Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

Inspiration und Anpassung in den USA: Wie ein mutiger Schritt Sandras ganzes Leben verändert hat

Monique Menesi Season 5 Episode 177

In dieser Episode begrüße ich Sandra, eine Deutsche, die vor 28 Jahren die Entscheidung traf, in die USA auszuwandern. Sandra lässt uns an ihrer faszinierenden Reise teilhaben – von der ersten Begegnung mit ihrem Ehemann in Hagen bis hin zu den Herausforderungen und Überraschungen, die ihr neues Leben in Amerika mit sich brachte. Gemeinsam tauchen wir in die ersten Schritte und die kulturellen Unterschiede ein, die sie zu meistern hatte.

Themen der Episode:

Sandras Entscheidung und erste Schritte:

  • Die Entscheidung, in die USA auszuwandern
  • Erste kulturelle Unterschiede und Herausforderungen

Leben in Alabama:

  • Erfahrungen aus der Zeit in Alabama während des Studiums ihres Mannes
  • Leben ohne Bürgersteige und Anpassung an die amerikanische Lebensweise

Karriere und der Silicon Valley Boom:

  • Entwicklung der Karriereentscheidungen ihres Mannes
  • Auswirkungen des Silicon Valley Booms in den 2000er Jahren

Wechsel in die Automobilindustrie:

  • Wechsel  des Mannes in die Automobilindustrie im Jahr 2015
  • Neue Work-Life-Balance durch die Veränderung

Kulturelle Unterschiede und Identität:

  • Kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Amerika
  • Einfluss auf die persönliche Identität

Bedeutung von Eltern und Mentoren:

  • Diskussion über die Rolle von Eltern und Mentoren bei der Lebenswegfindung der jungen Generation

Inspirierende Geschichten und Motivation:

  • Austausch inspirierender Geschichten
  • Bedeutung kleiner täglicher Schritte für große Motivation

Warum diese Folge hören? Begleitet uns auf dieser inspirierenden Reise und lasst euch von Sandras Lebensweg und ihren Erfahrungen in den USA verzaubern. Diese Episode ist ein Muss für alle, die sich für kulturelle Unterschiede, Karriereentscheidungen und die Herausforderungen eines Lebens im Ausland interessieren.

Kontakt:

Zusätzliche Ressourcen:

Speaker 1:

Herzlich willkommen. Mein Name ist Monique Menezi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen im Mein-Mutter-Sprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States. Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Wenn ich euch jetzt erzähle, dass mein heutiger Podcast-Gast und ich uns auf jeden Fall schon mal vor ganz vielen Jahren getroffen haben, wahrscheinlich so über 20 Jahre her, wahrscheinlich 25 Jahre her, und das haben wir jetzt erst festgestellt, indem wir uns das allererste Mal sogar persönlich getroffen haben, in dem wir uns das allererste Mal sogar persönlich getroffen haben, und wir mussten feststellen, wir mussten uns vorher schon mal über den Weg gelaufen sein.

Speaker 1:

Und darüber sprechen wir und noch so viel mehr. Herzlich willkommen, liebe Sandra. Schön, dass du hier bist im Podcast. Es ist about time, dass du deine Geschichte hier erzählst.

Speaker 2:

Vielen lieben Dank, Monique, dass ich hier sein darf. Wir haben es endlich geschafft. Ich weiß, wir haben es schon lange versucht, und ich kann euch nur sagen die Welt ist klein.

Speaker 1:

Die Welt ist klein, genau, springen wir doch da mal hin. Wo kommst du her?

Speaker 2:

Ich bin geboren, in Bochum aufgewachsen und habe meinen Mann auf einer Feier kennengelernt in Hagen. damals Ganz vielen Dank Z Zeit. Und er hatte an dem Tag schon unterschrieben, in die USA zu gehen. Und ja, und da habe ich mir gedacht, das wird nichts. Der ist zwar nett und süß und überhaupt, aber das wird nichts. Und meine Freunde haben mich dazu angetan, dass ich einfach doch das geschehen lasse was geschehen soll.

Speaker 1:

Und jetzt bin ich hier, 28 Jahre später, 20 Jahre 28. Also gibt viel zu erzählen. Also, wie alt warst du da? Was hast du da gemacht? zu der Zeit Hattest du überhaupt irgendwie eine Idee, dass du mal in Amerika landen wirst, oder wo sollte deine Reise eigentlich hingehen? Nimm uns da nochmal so ein bisschen mit hin.

Speaker 2:

Ja, also, ich bin gerade aus einer langen Beziehung damals rausgekommen. Meine Freundin hat mich angehalten, doch so aus Spaß eine Kontaktanzeige aufzustellen. Ich habe gesagt, ich komme gerade aus einer Beziehung, ich habe da überhaupt keine Lust drauf. Sie hat gesagt mach das, du hast mir das versprochen, wir hatten ja so eine kleine Wette. Dann habe ich das gemacht, habe sie es ganz lustig aufgestellt. Ich habe gesagt Pepe Langstrumpf, rothaarig, ein, 71 groß, glaub nicht, dass es da einen Mann gibt, der es mit dir aufnehmen kann. Und oh mein Gott, das war ja noch Briefpost damals. Das war 1995. 1995. 1995.

Speaker 1:

1995, genau.

Speaker 2:

Und ich bin überschüttet worden. Ich bin überschüttet worden. Es gibt es überhaupt gar nicht mehr, was Leute Partner gesucht haben. Und unter den Hunderten ich weiß nicht ob Tausende von Riesen hat sich dann einer rausgesundert. Mit dem habe ich dann telefoniert, weil man hatte ja noch kein.

Speaker 1:

Texting, und man hatte auch da noch nicht unbedingt ein Handy, also vielleicht ein Nokia oder Nein, gab es gar nicht Gar nichts. Sony, und das war aber unverschämt teuer, das gar nichts Sony, und das war aber unverschämt teuer. Das heißt, man hat wirklich von der Wählscheibe vielleicht schon Tastentelefon Für alle, die in dieser Zeit nicht geboren wurden. Ich nehme euch mal so ein bisschen mit in die Nostalgie der Zeit. Also, natürlich hat man da wahrscheinlich noch hast du noch zu Hause gewohnt? Ich habe noch zu Hause gewohnt, ja, genau Zu Hause. Das heißt, du hast das Telefon mit in den anderen Raum genommen, damit die Eltern nicht mitkriegen, mit wem du stundenlang telefonierst.

Speaker 2:

Genau diese typische lange Schnur, die man so kennt. Die habe ich mitgenommen, und über diese Person mit der bin ich auf eine Feier gegangen habe ich dann meinen Mann, den Stefan, damals kennengelernt. Und wie gesagt, ich habe gearbeitet, ich war mit meiner Ausbildung fertig Industriekauffrau, habe bei der GEA gearbeitet und habe überhaupt nie darauf gedacht, mal ins Ausland zu gehen. Ich sollte Englisch lernen von der GEA aus, und das war eigentlich eingestiehlt, dass ich da irgendwas mache, kursusmäßig und vielleicht England. Aber dass ich so auswandere, war überhaupt nicht der Plan. Und wie gesagt, mit Freunden habe ich drauf gedrängt und habe gesagt mach einfach, lass auf dich zukommen mit diesem jungen Mann. Der war auch so ganz anders. Meine Freundin hat gesagt was willst du mit dem? der ist ja gar nicht so dein Typ. Ich sagte, der ist so anders. Ja, und kurz darauf wusste ich, das ist der Richtige, das ist der Mann fürs Leben.

Speaker 1:

Bist du noch immer mit der Freundin befreundet?

Speaker 2:

Ja, das ist heute noch meine beste Freundin ist Ja, Aha okay, ja, ich meine, hat ja auch funktioniert.

Speaker 1:

Also, sie hat ja auch einen guten Job gemacht, dass sie dich da sozusagen hingepusht hat. Das heißt, du hast ihn kennengelernt. da hat er schon gesagt du, ich habe bei der Uni unterschrieben, in Alabama war das oder Atlanta, mhm genau Alabama, Alabama, genau Alabama. Das war so Alabama, Ich glaube der zweite Satz Wusstest du überhaupt, wo das liegt?

Speaker 2:

Nein, nein, nein, das war der zweite Satz, der rauskam. Er sagte also ich habe University of Alabama, tuscaloosa. Und in dem Moment habe ich nur gedacht oh, wo ist denn das? Und dann habe ich ein bisschen geguckt. Ich bin ja Football-Fan, mein Bruder hat American Football gespielt, und er hat mich dann Ich war auch damals Cheerleader in Deutschland, und ich habe auch Cheerleader trainiert Und ich habe gesagt oh mein Gott, roll Tide, das ist überhaupt das.

Speaker 1:

Ding. Ja, die haben die größte, eine der bekannt oder wahrscheinlich erfolgreichste College-Football-Mannschaften Alabama ist. Da haben wir. Wir hatten Nachbarn, als wir in North Carolina waren. Die kamen von Alabama, Daher weiß ich das da war alles rot, so Burgundy-rot, genau ja.

