Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

Auswandern USA: Conny's Abenteuer – Von der Wohnortsuche zum Aufbau einer neuen Existenz in den USA

Monique Menesi Season 5 Episode 165

Hast du dich schon einmal gefragt, wie es ist, alles hinter sich zu lassen und in ein ganz neues Land zu ziehen? In dieser Episode nimmt uns Conny mit auf ihre Reise von der Schweiz in die USA. Es ist eine Geschichte voller Mut und Abenteuerlust, die zeigt, wie Conny und ihre Familie den amerikanischen Traum auf ihre ganz eigene Weise leben. 

Vom Sprung über den großen Teich zur Gründung eines eigenen Businesses:

  • Erfahre mehr über Connys erste Schritte beim Aufbau ihres eigenen Unternehmens in den USA. 

Führerscheinerwerb ohne Social Security Number:

  • Wie Conny das Abenteuer des Führerscheinerwerbs in den USA ohne Social Security Number meisterte und welche überraschenden Herausforderungen sie dabei erlebte. 

Die Entscheidung für einen Trailer statt eines Wohnmobils und die Suche nach dem perfekten Platz für den neuen Lebensabschnitt:

  • Erhalte Einblicke in Connys Entscheidungsprozess bei der Wahl eines Trailers für ihr neues Leben in den USA. 
  • Wie Conny und ihre Familie den idealen Ort für ihre neue Heimat in Phoenix fanden. 

Herausforderungen bei der Schulwahl und dem Aufbau einer Existenz in den USA:

  • Diskussion über die Herausforderungen der Schulwahl für die Kinder und den Prozess des Aufbaus einer Existenz in den USA. 

Alltagsmomente im amerikanischen Supermarkt und das Leben im Wohnwagen:

  •  Spannende Anekdoten über das Leben im Wohnwagen, vom Homeschooling bis zur Alltagsroutine. 


Zusätzliche Ressourcen:

  • Welcher US-Staat passt zu dir? Mach unser kostenloses Quiz, um zu entdecken, welcher Bundesstaat deinen Bedürfnissen entspricht: Mach das Quiz
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Plan deine Auswanderung mit Expertenunterstützung. Erfahre mehr über unser Coaching-Angebot: Auswanderer-Coaching

Folge Conny auf ihren sozialen Medien, um mehr über ihre Abenteuer zu erfahren:

Warum du diese Episode nicht verpassen solltest:
Diese Episode ist ein Muss für jeden, der von einem Leben in den USA träumt und praktische Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge des Auswanderungsprozesses sucht. Conny und Lisa teilen ihre ungeschminkten Erfahrungen und geben dir das Rüstzeug, um deine eigenen Träume zu verwirklichen. 

Speaker 1:

Herzlich willkommen. Mein Name ist Monique Minesi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen im Mein-Mutter-Sprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also welcome to the United States. Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Ich würde jetzt sagen mal herzlich willkommen zurück, denn ich habe heute die besondere Ehre und kann sagen Welcome to America, welcome to the United States, liebe Conny, denn als wir das letzte Mal mit dir und der Lisa zusammen gesprochen haben, da warst du noch in der Schweiz und die Lisa in Deutschland. Jetzt bist du in den USA, und jetzt bin ich mal so gespannt, wie es dir ergangen ist. Also herzlich willkommen zurück, liebe Conny.

Speaker 2:

Ja, cool, schön hier bei euch zu sein. Ja, wie du es schon sagst, bei uns ist einiges passiert in der Zwischenzeit. Ich mag mich noch gut daran erinnern, wo wir das erste Mal aufgenommen haben, eben mit der Lisa zusammen. Ja, da war ich noch in der Schweiz. Mittlerweile sind wir hier in Amerika angekommen. Wir sind sehr gut angekommen, wir fühlen uns sehr wohl hier und sind froh, dass wirklich alles so super und reibungslos geklappt hat, wie es geklappt hat.

Speaker 1:

Genau deswegen gibt es auch heute nur jetzt die Conny, weil die Lisa braucht noch ein bisschen. Wenn die auch hier ist, dann machen wir mit euch zusammen natürlich auch wieder weiter. Aber wir wollten nicht so viel Zeit vergehen lassen, weil dann sind die Erinnerungen und all das, was passiert ist, natürlich auch noch so präsent. Und deswegen habe ich gesagt nee, da müssen wir jetzt schon mal schnell hier was machen, weil du hast so viel geschafft in der Zeit. Also, nimm uns zurück, tag des Abfluges einen Schuss zu wagen. Also als wir das letzte Mal gesprochen haben, da hattest du gerade die Wohnung übergeben, und zwei Tage später oder einen Tag später ging dein Flieger nach Phoenix. So was ist von?

Speaker 2:

da passiert Genau. also, wie du schon sagst, ist sehr viel passiert. Ja, nachdem wir die Wohnung abgegeben haben, waren wir noch zwei Tage, glaube ich, war es dann noch in einem Airbnb im Ort, also in einem Ort, wo wir gewohnt haben. Dann ging es ziemlich früh am Morgen zum Flughafen. Eine Kollegin hat mich noch abgeholt, weil wir ja eben die acht Koffer dabei hatten. Das muss ja auch erstmal alles organisiert werden, dass die richtig zum Flughafen kommen und so weiter, aber das hat alles bestens geklappt. Wir hatten noch ein kleines Abschiedskomitee am Flughafen, wo dann doch sehr emotional wurde. Also ja, es sind dann doch von allen Seiten ein paar Tränchen geflossen.

Speaker 1:

Glaube ich, man kann sich das noch so vornehmen. Ich bin jetzt zehn Jahre hier, conny, und jedes Mal, wenn ich da stehe und meinen Eltern Tschüss sage oder so, dann bin ich immer am Heulen, immer immer. Ich reiße mich zusammen, und ich bin immer am heulen. Das hört nicht auf, kann ich dir ja schon mal sagen Ja, genau, Das ist ja auch gut so.

Speaker 2:

Also es ist ja, wir haben ja da was hinterlassen, und es war eine super tolle Zeit und so, und von dem her ist es ja alles gut und auch irgendwie normal, und ja, das sollte auch so sein. Aber war echt ein sehr schöner, ja ein Abschied, wo wir da so ein bisschen kurz und schmerzlos das schon aber sehr, sehr schön.

Speaker 1:

Und dann seid ihr geflogen, angekommen vom Winter in die Sonne. Das, glaube ich, war erst mal so das Erste, ne, genau richtig.

