Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

Auswandern USA: Vor- und Nachteile, die du kennen solltest

Monique Menesi Season 5 Episode 175

In dieser Episode teilen wir unsere tiefen Einblicke in das Leben in den USA aus erster Hand. Nach Jahren der Auswanderung erzählen wir, wie sich die anfängliche Begeisterung entwickelt hat und ob sie nach der "Honeymoon-Phase" abklingt. Wir betonen, wie wichtig es ist, das volle Bild zu verstehen – sei es beeindruckende Karrieren wie die von Anissa, die vom Nichts zur Hotelmanagerin aufgestiegen ist, oder das Unternehmertum, bei dem die USA im Vergleich zu Deutschland oft mehr Chancen bieten.

Leben und Arbeiten in den USA:

  • Luxuriöse Wohnsituationen: Pools, Fitnessstudios und hochwertige Apartments.
  • Karrierechancen: Geschichten von erfolgreichen Auswanderern wie Anissa, die zur Hotelmanagerin aufstieg.
  • Unternehmerische Möglichkeiten: Die USA bieten im Vergleich zu Deutschland oft mehr Chancen für Gründer und Selbstständige.
  • Positive Aspekte des Lebens in den USA: Dynamisches Umfeld, kulturelle Vielfalt und die Möglichkeit, den amerikanischen Traum zu leben.

Herausforderungen und Realität:

  • Schattenseiten: Erschreckende Obdachlosigkeit in Städten wie San Francisco und Portland.
  • Politische Vielfalt: Vergleich der sozialen Absicherung und der Vor- und Nachteile des amerikanischen Zwei-Parteien-Systems.
  • Aktuelle Themen: Latenter Rassismus und soziale Konflikte.

Auswanderung in die USA:

  • Erfahrungen von Auswanderern: Persönliche Geschichten und Lektionen.
  • Vorbereitung für Auswanderer: Notwendige Schritte und wichtige Tipps.
  • Wahl des Bundesstaates: Wie man den richtigen Ort für sich findet.

Zusätzliche Ressourcen:

  • Welcher US-Staat passt zu dir? Finde es heraus mit unserem kostenlosen Quiz! Mach das Quiz und entdecke, welcher Staat deinen Bedürfnissen und Träumen entspricht: Nimm am Quiz teil
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Träumst du von einem Leben in den USA? Unser individuelles Coaching bietet maßgeschneiderte Beratung, um deine Auswanderungspläne Wirklichkeit werden zu lassen. Erfahre mehr über unser Coaching.

Schließt euch Monique und Roberta an und macht den ersten Schritt in ein aufregendes neues Kapitel eures Lebens! Lasst euch inspirieren und informieren auf eurer Reise in die USA.

Speaker 1:

Herzlich willkommen. Mein Name ist Monique Menezi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen im Mein-Mutter-Sprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States. Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Wir sind zehn Jahre in den USA. Kannst du dir das vorstellen, roberta? Zehn Jahre lebe ich mit meiner Familie in Amerika. Das ist krass oder Verrückt komplett. Da gibt es ganz schön viele Vor und Nachteile zu diesem Leben hier in Amerika, und da sprechen Roberta und ich heute in dieser Podcast-Folge drüber. Hallo, roberta in Florida, schön, dass du da bist.

Speaker 2:

Hallo, freue mich, mal wieder hier zu sein.

Speaker 1:

Ja, wir haben länger schon keine Folge gemacht. Bist du knapp zwei Jahre hier. wir sind zehn Jahre hier. Wir haben ja auch schon öfter darüber gesprochen, dass nicht alles immer Gold ist, was glänzt, aber dass es auch ganz, ganz viele Punkte gibt, warum dieses Land nach wie vor noch den amerikanischen Traum verkörpert. Und wir begleiten ja auch ganz, ganz viele Auswanderer bei dem Schritt. Wir haben jetzt gerade in meinem Businessaufbau Mastermind-Programm vier Teilnehmer, mit denen ich ein Business zusammen aufbaue, um hier in den USA leben zu können. Wir haben zwei Frauen, die Conny und die Lisa, die wir sogar begle. wichtig, so das ganze Paket zu wissen und zu kennen, und darüber wollen wir heute so ein bisschen sprechen. Hast du Bock drauf?

Speaker 2:

Selbstverständlich Auch nach zwei Jahren. Also, in den zwei Jahren sieht man so ein bisschen Vor und Nachteile hier Ist deine Honeymoon-Amerika-Phase vorbei.

Speaker 1:

Also das erste Jahr ist so Honeymoon.

Speaker 2:

Gute Frage? eigentlich nicht. Also ich bin jeden Tag eigentlich immer noch dankbar, dass ich hier bin. Klar, es gibt mal so ein paar Tage, da denke ich so, aber die meisten Tage, wenn ich dann morgens aufstehe, und dann sehe ich die Sonne scheinen, und denke mir ja, das war die beste Entscheidung herzukommen.

Speaker 1:

Und die Roberta muss ich sagen, die ist auch echt besser, das auf Social Media mit euch zu teilen. Also wenn ihr auf den Muttersprache-Podcast guckt at Muttersprache-Podcast auf Instagram, dann seht ihr eigentlich täglich du postest täglich da dein Florida-Leben, ich ab und zu mal meins hier in Kalifornien, bin da nicht so ganz gut drin. Roberta motiviert mich ja schon immer, ein bisschen mehr mal zu pusten, aber da seht ihr natürlich wirklich auch nochmal die Eindrücke von Robertas Leben in Florida oder von unserem USA-Leben. Da nehmen wir euch natürlich auch immer so ein bisschen mit hin. Also du sagst, es ist noch immer Honeymoon-Phase.

Speaker 2:

Ja schon allein wenn wir Auto fahren, und dann gucke ich rum, und dann sehe ich da Palmen und alles ja immer noch Wahrscheinlich. Vielleicht werde ich es auch immer so sein.

Speaker 1:

Also mir geht das vor allen Dingen, wenn ich. Wir waren jetzt kürzlich hatte ich einen Café neu aufgemacht, hier bei mir in Kalifornien. Da waren wir dann mit den Hunden, und dann saß neben uns ein älteres Ehepaar, und das hat keine Sekunde gedauert. Wir saßen da, und dann haben die uns gefragt, wo wir denn leben, wo wir denn herkommen und wie alt die Hunde sind, und ach, was weiß ich. Also auf jeden Fall so ein richtig easy peasy Gespräch, und wir wollten dann gehen, und dann kamen die und hatten uns so einen Hundekaffee, so Milchschaum, was die Hunde auslecken. War er dann extra nochmal reingegangen, um uns so ein Hundeleckerli zu holen? und dann haben wir danach, wir sind aufgestanden und haben gedacht, das ist einfach so amerikanisch, das ist einfach ja.