Speaker 2:

Und dann habe ich ihn da ran geführt, und wir sind dann ausgegangen. Wir wussten ja, wir haben ich weiß nicht was, hatten wir damals 16 Wochen oder so. Er ist dann erst nach Atlanta zur Olympiade auch gefahren und kam dann zurück, hat dann alles eingepackt und ist dann praktisch umgezogen, und wir haben alles ziemlich schnell. Wir sind ziemlich schnell, dass wir gegeneinander eingezogen sind, dass wir halt Kino ausgehen, und man wusste halt ziemlich schnell, das ist wahrscheinlich der Mann fürs Leben. Und dann fragte der Vater was macht ihr jetzt? Bleibt der Stefan in Deutschland? Ich habe gesagt nee, wenn es irgendwie einen Weg geht, gehe ich jetzt erstmal mit, und wir gucken mal. Und ich habe gedacht, was habe ich da gesagt? Weil ich hatte ja mein Leben in Deutschland, ich hatte mein Auto, ich bin mit meinem Papa zusammen gewohnt, meine Mutter war verstorben, und ich spreche gar nicht die Sprache so richtig. Das war dann auch so.

Speaker 1:

Ja, und deine Mama war ja auch früh schon verstorben. Das heißt, du warst dann auch wirklich für deinen Papa da. Und das ist natürlich auch nochmal schwer, wenn dann jemand da alleine ist, den dann auch da alleine zu lassen. im Prinzip Absolut.

Speaker 2:

Das war ein großer Schock, aber erst mal.

Speaker 1:

Wobei? zu der Zeit war es wahrscheinlich auch noch nicht so klar, dass du jetzt immer noch in Amerika bist. Wahrscheinlich war es, wir gehen zum Studium und dann kommen wir zurück, oder Wie war das zu der Zeit? Ja, genau.

Speaker 2:

Wir haben also gesagt, wir machen vier Jahre, und wir kommen zurück, und es war eigentlich auch angesehen, dass Stefan in Deutschland weitermacht mit einer Professur, und wir sind also mit zwei Koffern wiedergekommen, und das war es.

Speaker 1:

Und wie konntest du dann da leben? Musstet ihr dann heiraten? Ja, das war. Ihr musstet heiraten, dass du überhaupt da bleiben konntest. Ja, genau.

Speaker 2:

Also wir haben dann uns informiert, was man machen kann und wie, und vor allen Dingen 96 war alles ein bisschen anders, und wir wus, und vor allen Dingen 96 war alles anders. Wir wussten also ziemlich schnell, dass wir heiraten mussten, aber ich wusste zumindest, dass es ein Mann fürs Leben ist, weil er ebenso anders war als mein vorherigen Partner. Ist das jetzt oder nie, wenn ich wage, der nicht gewinnt, war so unser Motto. Das war dann auch unser Motto von der Verlobung und der Ertrauung. Ich habe mich einfach bisher bereut, kann ich dazu nur sagen Man macht einfach einen Schritt ins Leben, das glaube ich.

Speaker 2:

Also ich bin dann auch im Herbst erst mal gekommen sechs Wochen, habe mir das mehr angeguckt und habe gedacht ja, hier kann ich leben, also gar kein Thema, wir machen das vier Jahre, wir überleben das.

Speaker 1:

Echt, wusstest du sofort? Also du warst ja noch nie in Amerika Wusstest du sofort, als du angekommen bist. das ist es, das passt. Und was hast du dann gemacht? Also du sagst ja, ihr seid mit jedem im Koffer oder zwei Koffern gekommen, er hat studiert. Konntest du denn sofort irgendwie auch irgendwas da arbeiten und machen? Also, wie war?

Speaker 2:

das da Ja. Also das erste Mal bin ich ja gekommen, wie gesagt, sechs Wochen. Also ich hatte dann meinen Chef gesagt du, ich habe meinen Jahresurlaub, ich gehe, und mein Chef so okay, und es war komplett anders. Und ich glaube, das war auch so mit das erste Mal, wo wir uns wahrscheinlich begegnet sind, das war nämlich dann August.

Speaker 1:

Ja, das lösen wir jetzt auf, das lösen wir jetzt auf.

Speaker 2:

Nee, das wollen wir vielleicht noch nicht. Auf jeden Fall war das so. August, das wollen wir vielleicht noch nicht. Auf jeden Fall war das im August, und ich bin in ein Reisebüro gegangen, und die Flugbörse hatte immer so schöne Werbung in der WAZ und in der Stadtzeitung glaube ich war das Ja, und die Flugbörse war mein Reisebüro zu der Zeit in Dortmund, in Hagen und in Bochum Genau. Und dazu muss ich sagen, das allererste Mal habe ich über Bochum gebucht, aber habe mich nie so betreut gefühlt Und bin dann ab dem zweiten Mal wirklich immer an die Flugbörse nach Dortmund gegangen, und auch unseren ganzen Besuch habe ich immer an die Flugbörse nach Dortmund geschickt. Also von daher ist es eine kleine Weile.

Speaker 1:

Und da müssen wir uns dann mit ganz großer Wahrscheinlichkeit begegnet sein, absolut, absolut, weil ich die damals aufgemacht geführt habe, und mit ganz großer Wahrscheinlichkeit warst du mal meine Kundin dort, mit Sicherheit mit Sicherheit, das sage ich dir, das ist eine kleine Welt.

Speaker 2:

Auf jeden Fall bin ich angekommen, die waren sehr herzlich. Also ich meine, ich konnte kaum Englisch, ich kann dieses Schulenglisch, tobi is at the table oder under the table. Und ja, ich habe erst gedacht, oh mein Gott, was mache ich hier? Aber es ging ruckzuck, dass man gesehen hat diese Herzlichkeit von den Leuten, und es war auch damals so. Mercedes war gerade im Aufbau der M-Klasse in der Gegend von Tascalusa, das heißt, es waren sehr viele Deutsche da, sehr viele Süddeutsche, und die haben mich kennengelernt. Da habe ich dann also schnell Freunde gemacht, und und Studienkollegen, deren Frauen haben sich dann auch um mich gekümmert, haben mich rumgeführt und so ein bisschen eingeführt. Also es ging sehr schnell, dass ich sagte, okay, das überlebe ich für vier Jahre. Ich habe nicht gesagt, ich kann hier leben mein Leben, aber ich habe gedacht, die vier Jahre überstehen wir.

Speaker 1:

Er hat seinen Master da gemacht, oder? was war das dann für ein Programm?

Speaker 2:

Sein Doktortitel.

Speaker 1:

Dein Doktortel, das heißt, er hatte ein Stipendium, er hatte ein Studentenvisum, und du hattest wahrscheinlich auch gar nicht die Möglichkeit zu arbeiten, oder Ja, genau, Also ein Arbeitsvisum, sondern du hattest wahrscheinlich ein Aufenthaltsvisum, aber durftest eben nicht arbeiten.

Speaker 2:

Korrekt, ich hatte also so ein Spousal Also, er hatte ja ein Vollstipendium.

Speaker 1:

Wovon habt ihr dann?

Speaker 2:

gelebt. Ja, es war schon manchmal knapp, aber wir haben es wirklich gut überstanden, von der Liebe und von der Hand in den Mund wahrscheinlich. Also ich würde sagen, sein Stipendium, und dann haben die so ein bisschen monatlich bezahlt für sein Research, also für seine Forschung. Und die Schwiegereltern haben hier und da mit reingegriffen, haben mitgeholfen. Nachdem mein Erspartes wir haben natürlich dann erstmal mein ganzes erspart. Ich habe alles verkauft in Deutschland, dann hinterher Auto und was nicht, möbel, und ich hatte auch ein bisschen Erspartes. Nachdem wir das alles aufgebraucht hatten, haben dann im ganz letzten Jahr die Schwiegereltern hier und da ein bisschen mitgeholfen, dass wir das so überstehen. Wir hatten dann auch nur ein Auto, wir hatten ein Fahrrad. Das heißt, ich bin dann in Alabama, wo es Bürgersteige, bürgersteige danke schön Bürgersteige bin ich dann auf der Straße mit meinem Fahrrad zum Einkaufen, und die Leute haben alle geguckt, was macht die denn da?

Speaker 1:

Welche Verrückte ist das denn? Das kann doch nur die Deutsche sein.

Speaker 2:

Es läuft ja. Also damals lief keiner, damals fuhr keiner Fahrrad. Wie gesagt, es gab keine Bürgersteige dort.

Speaker 1:

Das machst du auch nicht bei 30 Grad und 98 Prozent Fortigkeit, nicht bei 30 Grad und 98 Prozent Fortigkeit. Und es gibt ja nicht mal Bürgersteige und so. Das machst du da ja eigentlich dann auch nicht. Nee, das macht man nicht.

Speaker 2:

Aber wir haben es überlebt, und es war auch so. Ich wollte irgendwas machen, und ich wollte erst dann auch an die Uni gehen und studieren, habe dann auch meinen Töffeltest und alles gemacht, wollte aber immer im Reisebüro. Das fand ich damals halt immer so schön, es gab noch nicht das Internet wie heute. Jeder ging noch ins Reisebüro, gruppenreisen. Und wir haben dann unseren ersten Rückflug nach Deutschland gebucht, in Alabama, und wir sind ins Reisebüro, und mein Mann ist sehr frech und forsch. Er sagt also meine Frau möchte hier gerne eigentlich was mit Reisen zu tun haben. Was würdet ihr empfehlen? Wel fehlen, welche Klassen würde sie nehmen an der Uni? Und dann haben sie gesagt nee, gar nicht.

