangen, habe hier die Liebe meines Lebens kennengelernt. Wir haben hier zwei Kinder bekommen. Und unser Herz aber tatsächlich eigentlich immer schon in einem anderen Land gehabt. Genau, was uns ja auch heute hier zusammenführt. Aber ja, wo komme ich her? Also ich bin, wie gesagt, in Hahn geboren, bin hier in Wuppertal aufgewachsen, bin hier zur Gesamtschule gegangen, habe my Abitur gemacht, habe dann ziemlich schnell im Abitur Darius kennengelernt. Wir sind direkt nach dem Abitur zusammengezogen, haben dann auch ein Jahr später schon geheiratet und dann direkt unsere Tochter bekommen. Also wir in unserem Leben geht immer alles so ein bisschen, sobald die Entscheidung gefallen ist. Ja, wir sind eigentlich so Menschen, wir entscheiden uns für etwas und dann ziehen wir das auch durch. Genau, ja. Und du hast studiert? Nein, tatsächlich nicht. Du hast Abi gemacht und dann habe ich erstmal Kinder bekommen. Hab sozusagen alles ein bisschen von hinten aufgerollt. Und dann habe ich mich eigentlich immer wieder beruflich ausprobiert. Aber ich glaube, mein Herz ist halt wirklich damals schon, ich habe mit 16 ein Austauschjahr gemacht, bin nach Amerika gegangen, bin dort ein Jahr zur Highschool gegangen. Und ich glaube, ich habe einfach, ich bin zwar menschlich wieder zurückgekommen, aber emotional nicht so gar nicht. Und ich glaube, das war auch immer so ein bisschen meine Herausforderung, hier was zu finden, wo ich reingehöre, weil ich irgendwie nie das Gefühl hatte, dass ich halt wirklich ankomme, weil ich eigentlich wusste, du gehörst woanders hin.
SPEAKER_01:Ich gehöre woanders hin. Du warst in Utah. Erzähl uns ein bisschen was und wir hören gleich auch noch den Darius. Erzähl uns ein bisschen, wie kam das damals? Wolltest du das unbedingt? Wollten deine Eltern das? Wie war das?
SPEAKER_02:Also tatsächlich war das so, dass eine Freundin von mir, also nein, ich fange ganz, ganz vorne an. Ich hatte schon immer den Traum, nach Amerika zu reisen. Das war wirklich von klein auf, war das so, ich möchte New York sehen, ich möchte Amerika sehen, ich möchte so sehen, was hinter den Filmen steckt. Tatsächlich habe ich so mit meiner Familie nie die Chance dazu gehabt. Und dann hat eine sehr, sehr enge Freundin von mir von klein auf ein Auslandsjahr gemacht. Die ist für ein halbes Jahr nach Michigan gegangen. Sie ist ein Jahr älter als ich, sodass ich dann gesagt habe, okay, ich möchte auch meine 11. Klasse in den USA verbringen. Hatte dann halt das große Glück, dass mich meine Oma und meine Mutter dabei sehr unterstützt haben. Und habe mich dann in dem Jahr bei verschiedenen Organisationen beworben, um halt rüberzugehen und dieses Austauschjahr zu machen. Und dann schlussendlich habe ich mich halt für eine Organisation entschieden. Ich weiß noch, ich hatte ganz, ganz viele verschiedene Kriterien, was diese Organisation erfüllen soll. Ich glaube, ich hatte irgendwie 50 verschiedene Kataloge zu Hause. Und das Einzige, was meine Mama gesagt hat, ja, die sollen aber eine Krankenversicherung im Programm haben. Und dann saß ich da Stundenlang und habe sozusagen diese ganzen Programme durchforstet, bis ich mich dann schlussendlich für eins entschieden habe. Und dann weiß ich auch noch ganz genau, dass man für 250 Euro Aufpreis aussuchen konnte, ob man in den Norden, Süden, Osten oder Westen möchte. Dort habe ich dann aber gesagt, nee, ich glaube, genau, es gibt einen Plan für mich und das wird schon passen. Ich mach das nicht.
SPEAKER_01:Weil die meisten wollen ja LA, Kalifornien, New York, so diese fancy Orte. Und du bist dann nach Utah gekommen.
SPEAKER_02:Ich bin nach Utah. Und was hast du gedacht, super? Wollte ich nicht hin? Nein, gar nicht. Also ich kannte Utah zwar nicht, aber in meiner Bewerbung habe ich damals schon angegeben, dass ich zwar aus einer Großstadt komme, aber ich möchte unbedingt ländlich und ich möchte irgendwo hin, wo es Pferde gibt. Das war so für mich das A und O. Und gleichzeitig war halt auf der anderen Seite meine Gastfamilie, die halt gesagt hat, okay, komm, warum nehmen wir nicht nochmal ein, die hatten schon mal eine Austauschschülerin vor irgendwie 18 Jahren. Und die haben dann gesagt, okay, wir machen das nochmal, aber wir möchten jemanden haben, der Pferde mag. Ja, weil wir haben halt irgendwie damals waren es 15 Stück und das muss halt passen. Und so wurden wir zusammengewürfelt und ich kam da an. Ganz andere Welt. Es sieht ja alles aus wie von einem anderen Planeten. Aber ich glaube, ich habe einfach von Tag 1 sehr gut hereingepasst. Es ist deine Familie geworden. Es ist meine Familie geworden. Und ich hatte das Ja meines Lebens, muss ich sagen. Ich glaube, ich habe wirklich alles mitgemacht. Ich bin in dem Jahr im Schwimmteam geschwommen. Wir haben zum ersten Mal in dieser Schulgeschichte den nationalen Pokal der Mädels nach Hause gebracht. Das gab es vorher noch nicht. War was von Erfahrung, ne? Ja, wir sind mit Feuerwehrtrucks durch die ganze Stadt gefahren, wurden gefeiert. Ich habe Westernreiten gelernt, weil ich kam vorher aus dem Dressurreiten. Hab da wirklich gelernt, was es bedeutet, mit Pferden zusammenzuarbeiten, weil es ja doch ein ganz, ganz anderes Herangehen ist. Ich war auf jedem Schulball, den es gab. Und ja. Wie konntest du dann zurückgehen? Das habe ich mich auch gefragt.
SPEAKER_01:Kanntet ihr euch da schon?
SPEAKER_00:Da noch nicht, aber ich habe gesagt. Kurz danach, genau, kurz danach.
SPEAKER_01:Und dann hat die Liebe dich hier gehalten in Deutschland. Ja, war das so?
SPEAKER_00:Es ist immer mal wieder gereist, bis wir irgendwann zusammengereist sind tatsächlich. Aber ich weiß noch, damals, als du mir das erzählt hast, es war wohl mit sehr vielen Tränen wieder zurückzukommen.
SPEAKER_01:Ja, ich habe bis Chicago geweint, das glaube ich. Und wahrscheinlich lange danach. Also dann habt ihr euch getroffen in der Schule.
SPEAKER_00:Ja, also relativ schnell. Wir haben am Anfang zusammen getanzt, Standard und Latein und haben dann auch so bei Show-Transformationen mitgemacht. Und am Anfang ging es halt primär ums Training, bis man sich dann irgendwo halt näher kommt. Und da haben wir uns dann quasi verliebt. Und dann ging halt, wie schon eben gesagt, alles sehr schnell. Also dann wirklich sind wir zusammen, ich glaube, wir waren eine oder zwei Wochen zusammen, dann haben wir den ersten Urlaub zusammen gemacht.
SPEAKER_03:Ja.
SPEAKER_00:Damals nach Rom geflogen eine Woche. Und von da aus ging es dann richtig schnell Richtung Hochzeit, weil irgendwann waren wir uns einig und haben gesagt, okay, irgendwie können wir uns das beide vorstellen, haben darüber gesprochen und dann ging es halt, dann habe ich halt irgendwann den Antrag gemacht, wir haben schnell geheirat und haben dann auch relativ schnell unsere Tochter bekommen.
SPEAKER_01:Und dann war das Thema Amerika wahrscheinlich erstmal vom Tisch. Ihr seid dann beide in den Beruf gegangen. Was machst du vom Berufswegen her hier in Deutschland?
SPEAKER_00:Bei mir war es tatsächlich ein wilderer Ritt zu dem, was ich jetzt gerade mache. Aktuell arbeite ich bei einer großen Versicherung als Sales Support Manager. Aber es war halt dieser Weg von der ersten Schwangerschaft. Damals war ich noch in einem Studium, wollte eigentlich noch Wirtschaftswissenschaften machen und musste das dementsprechend dann abbrechen, weil klar, mit Kindern muss irgendwo Geld reinkommen. Und da habe ich dann erstmal nebenbei gearbeitet. Das war in so einer Steriltechnikfirma. Die haben halt so Maschinen gedreht oder Bauteile gedreht. Viel auch mit Schweißen zu tun gehabt, alles zur Wasseraufbereitung für die Chemiebranche. Und hab da quasi von im Keller drei Knöpfe drücken den ganzen Tag, bis hin oben zum Schweißen hochgearbeitet. Und hab dann irgendwann gemerkt, okay, von hier aus geht es nicht weiter, weil mein Chef hat mir dann halt eine dauerhafte Position angeboten, aber das Einkommen hat halt nicht gereicht. Und hab dann mich für eine Ausbildung entschieden als Bankkaufmann. Tatsächlich nochmal ganz was anderes. Aber bin dann von da aus, habe das dann durchgezogen. Durch mein Abitur konnte ich von drei Jahren auf zweieinhalb sowieso verkürzen und habe dann noch im Unternehmen selber, durch die Leistung, die ich erbracht habe, sogar nochmal auf zwei Jahre verkürzen können. Genau, und habe mich dann nach der Ausbildung entschieden, das Unternehmen zu verlassen, weil es war eine Sparkasse tatsächlich und die Sparkasse verheizt halt so gerne ihre Mitarbeiter am Schalter. Das war damals auch schon so ein Thema und habe mich dann dafür entschieden, ich möchte noch mal studieren und habe dann angefangen, Finanzmanagement zu studieren als Bachelor. Bin auch immer noch dabei, weil ich irgendwann halt nebenbei noch Vollzeitarbeiten gegangen bin.
