Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

E2-Business: Die häufigsten Fehler und wie du sie erfolgreich vermeidest

Monique Menesi Season 5 Episode 184

Fehler sind keine Niederlagen – sie sind wertvolle Lernchancen! In dieser spannenden Podcast-Episode beleuchten wir die häufigsten Fallstricke beim Aufbau eines Geschäfts in den USA und wie ihr sie erfolgreich vermeiden könnt. Gemeinsam mit Roberta, die vor zwei Jahren ausgewandert ist und ihr eigenes Business gestartet hat, sprechen wir über die Herausforderungen, die viele Unternehmer auf dem Weg zum E2-Business-Visum meistern müssen.

Highlights der Episode:

  • Die häufigsten Fehler beim E2-Business-Visum: Roberta teilt ihre persönlichen Erfahrungen und wir besprechen die zehn häufigsten Fehler, die viele Unternehmer beim Aufbau ihres Geschäfts für das E2-Visum begehen – von unzureichender Marktanalyse bis hin zu kulturellen Missverständnissen.
  • Marktanalyse und kulturelle Unterschiede: Wir erklären, warum eine gründliche Marktanalyse unerlässlich ist und wie das Verständnis der kulturellen Unterschiede in den USA entscheidend für den Geschäftserfolg sein kann.
  • Die Bedeutung von Netzwerken: Besonders für introvertierte Menschen kann das Netzwerken in einem fremden Land eine Herausforderung sein. Wir zeigen, warum es so wichtig ist, aus der Komfortzone herauszukommen und wertvolle Kontakte zu knüpfen.
  • Persönliche Erfolgsgeschichten: Roberta teilt ihre Erfahrungen aus der Schmuckbranche und wie Social-Media-Mentions – wie eine von Sarah Engels – den Geschäftserfolg erheblich ankurbeln können.
  • Unterschiede in der Unternehmenskultur: Wir vergleichen die Risikobereitschaft in den USA mit der Vorsicht in Deutschland und zeigen, wie diese unterschiedlichen Mentalitäten das Geschäftsverhalten prägen.

Lasst euch von unseren Fehlern und Erfolgen inspirieren, um euer eigenes Business in den USA erfolgreich aufzubauen. Begleitet uns auf dieser lehrreichen Reise und lernt, wie man aus Herausforderungen wächst!

Zusätzliche Ressourcen:

  • Welcher US-Staat passt zu dir? Finde es heraus mit unserem kostenlosen Quiz! Mach das Quiz und entdecke, welcher Staat deinen Bedürfnissen und Träumen entspricht: Nimm am Quiz teil
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Träumst du von einem Leben in den USA? Unser individuelles Coaching bietet maßgeschneiderte Beratung, um deine Auswanderungspläne Wirklichkeit werden zu lassen. Erfahre mehr über unser Coaching.

Schließt euch Monique und Roberta an und macht den ersten Schritt in ein aufregendes neues Kapitel eures Lebens! Lasst euch inspirieren und informieren auf eurer Reise in die USA.

Weitere Ressourcen:

  • Das Neustart USA Buch ist der perfekte Begleiter für alle, die den Traum vom Leben in den USA verwirklichen wollen – mit praktischen Tipps, echten Erfahrungswerten und einer klaren Anleitung, die dir jeden Schritt erleichtert: Link zum Buch
  • Die Neustart USA Skool Community bietet dir alles, was du für einen erfolgreichen Neustart in den USA brauchst – Austausch mit Gleichgesinnten, Expertenwissen und individuelle Unterstützung, um deinen Traum Schritt für Schritt zu realisieren: Link zur Community
  • Auf unserer Homepage www.neustartusa.com findest du weitere Informationen!
Speaker 1:

Herzlich willkommen.

Speaker 1:

Mein Name ist Monique Minesi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen in meinem Muttersprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States.

Speaker 1:

Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Herzlich willkommen zurück im Muttersprache-Podcast. Heute gibt es mal wieder eine Folge mit Roberta hier in Florida, und wir sprechen heute über so ein nicht so ganz angenehmes Thema für die Roberta oder auch, doch weiß ich noch nicht. So werden wir dann sehen heute über die zehn häufigsten Fehler, die man bei dem Aufbau eines E2-Business-Visums in den USA so machen kann. Roberta hat einige davon gemacht, und erstmal vielen, vielen Dank, liebe Roberta, dass du so offen und ehrlich und auch so transparent über diese Fehler sprichst.

Speaker 1:

Ich glaube nämlich, dass das für ganz, ganz viele, ganz, ganz hilfreich ist. Aber bevor wir da einsteigen, gib uns doch nochmal so einen ganz, ganz kurzen Head-up. Wir haben zwar schon mehrere Folgen gemeinsam gemacht und auch deine Auswanderer-Geschichte erzählt, aber wir haben noch nicht in der Tiefe über dieses E2-Visum, über dein Business und wie das alles abgelaufen ist, geredet. Deswegen nehmen wir uns mal ganz kurz damit hin Wer bist du, was für ein Business hattest, du, hast du, und wie bist du damit in die USA gekommen? Also das wird die Gäste hier nochmal, die dich noch nicht kennen, einfach auch nochmal abholen.

Speaker 2:

Monika hat mich ja schon vorgestellt. Ich bin Roberta. Ich bin vor zwei Jahren, ja jetzt so ziemlich genau zwei Jahren in die USA gekommen. Ich war in Deutschland schon selbstständig. Ich hatte mehrere Online-Shops. Mein Haupt-Online-Shop war Muttermilchschmuck, sprich. Ich habe einen Online-Shop gehabt, da konnten Leute sich Schmuck aussuchen und bestellen, haben mir dann ihre Muttermilch geschickt und andere Dinge wie Nabelschnur oder Haare, und ich habe daraus Schmuck gemacht, und das lief gut in Deutschland. Ja, das lief gut in Deutschland, organisch sogar. Ich habe keine Werbung geschaltet, oder so Es lief echt super.

Speaker 1:

Wie bist du damals darauf gekommen, das zu machen?

Speaker 2:

Ich habe meine erste Tochter bekommen, und habe dann davon gehört. Und dann habe ich den Schmuck gesehen, den andere angeboten haben, und fand den nicht schön, und man hat lange Wartezeiten gehabt. Also, teilweise haben die Wartelisten gehabt, die anderen Online-Shops Okay, und da habe ich gedacht, naja, ich kann das besser. Und dann habe ich halt angefangen. Dann habe ich innerhalb von einer Nacht habe ich mir jetzt überlegt, wie nenne ich den Shop, wie nenne ich die Marke und so weiter. Und am nächsten Tag habe ich angefangen mit Experimentieren, weil ich hatte extrem viel Muttermilch übrig, cool, und da konnte ich viel ausprobieren. Und da habe ich halt einfach angefangen. Und dann kamen auch recht schnell Bestellungen, und ich war echt gut ausgelastet, und ich war immer alleine.

Speaker 1:

Das heißt, du hast so ein Solopreneur-Business, aber nicht hauptberuflich gemacht, nebenberuflich in Deutschland, und hast ein bisschen was dazu verdient durch dein Business damals Und dann kam ja die Idee, in die USA zu gehen War dann von vornherein klar, dass es dann das E-Visum ist und das Business ist, oder nimm uns da auch nochmal so ganz kurz mit hin, wie das dann zusammenkam?