Speaker 2:

Ja, das hatte ich auch beim Einkaufen heute wieder das Erlebnis, dass wir einfach mit dir nett sprechen, einfach nicht immer in diesem Zurechtuntergehen alles so. Die Frau war dann an der Kasse und hat dann mit uns gesprochen, sehr freundlich.

Speaker 1:

Smalltalk. Da kam ich an die Kasse, und Trader Joe's ist so ein, ja irgendwie so ein Organic-Markt hier, wer das nicht kennt, es ist unser Lieblings-Supermarkt. Und da sagt er und wie ist der Tag denn, wie läuft es denn heute? Was hast du denn so für Pläne? Und dann denke ich immer oh, ist das schön, weißt du so? man fühlt sich einfach so gut, ne, irgendwie.

Speaker 2:

Ja, man hat dann schon ein bisschen bessere Laune, Man sieht auch mehr freundliche Gesichter. einfach finde ich.

Speaker 1:

Ja, wir haben das mal so ein ganz bisschen so strukturiert hier für euch aufgeschrieben, damit ihr einfach mal so ein bisschen Leitfaden auch habt durch dieses Thema. Und da habe ich das mal so ein bisschen gegliedert in Vorteile des Lebens in den USA und in Nachteile. Also, wir wollen ja eben auch wirklich nicht die Welt hier nur rosig malen, und das habe ich schon ganz oft. Ich habe ja ganz viel so Kennenlerngespräche mit Menschen, die an dem Thema Auswandern USA interessiert sind. Also auch wenn du interessiert bist, du kannst dir wirklich mit mir jederzeit ein Kennenlerngespräch buchen Den Link findest du in den Shownotes Und dann stelle ich wirklich auch ganz, ganz viele Fragen, um sicherzugehen, dass man nicht nur aus seinem deutschen Leben flüchten möchte und hier alles rosa-rot sieht, weil das ist es auch nicht. Das muss man auch dazu sagen. Und dann frage ich eben auch so ganz genau warum wollen Sie denn auswandern? Wie stellen Sie sich das vor? Was für Erfahrungen haben sie? Wo waren sie denn schon mal in den USA?

Speaker 1:

Weil, wenn ich nur einmal mit dem Mietwagen oder mit dem Wohnmobil durch Kalifornien gefahren bin, dann kenne ich nicht die USA, und dann habe ich vielleicht echt eine falsche Vorstellung, und da, wo man vielleicht Urlaub macht, das ist sicherlich nicht das, wo du dann hinterher leben wirst, wenn du planst, in die USA zu gehen. Und all diese Fragen stelle ich dann oft in so einem Kennenlerngespräch, und dann kann ich schon relativ gut erkennen sind das wirklich nur Urlauber, die einfach von den weiten was weiß ich Arizonas oder Utahs, weil sie mal am oder keine Ahnung Wyoming oder so, weil sie mal in so National Parks waren, irgendwie begeistert sind, oder hat sich jemand wirklich auch mit dem Land auseinandergesetzt? Also, das ist mir dann schon mal ganz wichtig auch, und hat sich jemand mit der Wirtschaft auseinandergesetzt, mit den Möglichkeiten auseinandergesetzt und so weiter? Und da erkenne ich schon doch immer, ob jemand sich doch über das Thema ich fahre da hin in Urlaub und finde es cool, auseinandergesetzt hat. Und da sprechen wir heute drüber.

Speaker 2:

Gut, dass wir kein Gespräch hatten. Ich war vorher nämlich noch nicht in den USA, bevor ich ausgewandert bin. Du bist eh verrückt.

Speaker 1:

Das hab ich ja, das bin ich immer noch bis heute. Also wirklich auch nochmal Robertas Folge anhören hier an der Stelle, das bin ich bis heute noch so Echt.

Speaker 2:

Man lebt nur einmal, und ich bereue es nicht. Also alles gut. Kleiner Spoiler Hätte auch nach hinten losgehen können, oder Ja, klar, klar natürlich. Aber dann hätte ich es halt probiert, dann wäre auch gut gewesen.

Speaker 1:

Wo ich echt mal gespannt bin, Roberta, wenn du mal da aus deinem Florida rauskommst Den Rest siehst du hier, Weil ich meine, Florida ist ja ein Teil. Das ist zwar riesig Florida, aber es ist ja auch ganz anders als der Rest USA. Und ich bin echt mal gespannt, wenn du mal da aus deinen Sümpfen rauskommst. Man erkennt, ich bin nicht so ein Florida-Fan. Da bin ich echt gespannt, wie dir Amerika gefällt, Also das richtige komplette Amerika.

Speaker 2:

Also das, was mir mein Mann immer erzählt ich will unbedingt nicht die ganze Zeit nur in Florida bleiben, ich würde auch gerne mal woanders wohnen. Nur gerade ist halt nicht der richtige Zeitpunkt. Aber ich weiß, dass ich irgendwann mal woanders auch leben werde, nicht nur hier in Florida. Aber jetzt bin ich erstmal hier und bin zufrieden.

Speaker 1:

Es gibt so viele tolle Ecken, Und ich glaube immer, das sind wirklich ganz besonders nicht die, wo man Urlaub macht, Und deswegen ist es schon. Auch wenn wir beide so auch auswanderbar beraten, ist es ganz wichtig, auch wirklich zu fragen wie leben die Menschen gerne? Was gefällt denen? Weil oftmals guck mal, ich hätte nie gedacht, dass wir in North Carolina enden, als wir vor zehn Jahren ausgewandert sind, Hat mir gar nichts gesagt. Also, hätte mir vorher jemand gesagt, du lebst mal in North Carolina, hätte ich gesagt hä, was wie? Also da hätte ich vielleicht noch ungefähr mir vorstellen können, weil ich damals schon auf Englisch immer diese Serie One Tree Hill geguckt habe. Das ist so eine Teenie-Serie, und die in North Carolina, in Wilmington gefilmt ist.

