Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

Die große US-Bundesstaaten-Analyse: Wie du den idealen Bundesstaat für deine USA Auswanderung findest

Monique Menesi Season 5 Episode 163

Willkommen zu einer faszinierenden Entdeckungsreise durch die Vereinigten Staaten! In dieser Episode nehmen euch Monique und Roberta mit auf eine Reise, um den perfekten Bundesstaat für euer Leben und Arbeiten in den USA zu finden.

In dieser Episode erfahrt ihr:

  • Die Bedeutung der Standortwahl: Versteht, wie die Wahl des richtigen Bundesstaates euren Erfolg im Leben und im Geschäft beeinflussen kann. Lebenshaltungskosten, wirtschaftliche Gegebenheiten und kulturelle Unterschiede spielen eine entscheidende Rolle.
  • Wirtschaftliche Perspektiven: Welche Bundesstaaten sind Magneten für deutsche Unternehmen? Wir beleuchten die wirtschaftlichen Chancen und die Faktoren, die bei der Standortwahl zu berücksichtigen sind. Von aufstrebenden Wirtschaftszentren bis hin zu etablierten Geschäftsumfeldern – hier erfahrt ihr, wo eure unternehmerischen Ambitionen am besten aufgehoben sind.
  • Kulturelle und politische Einflüsse: Taucht ein in die kulturellen Schätze und politischen Landschaften, die die USA so einzigartig machen. Egal ob ihr die liberalen Winde in Austin, Texas, das pulsierende Wirtschaftsleben von Atlanta, Georgia oder die atemberaubenden Naturwunder im Yosemite Nationalpark erleben möchtet – wir zeigen euch, wie ihr euren perfekten Bundesstaat findet.

Zusätzliche Ressourcen:

  • Welcher US-Staat passt zu dir? Finde es heraus mit unserem kostenlosen Quiz! Mach das Quiz und entdecke, welcher Staat deinen Bedürfnissen und Träumen entspricht: Nimm am Quiz teil
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Träumst du von einem Leben in den USA? Unser individuelles Coaching bietet maßgeschneiderte Beratung, um deine Auswanderungspläne Wirklichkeit werden zu lassen. Erfahre mehr über unser Coaching.

Schließt euch Monique und Roberta an und macht den ersten Schritt in ein aufregendes neues Kapitel eures Lebens! Lasst euch inspirieren und informieren auf eurer Reise in die USA.

Speaker 1:

Herzlich willkommen.

Speaker 1:

Mein Name ist Monique Menezi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen in meinem Muttersprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States.

Speaker 1:

Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Herzlich willkommen im Muttersprache Podcast Heute mal wieder mit einer sehr spannenden Folge. Als wir zehn Jahre ich kann es immer noch nicht glauben, wie krass das ist als wir vor zehn Jahren ausgewandert sind, haben wir Folgendes gemacht Das darf man echt gar keinem erzählen Wir haben einfach geguckt, was ist der günstigste Flug one way in die USA, und dementsprechend haben wir unser Ziel gewählt. Und damit du das nicht so verrückt machst wie wir, weil das ist nicht gut geendet, das kann ich dir auch gleich noch erzählen, wohin und was so das Richtige ist und wie und überhaupt. Dann ist die Folge hier die richtige, denn wir sprechen heute darüber, wie du den richtigen Start für dein neues Leben wählst, und da kommt mit großer Wahrscheinlichkeit was ganz anderes raus als das, was du gedacht hast. Und ich habe heute natürlich auch wieder meine Co-Moderatorin hier eingeladen, die Roberta.

Speaker 2:

Hallo Co-Moderatorin, das ist ja witzig.

Speaker 1:

Ja, bist du schon. Mittlerweile bist du das geworden hier.

Speaker 2:

Aufgestiegen.

Speaker 1:

Ja genau, Sie hat sogar ein neues Mikro. Ich hoffe, ihr hört das in der Qualität.

Speaker 2:

Ja, ich hoffe es auch, weil ich war sehr unzufrieden mit der vorherigen Qualität, wenn man mich reden hören hat, auch weil ich war sehr unzufrieden mit der vorherigen Qualität, wenn man mich reden hören hat.

Speaker 1:

Ja, also, ich habe es schon gerade so ein bisschen angeteasert. Bei uns war das eher so ein bisschen zufällig. Nachdem wir dann nach Seattle geflogen sind und mit dem Wohnmobil bis San Francisco gefahren sind, da dann unser ganzen Social Security-Führerschein-Zeugs gemacht haben, dann nach Las Vegas, von Las Vegas wieder die ganze Kalifornienroute nach San Francisco, haben wir entschieden Ich meine, unsere Kinder waren acht und zwölf, wir hatten ein relativ begrenztes Budget Die Westküste. Das können wir uns nicht erlauben. Dann sind wir übrigens alles nachzuhören. In meinem Audiobook findest du unter wwwmonique-menesicom-abenteuer, da erzähle ich in einer etwas längeren Geschichte die ganze Odyssee, weil. Wir sind nämlich dann nach Florida, weil ein guter Freund sagte Mensch, komm nach Florida, das ist super, da sind die Kosten viel günstiger als in Kalifornien und auch guter Jobmarkt, und guckt euch das mal an. Und das haben wir dann im Juli gemacht.

Speaker 1:

Juli, wirklich Ja, genau Juli sind wir nach Orlando geflogen. Wir sind angekommen, und ich habe gedacht, mich trifft der Schlag. Wir hatten dann für vier Wochen einen Airbnb Und original Roberta. Ich hatte schon geguckt, ob ich wieder zurückfliege nach München. Ich habe gedacht was mache ich hier eigentlich? Es regnet den ganzen Tag, es ist heiß, es gibt Mücken, es ist flach. Wo sind meine Berge? Ich kann den ganzen Tag nur drinnen verbringen mit Klimaanlage, was soll ich hier? Und dann hat dieser Freund eben nochmal gesagt Mensch, wenn das nicht so dein Ding ist, überleg doch mal, ob ihr nach North Carolina fahrt. Und das haben wir dann echt so mit unserem letzten Geld gemacht, mini-van wieder vollgepackt nach North Carolina, und da haben wir dann unseren ersten Start gehabt.

Speaker 1:

In unseren American Dream Können wir gleich auch noch mal mehr darüber erzählen. Aber so zufällig sind wir nach North Carolina gekommen, was mir vorher nie etwas gesagt hätte, gekommen, was mir vorher nie etwas gesagt hätte. Also, ich wäre nie so auf die Idee gekommen, dass das auch ein sensationell guter Start war zum Starten. Und deswegen sprechen wir darüber, weil ich so viele Leute habe, die mich fragen Original jeder will ja eigentlich nach Florida auswandern oder nach Los Angeles oder vielleicht nach New York. Die wenigsten kennen eigentlich die USA so gut, dass sie wissen, was ist denn der richtige Start.

Speaker 1:

Wir haben ja jetzt auch ein Quiz dafür. Das könnt ihr auch noch mal in den Shownotes erzählen. Wir euch später auch noch ein bisschen was zu. Aber was ich dann oft mache, wenn mich eben wie du ja weißt, ich biete ja auch so Auswanderer Coachings an, also für Menschen, die eben hier in die USA auswandern wollen, und das wirklich mit Struktur und Plan. Und ich stelle immer wieder fest, über diese Frage haben sich die wenigsten Menschen wirklich richtig Gedanken gemacht, sondern sie denken, es ist dein Leben beginnst oder Urlaub machst, und deswegen brauchst du da ganz andere Fragen, und es sind ganz andere Entscheidungen, die da zu treffen sind, und da wollen wir heute drüber sprechen.

Speaker 2:

Ja, wir sind nach Florida ja gekommen wegen dem guten Wetter, strand und so weiter, aber hatten eigentlich auch keine Ahnung, wie es hier im Sommer ist. Und mein Freund, der hasst esnung, wie es hier im Sommer ist, und mein Freund, der hasst es hier, weil es so heiß ist, und der würde so gerne wegziehen. Aber ja, es ist einfach, die Bundesstaaten sind so unterschiedlich, das ist nämlich das. Die sind komplett unterschiedlich, und du hast alles von ganz kalt bis ganz heiß zum Wetter jetzt mal nur gesehen. Man ist, glaube ich, auch ein bisschen überfordert mit der Auswahl. Das sind ja ziemlich viele Bundesstaaten.