Speaker 2:

Also, wir wollten unbedingt in die USA, und ich habe dann natürlich online recherchiert, welche Möglichkeiten wir haben, und viel ist da ja nicht übrig geblieben. Green Card Lotterie kannst du dich nicht darauf verlassen, sonst das, was ich beruflich gemacht habe ich habe einen Bachelor zwar, aber ich war halt Lehrerin für Krankenpflegekräfte, also ich habe die Krankenpfleger quasi ausgebildet, und das ist ja hier ganz anders das System. Also es ist überhaupt nicht in Frage gekommen, um mich da jetzt irgendwo zu bewerben. Und mein Ex-Mann, der ist Industriemechaniker, da ist jetzt auch nicht wirklich eine große Chance, über den Arbeitgeber irgendwo reinzukommen. Also sind wir auf das E2-Visum gestolpert, und dann war für mich klar okay, mache ich einfach dasselbe in den USA, was ich in Deutschland gemacht habe.

Speaker 1:

Als du dir das so überlegt hast, hast du dir auch überlegt, was du mit diesem Business, wie viel Schmuck du machen musst, dass du hier von da leben kannst.

Speaker 2:

Das ist ja immer eine sehr wichtige Frage. Ich bin eigentlich kein dummes Naivchen, aber manchmal verschließt man so die Augen vor gewissen Dingen, und ich muss sagen, ich habe so grob immer mal so gedacht, ja, so und so und so die Augen vor gewissen Dingen. Und ich muss sagen, ich habe so grob immer mal so gedacht ja, so und so, und so viele Bestellungen brauche ich, dann müsste es passen. Und ich habe natürlich auch mit Mitarbeitern gerechnet, dann wäre es natürlich auch noch mal anders gewesen. Aber Also ich konnte viel Schmuck machen. Am Tag, muss ich echt sagen, war mittlerweile echt schnell, und ich habe dann auch mich mehr auf die einfachen Sachen fokussiert. Also nicht mehr diese extrem aufwendigen Schmuckstücke, das habe ich dann nicht mehr so beworben. Aber ja, ich habe nichts berechnet, so richtig Zahlen für mein Business, nein, fehler Nummer eins Gut, jetzt ist es natürlich auch so Ja, ja, nein, also ja schon.

Speaker 1:

Also man muss natürlich auch schon dazu sagen die Strategie war bei euch Dein Ex-Mann geht arbeiten und sorgt sozusagen als Industriemechaniker, findet einen guten Job in den USA, was ja möglich ist, als Ehegatte des E2-Business-Antragstellers. Von daher hattest du ja jetzt auch in der Konstellation wahrscheinlich nicht die große Not, sofort eine ganze Familie damit zu ernähren. Aber dennoch ist es auf jeden Fall schon mal ein ganz großer Kardinalfehler, sage ich jetzt mal, weil das Visum natürlich auch davon abhängt, dass dein Business erfolgreich ist, du es skalierst und das dann auch Voraussetzung ist für die Verlängerung des Visums. Jetzt haben sich bei euch ja die familiären Hintergründe verändert, von daher ist das wahrscheinlich jetzt nicht mehr ganz so entscheidend für euch. Aber so bei vielen E2-Businessgründern ist das halt super wichtig.

Speaker 1:

Ja, und das, was du so mit naiv meinst, ist Blauäugigkeit, und ich muss dir sagen, da bist du auch gar nicht alleine. Das sind sehr, sehr, sehr viele, weil ganz, ganz viele, mit denen ich auch spreche, die sind nur fokussierter darauf, so schnell und einfach wie möglich durch das Visum in die USA zu kommen, und machen sich aber sehr wenig Gedanken darüber, was es braucht, um wirklich auch in den USA zu bleiben und eine gute Idee zu haben, die man eben skalieren kann, entwickeln kann, und vor allen Dingen ist es in den USA ein Business, was da auch funktioniert. Das hast du ja auch noch nicht getestet, gehabt, oder?

Speaker 2:

Natürlich nicht, und du sagst es zu 100 Prozent. Mein Fokus war, ich will in die USA, und das war es. Also ich habe überhaupt nicht daran gedacht, dass ich natürlich also ich wusste, ich brauche in fünf Jahren eine Verlängerung, aber man denkt, naja, fünf Jahre ist ja voll viel Zeit. Ich habe es ja auch in Deutschland hinbekommen innerhalb von zwei Jahren komplett, also dass ich da mehr verdient habe als in meinem Beruf, den ich hatte. Ich habe trotzdem beides gemacht. Aber das denkt man, naja, fünf Jahre, das ist ja total lang. Da denkt man nicht drüber nach.

Speaker 1:

Ja, und was im Prinzip auch so ein Punkt ist das können wir vielleicht auch schon mal so vorwegnehmen ist, dass du hast gerade gesagt, du hast dein Business in Deutschland organisch aufgebaut, über Freunde, bekannte Gruppen. Das heißt, dadurch, dass du in Deutschland eine Community hast, war das leichter, so ein Business aufzubauen, weil du Leute kanntest oder du leichter durch die Kultur, in der du bist, die ansprechen kannst, als in einem völlig anderen Land, dessen Sprache man oft noch nicht so perfekt spricht und auch gar nicht weiß. Wie funktioniert Marketing? denn Wie erreichst du denn überhaupt Kunden? Kommst du erst mal in das Land und ich nehme mal an, das war so, ich könnte ja fast sagen, fehler Nummer zwei wahrscheinlich Du kommst hier hin und denkst okay, super, das funktioniert genauso wie in Deutschland. Weil das ist in der Tat auch etwas, was so oft passiert, war es so.

Speaker 2:

Ja, 1a, also genau so, weil ich denke mir halt gut, in den USA gibt es mehr Menschen, also kann ich mehr Menschen erreichen. Und ich wusste schon, dass hier mit dem Stillen nicht ganz so angesehen ist wie in Deutschland. Da ist ja die Kultur ganz anders mit dem Stillen als hier in den USA. Klar, hier wird auch gestillt, und es ist immer mehr so. Aber hier sind die eher so emotional, ist es für die nicht so extrem wichtig, das Stillen, wie jetzt für die Menschen in Deutschland. Die pumpen dann halt ab und geben dann die Milch mit der Flasche. Zum Beispiel, habe ich irgendwann festgestellt.

Speaker 1:

Das heißt, wenn du das irgendwann festgestellt hast, hast du vorher auch keinen richtigen Market Research gemacht und den Markt genau geguckt? Gibt es überhaupt einen Bedarf für? Passt das überhaupt zu der amerikanischen Kultur? Finden die das cool, muttermilchschmuck zu haben? Ja, wir gehen jetzt nicht der Reihenfolge nach. Ich muss mir jetzt kurz hier eben deine Fehler hier alle so aufschreiben, damit ich die hinterher nochmal so ein bisschen Revue passieren lassen kann. Also Fehler Nummer eins war du hast dich gar nicht über die Entwicklung deines Businesses, also wie du dein Business kalierst und sozusagen deine Verlängerung von deinem Visum bekommst. Also du hast dich nur auf diesen Businessplan fokussiert, aber nicht darauf, dass du mit diesem Business auch in den USA erfolgreich bist. Und Fehler Nummer Genau also nur Visum.

Speaker 1:

Genau. Fehler Nummer zwei war du hast sozusagen kein Market Research gemacht, hast sozusagen nicht genau den Markt assessed. Was ist es wirklich, was du brauchst, um in den USA auch erfolgreich zu sein? Es gibt zum Beispiel eine so eine Geschichte da hat jemand so einen Straßenkart mit Currywürsten in Florida, wo es im Sommer fast 40 Grad und Luftfeucht ist, wo kein Mensch zu Fuß über die Straße geht, gemacht und hat gedacht, er würde an jeder Straßenecke wie so in New York eigentlich so einen Currywurst-Truck machen. Und das ist so ein bisschen ähnlich. Es ist einfach da, wo er das gemacht hat, kein Bedarf. Und wenn du ein Business machst, was in den USA wirklich keinen Bedarf in dem Sinne macht, weil Muttermilch irgendwie nicht so fancy ist wie in Deutschland, dann ist das natürlich ein Business, was echt schwierig ist zu promoten oder schwierig ist, die zu erreichen, die das vielleicht interessiert. Es ist ein bisschen wie unsere ich habe jetzt kein E2-Visum gehabt, aber es ist so ein bisschen wie unsere Sauerteig-Brot-Backmischung.