SPEAKER_01:Wow, ja, also eine ganz schöne Geschichte. Und ihr habt euch ja auf dem Weg dann auch schon selbstständig gemacht einmal, ne? Wie kam das so?
SPEAKER_02:Also tatsächlich war es so, dass Daniel seine Ausbildung zu Corona-Zeiten vollendet. Und nachdem er dann aufgehört hat, haben wir halt gesagt, okay, wir brauchen irgendwie erstmal einen Cut. Zu dem Zeitpunkt war dann auch schon Liam auf der Welt, war zwei Jahre alt, das war 2021. Und dann sind wir zu Corona-Zeiten für drei Monate in die USA gegangen.
SPEAKER_00:Ja, so klassisch mit dem Esther-Visum, das kriegst du halt sowieso und haben gesagt, komm einfach mal drei Monate raus.
SPEAKER_02:Die waren Gasteltern dann dort halt die Weihnachtszeit und den Winter verbracht, was für die Kinder einfach total schön war. Wir hatten irgendwie einen Meter hoch Schnee, waren jeden Tag draußen, konnten selber auch einfach mal abschalten und runterkommen. Gerade da war ja zu der Zeit einfach auch nicht so strenge Maßnahmen wie hier. Das war halt einfach für die Kinder auch sehr, sehr schön und konnten erstmal wieder ankommen. Wir haben uns damals auch schon mit Immigrationsanwälten zusammengesetzt und halt darüber gesprochen, welche Möglichkeiten wir haben und haben auch da zu dem Zeitpunkt schon über das E2-Visum gesprochen. Ich würde aber sagen, wir waren einfach noch nicht so weit. Also da waren wir ja wirklich gerade Anfang 20. Das war halt irgendwie noch nicht das, womit wir uns identifizieren konnten, sodass wir dann halt nach den drei Monaten erstmal zurückgekommen sind. Und in der Zeit habe ich mich halt bereits selbstständig gemacht. Ich habe damals mit einer befreundeten Psychologin Business-Aufbau-Coachings für Frauen angefangen. Hab halt so meine Aspekte mit reingebracht, die ich halt in den Jahren durch Studium im Bereich Wirtschaft auch mitgenommen habe. Das hatte ich halt während der Schwangerschaft angefangen, aber dann natürlich einfach mit zwei kleinen Kindern und an zwei ist das ja doch etwas schwieriger. Genau, von da an war ich selbstständig bis letztes Jahr in etwa und habe ganz, ganz viel mitgenommen. Also ich würde sagen, ganz, ganz viel an mir selbst gearbeitet, über mich selbst hinausgewachsen. Also das, was man gerade ja hier in Deutschland so lernt, auf die harte Tour manchmal, auf die schöne Tour, je nachdem, war wirklich enorm. Und dann sind wir eigentlich irgendwann an den Punkt gekommen, dass wir gesagt haben, okay, wir gehen jetzt den nächsten Schritt raus aus der Selbstständigkeit, rein ins Unternehmertum und haben dann auch 2003, nee 2022 unsere GmbH gegründet.
SPEAKER_00:Das war ein Riesenschritt nochmal.
SPEAKER_01:Beide fulltime in die Selbstständigkeit zusammen. Wow, das ist schon ein Riesenschritt.
SPEAKER_00:Und das war für uns so der Schock, weil man erst das erstmal so wirklich richtig mit Bürokratie konfrontiert wird. Also mit einer GmbH ist nochmal, Selbstständigkeit ist schon die eine Sache, GmbH ist nochmal was ganz anderes, weil ja, du brauchst Notare, du brauchst Anwälte, du brauchst halt wirklich alles.
SPEAKER_01:Du kannst Geld investieren, bevor du überhaupt mal Geld verdienst.
SPEAKER_00:Die ersten Schreiben, die wir hatten von der GmbH, war die GEZ, die erstmal Geld haben wollte und die IHK. IH, genau.
SPEAKER_01:GEZ, IHK und da hase relativ schnell das Finanzamt an der Backer.
SPEAKER_00:Und die IHK schickt auch direkt ein Schreiben mit, warum du bezahlen musst und nicht dich abmelden kannst und so. Also das waren solche Dinge, wo wir dann da reingewachsen sind. Wir sind auch dann mehr so in Richtung Thema Glaubenssätze gegangen, weil das ist das, was wir vorher aus den Coachings mitgenommen haben, was so der hemmde Punkt für die meisten ist. Und gerade hier in Deutschland ist das Thema Glaubenssätze halt enorm. Also wirklich, wir haben dann angefangen mit einem sehr niedrigen Preis, auch im Coaching, haben da viele Leute erstmal abholen können, haben dann aber gemerkt, okay, pass auf, mit den Leuten ist es schwierig teilweise, weil die halt mit ihren Glaubenssätzen so hängen, dass sie diese erste Hemmschwelle gar nicht mehr haben.
SPEAKER_01:Die stehen gar nicht ein, dass sie sich überhaupt investieren oder an sich arbeiten müssen, weil sie diese Reflexion da nicht gearbeitet haben.
SPEAKER_00:Und dann haben wir tatsächlich durch Preisanpassungen und sowas haben wir dann mehr Führungskräfte reingeholt. Also war teilweise von Ikea, von aber auch metallverarbeitenden Firmen und so, haben dann wirklich da mit den Leuten intensiver gearbeitet, also viel mehr eins zu eins als das Thema dann Gruppe gemacht. Und haben damit aber recht gute Erfolge gehabt, haben aber auch gemerkt, dass das unser Familienleben dementsprechend sehr stark beeinflusst hat, weil du bist nur am Arbeiten. Am Arbeiten und viel abends.
SPEAKER_01:War du dann, wenn halt alle frei haben. Ja, ja. Genau, so. Und es ist eben nicht nur das Coaching für Kunden, sondern das Ganze drumherum, die überhaupt erstmal Kunden zu kriegen, reinzubekommen, Vorgespräche zu führen, abzuschließen. Das ist ja nochmal so ein ganz anderer Rattenschwanz.
SPEAKER_03:Richtig, richtig.
SPEAKER_01:Und dann habt ihr beschlossen, so wollen wir das nicht weitermachen.
SPEAKER_00:Ja, das hat lange gedauert, bis wir uns das so eingestehen konnten, bis zu einem gewissen Punkt, so wir können das gut, aber nur weil wir das können, heißt nicht, dass wir das auch auf Dauer weitermachen müssen, weil es einfach nicht glücklich gemacht hat. Wir hatten immer diesen Traum trotzdem Amerika. Das war halt ständig irgendwo ein Thema, ständig im Hinterkopf wieder. Wir sind auch mehrfach ja in der Zeit hingeflogen. Mia ist, glaube ich, das erste umgeflogen, da war sie neun Monate alt.
SPEAKER_01:Das heißt, die Selbstständigkeit war schon eures, aber das, was ihr gemacht habt und wo ihr es gemacht habt, hat einfach nicht zusammengepasst.
SPEAKER_02:Also die Kunden haben nicht zu uns gepasst oder wir auch vielleicht nicht zu den Kunden. Dann glaube ich, dass wir einfach auch eine schwierigere Zeit getroffen haben. Also nicht um es als Ausrede zu nutzen, weil klar, man steckt natürlich so.
SPEAKER_01:Derzeit nach der Pandemik war es ein unheimliches Überangebot, gerade auch an Online-Coachings. Es ist durch Online-Kurse und so viel Wissen auf den Markt gekommen. Zunehmend ja auch mehr durch das ganze AI, dass die Leute viel mehr Zugang, was ja gut, ich finde es ja gut grundsätzlich, dass Wissen und Sachen viel zugänglicher sind. Aber das macht es natürlich in diesem ganzen Neues viel schwieriger, so einen Kunden zu erreichen. Man muss mehr dazu aufwenden, bis man dann mal ans Geld verdienen kommt.
SPEAKER_00:Ja, das war bei uns so ein Punkt und da haben wir immer gesagt, okay, wir haben Unternehmen, wir machen sogar auch Gewinn, wir sind nicht in den Miesen, wir haben keine Schulden. Es ist nicht unser, wir wollen das dann doch irgendwo beenden. Und dann ging es halt wieder darum, da haben wir beide uns auch Jobs gesucht und haben halt das Unternehmen oder ist jetzt noch in der Liquidation tatsächlich, halt, dass wir sagen, okay, wenn wir es beenden, dann beenden wir es auch richtig und konzentrieren uns wieder auf das Thema Amerika. Weil wie gesagt, das war halt auch so ein Punkt, was wir schon immer machen wollen. Auch das Unternehmen selber, das Coaching selber wäre ja nur ein Mittel zum Zweck gewesen, damals auszuwandern.
SPEAKER_01:Es ist interessant, dass ihr den Schritt über so viele Umwege gehen musstet, sozusagen. Aber vielleicht musste, und das muss ich ja auch so sagen, da kommen wir gleich noch drauf zu sprechen, man merkt an euch, ihr seid unglaublich aufgeräumt, ihr seid jetzt im Expresstempo auch durch unser Programm gelaufen und habt wirklich nur so check, check, check, check, check alles abgearbeitet, durchgezogen sozusagen. Und so, wenn ich mal auf die vielen, wir haben ja jetzt über 70 Leute gerade bei uns im Programm, wenn ich so da drauf gucke, macht das auch total Sinn, dass ihr vielleicht, wenn man mal so glaubt, alles hat seinen Sinn, ja, dass ihr erstmal diese eigene Entwicklung durch dieses Business machen musstet. Weil man entwickelt sich persönlich ja auch. Man macht Dinge, die man gar nicht machen will. Man kommt aus seiner Komfortzone raus. Man lernt selber, selbst wenn ihr Glaubenssätze mit Leuten besprecht, hat man ja trotzdem selber noch jede Menge Glaubenssätze. Man lernt selber erstmal mit diesen Glaubenssätzen umzugehen und lernt auch in einer gewissen Form sich zu strukturieren und zu organisieren. Und wenn man das so zurückguckt, war das fast wie ein Trainingslager für das, was ihr zuvor habt, oder?