Speaker 1:

Ja, und ich muss sagen, ich habe 40 von 50 gesehen. Ja, siehste, ich habe in drei verschiedenen, vier verschiedenen schon gelebt. Das heißt, ich kann schon ganz gut. Ich habe sowohl an der Ostküste, ja vielleicht sogar fünf, könnte man sagen, wenn man jetzt die Florida mal mitzählt. Ich habe schon ziemlich viel entdeckt, und wir sind vor allen Dingen ja auch schon in den zehn Jahren echt überall gereist und waren auch oft länger zwei Monate oder so unterwegs gewesen.

Speaker 1:

Deswegen kenne ich die USA schon ganz gut und weiß eben auch über die Unterschiedlichkeit, und ich habe natürlich auch viele Kunden in verschiedenen Regionen sitzen. Wir haben ja unser erstes Business, was wir dann in North Carolina gestartet haben oder ist immer noch, ja heutzutage immer noch und auch immer noch erfolgreich ein Recruiting-Business für deutsche Firmen in den USA, und dementsprechend haben wir natürlich auch Kunden, die in den verschiedenen Staaten sitzen, wohin wir dann eben auch verschiedene Menschen vermitteln. Also, von daher habe ich da, glaube ich, auch schon so eine ganz gute Übersicht, was auch zum Beispiel jobmäßig oder Wohnqualität oder Infrastruktur, schulen und so weiter da so los ist. Und deswegen haben wir gedacht, sprechen wir mal darüber.

Speaker 2:

Dann weiß ich ja, wen ich mich wende in Zukunft, wenn es um Umziehen geht in einem anderen Bundesstaat.

Speaker 1:

Ja, aber ich sage dir, das macht es auch echt schwer. Wir sind ja jetzt vier Jahre hier, in etwas über vier Jahren in Kalifornien, und es wird jetzt mal wieder Zeit. Wir waren selten so lange an einem Ort wie hier, obwohl das super schön ist. Wir lieben es total hier, aber irgendwie wird es echt mal wieder Zeit auf was Neues, auf ein neues Abenteuer. Aber wovon hierhin? Also das ist total schwer, und wir sagen immer wie kann das denn sein, dass man bei 50 Staaten nicht den Perfekt findet? Liegt daran, dass alle so unterschiedlich sind? Ja, so ist es. Hast du denn außer Florida schon was gesehen?

Speaker 2:

Nein, ich war nur hier, nur hier Krass. Ja, ich bin zufrieden hier, das ist halt aber klar. Ich möchte auch in Zukunft mehr sehen, ist auch geplant, aber ja, dauert halt alles noch ein bisschen. Definitiv wollen wir uns mehr anschauen, und mein Freund hat so seine Favoritenstaaten, wo er gerne leben würde. Die werden wir uns natürlich auch irgendwann mal anschauen und mal schauen, was die Zukunft bringt. Welche sind das? Ach Gott Also, der will ja ganz gern so abgelegen leben, also hier Montana, montana.

Speaker 1:

Mein Mann auch. Dann können wir die.

Speaker 2:

Wir schicken einfach die Männer nach Montana und wir ziehen nach New York oder so. Ja, oh Gott, ja, so der wird halt komplett abgelegen. Ich bin dann eher so ein Mittelding. Ich muss jetzt nicht abgelegen komplett, aber ich weiß nicht, großstadt wäre wahrscheinlich auch zu viel für mich. Also, ich komme dann mit so Sachen klar wie South Carolina oder North Carolina besser wahrscheinlich Oder Texas finde ich jetzt ganz cool, ja, also wenn ich dann jetzt Menschen coache für ihre Auswanderung meistens ist es ja eben in Verbindung auch, dass die ein Business aufbauen wollen.

Speaker 1:

Da bieten wir auch eben das Auswanderercoaching an. Da geht es im Wesentlichen aber erstmal natürlich um ganz zentrale Fragen, und diese Fragen wollen wir jetzt hier einfach auch nochmal besprechen, weil ich finde wichtig, dass du dir die halt eben auch stellst, damit du nicht so wie wir erstmal Tausende von Kilometern durch die USA fährst und dabei dein ganzes Geld verbrätst, aber auch eben wirklich einen guten Start hast, also wirklich auch direkt loslegst und das auch Sinn macht für dich. Und manche Starten machen halt überhaupt gar keinen Sinn. Also, wenn du jetzt nicht gerade aus der Schauspielindustrie kommst oder so etwas Ähnliches, dann macht zum Beispiel Kalifornien oder LA eigentlich halt als Beginnerstart null Sinn. Sondern, wenn du wirklich zum Beispiel einen Job für eine deutsche Firma suchst oder auch erst mal mit einem geringen Budget, wenn du ein Business gründest, dann selbst wenn du ein Budget hast, das geht halt recht schnell weg.

Speaker 1:

Also, da muss man halt auch wirklich erst mal gucken, in welchem Staat kann man denn auch gut leben? Und insbesondere, wenn du jetzt mit einer Familie auswandern möchtest, ist auch ganz wichtig wie ist die Infrastruktur? Gibt es da gute Schulen, gibt es ein gutes Freizeitangebot. Also, ich finde jetzt, der erste Dreh und Angelpunkt ist auf jeden Fall, erstmal so die Lebenshaltungskosten und da einen Blick drauf zu haben. Und das war für uns, als wir dann in North Carolina gelandet sind. Wir konnten uns easy ein schönes Haus erlauben, wir konnten richtig toll leben am Anfang. Also wir waren ja so insgesamt drei Jahre in North Carolina, und es war sensationell. Wir hatten super Schulen, super familiengerecht, total tolles Freizeitangebot für Kinder mit Fußballvereinen und was weiß ich, und das ist natürlich hier in Kalifornien einfach unbezahlbar. Also, wenn du nicht gerade hier gleich einen super bezahlten Job hast, dann ist der Start hier einfach echt schwer. Da haben wir ja in unserer Lebenshaltungskostenfolge auch schon drüber gesprochen, dass wir hier bestimmt fast annähernd das Doppelte an Miete haben oder zumindest 30, 40 Prozent mehr schon alleine an Mietkosten und so haben.

Speaker 2:

Und New York also so Zentren, ballungszentren sind da halt eben Wahnsinn, oder zumindest 30, 40 Prozent mehr schon alleine an Mietkosten und so haben Und New York also so Zentren, ballungszentren sind da halt eben Wahnsinn. Ja, ich habe zum Beispiel auch mal weil ich hatte mich ja für South Carolina mal interessiert da habe ich auch mal einfach so die Mieten und so weiter verglichen, und da war schon ein Unterschied zu Florida schon allein. Da muss dann diese Spanne von Kalifornien und South North Carolina wahrscheinlich noch größer sein, dass es einfach von den Lebenshaltungskosten viel niedriger ist.

Speaker 1:

Da Ist es jetzt auch nicht mehr so kommt auf die Gegend an. Also gerade Charlotte in North Carolina, aber auch so dieses Triangle da Raleigh-Durham, ist natürlich unglaublich so Tech-orientiert. Also viele Firmen ziehen mittlerweile aus dem Silicon Valley darüber. Also auch Siemens zum Beispiel ist da stark, charlotte ist wegen der vielen deutschen europäischen Firmen stark, und auch Charleston in South Carolina. Man spricht ja immer so von den Carolinas, das ist dann North Carolina mit Charlotte und South Carolina mit Charleston Greenville. Das sind alles mittlerweile extrem starke Wirtschaftspunkte und unglaubliches Wachstum, und die haben natürlich auch die Preise sind enorm gestiegen, aber immer noch gar kein Vergleich zu hier. Also man kann immer noch moderaten Haus kaufen und da ganz gut leben. Aber das wären zum Beispiel so Staaten, wo ich denke, dass es immer ein guter Beginn ist, weil da ist, auf der einen Seite sind die Lebenshaltungskosten noch gut.