Speaker 2:

Dann sind wir geflogen. Wir hatten aber auch schon geplant no-transcript. Das hat aber wirklich alles sehr gut funktioniert. Wir haben die Koffer genommen, sind dann weitergeflogen, sind dann in Phoenix gelandet, und auch da sind alle acht Koffer zeitgleich angekommen. Wir wurden ganz toll begrüßt von Freunden von uns, von den Reuters mit Schild und so weiter. Ja, das war echt ein sehr schönes Ankommen.

Speaker 1:

Das macht was anderes, als wie du ankommst, und da stehen Menschen mit dem Schild und sagen boah, conny, wir freuen uns, dass ihr hier seid, und öffnen die Tür zu ihrem Zuhause. Das ist schon mal ein Unterschied, finde ich. Also, wer gute Freunde schon mal hier hat, der hat schon mal einen großen Schritt gemacht.

Speaker 2:

Ja, das ist auf jeden Fall so. Also, ich tue mich ja grundsätzlich eher so ein bisschen damit schwer, auch so Hilfe anzunehmen, oder dass wir überhaupt das anzunehmen, dass wir bei ihnen wohnen durften, ja habe ich erst so ein bisschen mit mir geringt. Im Nachhinein kann ich das nur empfehlen. Also, wenn jemand die Chance hat, rüber zu gehen und da schon in eine Familie reinzukommen, ist das sicherlich viel schöner, besser und organisierter, als wenn man irgendwo in einem B&B ist, kennt niemand. Ich habe natürlich auch in der Zeit, wo wir bei Reuters waren, sehr viele Ideen bekommen und Hilfe bekommen. Also, ich muss sagen, das war wirklich Gold wert. Ich bin froh, habe ich das gemacht. Danke an dieser Stelle nochmal an die Reuters.

Speaker 1:

Woher kanntest du die Reuters eigentlich?

Speaker 2:

Genau, wir waren im Sommer waren wir hier 1. August feiern. Also, als Schweizer gibt es ja das 1. August-fest in der Schweiz, Und ich hatte da die Swiss Community ich glaube, über Facebook oder irgendwie hatte ich die gefunden Und die haben dann da einen Aufruf gestartet, dass sie eben das 1. Augustfest machen. Und dann habe ich gesagt hey, wir sind da, wieso nicht mitfeiern? Und darüber haben wir die dann kennengelernt.

Speaker 1:

Ach cool, ja, und das schweißt natürlich dann auch zusammen. Also gelandet, von der Familie Reuter, lieben Gruß, nochmal abgeholt und dann erstmal angekommen, und dann haben wir schon die ersten Bilder. Wer das auf Instagram verfolgt, der hat es schon gesehen Deine Tochter mit dem Skateboard durch die Community, dann gab es den Geburtstag von deinem Sohnemann Ja, und dann ging das eigentlich so Schlag auf Schlag, so jeden Tag irgendwas Neues. Erzähl uns mal, wie ging es dann weiter?

Speaker 2:

Genau. Also, eigentlich war so vorneweg der Plan, eine Woche bei Reuters zu bleiben und dann wirklich, dass wir Auto Camper, also einen Trailer besorgen und dann, dass wir dann losfahren. Ja, aus der Woche wurden dann drei Wochen. Also es ging dann doch länger wie erwartet, weil grundsätzlich hat alles sehr gut funktioniert, aber man musste bei dem einen oder anderen sicher auch mal einfach wieder einen Schritt zurückgehen. Es hat angefangen also, die erste Idee, wo ich gesagt habe, das bräuchte ich jetzt, ist einfach mal ein Auto. Und dann gibt es hier Carvana, das ist so ein Internetportal, da kannst du dein Auto dir anschauen, von drinnen, von draußen kannst du eingeben, was du brauchst, und so weiter, und dann kannst du sogar, dass die dir das vor die Haustür bringen. Ja, da hatte ich mal Typisch amerikanisch Genau. Dann hatte ich mal so mein Modell eingegeben. Ich muss dazu sagen, also am Anfang war das Auto auch jetzt also den habe ich dann letztendlich auch gewählt, aber wirklich wie ein Haus. Also der war einfach riesig groß für europäische Verhältnisse. Ich bin in der Schweiz auch ein X3 gefahren, also jetzt auch kein Mini-Auto, sage ich mal, aber trotzdem.

Speaker 2:

Also, du sitzt da in dem Auto drin und denkst dir halt, du eigentlich brauchst du gar keinen Trailer, weil du kannst hier drin nur schlafen, so ungefähr, oder. Und ja, das war aber noch immer noch der kleinste von den ganzen Pickups, wo es hier gibt, hatte mich auch ziemlich schnell dann auch auf den festgelegt, weil er eben kleiner war als alle anderen, und das dann entsprechend auch in das System eingegeben und was man da braucht und an Zielkraft und so weiter. Gut, dann war ich schon so weit, dass ich auf wollen Sie wirklich kaufen? Ja gedrückt habe, und dann kam ja, soweit gut, aber ich müsste jetzt Kontonummer eingeben.

Speaker 2:

Und dann kam ich mit meiner Schweizer Kontonummer, und dann haben die gesagt nein, das geht leider nicht, oder. Und dann haben die gesagt nein, das geht leider nicht, oder. Okay, also das Ganze zurück, alles abgebrochen, und das ist, was ich meine mit so einem Step zurück. Ich bin dann erst mal zur Bank hin, habe mir ein amerikanisches Konto eröffnet, wo auch wirklich super easy gegangen ist, also war ich fast ein bisschen überrascht, aber natürlich gut für uns, oder Du hattest auch gerade Glück, weil, soweit ich weiß, du bist nämlich zielstrebig zu Bank of America gegangen.

Speaker 1:

Das ist eine große amerikanische Bank, und ich weiß, wir hatten das damals nämlich auch. Wir sind sich mal abgelehnt worden und irgendwann bei Bank of America gelandet, und dann ging es, und das ist, glaube ich, auch so. Also, es mag sich jetzt auch verändert haben, aber aus meiner Perspektive, die, die es am einfachsten machen, als wir damals unser Auto Cash kaufen, also mit Bargeld in der Hand also wir hatten ein paar tausend Dollar quasi in der Tasche kaufen wollten, ging das auch nicht. Also, das hat nichts mehr damit zu tun, dass du es von der Bank bezahlen lassen wolltest. Es gibt so gewisse Dinge, das geht hier einfach nicht. Also, da musst du erst ein Bankkonto haben oder einen Führerschein haben, und dann drehst du dich so im Kreis, das eine geht nicht unter dem anderen, das eine geht nicht, aber bei dir hat das dann ja gut funktioniert. Also, dann hast du ein Bankkonto eröffnet, dann konntest du das Geld überweisen.

