
Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Neustart USA: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Willkommen bei DEM USA Auswanderer Podcast, dem ultimativen Guide für alle Deutschen, die von einem Leben in den USA träumen. In diesem Podcast erfährst du alles, was du über das Auswandern in die USA wissen musst – von den ersten Schritten der Visa-Beantragung bis hin zum Aufbau eines erfolgreichen Lebens und Geschäfts im Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
Jede Episode bietet:
- Experteninterviews mit erfolgreichen Auswanderern, Visa-Anwälten und Business-Coaches, die ihre Einsichten und Geheimtipps teilen.
- Praktische Ratschläge zur Navigation im US-Visasystem, einschließlich des E2 Visums für Unternehmer.
- Erfahrungsberichte von Deutschen, die den Sprung gewagt haben und ihre Geschichten und Herausforderungen teilen.
- Tipps für den Businessaufbau in den USA, speziell für deutsche Unternehmerinnen und Unternehmer.
Über Monique Menesi:
Monique Menesi ist nicht nur die Gastgeberin des Neustart USA Podcasts (Muttersprache Podcast), sondern auch eine lebende Beweisführung dafür, dass der American Dream erreichbar ist. Nachdem sie 2014 mit ihrer gewonnenen Greencard in die USA ausgewandert war, hat Monique über 40 Staaten bereist und in drei verschiedenen Staaten gelebt. Sie hat mehrere Unternehmen gegründet und erfolgreich geführt und nutzt ihre umfangreichen Erfahrungen nun, um andere Auswanderer, Gründer und Führungskräfte zu coachen und zu unterstützen.
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Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika
Benjamin Diedering: Vom Club-Fotografen zum Agenturchef in LA – Der Weg in die USA mit dem E2-Visum
In dieser Episode sprechen wir mit Benjamin Diedering – Gründer der Kreativagentur BDX Media und mutiger Auswanderer, der den Sprung von Aaken an der Elbe nach Los Angeles geschafft hat. Mit Kamera, Vision und dem E2-Investorenvisum im Gepäck hat er sich in der amerikanischen Kreativszene etabliert – und arbeitet heute mit Top-Marken wie Adidas, BMW und Meta.
Highlights der Episode:
- Von Deutschland nach LA: Wie ein erster Besuch 2014 den Grundstein für Benjamins Auswanderung legte
- Karriere-Start: Vom Club-Fotografen zum ersten Großkunden RB Leipzig – und wie daraus eine internationale Agentur wurde
- Gründung von BDX Media: Aufbau einer erfolgreichen Kreativagentur in Los Angeles mit deutschem Qualitätsanspruch
- E2-Visum als Gamechanger: Warum das Investorenvisum für Unternehmer der ideale Einstieg in die USA sein kann
- Kulturelle Unterschiede im Business: Direktheit, Netzwerke, „Just do it“-Mentalität und der Umgang mit Scheitern
- Herausforderungen beim Neustart: Kein soziales Netzwerk, neue Märkte, neue Spielregeln – und warum es sich trotzdem lohnt
- Netzwerken als Schlüssel: Wie Benjamin gezielt Kontakte aufbaute – vom Laufclub bis zu Networking-Events
- Mindset-Tipps für Auswanderer: Warum du deine Träume aussprechen solltest und wie du dir selbst Chancen schaffst
Diese Episode ist Pflicht für alle, die mit dem Gedanken spielen, in den USA ein Business zu starten. Benjamin zeigt, wie man mit Fokus, Mut und der richtigen Einstellung auch ohne perfektes Startkapital oder bestehendes Netzwerk erfolgreich werden kann.
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Weitere Ressourcen:
- Das Neustart USA Buch ist der perfekte Begleiter für alle, die den Traum vom Leben in den USA verwirklichen wollen – mit praktischen Tipps, echten Erfahrungswerten und einer klaren Anleitung, die dir jeden Schritt erleichtert: Link zum Buch
- Die Neustart USA Skool Community bietet dir alles, was du für einen erfolgreichen Neustart in den USA brauchst – Austausch mit Gleichgesinnten, Expertenwissen und individuelle Unterstützung, um deinen Traum Schritt für Schritt zu realisieren: Link zur Community
- Auf unserer Homepage www.neustartusa.com findest du weitere Informationen!
Willkommen beim Neustart USA Podcast, dein Muttersprache-Podcast. Ich bin Monique Menezi, selbst seit über zehn Jahren Auswandererin und Business-Gründerin hier in den USA. Hier im Podcast teile ich inspirierende Geschichten von Menschen, die den Schritt gewagt haben und in den USA neu durchgestartet sind. Freue dich auf wertvolle Tipps und Tricks rund ums Auswandern, das Leben und Arbeiten in den USA und natürlich auf Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge, die ein Neustart in Amerika so mit sich bringt. Mach dich bereit für deinen American Dream und lass uns gemeinsam den Weg in dein neues Leben in den USA gestalten.
Speaker 1:Herzlich willkommen zum Neustart USA Podcast. Heute geht es eigentlich nur die Küste hoch, und eigentlich wollte ich da persönlich hinfahren. Das hat zeitlich aber nicht gereicht heute. Deswegen gibt es trotzdem ein virtuelles Interview. Ich freue mich, heute den Benjamin Diedering hier zu Gast zu haben, in Los Angeles ein Visionär, ein kreativer Macher, ein Go-Getter, und deswegen bin ich super, super happy, dass wir heute über sein Leben, seine Auswanderung oder seinen Schritt, auch beruflich in die USA sprechen. Du hast für große Brands bereits gearbeitet und hast dieses Erfolgskonzept in die USA gebracht, aber da sprechen wir jetzt in diesem Podcast drüber. Hallo Benjamin, schön, dass du heute hier im Podcast bist.
Speaker 2:Ja, vielen Dank für die Einladung und Grüße an alle Hörer hier aus dem sonnigen Los Angeles, genauer gesagt Culver City. Hier sitze ich bei uns im Office, im Podcaststudio und freue mich, ein bisschen von der Story erzählen zu können.
Speaker 1:Ja, also ich bin, als ich so ein bisschen natürlich mal geschaut habe, wen möchte ich einladen, bin ich irgendwann mal auf dich gestoßen und habe deine Geschichte so ein bisschen verfolgt und auch gelesen und habe gedacht Mensch, den muss ich unbedingt in den Podcast einladen, weil das ist schon beeindruckend, und da springen wir auch vielleicht gleich einfach mal hin. Stell dich doch gerne einfach mal so ein bisschen vor, erzähl, was du jetzt gerade aktuell machst in deinem Leben in Los Angeles, und dann lass uns vielleicht danach dahin springen, warum du überhaupt hier bist.
Speaker 2:Ja, sehr gern. Also, ich bin Benjamin Diederung, bin 32 Jahre alt, habe die Agentur BDX Media gegründet, und es ist eine Award-Winning-Kreativagentur für Social Content, videoproduktion, fotoproduktion und spannende Aktionen. Wir arbeiten für die großen Brands der Welt Adidas, bmw, mercedes, meta, nfl, dhl, you name it so die Love Brands, mega Wie kommt man denn an solche Aufträge?
Speaker 2:Aber nicht nur die komplett großen, sondern auch wir sagen eben die Love Brands, eigentlich jeder, mit dem wir irgendwie Spaß haben, wo es cool matcht, wo es einfach nette Leute sind, So ein bisschen nach dem Mantra don't work with assholes.
Speaker 2:Und ja, wie kommt man dazu? Ich glaube, mit einem großen Traum und ein kleines bisschen Übermut manchmal und auch viel Ambition und einfach viel Persistence, also Durchhaltevermögen. Wenn ich überlege, ich habe 2016, 17 so richtig angefangen mit der Agentur und wollte damals dann schon irgendwie immer was für Adidas machen. Oder damals war ich komme aus Leipzig, da ist RB Leipzig, gerade so, die liegen hochgeklettert. Und dann habe ich da einfach versucht, irgendwie Connections zu machen, und geguckt, okay, kenne ich einen Freundeskreis, der da arbeitet, oder einen Bekanntenkreis. Erweitertenkreis gab es irgendwie nicht so richtig Über einen DJ, für den ich damals Fotos gemacht habe, sk83 heißt.
Speaker 2:Der habe ich dann einen Namen bekommen, also keine richtige Intro, so wie man das jetzt macht, und hey, und hier, monique, ich muss dich mal vorstellen, und so weiter, sondern hier ist ein Name, den musst du mal probieren. Und dann habe ich wirklich da teilweise in der Geschäftsstelle angerufen und gefragt so gibt es hier diesen Patrick Baudisch, könnt ihr mich mal durchstellen zu dem? Und dann war es so ja, keine Ahnung, wer ist denn das, und was willst du eigentlich. Und das hat dann aber fast ein Jahr gedauert. Ich habe da auch mehrmals angerufen, und ich war sehr hartnäckig, und irgendwann lasse ich dann mehr oder weniger breitschlagen und sagen ja, komm halt mal vorbei, beziehungsweise. Es war folgendermaßen ich habe dann weiß nicht, die ich schon bisher Gemacht hatte, und hab dann gesagt ey, wenn jemand Braucht, wir sind da, sag Bescheid, ich spreche immer von wir, das klingt immer so schön, groß und wichtig. Ja, damals war ich irgendwie noch alleine oder hatte, glaube ich, einen Mitarbeiter Oder so. Und dann Hab ich ihm das geschrieben, irgendwie bis 22 Uhr Abends, und er kommt 10 Minuten später Nachricht zurück und sagt ey, benni, ja, mega, wir brauchen mega, wir brauchen für Mittwoch einen Fotografen für ein Shooting von Nachwuchsspielern.