Speaker 2:

Also wenn dann bitte hier. Wir können euch das hier beibringen, sie kann ja hier arbeiten. Dann habe ich gesagt, ich darf hier aber gar nicht arbeiten. Und dann haben sie gesagt, ob ich nicht volontieren möchte, und dann habe ich gesagt naja, und sie haben dann so erklärt weil jedes Reisebüro hat ein anderes Buchungssystem Am mal rein, und ihr bringt mir das bei. Und das wurde immer mehr und immer mehr, und das war wunderschön, und es hat mir Spaß gemacht, und ich bin nicht bezahlt worden, aber ich kam also in die Vorzüge des Reisens Und die Bonus, oder was sagt man, wenn man die vergünstigten Reisen bekommt?

Speaker 1:

Ja, zu dem Zeitpunkt war das auch noch viel, heutzutage ist das ja jetzt nicht mehr so ein Ersparnis. Aber damals hat man dann vielleicht für einen Flug, was weiß ich 2000 D-Mark dann noch bezahlt, und du konntest vielleicht für 150 Mark hin und her fliegen oder so was. Also, das war schon echt krass, genau.

Speaker 2:

Und die Reiseveranstalter, die natürlich möchten, dass du kommst in deren Hotels und schaust, die haben dann diese Angebote, genau.

Speaker 1:

Ja, die laden dich ein. Gott, was war ich in tollen Hotels für umsonst. Und das ist ja nicht nur so, dass du dann in den tollsten Hotels der Welt schlafen darfst, sondern die fahren natürlich auch den allerbesten Service aus, Probe Beef probieren dürfen und all so die ganzen Sachen, die man sich als junger Mensch so nicht leisten kann. Weil die wollen natürlich, dass du denen Gäste schickst. Also zeigen die ihre beste Seite, und das konntest du dann in vollen Zügen genießen.

Speaker 2:

Absolut ja, und wie gesagt, das hat dann auch super geklappt. Wie gesagt, viele Deutsche, die dann kamen über Mercedes, die dann, wo die Frauen kein Englisch sprachen und trotzdem gereist sind, die kamen halt immer alle zu mir. Das war wunderschön. Also, ich habe mein Englisch verbessert. Ich habe unheimlich viel Südstaatenenglisch gelernt. Das war ganz süß. Wir hatten wirklich tolle Szenen, auch wenn die Deutschen versucht haben, englisch zu reden. Es gab jemand, der rief an und sagte I want to talk about Sandra. Und dann sagt meine Che Sandra, er wollte mit mir reden. Es war einfach so süße Sachen. Die sind geschehen, aber es war eine unserer schönsten Zeiten, würde ich sagen. Wir waren jung, wir konnten viel reisen, wir haben das Land kennengelernt, und dann kam es langsam ins letzte Jahr, und wir sind dann in dem Sommer mit dem Auto nach Elfronien gefahren, weil mein Mann von IBM das Stipendium hatte im letzten Jahr, und die haben uns angeboten, oder ihm angeboten, als Sommerstudent hier zu arbeiten, und wir sind mit unserem ganz kleinen klapprigen Honda Civic einmal quer durchs Land ohne Klimaanlage.

Speaker 1:

Und das ist lang, Also für jemand, der das nicht gefahren ist. du fährst da fünf Tage straight am Stück und lange durch. Du fährst einen ganzen Tag quasi nur durch Texas, ohne dass du vielleicht mal eine Tankstelle siehst und ein paar Ölfelder und ein paar Wohnwagen und sonst aber nichts, bis du dann irgendwann mal in El Paso und dann in New Mexico rauskommst.

Speaker 2:

Genau Ja, und der Sommer war schön, und der wurde immer länger, weil man hat sämtlich viel gearbeitet. Und ich habe dann einen Spanisch-Kursus gemacht, weil jeder spricht auch Spanisch hier in Kalifornien, wo wir wohnen, um mich einfach zu beschäftigen. Und dann sind wir zurück, und dann kam auch schon der Jobangebot von IBM, und dann haben wir uns überlegt, ich weiß noch den Tag, wir sind zum Strand raus und haben gesagt wollen wir in Kalifornien bleiben oder wollen wir nach Deutschland? Weil es sollte ja nach Deutschland gehen? Und wir waren wirklich hin und her gerissen, weil wir haben ja beide Familien dort.

Speaker 2:

Und wir sind dann auch nach Hause geflogen, weiß ich noch das Weihnachten, und sind auch nach der Uni gefahren, wo er hätte Professor werden sollen, und haben mit dem Professor geredet, der ja auf ihn wartete, und der hat sozusagen nur gesagt Stefan, wenn das Angebot steht von der Firma, musst du das annehmen. Ich werde dir überhaupt nicht böse sein. Diese Chance im Leben bekommst du nie wieder. Mach es, aber weil du nicht kommst, musst du mir den gefallen. Immer, wenn wir jemanden haben, der mit dem Doktortitel fertig ist, und sie machen so einen Postdoc und sie kommen zu IBM, kümmert ihr euch um die Person, bitte.

Speaker 1:

Okay haben wir gesagt, das machen wir, wow. aber was für ein Kompliment, ja, eigentlich. Also was für ein Kompliment zu sagen, ich lasse dich gehen und dafür hilfst du dem Nachwuchs, für das, was du erfahren durftest. Also ist deine Aufgabe quasi, menschen zu entwickeln und auch weiterzubringen. Und wie selbstlos dann ja eigentlich auch von diesem Professor, dass der das so gesagt hat.

Speaker 2:

Toll, ja, und tatsächlich. Also kurz drauf hat er uns auch den ersten Schüler geschickt, den Studenten, und das war auch wieder kleine Welt. Der kam genau aus dem gleichen Ort, wo mein Mann geboren ist. Er rief dann an, und wir sagten wir kennen die Vorwahl, und wir haben uns auch um diese Person super gekümmert. Und diese Person lebt heute auch noch in den USA, muss ich dazu sagen.

Speaker 1:

Ach, sehr witzig.

Speaker 2:

Ja, der ist also auch geblieben, mal vor mal zurück, aber ist immer wieder zurückgekommen, und ja, wir sind dann wie gesagt, wir sind dann zurück. Stefan hat seinen Doktortitel gemacht, und ruckzuck ging es. Auf einmal wurden wir eingepackt. Man konnte sich gar nicht so schnell umgucken, da war alles verpackt, und es ging auf wieder nach Kalifornien Und dann aber erst ins Silicon Valley.

Speaker 1:

Wow, das war dann so 99, 98?, 2000. 2000, ja, okay, also jetzt so vor 24 Jahren, quasi 2000,. genau vier Jahre. Das heißt dann Silicon Valley Richtung Bay Area, da, wo jetzt kein Mensch mehr leben kann. da, wo jetzt kein Mensch mehr leben kann, weil es so teuer ist, war wahrscheinlich zu dem Zeitpunkt auch schon teuer, aber da war ja eigentlich noch nicht Facebook und Konsorten, sondern da war ja wahrscheinlich eher so Microsoft, ibm, woody, genau.

Speaker 2:

Best in Digital Hitachi. Genau sowas fing an. Und ja, und auch da musste ich mich neu entwickeln, weil jetzt fange ich ja wieder von vorne an.

Speaker 1:

Ich kannte keinen, mein Mann war arbeiten, wir hatten ein Miethaus, Aber du hattest wahrscheinlich dann eine Arbeitserlaubnis, weil er hat ja dann wahrscheinlich ein Sponsorship gekriegt, genau, oder ein H1B-Visa oder so, und dann wäre es doch für dich trotzdem auch möglich gewesen dann auch eine Arbeitsbenennung zu kriegen, oder Ja, es war dann also.

Speaker 2:

Am Anfang musste ich halt warten. Das war natürlich die Zeit des Umschreibens des Visums, und da habe ich dann beim Roten Kreuz volontiert, weil ich bin der Typ, ich kann nicht nichts machen. Du hast mich ja kennengelernt, ich bin wibbelig, ja sehr, ich bin immer auf Achse.

Speaker 1:

Aber immer in Mission, anderen zu helfen, ja, genau Immer Mission, muss man sagen. Also, bei dir geht es immer darum, etwas für jemanden zu tun, sozusagen, du bist nicht der Typ, der irgendwie hibbelig ist, weil er aus sich hibbelig ist, sondern du bist, glaube ich, eher so jemand, der so gerne für andere da ist, oder?

Speaker 2:

Genau, und deswegen habe ich beim Roten Kreuz war dann im Feuerschutz, wenn so Apartments in Flammen aufgingen, oder so bin ich mit rausgefahren und habe dann mit den Leuten geredet oder zugesehen, dass sie Hotels bekamen oder dass sie halt umsorgt waren für die erste Zeit. Und dann habe ich dann auch da im Marketing gearbeitet und Presseberichte geschrieben für Feuerschutz, für das Rote Kreuz. Ich bin dann schwanger geworden mit unserer ersten Tochter. Ich habe also immer noch nicht gearbeitet, habe mich durch die Schwangerschaft durch. Das war 2001.