Speaker 2:

Genau, beziehungsweise ich hatte das dann ja abgebrochen mit Carvana und bin dann in der Zeit, wo eben dann auch die Karte gekommen ist. Das vergeht ja dann doch ein paar Tage, bis du dann doch wieder agieren kannst Und in der Zeit waren wir dann auch in Autohäusern, also nicht online, sondern haben dann wirklich auch mal drin gesessen und so auch ganz viele wichtige Informationen noch bekommen, die ich bei dem ersten Suchlauf im Prinzip so gar nicht drin hatte. Von dem her war dieses Tempo rausnehmen. In dem Sinne hat sich gelohnt. Also, es hat auf jeden Fall einen Sinn gehabt, dass das dann nicht direkt von Anfang an funktionieren kann, weil man braucht gerade in dem Modell, wo wir jetzt haben, so ein bisschen ein höheres Zielpaket, also so ein Max-Throw-Package, dass er den auch wirklich den Trailer dann gut ziehen kann. Und die Information da war ich dann echt froh habe ich die dann im Laufe der Zeit dann auch bekommen.

Speaker 2:

Nach anderthalb Wochen, würde ich sagen, haben wir dann unser Auto gekauft, waren dann auch mega happy, dass wir den dann hatten, Und ja, das war dann so der erste Schritt. Beziehungsweise, was ich noch vergessen hatte in der Zeit, wo ich dann auch noch aufs Auto gewartet habe oder noch nicht wirklich agieren konnte, bin ich dann auch noch hin und habe einen amerikanischen Führerschein gemacht, Weil es ist so, dass die Schweiz mit Amerika kein Abkommen hat. Das heißt, man muss effektiv den Führerschein hier in Anführungsstrichen neu machen. Also, es sind nur 30 Fragen, Es ist relativ einfach, Aber trotzdem musst du wirklich die Fragen beantworten auf dem Computer und musst dann auch noch vier Häuserblocks mit jemandem, der neben dir sitzt, Also rückwärts einparken und beide Hände am Steuer sitzen, Genau und Schulterblick.

Speaker 2:

Und dann gibt es ja hier in den USA gibt es ja das, wenn du an einer roten Ampel stehst und rechts abbiegen willst, dass du das ich sage jetzt mal 90 Prozent an den roten Ampeln, wo du dann irgendwo siehst, machen darfst. Aber mit mir ist er natürlich an eine Ampel gefahren, wo du das nicht machen darfst. Das ist dann speziell ausgeschildert. Aber auch das habe ich mit Bravour gemeistert, und das hat alles gut funktioniert.

Speaker 1:

Ging das denn mit dem Führerschein, ohne eine Social Security Nummer zu haben?

Speaker 2:

Ja, das war kein Problem. Also, da wurde ich gar nicht nachgefragt. Das ging alles reibungslos. Interessant, und wenn ich einen deutschen Führerschein gehabt hätte, dann hätten die mir den sogar einfach eins zu eins umgetauscht. Ja, nicht direkt, weil du darfst deinen Führerschein ja behalten, aber du kriegst. wenn du deinen deutschen Führerschein vorzeigst, kriegst du den amerikanischen automatisch.

Speaker 1:

Und das Witzige ist Conny, das ist in jedem Staat anders. Also, ich glaube, dass so Arizona da super easy ist. In North Carolina war das zum Beispiel überhaupt nicht so. Also da haben die, da war das wieder ganz kompliziert, und in Oregon nochmal wieder ganz anders und so. also da hast du jetzt echt auch richtig richtig Glück gehabt, dass das so leicht ging, weil ich war so überrascht, als du dann so schriebst ich habe jetzt den Führerschein, und ich habe ein Backbord, und ich habe ein Auto, Genau ja.

Speaker 2:

Wahnsinn wie cool, die Conny ey, die rockt hier Genau. Also ich bin wirklich happy, wie das alles super funktioniert hat bis jetzt. Also, wie gesagt, mal einen Schritt zurück zu gehen und so, aber vom Grundsatz her hat das alles wirklich sehr reibungslos funktioniert ausgeliefert bekommen haben, ging es natürlich zum nächsten Step. Weil wir ja auch irgendwie dann auch mal los wollten in unser Abenteuer Wir waren zwar schon mittendrin, aber trotzdem so vom Raum her, dass man sich mal verschieben wollte ging es dann dazu, einen Trailer zu holen. Also, wir hatten uns hier in der Schweiz schon dazu entschieden, einen Trailer zu nehmen und eben keinen Camper, weil wir Also einen Wohnwagen, der ankoppelt, anstelle eines Wohnmobils bauen.

Speaker 2:

und dafür müssen wir in den verschiedenen Orten, städten, wo immer wir auch sind, müssen wir oder fahren wir durch die Gegend, um zu schauen, wo macht es am meisten Sinn, wo gefällt es uns natürlich auch, das ist natürlich auch so eine Geschichte wo sind gute Schulen für die zwei Kids? das darf man natürlich auch nicht unterschätzen. Und ja, diesen Platz gilt es zu finden, und da sind wir dran. Dadurch, dass wir jetzt eben die Reise begonnen haben, ja, sind wir da voll auf Kurs. Ich bin auch jetzt, wie gesagt, froh Kämpfer kaufen, was war.

Speaker 1:

Da Ist endlich auch nicht so einfach. Also, welche Länge, wie ausgestattet? Ja, korrekt. Also das ist ja auch. Du kommst man muss sich das mal so vorstellen, für Menschen, die vielleicht noch nie in den USA waren du kommst an so einen Dealer oder wie sagt man dann so einen Verkäufer für Wohnmobile, die haben ja einen riesen Parkplatz. Die fahren dich dann mit so einem Kart meistens von einem zum anderen, und dann stärkst du in bestimmt 20 verschiedene ein, und jeder sieht irgendwie gleich aus und hat aber minimale Unterschiede, und das ist ja auch total irre. Dann gibt es Sommercamping, dann gibt es Wintercamping, dann gibt es….

Speaker 2:

Four Seasons. Ja, da ging im Prinzip das Gleiche los wie beim Auto. Wir sind dann zu einem Camper gefahren, also zu einem Trader, zu einem einer, der die Camper eben verkauft, und wie du sagst, hier also, wir waren dazu mal noch in Phoenix, und in Phoenix, da gibt es ja auch Unmengen von Anbietern. Also das ist ja schon Wahnsinn. Und so, wie du sagst, das sind alles Trailer, wo wir uns angeguckt haben, aber alles verschiedene Marken, alles verschiedene Konditionen, alles verschiedene Tools, die da sind oder eben auch nicht. Und ich muss sagen, das habe ich mir auch was einfacher vorgestellt, weil man will natürlich auch keinen Fehler machen, und je mehr man weiß oder je mehr Input man bekommt, umso mehr sagt man, ja, das bräuchte man, und das bräuchte man wieder nicht. Und umso kleiner wird natürlich der Radius von den Trailern, wo letztendlich perfekt zu dir passen.