Speaker 1:

Für uns Deutsche ist die sensationell. Wir lieben das Brot, wir lieben Backmischungen. Ich bin ja gerade in Europa. Ich habe mir Backmischungen gekauft, weil ich die so cool finde, weil ich die schnell mal hier zu Hause selber machen kann, und wir haben unsere Sauerteig-Brotbackmischung in Windeseile in den Supermarkt gebracht mit dem Resultat, dass ein amerikanischer Kunde nicht in den Supermarkt geht und bei dem Regal von Backmischungen nach Sauerteig-Brotbackmischungen sucht, ist genauso blöd. Ja, denkt man nicht dran? Nee, sollte man. Ja, ich weiß, aber das gehört zum Business. Deswegen sollte man sich ja auch eigentlich Hilfe dabei holen, nicht eigentlich, sondern man sollte sich Hilfe bei diesen Sachen holen, weil es ist einfach zu viel Geld da im Spiel. Also du hast ja auch in unserer Podcast Folge so ein bisschen darüber gesprochen, dass ihr eine sechsstellige Summe investiert habt in euer E2-Business, um in den USA wirklich dann auch leben zu können. Und man muss sich einfach mal vorstellen, ihr habt euer Haus verkauft, ihr habt euer ganzes Leben im Prinzip riskiert für dieses Business im Grunde, was dann so nicht funktioniert hat.

Speaker 1:

Und wir haben auch bei unserem Brotbusiness sehr viel Geld verloren, und in dem Fall ja gar nicht, weil wir nicht erfolgreich in Anführungsstrichen waren, sondern die Supermärkte wollten uns ja haben. Die fanden das Produkt cool. aber wir hätten noch mehr Research machen müssen, wie wir das gut platzieren und wie wir direkt die Kunden finden und mehr erklären, warum man das Produkt braucht. Und das wäre wahrscheinlich bei dir auch der Fall gewesen. Du hättest wahrscheinlich viel mehr den Bedarf für dieses Produkt erklären müssen, als nur einen Online-Shop zu machen und darauf zu warten oder auch nicht zu warten dass ein Kunde kommt und kauft.

Speaker 2:

Ja, ich habe dann halt alles auf bezahltes Marketing gesetzt. Ich habe gedacht naja, da lässt er halt einen Profi ran, der macht ein Marketing, und dann wird das schon.

Speaker 1:

Und wie?

Speaker 2:

war das Nee, nee, katastrophe. Also ich habe wieder sehr viel Geld verloren, und am Ende ist nichts bei rumgekommen. Klar lag natürlich wahrscheinlich auch mit am Produkt, aber diese Marketing-Experten, die haben nicht genug gemacht. Also das, was die gemacht haben, hätte ich selber machen können. Ich habe mir nämlich danach, als ich den wieder gekündigt habe oder halt den nicht mehr beauftragt habe, habe ich selbst einen Kurs gemacht für Facebook-Ads und so weiter. Dann ist mir halt wie Schuppen von den Augen gefallen. Wie sagt man da? Da habe ich gedacht nee, und dafür habe ich so viel Geld gezahlt. Ja, also, ich wurde halt nicht unterstützt, und ich habe keine wertvollen Tipps bekommen, sondern der hat gesagt mach mal ein paar Videos irgendwie, und ich lade die dann da hoch und schalte die Werbung. Und das war es.

Speaker 1:

Ist mir aber auch schon passiert. Roberta, Genau das ist mir auch schon passiert, und auch das ist ein klassischer Fehler, muss ich sagen. Und das ist ja so. Guck mal, dir ist das passiert, mir ist das passiert, Dir muss das hier nicht passieren, wenn du ein Business gründest Deswegen solltest du dir ja auch gleich eine Abkürzung dazu holen muss man jetzt einfach mal sagen und dir gleich Experten holen. Was ich nämlich gelernt habe, ist wenn du schon nicht dein Business kennst und weißt, was funktioniert in deinem Business, wie soll denn jemand, der gar nichts mit deinem Business zu tun hat, dein Business promoten und wissen, wer deine Zielgruppe sind und wie er die erreicht? Und das habe ich gelernt, indem ich sehr viel Geld auch mit Facebook-Advertisement verbrannt habe. Das ist, aber ich kann dem gar nicht die Schuld in die Schuhe schieben, sondern ich muss selber erst mal verstehen wie erreiche ich meine Kunden, Was finden meine Kunden gut, Wie spreche ich die an? Und wenn ich das verstanden habe, dann kann ich das größer skalieren mit bezahlter Werbung, Und da muss man aber erst mal seinem Businessaufbau quasi hin.

Speaker 2:

Ja, wenn man halt hier mein Gedanke war halt einfach mich kennt hier noch keiner, also haue ich voll auf die ne und bezahle jetzt jemanden und richtig wöchentlich viel Geld auch in die Ads gesteckt. Es haben auch Leute bestellt und so weiter, aber es war einfach nicht das, was quasi erwartet war, Auch von ihm nicht. Er hat auch gemeint na nö, da wird halt mehr kommen sollen, und ja, ja.

Speaker 1:

Es ist halt so. Wäre das so leicht, würden viele Businesses über Nacht gut laufen. Und ja, das kann funktionieren, dass du mit viel Werbebudget auch schnell ein Business pushen kannst. Aber dann brauchst du eigentlich das muss so ein Big Player sein. Das geht fast bei Small Businesses gar nicht, weil wenn du das Geld an der Stelle ausgibst, fehlst du ja wieder für was anderes Schmuck, weiter Produkt weiter zu entwickeln oder mehr Maschinen zu kaufen, um schneller zu produzieren, oder keine Ahnung was. Irgendwie fehlt es dir ja dann an anderer Stelle, wenn du es alles da ausgibst. Und das kann natürlich funktionieren, business schnell mit Bezahlwerbung zu pushen. Aber dann sind es meistens Businesses, die eh schon kapitalstark sind, die irgendwie einen Investor im Hintergrund haben oder was auch immer.

Speaker 1:

Bei so Small Businesses, glaube ich, ist erstmal wichtig zu verstehen, wie funktioniert organisches Wachstum richtig? Und wenn du diesen Code herausgefunden hast, dann zu sagen okay, wenn das so funktioniert, dann funktioniert das auch in Paid-Werbung, und dann das gleiche Konzept anzuwenden. Aber das, was du ja sagst, ist auch ein klassischer Fehler. Das erlebe ich ganz oft bei Gründern, die vorher also du warst ja jetzt schon selbstständig, aber häufig sind sie ja vorher nicht selbstständig machen, dann alles, um dieses Visum zu kriegen, stehen. Dann plötzlich, sage ich mal über Nacht als Unternehmer in den USA und kennen ihren Markt und ihre Kunden gar nicht und haben gar nicht genug Research gemacht. Um was geht es eigentlich hier auf dem Markt? Und das erlebe ich ganz, ganz oft.

Speaker 2:

Ja also, mittlerweile kann ich drüber lachen, aber wenn ich so drüber nachdenke, wie viel Geld löten gegangen ist, könnte man einfach nur heulen.

Speaker 1:

Nein, das ist Leergeld. Du musst das anders sehen. Das zahlt sich doppelt und dreifach aus, weil du Ich weiß, unser Brotbusiness war ein oder ist ja immer noch. wir haben es ja eigentlich nur so ein bisschen auf Pause gelegt, aber es ist ein sensationell tolles Business, und ich habe bei bin schon seit 30 Jahren Unternehmerin. aber ich habe bei keinem Business so viel gelernt wie bei diesen ganzen Fehlern, die ich auf diesem Weg gemacht habe.