Speaker 2:

2002 ist Courtney geboren, und kurz darauf, ich musste irgendwas machen. Ich war ja nie jemand, der, wie ich es schon gesagt habe, nicht zu Hause sitzen kann. Und dann bin ich zu meinem nächsten Beruf auch wieder durch Zufall gekommen, dass meine Freundin mit mir im Auto saß, mit unseren Kindern und sagt wenn ich hier in Morgenhill wohnen würde, wo würdest du wohnen, welche Nachbarschaft gefällt dir? Und ich habe sie genau dahin gefahren, wo der große Spielplatz ist, wo ich schon immer wohnen wollte, in den tollen großen Häusern. Und dann sagt sie, hier möchte ich wohnen. Und dann sagt sie, da ist ein Haus zu verkaufen. Und ich sage ja, aber ich bin kein Immobilienmakler.

Speaker 2:

Ja, ich sage aber, wir haben eine Freundin, die ist Immobilienmaklerin, aus unserer Babygruppe, krabbelgruppe. Also haben wir die angerufen, die durfte das Haus. Ich habe also sechs Hauskäufer und Verkäufer an diese Freundin gegeben. Hat die dir wenigstens eine Provision gezahlt? Nein, wir hatten ein Einkaufsspray beim Macy's. Ich habe dann einkaufen dürfen, weil man darf ja keine Provision bezahlen, wenn man kein lizenzierter Makler ist. Und dann habe ich gedacht, wenn das so einfach ist, dann kann ich das auch. Und dann habe ich angefangen, mein Immobilienmaklerschein zu machen, und Stefan wollte nicht, dass ich arbeite, und hat gesagt, nur mit einer Partnerin, weil wer nimmt das Kind sonst? Du musst ja jederzeit absprungbereit sein. Und dann habe ich eine unserer Krabbelgruppen Damen, die damals dann gekauft und verkauft hatte, gefragt, ob wir eine Partnerschaft, ob sie auch ins Immobiliengeschäft mit einsteigen möchte. Und sie sagt ja, super, ja machen wir. Und dann haben wir eine Partnerschaft gegründet, also als Immobilienmakler, und einer hat die Kinder gehabt den Tag über, der andere ist arbeiten gegangen mit Kunden.

Speaker 1:

Und wir haben gesagt was für ein cooles Modell Job-Sharing genau Job-Sharing nennt man das heute Und da sind ganze super Consulting Firmen, die sowas jahrelang in Deutschland brauchen, auf den Weg zu bringen. Und Sandra hat das schon Anfang 2000 erkannt, dass das völlig cool ist und dass man sich doch einen Job teilen kann und gleichzeitig mit Kind erfolgreich sein kann. Wie cool ist das denn bitte?

Speaker 2:

Ja, und wir haben morgens mal gesagt so wie ist dir? Möchtest du heute mal raus mit Kunden? Musst du raus, musst du mal was anderes sehen? Soll ich die Kinder nehmen? Also es hat wirklich super geklappt, und wir haben das jahrelang gemacht zusammen. Wir sind zusammen groß geworden in dem Immobilienbereich, und das Gute war ich bin halt jemand, der sehr mit Statistiken und Tabellen und Excel, und das war natürlich auch so. Mein Kundenstamm dort, das waren alles Ingenieure vom Typ her, die wollten nicht unbedingt, wie schön ist das Haus, sondern wie viel kostet das pro Quadratmeter Wohnfläche, wie gut ist der Wiederverkaufswert.

Speaker 2:

Wie gut ist die Schule. Das war unser Metier, wir hatten wirklich gut zu tun gehabt. Dann hat sie Kind zwei und drei gehabt und ich noch nicht. Dann hat ihr Mann seinen Job verlassen und ist mit ihr ins Geschäft gegangen. Ich habe erst mal alleine weitergemacht. Das war auch okay. Ich habe da ein bisschen zurückgefahren, aber das war okay für mich, weil der Stefan war ja unser Haupteinkommen, aber ich war halt beschäftigt. Ich bin dann auch noch Präsident von dieser Müttergruppe geworden, damals Las Madres in der Bay Area. Ich habe mich um 2000 Familien gekümmert, für mehrere Jahre noch. Nebenbei Habe da natürlich auch wieder viele Leute Kunden darüber kennengelernt, die dann auf einmal größere Häuser brauchten, weil sie Zuwachs kriegten. Also, es war auch wieder eine super Zeit. Ja, was soll ich sagen? Und dann geht es wieder weiter mit unserer Reise.

Speaker 1:

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Speaker 1:

Also, da kommt jede Menge auf dich zu, was du vielleicht noch nicht auf deinem Schirm hast, und das solltest du auf gar keinen Fall alleine meistern. Also, wir sind hier an deiner Seite. Buch jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit uns unter wwwmuttersprachepodcastcom-coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan. Wir freuen uns auf dich. Dann kam irgendwann auch Kind Nummer zwei bei dir Kind.

Speaker 2:

Nummer zwei, genau Die Viktoria kam. die ist jetzt 16.

Speaker 2:

Die kam dann auch noch Bay Area wahrscheinlich Genau die kam auch noch Bay Area, und da bin ich dann auch genau als sie geboren wurde. Da habe ich dann angefangen, weniger im Immobilienbereich mich zu konzentrieren, sondern mehr auf die Müttergruppe, weil wir zwei Kinder und Schule fahren. Ich meine, wir sind diejenigen, die Kinder haben in den USA, und wissen, wie weit die Schulwege sind und wie teuer die Tagesstätten sind. Da haben wir uns dann überlegt, ich mache nur noch so, wie es passt, und das war dann auch okay. Und ein paar Jahre später bin ich dann mit meiner Nichte durch Südkalifornien gefahren, auf College-Tour für sie, und unser letzter Stopp war Pepperdine in Malibu, und jemand hat gesagt, ihr müsst unbedingt zum Suma Beach zum Sonnenuntergang. Und das haben wir gemacht, und ich habe gesagt, hier möchte ich mal leben, hier möchte ich in Rente gehen.

Speaker 1:

Wie traumhaft ist dieser Strand hier. Also man muss sagen, die Pepperdine ist, glaube ich, eine private Universität oder so mit Blick aufs Meer. Die ist ein bisschen erhöht. Von da aus guckt man sozusagen auf den Strand in Malibu, nördlich von Los Angeles. Wunderschöner Garten rundherum, also alleine diese Universität ist so unfassbar schön, also es ist eine Wunderbegegnung. Auf jeden Fall Kann ich gut verstehen, dass du dich verliebt hast, und ging das dann auch? War das möglich für deinen Mann da?

Speaker 2:

zu arbeiten. Das war nicht geplant. Das war nicht geplant. Ich habe nur gesagt, hier möchte ich mal, und das war so ein Scherz, wie man das mal so sagt. Sechs, sieben Monate später sagte Stefan du, ich fahre da mal und unterhalte mich mal mit einer Firma. Die sind daran interessiert, dass ich Leute schicke. Und wir fuhren von San Jose die 101 runter, und ich sage, das Hotel kenne ich, die Brücke kenne ich, den Costco kenne ich Hier war ich ja schon mit Tanja.

Speaker 2:

Er sagt, das ist gleich zwei Ausfahrten weiter die Firma. Ich sage nee, kann nicht sein, du hast zu gut manifestiert. Ja, und kurz darauf, dann sagt er die wollen mich einstellen. Ich sage, nein, das kann nicht sein. Und dann haben wir überlegt also hier große Firma und Stockoptions, aber viel arbeiten, wirklich Stunden. Also der hat wirklich 60, 70 Stunden gearbeitet. Der Mann, und wir haben gesagt, wir kriegen hier Work-Life-Balance, wir geben zwar einiges auf, es ist jetzt wieder eine private Firma, ist aus der Computerindustrie raus, in der Automobilindustrie, unter anderem macht er jetzt Forschung. Aber wir haben gesagt Work-Life-Balance für unsere Kinder, wir machen das. Und ja, es ist ein Traum. Wann war das Das?

Speaker 1:

war 2015. Oh ja, also dann war der 15 Jahre ungefähr so in der Bay Area Genau. Und dann jetzt zehn Jahre, quasi schon fast hier. Wow.

Speaker 2:

Genau wir haben dann ein Haus verkauft. Wir haben dann ruckzuck. Wir haben dann ganz leise hatte er unterschrieben, und ich habe gesagt, wir müssen das Haus noch in drei Tagen auf dem Markt haben, weil es ist gerade so, diese Hauptphase des Kaufens Es gibt ja immer so bestimmte Phasen in der Zeit Und er hat gesagt, das schaffen wir nicht. Ich habe gesagt, wir schaffen das. Und dann sind auch wirklich alle Freunde gekommen einer hat das Haus mit gestaged, die Sachen weggeräumt, die anderen haben mit ausgeräumt, fotos gemacht. Wir hatten wirklich drei Tage später das Haus auf dem Markt und verkauft, innerhalb von 48 Stunden. Also, es war unglaublich, das ging ruckzuck auf einmal alles.