Speaker 2:Hast du Zeit? Und ich hatte in dem Moment eben keine Zeit. Ich hatte einen anderen Shoot und musste vergucken naja, wie kriege ich das organisiert. Hab immer sofort geschrieben ja, klar, kriege ich hin, Kein Problem, ich löse dein Problem. Und ich hatte zu der Zeit aber auch noch keine Erfahrung, wie man dann irgendwie Fotos groß mit einem Blitz-Setup und so macht. Also, ich wusste natürlich okay als Fotograf, wie eins oder zwei Blitzgeräte funktionieren.
Speaker 2:Aber Red Bull ist ja bekannt für tollen Content, tolle Fotos, videos, und die hatten ein sehr spezielles Setup, so mit fünf Blitzen, dass du die Seiten, die Stirn und die Nase, dass das alles irgendwie gut ausgeleuchtet ist, sehr komplex.
Speaker 2:Da habe ich dann einen Freund dazugeholt, der mich da supportet hat. Am Ende habe ich, glaube ich, gar kein Geld daran verdient, weil ich nur an die Leute bezahlt habe, wenn ich sie dazugeholt habe. Aber ich hatte zumindest den Fuß in die Tür, und so kam dann eins zum anderen, und am Ende zahlt sich da gute Arbeit und aber auch die Ambition, und wenn man dann den Leuten auch davon erzählt, was man denn vorhat, das auch immer mit aus. Also deswegen bin ich sehr großer Fan vom Aussprechen der Träume, weil die werden dadurch schon ein kleines bisschen Wirklichkeit, und viele Leute wollen auch einem dabei helfen. Zum Beispiel ein Ding was bei mir noch auf der Bucketlist steht, ist Lufthansa, eine meiner Lieblingsbrand ever, alleine durch das Fliegen als Passagier, aber ich mache gerade auch einen Pilotenschein, da ist natürlich das Fliegen ein großes Ding. Also, wenn jemand von den Zuhörern da ist, dann wäre ich gerne im Bernd-Bereich.
Speaker 1:Das könnte passieren. Das könnte passieren, Aber lass uns doch mal. also du hast ja schon so viel gesagt, lass uns mal ein bisschen aufräumen. Also du kommst aus Leipzig, bist da aufgewachsen, hast da studiert.
Speaker 2:Nee, ich komme aus Aachen an der Elbe. Das ist ein kleines Städtchen, 8000 Einwohner, bei Dessau in Sachsen-Anhalt, im Biosphärenreservat Mittlere Elbe. Also, wenn man einmal nichts haben möchte, ganz viel Ruhe, viel flaches Land, radwege und Wald, dann ist das der perfekte Ort. Aber es ist nicht der perfekte Ort für den 15-Jährigen, der die große Vision hat, Genau genau.
Speaker 2:Ich habe dann in Halle an der Saale studiert, mathe und Informatik und bin danach. meine Mom denkt glaube ich immer noch, dass ich mal Lehrer werde? Also, das war das ursprüngliche Ziel. Ich habe dann gesagt okay, ich war dann fertig mit dem ersten Staatsexamen. Ich mache mal ein Jahr Freelance. Wenn das nicht klappt, dann mache ich mein Staatsexamen, das zweite noch, und dann werde ich auch Lehrer. Aber ich bin immer noch in dieser Testphase, ob das denn alles klappt. Bisher geht es ganz gut.
Speaker 1:So einen Deal habe ich mit meinem Sohn auch. Ich habe gesagt, wenn du über einen gewissen Betrag also, der hat Highschool nur gemacht in den USA. Und wir haben so einen Deal. Ich meine, gut, wir sind beides Unternehmer. Was soll dabei rauskommen? irgendwie, da kommt halt keiner raus, der jahrelang studiert. Das geht halt irgendwie auch nicht. Und der Deal ist, wenn du so und so viel verdienst, bis du 25 bist, dann nerve ich dich auch nicht mehr mit dem Studium.
Speaker 2:Also das ist auch so. Unser Deal Macht er Krypto.
Speaker 1:Nee, nee, aber macht auch einen ganz guten Job. Also, der ist ein japanischer Autohersteller in Portland Oregon und hat sich da auch ganz gut hochgearbeitet mittlerweile und macht das ganz gut, macht Events und Veranstaltungen und all so ein Zeugs Social Media auch ein bisschen Spannend, sehr cool Also richtig cool, und ich denke, auch in der heutigen Zeit ist das sowieso anders, aber bei dir war es ja nochmal ein paar Jahre früher, sodass die Eltern wahrscheinlich da ein bisschen nervös waren.
Speaker 1:Hast du denn dann wirklich ein Gap hier gemacht und hast gesagt, ich nehme jetzt mal die Kamera in die Hand, und ich werde jetzt Fotograf, oder wie lief das dann? Und wann kam das USA-Thema das erste Mal auf?
Speaker 2:Genau. Also, da müssen wir noch mal ein kleines bisschen zurückspulen. Also ich bin 2010 mit der Schule fertig geworden und habe dann direkt angefangen zu studieren, aber habe parallel schon neben dem Studium also ich habe meinen Gä-iPhone-Ära bist du dann im Club der Einzige mit einer Kamera unterwegs, mit einer großen Spiegelreflexkamera, mit einem Blitz drauf, und dann hast du so Fotos gemacht von den Leuten, von dem DJ, von der Crowd und so weiter, und da lernt man natürlich sehr viele spannende Künstler kennen. Djs kann Backstage und so weiter, und da hab ich Das treibt mich eigentlich an, und das ist das, was mich heute noch antreibt dass ich verstehen will, wie die Welt funktioniert. Ich will in Räume kommen, wo kein anderer reinkommt, oder einfach verstehen, wie Sachen zusammenhängen, und das ist eben oft so ah, okay, dann darfst du mit ins Backstage, und dann weißt du auch na gut, so spannend ist es jetzt auch nicht.
Speaker 2:Jetzt war ich da, bean, we're done with, aber trotzdem willst du da mal gewesen sein, oder eben vielleicht mal im Cockpit bei einem A350 oder sowas. Das war dann so im Studium. Und dann haben wir nebenbei ein Musiklabel gehabt, joyfriend. Die haben Partys veranstaltet, alles mögliche, und mit vielen Künstlern und DJs war ich dann auf Tour. Also wir waren überall in Australien, indien, usa, auch Kanada. Ich war mit meiner damaligen Freundin jetzt Frau auch schon viel reisen, und 2014 waren wir das erste Mal in Los Angeles. Ich weiß nicht, im März war ich das erste Mal in New York, und dann sind wir im September, oktober direkt nach LA hier Und haben bei der besten Freundin von Lauras Mom, also der Bekannten hier in Marvista, im Gästezimmer gewohnt. Die hat einen Amerikaner geheiratet.
Speaker 2:Corey Goodman Ist ein Drehbuchautor, der so Horror-Movies schreibt, zum Beispiel The Last Witch Hunter hat der geschrieben, und die hatten ein schickes Haus in Marvista, und ich dachte mir so wow, so kann Leben auch sein. Du stehst früh auf, die Sonne scheint, du sitzt rauf, die Sonne scheint, er sitzt erstmal so am Schreibtisch ganz entspannt, trinkt einen Kaffee. Weißt du, so ein easy way of life, so ein amerikanisches Movie, irgendwie. Ja, genau genau. Und wir sind dann mit dem Fahrrad zum Strand gefahren, und alles war so groß und so beeindruckend, und viele Sachen kannte man ja auch. Ich war auch sehr viel so Computergames gezockt.
Speaker 2:Gta war da eins der großen Spiele bei mir in der Jugend GTA, vice City, san Andreas, wo du eigentlich so eine Welt hast, die LA und Miami und so nachempfunden ist. Und dann kennt man natürlich auch sehr, sehr viele Motive und Orte und viele Sachen sind auch an Filme angelehnt, wie Scarface oder so. Und dann dachtest du wow, krass, so cool ist das hier und war direkt so hin und weg. Und seitdem sind wir eigentlich fast jedes Jahr wieder hergekommen, immer Urlaub, und dann irgendwann wurde es auch immer ein bisschen mehr Business. Man hat mal jemanden kennengelernt, man hat mal vielleicht irgendwie ein paar Fotos gemacht. Ich weiß noch, ich hab da 2014 damals bei einem Musikfestival beim Day of the Heart Day of the Dead war so ein Elektro-Music-Festival in San Bernardino hatte ich mir eine Presseakkreditierung geholt und konnte dann über Deutschland, und da standen wir auf der Gästeliste, und ich konnte ein paar Fotos machen, und das war natürlich sehr beeindruckend, so zu sehen, wie groß das hier alles ist und welche Dimensionen das sind. Dann war irgendwann klar so okay, mensch, das könnte vielleicht mal was werden.
Speaker 1:Was hast du dann für Schritte eingeleitet, und wo warst du da in Deutschland beruflich gesehen, als du entschieden hast, hier hinzukommen?
Speaker 2:Also, ich glaube, der Seed wurde so geplantet. Sorry für das ganze Deutsch-Englisch.
Speaker 1:Denglisch können wir hier gut, das ist unsere.
Speaker 2:Sprache.
Speaker 1:Keine Sorge, das sind unsere Zuhörer gewohnt, dass wir hier kräftig Denglischen.