Speaker 1:

Dadurch habe das ist so eine Teenie-Serie, und die in North Carolina, in Wilmington gefilmt ist. Dadurch hätte mir das vielleicht noch ein bisschen was gesagt. Oder Revenge ist auch zum Teil in South Carolina gefilmt, was ja eigentlich in den Hemden spielt. Aber ich wäre nie nimmer im Leben drauf gekommen, dass ich da leben werde, Siehst du Ja, Und von daher bin ich echt gespannt, wo es sich da nochmal hinzieht. Also lass uns mal anfangen. Vorteile Was war für dich, bevor wir hier durch unsere Liste gehen? was war für dich, als du überlegt hast auszuwandern, Und ihr habt euch ja damals auch mit mehreren Ländern beschäftigt. Was war für dich die drei größten Vorteile, warum ihr euch für die USA entschieden habt?

Speaker 2:

Also Vorteil eins, oder was halt für uns auf jeden Fall wichtig war das Wichtigste war, die Sprache zu sprechen. Deswegen sind da jetzt auch eher so Länder wie keine Ahnung Zypern, dubai, das wären auch noch so Länder gewesen, wo man mal kurz vielleicht überlegt hat, spricht man zwar auch Englisch, aber so, die Hauptsprache in dem Land ist halt einfach nicht Englisch. Und deswegen Englisch USA klar, weil das konnten wir halt einfach schon. Dann für mich natürlich noch ein großer Punkt ist Wetter. Ich hatte echt schlechte Laune schon von dem deutschen Wetter, muss ich ehrlich sagen, und ja, es ist nicht nur in Florida schöner.

Speaker 2:

Also, hier ist viel Sonne, aber es gibt ja viel mehr bunte Staaten in den USA, wo viel mehr die Sonne scheint und es nicht die ganze Zeit grau ist. Ja, und das Dritte war dann auch noch einfach dieses, dass man sich hier leicht selbstständig machen kann. Eigentlich ist eine LLC mal schnell gegründet, und dann kannst du gleich loslegen, am nächsten Tag noch. Es hat halt keine Hürden, und steuerlich ist es auch nicht schlecht. Das waren so diese Hauptdinge einfach. Und die Freizeitmöglichkeiten, die darf man natürlich nicht außer Acht lassen. Hier in den USA hast du immer irgendwas zu tun, weil die Leute hier auch viel mehr unternehmen. Ja, genau.

Speaker 1:

Oh, Freizeit können die Amis gut. Das habe ich jetzt noch diese Woche gehabt. Wir sind hier am Strand entlang gegangen, und dann hatten die hier dieses Spiel. Weißt du, wo du Mit diesen Sandsäcken Hole? wie heißt das? Wo du diese Säcke Heißt, das Cornhole?

Speaker 2:

oder so.

Speaker 1:

Ja, genau. Ja, Cornhole, genau, und dann Bierchen und dann Musik, und dann hängen sie da rum und so und was weiß ich, Wassersport und Angeln und keine Ahnung. Also Freizeit können die halt total gut, und das ist auch du sagst es schon richtig. Also Vorteile des Lebens in den USA, ganz klar, und das ist wirklich auch mein Punkt Nummer eins sind die wirtschaftlichen Möglichkeiten, und zwar auf ganzer, ganzer Linie. Das ist einmal die Karrierechancen.

Speaker 1:

Ja, das heißt also wirklich, hier mit einer deutschen Ausbildung, mit einem deutschen Studium, mit einer deutschen Arbeits, so die ich sage jetzt mal deutschen Tugwandert, einer baut ein Business auf, und der andere kann dadurch als Ehepartner, so wie ihr das auch damals gemacht habt, eben hier arbeiten. Dann hat man auch wirklich gute Chancen. Das kommt mit Nachteilen, da sprechen wir gleich noch drüber. Aber erstmal in erster Linie hat man hier auf einem boomenden, nach wie vor Arbeitsmarkt in vor allen Dingen auch gewissen Industrien, in gewissen Jobs, und man kann auch einfach hier mit was anfangen und kommt relativ schnell weiter. Also, selbst wenn du was weiß ich Supermarkt an der Kasse anfängst, dann bist du so mit deiner ich sag jetzt mal deutschen Arbeitseinstellung relativ schnell Manager des Ladens und hängst dann nicht irgendwie Jahre rum und machst den gleichen Job.

Speaker 2:

Habe ich schon von vielen gehört. Jeder, also nicht jeder, aber viele fangen hier sage ich mal kleiner an, Und dass sie dann auch teilweise in komplett anderen Branchen arbeiten als in Deutschland, aber dann echt schon einiges erreicht haben innerhalb von ein paar Jahren. Ich habe mal von einer Hotelmanagerin gelesen, aber ich weiß nicht mehr, was die in Deutschland vorher war, Auf jeden Fall was ganz anderes. Die war im Podcast bei uns?

Speaker 1:

Ja, war das. Ja, siehst du Die Anissa, die hast du bestimmt bearbeitet, die Podcast Folge, deswegen kommst du da drauf. Das war die Anissa, glaube ich. Die hat überhaupt nichts mit Hotel zu tun gehabt und ist jetzt Hotelmanagerin. Und überhaupt nichts mit Hotel zu tun gehabt und ist jetzt Hotelmanagerin Und hat sich hier quasi so hochgearbeitet in dem Bereich in den USA.

Speaker 2:

Ja, dieses Hocharbeiten, das ist hier einfach einfacher. wenn du gut bist, nicht faul bist und gerne arbeitest, sage ich mal, dann gucken die nicht nur, oh, hat der das und das studiert, sondern die gucken halt, was du drauf hast. Ja, und dementsprechend kommst du auch dann weiter.

Speaker 1:

Es gibt auch ganz, ganz viele, die entsendet werden in die USA, also so Experts sozusagen, die erstmal für drei Jahre hier irgendetwas machen sollen, und auch da kommen die oft in einen ganz anderen Bereich. Und das ist ganz, ganz oft und ich berate ja auch ganz, ganz viele Menschen auch in der Karriereentwicklung, im Karriereaufbau schon seit was weiß ich 100 Jahren gefühlt, dass die, die diesen Weg hier in die USA machen, auch als Expert, dass die fünf Stufen hochgehen in der Karriere, als würden sie in Deutschland bleiben, nur weil sie hier in den USA bei dem Aufbau eines Businesses innerhalb einer großen Firma oder sowas daran beteiligt sind, weil oft der Bedarf. die sind dann hier, und dann wird oft der Bedarf auf einmal ganz anders, und dann ist halt diese Person hier, und dann übernimmt man Sachen. da würde man in Deutschland wahrscheinlich zehn Jahre für arbeiten müssen, um dann da hinzukommen, und das schafft man hier vielleicht manchmal in ein oder zwei Jahren. Also das ist schon echt krass.