Speaker 2:

Ja, so ist es bei mir auch Das können wir jetzt alles? weitergeben. no-transcript. riesen Erkenntnis im Leben gehabt, glaube ich auch. Ich wäre gar nicht jetzt hier, wenn ich das nicht so alles erlebt hätte.

Speaker 1:

Lass uns mal über einen noch häufig gemachten Fehler sprechen Der ist dir nicht passiert, aber den machen auch ganz, ganz viele dass sie ja gar nicht genug finanzielle Rücklagen haben, wenn sie mit einem Business in die USA kommen. Warum?

Speaker 2:

Also, man braucht ja Geld fürs Business, klar, man muss ja auch investieren, einen gewissen Betrag. Aber ich glaube, dass viele auch unterschätzen die Kosten dieses Lebens hier einfach, und dass du ja selber dein Business nicht von Anfang anläuft. Das dauert Monate, vielleicht sogar Jahre, dass du eine Familie damit ernähren kannst. Und es gibt auch ich weiß, dass es Menschen gibt, ehepaare gibt, die das E2-Visum zusammen machen wollen oder auch zusammen machen, Und dann hängt alles von diesem einen Business ab, weil der andere kann dann auch nicht arbeiten, alles von diesem einen Business ab, weil der andere kann dann auch nicht arbeiten. So ist es immer noch ein bisschen ausgeglichen, weil der Partner kann arbeiten, und man selbst kümmert sich ums Business. Dann ist der Druck nicht so extrem. Aber ich glaube, das ist der allergrößte Fehler, den man machen kann, ist, beide aufs E2-Visum draufzunehmen, als Gründer beide mit reinzunehmen.

Speaker 1:

Ja, sage ich auch immer. Ich habe ja viele solche Gespräche, und ich habe ja auch viele Frauen, die quasi genau so wie du ein Business aufbauen, damit die als Familie in die USA gehen können, und ich empfehle immer, dass das also zumindest in den meisten Fällen es gibt auch Ausnahmen, es gibt auch Konzepte und Businesses, wo eine ganz gute Chance ist und auch gut durchdacht ist und auch ein guter Plan. Wie gesagt, ich finde, es hängt immer davon ab, wie gut ist die Idee, wie gut ist das Business aufgestellt, wie gut ist das Kapital dahinter, und wie viele Unternehmer sind die schon, das Ehepaar zum Beispiel. Und dann gibt es ja auch zum Beispiel die Möglichkeit, auch in ein bestehendes Business zu investieren oder auch in ein Franchise zu investieren, was auch so seine Pros und Cons hat.

Speaker 1:

Das darf man auch nicht unterschätzen, auch das darf man nicht blauäugig ansehen, sondern da muss man auch nochmal ganz, ganz genau Due Diligence und sowas machen und genau gucken sind die Zahlen richtig? Also, da muss man auch ganz viel auf dem Schirm haben, auf jeden Fall. Aber es gibt auch Fälle, wo das gut funktioniert, wenn es richtig begleitet ist und wenn richtig gute Zahlenprognosen, wenn ein guter Marketingplan da ist, wenn dafür auch ein Budget da ist, wenn man vorher auch schon sich über eine Zielgruppe also auch weiß, was ist seine Nische, was ist seine Zielgruppe, wenn man auch weiß, wo finde ich die, wie bewerbe ich die, und sich so diesen ganzen Kreislauf im Businessaufbau anguckt. Aber wenn man so blauäugig nur das Visum im Blick hat und sagt, okay, jetzt bin ich da, und jetzt lege ich mal los, dann kann das wirklich, wie du sagst, oftmals sogar Jahre dauern, bis man Geld mit dem Business verdient, und das ist dann oft tödlich für diese Familien.

Speaker 2:

Also ich muss ehrlich sagen, ich habe jetzt noch vier Jahre, wenn ich aufs E2-Visum schaue. Wenn ich jetzt über die Verlängerung nachdenke, dann würde ich echt ein bisschen meine Problemchen haben damit, weil ich habe jetzt meinen Shop letztes Jahr geschlossen, weil es einfach also es gab auch private persönliche Gründe natürlich und weil ich mich einfach damit nicht mehr identifizieren konnte und weil es für mich einfach sehr schwierig auch war, es zu skalieren. Also es haben immer noch Leute aus Deutschland bestellt, also ich habe damit immer noch Geld verdient, aber es hat für mich einfach keinen Sinn mehr gemacht, weil ich wollte ein Business haben, was man auch besser skalieren kann.

Speaker 1:

Ja, und das muss man auf jeden Fall auf dem Schirm haben. Aber lass uns noch mal zurückkommen auf den Punkt, dass es zu wenig Kapital ist. Also, es geht eben nicht nur darum, dass du das Business mit dem Geld aufbaust, sondern dass du auch genügend, also nicht nur investierst, um das Visum zu kriegen, und dann kein Geld mehr hast, sondern es müssen auch genügend Rücklagen sein, die vielleicht das erste Jahr gut über die Runden zu kommen oder zumindest so einen Puffer zu haben, dass sich auch der Partner sozusagen einen Job suchen kann. Das braucht ja auch noch Zeit, bis man so einen Job findet. Und dieser ganze Übergang muss alles gestemmt werden. Man muss die Möglichkeit haben, in sein Business investieren zu können, im Bereich von Personal oder Marketing oder Produktentwicklung oder alles am besten, und all das braucht einfach auch Kapital, und das ist halt einfach so.

Speaker 2:

Manchmal, also oft, nicht nur manchmal, oft ist es ja auch so, dass der Partner, wenn der dann einen Job hat, das Geld, was er verdient, reicht nicht für eine ganze Familie. Also, wenn man mehr Rücklagen hat, dann kann man natürlich immer auch auf seine Rücklagen ein bisschen zurückgreifen. Aber das Leben in den USA ist nicht günstig, also Miete und so weiter kostet ja auch was, und deswegen Kapital ist schon besser für Business und fürs Privatleben.

Speaker 1:

Ja, gibt einem ein bisschen mehr Ruhe, dass man nicht so unter Druck steht. Fehler Nummer 5 habe ich hier. Da habe ich mir was aufgeschrieben zu dem Thema Netzwerken in den USA, Und genau, du sagst schon erzähl mal, bevor ich hier mehr dazu zu dem Punkt sage.

Speaker 2:

Ich hätte wahrscheinlich netzwerken können in verschiedenen Mami-Gruppen, auch wenn es nur hier vor Ort ist, und so weiter. Aber ich bin absolut introvertiert und hasse es. Ich habe nicht genetzwer, und das war mein Fehler. Ich hätte aus mir rauskommen müssen. Ich hätte auf irgendwelche Veranstaltungen gehen können, ich hätte ja. Ich meine, mit anderen Müttern kann man sich ja ziemlich einfach vernetzen. Wenn man selber Kinder hat, sage ich mal, mein Business war jetzt nicht so, dass ich mich jetzt mit anderen Unternehmern hätte so viel vernetzen können. Das ist jetzt als Makler zum Beispiel anders. Oder wenn du keine Ahnung Poolreinigungsunternehmen hast, zum Beispiel, so Sachen, da vernetzt du dich mit den Leuten der Umgebung, damit, die auf dich aufmerksam werden und dich buchen. Aber ich habe absolut 0,0 genetzwerkt. Würde ich jetzt anders machen?