Speaker 2:Also 2014 so das erste Mal, und dann ging der Traum erstmal wieder so ein bisschen so in den Hintergrund und so hey, ein bisschen Urlaub und so weiter. Aber dann war der Fokus wirklich eher auf den Agenturaufbau in Leipzig. Also ich hab dann gemerkt hey, das funktioniert echt ganz gut, hab dann die ersten Leute eingestellt, und um ein Team, vor allem ein junges Team, zu motivieren, brauchst du immer eine große Vision, eine Mission. Wo wollen wir hin? Es war so ein bisschen wir gegen den Rest der Welt, die kleine Agentur aus Leipzig gegen die großen alten Fernsehleute, weißt du, so ein bisschen. Und dann war irgendwann so ja, wir wollten auch mal Offices weltweit haben. Das war so ein großes Ziel von mir. Und dann haben wir das festgelegt im Team-Meeting, und am nächsten Tag habe ich so eine Ami-Flagge besorgt, die bei uns im Büro an die Wand genagelt, und das war 2018.
Speaker 2:Und fünf Jahre werden wir ein Office in Los Angeles haben. Cool, es war nicht so richtig viel Business Development und Marktanalyse und so weiter.
Speaker 1:Naja dasucht man ja auch quasi nicht hier in den, braucht man ja auch hier gar nicht in den USA oder Genau genau.
Speaker 2:Ich glaube, es gibt überall Opportunities, und die musst du einfach manchmal selbst kreieren, und das heißt, da war das eigentlich so geboren. Dann kamen natürlich noch ein paar andere Sachen mit dazwischen. Zwischendurch gab es irgendwie mal ein bisschen Corona, wo man der Company ordentlich zusehen musste, dass man wieder auf Traction kommt, was aber für uns eigentlich auch gar nicht so schlecht war. Wir hatten vorher sehr viel Eventgeschäft, also sehr viel Festivals und DJ-Touring und so weiter, und dann haben wir gemerkt, nach 2020, mensch ist es auch gar nicht so schlecht für andere Firmen, die vorhin genannt haben, zu arbeiten, weil das ist nicht alles immer in der Nacht, das ist nicht nur am Wochenende, sondern man kann auch tagsüber und unter der Woche was arbeiten.
Speaker 2:Das ist ja auch cool.
Speaker 1:Das heißt, du hast in Deutschland schon so richtig deine Agentur aufgebaut, kunden aufgebaut, Genau. Konntest davon leben, sozusagen. Also warst schon Unternehmer.
Speaker 2:Man kam über die Runden.
Speaker 1:Up and down sozusagen. Mal ein großer Auftrag, mal lange wieder kein Geld, personalkosten. Aber ich meine, das ist ja schon mal ein gutes Trainingslager, auch für so einen Markt wie hier in den USA.
Speaker 2:Genau das hat schon ganz gut funktioniert, und man ist natürlich auch mit den Herausforderungen gewachsen Und vor. Ich würde sagen wann war das denn? 2022 wurde es dann konkret. Und dann habe ich mich bei meinem damaligen Geschäftsführer ich würde sagen, wann war das denn? 2022 wurde es dann konkret. Und dann habe ich mich bei meinem damaligen Geschäftsführer, ich habe dann für Deutschland einen Geschäftsführer eingestellt, weil der Plan schon war, dass wir hier rübergehen wollten. Und dann haben wir so den Plan gemacht mit Steuerregelung, investment und so weiter, und dann kam relativ schnell raus okay, so ein E2-Visum, das InvestorenvisVisum Ich glaube, das ist ja auch das, was du vielen Leuten mit anbietest oder denen dabei hilfst, das zu bekommen. Das ist so das Richtige Dann einen kleinen Businessplan geschrieben und dann so die ganzen Schritte eingeleitet. Rückblickend würde ich sagen, wenn man es einmal alles gemacht hat, ist auch alles gar nicht so kompliziert. Aber am Ende haben wir ein Bankkonto aufgemacht, ein Bankkonto aufgemacht, da 70.000 Dollar drauf überwiesen, und dann so ein paar Formulare ausgefüllt, und dann ging es los.
Speaker 1:Ja, also ich trenne da immer Der Visumsprozess ist nicht so kompliziert. Was komplizierter ist, ist wirklich erfolgreich hier ein Business aufzubauen, Und da hat dir natürlich schon geholfen, Und ich glaube, das ist das, was viele so unterschätzen. Ich glaube auch, dass das Visum zu kriegen gar nicht so das Hexenwerk ist. Aber du hast was? habt ihr fünf Jahre bekommen?
Speaker 1:Genau genau Fünf Jahre, und in diesen fünf Jahren musst du ja nachweisen, dass du dein Business aufgebaut hast, gesteigert hast, arbeitskräfte eingestellt hast. Und das ist natürlich für jemanden, der noch nie so ein Business aufgebaut hat, von Grund auf natürlich viel, viel, viel schwieriger, als wenn du jetzt kommst und eigentlich schon verstehst in Deutschland, wie es geht, und dann ist es natürlich leichter, das auch in den USA zu machen, obwohl es sicherlich trotzdem hier ganz anders war, oder?
Speaker 2:Genau, genau. Also hast du absolut recht. Es ist jetzt nicht so, dass es alles mega easy war, aber der Grundstein, die Firma war schon erfolgreich. Wir haben schon über zwei Millionen Umsatz gemacht und hatten so 20, 25 Leute im Team. Das war schon das Setting. In Deutschland war schon alles mit da, und es lief mehr oder weniger auch ohne mich, was natürlich auch sehr hilfreich ist. Dann sind wir 2023 rüber Ich mit meiner Frau, dann werden vorher geheiratet. Dementsprechend bekommt die Spouse, also der Lebenspartner, auch ein Visum und darf auch mitarbeiten, was natürlich auch sehr, sehr wichtig ist.
Speaker 2:Bei vielen anderen Experts oder so ist dann doch so, dass dann der Frau oder der Mann dann irgendwie ein halbes Jahr zu Hause rumsitzt.
Speaker 1:Und vor allen Dingen arbeiten überall. Also darf nicht nur mit dir in der Firma arbeiten, sondern dürfte im Prinzip ja überall auch einen Job annehmen, was ja auch oft eine gute Sicherheit gibt.
Speaker 2:Genau, genau, und das hat echt super funktioniert. Meine Frau, die ist bei Act3, das ist die Lead-Agentur von Adidas und war erst in Deutschland, und die haben jetzt auch. die haben Offices weltweit, was schon mal sehr gut ist Auch viel in LA ne, Genau, genau, Haben aber jetzt auch nicht gesagt oh, du kannst jetzt hier hingehen und kriegst ein fettes Expert-Package. Die Idee war eben ey, du kannst wechseln nach LA, aber um dein Visum musst du dich selbst kümmern.
Speaker 1:Ja, und dann mit einem amerikanischen Vertrag? wahrscheinlich ne, genau genau.
Speaker 2:Ja, aber überhaupt diese sind wir hergekommen, und ich war mir erst mal ganz gar nicht so sicher, ob ich jetzt hier Agentur so weitermachen würde. Erst mal gucken, erst mal viel orientiert. Man hat natürlich die rosa-rote Brille auf. Ich habe überlegt Mensch, machen wir jetzt Fashion Brand oder das oder dies oder alles? Ich habe viele Sachen ausprobiert.
Speaker 1:Das heißt, es war jetzt gar nicht so, dass du gesagt hast, du willst das, was du in Deutschland machst, nur mit amerikanischen Kunden machen, sondern du hast das als Chance genommen, dich auch vielleicht noch mal ein bisschen neu zu erfinden auf dem neuen Markt.
Speaker 2:Ja genau. Also, Agenturgeschäft ist ja eben auch sehr, sehr intens. Es ist immer all in, und es ist sehr viel Spaß. Aber weil du eben ständig neue Projekte hast, neue Kunden, kannst du viele coole Sachen erleben, kannst du wieder hinter viele Vorhänge schauen. Aber es ist natürlich auch sehr intensiv, Und ich dachte so ey, was gibt's noch? So probiert man mal ein paar Sachen mit aus. Und dann haben wir so eine Community Fashion Brand gebaut. New Trend Society heißt das.
Speaker 1:Das ist ein Podcast, ne.
Speaker 2:Genau genau Den Podcast gab's auch schon vorher. Das ist eher so aus Faulheit entstanden. Den Podcast-Namen gab's schon, lass das auch nehmen für die Brand. Und dann haben wir gemerkt ey, mit Fashion in einem sehr gesättigten Markt ist das gar nicht so einfach. Und dann haben wir eigentlich eher so ein Pivot gemacht und gesagt pass auf, lass uns das als Community Brand mitbehalten, So ähnlich wie bei dir zum Beispiel jetzt deine School Community. Aber die Agentur, da war so eine große Nachfrage da auch von den deutschen Kunden, die wir schon hatten.
Speaker 2:Das glaube ich nämlich, Es gibt nicht so viele, die über neuen Zeitzonen qualitativ arbeiten können, die hier die ganzen Regularien haben, Und da konnten wir ganz gut mit BMW USA die Verpräge mit verlängern, weil du hast auf der anderen Seite eben es gibt. Weißt du, wenn du dir so Kreativagenturen oder Kreativcontentstudios anguckst, gibt es irgendwie so drei Arten. Das eine ist irgendwie so ein kleiner Freelancer, so ein Fotovideograf, der macht so sein Ding, was alles cool ist, und alles hat seine Berechtigung. Dann gibt es so Boutique-Agenturen oder Agenturen so unserer Größe, irgendwas, so zwischen 20 und 50, und dann hast du so die großen.
Speaker 1:Serviceplan.