Speaker 2:

Und ja, wir haben jetzt einen gefunden, der perfekt zu uns passt. Wir fühlen uns sehr wohl. Für mich war wichtig, dass es ein Bankbett hat, also das ist so wie so ein Etagenbett, dass die Kids dann wirklich auch wie ihr eigenes Reich haben. Die können da effektiv ihren Vorhang ziehen und können mal sagen hey, ich bin mal für mich, und er ist mal für sich, und wir sind mal für uns, und das war mir schon auch noch sehr wichtig. Mir war auch noch wichtig, dass wir sicher mal ein Slide-Out haben, weil es vergrößert den Wohnraum enorm, wenn du das hast.

Speaker 1:

Wahnsinn. Ja, wir hatten das auch. Wir sind ja auch viele Jahre mit Camper gefahren, und wir hatten auch ein großes Slide-Out, und das macht unfassbar viel Platz.

Speaker 2:

Und ich meine, wir sind immerhin mal ein halbes Jahr unterwegs, vielleicht mehr, vielleicht mehr, vielleicht weniger, who knows, aber das waren so.

Speaker 1:

Kriterien. Du weißt auch nicht, vielleicht habt ihr irgendwo ein Grundstück und wohnt dann auch erstmal da drin, bevor ihr dann vielleicht ein Haus draufsetzt, oder was weißt du jetzt, das ist ja hier alles möglich.

Speaker 2:

Genau, das ist Philipps Plan. Er sagt hey, wir machen es ganz einfach, wir wohnen weiter in dem Camper drin und so.

Speaker 1:

Aber wer weiß ja genau, es ist möglich, genau, ganz viele also, wenn du das siehst du fährst ja jetzt auch so durch die Gegend, du wirst das ganz oft sehen dass da Leute also hier wird ein Wohnwagen, oder es gibt ja so diese FIFS-Wheels, die werden so hinten auf so ein Pickup gehuckt. Das ist ja richtig, fast wie eine 70-Quadratmeter-Wohnung, wenn alles ausgefahren ist. Und dann gibt es diese riesen Wohnmobile, die wie Busse sind, die sind wie vielleicht in Deutschland eine richtige Wohnung, und die werden hier betrachtet als Häuser. Also du kannst das hier auch finanzieren, so wie wenn du ein Haus auch finanzierst auf 30 Jahre. Und dadurch gibt es einfach Menschen, die ihr Haus mit dabei haben, und dass es hier nichts Ungewöhnliches ist. Das gibt es ganz viel. Genau wir haben.

Speaker 2:

Wir haben auf einem Campingplatz auf dem ersten, wo wir waren, eine Familie kennengelernt, sagen und schreiben vier Kinder, die Eltern, also er und sie so in meinem Alter Mitte 40 würde ich jetzt sagen, sie arbeiten so ein bisschen online-mäßig, aber haben sich echt dazu entschieden, jetzt seit einem halben Jahr, glaube ich, die Kids per Homeschooling zu unterrichten, was auch hier grundsätzlich in Amerika viel passiert. Sie ist auch noch Lehrerin, zu ihrem Glück. Und die haben gesagt, die nehmen mal das Tempo raus und machen das jetzt mal Einfach, als wer weiß, was sie dann als nächstes Schritt machen. Aber das ist jetzt erst mal der Plan und das Programm, wo sie machen, und bis jetzt finden sie es cool, und ja, mal schauen, was weiter passiert, so nach dem Motto.

Speaker 1:

Also, wirklich Gibt es ganz viele Amerikaner, ganz, ganz viele amerikanische junge Familien, auch schon vor der Pandemic, aber nochmal nach der Pandemic. Es gibt ja auch sowas wie Travel Nurses, die reisen und dann irgendwo, wo sie sind, dann als Krankenschwester arbeiten und die Familien mitnehmen. Und ich hatte auch hier im Podcast schon mal die Christine, auch eine Schweizerin übrigens, die auch mit ihrer Familie mit dem FIFS-Wheel und, ich glaube, drei kleinen Kindern auch erstmal wirklich mobil gelebt haben. Also hier ist das eben wirklich dieses mobile Leben völlig normal. Das ist überhaupt nichts, was so ungewöhnlich ist.

Speaker 1:

Conny, jetzt hast du den Trailer gefunden, jetzt hast du dein Auto, den Pickup, weil du musst da so ein Ding ziehen. Die sind ja auch groß. Wie viel Fuß hat der 27 oder so, was ist das für ein 33. Uh, 33, das ist schon jede Menge. Also da musst du auch ziehen. So jetzt, ich meine, du kommst aus dem Pferdesport, du bist Anhänger gefahren, gott sei Dank. Ich werde mal Panikattacken und Schnappatmung kriegen. Also, bei uns ist immer nur mein Mann im Wohnwagen gefahren und ich daneben, und das war schon Schnappatmung. Aber jetzt stelle ich mir vor, conny sitzt mit ihren zwei Kindern in diesem Auto, tra, conny sitzt mit ihren zwei Kindern in diesem Autotrailer dahinter. Was war denn das bitte für ein Gefühl Fühlst du dich bereit für dein nächstes großes Abenteuer, bist aber unsicher über die ersten Schritte?