Speaker 1:

Ja ist auch wichtig, und das ist auch schon aus Deutschland heraus wichtig, weil keiner wartet ja hier auf dich. Es wartet ja nicht Amerika auf, dass du aus Deutschland kommst und da deine super tolle, coole, unike Business-Idee umsetzt. Klar sagt der Amerikaner, wenn du dann kommst und dem erzählst, was du machst, oh, so cool. Also die finden es dann schon mega, mega cool und auch mutig und auch toll, dass du aus dem Ausland kommst und sowas machst. Aber das heißt ja nicht, dass die dann auch gleich alle auf dich zuströmen und bei dir kaufen. Das heißt, wenn man so introvertiert ist wie die Roberta, ist es nochmal mehr eine Challenge. Aber ich glaube, es ist auch eben für jeden eine Challenge, sich zu überwinden, rauszugehen, sich zu pitchen, rauszugehen, über sein Business zu sprechen, business-kontakte zu knüpfen, zugang zu großen Netzwerken zu bekommen.

Speaker 1:

Weil das ist das, wenn wir über organischen Business-Aufbau sprechen, was es braucht, um dein Business aufzubauen. Und ich habe jetzt noch irgendwie gesagt, es ist nicht wichtig, was du kennst, sondern wen du kennst. Und das ist so eine sehr amerikanische Redensart, sprichwort, und das ist wirklich ganz, ganz, ganz, ganz wichtig, dass man sich ein neues. Ich meine, in Deutschland hast du das jahrelang gehabt, und da ist das so natürlich, da warst du mit Leuten in der Schule, und dann hast du mit Leuten Geburtsvorbereitung gemacht, und dann warst du in Sportvereinen und so, und das musst du dir natürlich im Express-Tempo in einem komplett neuen Land, dessen Sprache und Kultur du jetzt sozusagen nicht kennst, nochmal neu aufbauen, und da lädt dich keiner fünfmal ein, da musst du schon selber rausgehen.

Speaker 2:

Ich muss sagen, mein Schmuck, der hat sich gut verkauft, wie bei Instagram, tatsächlich. Da habe ich das meiste mit, und ich hatte einfach auch Glück, weil am Ende, kurz bevor wir ausgewandert sind, hat dann Sarah Engels, die von DSDS, die hat dann Schmuck von mir bekommen und hat den in ihrer Story erwähnt, und das war übel, Also übel gut.

Speaker 1:

das heißt, du hast richtig Bestellung.

Speaker 2:

Ja, aber übel, viel Arbeit für mich. Das war drei Tage, bevor ich den Shop geschlossen habe, um in die USA zu kommen, sozusagen. Das war dann so mein Cut, das war ein bisschen blöd, aber ja, ich habe dann gedacht, guck, das wird so auch wieder funktionieren Über Insta, nicht über private Kontakte.

Speaker 1:

Kann es ja auch. Instagram ist ja auch eine Form von Networking no-transcript für dich Sinn macht Oder wo du auch geschützt bist, oder wie war das da bei?

Speaker 2:

dir. Also ich muss sagen, wir hatten einen Anwalt, und denen habe ich ziemlich viel vertraut, und der hat dann einfach das Unternehmen für mich gegründet, hat mich gar nicht gefragt Oder es gab gar nicht diese Diskussion was für eine Unternehmensform. Er hat einfach die LLC gegründet, was jetzt im Nachhinein natürlich auch Sinn macht. Das weiß ich jetzt. Das macht Sinn, als kleiner Unternehmer eine LLC zu gründen. Aber unser Steuerberater, den ich dann hatte, als ich in den USA war, hat mich richtig zur Sau gemacht, dass ich eine LLC habe mit einem E2-Visum. Jetzt im Nachhinein verstehe ich die Probleme, die der Steuerberater hatte, aber es ist trotzdem besser, eine LLC zu gründen. Also da war der Steuerberater nicht richtig informiert. Deswegen auch wieder ein kleiner Tipp von mir oder ein großer Tipp Informiert euch über eure Anwälte, steuerberater. Ich habe ganz, ganz viele schlechte Erfahrungen gemacht hier.

Speaker 1:

Ja.

Speaker 1:

Also, ich habe die LSC, und das ist gut so. Fühlst du dich bereit für dein nächstes großes Abenteuer, bist aber unsicher über die ersten Schritte? entdecke jetzt das neue Auswanderer-Coaching von mir, monique Minesi, und meinem Experten-Team als Mentorin, und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet. Also, mach den Schritt mit Vertrauen und Expertise von jemandem, der wirklich weiß, welche Herausforderungen auf dich warten und wie man diese meistert Ob im Bereich Visumsfragen, businessplanung oder einfach das Bedürfnis nach einem wirklich vertrauten Ansprechpartner in den USA. Wir sind hier an deiner Seite, und das erwartet dich Eine ganz individuelle Beratung basierend auf deiner Situation und deinen Zielen.

Speaker 1:

Individuelle Beratung basierend auf deiner Situation und deinen Zielen, ganz klare Anleitung zur Navigation durch diesen ganzen Prozess Auswanderung USA und natürlich und das ist nicht zu unterschätzen auch die Unterstützung in kulturellen, bürokratischen Hürden. Also, da kommt jede Menge auf dich zu, was du vielleicht noch nicht auf deinem Schirm hast, und das solltest du auf gar keinen Fall alleine meistern. Also, wir sind hier an deiner Seite. Buch jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit uns unter wwwmuttersprachepodcastcom-coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan. Wir freuen uns auf dich. Ja, ja, und das ist ja auch so, dass wir da ein großes Netzwerk haben an wirklich guten Leuten, denen wir vertrauen, und auch nicht nur einen, sondern wir haben immer eine Ausw Ressourcen auch von unseren Best Practices da für dich auch zusammen, dass du dann eben nicht drauf reinfällst, weil viele Steuerberater in den USA sind erstmal sehr teuer, muss man sagen, und auch E2-Visions spezialisiert Ja, und das ist auf jeden Fall ganz wichtig, dass man da jemanden Richtiges trifft, der sich da eben auch mit auskennt.

Speaker 2:

Also, mittlerweile mache ich auch meine Steuer selber, weil ich habe jetzt schon mehrere Steuerberater gehabt, und die waren alle nix.

Speaker 1:

Ja, das habe ich schon oft gehört.

Speaker 2:

Und ich kenne mich jetzt mittlerweile auch aus, dass ich es machen kann.

Speaker 1:

Ja, das war auch immer unsere Devise, also unsere Devise von Anfang an. Wir sind ja jetzt über zehn Jahre, fast elf Jahre in den USA, und wir haben von Anfang an uns in das Thema rein.

Speaker 2:

also mehr mein Mann würde ich jetzt mal so sagen als ich, aber das ist sowieso meine Devise im Business no-transcript, weil das kann dich ruinieren, wenn du es nicht im Griff hast, wenn du es jemand anderem in die Hand gibst.

Speaker 1:

Ja, total, total. Okay, wir haben noch ein paar Punkte zu covern. Also Marketing und Kundenakquise passt so ein bisschen zu dem, was wir vorher schon mal gesprochen haben. Das heißt, es ist mitunter in den USA ganz anders. Wir pitchen anders, wir verkaufen Produkte anders, die Werbung findet anders statt, Produkte werden anders geshowcased. Auch Coaches zum Beispiel oder Consulting-Businesses sprechen anders über ihr Produkt. Das ist einfach anders, viel direkter, viel mehr auf die Vorteile, die man durch das Produkt hat, wo man hin will mit dem Produkt. Also ich finde, dass das ganze Marketing ist hier in den USA völlig anders.

Speaker 2:

Ja, marketing, wo es mir am meisten aufgefallen ist. Auch, dass es mir jetzt auch schwer gefallen ist, dass die dich auch sehen wollen, vor der Kamera Englisch sprechen vor der Kamera. Das war für mich eine Katastrophe, habe ich natürlich gemacht. Ja, aber die wollen dich sehen, die wollen sehen, wie du für dein Business kämpfst, die wollen ja so, die wollen alles sehen.