SPEAKER_02:Total. Also ich würde das genau so unterschreiben. Und deswegen glaube ich auch, als wir damals 2021 da waren, wir waren einfach noch nicht so weit. Und das, was wir in den letzten vier Jahren durchlebt haben, und wir sind ja noch nicht mal mehr 30, wenn man mal so darauf guckt. Ich glaube, das haben andere mit 50 noch nicht erlebt, was wir in vier Jahren gemacht haben. Ja, warten. Und für viele sieht es immer so ein bisschen aus, als wären wir verloren, als hätten wir irgendwie unser Leben vielleicht gemacht.
SPEAKER_01:Das kann man auch immer zu mir gemacht haben. So und so dann zu uns, ne? So, ihr macht das, das, das, das, das. Und ich denke dann immer, ja, voll gut, ne? Wir geben nämlich was mit. Und ich finde, Sackkassen, ich sage das ja so oft auch immer, wenn wir im Live sind, sage ich mal, eine Sackgasse ist einfach wie ein Trambolin, du rutscht runter und das katapultiert dich in die nächste Höhe wieder. Und das ist das, glaube ich, wenn man den Mut hat, das nicht als Failure oder so als dass man irgendwas falsch gemacht hat oder versagt hat zu sehen, sondern wenn man alles so als so ein Learning eigentlich sieht.
SPEAKER_00:Versagt ist es nur, wenn man die Sachen nicht nutzt, die man gelernt hat. Also selbst mit irgendwas, wenn man auf die Nase fällt oder irgendwas abbrechen muss, sei es ein Studium oder sonst irgendwas. Du nimmst ja immer Sachen level.
SPEAKER_01:Ja, und du brauchst nicht den Abschluss, dass du es kannst oder dass du was daraus gelernt hast. Und wenn es manchmal nur ist, dass man lernt, wie man lernt. Nicht immer den Inhalt vielleicht auch konzentriert.
SPEAKER_00:Und mindestens lernt, wieder aufzustehen. Das ist doch das Mindeste, was man mitnehmen soll.
SPEAKER_02:Wir haben unseren Kunden immer gesagt, bevor du dein nächstes Hoch erreichst, wirst du immer durch ein Tief gehen, weil das Leben wird dich immer testen, ob du dafür bereit bist, dieses nächste Hoch wirklich zu wollen. Ob du dir irgendwo verdient hast. Das heißt, du wirst immer durch diese Schlangengrube durch müssen, damit du dann da oben dein Geschenk bekommst. Und nur weil du da oben angekommen bist, bist du halt noch nicht am Ende, sondern das Leben ist wie so eine Achterbahn in Wälle. Das heißt, dann wirst du auch wieder runterfallen und dann wirst du wieder das nächste hoch.
SPEAKER_00:Wir hatten so eine Grafik tatsächlich, die wir damals gezeichnet haben, mit so einer Schräge, die hochgeht, weil alles, was du neu anfängst, das ist erstmal so, oh, das geht ja gut von der Hand. Da habe ich Spaß dran, das läuft. Bis dann irgendwann das gerade weiterläuft, okay, jetzt merke ich, es verbessert sich gar nicht mehr so richtig. Und dann kommt so eine Herausforderung. Und da ist der Punkt, wenn du da aufgibst, fängst du wieder von vorne an an dieser Schleife.
SPEAKER_01:Du hast das auf und gehst einen großen Schritt zurück. Das passiert ja auch oft.
SPEAKER_00:Oder so. Oder du nimmst es mit, gehst wieder nach oben und dann fängt das aber auch wieder von vorne an.
SPEAKER_02:Das ist wie in einer Partnerschaft. Also meistens, wenn jemand sagt, wir kommen nicht weiter und die arbeiten nicht daran, sondern suchen sich einen neuen Partner, dann stellen sie ganz schnell fest, dass sie die gleichen Probleme immer wieder haben. Und erst dann, wenn man wirklich anfängt, durch die Probleme durchzuarbeiten, dann entwickelt sich darauf auf einmal ein total großes Miteinander. Und so ist halt in dem Sinne, haben wir immer gesagt, das ganze Leben. Ja, total.
SPEAKER_01:Habe ich jetzt erst so eine Keynote-Speech zu gehalten, zu dieser indischen, indischen Perception of Time. Und eigentlich ist es eine Lebenseinstellung, dass alles immer in Wellen, in Zyklen kommt und dass es immer im Leben einen Sommer gibt, es gibt immer einen Herbst, es gibt immer einen Winter und es gibt ein Frühjahr. Und so ist einfach das Zeitempfinden und das, was man in dieser Zeit erlebt. Und das fand ich eine unglaublich schöne Metapher, dass man einfach nicht so immer nur das Gefühl hat, man muss auf dem Hoch sein, sondern dass man auch mal akzeptiert, es gibt auch mal Zeiten, wie ihr die jetzt hattet. Ich muss jetzt einfach diesen Job machen. Die Selbstständigkeit ist es nicht, weil Platz und Ort und Zeit ist einfach jetzt nicht die richtige. Wir gehen jetzt wieder in den Job, weil wir haben ein größeres Ziel. Das heißt, ihr seid vielleicht ein bisschen im Winter geblieben, um irgendwann jetzt im nächsten Schritt in den Sommer zu gehen und darauf hinzuarbeiten.
SPEAKER_00:Das war halt auch immer der Punkt. Wir hatten das halt in Amerika, weil jedes Mal, wenn wir da waren, haben wir mitgemacht, mitgeholfen. Und du merkst den riesen Unterschied. Auf einmal stehst du morgens auf und es ist gar kein Thema. Ob es früh ist, völlig egal. Du stehst auf, du hast einen Grinse im Gesicht und du machst. So, und das war so der große Unterschied. Dann fragt man sich natürlich, warum ist das hier nicht so? Warum habe ich das hier nicht und da schon? Sondern erstmal denkst du, es liegt nur am Ort, aber es ist dieses Gesamtbild.
SPEAKER_01:Der ist die Energie. Da ist eine andere Energie.
SPEAKER_00:Und das war für uns ein Punkt, das hat halt immer gelockt und immer gerufen.
SPEAKER_01:Und wann war es dann soweit? Also irgendwann mal seid ihr ja auf uns gekommen, ich weiß gar nicht genau mehr wie, aber dann haben wir einen Call gehabt. Was war der ausschlaggebende Punkt, zu sagen, jetzt, jetzt machen wir das.
SPEAKER_00:Ich glaube, bei uns war es so dieser Punkt, wir haben viel immer versucht, das selber zu machen. Also ich will nicht sagen planlos, aber wir haben.
SPEAKER_01:Strukturlos.
SPEAKER_00:Strukturlos. Und wir haben nicht die Erfahrung.
SPEAKER_01:Also ihr seid ja wirklich super organisiert, habt wahnsinnig viel auch auf den Weg gebracht. Aber wo war so der Punkt, wo ihr gesagt habt, so jetzt müssen wir es einfach wirklich mal professionell machen? Und nach was habt ihr gesucht und wie habt ihr uns da gefunden?
SPEAKER_00:Also ich glaube. Gefunden hast du.
SPEAKER_02:Genau, gefunden habe ich. Ich glaube, was für uns diese Herausforderung, also erstmal haben wir irgendwann gesagt, wir haben ja wirklich theven an der Green Card Lottery teilgenommen, hadden da bisher halt keinen Erfolg gehabt. Und dann im letzten Jahr haben wir gesagt, so jetzt reicht es. We have diesen Wunsch, we müssen den jetzt sozusagen wirklich auch einfach mal greifen and umsetzen, weil es gibt Wege, es gibt Möglichkeiten und nur darauf zu hoffen, dass einem irgendwas auf dem Silbertablett serviert wird, das bringt es ja nichts. So, dann haben wir eigentlich erstmal diesen Entschluss gefasst, gemeinsam, okay, wir gehen mit dem B2, wir machen das jetzt. Und ich glaube, dass wir dann wirklich eigentlich alles an Informationen und schon zusammengearbeitet haben. Aber was uns wirklich gefehlt hat, war zum einen dieses Jahr auf welches Business legen wir uns jetzt fest.
SPEAKER_01:Yeah, we wart noch ganz offen von eurer Businessidee insgesamt. Ja, weil so dieser Punkt war, was ist sinnvoller.
SPEAKER_02:Also für mich war halt ja klar, dass ich mit den Pferden arbeiten möchte. Sodass wir halt erst diesen Gedanken hatten, soll Darius das Business machen, er bringt ja viel, viel mehr Qualifikationen mit als ich. Plus, dass ich ja in dem Sinne eine Arbeitsstelle direkt hättest. Und als Visa-Spouse, also Partner, darfst du ja auch arbeiten. Genau. Das heißt, es war diese Frage, wer macht jetzt eigentlich das Business, was ist sinnvoll? Und dann waren wir halt relativ offen mit dem, was machen wir.
SPEAKER_01:Was ich ja liebe, das sage ich ja jedes Mal. Also viele haben ja immer so den Anspruch, sie müssten schon mit einer ausgearbeiteten Business-Idee kommen. Und ich liebe es ja, wenn das nicht der Fall ist, weil man selber oft gar nicht erstmal, gut, du kennst jetzt Amerika, aber man kann das vielleicht als, auch wenn du schon als Schüler hier warst, noch gar nicht einschätzen, wie läuft ein Business in den USA, was für Business es laufen. Und auch diese Konstellation jetzt herauszuarbeiten, geht ja viel besser, indem man miteinander arbeitet und nochmal auf euch gemeinsam und auch separat nochmal drauf schaut und sagt, was braucht denn jeder, was will denn jeder? Dann hatten wir, glaube ich, Tresore, hatten wir also Company Manager, Commodity Management, wobei es auch eine coole Idee war.