Speaker 2:WPP, TBBA und, wie die alle heißen Omnicom, und die sind einfach sehr groß, aber auch sehr teuer Und so ein bisschen das, was wir den Kunden versprechen, ist bei uns hast du mit einem sehr kompakten Team alles, was du brauchst. Du hast alle Versicherungen, du hast die General Liability, du hast das Team, du bist am Zahn der Zeit, hast natürlich die coolen Ideen von den Instagram-Creatoren und von den Freelancern, die wir uns verbunden Downmarket holen, Aber andererseits können wir das gleich verfehlen wie auch eine große Agentur. Also, wenn du eine Million Budget hast und da jemanden brauchst, dann sind wir da genau die Richtigen. Weil die Frage, die sich ein Kunde ja immer stellt, ist would I trust this person with 500.000 Dollars?
Speaker 1:Ja, ja klar.
Speaker 2:Und ist mein Geld da gut angelegt?
Speaker 1:Nee, vermehrst du eigentlich mein Geld? Also, wenn ich dir mein Marketingbudget gebe, dann möchte ich ja, dass ich sehr, sehr viel mehr rauskriege als das, was ich dir in die Hand gebe, oder ist der Typ irgendwie in? einem halben Jahr wieder weg, weil es vielleicht doch nicht so legit war, als es mal ein schöner wilder Dream war Mein neues Buch Neustart USA erfüllte den Traum vom Leben in Amerika ist jetzt erhältlich.
Speaker 1:Darin teile ich über 30 Jahre Erfahrung im Business Coaching und als Unternehmerin in den USA, um dich Schritt für Schritt auf deinem Weg zu begleiten. Du erfährst, wie du dein eigenes Business aufbaust, die Visa-Hürden meisterst und deine finanzielle Planung einfach gestaltest. Das Buch ist voller erprobter Strategien, praktischer Checklisten und inspirierender Geschichten von Auswanderern, die ihren Traum bereits verwirklicht haben. Hol es dir und mach dich bereit für deinen American Dream.
Speaker 2:Genau, und dann sind wir wieder voll Fokus auf Agentur gegangen und haben aber die Brand, also die Community Brand New Trend Society weiterhin Unter dem Label veranstalten wir hier Events in LA, in Austin, in New York, machen wir jetzt ein Dinner in Hamburg bei der OMR Und versuchen da so Kreative zusammenzubringen. Die Idee ist, die größte Community von Creatives, marketeers, founders weltweit zu bauen. Also wieder große Träume, weißt du ja, und das treibt uns gerade so an. Und jetzt sind wir hier, und ich bin eigentlich ganz zufrieden Hammer.
Speaker 1:Hat dir das geholfen, so dieses Mindset in den USA noch mal größer zu denken und so die Kulturen irgendwie zusammenzubringen? Oder sind das mehr Amerikaner, oder ist es mehr grenzübergreifend, wenn du jetzt so von Community sprichst oder auch von Kunden sprichst?
Speaker 2:Ich glaube, beide Kulturen haben ihre Vorteile und ihre Charakter-Trades, und was ich an dem amerikanischen sehr mag, ist dieses Ambitionierte, dieses Großdenken und dieses einfach mal machen. Also what could possibly go wrong. Auf der anderen Seite gibt es da natürlich auch ein paar Downsides, was da ein bisschen schwieriger ist. Manchmal ist das Commitment nicht so 100% da. Dann ist die Execution auch nicht immer perfekt, und gerade wenn ihr schon mal eine amerikanische Company oder Firma oder jemand beauftragt hat, so mit der Verantwortung, nehmen das auch nicht alle immer so ganz genau. Aber auf der anderen Seite hast du auch bei Deutschen oder bei der europäischen Kultur viele Sachen, die wirklich sehr geschätzt werden. Das ist eben genau das Commitment. Du weißt genau, was so abgeht. Die Leute sind wirklich sehr lösungsorientiert, sind on time, das, was für uns so selbstverständlich ist, so eine Pünktlichkeit, das ist wirklich ein Game Changer, insbesondere wenn es um zeitkritische Sachen geht.
Speaker 1:Und ordentlich.
Speaker 2:Also kannst du ja mal gucken. Weltweit in Asien, in jedem zweiten Fünf-Sterne-Hotel, wo kommt der General Manager her? Meistens ein Deutscher, und der Koch.
Speaker 1:Ja, was die Leute eben am Start haben, ja, ja, ja, führungsqualitäten, gute Führungsqualitäten dann wiederum Ich glaube, auch diese Mischung ist es Also dieses deutsche Mindset oder diese deutsche Tugenden mit dem amerikanischen Mindset zusammen? das ist echt eine richtig geile Mischung. Jetzt hast du gesagt, ihr seid 2023 rübergekommen. Mit dem E-Visum Ist ja jetzt dann knapp zwei Jahre ungefähr Genau Plus, minus Ist ja noch nicht so lange. Also was Erste Jahr ist so Honeymoon Meistens, da findet man ja irgendwie alles saukool hier und sprudelt auch voller Ideen und lernt jede Menge cooler neuer Leute kennen.
Speaker 1:Jetzt bist du im zweiten Jahr, dann geht es meistens so ein bisschen runter, kommt meistens so ein bisschen die Ernüchterung Ist es alles so cool? Man guckt doch so ein bisschen mal, sieht die Sachen, die nicht so toll laufen in den USA wie LA, vielleicht viele Obdachlose oder, wie du schon sagst, ein bisschen die amerikanische Kultur auch. Was würdest du sagen, so nach zwei Jahren? was ist für euch, für dich die größte Herausforderung im Business, und was ist so für euch also? seid ihr wirklich hier schon richtig angekommen? Also ist das the place to be hier, oder wie würdet?
Speaker 1:ihr das so empfinden.
Speaker 2:Also im Business größte Challenge, würde ich sagen, sind eigentlich zwei Sachen. Das eine ist Talent. Also ein bisschen das größte Challenge, würde ich sagen, sind eigentlich zwei Sachen. Das eine ist Talent, also wirklich gute, qualifizierte Leute mit Arbeitsgenehmigung zu finden oder Amerikaner zu finden, die auch work willing sind oder bereit sind, die Pace mitzugehen, gerade in einem kompetitiven Umfeld hier, weil du hast viele. Also kommen mehrere Sachen zusammen. In Deutschland haben wir die Company, da sind wir eine Household-Brand. Wenn du irgendwo in Deutschland fragst okay, kennst du BDX? Ich würde mal sagen, alles, was mit Medien und Content zu tun hat. Zwei von drei Leuten haben davon schon mal gehört. Das heißt, dementsprechend kriegst du auch so richtig top Bewerbung.
Speaker 1:Ich bin schon so lange nicht mehr in Deutschland.
Speaker 2:Ja, ja, in den USA sind wir ja erstmal noch ein Nobody. Und den Amis ist auch scheißegal, was du irgendwann mal in Deutschland gemacht hast, am Anfang, als ich mich vorgestellt habe oder gepitcht habe ja, agency in Germany, keine Ahnung ist scheißegal, was du in Deutschland machst. Was hast du hier gemacht? Das ist wichtig. Es geht nur darum, abroad so ja whatever, so Europe across the ocean, so irgendwie keine.
Speaker 1:Ahnung Ja, anderer Markt andere Anforderungen.
Speaker 2:Und das heißt, das Talent hier zu finden, ist auf jeden Fall eine Herausforderung, Und da wirklich gute Leute zu finden, die Bock haben, die ambitious sind und die auch bereit sind ich will nicht sagen, so durch die Scheiße zu gehen Ja, mit zu wachsen.
Speaker 1:Ich meine, wenn ihr seid du hast ja im Prinzip nochmal ein Business neu gegründet, auch wenn du schon die Vorerfahrung hast, aber du bist ja mit null Kunden im Grunde hier hingekommen hast vielleicht ein bisschen Kundenstamm Backup Deutschland läuft noch, oder Ja, ja genau, läuft immer noch. Okay, gut, also, du musstest wahrscheinlich nicht jetzt sofort hier von Leben Ex und gedeiht Ja perfekt. Also hast ein Backup sozusagen in Deutschland und baust jetzt quasi dir das amerikanische Business auf. Das ist ja nochmal anders, als wenn du hier mit null kommst und musst im ersten Jahr auch schon Kohle rausnehmen.
Speaker 2:Ich habe trotzdem wir haben in Deutschland auch fleißig investiert, und wir hatten keine Ahnung, vielleicht eben diese 70.000 Dollar da auf dem Konto, aber das war es dann auch. Das heißt, von da an ging es los, und da wurde eben ein kleines Mini-Coworking-Space bezahlt für irgendwie 300, 400 Dollar im Monat. aber der Rest, der musste dann fürs erste Jahr erstmal reichen, und dann sollte natürlich auch schon Geld reinkommen. Da war ich schon bestrebt, auch Umsätze mit reinzubringen. Du hast noch gefragt, was noch schwierig ist. Das Zweite ist natürlich das Thema Netzwerk. Ich bin eigentlich ein sehr outgoing Typ, und wir machen ja auch die ganzen Events und so weiter. Aber du competest hier ja nicht mit anderen Ausländern oder Deutschen, die hierher ziehen, sondern die Competition sind die Agenturen oder die Leute, die hier seit 30 Jahren wohnen, die alle zusammen auf der Hollywood High School waren, auf der Fairfax High School oder sonst wo, und dann kennt man sich natürlich.
Speaker 1:Das gleiche Football-Team haben.
Speaker 2:Genau, das Football-Team hat den Gründer von Snapchat in der Parallelklasse gehabt und so weiter. Weißt du also? da sind eigentlich so diese Mikronetzwerke. Das Gleiche, das kennen sicherlich die Hörerinnen und Hörer, wenn die in Deutschland sind. Wenn du in zehn Jahren in einer Stadt warst, dann kennst du auch jeden Zweiten aus dem Tennisverein oder von hier oder von da. Man hat irgendwie so seine Peers mit. Die größte Herausforderung privat.