Speaker 1:

Also, die wollen sehen, wie du für dein Business kämpfst und wie du wirklich ja authentisch dieses Business aufbaut. Aber dann feiern die dich auch, die feiern dich dann auch. Deswegen funktionieren auch so. Direct-marketing-businesses, also wirklich die direkt, wo Produkte direkt an Consumer gemarket sind, funktionieren mega gut in den USA Also ganze Sport-Brands oder auch viel so Proteinpulver und so Nahrungsergänzungsmitteln und so richtig viele Businesses sind durch die Decke gegangen, die ich so in den letzten Jahren verfolgt habe, weil die Gründer das selber promotet haben, gezeigt haben, wie sie das in ihr Leben bringen, und so weiter. Also das ist ein ganz, ganz, ganz wichtiger Punkt. Ich habe hier aber auch noch ein ganz wichtiger Punkt, und das passt so voll zu dem, was du gesagt hast Viele E2-Gründer fühlen sich überfordert und gehen schnell in das Burnout, weil so viel an denen hängt, und das liegt ganz häufig daran, dass sie eben niemanden zum Delegieren haben, weil sie alles alleine machen und weil sie nicht richtig die Prioritäten setzen müssen. Kennst du das?

Speaker 2:

Ja, natürlich. Also, ich musste irgendwie gefühlt alles gleichzeitig machen, und ich hatte eigentlich noch so viel immer auf meiner To-Do-Liste, um das Business voranzubringen, weil ich muss natürlich gleichzeitig das Business entwickeln, voranbringen, aber ich muss dann auch gleichzeitig den Schmuck herstellen, und das war so zeitintensiv, diesen Schmuck herzustellen, und ich konnte mich nicht zerteilen. Also, ich habe dann auch nachts gearbeitet, teilweise, wenn dann die Kinder geschlafen haben und so weiter. Und ja, also, ich empfehle, sobald man dann also wenn man finanziell in der Lage ist, sollte man auf jeden Fall schauen, dass man sich da Hilfe holt Im richtigen Bereich. Ja, auf jeden Fall.

Speaker 1:

Ja, ich habe das jetzt noch so gehört bei jemandem, der auch gerade mit dem E2-Visum in die USA ausgewandert ist, dass sie gesagt hat, dass sie wirklich total am Limit läuft, weil du als Selbstständiger eigentlich nie Feierabend hast, sondern du arbeitest gerade am Anfang sieben Tage die Woche. Es gibt nur dein Business. Wenn du noch Familie dabei hast, ja auch noch Kinder, die müssen ja auch erst mal in einem neuen Umfeld ankommen, in die Schule, in den Kindergarten oder haben vielleicht nicht mehr Oma und Opa, die sie mal stundenweise nehmen. Das ist ja erstmal eine völlig veränderte Situation. Mitunter Zum Beispiel, wie bei dir in Florida, ist auf einmal der Weg zum Supermarkt fünfmal so lang. Du fährst anderthalb Stunden deine Kinder in die Schule, und bis du wieder zurück bist. Das sind ja all so Sachen.

Speaker 1:

Das Leben ist ja upside down, und dann hast du noch dein Business, und dieses Business hat ja keinen Feierabend. Das heißt, du bist ja so voll da drin, dass es irgendwann völlig klar ist, dass man total zusammenklappt und zusammenbricht. Und da mache ich mir bei dir ja sowieso schon oft Sorgen. Du bist ja auch noch gerade zwei Jahre da, da dir ja sowieso schon oft Sorgen. Du bist ja auch noch gerade zwei Jahre da, da ist ja immer noch viel Neues irgendwie, und das ist halt super, super wichtig.

Speaker 1:

Da haben wir auch ganz viel, was von unserer Seite da auch für Businessgründer auch kommt, weil das ist wirklich grenzwertig und wirklich schwer So, diese Grenze, weil du hast ja auch den Druck, du musst erfolgreich sein, und dein Business muss erfolgreich sein für die Verlängerung. Also da sind ja, alles hängt ja an diesem Business. Und dann zu sagen so, und jetzt mache ich mal ein Wochenende off-time und genieße das mal mit der Familie, wenn die Kohle nicht da ist, wenn Aufträge liegen und abgearbeitet werden müssen, und es ist halt einfach super Struggle. Aber wenn du als Gründer, gründerin nicht die Power hast, kannst du auch dein Business nicht vorantreiben. Und da, glaube ich, braucht es echt auch manchmal Menschen, die einen da rausholen.

Speaker 2:

Ja, das wollte ich nämlich gerade sagen, wenn du jemanden im Hintergrund hast oder ein Netzwerk quasi, das dich unterstützt, dann ist es ganz anders, weil dann gibt es auch manchmal positiven Input oder ja, dass dann die Prioritäten richtig gesetzt werden, bekommst du dann als Hilfestellung und so. Also ja, weil ich finde, ich fand jetzt ganz schwierig, die Prioritäten richtig zu setzen. Was mache ich zuerst, was ist wichtiger, was ist nicht so wichtig, und so weiter. Also ich finde schon wichtig, dass man da jemanden hat an seiner Seite, der vielleicht das besser kann als einer selbst.

Speaker 1:

Oh, roberta, ich trainiere das mit gestandenen Führungskräften. Also das ist ein Thema durch die Bank, das sind Sachen. Das trainiere ich mit all meinen Gründerinnen in meinem Business-Aufbau-Mastermind, in meiner Business-Frauen-Community. Das trainiere ich aber auch mit Führungskräften, die ich seit vielen Jahren coache. Da bist du in bester Gesellschaft. Wäre das so einfach, dann gäbe es wirklich keine Burnout, dann gäbe es keine erschöpften Menschen, dann würden alle Businesses viel besser funktionieren, weil die Leute wüssten, auf was sie sich zu fokussieren haben, um ihr Business voranzubringen, würden mit den wichtigen anfangen, nicht mit den dringenden Sachen anfangen und so. Also kennen wir. Ich habe noch zwei Punkte hier. Es ist einfach völlig anders.

Speaker 1:

Die amerikanische Businesskultur, Die ist einfach total anders. Dinge, die du in Deutschland im Leben nicht machen würdest, ist in Amerika ganz üblich. Du hast ganz andere Return Policies. Du gehst ganz anders mit Kunden um. Kunden wollen es schnell haben, am liebsten wollen sie ihre Bestellung schon morgen im Briefkasten haben. Also die amerikanische Business Kultur ist halt einfach völlig anders. Und da müssen ich sage immer wir kommen in ein neues Land, und nicht unsere Kunden müssen sich an uns anpassen, sondern wir müssen ganz schnell, ganz schnell im Express-Tempo eine Kultur kennenlernen, uns embracen in einer Kultur, in der wir nicht groß geworden sind, und das ist eine Challenge.

Speaker 2:

Übel. Also was, womit ich überhaupt immer noch nicht klarkomme, ist, wenn mein Mann jetzt zum Beispiel irgendjemand erzählt hat, als ich es noch gemacht habe, ja, hier Mutter mich schmuck. Und ich sage warum erzählst du das? Ich will doch jetzt nicht über mein Business reden, und so. Also, man soll sich hier als Business Owner, soll man sich hier zeigen, man soll sagen guck mal, ich mach das, und das ist das Beste. Also man soll sich so ein bisschen überheblich darstellen. Das kommt hier gut an.