SPEAKER_00:Es war auch eine coole Idee, wobei da war dann wieder so dieses Gefühl mit dem Business, was wir schon mal hatten, ist es wirklich das. So ist es dann so.
SPEAKER_01:Das Business, das war ein Kopf-Business. Habe ich jetzt auch einen Fall bei uns im Kurs, wo ich auch gesagt habe, da kamen zwei Business-Ideen und beide cool, aber ich habe gesagt, I miss the passion. Und das ist ja auch so wichtig. Ihr macht jetzt so einen Riesenschritt. Guckt mal, hier steht alles. Ihr trennt euch von eurem kompletten Leben. Okay, ihr seid noch jung, ne? Also da kann man sich noch viel, viel auch aufbauen. Aber das ist doch eine mega Chance, jetzt etwas zu machen, wo man so richtig verbrennt. Und so gar nicht das Gefühl hat. Und ich denke immer, ich kann das für mich auch so sehen, dieses Geschenk zu haben, gar nicht empfinden, dass ich jemals arbeite. Also klar, manchmal hat man keine Lust auf Termine, aber das heißt nicht, dass ich keine Lust habe zu arbeiten. Alles, was ich mache, macht so unfassbar viel Spaß oder wir auch machen, Roberta und ich. Und auf das suche ich immer mit unseren Teilnehmern, dass wir wirklich das herausfiltern und finden, wo man nie wieder arbeiten muss. Und das ist doch einfach so.
SPEAKER_00:Das war aber auch ein Punkt tatsächlich, was, weil wir haben ja auf, wir haben auch schon mal vorher so auf den Markt geguckt, wer kann uns dabei unterstützen. Und das eine, was du so findest, sind Anwälte. So, da musst du aber eine Idee haben. Die helfen dir nur mit dem Papierkram.
SPEAKER_01:Die sind ja auch nicht deren Expertise in die Gesetze und Anträge und so weiter.
SPEAKER_00:Und dann hast du manche Leute, die halt noch bedingt helfen, so einem Unternehmen, wo dir das.
SPEAKER_01:Ja, so einen Businessplan schmeißen.
SPEAKER_00:So, aber die helfen dir nicht dabei, ein gutes Unternehmen zu finden. Für die ist das dann völlig egal quasi.
SPEAKER_01:Die sind ja eher froh, wenn ihr das macht, was alle schon gemacht haben, weil dann haben sie große Chancen, dass es durchgeht. Genau. Und denen ist das davor und das danach eigentlich total egal, sondern da geht es nur darum, dass eigentlich das Visum genehmigt wird. Dein sehnlichster Wunsch ist es, irgendwann in den USA zu leben. Vielleicht hast du auch keine Lust mehr auf dein Leben in Deutschland oder da, wo du gerade feststeckst. Dann bist du bei unserem Webinar sicher und planbar in die USA. Ganz genau richtig. Hier nehmen wir dich mit Schritt für Schritt, wie du diesen Weg gehen kann. Wie du dich dort anmeldest, worum es da genau geht, das erfährst du in den Shownotes, hier wo du diesen Podcast hörst.
SPEAKER_00:So, und das war so der Unterschied, als wir dann bei euch das geschaut haben. Laura hat sich am Anfang viel mehr beschäftigt, weil ich war erstmal so, okay, du guckst jetzt an, danach sprechen wir zusammen drüber, wenn du sagst, es ist gut. Ich bin auch der Kritiker, das stimmt.
SPEAKER_01:Ich hoffe, wir haben dich jetzt überzeugt.
SPEAKER_00:Ja, also muss ich ehrlich sagen. Und für mich war es dann so dieser Punkt, als wir dann geschaut haben, was bietet ihr wirklich an? Was gehört dazu? Ist es jetzt so wirklich, helfen mein Business zu finden? Weil das war unser. Unser größter Struggle. Die anderen, da kannst du mit dem Unternehmen hinkommen. Wenn ich schon eins gehabt hätte, was dafür fähig ist, okay.
SPEAKER_01:Auch das muss nicht funktionieren, weil das kann ganz anders sein. Dass das gleiche Business, was ich in Deutschland habe, in Amerika überhaupt nicht funktioniert und dann hilft dir das auch nicht.
SPEAKER_00:Das ist dann auch so die Einschätzung, jemanden zu haben, der sagt, okay, das kann gut funktionieren, das sollte so und so funktionieren. Und das passt auch zu euch. Das war halt das, wo wir gesagt haben, das brauchen wir. Und das haben wir halt auch gesehen, zumindest in dem, was wir von euch mitbekommen haben. Dann haben wir das Gespräch geführt. Und dann haben wir uns tatsächlich ziemlich schnell entschieden und auch gebucht.
SPEAKER_02:And I think the learning, what we halt wirklich zwischen eigentlich wissen wir ja schon, what this braucht. Zum einen halt the reinfolge, wobei das war not the learning, but for us, the greatest learning.
SPEAKER_01:Oh, can't we say so schön gesagt? Weil das ist wirklich das Wichtigste an allem, dass Menschen verstehen, nicht ein Business zu machen, um die Eintrittskarte für Amerika zu machen. Ja, dann funktioniert nicht. Weil das funktioniert nicht. Das kann gar nicht funktionieren und das zum Scheitern verurteilt.
SPEAKER_00:Das Schlimmste, was dir dabei passieren kann, ist, dass du für fünf Jahre genehmigt wirst und diesen schönen Eintritt in das Land hast und das einmal schnuppern darfst.
SPEAKER_01:Und dann aber arbeitet wie eine wahnsinnige. Ja, habe ich wirklich, ich kriege ja ständig, so wie ihr uns gefunden habt, finden uns ja auch Menschen, die genau in der Situation sind. Und da gibt es so, so viele Beispiele. Und dann ist das Ganze, mein Geld kommt und geht. Aber ich hatte jetzt zum Beispiel jemanden, da ist die Ehe dann kaputt gegangen bei. Dann ist die Frau wieder zurück, er ist noch hier, Kinder sind separiert, einer ist damit, einer damit, das will ja kein Mensch. Richtig.
SPEAKER_02:Und ich glaube, wir können uns einfach glücklich schätzen. Ich meine, wir sind ja dann auch ziemlich schnell, nachdem wir das Programm gebucht hatten, hatten wir eh unsere Sommerferien ja schon in den USA geplant. Also ihr seid eingestiegen im Juni, Mai, Juni, Juni. Ende Juni, ich glaube Ende Juni. Ende Juni 2025. Und wir sind ja dann direkt Mitte Juli schon für drei Wochen mit unseren Kindern halt für die Sommerferien rübergeflogen. Und für uns war halt direkt klar, okay, wir nutzen die Zeit. Wir knüpfen unsere Kontakte, wir sprechen ganz intensiv darüber, welche Möglichkeiten haben wir und wir haben ja auch ganz intensiv vorher mit dir und Roberta darüber gesprochen.
SPEAKER_01:Und wir haben auch, und das ist ja auch wieder ein Vorteil in unserem Programm, manche können Stück für Stück gehen, aber ihr habt euch sofort reingeworfen und habt alle Videokurse, alle Workbooks, alles sofort zack, durchgearbeitet, abgearbeitet. Das heißt also, das, was wir machen, passt sich auch dem Tempo an, wie ihr das braucht.
SPEAKER_00:Wir hatten ja tatsächlich bevor wir geflogen sind oder am Anfang, nee, kurz bevor wir geflogen sind, hatten wir tatsächlich ja auch die Business-Idee. Das muss man auch dazu sagen.
SPEAKER_01:Ja, wobei wir hatten ja zwei Zeit. Da war die noch nicht alles dich und eine Fertigkeit.
SPEAKER_00:Wir haben aber dann in der Reise oder auf der Reise festgelegt, okay, wir machen deins, weil das viel mehr Sinn ergibt. Und haben dann da auch direkt vor Ort die LLC gegründet. Also das war ja wirklich in dem Urlaub noch. Also dieser größte Struggle, den wir am Anfang hatten mit der Idee, was soll man wirklich machen.
SPEAKER_01:Vier Wochen hat sich gemacht. Vier Wochen.
SPEAKER_00:Ja, aber es war dieses, weil ich glaube, das hat dann Klick. Wir waren in den Calls, wir haben die Workbooks angeguckt. Am Anfang war man gedacht, boah, jetzt musst du ja gucken, noch in der Analyse und so müssen wir das jetzt wirklich machen. Das war halt wirklich.
SPEAKER_01:Ja, es ist viel Arbeit, ne? Und wenn man dann nicht weiß, ob es die richtige Idee ist, dann geht man erstmal so einen ganz langen Weg. Und das haben wir auch oft. Und dann stellt man fest, ist doch nicht. Und dann fängt man diesen ganzen Weg an, aber dann wird es schneller. Aber man muss offen dafür sein. Grass ist Arbeit.
SPEAKER_02:Also ich weiß, dass ich auch oft. Dann war er begeistert von dem Programm und dann saß ich hier. Ich so, also irgendwie verstehe ich jetzt gerade das Konzept nicht. Irgendwie stört mich das. Ich so, warum muss ich das denn jetzt machen? Aber ich habe es halt gemacht.
SPEAKER_00:Es war ja der Schalter noch nicht und es war dieses, wir wollen ja darüber gehen. Wir wollen jetzt nicht hier groß das Business machen. Es soll einfach so nebenher das Business machen.