Speaker 1:

Ich finde das Klima an sich auch sehr gut in North South Carolina. Du hast diese drei Klimazonen, du hast so die Mountains in zwei Stunden, du hast das Meer in zwei Stunden, sage ich jetzt mal bei Charlotte jetzt gesehen und du hast quasi so das Tropenklima in der Mitte, und du hast halt wirklich eine gute Wirtschaft. Unglaublich viele deutsche Firmen haben sich in diesem Speckgürtel Charlotte, greenville, charleston angelassen, sodass man da natürlich auch, gerade wenn man so ein Business macht oder einen Job sucht, da auch eigentlich ganz gut landen kann. Das war auch mein Vorteil. Ich habe sofort einen sensationell guten Job für eine deutsche Firma bekommen, als wir gerade ausgewandert sind, was mir erstmal halt geholfen hat, bevor wir uns dann eben selbstständig gemacht haben.

Speaker 2:

Ja, genau. Ja, tatsächlich habe ich mir die Gegenden da angeschaut, die du gerade genannt hast, vor kurzem.

Speaker 1:

Ja, es sind super Gegenden. Also, ich würde wirklich den meisten Auswanderern empfehle ich, da mal reinzugucken, weil das haben die. Jetzt ist es ein bisschen populärer mittlerweile, aber ganz oft haben Leute das überhaupt nicht auf dem Schirm, weil ich sage mal so, 90 Prozent der Leute zieht es nach Florida. Warum? Ja, Ich weiß es nicht Warum.

Speaker 2:

Sag es mir. Ich denke mal, die haben alle dieses Urlaubsfeeling hier. Ich weiß es nicht. Das hat ja uns auch hergezogen. Ja, denke ich mal, Die träumen halt von Leben am Strand. Vielleicht, die hassen den Winter, ja, aber du musst auch mit irgendwas Geld verdienen.

Speaker 1:

Also ich meine, windler hast du in Nordköln ja jetzt auch nicht so krass, oder in Charleston oder so. Da ist eigentlich, du hast ein bisschen Herbst, also einen schönen Herbst, aber vielleicht mal so einen Monat mehr oder weniger Winter. Also da schneit es vielleicht an einem Tag im Jahr oder so. Aber warum Florida? Also ich meine, ich sehe schon, es ist ein schöner Ort, und das wäre jetzt auch der nächste Punkt Du brauchst halt auch einen guten Arbeitsmarkt.

Speaker 2:

Ja, die meisten, die ich jetzt kenne, die sind halt selbstständig. Und das ist halt dieses Pool-Service. Wir haben hier fast jedes Haus hat einen Pool Handyman. Sowas machen halt viele Deutsche, die herkommen. Ja, und ich denke mal, einige von denen suchen sich auch keine Jobs, gibt es natürlich auch die andere Seite, die sich Jobs suchen. Aber ja, ich vermute auch, viele rechnen damit, dass ich vielleicht dann keinen Job suchen brauche.

Speaker 1:

Naja, das sollte ja auch das Ziel sein. Also bei mir ist das so, dass mich ganz, ganz viele anschreiben mit der Frage wie kann ich nach Amerika, wie finde ich einen Job? Das ist halt so die Standardfrage. Dann sage ich du schick mir mal dein Resume, guck da drauf und denkst, das reicht hier nie und nimmer aus für einen Job. Da machen wir aber nochmal eine extra Folge zu, also keine Sorge, wo wir das Thema auch nochmal ganz detailliert beschreiben. Aber dann endet es eigentlich auch oft darin, dass ich sage, die wahrscheinlichste Möglichkeit ist so, wie du das ja auch gemacht hast, eben mit einem Visum. Da haben wir auch in deiner Podcast-Folge schon drüber gesprochen, dass wahrscheinlich die größte Wahrscheinlichkeit ist, sich dann eben selbstständig zu machen und darauf dann eben ein Visum zu bekommen, was dir den Aufenthalt hier ermöglicht Genau das E2-Visum quasi Sich selbstständig machen, ein bisschen Geld investieren, Business gründen und dann für erstmal fünf Jahre hier leben, maximal, und dann halt schauen bleibt man hier oder möchte man wieder zurück?

Speaker 2:

Man kann es ja dann verlängern lassen oder halt auch nicht.

Speaker 1:

Ja, so läuft es dann Aber auch dafür ist es wichtig, dass du einen guten Markt hast. Ja, definitiv, und in der Business-Analyse wenn du jetzt nicht gerade ortsunabhängig arbeitest, solltest du halt dahin gehen, wo du gute Kunden findest und wo eine gute Infrastruktur ist, wo viele Familien sind nicht nur Rentner, sag ich jetzt mal außer, es sind deine Kunden natürlich, aber das ist nicht unerheblich.

Speaker 2:

Ja, hier sind sehr viele Rentner tatsächlich. Also, bei mir war es ja so, dass ich komplett ortsunabhängig war. Deswegen war es komplett egal. Aber ja, wenn man jetzt halt ein bestimmtes Klientel braucht, dann muss man schon sehr darauf achten, welchen Ort man dafür wählt.

Speaker 1:

Also, ich empfehle dann immer entweder sucht man den Ort, den richtigen Ort aus, den richtigen Start, die richtige Infrastruktur, um dort eben ein Business aufzubauen, was erfolgreich sein kann, oder wenn du gleich sozusagen ein Ziel schon hast, wo du sagst, da will ich unbedingt hin, weil ich habe mich da unbedingt rein verliebt, dann ist es wichtig, dass du dich super mit dieser Gegend beschäftigst und guckst, ob dann auch dein Business da reinpasst. Also das sind immer so, diese Ja genau die zwei Möglichkeiten. Zwei Möglichkeiten ja, also wir haben gecovert Lebenshaltungskosten. Es ist eben super, super wichtig, dass du das auf dem Schirm hast, denn es kommen so viele Kosten auf einen zu bei einer Auswanderung, die man noch gar nicht einschätzen kann doppelt, dreifache Kosten für Lebensmittel, und die braucht man halt täglich, mieten, versicherungen und so weiter, dass du das auf dem Plan hast. Aber vielleicht willst du ja auch später irgendwann mal ein Haus kaufen, und dann willst du aber auch nicht wegziehen, weil die Kinder da jetzt alle Freunde haben und so. Also das sind schon alles Sachen, die da echt wichtig sind.

Speaker 1:

Und das Zweite, was wir jetzt besprochen haben, ist natürlich der Arbeitsmarkt, also dass das echt wichtig ist, wenn du überlegst, ein Business aufzubauen. Es gab mal so eine Good-by-Deutschland Sendung, wo ich auch so gedacht habe wie kann man das machen? Ja, da war jemand, der hat in Florida ich glaube in Miami oder so ein Currywurst-Straßen Hard oder sowas gemacht, also da, wo eigentlich die Leute auch echt nicht zu Fuß gehen. Also so ein Fahrrad, so ein Fahrrad. War das so?

Speaker 2:

ein Fahrrad war das Ja genau Jetzt. Überleg mal, da auch noch zu arbeiten. Da bollen Hits im Sommer. Ne.

Speaker 1:

Ja, und das hat halt echt nicht funktioniert. Also, nichts gegen deutsches Essen in Amerika und auch nichts gegen Food Cards. Wir hatten hier die Franziska, die super erfolgreichen Döner Food Truck in Portland hat, oder ich hatte auch einige schon, die einen Currywurst Truck hatten, aber eben vielleicht nicht gerade in Miami, wo es die Menschen eher Latino, vielleicht Kubanisches, mexikanisches essen und vielleicht auch nicht unbedingt was auf der Straße, weil da geht halt kein Mensch zu Fuß.

Speaker 2:

Genauso die Rate an. wie sagt man da Hispanics ist da sehr hoch in Miami? Da sollte man vielleicht auch darauf achten, auf die ethnischen Verteilungen. Ja, voll. Ja, ein bisschen.