Speaker 2:

Also, teilweise wird man dann in Bereiche gesteckt, wo man eigentlich so denkt oh Gott, okay, aber dann machen das manche wohl richtig gut, und dann so entstehen halt diese Möglichkeiten einfach.

Speaker 2:

Ja, und du hast ja gesagt, auch im Unternehmertum, und das, finde ich, ist einer der Hauptpunkte Ja, ja, Also ganz ehrlich, ich war ja viele Jahre in Deutschland auch selbstständig Ja, ja, irgendwelche Gesetze, verpackungsgesetz, keine Ahnung, was ist alles Katastrophe Und was du alles bezahlst dort. Hier ist es einfach du zahlst halt deine Steuern, sozusagen, aber so hier kein IHK. Das und das viel einfacher hier.

Speaker 1:

Und was ich auch finde, ist, dass in den USA du als Newcomer immer eine Chance kriegst. Ich habe in Deutschland auch sehr viel im Bereich Führungskräfteentwicklung, karriereentwicklung und so weiter gearbeitet. Da musstest du großes Glück haben, wenn dann irgendeiner sich zur Ruhe gesetzt hat, dass dann irgendwas neu ausgeschrieben wurde und du dann considered wurdest, also sozusagen in Betracht, und du dich bewerben konntest. Hier ist das so du pitchst dich also, du sagst ich bin jetzt hier neu. Das weiß ich.

Speaker 1:

Als wir damals angefangen haben mit Recruiting und Coaching. Dann sind wir zu allen möglichen Firmen, haben gesagt so, wir sind jetzt hier neu, wir kommen aus Deutschland, wir bieten das und das an. Und dann haben ganz, ganz viele Firmen gesagt ja gut, probieren wir mal mit dir. Und das fand ich so viel leichter, als wie ich das so aus Deutschland gewohnt war. Da hat das viel länger gedauert, zumindest in meinem Bereich. Das ging hier so schnell, dass wir die ersten Aufträge hatten, wo wir überhaupt nicht mit gerechnet hatten. Und das muss ich sagen, das ist auch so typisch amerikanisch. Da guckt man was hast du vielleicht früher erreicht? Bist du sympathisch, können die sich vorstellen, dass du den Job kannst, und dann kriegst du auch einen Auftrag. Und das ist in Deutschland viel schwieriger, fand ich zumindest in meiner Industrie, langwieriger und schwieriger.

Speaker 2:

Ja, ist definitiv so, und ich weiß nicht. Irgendwie kam es mir auch vor, als ob die Konkurrenz größer wäre. So war es zum Beispiel ich habe eine Bankkauferausbildung angefangen, und da waren die Stellen im Immocenter damals sehr, sehr beliebt, und sobald eine Stelle frei war, hat sich gefühlt die ganze Sparkasse dafür beworben, und es war so aussichtslos einfach. Du musstest dann irgendwie der Beste sein, sage ich mal, Und da wurde auch lang drauf gewartet, teilweise, weil muss halt erst mal jemand gehen, und so Ja, da erinn, werde ich mich noch sehr gut an.

Speaker 1:

Ja, also ich glaube, unternehmertum ist einer der Haupt. also dieser Punkt Vorteile des Lebens in den USA ist, glaube ich, dieser Punkt diese wirtschaftlichen Möglichkeiten, ob jetzt durch den Job oder durch das Unternehmertum unglaublich, und wenn du da stabil bist und dir da was aufgebaut hast. also sagen wir mal, wie beispielsweise jetzt unsere Lisa bei uns im Podcast, die jetzt hier in die USA gekommen ist, mit uns gemeinsam sozusagen. die war in meinem Mastermind, wir haben sie begleitet, die hat jetzt ihr Business, die hat für fünf Jahre ihr Visum, und damit hat die hier eine super Möglichkeit.

Speaker 1:

Allerdings muss man wirklich auch sagen und das erlebe ich immer wieder, ob das die Frauen sind, die Mastermind sind, oder in den Coachings, die wir machen für Menschen, die hier in die USA auswandern wollen es kommt nicht nur darauf an, jetzt irgendwas zu machen, um so ein Visum zu kriegen, sondern es geht wirklich darum, das Richtige zu machen. Aber da machen wir nochmal eine ganz gezielte Podcast-Folge. Da haben wir auch schon ganz viele Anfragen zu. Keine Sorge, da kommt irgendwann auch mal was zu, weil das ist das A und O, wenn es um den Bereich Businessgründung und E-Visa und so. Also, das kommt noch Keine Sorge, da sprechen wir nochmal gezielt zu. Ja, bildungssystem ist auch ein wichtiger Punkt. Was sagst du dazu? War das für dich ein Punkt?

Speaker 2:

Du hast jetzt kleine Kinder ja das Ausbildungssystem, was die ja hier gar nicht so haben. Und dann habe ich halt zu ihm gesagt es war ganz wichtig, dass das Abi gut war. Ich wollte mal Medizin studieren, aber mein Abi war halt nicht 1,0. Und so lachen. und dann sagt er bei denen ist sowas von egal, was die nach der Highschool für Noten haben. teilweise, das fängt bei denen komplett neu an im College, so ein bisschen Also du bist so was. Oh, mein Gott.

Speaker 1:

Ja, ist ein Vor und Nachteil. Auf der einen Seite zehren wir natürlich von dem, was wir gelernt haben und wie gut wir ausgebildet sind. Auf der anderen Seite hat natürlich auch jemand, der vielleicht super Potenzial hat, aber eben nicht diese Noten hat, damit nicht die Chance, etwas zu machen, was er hier vielleicht machen könnte.

Speaker 2:

Du musst dir überlegen, wie jung die Leute sind, die jetzt in der Highschool sind. Manche haben doch einfach noch keine Ahnung, zu was sie imstande auch sind oder was ihre Interessen sind. Man ist halt auch noch sehr, sehr jung, schwierig, teilweise.

Speaker 1:

Ich finde aber, dass so Highschool also meine Kinder kamen ja in die dritte und sechste Klasse- hier in den USA.