Speaker 2:Ganz am Anfang war es eigentlich der große Schritt nochmal zurück, und das heißt, in Deutschland hatte ich mein Team, meine 20, 25 Leute, und ich hatte eine, und ich hatte natürlich mein Ego und auch meine Anerkennung. Aber egal, wo ich war in Leipzig, man kennt sich eben aus. So, wenn ich irgendwo einen Tisch in einem Restaurant haben will, so rufe ich da den Owner an, weil ich den kenne, und wir bekommen was hin für den Kunden und so weiter. Oder auch im Team ich hatte jemanden für Personal Brand, für das, für das, für alle Projekte, und es war natürlich super organisiert. Wenn wir eine Präsentation brauchen, gebe ich einen 3-Minuten-Briefing. Bekommt das jemand hin? zack weiter. Das ist sehr, sehr gut organisiert gewesen. Und hier kommst du dann zurück und sitzt zwar unter Palmen im strahlenden Sonnenschein, musst aber alles selber machen Genau musst alles selber machen, aber die Insta-Stories an, wie dein deutsches Team in Deutschland war zu der Zeit wirklich.
Speaker 1:Aber doch eigentlich auch eine coole Sache, oder? Das ist doch eigentlich nochmal so ein bisschen Humboldt und nochmal zurück zu den Bin ich sehr, sehr stolz.
Speaker 2:Ich will nicht nur so ein bisschen in diese Gefühlswelt rein.
Speaker 1:Ja, ja, ich kenne das gut.
Speaker 2:Und dann guckst du die Insta-Stories an, wie dein ganzes Team ohne dich zum Lollapalooza oder zum Baruchaville-Festival fährt mit einem Nightliner und da coolen Content produziert, alle zusammen, alle Party, alle Let's Go, tolle Videos und Fotos produzieren. Und du sitzt dann da, Achso das war.
Speaker 1:Das ist so ein bisschen Fomo. ne, so ein bisschen FOMO, dann Ja. Ja, also, ich kann das ganz gut verstehen, mein Papa, der sagt das immer so ganz oft, ob sich das für uns so gelohnt hat, nach Amerika zu gehen. Ich war früher auch eben als Coach für Top-Unternehmen wie Lufthansa, otto und so unterwegs. Also von daher, ich kann dir da vielleicht mal einen Kontakt herstellen. Nein, ich habe viele Führungskräfte auf Top-Etagen gecoacht und war da ganz gut im Business, muss ich sagen, und bin dann hier in die USA gekommen und keine Sau interessierte, wer ist denn Monique Monesi? Und du fängst eigentlich wieder von vorne an, auf dem Höhepunkt deiner Karriere. Ich fand das anfangs so im ersten Grundgedanken schwierig. Manchmal hast du auch, wie du schon sagst, ein bisschen dein Ego getriggert.
Speaker 1:Auf der anderen Seite glaube ich aber, dass das einen unglaublich zum Wachsen anspornt, weil man definiert sich ja eben nicht nur über den Erfolg, sondern man lernt irgendwie, doch nochmal zu gucken, was macht erreicht hat, und das ist ja wie ein Blueprint. Das kann man ja dann auch ganz schnell auf andere Sachen irgendwie übertragen und ganz andere Dinge kreieren, die man vielleicht in der Tretmühle nicht kreiert hätte und die aber jetzt möglich sind, dadurch, dass du eben nicht in diesem 25 Leute im Team und es läuft alles gefangen bist. Also ich glaube, da ist unglaublich viel Chance drin.
Speaker 2:Ja, auf jeden Fall. Trotzdem, wie gesagt, man muss da bereit sein, aus der Komfortzone rauszugehen und natürlich auch nochmal ich würde fast sagen, wenn man das so betiteln will, in Anführungszeichen einen kleinen sozialen Abstieg zu haben. Weil in Deutschland bist du ja dann doch, du hast deine Wohnung, du hast dein Gehalt, alles super. Aber wenn du hier mit dem gleichen Gehalt rüberkommst, dann bist du ja auch erstmal ein bisschen weiter runter.
Speaker 1:Da kannst du dir wahrscheinlich gerade eine Garage hier leisten, zumindest in LA.
Speaker 2:Ein kleines Apartment gezogen. das ist sehr schick und hat auch einen tollen Ausblick, aber ist eben trotzdem sehr klein und kostet irgendwie auch 4.000 Dollar im Monat, und das muss man schon wollen. Also, wenn man in seiner Komfortzone bleiben will und hier alles denkt, alles easy, das wird nicht passieren. Also man muss wirklich rausgehen. Das ist, denke ich, auch eines der größten und wichtigsten Learnings. Auch wenn du wirklich ankommen willst und wirklich ein Netzwerk aufbauen willst und wirklich Freunde finden willst, die vielleicht nicht mal drei Monate hier sind und irgendwie Experts sind bei einer deutschen Firma, dann musst du wirklich rausgehen. gehst abends in eine Bar, gehst auf Netzwerkevents, gehst zum Sport oder schau einfach, dass du Leute kennenlernst, und steck die Arbeit rein in diese Friendships.
Speaker 2:Ich habe das gelesen, das hatte Scott Galloway gesagt, so ein Marketing-Professor, was ich immer ganz gerne höre. Er sagt sie, um so eine Freundschaft zu bauen oder eine Freundschaft zu erschaffen, braucht man irgendwie so 80 Stunden, und um eine tiefe Freundschaft zu erschaffen, brauchst du so 200 Stunden im Schnitt, und da kann ich mir mal überlegen. natürlich hat man seine Childhood-Friends oder von der Schule oder von der Uni, mit denen man sehr viel Zeit verbracht hat, aber wenn man jetzt mal neue Freunde findet, wie oft bist du denn wirklich bereit, so viel Zeit da rein zu stecken?
Speaker 1:Also 80 Stunden, und dann welche, die aus einem ganz anderen Kulturkreis kommen. Das heißt, dass du brauchst ja auch erstmal nochmal ein bisschen Gesprächsthemen und Themen. Das ist ja nicht so dieses, wo kommst du her, und warum bist du Deutscher hier? Das ist schnell abgefrühstückt. Und dann geht's ja wirklich darum, richtige Memories aufzubauen und Dinge miteinander zu erleben.
Speaker 2:Genau, und das muss natürlich jetzt nicht super strategisch sein, dass man sagt oh, ich gehe jetzt hier rein, und ich will hier jemanden kennenlernen, oder so, sondern, das passiert natürlich auch natürlich. Trotzdem muss man sich der Sache bewusst sein, dass die ersten Jahre hier ein Hustle sind, und das habe ich auch zu meiner Frau gesagt. Habe die ersten Jahre hier ein Hustle sind, und das habe ich auch zu meiner Frau gesagt, habe ich zu meinem Team gesagt ey, die ersten drei Jahre werden wir hier absolut Vollgas geben, danach kannst du irgendwann die Lorbeeren ernten. Aber am Anfang musst du wirklich Gas geben. Und ich habe von einem anderen deutschen Typen hier kennengelernt, der hat auch eine Fashion-Brand, die heißt Obsessed Global, und der hat mir eine.
Speaker 2:Ich fand das Shirt sehr gut, auch aus LA. Ich dachte am Anfang, der ist ein Ami. Ich habe dann später herausgefunden, dass er Deutscher ist. Jedenfalls, ich habe dort ein Hoodie bestellt gehabt, und das war so eine der ersten Wochen, als wir hier waren, und da hatte ich so eine Postkarte mit da reingelegt, und er hat gesagt so hey, benny, thanks for your order. I want to give you one advice Los Angeles is a city where many but only the obsessed survive. Ja, ja, ja stimmt. A city also, where a lot of people come and go.
Speaker 2:Also viele Leute kommen mal her, sind mal ein paar Monate hier und merken dann oh, ist vielleicht doch ein paar Euro teurer, als ich mir das dachte. Ja, das ist ein harter Kampf. Viele Leute wollen vielleicht doch mal zwei Monate hier sein. Manche kommen einfach auch von Money, also kommen aus einer sehr wohlhabenden Family, und dann ist dann Geld irgendwie egal. und wenn du dann anfangen willst, da mitzukompaten mit dem Typen, der den Lamborghini da am Rodeo Drive fährt, dann ist es ein bisschen schwierig. Ich glaube, man kann das immer so in so einer positive Affirmation sehen und sich so ein bisschen davon inspiriert fühlen, wenn man das toll findet, so ein goldenen Lamborghini oder sowas. Aber man darf sich davon nicht so runterziehen lassen, wenn man das eben alles jetzt noch nicht hat. Und da braucht man die Patience und Persistence, also die Geduld, aber auch das Durchhaltevermögen. Denn was ich wirklich glaube und wo ich sehr von überzeugt bin, ist mit den deutschen Tugenden, mit diesem Commitment, mit diesem Amt-Start-Sein, wenn man das einfach mal durchzieht dann kann man ja nur erfolgreich werden.
Speaker 1:Ja, total. Übrigens zu dem Thema hatte ich mal den Nick Weiler im Interview schon eine Weile her. Der Traumschiff-Doktor, ich weiß nicht, ob du den kennst, ja, ich würde gerade sagen Und so.
Speaker 1:Kaiser-Mannheim-Werbung und Karl-May-Festspiele jetzt kürzlich und so, und der hat nämlich eben seine Schauspielausbildung in LA gemacht und erzählt das im Podcast, aber wirklich ganz intensiv, was er da alles durchmachen musste, um LA zu überleben und nicht ausgespuckt zu werden aus der Stadt. Ich glaube, das ist es so. Viele kommen im Traum dahin, aber nur ganz, ganz, ganz wenige schaffen diesen Sprung auch daraus. Jetzt seid ihr ja noch neu da, also zwei Jahre jetzt eigentlich noch nicht.