Speaker 1:

Und dann ist natürlich wichtig bei euch war das ja auch zum Beispiel so, dass dein Ex-Mann hat sich ja auch einen Job gesucht, und das ist natürlich auch nochmal ein wichtiger Punkt wenn ein Partner dann nach einem Job sucht, ist natürlich zu gucken, was kann der und wo hat diese Wirtschaft sozusagen auch eine Zukunft? Ich habe das häufig, dass dann jemand sagt ja, du lebst ja da in der Nähe von San Diego, das ist so toll, ich möchte da auch so gerne leben, aber ich mache XYZ, was weiß ich, automotive, industrie oder so, wo ich dann sage naja, also, wenn du in der Industrie wirklich anknüpfen möchtest an deinen beruflichen Background, dann bist du viel besser irgendwo bei Detroit aufgehoben, weil da sitzt halt einfach die Automotive-Industrie, da sitzen die ganzen Departments, oder im Zweifel sitzen die im Silicon Valley in der Entwicklung, oder die sitzen in Georgia, alabama oder in den Carolinas, wenn es um die Produktion geht, und das ist nun mal Fakt. Man kann sich ja da auch echt gut anknüpfen. Aber dann musst du halt dahin ziehen, wo dann auch dein Job ist.

Speaker 2:

Ja, also, wenn wir nach dem Job meines Ex-Mannes geschaut hätten, dann wäre Florida definitiv nicht die erste Wahl gewesen, sondern Carolina, south Carolina, north Carolina, weil Produktion wie du schon sagst, der kommt ja auch da aus dem Bereich Ja, hat der hier halt nicht so die Riesenauswahl gehabt. Aber wir haben ja eher auf die anderen Dinge geschaut, weil wir ja wussten, okay, ich habe ja das Business, und seins ist quasi nur so das weniger Wichtige, um es jetzt mal so zu sagen Ja, aber Dinge können sich halt auch manchmal ändern.

Speaker 1:

Da seid ihr auch das beste Beispiel für Also, es ist auch nicht so ganz unerheblich, darüber nachzudenken und, bevor man sich da festlegt, nicht nur eben den schönen Strand im Auge zu haben. Ich meine, ich muss ja in der Tat sagen, nachdem ich jetzt vier Jahre am Meer gelebt habe und wir leben ja hier wirklich am Meer also ich gehe einen Block runter und bin am Strand. Manchmal seht ihr auf, meistens hat Roberta Instagram-Stories von ihrem Leben in Florida, ab und zu gibt es auch mal von Kalifornien Bilder. aber wer mich schon länger kennt, der weiß, dass ich von unserer Dachterrasse auf den Pier von Oceanside gucke, und ich kann das schon verstehen, und wir nutzen das wirklich auch täglich. Aber es ist ein Unterschied, wenn du im Urlaub bist oder wenn du irgendwo lebst.

Speaker 2:

Ja, definitiv. Also wir waren nicht so oft am Strand. wenn man das jetzt mal zusammenzählt, die letzten eineinhalb Jahre, die wir hier sind, Da denken die Leute wahrscheinlich, dass man jedes Wochenende am Strand ist. So die letzten paar Wochen schon, aber sonst wäre er nicht so oft am Strand.

Speaker 1:

Du hast auch keine Zeit, du musst ja auch dein Auswandererleben aufbauen.

Speaker 2:

Naja klar.

Speaker 1:

Das ist einfach was anderes. Da ist erstmal Arbeit ganz wichtig. Also, klima und Umgebung ist in den USA, finde ich, noch mal mehr ein wichtiger Punkt. weil, als ich das erste Mal in Florida zum Beispiel war, war ich super geflasht, wie weit die Entfernungen sind, wie weit du mal eben zum Einkaufen fährst, zum Reiten mit den Kindern, oder wenn du wir haben Freunde in Jacksonville mal eben nach Miami fahren willst oder so. Das ist so krass, wie weit die Entfernungen sind.

Speaker 2:

Also, wir sind jetzt so ziemlich mittig. Wir sind ja in Fort Myers, deswegen haben wir auch Fort Myers ausgewählt. Wir brauchen immer so zwei Stunden nach Tampa, zweieinhalb Stunden nach Miami. Also wir sind so, von der Westküste sind wir an der Ostküste in so zweieinhalb Stunden ungefähr. Ja, weil wir haben halt so ausgewählt, wir wussten noch nicht genau, bleiben wir in Fort Myers, oder werden wir woanders hingehen? Und hier gibt es halt einen internationalen Flughafen. Das ist halt auch noch praktisch gewesen, für uns Auch ein wichtiger.

Speaker 1:

Punkt. Ja, das macht zum Beispiel für mich Montana echt ein No-Go. Ja, wir haben ja dann, nachdem wir also wer das Audiobook noch nicht gehört hat nachdem wir dann in Charlotte längere Zeit gelebt haben, sind wir dann nach Portland, oregon, also völlig andere Seite. Weiter weg geht fast gar nicht Noch. Alaska wird noch gehen, oder Hawaii natürlich. Aber dann sind wir nach Portland, oregon gezogen, in einen Ort, der heißt Lake Oswego. Super süßer Ort, völlig anderes Leben, megageiler Sommer, total tolle Natur, hammerstrände. Also von Portland aus fährst du so eine Stunde zwanzig zur Oregon Coast. Man Cannon Beach ist da so der nächste Ort, traumhaft schön. Also für mich, wenn Gott ein guter Tag hatte, hat er Oregon erschaffen, finde ich, weil die Küste Oregons ist unglaublich schön, also unvergleichbar schön. Ich habe noch nie sowas Schönes gesehen.

Speaker 1:

Wir sind hier schon mehrfach komplett gefahren, aber da regnet es von Ende Oktober bis Mai, okay, und zwar nonstop, überwiegend nonstop, wo wir so dachten, als wir dann so in North Carolina erzählt haben, ja, wir ziehen jetzt nach Oregon, wo dann unsere Nachbarn gesagt haben ja, du weißt schon, dass es da regnet, und wir so ach, wir sind doch aus Deutschland, kennen wir doch, und es regnet aber wirklich. Also, es ist nicht so, es gibt auch mal eine Woche Sonne, sondern es gibt maximal mal einen Tag, wo es gibt einen sensationellen Sommer, wunderschön, toller Outdoor-Fact, also kannst ganz viel machen, würde wahrscheinlich deinem zukünftigen Mann total gut gefallen. Bestimmt, unser Sohn liebt Outdoors, der geht ganz viel wandern und campen und an den Strand, die sind draußen in der Natur und so. Also wirklich wirklich schön und an den Strand, und die sind draußen in der Natur und so, also wirklich wirklich schön. Und da ist natürlich auch nochmal wichtig zu gucken, was passt für dich und für die ganze Familie. Das mag ja auch nochmal ein Unterschied sein.

Speaker 2:

Ja genau, es ist halt schwierig, wenn man mit einer ganzen Familie auseinandert. dann müssen wir sich natürlich auch einig sein.

Speaker 1:

Jaja, fühlst du dich bereit für dein nächstes großes Abenteuer, bist aber unsicher über die ersten Schritte? Entdecke jetzt das neue Auswanderer-Coaching von mir, monique Minesi, und meinem Experten-Team als Mentorin, und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet. Also mach hier an deiner Seite und das erwartet dich Eine ganz individuelle Beratung, basierend auf deiner Situation und deinen Zielen, ganz klare Anleitung zur Navigation durch diesen ganzen Prozess Auswanderung USA Und natürlich und das ist nicht zu unterschätzen auch die Unterstützung in kulturellen, bürokratischen Hürden, unternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehmensunternehm wwwmuttersprachepodcastcom. Schrägstrich coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan. Wir freuen uns auf dich. Was ist bei euch wichtig, also, mal abgesehen von Strand Freizeit, oder seid ihr nur gekommen, dass ihr an den Strand gehen könnt?

Speaker 2:

Nein, nein, nein. Wetter, dass es nicht die ganze Zeit regnet. Bei uns ist es klar, wir haben ja auch Regenzeit und Hurricane-Zeit, aber es ist selten, dass es den ganzen Tag regnet. Dann regnet es manchmal eine halbe Stunde, und dann ist es aber auch wieder gut. Es ist dann aber sehr feucht. Wetter war und Texas also Steuern war für uns ganz wichtig. Wir haben keine Einkommenssteuer in Florida.