Speaker 1:

Und wir hatten eine relative Odyssee in Deutschland mit der Schule, vor allen Dingen für meine Tochter weil die eher auch so ein schüchterner Typ ist, und mein Sohn ist eher so einer, gar kein Bock auf Schule, aber sehr, sehr ich sag ganz mal viel Potenzial, und wir haben so die Erfahrung gemacht, dass die hier in der Schule total abgeholt wurden.

Speaker 1:

Also gerade so in dieser Grund und Mittelschule, und so wurden die komplett von ihren Talenten abgeholt. Und ich weiß nicht, ob das so grundsätzlich ist, aber bei uns in der Grundschule hier in den USA war das so du hast immer verschiedene, drei verschiedene Level. Das heißt, die kann zum Beispiel in Mathe im niedrigen Level sein und kriegt dann wirklich kleinere Gruppen, mehr Unterstützung und kann zum Beispiel in was weiß ich, science, biologie oder sowas im höheren Level sein, und dann gehen die ein bisschen schneller voran, und und ich fand diesen Ansatz so gut, wo die nicht gut drin sind, speziell gefördert zu werden und wo sie drin gut sind, noch besser zu werden, und das hat mir super gut gefallen. Hier schulisch Also schulisch muss ich sagen waren wir hier immer super happy in den letzten zehn Jahren.

Speaker 2:

Ich bin gespannt. Meine Tochter kommt im August in die Elementary School, deswegen kann ich noch nicht viel sagen. Ich weiß auch nicht, wie es jetzt gerade in Deutschland ist. Ich weiß nur, als ich sie für die Schule quasi angemeldet habe, musste man die Muttersprache mit angeben, und die Schüler, die jetzt eine andere Muttersprache haben als Englisch, die werden nochmal besonders in Englisch gefördert.

Speaker 1:

Ja, hatten wir auch.

Speaker 2:

Genau, und ich weiß jetzt nicht, wie es in Deutschland ist.

Speaker 1:

Also, unsere Kinder hatten immer am Anfang noch dieses ISL. Heißt das Ja? Und das haben die so lange extra innerhalb der Schule kostenlos. Das heißt, die werden aus dem normalen Schulstoff rausgezogen und kriegen diese Englisch für nicht Native Speaker oder so. Irgendwie heißt das, bis die wirklich auf dem Niveau sind wie Native Speaker, und das ist sogar verpflichtend. Also, ob du willst oder nicht, dein Kind muss das machen.

Speaker 1:

Und ich habe jetzt noch in so einer Facebook-Gruppe auch so einen Post gelesen, wo einer gesagt hat wir gehen jetzt in die USA, und mein Kind ist, was weiß ich, zehn Jahre, und wie habt ihr das gemacht mit dem Englischlernen und so, und da habe ich so gedacht, das war das geringste Problem. Also, das war das Ja. Ja, im Gegenteil, ich finde ja immer, dass Leute, die in die USA gehen, müssen zusehen, dass ihre Kinder mit Deutsch beibehalten, das sage ich dir ja immer Schön Deutsch sprechen mit denen schreiben und lesen und so auf Deutsch. Weil das ist eigentlich hinterher das viel größere Problem, dass Englisch haben die nach sechs Monaten raus. Aber wenn ihr drei Jahre hier seid, dann werdet ihr Probleme haben, dass eure Kinder noch Deutsch sprechen, und da muss man eigentlich drauf achten.

Speaker 2:

Roberta, ich sage es dir jetzt nochmal Ich spreche nur Deutsch mit denen, weil unsere Partner, also Wendy, die Frau, die spricht ja Englisch mit denen, und Conor spricht ja auch Englisch. Also wir haben ja beide Parts in der Familie, Englisch und Deutsch, und ich spreche auch, selbst wenn mein Mann neben mir sitzt. Der spricht trotzdem Deutsch, und der lernt dann jetzt auch ein bisschen mit Deutsch. Quasi So ist das Also. Meine Tochter hat es super schnell in der. Sie war fast fünf. Da war sie dann in der Preschool. Die konnte kein Wort Englisch, und die hat so schnell gelernt, und jetzt spricht die fließend Englisch. Die spricht wahrscheinlich besser als ich.

Speaker 1:

Die lernen das halt viel spielerischer und nicht so verkopft wie wir, weil die nicht Angst haben, fehler zu machen, so Kinder. Und deswegen macht euch keine Gedanken. Ja, über die ersten Schritte entdecke jetzt das neue Auswanderer-Coaching von mir, monique Minesi, und meinem Experten-Team als Mentorin, und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet. Also mach den Schritt mit Vertrauen und Expertise von jemandem, der wirklich weiß, welche Herausforderungen auf dich warten und wie man diese meistert. Auf dich warten und wie man diese meistert, ob im Bereich Visumsfragen, businessplanung oder einfach das Bedürfnis nach einem wirklich vertrauten Ansprechpartner in den USA. Wir sind hier an deiner Seite, und das erwartet dich Eine ganz individuelle Beratung, basierend auf deiner Situation und deinen Zielen, ganz klare Anleitung zur Navigation durch diesen ganzen Prozess Auswanderung USA und natürlich und das ist nicht zu unterschätzen auch die Unterstützung in kulturellen, bürokratischen Hürden. Also da kommt jede Menge auf dich zu, was du vielleicht noch nicht auf deinem Schirm hast, und das solltest du auf gar keinen Fall alleine meistern. Also, wir sind hier an deiner Seite.

Speaker 1:

Buch jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit uns unter wwwmuttersprachepodcastcom, schrägstrich coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan. Wir freuen uns auf dich. Es gibt halt auch ganz viel. Wir haben Weltklasse-Universitäten Riesenthema, muss ich euch sagen, aber auch da werde ich nochmal eine Podcast-Folge zu machen. Da habe ich sogar jetzt schon jemanden, sag ich euch kommt, erklärt. Also von daher gehe ich da jetzt mal nicht so ganz gezielt drauf ein. Aber es gibt natürlich nichts, was es hier nicht gibt.