Speaker 1:

Ja, warum auch nicht? Du hast ja auch richtig was geleistet. Ja, er hat ja vollkommen recht, finde ich, du bist also. Ich meine Aber trotzdem Nee, ich finde das voll cool, weil da haben wir wieder einen ganz großen Kulturunterschied. Die Amerikaner, die feiern Entrepreneurship, die feiern dich, weil du mutig bist, dein eigenes Business zu starten. Und das finde ich so mega geil an diesem Land. Deswegen lebe ich so gerne in den USA, deswegen bin ich so gerne mehrfach Unternehmerin in den USA, weil die Leute dich feiern, die feiern dich und die sagen okay, du hast wie du jetzt mit deinem Business, wie ich mit einem meiner Businesses, einfach eine Fehlentscheidung getroffen oder hat vielleicht nicht funktioniert. Dann sagen die super, jetzt hast du das gelernt, geh weiter, jetzt machst du es noch besser. Und so sind die Amerikaner, und das finde ich so cool.

Speaker 2:

Ich habe, glaube ich, noch zu viel Deutsch in mir, was Business angeht, weil man kriegt ja dann doch viel Ablehnung in Deutschland, teilweise, nicht immer natürlich. Also, man hat da auch seine Unterstützer gehabt. Aber dann kommen so Sachen wie ja bist du dir sicher, und so willst du wirklich deinen Job dafür kündigen. So dieses Zögerliche, das habe ich halt noch in mir einfach.

Speaker 1:

Ja, das wirst du, das wirst du, bist du auf einem guten Weg. Aber das ist etwas, was viele und wir sind ja hier so bei zehn häufigen Fehlern Das ist, was viele, viele immer noch unterschätzen und falsch machen, und wo noch? Und deswegen, wenn ich so mit Unternehmern arbeite, und arbeite ich erstmal an den eigenen Glaubenssätzen und an den eigenen Themen, weil die müssen erstmal aus dem Weg geräumt werden, und die sind super hartnäckig, weil wir die ein Leben lang so konditioniert haben, und die stehen dir aber im Weg für deinen Erfolg, und deswegen musst du erstmal als Unternehmer in dich investieren und dann in dein Business investieren und dann dich weiterentwickeln. Und das hört nicht nach einem Coaching oder nach einem Fortbildung, was auch immer du machst, auf, sondern das ist ein stetiger, stetiger Prozess, weil du musst große Sprünge machen in deiner Entwicklung.

Speaker 2:

Ja, definitiv, und man hört es immer nur, dass andere das sagen. Aber nachdem ich jetzt selber die Erfahrung gemacht habe und es selber alles erlebt habe, hätte ich jetzt einfach anders, hätte auf jeden Fall geguckt, dass ich mir besser Unterstützung hole. Definitiv, das war der größte Fehler. Ja, ist es auch Einfach Fokus auf E2 und das war's.

Speaker 1:

Das ist der größte Fehler, den ich immer wieder sehe, und deswegen machen wir das, was wir machen. Deswegen sind wir auch dabei, ganz viele Ressourcen zusammenzustellen, ganz viele Materialien, ganz viel Hilfe für Menschen, die eben sich diesen Traum vom Leben in den USA erfüllen wollen. Aber dann bitte, bitte, mit Köpfchen und mit Strategie und mit Unterstützung, weil du siehst ja, hier jetzt haben wir noch eine Sache, die zum Abschluss ist. die letzte Sache ist was war dein größter Fehler beim Aufbau? Dass viele einfach unterschätzen, wie komplex es ist, sich ein Business aufzubauen, und welche Komponenten alle dazu gehören. Und es ist eben nicht nur, schnell mit diesem Businessplan den Termin bei der Botschaft zu haben und dann schnell hier in den USA zu sein und zu wissen, man hat den Strand vor der Tür, sondern das Ganze ist so viel komplexer, und da gehört so viel mehr zu.

Speaker 2:

Also ich finde, das beste Beispiel, was man auf Instagram sehen kann, muss ich ehrlich sagen, das sage ich, weil ich es wirklich so sehe ist Lisa.

Speaker 2:

Ich sagen, das sage ich, weil ich es wirklich so sehe ist Lisa, Die hat ja mit dir das ganze Business-Konzept entwickelt, und ich habe witzigerweise jemanden im Bekanntenkreis gehabt, die kam mit so ähnlichen Sachen hier nach Florida, hat es aber ganz anders angegangen, und ich würde jetzt fast sagen ohne jetzt jemanden angreifen zu wollen dass die Lisa schon innerhalb von kurzer Zeit viel weiter ist als die andere jetzt, weil es ganz anders angegangen ist. Und wenn ich dann so sehe, wie die Lisa das macht, denke ich mir Ja, ich bin auch voll stolz, mega.

Speaker 1:

Ich freue mich dann so und denke, es funktioniert Ja. Es funktioniert auch Ja, weil wenn ich dann mich sehe, denke ich, Du hättest auch erfolgreich sein können. Weißt du, denke ich mir okay, es hat nicht so, Doch doch, du hättest erfolgreich sein können, Ja, hätte ich klar, Ich hätte es anders angehen müssen. Das ist aber auch so. Und wer die Folge mit der Lisa noch nicht gehört hat wir haben da ja eine Sonderfolge.

Speaker 2:

Ich glaube drei. Haben wir sogar zwei oder drei.

Speaker 1:

Ja, drei haben wir aber von vorne schon hören. Die Lisa, die ist auch ein Podcast-Fan, hat den Podcast gehört, kam zu mir, hat einfach nur gefragt wie kann ich jetzt nach Amerika, wie kann ich da leben, wie kriege ich das hin? und dann ist sie in meinem Mastermind gestartet. Und man muss auch wirklich sagen, lisa war echt immer vorbereitet, die hat alles abgearbeitet, die war eine so meiner absoluten Traumteilnehmerin, weil die hat alles durchgearbeitet, die kam voll vorbereitet, die hat alles immer gemacht, was in dem Mastermind drin ist, und umgesetzt und hat sozusagen nach den sechs Monaten komplett ihr Business fertig, strukturiert, aufgebaut und war in unter einem Jahr, nachdem sie mit dem Mastermind angefangen hat, in den USA und lebt jetzt echt ihren Traum hat ihre Produkte in ganz vielen Stores ist sensationell. Ihr müsst einfach ihrem Account folgen.

Speaker 1:

Und das ist aber nur zusammengekommen, weil viele Sachen durch die Strategie und durch die Dinge in der richtigen Reihenfolge die richtigen Sachen zu machen. Zum Beispiel wollte sie von Anfang an gerne was sie jetzt ja auch macht auf Pharmausmärkten verkaufen und ihre Produkte in Geschäften haben, und wir haben aber trotzdem noch einen E-Commerce Store dazu aufgebaut, damit sie einfach auch mehr Menschen erreichen kann, auch USA-weit mit ihren Produkten, und das eben auch skalieren kann. Und ja, und jetzt kommt auch die Energie. Sie spricht viele Menschen auch auf den Märkten und so. Also, es ist wirklich toll. Aber da gehört halt eben auch einiges zu, und dafür musst du als Gründer viele Sachen auch rechtzeitig zur richtigen Zeit eben auch umsetzen.

Speaker 2:

Ja, deswegen ist für mich so das Paradebeispiel einfach.

Speaker 1:

Ja, total. Lass uns nochmal ganz kurz. Ich gehe nochmal kurz die Liste hier durch von diesen zehn meistgemachtesten Fehlern. Also, ich habe nur das Visum im Blick, aber nicht wirklich, was passiert danach? Ich mache nicht genügend Markenresearch, stecke Geld in die Werbung, ohne zu wissen, was ich da eigentlich tue. Zu wenig Kapital fürs Leben, fürs Business, das Netzwerken nicht auf dem Schirm. Dann, was wir auch noch haben, ist vielleicht die rechtlichen Strukturen noch nicht im Blick zu haben und zu wissen, wie funktioniert das Steuersystem. Keine richtige Akquise, keine richtige Kundenakquise. Schnell in die Überforderung, das heißt, ich mache zu viel, das Leben hört eigentlich nie auf, also keine Work-Life-Balance. Ich habe nicht die amerikanische Kultur sozusagen im Blick. Und was wäre jetzt Fehler Nummer 10? Jetzt kommst du, kannst noch einen kleinen Bonusfehler uns sagen, gibst du schnell auf.