Speaker 1:Jetzt seid ihr ja noch neu da, also zwei Jahre eigentlich noch nicht. Jetzt seid ihr noch in dieser Hustle-Phase. Wie lernt man denn dann Leute kennen, wenn man eigentlich die ganze Zeit nur am Hustlen ist?
Speaker 2:Naja, das ist eben auch ein Social Hustle. Das heißt, man geht raus. Also ich schaue schon, dass ich eine Social Life Balance habe, das heißt, dass ich jetzt nicht nur arbeite. Das ist, glaube ich, auch nicht gut Irgendwie so. Ich mache weiß nicht, vielleicht so 50, 60 Stunden die Woche, und dann hast du ja trotzdem noch 100 Stunden, wo du machen kannst, was du willst. Ich gehe zum Sport, ich gehe viel laufen. Hier sind ja ganz große Runclubs. Venice Runclub ist meine Truppe, aber Los Angeles hat ganz viele Runclubs. Es gibt Midnight Runners und On Running und Koreatown Run Club und alles Mögliche, und da kann man überall hingehen. Und das ist jetzt nicht, wie ich mir das vorgestellt habe. Ich dachte, man muss da hin mit einer Membership und sich registrieren.
Speaker 1:Nee, nee, nee, nee Treffen sich einfach und man läuft los, gibt es auch mit Fahrrädern. ne, also wahrscheinlich in Venice gibt es auch die mit den bunten Fahrrädern und so.
Speaker 2:Genau, da gehst du hin, stellst dich vor, quatschst mit ein paar Leuten, und dann trifft man sich vielleicht danach nochmal, oder man trifft sich nächste Woche wieder. Ich habe viel Golf gespielt, gerade im ersten Jahr, wo ich noch so viel Zeit hatte. Es wäre auch so schön, wenn man irgendwo neu hinkommt und erstmal keine Meetings hat. Mittlerweile füllt sich der Meetingkalender ja auch wieder, und wir haben jetzt auch ein größeres Team, sind jetzt hier zu fünft im Büro. Größeres Team, sind jetzt hier zu fünft im Büro. Das heißt, da ist dann auch schon viel Austausch gefragt. Aber gerade so im ersten Jahr hatte ich natürlich dann irgendwie auch was machst du jetzt 15 Uhr? Ja, fährst du auf den Golfplatz, und da hast du ja auch immer einen Flight, also eine Gruppe, mit denen du zusammen spielst, und da lernt man natürlich auch die Leute kennen.
Speaker 2:Wo hast du mal vier Stunden Zeit, dich mit jemandem zu unterhalten? den du vorher noch nicht kennst. Und das ist tatsächlich ganz, ganz lustig. Im Gegensatz zu Deutschland ist ja Golf ja so ein bisschen in Anführungszeichen so ein bisschen Elitensport, oder so wird so angesehen, weil auch du nur mit der Platzreife und der Golf-Club-Membership und so Genau. Hier ist es tatsächlich sehr, sehr casual Also ich glaube, zehn tatsächlich sehr, sehr casual.
Speaker 2:Also, ich glaube, 10% der Amis haben ein Golfbag zu Hause stehen, und du kannst einfach hierher gehen. Es gibt Public-Golf-Kurses, die sind so finanziert wie in Deutschland. ein Schwimmbad, also eigentlich von der Stadt so Kostet dann irgendwie 20 Dollar, und dann kannst du da 18 Löcher spielen, ist jetzt die Qualität vom Rasen auch nicht immer perfekt, aber es macht natürlich Spaß, und es ist sehr, sehr easy. Und auf der Professional-Ebene, also im Business, bin ich sehr viel auf Konferenzen gegangen, gehe da auch immer noch mit hin und dann wirklich aktiv fremde Leute ansprechen. Das ist teilweise gar nicht so einfach.
Speaker 1:Ich würde sagen, das ist eine extrovertierte Persönlichkeit.
Speaker 2:Trotzdem musst du das dann immer mal wieder mitmachen und dann dich pitchen, dich vorstellen.
Speaker 1:Und wie ist das? Also, ich meine, jetzt hast du ja gerade gesagt, du hast fünf Leute jetzt. Also das ist ja schon mal echt der Hammer quasi im zweiten vollen Geschäftsjahr fünf Leute zu haben. Es zeigt ja schon mal, dass du auf jeden Fall Arbeit hast, sonst hättest du ja nicht fünf Leute gebraucht. Also hast du schon mal gut zu tun, dann hast du doch in einem Jahr schon mal richtig krass was aufgebaut. Das muss man schon mal festhalten.
Speaker 2:Ja, danke, danke.
Speaker 1:Ja, nee, das muss man jetzt nicht sagen. Ich höre ja solche Sachen. Du hast ja schon mal wirklich krass Gas gegeben, und er trinkt auch aus einer Ikea-Tasse. Am Anfang, in den USA hat man alles von Ikea.
Speaker 2:Obwohl die Qualität bei Ikea hier deutlich schlechter ist Echt jetzt In Deutschland hält das alles wirklich gut zusammen. schlechter ist. Echt jetzt In Deutschland hält das alles wirklich gut zusammen. Ich hatte, glaube ich, im Studentenzimmer sieben, acht Jahre lang den gleichen Schreibtisch. Hier haben wir teilweise eine Kommode. die fällt irgendwie nach zwei Jahren auf Ach.
Speaker 1:Tatsache Nee, ist mir noch nicht aufgefallen. Aber das Coole ist, du findest immer die gleichen Sachen wieder, du musst dich gar nicht so neu orientieren, du findest immer, was du brauchst. Also halten wir mal fest nach zwei Jahren hast du auf jeden Fall jetzt schon ein Team aufgebaut. Das heißt, du hast auf jeden Fall schon nach zwei Jahren dein Business in den USA so krass kalliert, dass du auf jeden Fall schon genügend Aufträge hast, um Leute zu beschäftigen. Das ist doch schon mal Wahnsinn. Das muss man sich mal vorstellen. Du kommst ja hin, keiner kennt dich, keiner weiß über dich Bescheid, keiner interessiert, was du in Deutschland für Erfolge hattest, vielleicht ein paar deutsche Firmen, aber die gibt es ja jetzt auch nicht wie Sand am Meer hier. Das heißt, du hast es wirklich geschafft, in ganz kurzer Zeit dich schon auf dem US-Markt wirklich richtig zu etablieren.
Speaker 2:Krass, ja, danke, danke. Also, es hat. natürlich konnte man ein paar Learnings mitnehmen, und der große Vorteil ist natürlich auch die deutsche Company. das heißt, viele Prozesse oder Produkt, was wir haben, die Videoproduktion, die Social Content, sachen, die wir machen, die funktionieren in Deutschland aber auch so ähnlich wie in den US Präsentationen, pitches und so weiter, die übersetzt du, dann kannst du die etwas mit adaptiert, ja auch mit nutzen. Natürlich gibt es ja auch andere Needs, aber ja, es hat schon ganz gut mit funktioniert Cool.
Speaker 1:Sau cool. Ich meine, du hast ja gesagt, große Visionen. Was dann jetzt ist von hier aus die nächste Vision? Also, wie viele Leute siehst du, wo ist dein Büro, welchen Blick hast du, was für Umsätze machst du, Was ist deine Rolle, was für andere? Also gut, ppl hast du erzählt, ist ja auch mal ein Projekt.
Speaker 2:Man weiß, dass mein Mann hat das ja gemacht.
Speaker 1:Das ist ja auch nicht so ganz easy peasy. Der hat da ein paar Jahre für gebraucht. Du schaffst es wahrscheinlich ein bisschen schneller, aber das ist ja schon alleine ein ziemlich großes Ding. Aber wo bist du in fünf Jahren? Also, was ist so der nächste Move? Also, jetzt kannst du sicherlich schon davon leben, so klingt das zumindest. Was ist so dann der nächste Move?
Speaker 2:Richtig Kohle machen. Geld ist mir gar nicht so wichtig. Ich rede gerne über Geld oder auch Umsätze, weil ich finde, das hilft einem, wieder die Welt zu verstehen, und wenn ich weiß ah, keine Ahnung. das mache ich sehr gerne mit meinen Kumpels, wenn wir im Restaurant sind oder in einem Hotel oder so. Ich will mal verstehen wie ist das Business-Modell dahinter? Wie viel Umsatz werden die am Tag machen? Was verdient hier so ein Kellner? Was verdient das da? Wie funktioniert das so?
Speaker 1:Bist du eigentlich ja ein Business-Strategist, also eigentlich eher so Business-Strategie aufbauen.
Speaker 2:Ja, ja, das macht auch Spaß. Ein bisschen Fotos kann ich auch noch. Ja, gut, aber ja, es funktioniert ganz gut, es ist ja immer eine Mischung aus Content, also Business-Aufbau.
Speaker 1:Heutzutage ist ja Content. Also habe ich jetzt noch eine Reportage gesehen Gary V, grant Cadone, und ich glaube, es war noch irgendein Dritter. Das Einzige, was die machen, ist den ganzen Tag vor der Kamera stehen, weil das eigentlich ihr Business ist, das, weil das eigentlich ihr Business ist. Das Business ist nicht mehr das Business, sondern das Business ist Content, und dann bist du ja da total gut aufgestellt.