Speaker 2:

Und ja, dann haben wir hier unser Traumhaus gefunden und sind dann hier runtergezogen im Juni 2015. Und hast nie wieder zurückgeguckt, nein, und musste mich wieder neu entwickeln, musste wieder von vorne anfangen, musste wieder neue Freunde kennenlernen, neuen Job. Ich habe erst im Immobilienmarkt hier gearbeitet und habe gedacht ja, weil ich kenne das, ja, aber der Markt ist so ganz anders, die Kunden sind so ganz anders, dass ich gesagt habe, das ist nicht, das bin ich, ich.

Speaker 1:

Ja, es ist dann nicht mehr so dieses Ingenieur, sondern da geht es wahrscheinlich mehr so um Prestige und tolle Menschen, so um Schauspieler und was weiß ich Ja genau.

Speaker 2:

Und die Art, wie sie dann verhandeln, und die Verkäufer, die die Häuser dann doch über den Preis auf den Markt setzen und sich lieber runterhandeln lassen, als meine Methode war, immer gerade unter dem Marktpreis draufgehen, dass man viele Kunden bekommt und dann dadurch das Ganze hoch verhandelt, das war nicht. Und dann habe ich gesagt, dann mache ich das nicht.

Speaker 1:

Gut, dann waren aber auch die Kinder ja quasi so wirklich in ihrer Zeit, wo sie am intensivsten vielleicht auch nicht brauchten. Also, wie alt waren die dann? Vor zehn Jahren? Sechs.

Speaker 2:

Nee, viktoria war zweite Klasse, und Courtney war achte Klasse, genau damals. Und die haben dann auch Viktoria angefangen mit, wie gesagt, kunsttouren, wettbewerbsmäßig, also wettkampfmäßig, richtig, ganz viel, erst dreimal die Woche, dann viermal, es wurde immer mehr, immer mehr Stunden. Courtney war im Volleyball und Wasserball, das heißt, du bist nach der Schule auch immer noch hin und her und saßt überall. Also war das auch ein ganz anderes Leben für mich. Aber dennoch, ich habe mich irgendwie nie. Also nur die Kinder haben mich. Es hat mir nicht gereicht, meine Kinder. Und dann habe ich angefangen, mit der Schäferhundrettung mich zu beschäftigen, und mit denen volontiere ich heute noch Schäferhunde. Ich gehe durch die, nicht, dass ich rausfahre und mich mit den Hunden direkt beschäftige, sondern ich mache das Ganze, was im Hintergrund läuft. Die Leute, die einen Hund retten möchten, die müssen sich bewerben. Ich gehe durch die Bewerbung, durch ich einen Schäferhund zu haben, wie viele Haare rumfliegen, wie viel Training sie brauchen, Um dann zu sehen, sind sie wirklich geeignet, dafür qualifiziert.

Speaker 1:

Qualifiziert, und dieses Volontieren ist ja auch in Amerika etwas völlig Normales, also ganz im Gegenteil. zum Beispiel auf College Applications, wenn man sich für ein College bewirbt, kann sowas zum Beispiel auch echt ein Kriterium sein, dass jemand eher einen Platz kriegt, weil er viele Volontier. also dieses in Deutschland kennt man das vielleicht auch gar nicht so. dieses Volontier, weil du das jetzt immer so erzählst für das Rote Kreuz, für ehrenamtlich, für jetzt die Schäferhundrettung oder für andere Dinge, das ist in den USA dadurch, dass wir nicht so dieses soziale System haben wie vielleicht in Deutschland, dass vieles auch so vom Staat getragen wird oder vieles subventioniert oder auch bezahlbar ist, sind hier viele Organisationen und viele Sachen einfach auf diese freiwilligen Arbeit, ehrenamtliche Arbeit angewiesen. Und ich finde das ganz interessant, dass du das jetzt immer noch mal so auch erzählst, wie sehr du dich da, was ja auch heißt, dass du dich sehr stark auch in das amerikanische System eingelebt hast und auch das Leben so lebst, wie auch Amerikaner das leben oder Ja genau.

Speaker 2:

Also ich würde sagen, außer dass wir normales Brot essen und deutsche Nachrichten morgens früh gucken, leben wir ein recht amerikanisches Leben hier.

Speaker 1:

Ihr redet auch Englisch in der Familie?

Speaker 2:

ne, Ja, also das habe ich ja gesagt. Immer wenn der Gedankengang, wenn die Arbeit in Englisch abgeht, also verarbeitet wird im Gehirn, kommen wir dann nach Hause, und es ist auch einfacher, dann in Englisch zu reden. Dafür bist du 28 Jahre hier Jetzt durch deinen Muttersprachen-Podcast, dadurch, dass ich viele durch Instagram und sowas wiedergefunden habe und mich da auch ein bisschen etabliere, spreche ich jetzt ein bisschen mehr Deutsch wieder. Aber in der Regel die Kinder sprechen mit uns Englisch.

Speaker 1:

Meistens, und ihr beide sprecht ihr auch untereinander. Ihr steht, beide, putzt euch die Zähne, und du willst kurz deinem Mann was zurufen. Machst du es in Deutsch oder machst du es in Englisch? Englisch, englisch In Englisch, okay, in Englisch.

Speaker 2:

Englisch, genau Englisch. Es ist manchmal halb und halb, wie gesagt, wie es gerade im Kopf rumgeht, wie die Nachrichten laufen Können mal Deutsch sein, kann mal Englisch sein. Ich lache immer bei meinen Austauschschülern. Ich sage man weiß nie, was aus meinem Mund kommt. Und bei deinem Mann auch so. Auch bei meinem Mann? ja, ganz genau auch so.

Speaker 1:

Und die Kinder sprechen nur Englisch.

Speaker 2:

Sie versuchen Also. Die Große hat den Wert jetzt gesehen, wie wichtig es ist, dass man eine zweite Sprache spricht, vor allen Dingen im College, wenn sie mal sich ausreden möchte über ihre Mitbewohner oder über ihre Kommilitonen, dass sie dann mit mir Deutsch spricht. Und jetzt auch sie arbeitet auf dem Golfplatz, und dann kommen immer deutsche Touristen vorbei, und sie sagt Mama, ich habe alles verstanden, aber irgendwie konnte ich mich nicht ausdrücken. Ich muss mehr Deutsch reden.

Speaker 1:

Jetzt kriegt sie es mit. Die Kleine ist noch nicht so ganz da, dass sie sieht, wie wichtig es ist. Das heißt, ich meine, jetzt wart ihr natürlich ja auch beide sehr jung. Also, du bist jetzt viel länger hier, als dass du dein Leben in Deutschland gelebt hast. Das sehe ich ja bei meinen Kindern auch. Die sind ja jetzt auch quasi hier. Meine Tochter ist jetzt hier im Prinzip ja länger, als wie sie in Deutschland gelebt hat, und dann ist man irgendwann mehr Amerikaner als Deutscher. Weißt du so ungefähr Amerikaner wart als Deutscher oder seid, wo habt ihr so dieses Deutsche irgendwie losgelassen und habt euch so wirklich fallen lassen in diesem amerikanischen Way of Life?

Speaker 2:

Ich glaube schon, dass es fast nach zehn Jahren war, muss ich sagen, ich glaube, die ersten zehn Jahre habe ich wirklich noch auch so viel mitgebracht aus Deutschland Kaffee und Backpulver und Vanillezucker und Forschreiniger. Ich meine, viele, die jetzt hier leben, wissen, wovon ich rede, wo ich immer schon meine Listen auf dem Kühlschrank kleben hatte, was muss unbedingt aus Deutschland mit, und wo ich mich immer wieder gefreut habe, wann fliegen wir und wann darf ich wieder rufen. Und auch der Kleiderschrank war wirklich, ich hatte einen deutschen Kleiderschrank, also Sachen, die ich in Deutschland getragen habe, weil hier in Kalifornien tragen wir ja doch ganz andere Dinge, und ich hatte meinen amerikanischen Kleiderschrank. Aber jetzt ist mir mittlerweile ich bin so, wie ich bin, ich trage auch meine Yoga-Hose in Deutschland oder meine Ugg-Boots wobei mittlerweile tragen ja auch in Deutschland die Leute Ugg Boots, aber es war halt eine ganze Zeit schon noch so, dass man auch von der Kleidung her das extrem brutal getrennt hatte.

Speaker 2:

Oder das Frühstück, ja, frühstück, dass ich sage, ich esse auch mal warme Waffeln, süße Waffeln zum Frühstück. Oder es gibt Eier mit Speck auf einmal, statt immer nur Müsli, milch oder Brot, das deutsche Brot, was ich auch heute noch selber backe.

Speaker 1:

Aber jetzt bist du ja doch wieder quasi fast so ein bisschen reverse. Also sagen wir mal so, die erste Phase, die ersten zehn Jahre waren eher so, man war der Deutsche in Amerika. Genau, das kann ich schon auch so sehen, weil wir sind ja jetzt auch zehn Jahre hier, und die Roberta hatte jetzt mal auf Instagram einen Post gemacht im Muttersprache-Podcast Was vermisst du? Und Und die Roberta hatte jetzt mal auf Instagram einen Post gemacht im Muttersprache-Podcast Was vermisst du? Und ich muss sagen, bis vielleicht auf das Deo, was ich im DM kaufe, so ein paar DM-Sachen, gibt es jetzt so gar nichts, was ich irgendwie vermisse, was ich nicht hier anders jetzt habe.