Speaker 1:

Ja, das ist auch ein Riesenpunkt. In Oregon gibt es zum Beispiel keine Sales Tax Und je nachdem wir haben. Kalifornien ist eigentlich der bescheuertste Staat, also eigentlich macht das auch gar keinen Sinn, hier hinzuziehen, aber wir haben natürlich das beste Wetter hier. Also man muss mal einfach sagen, dass das Wetter hier einzigartig gut ist, an keiner Region in den USA vielleicht Hawaii aber es gibt keinen Staat, wo du so ein geiles Wetter hast wie wir. Wir haben immer 20 Grad.

Speaker 2:

Aber ich glaube, colorado soll auch gar nicht so schlecht sein vom Wetter. Ich habe es aber nur gehört, ich kann es nicht genau sagen. Die haben sehr viel Sonne.

Speaker 1:

Colorado ist ja so der Sonnenstart. Die haben, glaube ich, 360 Tage oder 300 Tage irgendwie Sonne. Also es ist wirklich immer Sonne, aber du hast irre Schwankungen, also du kannst Schnee haben und am nächsten Tag 20 Grad und umgekehrt, obwohl Colorado natürlich auch traumhaft schön ist. Du hast eine wahnsinnige Natur, denver liegt so hoch, dass du dich da auch erstmal dran gewöhnen musst, aber auch eine sehr booming Gegend, also preislich auch echt eher steigend in den letzten Jahren, als dass man sagen kann, das ist so ein guter Beginnerstart.

Speaker 2:

Ja, und es gibt halt nicht nur Flachland da bei euch in der Gegend hinten, weil bei uns jetzt zum Beispiel wir haben keine Gebirge, wir haben hier komplett flach. Da beschwert sich ja mein Freund immer, dass wir hier Flachland haben überall.

Speaker 1:

Ja, das verstehe ich Also das war. Als wir dann damals von Florida nach North Carolina gefahren sind, fand ich das richtig schön, weil das ist so hügelig, und du hast so Wälder, und du hast Trails, tollen Frühling, du hast alle vier Jahreszeiten, es ist ein superschönen Herbst und eigentlich einen kurzen, milden Winter. Du hast halt nur im Sommer diese unglaubliche Schwüle.

Speaker 2:

Wenn man aus Florida dann hochzieht, ist es schon wahrscheinlich gar nicht mehr so schlimm, weil hier ist ja schon echt die Härte.

Speaker 1:

Das stimmt, unsere Conny aus unserer Sonderfolge Conny und Lisa Goes to America, conny zieht es nach Arizona. Arizona Wüste, ja Trocken, gute Wirtschaft, gute Preise, also auch bezahlbar. Toller Outdoor-Aspekt Arizona auch War im Sommer brüllend heiß, ne, und eher so Desert-mäßig. Bist du eher so ein Desert-F? heiß und eher so desertmäßig? Bist du eher so ein Desert-Fan oder eher so Tropen?

Speaker 2:

Ich glaube also, ich kann es jetzt gar nicht richtig sagen. Ich meine, ich war auch schon in Ägypten in der Wüste im Urlaub. Aber ich glaube, ich komme mit beidem gut klar. Ehrlich gesagt, ich kann mich gut anpassen, ich komme nur nicht mit zu viel Kälte klar. Deswegen wäre jetzt Montana auch nichts für mich, weil es einfach zu kalt ist im Winter.

Speaker 1:

Ja, montana, idaho, Also so, wenn wir mal anfangen, von Florida aus, kommt dann ja auch noch Georgia. Das würde man jetzt auch so zu Southeast zählen. Also Atlanta ist natürlich auch eine total booming Gegend. Gerade auch wirtschaftsmäßig Macht total Sinn. Reise allerdings gestiegen, gigantischer Verkehr. Die ganze Atlanta-Gegend ist Wahnsinn vom Verkehr her.

Speaker 2:

Ich glaube, die haben auch den größten Flughafen da. Wir waren da beim Umstieg, und das war die Hölle.

Speaker 1:

Aber wirtschaftlich und macht neben Charlotte, greenville, charleston auch total Sinn. Die Anja war ja schon mal auch hier im Podcast, die in Atlanta auch mehrere Airbnb-Häuser besitzen, aber eine super Booming, gegen der Markus Rimmel auch schon öfter hier im Podcast, auch aus Atlanta, da hatten wir echt schon einige hier, muss ich sagen, also, so viele Deutsche sind da eben auch. Dann die Carolinas, so in der Konsequenz finde ich eigentlich immer noch, sind die am auswanderfreundlichsten für Beginner Gute Wirtschaft, preislich, gute Zeitzone, bis schnell am Meer, bis schnell in den Mountains. Am Ende glaube ich, wenn ich davor stände auszuwandern, würde ich mich immer für North Carolina wieder entscheiden. Das war eine super Entscheidung bei uns. Damals Kann ich verstehen, wenn du weiter hoch gehst, so kommt ja Virginia, und dann kommt das ganze Washington, und das wird dann schon sehr, sehr eng, alles sehr teuer New Yorker Gegend, alles so bis Boston hoch, und dann fängt natürlich das schlechte Wetter an, dann hast du lange kalte Winter.

Speaker 1:

Wer will das Ja? also ich nicht, ich auch nicht. Ich meine, vielleicht gibt es ja Menschen, die das wollen. Auf der anderen Seite hast du da natürlich viel Kulturelles. Also so New York, boston, diese ganzen Gründer, founder States Ich musste die ja alle lernen für meinen Citizen-Test Da hast du natürlich ganz viel Kultur, so Philadelphia, boston, freedom Trail. Es gibt noch viel zu machen, für dich, auch für deine Kinder, viel zu lernen da oben, da die ganze amerikanische Geschichte, new York, washington, super toll anzugucken, richtig quirlig oben auch, aber auch von den Kosten her schon am higher end, und du hast natürlich dann Schnee im Winter, kalt im Winter, wer es mag.

Speaker 1:

Ja klar gibt Leute, die das mögen, tatsächlich ja, und wenn du dann so rüber gehst, dann kommt natürlich nochmal so vielleicht Tennessee, auch booming von der Wirtschaft her Viele Kalifornier sind darüber gezogen Nashville, chattanooga, und dann geht so das Ganze runter. Mississippi, auch booming, alabama, und da New Orleans, die Gegend, also da passiert schon auch recht viel jetzt. Auch viele deutsche Firmen gehen dahin, und dann kommt so in der Mitte erstmal nichts, bis dann eigentlich Kansas und so dazwischen finde ich eher so totes Land, und dann geht es eigentlich so Richtung Colorado, und dann kommt im Grunde Utah, arizona, texas, und dann kommt so die Westküste. Also das sind so ein bisschen so die Zonen. Wahnsinn, was es für Möglichkeiten hier gibt. Du kannst aber auch echt alles hier machen, alles.

Speaker 2:

Das ist ja das Einfach alles. Und da verstehe ich auch, weil man sagt, ja immer, die Amerikaner, die verlassen ihr Land. Ja, kann ich voll verstehen, weil die hier alles haben, warum sollen die weggehen?

Speaker 1:

Ja alles Wirklich, die haben alles, Und ich habe ja wirklich auch schon viel gesehen. Wir waren in fast allen National Parks. Wahnsinn, Yellowstone, Yosemite, Grand Canyon, Canyonland Arches und wie sie alle heißen. Das ist unfassbar.

Speaker 2:

Schön. Also, ich habe noch viel anzusehen, auf jeden Fall, Ja voll.

Speaker 1:

Texas haben wir noch gar nicht drüber gesprochen. Ich glaube, texas ist so neben den Carolinas eigentlich der zweite, also, wenn man das mal so zusammenfasst, die zweite Option, die man eigentlich als Beginner empfehlen kann.

Speaker 2:

Ja, keine Einkommenssteuer. Auf jeden Fall Haben wir uns auch überlegt gehabt, und ich kann mich ja mit meinem Freund nicht so einigen, wo wir vielleicht später mal wohnen könnten. Aber er kann zu Texas ja sagen, und ich auch. Es gibt ja da verschiedene Zonen auch Wo denn Genau, wo denn Texas? Ja, wenn er nördlich bisher Richtung Austin, also nicht Houston oder so, weil das ist dann auch schon wieder zu heiß da unten. Also, es müsste ein bisschen nördlicher sein, wo es dann nicht so extrem heiß ist.