Speaker 1:

Die USA ist unglaublich gut mit Förderung, forschung, wegweisend, und das Ganze hat natürlich einen Price Tag. Da dürfen wir dann bei den Nachteilen auch nochmal drüber sprechen, aber so grundsätzlich gibt es, glaube ich, hier in den USA nirgendwo auf der ganzen Welt so hochkarätige Bildungsmöglichkeiten wie hier, wenn auch gleich das leider nicht für jeden zugänglich ist. Aber das ist natürlich nochmal eine andere Sache. Was ich total spannend fand, und da kommen wir zu dem Punkt drei, ist die kulturelle Vielfalt, und das fand ich einen super Vorteil, als wir hier nach Amerika kamen und meine Kinder hatten weiß ich nicht zehn verschiedene Nationalitäten und Hautfarben und wahrscheinlich sogar noch mehr. Ich weiß, zwei meiner Teamkolleginnen, die wohnen im Silicon, kann weltoffen, also auch als Ausländer in ein Land zu kommen, auch so ein bisschen demütig zu sein, auch so ein bisschen respektvoll zu sein, über andere Kulturen zu lernen und sich als Weltbürger zu fühlen. Ich weiß nicht, wie kann man das anders sagen, also dass man wirklich nicht so dieses stupide ich bin nur da, wo ich aufgewachsen bin, und ich spiele nur mit den Nachbarkindern, die um mich herum wohnen.

Speaker 2:

Weißt du, wie ich das meine?

Speaker 1:

Ja genau, einfach mal mehr von der Welt sehen. Mehrere Kulturen, ich weiß genau, was du meinst. Also wir hatten so alles, und das auch heute noch. Auch mein Freundeskreis ist so. Also wir sind da ganz diverse aufgestellt, die kommen von überall her, und das finde ich total klasse.

Speaker 2:

Man lernt auch viel über andere Kulturen und wieso Menschen auch so sind und anders sind. Ja, man ist einfach nicht nur in seinem Ding so drin.

Speaker 1:

Was man halt nur kennt. So die Nachbarschaft Rhein-Eckhaus. Ich sage es ja immer, was hattet ihr Auch ein Rheinhaus? ne Ja, ein Rhein-Eckhaus, ich sage es ja immer. Was hattet ihr Auch ein Rheinhaus? ne Ja, ein Rhein-Mittelhaus. Ein Rhein-Mittelhaus, genau, ja, genau. Also die kulturelle Vielfalt, schmelztiegel der Kulturen, integriert zu werden, muss ich auch sagen, vom ersten Tag an gehörten wir dazu, wir wurden eingeladen, wir waren nicht die Ausländer, wie vielleicht viele Menschen, die nach Deutschland ziehen, sind, sondern wir wurden ich weiß nicht, wie es dir auch geht so in deiner Neighborhood, wir wurden vom Tag 1 an Also es ist halt ein Land der Integration, also, wie das schon du sagst, mit der Schule, mit dem Englischlernen, man wird hier wirklich in das Land integriert, und das ist, finde ich, ein ganz großer Unterschied von der Einstellung zu dem, was wir so gewohnt sind aus Deutschland. Da sind Zugereiste, immer Zugereiste, und hier wirst du aber als ja, da wohnen halt jetzt die Deutschen neben mir, und das ist auch okay.

Speaker 2:

Ja, die finden das immer total cool, wenn die hören, dass ich Deutsche bin, dann wollen die immer noch viel mehr wissen, und die fragen dann immer weiter. Die hören natürlich ich spreche ja jetzt nicht hier richtig gutes amerikanisches Englisch. Ja, man hört ja immer so einen Akzent so ein bisschen raus, und dann fragen die natürlich immer, und dann fragen die immer mehr und mehr, und die sind dann immer total interessiert.

Speaker 1:

Ja, finde ich auch, und das, finde ich, ist ein riesen Pluspunkt. Also ich fasse die nochmal Nee, wir haben noch einen Punkt, wir haben noch Lebensqualität. Also du machst es ja auf Social Media. Wenn ihr mal so ein bisschen jetzt zurückgeht, hat die Roberta ziemlich viele Posts auch zu Häusern hier in den USA gemacht und was das so kostet und so. Aber ich kann euch nur sagen, als wir und da reden wir immer noch von als wir in North Carolina 2014 ankamen, und wir kamen eigentlich aus einem sehr coolen Rhein-Eck-Haus mit schon ich weiß nicht 140 Quadratmetern oder so da im Vorort von München, und du kommst aber hier und dann hast du so also klar, natürlich auch so ein Ost-Carolina muss man auch sagen. Da hast du so diese richtig geilen großen, coolen Häuser, die du so aus diesen amerikanischen Filmen kennst, so mit Porch, also mit so einer Terrasse, wo die Schaukelstühle sind, mit einem schönen kleinen Grundstück, gartenzaun, rundherum, großen Küchen, riesengroßen Kühlschränken, und dann denkst du erst mal wow.

Speaker 1:

Im Winter stellst du dann fest, sie sind nicht isoliert, und die Fenster kann man auch nicht richtig aufmachen. Also, das ist schon auch nicht so, wie es aussieht, aber erst mal finde ich, ist man so boah.

Speaker 2:

Man gewöhnt sich auch an alles. Man gewöhnt sich auch an die Fenster, die man nicht komplett aufmachen kann, finde ich. Aber ja, hier in Florida haben wir jetzt nicht so viele schöne Häuser mit einer Porch vorne, weil es einfach zu heiß ist, um da draußen zu sitzen.

Speaker 1:

Bei uns ist es dann wahrscheinlich Naja, ihr habt aber oft Pools im.

Speaker 2:

Garten. Ja, genau Das wollte ich sagen. Wir haben dann immer den Pool im Garten, Also die meisten Leute hier. Wahrscheinlich Ist ja auch cool, oder Ja klar. Also bin gerne am Pool.

Speaker 1:

Ich habe zwar keinen eigenen, aber trotzdem, ihr wohnt ja auch in so einem Apartment, ihr habt einen Spielplatz auf dem Apartmentkomplex, ihr habt einen Pool, den ihr nutzen könnt, habt ihr auch ein Gym, also ein Fitnessstudio.

Speaker 2:

Ja, gym, wir haben Gym Billard. Jeden Samstag gibt es Frühstück im Clubhouse, und so Ja, also ich finde es nicht schlecht.

Speaker 1:

Also wir haben das immer hier, wenn wir Leute zu Besuch bekommen aus Deutschland, die hier vielleicht gerade so Urlaub oder sowas machen, die sind immer völlig baff. Also so von den Amenities, heißt das hier, die man hier so einfach dazukriegt, die so Standard auch irgendwie sind. Also ich weiß auch noch so. wir kamen dann, und das war eigentlich gar nicht so eine teure Gegend oder so. aber dann hatten wir in unserer ersten Wohnsiedlung auch einen Community-Pool, hatten auch einen Clubhaus, einen Spielplatz, also das war schon so wow, ich muss nicht ins Freibad fahren, wo Hunderttausende sind, sondern der gehört hier vielleicht keine Ahnung zu 100 Häusern, und im besten Falle war ich da immer alleine im Pool oder sowas.