Speaker 2:Es geht auf jeden Fall. Ja, schick mir gerne mal diese Dokumentation würde ich mir sehr gerne anschauen. Also du fragst nach den großen Zielen. Jetzt sind wir 2025, das sind fünf Jahre, das ist ja 2030. Also please quote me, vielleicht schneidet jemand den Clip mal raus 2030, ich würde sehr gerne mal noch in New York leben und vielleicht auch in New York ein Office haben, finde ich auch einfach eine coole Stadt, und es passt tatsächlich auch ganz gut in der Strategie. Vielleicht Asien wäre auch mal schön, wenn man da noch was mit hat. Ich würde da jetzt nicht sagen, dass wir komplett opportunistisch sind und einfach irgendwo was aufmachen oder so, sondern es muss einfach auch coole, hippe, neue Offices sozusagen, die dann dieses Lifestyle auch haben.
Speaker 1:Aber es muss nicht.
Speaker 2:ich mache es nicht der Sache wegen, sondern eher so, wenn sich was ergibt und das cool mit passt, dann auf jeden Fall. Ich würde sehr gerne mal in meinem Leben nochmal so eine 100 Millionen Dollar Company bauen. ob das jetzt die Agentur ist oder vielleicht ein Product, das weiß ich noch nicht. Mit einer Agentur kann man das auch in den USA machen. In Deutschland gibt es vielleicht weiß nicht, zwei, drei Agenturen, vielleicht ein Jung von Matti sowas machen. In den USA gibt es da schon deutlich mehr, und das ist deutlich mehr accessible. Und wie gesagt, auch da mir geht es jetzt gar nicht irgendwie um mehr Geld oder so Ich habe ein ganz okayes Gehalt und komme da über die Runden und kann mir auch, wenn ich mal zu Error angehen will, da so ein Smoothie holen.
Speaker 1:Für weiß ich nicht 30 Dollar oder so 18 Dollar aber ohne dass ich jetzt zehnmal drüber nachdenken muss.
Speaker 2:Ich muss mir das auch nicht jeden Tag holen, Aber so ein paar kleine Treats kann man sich irgendwie mit gönnen. Aber ich glaube, mit mehr Umsatz oder mehr Budget hast du einfach mehr Möglichkeiten zu gestalten, mehr Impact zu haben, auch für die Kunden coolere Kampagnen umzusetzen, um dann irgendwann mal zu sagen oh, du warst doch die BDX, das war doch die Agentur, die hier mit About You das und das gemacht hat, oder die für DHL diesen Film gemacht hat oder so. Das finde ich spannend, das finde ich cool, dabei immer auch eine gute Zeit mitzuhaben. Das habe ich tatsächlich viel von Paul Rippke gelernt war ja auch hier schon im Podcast, der so dieser in Anführungszeichen Professional Live Lever ist.
Speaker 1:Ja, ja nie erwachsen werden, da Genau, aber eben auch viel Spaß, viele coole.
Speaker 2:Sachen miterleben, und das finde ich auch sehr, sehr gut.
Speaker 1:Ich glaube auch, nur dann kannst du diese Geschwindigkeit durchhalten. Ich glaube, wenn du nicht so mit Herz und Seele dabei bist und die Dinge so richtig machst, die dir Spaß machen, dann wird also es ist, glaube ich, sehr mühsam, dann erfolgreich zu sein. Ich glaube, du kannst nur erfolgreich sein, wenn du so richtig Bock drauf hast.
Speaker 2:weißt du, wenn du so richtig Genau, wenn das wirklich gut Spaß macht, dann unterscheidet man das nicht mehr so krass zwischen Arbeit und Freizeit, weil es eben einfach dein Baby ist. Warum?
Speaker 1:auch Ich würde den Podcast jetzt machen.
Speaker 2:ob das jetzt Arbeit ist oder nicht, keine Ahnung, Es macht einfach Spaß, es ist cool.
Speaker 1:Aber das ist doch auch so ein amerikanisches Mindset, oder Dass man da nicht so unterscheidet sondern dass die Arbeit eigentlich Leben ist und Leben Arbeiten bedeutet Es kommt drauf sondern dass die Arbeit eigentlich Leben ist und Leben Arbeiten bedeutet.
Speaker 2:Also finde ich, es kommt drauf an. Also, wir hatten auch schon den einen oder anderen Bewerber oder auch schon ein, zwei Leute hier, die dann eher so 9-to-5-mäßig unterwegs waren. Was vollkommen legit ist, soll jeder machen nach seiner Fasson. Aber ja, hast du auf jeden Fall recht Cool.
Speaker 1:Würdest du es immer wieder so machen. Also denkst du so, das war absolut der geilste Schritt, den ihr so gemacht habt, und das coolste. Oder denkst du, so ist doch mühsam. Zu Hause hätte ich es doch besser gemacht, dass Nests früher nochmal größere Erfolge feiern können, weil ich da mich einfach den Fokus darauf gehabt hätte.
Speaker 2:Nee, also ich glaube, es gibt nie den perfekten Zeitpunkt, aber es gibt auch nie einen unperfekten Zeitpunkt. Also, der perfektige Zeitpunkt ist immer genau jetzt, weil du kannst es sowieso nicht alles kontrollieren und viele Sachen sind sowieso außer deiner Hand. Wenn man jetzt länger in Deutschland geblieben wäre, hätte man vielleicht die Company dort noch ein bisschen größer machen können vorher, aber dann hätte man hier vielleicht was verpasst. Also, ey, alles gut, ich würde wenige Sachen anders machen. Oder würdest du früher kommen, wärst du schon früher hier?
Speaker 2:Ich hätte auf jeden Fall, wenn ich eine Sache ändern könnte, ich hätte nach dem Abi so ein Jahr im Ausland gemacht, ein Highschool-Jahr oder sowas. Das hatte ich mich danach damals irgendwie dagegen entschieden und habe während des Studiums sehr viel durch das Reisen mit den Künstlern und DJs so viel aufgeholt. Aber das hätte ich vielleicht mitgemacht. Ansonsten alles genau richtig. Ich glaube, es ist auch ganz gut, wenn man hierher kommt und schon mal ein, zwei Sachen gesehen hat und ein bisschen was vom Leben verstanden hat. Dann ist es jetzt nicht eine Stadt, wo alle Leute auf dich warten und sagen ja, hurra, hier gibt es viele Traps an jeder Ecke und also viele Fallen. Das ist auch das, was im ersten Jahr sehr überwältigend sein kann.
Speaker 2:Weißt du, in Deutschland gehst. Du gib mir mal ein Beispiel in Deutschland fährst du nach der Arbeit nach Hause, parkst dein Auto weißt ja, hier kann ich parken, alles gut. In den USA stehen dann hier irgendwelche Schilder. Du musst erst mal lesen so No Parking von 9 to 5 on Saturdays Street, sweeping, und das und das, und das. Und dann denkst du so keine Ahnung, darf ich jetzt hier parken oder nicht? Das ist das Erste. Dann gehst du runter zum Briefkasten, hast einen Haufen Briefe drinne und denkst dir so okay, in Deutschland kannst du hast du alles schon mal gesehen hier Info weg so erledigt. Hier guckst du dir die Sachen doch nochmal öfter an, weil du ja Angst hast.
Speaker 1:Hier kommt auch ziemlich viel Scheiße.
Speaker 2:Ja ja, ja, ja, ja, so ein bisschen Spam und das und das.
Speaker 1:Das heißt, da muss man schon ein bisschen Abgesehen von den ganzen E-Mails, die auch noch kommen die ungefragt sozusagen in deinem E-Mail-Postfach landen. Also ich glaube, ich habe heute ich bin in irgendeinem E-Mail-Telefonverteiler gerutscht Ich glaube, ich habe heute irgendwie 30 Spam-Anrufe gehabt von irgendwelchen. Ja, das ist total wild hier.
Speaker 2:Ich habe so einen kleinen Blueprint geschrieben, Falls das jemanden interessiert.
Speaker 1:Auf New Trend Society, also New Trend Tut man natürlich in die Show Notes unten rein, keine Sorge.
Speaker 2:Da kommt so ein Blueprint, da sind so ein paar Sachen, weil mich viele Leute auch fragen was sind die wichtigsten Learnings und was würdest du machen? Könnt ihr euch da runterladen? Und ich schreibe euch so einen wöchentlichen Newsletter, wenn es einen interessiert.
Speaker 1:Na, das packen wir auf jeden Fall in die Shownotes. Unbedingt da reintun, finde ich richtig cool.
Speaker 2:Und da schreibe ich auch so ein bisschen über diese Themen.
Speaker 1:Und man kann dir natürlich auch super auf Instagram folgen und YouTube. Du nimmst Leute ja auch ganz, ganz viel mit in dein Leben und hast einen Daily Vlog sozusagen. Ja, ja, ja, also das ist auf jeden Fall lohnenswert. Also, wenn man da wirklich ein bisschen was nochmal mehr, was Benni jetzt so gesagt hat, sehen möchte, erleben möchte, ist das einfach eine richtig coole Chance, live dabei zu sein, also ich glaube, hautnah, und besser kriegt man es nicht als so dieses. Ich meine, la ist natürlich auch nochmal speziell. La ist nicht USA, la ist so eine eigene Bubble, irgendwie für sich, so ein eigener Mikrokosmos in den USA. Aber wer so an dem Thema interessiert, ist auf jeden Fall eben so auf YouTube und auf Instagram oder wo auch immer. Wo bist du noch? TikTok wahrscheinlich? ne, ja, tiktok LinkedIn, aber ich finde, youtube bist du, glaube ich, ganz groß, ne, vom Content her, auch Viele Long-Format Content-Pieces, genau genau Ja also weil du fragtest, was man vielleicht noch anders machen würde.