Speaker 1:

Ja, hast du auch wieder diese Hitze? ne, aber auch boomt ja gigantisch. Wir hatten ja schon den David Reichhardt hier aus Houston, der hat einen Ponyhof Austin, houston, der hat einen Ponyhof. Austin haben wir, glaube ich, auch schon mal eine Folge gemacht. Austin ist ja so das Pendant zu Portland, oregon, also das ist mehr so, auch eine Foodie-City, sehr liberal hingegen, der Rest von Texas ja wiederum eher ein bisschen konservativ, ist Politische Lage auch nicht uninteressant.

Speaker 2:

Ja, müsste man sich auch. Also, jeder Bundesstaat hat ja seine politische Favoriten, sage ich mal, und hat man zum Beispiel jetzt auch wir waren nicht hier während Corona, aber während Covid hat man halt Unterschiede definitiv gemerkt zwischen den einzelnen Bundesstaaten, wie die politische Lage eben war. Florida zum Beispiel war sehr offen, die haben dann diese ganzen Maßnahmen, texas auch Ja, die haben diese ganzen Maßnahmen recht schnell abgeschafft, wohingegen New York einer der letzten noch war, die die ganzen Maßnahmen, Kalifornien auch Ja, die alle Maßnahmen noch durchgezogen haben.

Speaker 1:

Ja, ja, also die blauen oder die roten Staaten, genau. Also ich glaube, dass Texas auch echt sehr viel Lebensqualität bietet, wäre nicht so. Meins muss ich sagen. Also, das ist echt so. Was? da würde es mich so null hinziehen Irgendwie, obwohl echt ganz viele hingehen, und wir hatten uns auch schon mal so über Austin unterhalten, aber so richtig klickt es nicht bei mir.

Speaker 2:

Vielleicht musst du dir nochmal anschauen, vielleicht lieber auf den zweiten Blick.

Speaker 1:

Ich bin ja schon zweimal, wir sind ja schon mehrfach Cross Country gefahren. Und dann fährst du ja, wir sind von Charlotte, fährst du ja Atlanta, und dann fährst du durch Alabama, mississippi, louisiana, und dann kommst du in Dallas raus, und von Dallas aus fährst du einen ganzen Tag das Original, ein ganzer Tag durch West Texas, durch, bis du dann in El Paso und dann nach New Mexico kommst. Da ist nix, ja, aber Texas ist ja auch riesig. Da ist es ja riesig. Da ist nix, da ist nix, da ist nichts. Roberta, da ist wirklich nichts.

Speaker 2:

Das kennt man dann wahrscheinlich, so wie in Breaking Bad. Falls jemand Breaking Bad angeschaut hat, da sieht man, da sind die auch so in dieser Wüstenlandschaft und so So ist das da?

Speaker 1:

Da hast du da riesengroße Tankstellen und irgendwelche Wohncontainer, und dann fährst du, fährst du, fährst du. Das ist nichts. New Mexico ist übrigens auch noch sehr, sehr, sehr schön. Also würde ich mir auch echt nochmal intensiver angucken. Nicht zum Leben, aber so ist es glaube ich, echt ein toller Start. Ja keine Ahnung. Also mit Texas und ich sind glaube ich nicht Freunde.

Speaker 2:

Muss ja auch nicht sein, gibt ja noch genug andere.

Speaker 1:

Bundesstaaten. Das sagst du, sagst du, ich finde das gar nicht so einfach. Ja, wir haben uns ja dann. Nachdem wir dann in Oregon waren, hatten wir echt die Nase voll von dem Wetter, und dann haben wir uns ja hier für Südkalifornien entschieden, und das hat schon echt einen Charme, muss man sagen. Also, das Wetter ist traumhaft schön. Wir haben es nie Eis, wir haben es nie wirklich kalt. Also kalt heißt 15 Grad und warm heißt vielleicht mal so 30 Grad oder so, aber so, die Durchschnittstemperatur ist hier 20 Grad. Traumhaft schön, das ist einfach super. Im Englischen sagt man, dense also wirklich eng besiedelt, eher vergleichsweise wie Deutschland. Wenn du hier über San Diego reinkommst, dann siehst du schon, wie eng das hier alles ist. Dementsprechend sind die Preise halt teuer. Toll fand Du, hast so diese Neighborhoods, da findet ganz viel statt an den Communities, und das ist hier nicht. Hier ist eher so ein Kommen und Gehen. Das ist das, was ich so ein bisschen hier vermisse. Also so menschlich, muss ich sagen, connecte ich hier nicht, so, wie ich mich wohl gefühlt habe in North Carolina.

Speaker 2:

Ist aber in Florida genauso. Wir sind ja voll die Touristengegend hier, also auch eher denke ich mal so wie bei euch jetzt Richtung Kalifornien.

Speaker 1:

Ja, stimmt, ihr habt auch viel so Airbnbs, wo dann wenig Leute wohnen, sondern immer ein Kommen und Gehen ist. Ja, also, von daher spricht immer noch wieder alles für North Carolina. Wer weiß, vielleicht ziehen wir da ja irgendwann mal wieder hin zurück, keine Ahnung.

Speaker 2:

Vielleicht treffen wir uns da irgendwann mal als Nachbarn Hawaii zurück, keine Ahnung, vielleicht treffen wir uns da irgendwann mal als Nachbarn?

Speaker 1:

Oh why? Also, das wäre noch was. Da waren wir noch nicht. Also ich war da zwar schon mal, aber so gelebt haben wir da noch nicht. Wir haben also auf der East Coast gelebt, wir haben auf der West Coast gelebt. Wir waren mal eine Zeit lang auch in Las Vegas. So in der Transition Ziehen auch ganz viele gerade hin. Las Vegas ist auch mega booming, gerade hin. Las Vegas ist auch mega booming. Natürlich auch guter Jobmarkt. Utah hat einen guten Jobmarkt, texas hat einen guten Jobmarkt, aber es ist so null Mainz, also so Wüste, und diese Stadt Und ich glaube, die hasst man oder liebt man, ich glaube, da gibt es nicht. So ist nett.

Speaker 2:

Las Vegas? Ja, war ich noch nie. Mir wäre wahrscheinlich zu viel los. ist mir zu aufgedreht, wahrscheinlich da. Ich weiß nicht, was man so hört, ich war ja noch nicht da.

Speaker 1:

Es gibt schon auch echt viel, was du machen kannst im Umfeld. Du bist total schnell im Grand Canyon, du bist schnell da so nach Utah raus in der Natur. Also du kannst schon echt ganz viel Natur drumherum machen. Das unterschätzt man, glaube ich, aber mir wäre das zu isoliert, da diese Stadt Und dann so ewig da drumherum, dann fährst du echt drei, vier Stunden, bis du eigentlich dann irgendwo in so einem anderen Ballungszentrum bist.

Speaker 2:

Ah ja, okay, ja klar, das ist irgendwie auch nicht.

Speaker 1:

Also, es ist schon echt schwer. Wir stellen uns jedes Jahr diese Frage, weil wir müssen ja nirgendwo sein, Wir können ja von überall arbeiten, weißt du? Und wir stellen uns wirklich jedes Jahr die Frage okay, was machen wir als nächstes? Und dann fangen wir an zu diskutieren. und in den letzten vier Jahren hat uns das immer so frustriert, dass wir gesagt haben ach komm, wir bleiben doch noch ein Jahr hier. Und so sind wir dann echt mittlerweile vier Jahre hier geblieben. Wahnsinn.

Speaker 2:

Ja, ich bin jetzt gespannt, wo es euch denn bald verschlägt, weil es wird ja dann langsam Zeit. Ja, deswegen habe ich ja das Quiz gemacht.

Speaker 1:

Ich habe gedacht, vielleicht hilft es. Was kam bei dir raus. Bei mir kam Oregon oder North Carolina raus.

Speaker 2:

Siehst du Ja bei mir auch.