Speaker 1:

Also, das war schon echt krass war ich da immer alleine im Pool oder sowas Also das war schon echt echt krass.

Speaker 2:

Ja, oder die tolle Fitnessstudio-Mitgliedschaft, die fällt halt dann auch weg, weil die Fitnessstudios sind hier echt gut ausgestattet. Das ist auch echt komplett was man hier hat.

Speaker 1:

Ich gehe zwei Stockwerke runter und habe mein Fitnessstudio im Garten-Komplex, wo ich immer noch so denke wie geil ist das denn? Ja?

Speaker 2:

eben, du musst irgendwo hinfahren.

Speaker 1:

Und was auch noch ein Punkt ist, und das gehört auch zu dieser Lebensqualität egal, wo du bist, lockst du dich im WiFi ein. Und da muss ich immer lachen, wenn ich dann in Deutschland zu Besuch bin, und denke mein Gott, wie kompliziert das hier ist, die Handyverträge, das Datenvolumen, du musst manchmal ja auch sogar noch dafür bezahlen, weiß ich nicht, ob das jetzt immer noch ist, aber so früher war das so, dass man nicht immer auch zum Beispiel im Hotel kostenloses Wi-Fi hat und so, und hier hast du das eigentlich an jeder Straßenecke, kannst du dich da bei jedem Hotel überall kostenlos einloggen, und das ist Highspeed. Ja, da ist Deutschland, glaube ich, noch sehr hinterher.

Speaker 2:

Ja, also was ich dazu nämlich noch sagen kann ich war schon in Rumänien und meine Schwester jetzt auch letztes Jahr, Und selbst in Rumänien hast du das beste Internet. Das, was du in Deutschland hast, ist ja eine Katastrophe mit dem Internet. Ja, das ist krass.

Speaker 1:

Deswegen ja, nee, das ist total krass. Also, das sind unsere Vorteile Ich fasse die nochmal zusammen Die wirtschaftlichen Möglichkeiten, bildungssystem, kulturelle Vielfalt und die Lebensqualität. Jetzt kommen wir nochmal zu der anderen Seite der Medaille Da haben wir auch schon drüber gesprochen, da haben wir sogar noch schon mal eine extra Podcast-Folge zugemacht sind natürlich die extrem hohen Lebenshaltungskosten hier in den USA. Da gibt es auch natürlich wieder so ein Plus und Minus drin, aber es ist schon krass, und dadurch resultiert natürlich auch, dass du hier einen guten Job brauchst, oder du musst wirklich dein Business auch gut aufstellen, dass du hier wirklich auch gut leben kannst. Da kommen wir wieder dazu, dass du nicht irgendein Business hier machst, nur um ein Visum zu kriegen, sondern dass es ganz wichtig ist, dass Business so also da berate ich auch wirklich gerne drin, dass dein Business so aufgebaut ist, dass du wirklich richtig gut davon hier leben kannst und das auch eskalieren kannst. Aber Lebenshaltungskosten, das Geld rennt durch wie nix.

Speaker 2:

Ja, definitiv. Alles ist teuer, kann man sagen, Von Lebensmittel bis zu okay, Benzin jetzt vielleicht nicht unbedingt, aber Häuser sind jetzt auch teurer geworden. Die Mieten sind sehr teuer hier im Vergleich zu Deutschland.

Speaker 1:

Der wichtigste Punkt halt auch vor allen Dingen Lebensmittel, essen gehen, was trinken Also? ich sage jetzt mal so ein Cocktail unter 20 Dollar, und dann hast du da drei Schlücke, und dann ist es weg. Das machen wir schon gar nicht mehr. Oder ein Glas Wein kommst du nicht unter 15 Dollar hier weg, wenn überhaupt. Ein Glas Wein, ja, also nicht eine Flasche, sondern ein Glas Wein. Oder ein Eis kriegst du nicht unter 8 Dollar.

Speaker 2:

Bei euch ist es aber echt. Bei euch ist es ja nochmal echt extremer.

Speaker 1:

Ja, kalifornien, ja, Der Hammer. Also das Gstigste ist eine Kugel für 4,90, glaube ich. Dann so. Medium sind dann irgendwie 5,90, und normal Großes, was du vielleicht so drei, vier Kugeln hast in Deutschland, sind dann 6,50. Also das ist schon so locker Standard. Standard Kaffee war ich gestern mit meiner Tochter trinken 6,90 Dollar. Dann hast du noch eine andere Milch, weil wir keine Milch trinken, dann bist du bei 7,90 Dollar, dann bist du bei 17 Dollar für zwei Kaffee.

Speaker 2:

Und Tipp Muss man dann ja natürlich auch mit noch geben. Das kommt noch oben drauf 20, 30 Prozent oben drauf. Bei uns gibt es immer die Auswahl 15%, 20%, 25% oder Custom. wenn du noch mehr geben möchtest, Ja, das ist schon krass.

Speaker 1:

Also das ist schon hohe Lebenskosten, hohe Gesundheitsversorgungskosten, also wenn du krank wirst, kannst du hier arm werden. Man sagt immer schlechtes Gesundheitssystem. Das stimmt nicht. Also wir haben mit Sicherheit hier in den USA das beste Gesundheitssystem, mit den besten Ärzten, mit den besten Forschungen, aber es kostet halt auch, weil das alles private Träger sind, und krank werden ist hier einfach unfassbar teuer. Ausfliegen kannst oder sich die Beiträge erhöhen und so. Also das ist halt echt ein riesen, riesen. Nachteil Muss man einfach mal sagen Medizinisches System gibt es auch, glaube ich, eine Sonderfolge irgendwann mal zu.

Speaker 1:

Also ihr müsst einfach mal hier immer im Podcast gucken. Wir machen so viele tiefe Sonderfolgen hier auch. Am besten abonniert ihr immer den Podcast, und dann könnt ihr natürlich auch auf Suche gehen, und dann findet ihr bei den Keywords auch die Sonderfolgen. Also einer der Nachteile und das trifft vor allen Dingen uns hier auch in Kalifornien ist die sozialen Herausforderungen. Also du hast natürlich eine unglaubliche Schere hier zwischen arm und reich, und ich sage immer alles mal ziehen, wie es in Deutschland ist. Wenn du Leute, die auf der Straße leben oder in Wohnwagen leben hast in Deutschland, dann hast du das hier mindestens mal 10. Wenn du reiche Leute in Deutschland hast, dann hast du das auch mindestens mal 10 und alles dazwischen. Das heißt bei uns hier in Kalifornien, wir haben ganz, ganz viele Obdachlose.