Speaker 1:

Entdecke jetzt das neue Auswanderer-Coaching von mir, monique Minesi, und meinem Experten-Team als Mentorin, und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet. Also mach den Schritt mit Vertrauen und Expertise von jemandem, der wirklich weiß, welche Herausforderungen auf dich warten und wie man diese meistert Ob im Bereich Visumsfragen, businessplanung oder einfach das Bedürfnis nach einem wirklich vertrauten Ansprechpartner in den USA. Wir sind hier an deiner Seite, und das erwartet dich Eine ganz individuelle Beratung basierend auf deiner Situation und deinen Zielen, ganz klare Anleitung zur Navigation durch diesen ganzen Prozess Auswanderung USA und natürlich und das ist nicht zu unterschätzen auch die Unterstützung in kulturellen, bürokratischen Hürden. Also da kommt jede Menge auf dich zu, was du vielleicht noch nicht auf deinem Schirm hast, und das solltest du auf gar keinen Fall alleine meistern. Also, wir sind hier an deiner Seite. Buch jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit uns unter wwwmuttersprachepodcastcom. Schrägstrich coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 2:

Ja, also gut, dass du davon nochmal sprichst, das hätte ich fast vergessen. Es war schon sehr kribbelig, wo wir zu dem Dealer gefahren sind, um den Trailer abzuholen, weil ich habe dann auch noch zu den Kids gesagt hey, jetzt fahren wir den abholen. Jetzt ist die letzte Minute, wo wir eben ohne Trailer fahren, sage ich jetzt mal, es war schon sehr aufregend. Also, ich war auch schon sehr aufgeregt, muss ich sagen, so wie du sagst. Zum guten Glück weiß ich, komme ich aus dem Pferdesport, habe öfter mal einen Anhänger hinten drin, kann auch rückwärts rangieren und so. Aber trotzdem, es ist natürlich mal eine ganz andere Hausnummer, es ist mal dreimal so ein Anhänger, wie ich gewohnt bin, hintendran. Ja, es war am Anfang sehr abenteuerlich. Ich habe wahrscheinlich den einen oder anderen schon aufgeregt, weil ich relativ langsam gefahren bin.

Speaker 1:

Amerika regt das nicht auf. In Deutschland oder in der Schweiz hat es Gehupe gehabt, In Amerika. Die sind super chill Und vor allen Dingen da, wo du bist.

Speaker 2:

Die sind super chill und bleiben dahinter, Also da glaube ich, musst du dir ja keine Sorgen machen, das stimmt. Also, ich hatte auch nicht das Gefühl, dass irgendwie einer drängelt, weil irgendwie ich meine, wenn dann fahren die ja irgendwo an dir vorbei, das spielt ja dann auch keine Rolle hier, oder? Und das finde ich eigentlich auch noch lässig. Ja, und von dem her, muss ich sagen, war es, wie gesagt, sehr aufregend, weil der schwenkt natürlich auch so ein bisschen aus und so, was man alles im Plan gehabt hat. Und ja, wo wir den dann abgeholt haben, war es dann auch noch so, dass sich das alles nach hinten verschoben hat von der Zeit. Wir sollten ihn eigentlich um 11 Uhr abholen, aber der war dann noch nicht fertig. Dann haben wir nochmal andere Sachen erledigt. Wir hatten ja auch unsere acht Koffer bei uns auf dem Pickup hinten drauf, und dann haben wir gesagt hey, jetzt fahren wir erstmal auf den Campground, wo wir unsere erste Station haben.

Speaker 2:

Die haben uns super geholfen. Die haben direkt gesagt ja, kein Problem, obwohl wir ja noch gar nicht eingecheckt haben. In dem Sinne haben sich für uns eine Dusche gesperrt, da konnten wir dann unsere acht Koffer hineintun. Ah, ganz vergessen, wir hatten ja mittlerweile noch ein Fahrrad, weil der Philipp hatte noch Geburtstag, und der hat ja schweren Herzens sein Fahrrad in der Schweiz lassen müssen und hat sich dann ein neues geholt, und ja, hatten noch dieses Fahrrad dabei.

Speaker 2:

Und wie gesagt, die haben uns dann eine Dusche gesperrt, und dann haben wir alles ausgeladen, und dann sind wir nochmal zum Camping-Dealer gefahren, und mittlerweile waren die dann fertig. Und dann kommst du da hin, und dann geht mit dir einer um den ganzen oder durch den ganzen Trailer durch und erklärt dir, wie das ganze Zeug funktioniert. Und auch da bin ich froh, dass ich aus früheren Jahren also wir sind ja immer schon mal mit so einem Camper durch Amerika gereist mich da auch auskannte. Also klar ist das eine oder andere schon anders, ob du einen Trailer oder einen Camper hast, aber so das Gros habe ich schon gewusst. Und ja, dann war das nicht alles alles neu.

Speaker 2:

Und dann haben wir den im Prinzip bekommen und mitgenommen und sind das erste Mal aus dem Tor raus gefahren, und wie gesagt, das war dann schon sehr aufregend auf jeden Fall, und dadurch, dass ich das alles verschoben gehabt hatte, sind wir dann um ich glaube, um 4 Uhr sind wir dann rausgefahren auf einen oder an den nächsten Walmart, weil wir mussten den ja noch komplett bestücken. Wir brauchten ja alles, was man so braucht Pelletasse bestücken, ja genau.

Speaker 1:

Das sind ja so banalste Dinge, was man so braucht. Pellartasse Bestellte, ja, ja, genau.

Speaker 2:

Das sind ja so banalste Dinge, wo man denkt Klettenpapier oder sowas, also gar nicht, wo man sagt, das kann man am nächsten Morgen machen.

Speaker 2:

Aber es sind ja einfach so, was brauchst du Ja genau, oder auch so Campingzubehör, schläuche und so weiter. Wir hatten ja wirklich gar nichts, oder? Und dann eben wir mit diesem Riesenteil da das erste Mal losgefahren. Zum Glück sind die Parkplätze bei Walmart natürlich riesig. Dann habe ich mich irgendwo in die Pampa gefühlte 300 Meilen weit weg auf den Parkplatz gestellt, dass ich dann wirklich auch viel Platz hatte zum Rangieren und wieder wegzukommen.

Speaker 1:

Walmart geht immer, Wenn du Camper bist. Vollmarkt geht immer Im Zweifel kannst ja auch viele schlafen ja auch auf dem Vollmarkt. Ja, genau Bei den meisten Parkplätzen kann man auch über Nacht parken, in größeren Regionen nicht so, aber in Arizona ist das eigentlich überall möglich.

Speaker 2:

Genau Cool.

Speaker 2:

Ja, und dann haben wir uns jeder einen Cool Ja, und dann haben wir uns jeder einen Einkaufswagen geschnappt. Also, wir sind dann mit drei Einkaufswagen in den Wollmarkt rein, hatten dann zum Glück schon eine Liste gemacht, dass wir einigermaßen wussten, in welche Direction geht es. Und ja, kamen wir da raus und dann alles in den Camper rein, und dann war es mittlerweile irgendwie 20 vor 7 am Abend, und meine Hoffnung war einfach, auf diesem Campingplatz anzukommen, camper rein, und dann war es mittlerweile irgendwie 20 vor 7 am Abend, und meine Hoffnung war einfach, auf diesem Campingplatz anzukommen, bevor es dunkel wurde, weil wir mussten dann rückwärts rein mit dem Trailer in das erste Teil. Da und ja, wo wir dann angekommen waren, da war es dann irgendwie eine halbe Stunde sind wir gefahren, da war es dann irgendwie Viertel nach sieben, und dann haben wir gefahren, dann war es dann irgendwie Viertel nach sieben, und dann haben wir ja, es war schon Dämmerung, haben wir dann wirklich uns dann eingeparkt und installiert, und du musst dann ja alles nochmal wie gesagt, rausfahren Wasser Elektrik.