SPEAKER_01:Ihr habt euch nicht auf den Businessaufbau eingelassen, sondern ihr wolltet schnell das Visum kriegen. Nee, damit kommt ihr bei uns nicht durch. Richtig, das haben wir dann auch gemerkt. Das war das größte Löwen. Es bin ich auch knallhart, weil ihr hier in Amerika überleben. Ich sag mal hier, wir sind ja Deutschland. Ihr müsst ja in Amerika überleben. Und euch bringt dieser Stempel im Pass nur temporär etwas für fünf Jahre. Und ab dem Moment tickt die Zeit. Und ich sag ja auch immer, ich bereite euch nicht mal aufs Visum vor, ich bereite euch immer auf die erste Verlängerung vor und das ihr bis dahin durchhaltet.
SPEAKER_00:Ja, und überlegt mal, im schlimmsten Fall gehst du mit dem Business vorher noch Bankrott und du schmeißen sie nicht raus.
SPEAKER_01:Ja, passiert ja auch ganz oft. Nee, das machen sie nicht. Also es prüft ja so keiner, aber du kannst natürlich auch nichts anderes machen, wenn dein Partner dann nicht arbeitet, beispielsweise. Aber auch dann ist das einfach eine schwierige Situation. Und es geht auch gar nicht ums Geld, Darius, sondern es geht um dieses Glück. Ihr wollt ja in dieses Land gehen, um etwas zu verändern, Freiheit zu genießen, Flexibilität vielleicht zu genießen, die Freude, die Energie, das Land. Und das kann ich nicht, wenn ich fünf Jahre nur am Kämpfen bin. Und dieses Kämpfen können wir ja ändern, indem wir ein strategisches Business aufbauen, was sich wirklich organisch gut aufbaut und was zu eurem Leben passt, was aber auch euch die Leichtigkeit gibt, dann, wenn ihr in Utah seid, irgendwann euch euer eigenes Haus zu kaufen, schöne Urlaube zu machen, euch was zu gönnen, Mitarbeiter einzustellen, die die Arbeit dann für euch machen. Und das ist ja, ihr kommt aus dem Mindset-Bereich, das ist Mindset. Aber für dieses Mindset muss man einfach erstmal diesen, also ich finde, Businessaufbau, und Laura, da wirst du mir wahrscheinlich recht geben, ist eine Mischung aus Mindset und auch Fleißarbeit, weil es gehört auch viel Umsetzen und Arbeit dazu. Und da hattest du keinen Bock drauf, weil du gedacht hast, ich will ja nur nach Amerika. Warum soll ich hier einen Marktresearch machen und Reichweite aufbauen und Content kreieren.
SPEAKER_02:Deswegen war das größte Learning, wobei wirklich dieser Schalter ja relativ schnell bei uns ist.
SPEAKER_01:Aber resistant weißt du auch, ist immer eine Einladung, nochmal hinzugucken, warum habe ich da so eine Blockade und dann zu gucken, was hat das mit mir zu tun.
SPEAKER_00:Ja, und wie gesagt, als dieser Schalter dann einmal umgelegt war, dann ging es sehr schnell. Dann war dieses, dann hat man gesagt, okay, wir machen jetzt ein Business. Das Visa kommt dann nebenher, das kommt dann mit, weil wenn wir das Business gut machen, dann funktioniert das. Und dann geht man halt her, welches Business passt denn richtig zu mir? Was kann ich da machen? Bei uns ist ja sogar noch das Thema, wir waren ja eingeschränkt von der geografischen Lage. Wir haben gesagt, wir wollen ja unbedingt dahin. Was kann man denn da machen? Und dann haben wir das halt gefunden, mit dem Pferdebusiness, was wir jetzt, oder was gerade auch Laura dann gründet. Und dann passt das auch alles wieder. Und da haben wir dann gesagt, okay.
SPEAKER_01:So, jetzt kommen wir über Pferde reden, endlich. Laura wartet hier schon. Können wir jetzt endlich über Pferde reden? Können wir bitte. Also bei euch stand fest, es muss Jutta sein. Bei euch stand fest, ihr wollt da zu der Gastfamilie gehen. Und Laura will so oder sowas mit Pferden machen. Und irgendwann haben wir gesagt, warum machen wir nicht Pferde als Business? Genau. Und dann hast du gesagt, naja, okay, kann ich auch mitleben. Und jetzt arbeitet ihr als Team wo dran?
SPEAKER_02:Genau, also Darius kam ja mit den Namen für unsere LLC, weil er ist da deutlich kreativer als ich. Wir machen jetzt Horse and Horizon. Und das Ganze ist im Prinzip zum einen, also es ist ein Hybridmodell aus Online-Kursen und aus Reitunterricht vor Ort. Das heißt, wir werden uns halt darauf fokussieren, zum einen die Eltern wieder mit ihren Kindern durch Pferde zusammenzubringen, indem wir den Eltern von pferdebegeisterten Kindern Pferde einfach wirklich näher bringen. Das heißt, was ist ein Pferd? Wie ist ein Pferd aufgebaut? Wie sattel ich, wie mir kommen immer die englischen Wörter. Wie setze ich die Trense an? Welche Sicherheitsmerkmale gibt es? Wie bewege ich mich sicher um das Pferd herum, um so einfach Eltern darin wieder zu unterstützen, ihre Kinder in ihren Hobbys zu begleiten und somit wieder ein Fundament zu gründen. Darüber hinaus wird es halt dann auch Horsemanship Classes geben, wo halt wirklich auch die Natur des Pferdes nahe gebracht wird. Das heißt, das Reiten selber staht eigentlich gar nicht mal im Vordergrund, weil Reiten kann mit der Zeit jeder lernen. Viel wichtiger ist es halt, das Tier zu verstehen, um so eine echte Partnerschaft aufzubauen und vor allem ein tiefes Vertrauen zu gründen. Weil nur wenn nicht nur der Mensch dem Pferd vertraut, sondern auch das Pferd den Menschen vertraut, dann sind eigentlich beide Parteien wirklich sicher. Weil ganz ehrlich, wenn mein Pferd mir vertraut, kann, wird mein Pferd mit mir jede Klippe runtergehen. Weil es weiß, okay, sie macht nichts, was mir schadet.
SPEAKER_01:Und es ist deswegen ja auch so eine gute Idee, auch wenn man jetzt denkt, Wilder Westen und so, aber in den USA haben die dieses, wenn Kinder, also ich habe ja auch so ein Pferdeskind, ne? Das kennen die gar nicht. Ich gehe in den Stall und Sattel und ich lerne, das Pferd zu putzen und die Hufe auszukratzen und so. Meine Tochter musste schon mal explizit fragen, dass sie das darf. Und deswegen ist da natürlich auch ein unglaublich großer Bedarf, weil das einfach nicht so auf den Reiterhöfen beigebracht wird.
SPEAKER_02:Das stimmt. Also gerade je nachdem, wo man unterwegs ist, steht ja teilweise auch eh der Tourismus im Vordergrund. Ich weiß, das ist in Juta halt ein ganz, ganz großes Ding. In Juta ist es so, dass die meisten eigentlich die Pferde im Garten stehen haben. Und wenn man raus möchte, dann ist es immer wirklich nur ausreiten als Tourist. Aber dieser Reitunterricht, so richtig, den gibt es da gar nicht wirklich. Und wenn man dann überlegt, dass halt mittlerweile jeder sich da ein Pferd kaufen kann. Und wenn man mal ehrlich ist, die meisten, die sich zum ersten Mal ein Pferd kaufen, die kaufen. So ein bisschen wie ein Hund dann, ne? Ja, genau, die kaufen erstmal auch das finde ich schön, das nehme ich. Ja, und meistens, wenn es schön ist, dann geht es eigentlich schon nach hinten los, sondern man sollte wirklich ja darauf achten, passt das Pferd von der Persönlichkeit zu mir, welche Erfahrung hat es? Kann es mit Kindern umgehen? Wie viel Persönlichkeit, sage ich. Temperament, genau, wie viel Temperament steckt in dem Pferd. Das sind natürlich alles Dinge, die man beachten muss und das machen die meisten halt leider nicht. Und dann, ja, meine Gastmutter hat immer gesagt, es ist nicht die Frage, ob ein Unfall passiert, sondern war irgendwie schlimm. Weil jeder fliegt irgendwann. Und es geht auch nicht darum, dass wir sagen, okay, so fällst du gar nicht vom Pferd, weil das wird nicht passieren. Jeder fällt irgendwann tatsächlich.
SPEAKER_01:Das heißt, ihr werdet der Sisa-Melan für Pferde. Hoffe ich. Die Pferdeflisterin. Hoffe ich.
SPEAKER_00:Geht so in die Richtung, ja.
SPEAKER_01:Geht so in die Richtung. Also es geht wirklich darum, nicht jetzt irgendwelche 0, 8, 15 Reitklassen zu machen, sondern was ihr wirklich macht, hat einen ganz tieferen Hintergrund. Einfach diese Liebe zum Pferd, die Sorge, um Reiter und um Pferd zusammenzubringen, Menschen, die sich ein Pferd kaufen, mit dem Pferd zu connecten und alles, um das Pferd herum zu lernen. Also Horsemanship. Ich musste auch erstmal gucken, genau, was das bedeutet. Das war mir auch so gar nicht klar, was ist so der Unterschied zwischen Reitkursen in Juta und Horsemanship. Und je mehr man darüber nachdenkt, umso mehr entwickelt ihr euch, du dich, in dein Ikigai. Ja, also das ist ja auch, damit arbeiten wir ja auch so ein bisschen, ne? In dem Finden der Business-Idee. Das heißt, alles, was vorher waren, waren im Grunde auch das Coaching-Business, die Ausbildung, alles, was ihr so gemacht habt, sind Tools in eurem Rucksack. Und jetzt können wir die alle wie ein Puzzle zusammenlegen, wenn man jetzt mal so darauf aufguckt, oder?