Speaker 2:Ich glaube, wenn jetzt jemand zu Hause sitzt und sagt, boah, ich will unbedingt in die USA, dann würde ich mir auch überlegen, okay, mit welchem Visum könnte ich hier irgendwie herkommen, und ich würde auf jeden Fall eine Mark sparen, 30.000 Dollar auf dem Konto hat, das wäre schon nicht schlecht, weil wenn du dann irgendwann eine Wohnung anmietest, dann musst du ja auch zwei Kaltmieten mitzahlen, und dann ist die Hälfte schon mal weg. Dann brauchst du vielleicht mal noch ein Auto, hast noch keinen Credit-Score, also nochmal 10.000 weg. Also mit ein bisschen mehr Puffer ist das schon nicht verkehrt. Und ich habe eine Mitarbeiterin bei mir im Team, die hat zum Beispiel in Deutschland hat die eine Zeit lang zwei oder drei Jobs gearbeitet, einfach um Geld zu saven, um hierher zu kommen. Also riesen Respekt dafür, und das ist sehr, sehr cool. Das heißt, das würde ich als erstes mal sagen, also ein bisschen Geld mal mit sparen das hilft auf jeden Fall, und das gibt dir ein bisschen mehr Peace of Mind.
Speaker 2:Das zweite ist wirklich all in gehen hier, wenn man immer noch den Backup-Plan hat. Ich habe eine Wohnung in Deutschland, wer einen?
Speaker 1:Plan B hat, hat keinen Plan A, sage ich immer.
Speaker 2:Es gibt ja diese Burn the Boats-Theorie. Hast du davon mal?
Speaker 1:gehört.
Speaker 2:Also, das war wohl ein spanischer General, der gegen Mexiko gekämpft hat. Er hat zu seiner Armee gesagt, als sie an Land waren verbrennt alle Boote Entweder. wir gewinnen hier oder wir sterben.
Speaker 1:an Land waren verbrennt alle Boote. Entweder wir gewinnen hier oder wir sterben. Es gibt keinen Weg zurück.
Speaker 2:Ich glaube für uns gibt es im Zweifel noch einen 500 Euro Lufthansa-Flug, der uns nach Hause bringt.
Speaker 1:Du hast es ja nicht gemacht, du hast deine Agentur ja behalten, sozusagen.
Speaker 2:War aber, wie gesagt, auch ein Stretch, denn du hast natürlich immer noch ein bisschen die Commitments musst vielleicht doch nochmal in den Termin reingehen. Hast sehr viele Calls früh 6 Uhr morgens, weil das dann schon 15 Uhr deutscher Zeit ist, und da muss man einfach auch mit Bock drauf haben, und vor allem, wenn man jetzt irgendwie nicht so viele Liabilities oder Commitments hat noch in Deutschland, kannst du ja natürlich noch freier mit agieren.
Speaker 1:Ja also wir gucken oder Commitments hat man auch in Deutschland kannst du ja natürlich noch freier mit agieren.
Speaker 1:Ja also, wir gucken, wir haben ja auch viele die ihr Business aufbauen, und viele davon sind ja auch schon Unternehmer in Deutschland, und das ist so Hälfte Hälfte, wo man wirklich reingucken muss. Macht es Sinn, lieber das aufzugeben und sich 100 Prozent hier zu konzentrieren, oder bietet das bestehende Unternehmen so viel Sicherheit und so viel Backup und läuft schon alleine? Also hängt auch immer so ein bisschen von den Leadership Skills ab der entsprechenden Person, ob das sinnvoll ist oder nicht. Cool, also, ich habe ja gesagt, ich komme doch noch mal. Wenn ich noch mal darf, komme ich auch noch mal in dein cooles Podcaststudio, und wir machen mal so in einem Jahr ein Follow-up und gucken mal, wo du da bist, so auf deiner fünf Jahres.
Speaker 1:Wir machen jetzt jedes Jahr so ein Check-up Wo ist der Benni jetzt? Hier ist er Zu den 100 Millionen Brand. Ich finde es voll geil. Ich glaube, du bist genau richtig hier in diesem Land, weil so ein Mindset und so ein Typ muss man, glaube ich, hier echt auch sein, um hierzu erfolgreich zu sein. Sechs Uhr morgens aufstehen, termine haben, rausgehen, sich selber quasi anbieten den Leuten. Ich glaube, das ist auch genau das, was es braucht, um hier erfolgreich zu sein.
Speaker 2:Ich meine, es gibt sicherlich auch andere Wege. Das ist so der Weg, der für mich ganz gut funktioniert hat. Was ich auf jeden Fall gelernt habe ich bin jetzt sonst auch nicht der Typ, der so mega angibt oder bragt, in Deutschland ist man ja dann doch eher bescheiden Was ich aber gelernt habe und vielleicht auch für die Hörer als Learning, wenn ihr euch vorstellt, in den USA ein bisschen dick auftragen, ist da schon nicht schlecht. Also ich sage auch in Deutschland wir haben eine goldene Schallplatte gewonnen, die in Leipzig Tourismuspreis und Marketingpreis und sowas, das stand bei uns auf dem Klo als Gag, das haben wir an die Wand gehängt in der Agentur, und hier ist das aber richtig was wert. Deswegen habe ich dieses Thema Award-Winning-Ding mit reingenommen. Und yeah, adidas, dhl, louis Vuitton.
Speaker 1:Mera Ja voll. Das wollen die Leute einfach mithören.
Speaker 2:Ich habe da immer so ein bisschen das Bild und stelle mir das vor. ich gucke mir viel an, wie so die Settler damals rüberkamen, Und ich stelle mir das so vor da kommt ein neuer Cowboy in den Saloon rein, und der zeigt auch erstmal seinen Revolver und sagt so okay, ich habe hier schon irgendwie zwei, drei Leute erschossen. Ich bin mit, mir könnt ihr euch nicht anlegen. Und dann geht er aber ganz entspannt zur Bar. Und so stellt sich da weiß ich nicht.
Speaker 1:Ja erstmal Show, aber erst mal.
Speaker 2:Show.
Speaker 1:Aber das hast du ja hier mit allem. Danach kannst du aber wieder ein bisschen entspannt sein.
Speaker 2:Das heißt nicht, dass du die ganze Zeit nur übertreiben musst Angeben musst. Am Anfang musst du so ein bisschen dein Setting zeigen und sagen, wer du bist. Danach kannst du ganz entspannt die Person sein, die du auch bist. Du musst jetzt gar nicht fake oder over the top sein.
Speaker 1:Voll cool. Ich frage immer zum Schluss der Podcast-Folge was gibst du den Hörern noch mit? Das ist ein guter Tipp, den du mitgegeben hast, Oder hast du noch einen bereit? Dann nehmen wir den auch noch.
Speaker 2:Ich habe eine ganze Menge Tipps. Ich bin, ich würde sagen, sehr offen auf jeden Fall über die eigenen Ziele und Wünsche sprechen. Nur wenn du das machst, dann werden sie auch ein bisschen realer. Du kriegst natürlich ein kleines bisschen externen Pressure davon, was mich zum Beispiel so ein bisschen antreibt, aber andererseits, wenn du den Leuten davon erzählst, dass du was mit Lufthansa machen willst, dann hören die das, und vielleicht hat sich dann jemand im Kopf Viele. Leute wollen einen supporten und sind dir grundsätzlich erstmal sehr positiv, vor allen Dingen hier in den USA.
Speaker 1:Ja, die sind total supportive.
Speaker 2:Genau und am Ende alles, was man sich in den Kopf setzt, kann man auch erreichen.
Speaker 1:Ach, mega geil, ich feiere. Das Finde ich voll cool, vielen Dank. Also, alles kriegt ihr natürlich in den Shownotes, und ich verspreche, ich folge dem Benni jetzt jedes Jahr einmal und zecke mich da ein in LA und checke mal eben die Ziele ab. Ich liebe nämlich auch Ziele. Und ja, wenn ihr Fragen habt, meldet euch, folgt ihm überall. Da kriegt er wirklich einen unfassbar tollen Einblick in das Leben in Los Angeles, in seine Arbeit, in seinen Lifestyle. Und ja, vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast. Lifestyle und ja, vielen, vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast.
Speaker 2:Sehr, sehr gern. Ja, es war super. Ich freue mich auf Feedback. Wenn jemand eine Frage hat, schreibt mir einfach eine Mail, benjaminbxmediade oder auf den einschlägenden Netzwerken. Ja, schicken wir uns, und ansonsten bin ich gespannt auf viele weitere Folgen. Liebe Monique, danke für den tollen Podcast hier Sehr gerne.
Speaker 1:Richtig cool und bis Und bis bald. Bis dann, Tschüss. Ciao, Schön, dass du hier warst im Neustart USA Podcast. Wenn du jetzt noch weitere Fragen hast, vergiss nicht. Hierfür haben wir eine Community gegründet die Neustart USA Community auf der Plattform Skool gründet die Neustart USA Community auf der Plattform School. Alle weiteren Informationen findest du in den Shownotes oder auf unserer Website wwwneustartusacom. Nicht vergessen, was ganz wichtig für uns ist, denn wir stecken viel Arbeit und Liebe da rein, dir so viele Informationen und tolle Podcast-Gäste bereitzuhalten Geh einfach mal da, wo du diesen Podcast hörst, und hinterlasse uns eine 5-Sterne-Bewertung. Das freut uns ungemein und hilft uns vor allen Dingen auch, den Podcast noch weiter auszustrahlen. Also bis zum nächsten Mal, deine Monique.