Speaker 2:

Genau, und das das allererste Mal, oder, und mittlerweile sind wir ein wenig, oder sind wir eigentlich schon ganz gut routiniert, aber da war das das erste Mal Und ja, es war definitiv ein.

Speaker 1:

Abenteuer. Und man muss ja auch sagen, es ist ja auch nicht alles um die Ecke. Du fährst ja nicht zehn Minuten, dann fährst du ja vielleicht mal eine Dreiviertelstunde von dem Walmart-Parkplatz zum Campingplatz Oder eine Stunde oder sowas, was in Arizona um die Ecke ist. Aber für uns Deutsche, das braucht ja immer alles Zeit, egal was du machst, es braucht ja alles Zeit, viel, viel mehr, dreimal so viel Zeit als das, was du sonst so schätzen würdest an Zeit.

Speaker 2:

Absolut, absolut.

Speaker 1:

Also, wir hatten das Glück einkaufen gehen, durch diese riesen Wallmärkte durchzugehen, die sind ja gigantisch, das schon alleine. Das hast du erledigt, oder An dem Abend?

Speaker 2:

Ja, wirklich, wir hatten das Glück, wie du sagst, wir hatten nur 40 Minuten zu fahren von Wollmarkt zum Campground. Ja, aber es war ein langer Tag, es war ein aufregender Tag, aber der war dann noch nicht zu Ende, weil wir ja dann noch unsere Koffer von der Dusche rausholen mussten, weil wir hatten ja auch gar nichts an Gepäck jetzt in dem Camper drin, und was ich eigentlich noch. Vielleicht lacht der ein oder andere jetzt, aber ich fand es noch wichtig.

Speaker 1:

Wir haben unsere Bettwäschen mitgenommen aus der Schweiz, und weil das fand ich irgendwie, ja, das ist ein Stück zu Hause, oder Du wirst für immer und ewig da dankbar sein, weil die sind nämlich scheiße hier, die Bettdecken. Du kannst sonst nur im Ikea, weil du hast ja hier nur diese Laken und die wickelt so. Also ich habe das ja nie verstanden. Wie kann man solche Bettdecken haben, und das Einzige, wo du so unsere Bettdecken kriegst, sind im Ikea mit diesen Bettbezügen, sozusagen, weil der Amerikaner ja diese komischen Laken hat und diese Decken drauf, und du wickelst die nur, und das finde ich ja. Also ich zumindest verstehe das selbst nach zehn Jahren nicht, und ich habe auch schöne deutsche Ikea-Bettdecken mit schönen Bettbezügen. Genau Deswegen das voll gut verstehen irgendwie, und ich nehme mein Kissen auch überall mit her.

Speaker 2:

Ja, also da bin ich echt dankbar drüber, dass wir die dabei hatten oder haben. Ja, die galt natürlich erst mal zu finden aus den acht Koffern. Natürlich hatte ich die so gut es ging alle beschriftet und was wo drin war. Aber dann war es teilweise wirklich schneller und einfacher, schnell mal den Deckel aufzumachen und mal reinzuschauen, was ist da drin. Und ja, da war der erste Abend doch schon sehr großes Chaos. Wir haben dann irgendwann einfach alles schnell mal auf einen Haufen und ab ins Bett, und am nächsten Tag ging es dann weiter, dass wir dann alles eingerichtet haben.

Speaker 1:

Gott sei Dank hattest du ja auch eine Kaffeemaschine im Walmart gekauft, hast du mir erzählt. Die hast du zwar hinterher wieder umgedreht, aber Also würdest du, kommen wir auch gleich noch zu. Also würdest du sagen, das Wichtigste, was du im Koffer hattest, waren die Bettdecken.

Speaker 2:

Ich glaube, das kann man so sagen ja, das war die Bedingung Gold wert Ja, genau, Ich verstehe das.

Speaker 1:

Ich reise ja auch nie ohne eine. also ich nehme jetzt nicht überall meine Bettdecke mit hin. aber ich habe mir mal irgendwann in Mexiko so eine dünne Decke gekauft, und ich habe so ein kleines Kissen, und ich mache keine Reise ohne diese Decke und das Kissen, und da lachen sich immer alle drüber kaputt. Aber da lasse ich lieber drei andere Sachen zu Hause, als dass ich nicht meine. Und diese Decke ist so groß, da kann ich mich auch einlegen, weißt du, weil ich mag immer, wenn ich irgendwo bin, nicht die Laken und die Bettdecken, und das ist cool. Ich verstehe das voll. Ich kann das voll verstehen. Also, der nächste Morgen kam, du hättest eine Kaffeemaschine gekauft, die sich als nicht gut herausgestellt hat, aber für den Moment war der Kaffee da. und dann, was war das für ein Gefühl?

Speaker 2:

Das war das Gefühl, ja wieso? oder das war das gleiche Gefühl, für das ich jetzt hier in Amerika bin. Also ich weiß noch eben da vor 25 Jahren, wo ich das erste Mal in Arizona war, bei einem alten Familienfreund von mir, da war das genauso. Wir sind rausgekommen am Morgen, ich mit meinem Kaffee, habe mich da in die Wildnis gesetzt, und irgendwie war man wie zu Hause. Also ich mochte mich genau eben an. Das Gefühl, wo ich damals hatte, hatte ich auch an diesem ersten Morgen. Und das ist irgendwie genau der Grund, so banal es ist, wieso wir hier sind. Also einfach dieses Gefühl, dieses Hiersein, dieses Angekommensein.

Speaker 1:

Jetzt seid ihr ja noch so ein bisschen im Urlaubsmod. Also, ihr seid jetzt gut anderthalb Wochen, glaube ich, jetzt im Wohnwagen unterwegs. Ja, das kann hinkommen, ungefähr das ist so ein bisschen Urlaub? Ja, irgendwie. Kiddies sind im Pool unterwegs. ihr wart erst eine Woche auf einem Platz, dann seid ihr jetzt letzte Woche losgefahren.

Speaker 2:

Genau.