Speaker 2:

Nee, gar nicht, Ich gebe gar nicht auf. Genau Fehler Nummer 10 wäre aufgeben Und sich keine.

Speaker 1:

Hilfe holen.

Speaker 2:

Ja, genau. Also, das, finde ich, ist nämlich der größte Fehler. Nicht aufgeben? Ja, weil du kannst nur scheitern, wenn du aufgibst, und du brauchst die richtigen Menschen an deiner Seite.

Speaker 1:

Ja, 100 Prozent. Also vieles glaube ich, wenn ich Und ich habe dich ja zu dem Zeitpunkt noch nicht gekannt hätten wir uns schon gekannt, wärst du rechts, links, wahrscheinlich hättest du schon nicht die Geschäftsidee gehabt. Nee, bei mir kommen ganz viele schon. Also ich habe ja immer ganz viele. ich spreche ja mit ganz vielen Leuten, und ganz viele pitchen mir dann ihre Ideen, und dann sage ich immer nee, ja. Und dann sage ich immer nee, ja, ich sage immer, darf ich das auf die deutsche Art sagen? Und dann sage ich immer nee, das machen wir nicht, wir machen was Geileres. Weil. Dann habe ich Leute, die sind super und wollen irgend so ein blödes, keine Ahnung, pool-supply-business, handyman-putz-business machen und haben aber was auf dem Kasten? Warum sollen die denn dann so ein Business machen?

Speaker 2:

Wollte die Lisa nicht irgendwas langweiliges, marketingmäßiges erstmal machen oder so. Grafik, Nur Grafik. Ne, Und da hast du ja auch gesagt, da habt ihr auch weiter dran gearbeitet, dass sie das jetzt macht, was sie jetzt macht.

Speaker 1:

Ne, Ja wir arbeiten bei allen da auch dran.

Speaker 2:

Ja, siehst.

Speaker 1:

Das ist ja auch logisch. Ich meine, wenn du in Deutschland bist, dann kennst du erst mal den Markt nicht, dann sitzt du ja auch immer nur und guckst auf so ein enges Feld von dir. Wenn du mit mir jetzt oder auch mit uns arbeitest, dann gucken wir ja viel weiter. Also, wir gucken ja viel weiter. Was ist die Vision von dir in fünf oder in zehn Jahren, wo du dich hin entwickeln kannst? Und darauf bauen wir das Business sozusagen auf, und das ist halt ganz, ganz, ganz wichtig.

Speaker 2:

Also, roberta, Der Standort ist auch noch wichtig. Nur noch das Klar du kannst nicht in Florida Tapeten-Business machen. Hier macht kein Schwein Tapeten an die Wand, weil die Luftfeuchtigkeit so hoch ist.

Speaker 1:

Ja, ja, ja, ja, nee, voll, voll. Da könnten wir noch mal eine Sonderfolge zu machen, weil da gibt es auch die kuriosesten Ideen. Also da habe ich auch echt coole Ideen gesammelt, wo Leute mir ihre Ideen gepitcht haben, wo ich Nein gesagt habe, weil ich denke, das passt da gar nicht hin. Also, das stelle ich nochmal zusammen, das machen wir heute nicht, da machen wir eine Sonderfolge. Ja, was können wir unseren Zuhörern mitgeben? Wie können sie denn da jetzt vorankommen? Ich liebe ja immer so praktische Tipps. Was ist der erste Schritt? Was sollte man sozusagen von Anfang an anders machen, damit man nicht da Ich meine, ich bin ja sozusagen happy, dass wir jetzt hier das zusammen machen, ich finde das natürlich nicht gut, dass dein Business sozusagen nicht Fahrt aufgenommen hat. Ich glaube aber trotzdem daran, dass die Erfahrung sehr lehrreich ist, und nur dadurch kannst du es jetzt viel besser machen. Also immer das Learning zu sehen. Aber was ist sozusagen ein Tipp? du anderen Menschen, die jetzt in die USA gehen möchten, auch vielleicht mit der Idee des E2-Visums, was sie von Anfang an anders machen sollten.

Speaker 2:

Mein erster Schritt war ja, mit einem Anwalt zu sprechen. Der hat einfach gar keine Ahnung von Business. Ja, Ja, dem habe ich einfach nur gesagt, ich möchte das und das machen. Und der meinte ja, ja, damit kriegen wir eine gute Investitionssumme zusammen, und das war's Deswegen der ultimative Tipp für ein erfolgreiches Leben in den USA ist spricht mit jemandem, der Ahnung hat von Business, Also hier zum Beispiel Hier. Ja, finde ich auch, Das ist wirklich.

Speaker 1:

Ja, finde ich auch Essentiell. Nee, ist so, ist so, das ist auch, verstehe ich auch manchmal gar nicht. Aber gut, da können wir auch ein anderes Mal nochmal drüber reden. Roberta, danke dir.

Speaker 1:

Das ist einfach. Dieser Fokus aufs Visum, ja, das ist genau das, und das stelle ich so oft fest, und ich will die dann immer rütteln und sagen es ist doch so, dieser Businessplan kommt doch am Ende raus, wenn du eine gute Businessstrategie hast. In meinem Mastermind ist das im sechsten Modul automatisch mit drin, und jeder meiner Gründerinnen weiß am Ende, wie sie für ihre Business einen Businessplan schreibt, und der wird dann noch ein bisschen auf das E2-Visum abgeschnitten, also entsprechend geändert. Aber ein guter Pitch und ein guter Businessplan kommt für ein gut aufgesetztes Business automatisch Und nicht umgekehrt. Also du machst nicht erst einen Businessplan und machst dann eine gute Strategie dahinter, sondern du machst erst die Strategie und dann machst du den Businessplan da drauf.

Speaker 2:

Genau das wird einfach komplett falsch angegangen, die falsche Herangehensweise, wenn man es so macht, mit einem Anwalt nur, und das war's.

Speaker 1:

Und die Konsequenz ist, dass du viel Geld verlierst. Und dann ist es wichtiger, eigentlich das Geld richtig zu investieren, um eben Geld zu verdienen und nicht Geld zu verlieren damit Man kann ja viele Investitionen ja auch mit in die Investition mit reinnehmen, wenn es fürs Business in den USA ist.

Speaker 2:

Mhm ja, Also auch, wenn man sich Unterstützung holt. Das zählt ja auch mit als Investition.

Speaker 1:

Ne, Ganz genau ganz genau, macht's richtig. Danke für deine Offenheit. Es ist in der deutschen Mentalität schwer, über sowas zu sprechen. Das finde ich gut, dass wir da offen sind. Also, ich habe ja auch viele Fehler gemacht, und da rede ich auch gerne drüber, weil, wie gesagt, ihr müsst die ja nicht alle machen, wenn wir die schon mal gemacht haben. Also könnt ihr da lieber schneller, ich will ja nicht. Also mir ist ja wichtig, dass du diese Fehler nicht machst, die Roberta und ich gemacht haben.

Speaker 2:

Deswegen teilen wir die ja hier auch mit euch ganz offen und ehrlich, und deswegen Ja, wir sehen ja auch nicht, dass wir gescheitert sind oder dass es Fehler, fehler, fehler waren. Wir haben ja gelernt. Nein, und es wird umso besser, alles, was wir machen. So ist es Also von dem her Ja, es wird super.

Speaker 1:

Es wird super, liebe Roberta, vielen Dank, danke auch.

Speaker 2:

Und bis zum nächsten Mal.

Speaker 1:

Bis zum nächsten Mal. Tschüss, tschüss. So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Sterne-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast, wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcastseite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst. Bis nächste Woche.

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