Speaker 1:

Siehst du. Also treffen wir uns in North Carolina. Okay, total witzig. Ich meine, ich könnte mich auch in New York sehen. Also ich würde schon auch gern. Ich meine, du hast wenig Städte, wo du wirklich pulsierendes Leben hast. Also klar, in Las Vegas hast du Shows und so. aber ich sage jetzt mal, schön essen gehen und kulturelles Angebot. Klar, da bleiben halt eigentlich nur so die Metropolen, aber da ist natürlich so der Hotspot New York. Aber ob ich jetzt in New York leben könnte, keine Ahnung.

Speaker 2:

Das ist halt schon extrem großstadt. Ne Ja, aber cool. Klar, ich will auch unbedingt mal hin. Mein Onkel wohnt tatsächlich in New York. Ich habe ihn noch nicht besucht. Wird mal Zeit.

Speaker 1:

Aber voll. Ja, es ist schon echt schwierig, wenn du jetzt so jetzt nochmal dran wärst und du dürftest so ganz frei entscheiden. Ich meine, ihr habt euch ja für Florida entschieden. Aber wenn du jetzt nochmal überlegen würdest, wohin würdest du jetzt gehen, indem du das jetzt weißt, wie es hier ist? Also, es ist ja immer noch was anderes Weißt du. Wenn du so aus Deutschland kommst, hast du ja so ganz andere Erwartungen, als wenn du jetzt hier bist und wieder von vorne anfangen würdest. Würdest du jetzt wieder Florida wählen, oder würdest du wirklich jetzt was anderes machen?

Speaker 2:

Schwierig. Also, ich liebe das Wetter und den Strand, aber ich wäre, ich glaube, ich würde eher Richtung South Carolina, north Carolina gehen. tatsächlich, die haben auch nämlich in Greenville Döner, und den haben wir hier nicht.

Speaker 1:

Wir haben hier Döner, aber der ist gar nicht so gut. Also, der war erst gut, und dann ist er aber nicht so gut. Also, das würde ich ja von hier vermissen. wenn wir nicht mehr hier sind, würde ich das mexikanische Essen, den Burrito, die Tacos, vermissen, finde ich fast noch besser als Döner muss ich sagen Ja gut, vermissen finde ich fast noch besser als Döner.

Speaker 2:

Muss ich sagen Ja gut, ich habe jetzt so viel mexikanisch gegessen, ich vermisse halt Döner, weil ich es lange nicht mehr hatte. Und in Greenville gibt es einen deutschen Dönerladen, quasi der gar nicht schlecht sein soll.

Speaker 1:

Ach, den müssen wir mal einladen hier. Ja, stimmt, den laden wir jetzt mal im Podcast ein, den werden wir mal für euch hier einladen, ja Ja, also jetzt bin ich mal gespannt, wo würdet ihr denn hingehen? Also, was wäre denn eure erste Wahl? Habt ihr das Quiz gemacht? Was ist dabei rausgekommen? Wo würdet ihr hingehen Oder was würdet ihr gerne wissen? über welchen Staat? lass mal zusammenkommen. Ich habe mich ja jetzt heute echt hier super vorbereitet, muss ich sagen. Ich habe für jeden Staat also so die wichtigsten ich meine, wer will nach Kansas? aber für Florida haben wir darüber gesprochen, wir haben es nie mehr keine staatlichen Einkommenssteuer. Ich achte auf sowas ja nicht, aber dafür habe ich ja hier Roberta Ohle, feuchtigkeit, hurricane, das ist natürlich ein doofes Ding mit diesem Hurricane.

Speaker 2:

Wir hatten ja den Ian, und Der war ganz übel. Seid ihr evakuiert? Ja, wir sind evakuiert, weil wir waren in der Evakuierungszone, und wir sind nach Lehigh Acres gegangen, das ist mehr so östlich, bisschen weg vom Strand, von dem Bereich Und alter Schwede. Also Fort Myers Beach war ja komplett weg. Es ist mittlerweile schwäßer, aber man sieht immer noch, es wird auch noch Jahre dauern, bis wieder alles aufgebaut ist. Also es war komplett zerstört. Wie nach einem Krieg sah das aus hier. Da hat man echt Pech, weil so oft kommen jetzt nicht die riesen Hurricanes nach dem Auswandern, dann.

Speaker 1:

Ja, ich weiß nicht. Also das ist auch ein Grund, gegen Florida zu stimmen. Ihr seht schon, ich bin hier nicht so ein Super. Also Urlaub super gerne, aber Leben. Aber wer weiß, vielleicht landen wir auch in Florida, wer weiß das schon. Ihr könnt ja mal tippen, wo ich lande. Ja, genau. Also Georgia natürlich so mit Atlanta mega geile Metropole, toller Flughafen, mildes Klima, aber eben riesige Verkehrsdichte, schwül und heiß.

Speaker 1:

Alabama, muss ich sagen, bin ich nur durchgefahren, war so ganz nett, aber wirklich niedrige Lebenshaltungskosten, viel Geschichte. Da hatten wir auch kürzlich den Timo Sandritter im Podcast, der in Alabama zum Teil auch lebt, aber eben auch ja muss man gucken so ein bisschen niedrige Bildungsdichte. Das ist hier schon auch so in manchen Gegenden, gerade so im Südwesten Südosten häufig ein Problem. Dann fängt das an, mit guten Schulen zu finden und so je nachdem, wenn man Kinder hat. Tennessee, nashville, chattanooga, super upcoming, gerade so Nashville, super Musik, city Boom, total Reise explodiert, weil ganz viele aus Kalifornien eben auch in die Gegend gehen, auch eher so ein eiser Sommer und mildes Klima, aber ja eben von der Industrie halt nicht so gut wie jetzt zum Beispiel die Carolinas, also da ist so unfassbar viel. Ich finde ja Charleston auch so toll, charleston ist so eine tolle Stadt. Savannah, georgia und Charleston, south Carolina, sind tolle Städte.

Speaker 2:

Habe ich schon Bilder gesehen? Ja, aber habe schöne Bilder von gesehen.

Speaker 1:

Ja, Beides mega geil, tolle Städte, allerdings auch ein bisschen isoliert. Und bei Charlotte ist finde ich das Gute, du bist zwischen Meer und Bergen, das finde ich eigentlich auch da ganz gut dran. Virginia guter Bildungsstand, also das ist eigentlich so für Virginia, weil das geht ja schon Richtung Washington DC, aber eher hohe Lebenshaltungskosten, hohe Verkehrsdichte, schwierig mit Wohnen. Gut, new York kennt ihr alle Megametropole, aber utopische Lebenshaltungskosten. Boston das Gleiche, da geht es eben dann ganz stark auch in den Winter rein Lange Schnee, Riesenschneemengen, riesenblizzards, aber dafür halt sehr europäische Städte, wunderschöne Fischerorte und so. Also Martha's Vineyard, boston ist eine traumhaft schöne Stadt, aber halt eher so deutsches kühles Wetter, also, wer da was anderes haben möchte. Michigan, muss ich sagen, war ich auch noch nicht, habe ich aber viele Kunden, da ist natürlich so diese ganze Automotive-Industrie ganz groß, war halt auch eher flacher und eher kalter Winter.

Speaker 2:

Ja, die sind ja sehr weit nördlich.

Speaker 1:

Colorado sehen wir dann die Roberta wieder. Da verschlägt sie vielleicht hin, wer weiß? Superschön Also landschaftlich. Ich weiß, wir waren mal am Dillon Lake, das ist so eine Stunde von Denver entfernt, da haben wir mit unserem Camper gestanden und sind dann da nach Telleroid und Keystone auf die Mountains, und du hast dieses Plateau und die Berge, und das ist so unfassbar schön. Ja, willst du was zu Texas?

Speaker 2:

sagen, dein Favorite State. Ja, wie gesagt, keine Einkommensteuer, was natürlich nicht schlecht ist, sonst. Ja, wie Monique schon gesagt hat, haben wir ja eine gute Wirtschaft dort, jobaussichten dementsprechend besser, wenn man jetzt nicht gerade in der Wüste lebt, so zwischendrin, aber ja sehr, sehr heiße Sommer, wenn man nah an der Küste ist, also nah im Süden, ist es sehr heiß und trocken, und ja, in den großen Städten wie Houston oder Austin ist es natürlich dementsprechend teurer, als wenn man jetzt halt sehr ländlich lebt, klar.