Speaker 2:

Dann seid ihr jetzt so zwei Wochen unterwegs, Genau ja, so vor zwei Wochen seid ihr jetzt unterwegs, genau, genau, wir sind von Phoenix los. Also da sind wir eine Woche in Phoenix geblieben, um auch mal, so, wie du sagst, ein bisschen an schon, aber so, gerade so. In den ersten drei Wochen waren wir ja so viel unterwegs in Sachen Auto, in Sachen Trailer. Ich weiß noch, wo wir das Auto gekauft haben. An dem Tag sind wir nach Old Scottsdale gefahren, und dann waren wir mal bummeln in so Geschäften drin, und da ist mir das erste Mal aufgefallen, dass wir eigentlich drei Wochen da waren und sowas eigentlich noch gar nicht gemacht haben.

Speaker 2:

Das war so dieses oh krass, irgendwie ja Ferien. Aber so die Ferien, die man so kennt, ist es dann natürlich auch nicht, weil ja auch man so kennt, ist es dann natürlich auch nicht, weil ja auch für die Kids ich meine, die waren drei Wochen auch sehr, sehr viel eigentlich im Auto unterwegs, was natürlich auch cool ist, eben mit dem Hintergrund, ein Auto und einen Trailer zu kaufen, und so ist natürlich cool, oder. Aber es ist natürlich auch nicht so Ferien, dass man sagt, hey, heute machen wir das und morgen machen wir das und gehen wir dahin mal einkaufen. Das ist mir dann erst so richtig bewusst geworden, als wir dann diesen kleinen Partyabend wegen dem Auto zelebriert haben in Old Scottsdale.

Speaker 1:

Ja, man unterschätzt das. Ich fand auch so die ersten Monate echt einkaufen anstrengend, weil bist du mal, dann fährst du zu dem Supermarkt, da kaufst du das, dann bist du bei dem, dann kaufst du das, und dann bist du irgendwie gefühlt den ganzen Tag nur unterwegs für Einkaufen und kommst nach Hause, bist fix und hoxy, weil du unterschätzt die Entfernung, du unterschätzt auch die Größen von diesen Supermärkten. Du verbringst ja Stunden in so einem Laden, weil du ja erstmal auch gucken musst, was ist das irgendwie alles? Das ist einfach erstmal eine andere Welt, und die nimmt einen. Man ist so. Ich weiß noch wirklich die ersten Wochen, ich bin jeden todmüde ins Bett gefallen von diesen ganzen neuen Eindrücken, von diesen ganzen Dingen, die man alle so also es war wie eine Überflutung im Gehirn von allem.

Speaker 1:

Also ich, weiß nicht, ob es dir auch so geht, Aber es ist cool aber auch anstrengend, genau.

Speaker 2:

Also, es ist auch so, dass wir in der Tat so ein bisschen Buchhaltung führen, also A zu den Ausgaben, wo wir jetzt machen Den Job hat die Leo übernommen, das hat jeder so seinen Job Und B auch wo haben wir was gekauft? wo uns schme? Walmart, die haben uns einfach nicht geschmeckt. Und dann haben wir welche gefunden im Target, die sind super, aber in zwei Wochen hast du wieder vergessen, wo hast du die jetzt eigentlich her? und wegen dem schreiben wir so kleine Sachen, wo wir sagen hey, das passt uns, die schreiben wir jetzt so ein bisschen aus, bis wir auch die Routine haben und genau wissen okay, da fahren wir an einem Target vorbei, da holen wir jetzt das und das, und da fahren wir jetzt an einem Trader Joe vorbei und holen jetzt Mineralwasser oder weiß der Kuckuck was. Aber da muss man natürlich auch erstmal reinkommen. Das ist ja doch alles anders, ja, aber wir sind auf einem guten Weg, da in die Routine reinzukommen. Wir haben auch jetzt Homeschooling angefangen.

Speaker 1:

Ich wollte jetzt das wäre jetzt genau meine Frage gewesen Ja, genau, wann geht die Schule los? Weil das ist ja auch nochmal so eine Sache ne, also jetzt so erstmal Urlaub und Auto kaufen und ankommen? ja, aber ich meine, trotzdem sind die ja immer noch in der Schule sozusagen Genau genau.

Speaker 2:

Also, ich hatte ja, in der Schweiz hatte ich das alles beantragt und habe mir dann auch so ein Dossier gemacht, wo ich dann auch einreichen musste, wo natürlich das GroKonzept draufsteht, nach welchem System wir hier arbeiten und so weiter. Aber was dann noch nicht so da war, sind so die Details. Ich habe jetzt den Kitz aufgeschrieben, in der Woche von bis macht ihr das oder solltet ihr das und das erledigt haben, in den verschiedenen Fächern und so weiter. Ja, das habe ich jetzt vor einer Woche, glaube ich, gemacht. Ich hatte das auch so ein bisschen im Nacken drin, dass ich denke, ja, jetzt sollten wir dann langsam mal anfangen. Das Gute war noch, dass wir in der Schweiz auch Ferien hatten.

Speaker 2:

Was sind das Frühjahrsferien? Zwei Wochen, sodass die Kids jetzt nicht die ganzen vier Wochen verpasst haben, sondern wirklich auch nur zwei Wochen, wo die anderen dann quasi Schule gemacht haben. Aber ich muss sagen, es geht wirklich sehr ring. Sie haben auch viele eigene Ideen, wo sie machen könnten, und hey, wir können doch mal das machen und in Mathe mal das und zusätzlich mal irgendwelche Sachen noch aufschreiben. Sie sind jetzt beide zum Beispiel das hat sich jetzt gar nicht so auf den Plan sind jetzt beide eine Geschichte am Schreiben, ganz von sich allein. Also, die hat dann irgendwie mal angefangen.

Speaker 2:

Leben ist die beste Schule.

Speaker 1:

Kami.

Speaker 2:

Es ist wirklich Wahnsinn. Oder manchmal kommen sie mit so Ideen hey, das und das könnten wir machen, das hatte ich gar nicht so auf dem Schirm. Und da habe ich gesagt hey, das ist super, das ist eine coole Idee, woraus sie lernen, was auch Schule betrifft. Es ist jetzt nicht irgendwie wir klatschen unseren Namen oder so, sondern wirklich auch, was Sinn hat und Sinn macht und was sie auch brauchen. Und da bin ich doch schon sehr überrascht. Ich hatte gedacht, dass ich da mehr hinter sein muss, mehr hinterklemmen muss. Hey, denkt mal dran, und ihr müsst noch und so. Und wir hatten so am Anfang hatte ich natürlich auch einen Stundenplan gemacht von wegen montags macht ihr das, dienstags das und so weiter. Aber dadurch, dass wir ja unterwegs sind jetzt zum Beispiel morgen wäre, glaube ich, mathe auf dem Stundenplan gestanden, und heute hätten sie weniger zu tun gehabt. Und jetzt tun wir das einfach umdrehen. Die sind jetzt noch was schwimmen, Und wenn wir nachher nach Hause kommen, fange ich an zu kochen, und die machen das für morgen.