SPEAKER_02:Wie krass ist das, ne? Also definitiv, ich glaube bei ihm gerade ja auch dieser Business-Aspekt, den er gelernt hat, diese wirtschaftlichen Faktoren. Dann zum Beispiel für die Selbstständigkeit habe ich ja verschiedene Coaching-Ausbildungen gemacht. Ich habe damals Hypnose gelernt, ich habe NLP gelernt, die Erfahrungen, die ich mit der Psychologin gemeinsam gemacht habe, die halt auch auf Kinder- und Jugendpsychologie spezialisiert war. Ich sag mal, das sind halt einfach alles Learnings, die jetzt kommen zu sagen, dass wir einfach erfolgreich sein werden. Und der Punkt ist wirklich, dass auch wir jetzt schon, ich meine, wie du ja sagtest, hier fängt der Verkauf ja oder wir sind nicht nur an, wir sind ja wirklich schon mittendrin, wir haben erste Kisten gepackt und bis jetzt hat der Anwalt ja noch gar nicht über unser Konzept rübergeguckt. Aber für uns sind wir an diesem Punkt angekommen, dass wir sagen, warum sollte das nicht durchgehen?
SPEAKER_01:Nein, wir haben so ein cooles Jahr. Ja, voll. Also die Website steht, Instagram steht, du warst jetzt gerade nochmal, da hast du megatollen Content. Drei Pferde gekauft. Drei Pferde, wie heißen sie denn? Wir haben einmal Shiloh, Kollowak und Pirate. Ah, cool. Ihr müsst euch vorstellen, die meisten kaufen sich Autos und mieten irgendwie Coworking-Spaces an für ihr Visum und Laura kauf Pferde. Ich habe Pferde gekauft.
SPEAKER_02:Wie cool war das denn, oder? Das war schon, also. Ich habe sie am letzten Tag gekauft. Krass. Weil das wirklich so dieser Punkt war, okay, ich möchte ja auch das richtige Tier haben. Hab mich halt tatsächlich für Pferde entschieden, die jetzt auch nicht vier, fünf Jahre alt sind, sondern die halt in ihren Zehnern sind, die aber ganz, ganz viel Erfahrung schon mit Kinder haben, sehr, sehr ruhige und gelassene Pferde sind. Cognac zum Beispiel, den ist unser Sohn auch dieses Jahr im Sommer schon geritten.
SPEAKER_01:Ach, richtig Haut, das ist so toll. Ach, eure Website ist das, die hast du ja dann gemacht. Programmiert. Und ich bin ja auch, ihr wolltet es machen lassen und ich habe gesagt, nee, ihr könnt es selber. Ich bin ja auch ein super großer Fan davon. Meine Philosophie ist auf jeden Fall irgendwann ein Team aufbauen, das für einen arbeitet. Aber meine Philosophie ist wirklich, Business zu verstehen und steuern zu können. Und das hast du sensationell gemacht. Die ist so toll geworden. Seid ihr happy, dass ihr es gemacht habt jetzt selbst.
SPEAKER_02:Also wir haben ja jetzt letztendlich am Anfang, glaube ich, sind wir auch so gestartet. Und dann habt ihr ja auch erzählt, okay, es gibt die Möglichkeit, dass ihr immer wieder Teile übernehmt und für einen abnehmt. Und wir sind, glaube ich, beide so ein bisschen da reingestartet mit, ja, dann schauen wir mal, aber dann lassen wir die das machen, weil wie sollen wir das denn neben Alltag und.
SPEAKER_01:Nee, ich finde, man muss das immer sagen, es ist immer individuell. Es gibt Menschen, für die es ist ganz wichtig, dass wir den Service anbieten. Aber für euch war mir total wichtig, dass ihr das selber macht. Dafür wolltet ihr eigentlich erst andere Sachen wie den Rechtsanwalt den Antrag selber stellen. Und dann haben wir gesagt, nee, nee, nehmt unseren Rechtsanwalt, wir haben eine gute Partnerschaft. Und dann habt ihr euch auch entschieden, das zu machen. Und das ist auch unternehmerisch wichtig. Und nur weil das für euch gilt, gilt das für andere vielleicht ganz umgekehrt. Und ich finde, das ist super wichtig, dass man immer auf die Gründer guckt, was können die können und wo sollten die selber reingehen und wo sollten die aber auch Entscheidungen treffen, es abzugeben, um voranzukommen. Und am Ende ist ja immer wichtig zu gucken, wie kommt man jetzt schnell und gut voran. Aber manche Sachen muss man einfach selber machen, bin ich der festen Überzeuger.
SPEAKER_00:Ich finde auch bei dem Business war es jetzt irgendwann wichtig, das habe ich so gemerkt beim Erstellen der Website, man erzählt eine Story und möchte emotional begeistern. Es ist jetzt nicht, als hätte ich ein Handwerkunternehmen, möchte bestimmt einen Service anbieten, der einfach zugänglich ist, weil das setze ich auf und dann steht es. Sondern da habe ich dann gemerkt, will man dann schon in der Kontrolle sein von dem, was man auf die Website packt, was da steht, wie es rüberkommt.
SPEAKER_01:Ja, und irgendwann kann man nochmal jemanden drüber gucken lassen und sagen, kannst du nochmal das Erlebnis verbessern oder können wir nochmal, da arbeiten wir ständig dran. Das hört ja auch gar nicht auf. Aber ich denke, es ist so wichtig, wie du schon gesagt hast, dass ihr euch mit eurem Business so identifiziert und dass ihr auch gewisse Dinge selber macht, weil wenn du einmal eine Website geschrieben hast, da ist dein Herzblut drin. Und das ist dann, und dann wird nochmal das so viel mehr Realität, was man da so macht irgendwie. Während Laura da die Pferde kauft, schreibt Darius die Website.
SPEAKER_00:Ja, es ist auch so, ich bin dann so jemand, ich tüfte immer gerne weiter und gucke dann, okay, wo stoße ich jetzt hier an meine Grenzen? Was macht noch Sinn auf der Website? Da frage ich dann immer Laura, meinst du das und das macht noch Sinn, wenn ich das auf die Website packe? Oder wie sieht das aus? Brauchen wir ein Chatbot oder sowas halt, ne? Und das sind alles so Dinge, ich habe daran Spaß. Ich sitze dann auch wirklich abends am Rechner und schreibe dann noch den Code und füge das noch ein und bearbeite das. Aber ich glaube, ich muss dann immer so ein bisschen aufpassen. Ich brauche da immer ihre Anleitung so.
SPEAKER_01:Dass du nicht reinfällst und noch mehr machst.
SPEAKER_00:Ja, ich bin dann so, das ist nie so ein bisschen.
SPEAKER_01:Aber da hast du uns ja auch, ne? Weil mein Credo ist ja auch immer, fertig machen, erstmal stehen lassen, weiter an Kunden gehen. Und das ist ja so das, was die meisten Gründer nicht auf dem Schirm haben, dass es am Ende jetzt darum geht und dass wir Kunden kriegen aus Deutschland heraus, wo wir schon starten, sozusagen, für die ersten Kurse, für die Online-Programme, Leute auf die E-Mail-Liste kriegen, dass das Ganze schon mal läuft, bevor ihr überhaupt nach Amerika kommt, weil das Geld ist limitiert. Jetzt habt ihr, wie viel habt ihr investiert jetzt? 70? 70, 75? Nee, knapp bei 90. 90, ja, also knapp 100.000 investiert. Und irgendwann muss ja auch das Geld wieder reinkommen. Das heißt, was wir wollen und auf was wir hinarbeiten, ist, dass die Grundlage gelegt ist, dass sobald ihr jetzt rübergeht, hoffentlich Anfang des Jahres, also wir arbeiten jetzt mit passiv, dass dann auch sofort losgeht und dass man nicht erstmal in so eine Schleife kommt und nach Monaten the erst Umsatz generiert wird.
SPEAKER_00:Das geht überraschend gut tatsächlich. Das hattest du jetzt auf der Reise, also zumindest. We have few telephone. When this and his story and begeistert, die das annehmen, die Leute. And weiter. Also die haben das auch wirklich weiterempfohlen.
SPEAKER_01:And they wollen auch, die helfen dann auch, die wollen auch. Aber dafür muss erstmal die Professionalität rein. When man weiß, wo my Zielgruppe ist, an wen verkaufe ich, was ist es. Vorher waren es ja auch eher so eher so Richtung Reitkurse und dann ging es in Richtung Horsemanship, also mehr spezialisierter. Das heißt, in dem Moment, wo man die Nische und die Positionierung kennt, findet man auch den Kunden. Wenn man dann darüber spricht, Storytelling auf der Website, Content machen, dann geht das ganze Rad so ans Laufen. Und das ist mir immer so wichtig, dass das ist, bevor man sozusagen das Visum einreicht und es losgeht.
SPEAKER_02:Und ich glaube, was für uns da auch wirklich nochmal ein Game Changer war, ist einfach, dass wir nach der Gründung, als wir dann wieder hier waren und ja wirklich auch jede Woche in den Calls saßen. Und ich glaube, man sah uns auch immer ganz viel, nachdem unsere Fragen beantwortet waren, waren wir dann immer ganz heiß am Diskutieren. Weil es für uns halt direkt, okay, wie setzen wir das jetzt? So ist es ja auch gemeint. Genau. Und für uns, glaube ich, war auch dieser Punkt, dass wir irgendwann gesagt haben, wir vertrauen euch, wir vertrauen euch zu 100 Prozent und haben halt dann auch wirklich das so gemacht, wie ihr es gesagt habt. Und als du gesagt hast, okay, die Website spielt jetzt gerade gar keine Rolle, haben wir gesagt, okay, dann machen wir es jetzt halt noch nicht. Und dadurch konnten wir gleichzeitig aber auch so schnell durch das Programm durchgehen und alles so gut umsetzen, weil wir halt gesagt haben, es kommt nicht darauf an, was wir jetzt gerade sagen, weil wir wissen, wie man ein Unternehmen hier in Deutschland aufbaut. Ja, haben wir ein Gefühl für. Aber wir sind ja nicht in Deutschland. Unsere LLC ist in Utah. Also müssen wir darauf vertrauen, was andere sagen, wie man es in den USA macht. Und bis jetzt fahren wir da nicht sehr gut.