Speaker 1:

Ich glaube, es wäre eher umgekehrt Würde ich jetzt in Europa, in Deutschland leben, würde ich ganz viele Sachen auch von hier vermissen, die ich hier habe. Deine zweiten zehn Jahre, also deine second Dekade, war dann mehr so I embrace the American lifestyle. Da waren dann so Kinder auf amerikanisches Leben. Jetzt sind die Kinder so ein bisschen fast aus dem Haus, und jetzt würde ich fast sagen, geht es bei dir wieder eher so ein bisschen zurück in das Deutsche oder deine Verbindung wieder stärker zu Deutschen, vielleicht durch Instagram.

Speaker 2:

Deutsche Frauen ja genau. Also, wir sind ja noch nicht wieder da. Ich arbeite ja auch mit Austauschschülern zusammen. Das ist jetzt schon im siebten Jahr, und ich würde sagen, ich konzentriere mich natürlich auf die deutschen Kinder hier, weil ich einfach die Kultur am besten kenne, weil ich einfach auch direkt sagen kann hey, also, was da jetzt gerade abgeht, ist nicht richtig. Ich bin der Typ, der das halt direkt sagt. Der amerikanische Mentor vielleicht drum herum redet und süß und lieb, und ich so nein, ich bin da direkt. Also vor allen Dingen, wenn es Holländer, deutsche, österreicher, schweizer, ich bin da einfach, und ich frage die Kinder vorab kann ich mit dir direkt sein, oder muss ich das lieb und lieb vermitteln? Und die meisten, und deswegen und daher habe ich dann viele deutsche Mütter, die mich dann wieder ansprechen, und dann auch in diesem Weltfrauengruppe, die ich dann gefunden habe letztes Jahr, der ich jetzt auch beigetreten bin, das sind halt auch wieder deutsche Frauen, die sich treffen.

Speaker 1:

Ja, und du machst ein großes Oktoberfest für deutsche Frauen, und du bist sehr stark verbunden. So haben wir uns ja auch quasi kennengelernt über Instagram. Also, ich würde fast sagen, jetzt dritte Dekade Geht wieder so ein bisschen.

Speaker 2:

In der Sprache, aber nicht im Einkaufen. Das Einzige, was ich mir aus Deutschland noch mitbringe, ist der Vanillezucker. Ah, okay, ich würde sagen also Ah, ja, stimmt, und Lakritze bringen wir mit für meinen Mann, der liebt halt Lakritze, die einfacher zu bekommen. Natürlich bekommen wir die auch hier, aber es ist einfach schneller, einfacher in Deutschland. Aber es gibt die Haribos hier, es gibt das Baking Powder hier, es gibt die Mehlmischung hier. Ich habe mein Putzmittel hier gefunden.

Speaker 2:

Also das ist alles noch immer amerikanisch, würde ich so sagen, auch so die Denkweisen teilweise. Ich sage immer wenn du mich sehen willst, komm jederzeit. Wenn du das Haus sehen willst, mach einen Termin In Deutschland, bei meinem Vater. Da durfte keiner vor 11 Uhr morgens kommen, wenn das Haus nicht komplett aufgeräumt und geputzt worden ist. Er hat dann immer Panik geschlagen. Ich sage immer weißt du, was ich lebe, wie ich lebe, und ich genieße das Leben, ich liebe das Leben, und dann bleibt das Haus vielleicht ab und zu mal zurück. Das ist also nicht mehr dieses deutsche Den, sondern wir genießen das Leben. Aber wenn du es aussehen willst, räume ich es für dich aus, gar kein Thema.

Speaker 1:

Würdest du dir das vorstellen können? Also, wäre das überhaupt mal jemals bei dir auf dem Plan, irgendwann nochmal wieder nach Deutschland oder nach Europa zurückzugehen, permanent Nein, ich meine jetzt, wir beide sind ja jetzt so Antinestas, wir kommen jetzt so in die Fahrt, du hast noch ein paar Jahre, ich bin durch schon, also du hast noch drei, zwei Jahre oder so, aber könntest du dir dann vorstellen, nach Europa zu gehen wieder? Oder würdest du sagen ich bin Amerikaner, wir sind Amerikaner, wir sind amerikanische Familie mit deutschen Wurzeln. It is what it is.

Speaker 2:

Ja, also wir haben noch ein Haus in Deutschland, in den Bergen, und wir gehen das auch gerne besuchen. Ich gehe wirklich sehr gerne auch nach Deutschland, um meine Freunde zu sehen, meine Familie zu sehen, und ich bin sehr aufgeregt jedes Mal, wenn ich nach Deutschland fliege. Ich bin dann so richtig, so krass. Aber wenn ich dann da bin eine Woche und denke und gucke mir so die Menschen um mich rum an, und wie sie leben, und wie sie reden miteinander und wie harsch, und mir ist eine Dame in die Hacken gefahren das letzte Mal, und ich hatte eine richtig blutige Hacke beim Einkaufen, und die hat noch niemals Entschuldigung gesagt, und ich sage so äh, hallo, und sie so, was Boah?

Speaker 1:

und hier ist das so, da kommt dir nur annähernd jemand zu nah. Dann sagen die schon sorry.

Speaker 2:

Genau. Also das finde ich einfach viel besser. Warum kann man nicht freundlich durchs? warum kann ich Leute nicht anlächeln, die sind irritiert, wenn ich einfach sage hallo, guten Morgen, oder ich hoffe ihr habt einen tollen Tag, und die so okay, was war das jetzt? Also, auf Dauer können wir es uns nicht vorstellen. Ich denke, und wir haben beide darüber geredet dass Reisen ist ganz groß geschrieben für mich und meinen Mann.

Speaker 1:

Ja, wir haben uns schon auf eine Cruise verabredet. Also, wenn ihr irgendwann mal die Sandra und mich auf einer Cruise seht, genau, genau. Wir haben letzte Woche beim Kaffee festgestellt also es ist bei mir jetzt, wenn du die Podcast-Folge hörst, schon ein bisschen her, weil die kommt erst später raus, aber da haben wir schon Pläne geschmiedet, auf Reisen zu gehen, was auch sehr cool ist, genau, und ich habe gesagt, wir können ganz viele Frauen mitnehmen.

Speaker 2:

wir können Frauen motivieren auf unserer Reise Macht den, wagt euch. Wenn nicht wagt, dann nicht gewinnt. Und wie gesagt, also Reisen, ich denke vielleicht mal ein paar Monate in Deutschland leben, auf jeden Fall aber auf Dauer nicht.

Speaker 1:

Auch deine Kinder nicht, also dein Mann auch nicht, gar nicht, gar nicht, okay.

Speaker 2:

Gar nicht. Also ich würde sagen, die Kleine wird gerne wahrscheinlich in Paris und Milan studieren, aber ich denke, ihr Leben wäre hier. Sie möchte unbedingt nach New York.

Speaker 1:

Sie ist so der Typ für Stadt New York.

Speaker 2:

Sie will gar nicht so mit Haus und Garten und so, was Sie möchte, gerne so eine Wohnung und kreativ, und nein, und ich denke, ich bleibe da und wir bleiben da, wo auch die Kinder sind.

Speaker 1:

Ja, das ist das eben. Du hast dann die Kinder hier, und da kannst du ja nicht einfach sagen, so tschüss jetzt, ich gehe mal wieder zurück, weil da komme ich jetzt her, aber wir haben euch hier in die Welt gesetzt, das ist hier euer Leben, und wir sind dann weg, sondern, du hast dann ja schon die Verantwortung auch dafür, dass du deine Kinder hier in diese Welt hier gebracht hast und die ja dann auch quasi nichts anderes außer Urlaub in Europa oder in Deutschland kennen.

Speaker 2:

Und ich denke, es ist nicht unbedingt das, dass man sie alleine lässt, es ist einfach die Distanz, gerade jetzt, wenn wir in Kalifornien leben würden. Es ist einfach schneller, mal nach New York zu fliegen als von Kalifornien aus nach Düsseldorf oder nach Frankfurt oder vielleicht sogar nach Dresden. Das ist schon eine große Reise, und wir werden ja auch nicht jünger, und jedes Jahr wird dann irgendwann das Reisen auch schwieriger für uns.

Speaker 1:

Ja, du hattest ja jetzt gerade deine Schwiegerleute da. Wie geht ihr damit um? Ich meine, die werden natürlich jetzt auch immer älter. Genau, wie handelt ihr das so aus der Ferne? Habt ihr da noch Verwandte in Deutschland, die sich kümmern, oder macht ihr das von hier aus? Oder wie lebt ihr das so?