Speaker 1:

Auch durch Tesla, die ja nach Austin sind, gigantisch gestiegen die Preise. Arizona gibt es so. Also kennt man eigentlich fast nur wüstenmäßig. Aber Arizona grenzt ja quasi auch an den Grand Canyon und so mit Flagstaff. Oben hoch kann man auch Skifahren, kann schon auch gebirgig sein, und nach unten geht es halt an die mexikanische Grenze. Aber es ist eher so High Desert, super spannend. Unsere Conny mag es. Wir freuen uns auf Bilder, was da so kommt. Mein Ding wäre es jetzt nicht so. Sedona muss wunderschön sein, da war ich auch noch nicht, aber gut, das ist eben auch Geschmackssache.

Speaker 1:

Kalifornien ist halt auch echt groß. Das geht ja im Prinzip oberhalb von San Francisco bis runter San Diego und das sind ja weiß ich nicht was. Fährt man Zehn Stunden oder so von einer Border zur nächsten? Also es ist schon echt ein ganz langer, großer Start. Von daher gibt es da auch viel. Dann haben wir natürlich die Küste, wir haben die Metropolen wie San Francisco, los Angeles und San Diego und alles, was dazwischen ist Wine Country, oben sind Napa Valley und Sonoma Valley, und du hast natürlich trotzdem auch ein ganz trockenes Hinterland, wenn es dann so Richtung Nevada oder Arizona geht. Aber ja, sehr viel Latinos, auch sehr viel Mexikaner, es ist einfach hier die Gegend. Wir grenzen ja auch, da sind ja viele Mexikaner, ist einfach hier die Gegend.

Speaker 1:

Wir grenzen ja auch, sind in einer halben Stunde, dreiviertel Stunde an der mexikanischen Grenze, von daher natürlich auch ganz unterschiedlich, was so Schulen betrifft, aber eben auch gigantische Lebenskosten. Also, wir sind schon teuer. Alles im Silicon Valley ist utopisch, utopisch, ja genau. Und Oregon habe ich ja auch schon ein bisschen was zu erzählt. Also Portland, megacoole, hippe, vibrant City, ich liebe sie total. Als wir ausgewandert sind, war das ja so unsere erste Station eigentlich. Wir haben in Seattle den Camper übernommen, und das erste Mal haben wir in Portland übernachtet, und ich habe zwar Liebe auf den ersten Blick, die ist einfach so schön, die Stadt. Aber du hast natürlich auf der ganzen West Coast unglaublich viel mit Homeless zu tun. Ich weiß nicht, ob es das bei euch in Florida auch gibt. Hier ist es leider, dass die fast schon die Städte übernommen haben. Ja, okay.

Speaker 2:

Wir haben es fast gar nicht. Ich war jetzt in Miami, fort Lauderdale, tampa Siehst du mal ein oder zwei, aber das war es dann auch. Also, sonst siehst du keine.

Speaker 1:

Nee, also hier ist das so. Als wir das erste Mal vor zehn Jahren in Portland waren, waren schon viele da, und wir waren geschockt, und jetzt, mittlerweile ist das so, dass die ganze Gegenden in den Cities übernommen haben. Dann haben die ihre Zelte. Du kannst nicht mal ein Ladekabel im Auto liegen lassen, die brechen wirklich für ein Ladekabel ein. Also mein Sohn wohnt ja ganz direkt in der Stadt, und wenn du da vor die Tür gehst der wohnt in einem sehr schönes Apartment dann hast du zum Teil wirklich direkt die Spritzen da liegen und so. Also das ist schade, gar nicht schön. Das ist aber in San Francisco auch so, es ist auch bei uns hier so. Also die ganze West Coast, und das ist natürlich seit der Pandemic nochmal krasser geworden und dann, dass die Mietpreise hier auch so extrem gestiegen sind.

Speaker 1:

Auf der anderen Seite ist Oregon unglaublich schön. Also es ist wirklich ein so schöner Bundesstaat. Du hast halt auch, wenn du in Portland zum Beispiel bist, in einer Stunde bist du auf den Skiern, und in etwas über einer Stunde bist du an einer verwilderten tollen Küste. Also der Sommer ist so schön da, es ist halt nur der Winter. Deswegen haben natürlich die meisten Rentner und so man sagt ja diese Snowbirds. Die kommen dann so von den ganzen Washington, oregon, north Dakota, south Dakota, idaho und gehen dann so nach Arizona oder Südkalifornien über Winter, und die New Yorker kommen nach Florida runter, meistens oder Michigan.

Speaker 2:

Ja, es ist überfüllt hier. Das ist eine Katastrophe. Das ist auch noch was, was man beachten sollte, wenn man nach Florida auswandert Die Snowbirds.

Speaker 1:

Aber ich meine so, la ist halt LA, und unsere Lisa aus unserem Special Conny und Lisa, lisa hat sich einfach in LA verliebt, und das kann ich auch verstehen. Das hat auch voll seinen Reiz, kannst du mit nichts vergleichen, hat natürlich echt mega viel Unterhaltungswert. Also ja, ihr seht schon, wir sind schon ganz schön lange unterwegs. Washington State haben wir noch. Amazon sitzt da, wer sitzt da noch? Microsoft, boeing, also ganz, ganz viele große Big Player sitzen da. Superschöne Stadt Seattle, aber eben natürlich das gleiche Problem wie Portland Winter, und du merkst schon echt, dass du ganz hoch kommst. Aber Portland und Seattle sind echt so meine Lieblingsstädte hier in den USA, und Boston würde ich sagen, usa und Boston, würde ich sagen. Und dann haben wir die Anke hier schon mal im Podcast gehabt, die in Alaska lebt, und die Manuela Reimann, die auf Hawaii lebt. Jeder findet hier das, was er braucht, im Prinzip.

Speaker 2:

Und man muss ja nicht für immer, wenn man einmal hingeht, wenn man auswandert, muss man ja nicht für immer da bleiben, wo man als erstes landet. Man kann sich ja dann in andere Staaten auch noch verlieben und umziehen noch ein paar Mal, ist ja kein Thema, ist ja hier Gang und Gebe. Die Amerikaner ziehen ja dauernd um.

Speaker 1:

Das finde ich echt auch ein gutes Schlusswort, roberta, dann ziehst du einfach wieder um. Trotzdem sollte man mit Köpfchen überlegen, wo man hingeht, und das hängt wirklich von den Faktoren ab, weil du musst halt einfach ich gehe mal davon aus, die meisten müssen einfach auch Geld verdienen, und dann ist wirklich wichtig gehst du mit dem Business, wo ist dein Business gut? Gehst du mit Kindern, wo sind die gut versorgt Und wo fühlst du dich auch wohl? Und diese ganzen Kriterien solltest du eben alle berücksichtigen und dich nicht nur von Strand. Also der wird echt langweilig. Also, langweilig wird er nicht, aber es geht eben dann, wenn du lebst, um andere Dinge noch, und das ist schon ganz, ganz wichtig.

Speaker 1:

Und jetzt, erzähl uns mal, schreib uns vielleicht auf Instagram, kommentiere, schreib uns, wo lebst du oder wo möchtest du gerne hingehen. Das würde mich mal interessieren.

Speaker 2:

Oder mach das Quiz, wenn du es noch nicht gemacht hast. Dann sehen wir, wo dein optimaler Bundesstaat ist.

Speaker 1:

Ja, ich bin gespannt, was am meisten hinterher dabei rauskommt. Echt, ich bin sehr, sehr, sehr gespannt. Also, wir treffen uns eben aus Köln gell. Ja, genau So machen wir das Okay. Also vielen Dank, roberta, danke auch, hat Spaß gemacht mit dir. Ja, wie immer. Ich hoffe, euch hat es auch gefallen, wie immer, ne?

Speaker 2:

Ja, tschüss.

Speaker 1:

Tschüss, so schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine Fünf-Sterne-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Business-Aufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst, bis nächste Woche.

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