SPEAKER_00:Weil dieses, ne, okay, du fängst es an, Content zu machen.
SPEAKER_01:Und hier in Deutschland könnt ihr auf gewisse Strukturen zugreifen. Die haben wir aber in den USA nicht. Und deswegen ist es viel wichtiger, bevor man sich so fokussiert auf, wie du vorher gesagt hast, es gibt Services, die bieten Businessplan und Website an und dann gehen die Kunden, die haben dann eine Website, aber haben keine emotionale Bindung zu der Website. Die hat dann irgendeiner nach dem E2-Schema geschrieben, kostet dann ein paar tausend Dollar, bringt aber keine Kunden, konvertiert nicht. Und deswegen ist eine Website wichtig und wir bieten das auch an. Man kann das auch selber machen, beides ist in Ordnung, aber mein Fokus liegt darauf, dass ihr lernt, in einem fremden Land, wo ihr keinen kennt, für das, was ihr macht, Kunden zu generieren. Und dann kann ich wieder zurückgehen und das, was ich gemacht habe, optimieren oder dann Geld dafür ausgeben. Und lieber gebt ihr Geld in Marketing aus. Dich habe ich ja verbunden auch mit einer ganz lieben Freundin von mir in dem Bereich. Lieber investiert ihr in die Kundengenerierung als Geld. Und das ist halt ein ganz klassischer Fehler, dass viele erstmal denken, sie müssen viel Geld ausgeben, geben das für Dinge aus, die ihnen aber keine Kunden bringen. Und mein Fokus ist immer, da das Geld zu investieren, damit ihr das auch wieder reinkriegt und nicht in das investieren, nur weil es dann schön aussieht.
SPEAKER_00:Das war so der zweite Schalter, den wir, glaube ich, hatten. Der ist wirklich so, okay, pass auf, was bringen wirklich Kunden? Weil wie du sagst, du kannst hergehen, du kannst einen Truck, einen Trailer und was. Gerade bei einem Pferdebusiness kannst du auch unfassbar viel Geld in Maschinen investieren. Die bringen keine Kunden, aber dieses rauszugehen, mit den Leuten zu sprechen, Content zu machen. Und auf einmal merkst du dann, okay, da kommen begeisterte Menschen, die dann nach und. Und dann loslegen.
SPEAKER_01:Und dann loslegen. Und dann könnt ihr nächstes Jahr, wenn ihr da seid, noch so viel verändern. Und dann fangen wir ja auch an mit dem Accelerator-Programm, wo wir dann mit Skalierung, dann hole ich Profis da rein, die in gewissen Bereichen und dann können wir die Schrauben drehen, besser zu werden. Aber der wichtigste Schritt aus meiner Perspektive ist, Kunden für euer Business zu kriegen. Weil nochmal, wir arbeiten nicht aufs E-Wisum hin, wir arbeiten darauf hin, dass ihr in einem fremden Land mit einer komplett neuen Business ihr die Geld verdient. Ihr steht jetzt wirklich am Scheidepunkt. Koffer sind quasi schon gepackt. Wie geht es jetzt weiter? Business steht, klingt sensationell. Wir besuchen dich sofort, Laura. Wir sehen, wenn ihr da seid und nehmen euch natürlich mit und stellen euch die Pferde persönlich vor. Wie geht's jetzt weiter von hier aus?
SPEAKER_00:Förmlich würde ich sagen. Die Formsache, das Einreichen der Unterlagen oder vorher nochmal das Prüfen durch den Anwalt, der Termin beim Konsulat und auch nochmal. Ich würde eigentlich sagen, dass wir persönlich gut vorbereitet sind. Ich meine, du musst hauptsächlich das Interview führen.
SPEAKER_01:Ja, ja, gut, das macht die Laura die Streiterei.
SPEAKER_00:Ich glaube nicht, dass das unser großes Thema ist, sondern es ist wirklich nur das Förmliche, worauf wir hinarbeiten und dann quasi das Go mitzunehmen. Und alles, was bis dahin nicht verkauft ist aus der Wohnung oder was auch immer, das geht dann sonst wohin, ist mir egal. Völlig egal. Ich will auf jeden Fall los.
SPEAKER_01:Alles weg und neu starten. Und dann da vor Ort mit den beiden Kindern, die kommen dann da in die Schule. Ja. Ihr habt schon eine Unterkunft, wisst schon, wo ihr hinzieht. Das wartet. Nest wartet schon ein Jahr.
SPEAKER_00:Da sind quasi erste Freunde da.
SPEAKER_02:Wir warten mal auf Williams Pass, der hat jetzt nochmal einen neuen Reisepass bekommen. Und dann ist er auch erstmal fünf Jahre lang. Genau, dann ist er nämlich erstmal gültig. Außerdem hatte er noch so ein süßes kleines Babybild da drin. Dann haben wir gesagt, okay, du bist jetzt sechs Jahre.
SPEAKER_01:Das ist in der Tat auch echt teuer, in Deutschland zu machen.
SPEAKER_02:Genau, ansonsten sind wir jetzt gerade dabei, den Safety Guide zu erstellen, der jetzt als erstes für unsere Kunden rausgeht und die ersten Videos jetzt auch für den Online-Kurs fertig ist. Content Creation. Content Creation, die da wackelt.
SPEAKER_01:Da müssen wir nochmal über die Funnels sprechen hinten dran. Also da ist ja so.
SPEAKER_02:Genau, also ich würde sagen, es ist schon noch auch einiges zu tun. Wäre gelungen, wenn wir jetzt sagen, nee, steht alles. Aber du hast deinen Job schon gekündigt. Ich habe meinen Job gezielt.
SPEAKER_01:Du kannst jetzt Vollgas geben.
SPEAKER_02:Sehr gut. Geht nochmal ins Fitnessstudio. Ich habe gemerkt, 30 Heubeilen am Tag zu werfen, braucht doch noch.
SPEAKER_01:Was meinst du? Dann wird die ersten Monate werden wir die Laura nicht wiedererkennen. Braungebrannt mit ihrem Cowboy. Hast du gesehen, wie kommen wir ganz andere Laura mit ihrem Cowboy-Hoot-Jeans.
SPEAKER_02:Mega geil. Ansonsten, ja, eigentlich stehen wir wirklich in den Startlöchern. Ich meine, klar, die Wohnung hier ist noch einiges auch zu machen. Aber wenn es nach uns ginge, wären wir irgendwie in der Woche bereit sozusagen. In einer Woche alles bereit ist.
SPEAKER_01:You never know.
SPEAKER_00:Ja, tatsächlich gehen am Wochenende jetzt noch die Stühle und ein paar Sachen nochmal weg.
SPEAKER_02:Ich habe recht, wie das haben wir auch schon verkauft. Tschüss. Katzen sind geimpft und gechippt, die sind bereit. Die kommen tatsächlich mit. Es werden dann Stallkatzen. Ja, nein, die dürfen in einen Haushalt mit zwei Katzen und sechs Hunden einziehen. Ich bin mal gespannt, wie das wird.
SPEAKER_00:Wir müssen mal gucken, wie es mit rauskommt.
SPEAKER_02:Also ihr zieht dann zu denen zu der Gastfamilie. Ja, genau. Also die haben ein relativ großes Haus, um es mal so auszudrücken. Da ist genug Platz für uns alle.
SPEAKER_01:Fantastisch. Jetzt hören das ja viele, die auf diesem Wunsch hegen. Was sind so die drei Top-Tipps, die ihr so mitgeben könnt? So zum Schluss für Menschen, die dastehen, wo ihr standet, bevor ihr uns gefunden habt, bevor ihr losgelegt habt, die vielleicht noch so auch auf dieses Visum fixiert sind, wir wollen in Amerika leben.
SPEAKER_02:Was sind so eure.
SPEAKER_00:Sehr gute Frage.
SPEAKER_02:Ich glaube, als erstes ist es wirklich dieses, und damit startet ihr ja auch, ne? Warum? Warum die USA? Und ich glaube, wenn man sich da wirklich mal runterbricht, was sind eigentlich die Dinge, die man sich dort erhofft und erwünscht, dass man relativ schnell auch dazu kommt, welche Wünsche habe ich eigentlich an meinem Business? Weil für uns ist es dieser Punkt, wir wollen frei sein, wir wollen draußen sein, mit unseren Kindern aktiv sein. Das heißt, uns würde es überhaupt nichts bringen, letztendlich irgendwie eine Werkstatt zu haben, wo wir den ganzen Tag oder ein Büro. Ich glaube, das heißt, wenn man zuerst einmal damit anfängt, was sind eigentlich meine Erwartungen und warum ist es die USA und nicht Zypern oder Teneriffa oder Dubai, dann findet man relativ schnell auch heraus, welche Ansprüche habe ich halt an mein Unternehmen. Welchen Lifestyle möchte ich mir eigentlich ermöglichen? Und von da an würde ich mir halt wirklich die Frage stellen, und da darf man, glaube ich, auch ganz, ganz ehrlich zu sich selber sein, ist das etwas, was ich schaffe, alleine umzusetzen? Weil wir hätten das bestimmt auch geschafft, da habe ich auch gar keinen Zweifel dran, aber ich glaube nicht, dass wir das in vier Monaten geschafft hätten. Sondern jetzt gehen wir halt so strukturiert durch diese Phase, dadurch, dass ich persönlich auch überhaupt gar keine Ängste und Zweifel mehr habe. Für mich stellt sich nicht die Frage, kriege ich dieses Visum, das ist ganz, ganz klar. Für mich geht es wirklich nur noch darum, wie kann ich mein Unternehmen möglichst erfolgreich machen, um möglichst viele Menschen zu erreichen. Gar nicht mal um möglichst viel Geld zu kriegen, sondern wirklich, um diese Menschen zu erreichen. Ja, total. Und dann bist du so voll in deinem Purpose drin. Ja, genau. Und ich glaube, wenn man da halt zu sich selbst ehrlich ist und sagt, okay, vielleicht brauche ich auch einfach die Unterstützung, dann kann ich es viel besser angehen und vor allem auch viel, viel weniger Geld ausgeben, weil sonst gibt man ja für viel mehr Unsinn Geld aus.