Speaker 1:

Ich glaube, das ist eine sensationelle Lernerfahrung.

Speaker 2:

Weil.

Speaker 1:

Kinder lernen, was sie machen müssen, nicht, was ihnen jemand sagt, was sie machen. Und das ist, glaube ich, echt auch eine coole Sache, verantwortung zu lernen.

Speaker 2:

Nein, da bin ich echt positiv überrascht, muss ich sagen.

Speaker 1:

Toll, jetzt geht ihr weiter. Das heißt, die nächste Challenge ist jetzt, euren Platz zu finden. Ihr geht jetzt so Richtung Grand Canyon hoch. Also ihr müsst unbedingt Bilder schicken, damit wir hier mit unserer Community das natürlich teilen können. Genau, wir fiebern alle, alle mit dir mit Was ist jetzt so das Nächste?

Speaker 2:

Genau, also wir waren ganz kurz zurück. Wir kommen jetzt gerade aus Prescott. Da waren wir eine Woche auf einer Ranch von ganz lieben, ja mittlerweile jetzt Freunden. Wir kannten uns eigentlich gar nicht so gut, nur wir hatten mal miteinander telefoniert und so. Aber ganz herzlich haben die uns aufgenommen, wir konnten da bei ihnen auf der Ranch campieren. War mega schön, auch Prescott, wunderschön, tolle Landschaft, super Wetter. Ich glaube, fürs Glamping ist es ein bisschen zu weit weg vom Schuss, also zumindest für das erste Glamping. Ich denke ja groß, oder?

Speaker 1:

Sehr groß.

Speaker 2:

Genau. sicher wäre es, glaube ich, ein zu schwieriger Start, weil es wirklich so ein bisschen im Getty draußen ist, wie man in der Schweiz sagt. Ja, jetzt geht es morgen weiter Richtung Grand Canyon. Da besuchen wir auch ein Glamping Resort, wo hier einer der größten Anbieter in den USA ist. Da fahren wir morgen hin, und da freue ich mich schon sehr drauf, um mal zu schauen, was gibt es da, was machen die da, was machen die nicht Mal schauen, ob ich mit irgendwie Leuten reden kann, aber die sind ja auch alle sehr, sehr offen hier, und wenn ich komme und sage, hey, ich habe auch vor, ein Glamping zu eröffnen, dann sind die sehr hilfsbereit und sagen hey, pass mal darauf auf, und ich würde das so machen, und das war super, und das hat mir geholfen. und ja, da bin ich jetzt echt gespannt auf morgen und freue mich drauf.

Speaker 1:

Ja, das bin ich jetzt echt gespannt auf morgen und freue mich drauf. Ja, das glaube ich auch.

Speaker 2:

Das heißt ihr geht so Richtung Grand Canyon, und dann geht eure Reise weiter. Genau, wir wissen eigentlich noch gar nicht genau so, wo es hingeht. Also, das ist jetzt so das Nächste, was wir sicher machen sollten, wenn wir am Grand Canyon sind, dass wir uns dann mal hinsetzen und nochmal überlegen, wo es hingeht. Aber es sieht jetzt so aus, als würden wir über Richtung Las Vegas fahren, weil ich da auch noch jemanden kenne. Der hat allerdings ein Campground. Aber es ist ja immer cool zu wissen, was haben die so oder was brauchten die für Genehmigungen? Was würden sie nochmal machen, was nicht? Es ist zwar ein anderer Bundesstaat, aber ja, da kann man sich ja auch das eine oder andere von abhören. Dann werden wir noch nach LA fahren, weil der Philipp dann noch an so einem Landhochreiturnier eingeladen ist, wo er drei Tage mit einer Mannschaft mitspielen darf. Vielleicht fahren wir mal zu dir, dann kommen wir.

Speaker 1:

Genau, ja, Vielleicht kommen wir hoch nach LA. Genau, ich komme natürlich auch hoch.

Speaker 2:

Auf jeden.

Speaker 1:

Fall sehen wir uns dann. Ja, cool Dann haben wir schon wieder so viel Neues das berichten wollen Genau, genau so.

Speaker 1:

Wahnsinn, conny, das ist echt irre. Ja danke, dass du uns berichtet hast von deinem. Also viel passiert, viel kommt noch. Ja, also jetzt direkt Quasi erst mal richtig los, und ich bin jetzt schon gespannt, was du das nächste Mal wieder berichtest, aber ich finde ja schon einen unglaublichen großen Schritt gemacht. Also mobil, haus auf Rädern, kinder in der Schule, bankkonto, führerschein, führerschein. Nächste ist dann, weiter im Business zu arbeiten, aber auch da sind wir ja bei, da berichten wir das nächste Mal ein bisschen mehr drüber. Super Sehr gerne, du machst das Mega, danke dir, danke auch Toll Hast du gut gemacht, powerfrau, richtig cool. Also wirklich. Nee, wahnsinn, in welcher kurzen Zeit. Im Prinzip, das waren ja jetzt ja etwas über vier Wochen.

Speaker 2:

Genau, ja, 25. Ja, genau 25. März sind wir hier angekommen. Ja, das ist jetzt.

Speaker 1:

Wahnsinn Also immer schön fleißig natürlich auf Instagram folgen. Da daten wir euch natürlich immer ab, was die Conny so postet, und das seht ihr dann. Und ja, lasst uns mal wissen, wie euch das gefällt. Und wenn ihr Fragen an die Conny habt, dann schickt die Dann her damit. Aber so geht's, damit ihr wisst, wie es geht. So her damit Unbedingt. Ja, aber so geht's, damit ihr wisst, wie es geht. So geht's, so macht man das. Danke, liebe Conny. Und wenn es jetzt ein bisschen laut im Hintergrund war die Conny sitzt natürlich auf einem Campingplatz, und da gibt es einfach keine ruhige Ecke. Das ist nun mal im Leben so, und deswegen haben wir so ein bisschen Background-Geräusche. Also seid uns da nicht böse, wir gucken mal, ob wir ein bisschen was noch verbessern können mit unseren ganzen Magic-AI-Tools, aber wir sind halt live dabei. Da ist das so Genau. Also vielen, vielen Dank, meine Liebe, Danke auch.

Speaker 2:

Gleichfalls Tschüss, tschüss, tschüss.

Speaker 1:

So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Sterne-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und, wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast, wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst, bis nächste Woche.

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