Speaker 2:

ideal, ne wir haben das Glück also ich habe ja zwei Brüder, mein Mann hat einen Bruder, und die wohnen halt alle in Deutschland und sind auch nicht schnell vor Ort, dass sie sich kümmern können. Mein Vater fliegt jetzt seit ja. Der hat dieses Haus noch gar nicht gesehen, sag ich mal, also ist seit neun Jahren nicht mehr in den USA gewesen. Der fliegt jetzt auch nicht mehr. Gesundheitlich kann er das auch nicht mehr. Und die Schwiegereltern sind jetzt leider auch so an dem Altersknackpunkt, wo es jetzt wirklich immer schwieriger wird. Es wird immer komplizierter, auch gesundheitlich, diese lange Reise anzutreten.

Speaker 2:

Diese ganze Verarbeitung ist ja auch nicht mehr so wie früher am Flughafen. Du bist angekommen, es ist jemand da, der hat dein Flugticket abgenommen, der hat dein Koffer eingecheckt, der hat gesagt gehen Sie mir hin, und wenn du einen Rollstuhlservice hattest, dann kommt er da hin Heutzutage. Sie müssen jetzt hier hin, sie musst alles alleine machen und alles nur noch über ein Handy. Und ich sage mal, die ältere Generation hat das vielleicht noch nicht so und kann das nicht so, wie wir das können, und das wird dann alles viel zu stressig für die.

Speaker 1:

Ja, ja, es hat nicht nur, dass man dann jemanden hat, der da vor Ort ist, aber man hat ja doch auch so für sich so ein bisschen vielleicht auch. Also ich kenne da schon, dass ich mir da manchmal Vorwürfe mache und denke Mensch, jetzt ist ein runder Geburtstag, und wieder mal Weihnachten nicht da, und so. Also das ist schon immer so ein bisschen so ein Spiel mit.

Speaker 2:

Ich sage FaceTime, Gott sei Dank über die letzten Jahre. Das hat sich ja in der Elektronik so viel getan, dass wir jetzt ein Zoom-Meeting machen oder dass wir Instagram haben, dass wir SpaceTime und WhatsApp haben. No-transcript wirklich. Wir haben noch Faxe nach Hause geschickt, Wir hatten ein Faxgerät mit Thermopapier, weil man nicht so reden konnte, Und heutzutage ist das schon einfacher.

Speaker 1:

Ja, das stimmt, das macht natürlich. Und trotzdem ist es nicht das Gleiche, wie dann mal da sein, mal die Hand halten, mal jemanden in den Arm nehmen und so. Das ist schon nochmal immer was anderes, und ich denke, da können wir dankbar sein, dass wir auch die Möglichkeit haben zu fliegen, dass wir uns das finanziell erlauben können, dass wir das zeitmäßig hinbringen können, gesundheitlich und so. Das ist schon, glaube ich, ein ganz, ganz großer Vorteil. Jetzt hast du gerade gesagt, ihr seid hier angekommen, eure Familie ist hier, und gleichzeitig bist du trotzdem wenn ich so auf dich gucke und was ich so von deinem Leben weiß jemand, der gerne Menschen das auch zeigt, also Leute aus Europa, aus Deutschland, aus der ganzen Welt hier hinbringt, um denen dieses amerikanische Leben sozusagen zu zeigen, um denen dieses amerikanische Leben sozusagen zu zeigen.

Speaker 1:

Und das hast du, machst du, indem du volontierst, hast du gerade gesagt, sieben Jahre machst du das schon für Austauschschüler hier in den USA. Was ist da deine Motivation? Ist es wirklich, jungen Leuten zu helfen, oder ist es, denen die Chance zu geben, die vielleicht du auch hattest, sozusagen auf ein ganz neues Leben? Oder was ist so deine Motivation dabei?

Speaker 2:

Sowohl als auch. Also, ich muss sagen, das fing ja an mit meiner Nichte, die ja da war, bei einer Bekannten von mir gewohnt hat. Und ich weiß, damals hat sie mit ihrem Vater, meinem Bruder, eine eigene Firma aufgebaut. Noch während sie im Austauschjahr war, fing das Ganze an, und eigentlich wollte sie, glaube ich, journalismus studieren. Und mein Mann hat sie praktisch überredet und hat gesagt hier, du baust gerade mit deinem Vater und sie war damals 16, eine neue Firma auf, während du noch in der Schule bist. Du solltest Business, also Management, also Wirtschaft studieren. Hat auf meinen Mann gehört, hat es gemacht, hat dann weitergemacht, hat ihren Masters gemacht. Also zu sehen, dass wir Menschen leiten können in eine Richtung, dass sie glücklich und erfolgreich werden. Und das war dann das. Weiterhin auch, dass die ersten Austauschschüler, die ich hier hatte ich weiß noch ganz genau meine Ramona, sie weiß das, sie wollte unbedingt Flugbegleitung werden, sie wollte gar kein Abitur machen, sie wollte direkt nach Hause nach dem Auslandsjahr Flugbegleitung werden. Und wir haben ganz lange hier unterhalten über Auslandsjahre, und ihr lebt ja so toll. Und nein, ich habe gesagt, um dieses Leben so zu haben, reicht es nicht, nur Flugbegleiter zu werden, und man muss noch eine Ausbildung, weil man kann ja auch heutzutage ist es auch wieder einfacher, man kann länger Flugbegleiter sein. Damals ging es nicht so, gerade Lufthansa. Wir hatten so ihre Altersgrenzen. Damals Ist heute Gott sei Dank nicht mehr so.

Speaker 2:

Auf jeden Fall habe ich Ramona dazu. Wir haben geredet, geredet, und Ramona ist nach Hause gegangen, hat ihr Abitur gemacht, was sie nicht wollte, hat ein Studium gemacht, was sie jetzt dieses Jahr abschließt. Und ich habe gesagt so, ramona, jetzt kannst du Flugbegleitung werden, du hast ein abgeschlossenes Studium, du hast also eine Berufsplattform, dass du was machen kannst Und siehst im Eventmanagement. Ich sage jetzt machst du das, was du im Leben schon immer machen wolltest. Jetzt bewirbst du dich und machst deine Flugbegleitung und siehst die Welt. Du bist immer noch jung, aber wenn du nicht mehr fliegen möchtest, wenn du nicht mehr dieses ständige Auftrag sein kannst, kannst du nach Hause kommen und hast einen Job. Du kannst also anfangen zu arbeiten.

Speaker 2:

Ich glaube, die Eltern zu zeigen, was ist möglich, es muss nicht in den USA sein, es kann in Italien sein, es kann woanders sein, aber sich zu trauen, schritte zu machen, risiko einzugehen mit einer soliden Grundlage, sowas ist wichtig. Und das dann zu sehen, also jetzt zu sehen, welche von meinen Studenten, die ich betreut habe, machen was aus sich oder machen in ihrem Leben, was, sei es Künstler, musiker, sei es irgendwelche Studiengänge oder auch einfach das Herzliche auf einmal. Die gehen nach Deutschland zurück und haben auf einmal diese Herzlichkeit, die wir hier haben, und sagen ich gucke mir meine Umgebung an und denke, hier sind alle schön. Wie sagt man? so engstillig oder nicht so glücklich, nicht so beilebig?

Speaker 1:

Ja, genau Gucken über den Tellerrand so ein bisschen und sehen manchmal einfach es ist nicht immer nur dieser eine Weg, sondern man kann sozusagen sein Leben selber in die Hand nehmen und entscheiden, happy zu sein Genau.

Speaker 2:

Caroline macht jetzt Architektur fertig. Meine Tochter wird fertig. Es ist wirklich schön zu sehen, wo meine internationalen Kinder, wie ich sie nenne ich habe also sozusagen Kinder in der ganzen Welt, was aus denen wird im Leben. Das ist schon schön.

Speaker 1:

Ja, tolle Aufgabe. Weil ich meine, da müssen wir halt auch anfangen, bei diesen jungen Leuten der zu prägen, weil das ist die nächste Generation, die quasi die Welt führt. Ja, weil das ist die nächste Generation die quasi die Welt führt.

Speaker 2:

Ich mache Coaching auf junger Basis, und du machst Coaching, wenn die Leute in die Selbstständigkeit gehen, und auch Frauen.

Speaker 1:

Ja, aber weißt du was? ich habe da jetzt auch ganz viele junge Frauen diesmal bei, was ich richtig toll finde. Also das ist ganz, ganz schön zu sehen, dass die Frauen auch immer jünger werden und sich das auch trauen und zutrauen. Habe ich gerade noch gehabt, gerade noch drüber gesprochen im Gespräch mit einer von meinen Mastermind-Teilnehmerinnen, dass ich gesagt habe jetzt ist der perfekte Zeitpunkt. Auf was willst du warten Zehn Jahre weiter, sondern du bist die nächste Generation, und ich bin dankbar, dass ich dich unterstützen kann dabei, dass du ein Role Model für die nächste Generation werden darfst. Also das ist ganz, ganz toll. Wie geht es für euch weiter? Wie geht es weiter? Wie geht euer Leben? Aber hast du so den? ich meine jetzt fast 30 Jahre. Wie gehen die nächsten zehn Jahre?