SPEAKER_01:Ja, auch Zeit alleine ist Geld, ne? Die Zeit, die man nicht das nutzt, ne, ist schon.
SPEAKER_02:Ja, ich meine, wir hätten vor vier Jahren schon da drüben sein können, wenn man. Und werden vielleicht schon Millionäre. Wären vielleicht Multimillionäre oder so. Und ich glaube, dann mein dritter Punkt wäre machen. Das war immer schon unser Punkt, was nicht zögern.
SPEAKER_01:Gar nicht zögern. Ich habe so viele, die ich im Call habe, die dann sagen, ja, wir müssen uns das mal überlegen. Und dann, klar, ich verstehe das auch, weil mit der Entscheidung in unser Elite-Programm zu kommen, trifft man ja auch die Entscheidung zu gehen. Muss man aber gar nicht, sondern es ist ja erstmal noch ein Weg dahin. Und man kriegt ja viel mehr Sicherheit, wie du jetzt sagst, man kriegt viel mehr Sicherheit, auf diesem Weg dann endgültig den Schritt zu gehen, als ganz am Anfang, wo man die Entscheidung trifft. Und am Ende zahlt man, was weiß ich, die Elite-Programmgebühr. Und im Worst Case hat man sich dabei weiterentwickelt, wenn man auf dem Weg entscheidet, man macht es nicht. Man gewinnt so oder so, aber man verpasst ganz viel, indem man noch länger wartet und noch länger wartet und hier sucht und in der Facebook-Gruppe sucht und da noch andere fragt oder sowas.
SPEAKER_00:Ich glaube, das ist teilweise diese Erwartungshaltung, die manche haben. Dieses, ja, okay, ich bin ja bereit, das zu tun, so nach dem Motto. Aber Dann erwarten, dass andere auf einen zukommen und sagen, hey, mach das doch mal so oder hey komm, ich mach dir das doch mal eben oder warum hast du nicht vorgeschaltet gesagt? Sondern dieses, wenn es ums Machen geht, dann muss man halt bereit sein, selber Dinge anzustoßen, selber zu machen und selber in die richtige Richtung zu gehen. Ich glaube, das ist so das Wichtigste im Bereich Machen, dass man nicht erwartet, irgendjemand hilft einem dabei und macht alles für einen selber. Nur weil ich jetzt die Entscheidung getroffen habe, ich würde es gern tun. Sondern dieses, hey, ihr sagt mir, das ist der Weg und dann gehe ich ja und arbeite nicht durch.
SPEAKER_01:Und das ist auch viel Arbeit, ne? Also gerade wenn man noch Full-Time arbeitet, ist das echt viel Arbeit. Aber es ist einfach, und das wisst ihr, ihr wart selbstständig, man darf diese Selbstständigkeit nicht unterstützen, äh unterschätzen. Und selbst ich nach 30 Jahren hole mir Hilfe von Profis in gewissen Bereichen, weil man das gar nicht alles alleine schaffen und machen kann und es ist einfach ein langer Weg. Also um ein Business wirklich nachhaltig aufzubauen, brauchst du im Schnitt drei bis fünf Jahre. Und wie will man das denn im halben Jahr schaffen? Plus noch, dass man arbeitet, plus noch, dass man auswandert und so. Und da muss man einfach, finde ich, immer Hilfe haben, weil man das gar nicht alleine schaffen kann, viele Dinge. Also selbst wenn man sich die anlesen kann irgendwie. Ja, genau. Aber das kostet halt wieder Zeit und hält einen total ab von dem Weg.
SPEAKER_00:Ich würde tatsächlich bei dir noch einen Punkt ergänzen, der mir aufgefallen ist in diesem Zeit.
SPEAKER_01:Bitte, wen wollen wir noch verwandeln?
SPEAKER_00:Das ist, ich würde behaupten, das ist der wichtigste Punkt für mich zumindest gewesen zum Start, ist, auf die Menschen zu hören, die es schon gemacht haben. Weil es werden auf dem Weg so viele Meinungen kommen, von rechts und links und hauptsächlich von Menschen, die gar keine Ahnung haben, was sie sagen, also weder in den USA nochmal Zeit verbracht haben oder überhaupt ein Business gestartet haben oder sonst irgendwas, da kommen so viele Meinungen. Und wenn man auf jede Meinung hört, dann macht einem das ziemlich schnell alles kaputt. Da kommt überhaupt keinen Spaß mehr daran. Und wenn man aber auf die Menschen hört, die das schon gemacht haben, die Erfahrungen damit haben, dann merkt man, dass ein ganz anderer Spirit dabei und dann macht das Spaß. Weil, wie gesagt, das ist, ich würde behaupten, wie bei allem im Leben, aber diese Meinung, die überall herkommen, gerade zum Thema USA, ist jetzt völlig egal, aber da kommt viel auf einen zu, man muss auf die Leute hören, die es schon gemacht haben.
SPEAKER_01:Und da setze ich sogar noch einen obendrauf. Auch nicht nur, weil nicht jeder, der ein E2-Business gemacht hat, ist qualifiziert, euch auf dem Weg zu helfen. Weil der guckt ja nur durch seine Brille. Und der guckt auf sein Business. Und ich glaube, es ist die Mischung auch aus der Erfahrung, die wir mitbringen. Ich coache seit über 30 Jahren Menschen in dem Bereich. Und genau wie du gerade sagst, jemand anderes auf deinem Stuhl hätte ich gesagt, lass die Webseite schreiben. Sondern ich wusste, ihr könnt das und könnt damit das Kapital woanders rein investieren. Und ich glaube, das ist nochmal ein ganz großer Unterschied, warum wir auch arbeiten aus der Erfahrung des Business-Aufbaus in den USA. Aber wir gucken sehr stark, was können die Gründer können, was wollen die und wie erreichen sie das. Und wenn ich auf Menschen höre, die vielleicht wirklich nur diesen Weg gegangen sind, die haben vielleicht mit diesem E-Visum das gelernt, wie man so ein Visum kriegt, aber wiederum weiß man auch nicht, ob die auch wirklich verstehen, was ihr braucht, um euer Business aufzubauen. Und ich glaube, das ist nochmal ein ganz, ganz wichtiger Punkt da drin. Und das unterscheidet uns natürlich in unserer Expertise von selber mit dem E-Business, aber eben, und ich habe das meiste durch Fehler gelernt. Das muss man auch sagen. Die meisten Erfahrungen habe ich nicht gelernt, weil ich so viele Businesses aufgebaut habe, sondern weil ich auch in viele Fehler getapt bin, die ich heute anders machen würde. Und das ist nochmal ein ganz großer Unterschied.
SPEAKER_00:Das merkt man dann auch, wenn man im Call ist und man kommt mit so einer Idee und so, oh, ich brauche jetzt unbedingt, beispielsweise, ich weiß nicht, ich brauche unbedingt ein Plakat- und Visitenkarten für mein Unternehmen.
SPEAKER_01:Und ich sag nein. Nein.
SPEAKER_00:Nachdem man denkt, ja, es ist völliger Quatsch, fang damit nicht an, du bräuchtest das und das und das aus dem und dem Grund.
SPEAKER_01:Ich kannta Flaff, ja, immer noch.
SPEAKER_00:Aber das ist wichtig, weil es holt einen ab und dann merkt man so, wenn man es dann tut, man kann so, naja, dann schon hast recht. Weil das Schild, das weiß ich nicht, das brauchst du wann auch immer irgendwo am Ende. Visitenkarten, wer macht das noch mit Visitenkarten? Alle gehen übers Handy und Instagram oder so. Und wenn man das dann mitnimmt, so die Expertise umsetzt, dann kommt man ganz schön auf den Recht, stimmt, du hast doch recht.
SPEAKER_01:Ja, ja, weil wir verstrecken uns gern so in Dinge. Also ich freue mich mega, euch ganz bald in Utah zu besuchen. Also ich hoffe, wir schaffen es noch im Winter, weil du hast gesagt, wie hieß das so schön als letztes Abschlusswort? Wer im Sommer kommt.
SPEAKER_02:Naja, wer im Winter kommt, kommt immer wieder. Wer im Sommer kommt, der bleibt. Okay, also. Kommst du lieber im Winter? Ich weiß noch nicht.
SPEAKER_01:Das hängt von euch ab. Also wir wünschen euch auf jeden Fall alles, alles Gute und begleiten euch natürlich weiter auf dem Weg. Und es gibt hier auch wieder eine Serie mit der Familie Seemann. Und zwar gucken wir dann, besuchen euch direkt, wenn ihr angekommen seid, in Utah und berichten, wie die Zwischenzeit war und schauen uns und lernen natürlich den Familienzuwachs, die drei neuen Pferde kennen. Und gucken dann, wie ihr euch euer Leben erfüllt und wie es dann in Utah aussieht. Also vielen Dank, dass ich hier da sein durfte. So schön, dass du da warst. Ohne dich gilt es diesen Podcast nämlich gar nicht. Wir sind jede Woche bemüht, dir eine neue Folge rauszugeben und das Ganze werbefrei. Wenn du uns dafür danken möchtest, dann freuen wir uns unfassbar über eine Bewertung auf den gängigen Podcast-Portalen. Schreib uns auch einfach eine E-Mail, was du aus dieser Podcast-Folge mitgenommen hast. Oder noch besser, teile es mit deiner Community oder mit Menschen, die genau diese Folge auch hören müssen. So schön, dass du da bist. Wir sehen uns nächste Woche wieder hier im Podcast Deine Monique.