Speaker 2:

Jetzt muss ich mich neu entwickeln. Wieder mal Einfach. ich denke, es ist Zeit, wieder was Neues. Also, ich werde die Austauschschule immer weitermachen. Ich habe jetzt sogar gerade kann ich das sagen die Regionalleitung übernommen für den ganzen Großraum Los Angeles. Ich betreue jetzt also andere Mentoren unter mir. Ich habe 18 Frauen und Männer sozusagen, die ich jetzt betreue, die das machen, was ich sonst sieben Jahre gemacht habe. Aber ich denke, das reicht nicht. Ich denke, ich brauche noch mehr im Leben, und ich glaube, wir beide sind da am Reden, wo wir uns hinführen könnten.

Speaker 1:

für mich Okay also du bist im nächsten Kurort dann dabei.

Speaker 2:

Vielleicht noch nicht dieses Jahr, aber ich denke, es wird Zeit. Ich bin schon. Wie gesagt, die Gedankenräder sind schon am. Also.

Speaker 1:

Kinder sind selbstständig. Jetzt ist Mama wieder dran. Sandra wieder dran. Genau jetzt ist Mama wieder dran. Sandra wieder dran, Genau jetzt ist Mama wieder dran. Ja, cool, Aber ihr werdet schon so da bleiben, wo ihr jetzt seid. Das ist erstmal so euer Plan, Oder könnte das nochmal eine Veränderung geben für euch?

Speaker 2:

Man weiß es nie, weil die Arbeit ist hier für meinen Mann, Und wenn sich das ändern sollte, dann müssen wir nochmal umziehen. Aber wenn sich das nicht ändern sollte und er glücklich und zufrieden ist und für mich ist immer wichtig, dass er glücklich und zufrieden ist, nicht erfolgreich, sondern glücklich und zufrieden, das ist Erfolg für mich dann machen wir das, was ihn und auch mich glücklich und zufrieden macht. Wir haben mal so geredet von da umziehen Richtung Michigan war irgendwann mal im Gespräch, und dann bin ich mit ihm nach Michigan. Ich habe mir gedacht, ich glaube, ich passe hier nicht rein. Ich habe mir das angeguckt. Ich gehe dann immer Lebensmittel kaufen, wenn ich irgendwo neu bin. Ich bringe mich zum Lebensmittelladen, bringe mich in Nachbarschaften, bringe mich, wo Leute frühstücken gehen, Und ich konnte mich da nicht sehen. Dass ich gesagt habe okay, wenn du beruflich hierhin muss, dann mache ich das irgendwie, Aber ansonsten nicht mein bevorzugter Start, sagen wir es mal so. Ich denke, dass wir in der Rente noch mal woanders uns ganz neu etablieren, aber bis dahin ist noch lange Zeit.

Speaker 1:

Ja, wir sind gespannt. Ihr habt wahrscheinlich auch euer Haus noch gekauft, als es noch ein bisschen bezahlbarer war als jetzt. Da kann man wahrscheinlich dann auch ganz gut leben. Jetzt ist das natürlich schon wieder ein bisschen schwierig. Habt ihr das jemals bereut, diesen Schritt gegangen zu sein?

Speaker 2:

Nicht einen Tag. Nicht einen Tag. Ich meine, ich habe geweint, ich habe gelacht, ich habe geschrien, teilweise, wenn irgendwas nicht lief. Aber wenn ich jetzt zurückgucke, der Tag vergeht auch Und der neue Tag fängt an, die Sonne kommt wieder raus, es geht weiter.

Speaker 1:

Bei uns ja hier jeden Tag, bei uns kommt die Sonne auch jeden Tag raus.

Speaker 2:

Ja, ich weiß nicht, es ist immer dieses May Gray noch gerade. Es ist grau, aber ich sage mal, es geht weiter, und du hast die Möglichkeit, alles zu machen hier. Du hast die Möglichkeit, einen ganz anderen Job zu machen. Du hast die Möglichkeit, etwas Neues aufzubauen, was du in Europa sogar nicht hast oder zumindest in Deutschland nicht. Wenn du was gelernt hast, musst du komplett von vorne anfangen, komplett eine neue Lehre machen, komplett einen neuen Meisterschein für Friseur oder was auch immer. Und hier sagst du ich will Kosmetologin werden, oder sagt man das so Ja, kosmetikerin, dann gehst du halt jetzt ein Reisebüro auf, da brauche ich nicht viel, dann gründe ich mein Reisebüro, ja, von daher.

Speaker 1:

Das hat mich in der Tat auch gerade eine gefragt. Die hat gesagt was macht das Leben für dich in Amerika aus? Und da habe ich so. Das erste, was mir so in meinen Mind kam, war die Leichtigkeit. Ja, Flexibilität, leichtigkeit, die Leichtigkeit, die Leichtigkeit, die Offenheit, das Positive Ja, mach doch einfach. Was hält dich zurück, sozusagen? Das ist ja auch dein. Spr du der, der dich zurückhält, aber nicht irgendwas im Außen, und du kannst ja entscheiden, dass du loslegst.

Speaker 1:

Ja, genau Spannend. Also, was wäre dann, wenn du das so für dich siehst, so deine Botschaft an unsere Hörer? Also, was würdest du denen so aus deinen jetzt fast weiß ich, drei Dekaden, ja, im Prinzip. Was würdest du denen so aus deinen jetzt fast weiß ich also drei Dekaden, ja im Prinzip. Was würdest du denen so mitgeben wollen, mitgeben?

Speaker 2:

Mach einfach, was dir Spaß macht. Plane nicht zu lang voraus. Sei nicht zu stirnsinnig, dass man sagt ich kann nicht abweichen von meinen Plänen.

Speaker 2:

Engstirnig heißt das Engstirnig, engstirnig Dankeschön, Genau dankeschön. Also wie gesagt, mir fehlen da schon mal die Worte, Das ist ein schweres Wort, Ist auch ein schweres Wort, Dass ich sage einfach lebt ins Leben. Man weiß nie, was passiert. Ich habe Freunde verloren mit 42. Ich habe Freunde um mich, die sind jung, die sind krank. Ich habe Freunde, die sind nicht krank. Ich denke, nehmt das Leben das Beste raus und wagt es. Wenn ihr eine Chance kriegt, was zu machen, was euch schon immer interessiert habt, Macht es. Schönes Schlusswort ja. Ja finde ich, man kann immer sich neu inventen, Man kann immer zurück, man kann immer einen Neuanfang machen, egal in welchem Alter.

Speaker 1:

Wenn ihr jetzt hier zugehört habt und das Gefühl habt, die Sandra sollte nochmal mehr über das Thema Austausch, schüleraustausch sprechen, dann schreibt mir doch einfach mal, dann lade ich Sie nämlich gerne nochmal ein, und dann sprechen wir nämlich nur über das Thema. Ihr könnt mir ja mal so die Fragen schreiben, die ihr habt, und dann würden wir daraus eine Podcast-Folge machen. Dafür müsst ihr mir aber einfach mal schreiben, e-mail-adresse alles findet ihr in den Shownotes. So machen wir das dann, oder Das machen wir. Hört sich gut an. Also Vielen lieben Dank, das war gar nicht so schlimm. Danke dir für deine Zeit, die ganze Nervosität.

Speaker 2:

Nein hat nicht wehgetan. Nein, nein, absolut nicht. Als wenn man mit einer guten Freundin plaudert.

Speaker 1:

Genau, ich habe schon zu ihr gesagt, als wir gestartet sind wir haben ja wieder, wie gesagt, vor einer Woche zusammen Kaffee getrunken Ich habe gesagt, wir setzen jetzt einfach unser Gespräch fort von dem netten Kaffeegespräch, was wir hier hatten, und das ist ja auch wieder sehr schön. Diese Verbindung, die wir Auswandererfrauen haben, dafür ist Instagram ganz toll. Was für ein großes Geschenk, dass wir uns hier so anfreunden dürfen und uns so unterstützen dürfen.

Speaker 2:

Absolut. Und wie gesagt, deine Podcasts. Ich habe es ja viel zu spät richtig erst mal angegangen und gesehen und bin jetzt eifrig jeden Tag daran am Hören. Das ist so, was.

Speaker 1:

Schönes. Das ist so was. Oh, da hast du ein paar Folgen. 170, glaube ich mittlerweile Ja genau.

Speaker 2:

Aber weißt du, ich muss ja jeden Tag den Hund laufen, Die ersten musst du nicht so hören.

Speaker 1:

Ich muss ja jeden Tag den Hund laufen. Die ersten musst du nicht so hören, die sind da noch nicht so toll, aber wir werden natürlich da auch immer besser. Interessante.

Speaker 2:

Leute, wo ich denke Mensch, das könntest du auch noch mal machen. Wow, was haben die geschafft. Das ist toll, Es animiert, es freut und gibt neue.

Speaker 1:

Ideen. Ja, du gibst auch anderen Inspirationen, weil da hören dann welche die Folge und sagen Mensch, tolle Frau mit was für einer tollen Lebenseinstellung geht die durchs Leben. Dafür machen wir das. Vielen Dank, liebe Sandra. Vielen Dank, dass ich heute da sein durfte. Toller Gast, danke, dass du da warst. Dankeschön Bis bald. Bis zum nächsten Kaffee, würde ich sagen, genau Bis zum nächsten Kaffee, würde ich sagen, genau Bis zum nächsten Kaffee genau Tschüss.

Speaker 1:

Ciao, so schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Sterne-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und, wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast, wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst, bis nächste Woche.

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