Speaker 1:

An jeder Straßenecke sitzen, die viele Leute, die hier sich das Leben nicht leisten können, die drogenabhängig sind, weil wir natürlich aus Mexiko auch ganz viel so Drogen aus Südamerika hier reingespült kriegen, billigdrogen und so, und das ist schon echt krass und auch manchmal so, dass du es einfach nicht mehr sehen magst. Das Schlimme ist, irgendwann sieht man es halt auch einfach nicht mehr, und es gehört fast zum Straßenbild dazu. Aber das ist schon immer wieder was, wo ich so denke wow, es gibt so keine soziale Absicherung und kein Fangnetz für Leute, und deswegen gibt es ganze Straßenzüge, wo Menschen einfach mit Zelten auf der Straße leben. Und das finde ich in so einem Land, was auf der einen Seite so krass, modern und cool und innovativ ist und Marktführer ist, ist das schon eigentlich krass, dass das hier nicht möglich ist, auch für diese Menschen eine Lösung zu finden.

Speaker 2:

Das ist halt auch in jedem Bundesstaat wahrscheinlich anders, weil wir haben das hier gar nicht so. Also, wir haben gar keine Leute in Zelte. hier in Florida Haben wir noch nie gesehen.

Speaker 1:

Nee, die sind ja alle hier.

Speaker 2:

Ja, die versammeln sich wohl alle in.

Speaker 1:

Kalifornien irgendwie Keine Ahnung. Also hier ist es ganz schlimm. Ich habe heute Morgen noch gelesen ein Artikel, dass in San Francisco in der Innenstadt die ganzen Shops rausgehen. Da hast du ganze Viertel, wo du so denkst, das ist ein schlechter Horrorfilm. Und in Portland ist es das Gleiche. Da machen die ganzen Firmen und Geschäfte zu, weil mittlerweile ganze Teile der wirklich schönen Innenstadt in Portland übernommen ist von Homeless. Und wenn ich hier zum Beispiel nach San Diego fahre, gibt es so einen Autobahnzubringer, da guckst du auf so ein freies Feld, und da ist wie so eine vielleicht kennst du das von so Festivals, wo so Zeltstädte sind, und so sind die, und da wohnen aber alles Homeless drin, oh wow. Und hier zum Beispiel sind ganz oft so Wohnmobile geparkt, wo du einfach siehst, da wohnt jemand drin, oder Autos. Also manchmal gehe ich ich gehe ja immer mit dem Hund hier am Meer entlang, und manchmal gehe ich so ein bisschen oberhalb des Meers, da kann man kostenfrei parken an der Straße, und du guckst so an den Autikte.

Speaker 1:

Leider immer noch, was gar nicht verständlich ist, auch zwischen den Hautfarben, zwischen den Kulturen Auf der einen Seite sehr integrativ, das Land, wo wir gerade drüber gesprochen haben, auf der anderen Seite in manchen Gebieten doch noch immer Rassismus und doch noch immer Benachteiligungen, aber auf anderer Ebene. Also, das hat mich noch nie betroffen, sondern ich glaube, das ist mehr so ein Schwarz-Weiß-Konflikt, der aus ganz vielen Jahrzehnten einfach sich immer noch aufgebaut hat. Und das ist schon noch immer, dass es schwelt und irgendwo da ist Politik. Ich mag ja gar nicht, ich bin ja null Fan von Politik, weil ich finde immer, das ist das, was man am wenigsten ändern kann, und die meisten Auswanderer trifft das sowieso nicht, weil die können hier eh nicht wählen.

Speaker 1:

Und ich muss auch sagen, ich finde es auch echt super kompliziert, und es ist so Pest oder Schwefel. Das ist in Deutschland ja mittlerweile auch so. Aber du hast ja nur zwei Parteien, und am Ende sind beide für mich gefühlt nicht die richtigen, und das ist so Schwieriges Thema. Ja, einfach auch nochmal ein anderes Thema, ne, als in Europa. In Europa hast du doch nochmal mehr, finde ich, mitbestimmung finde ich so, mitbeeinflussung weiß ich nicht, vielleicht keine Ahnung.

Speaker 2:

Ich sag mal so selbst wenn jetzt eine Regierung regiert, ist ja jeder Bundesstaat nochmal von der Regierung anders. Das merkst du halt, dass jeder Bundesstaat nochmal ein bisschen extra ist. Dann gibt es natürlich auch Städte in Bundesstaaten. Wir sprechen ja immer von blau und rot. Demokratisch sind ja die blauen Staaten, und die roten sind die republikanischen Staaten. Dann hast du teilweise rote Staaten, republikanische Staaten, wo noch blaue Städte sind, wo sie dann eher so ein bisschen mehr demokratischer sind. Also, man kann teilweise nachgoogeln, wie die Städte eingestellt sind und wie die Bundesstaaten eingestellt sind.

Speaker 1:

Ja, es ist schon ein komplett anderes System, komplett anders, komplett anderes System. und ja, also das ist wirklich, muss man echt sagen. mein Mann hat sich da sehr, sehr mit beschäftigt, der hat sich sehr in diese, bis ich irgendwann gesagt habe du kannst es jetzt hier eh nicht. ich meine, wir können wählen, wir sind amerikanische Staatsbürger mittlerweile, wir könnten darauf Einfluss nehmen. Aber was man einfach auch nochmal wissen muss wie du sagst, amerika ist ein Zusammenschluss von 50 Staaten. Jeder der 50 Staaten wird anders regiert, und das ist so ein bisschen wie die europäischen Länder, und jedes Land hat eigentlich nochmal eine eigene Regierung, und dann gibt es Counties, und die werden dann nochmal wieder innerhalb der Staaten anders regiert. Also, wenn man so aus Deutschland kommt, sagt man oft so Amerika. Aber ehrlich gesagt ist das so nicht. Du musst dir ungefähr vorstellen, wenn du jetzt in Europa auswandern willst, dann macht es einen Unterschied, ob du nach Norwegen gehst oder nach Spanien, und so ist das auch, finde ich, hier in den USA. Und das sollte man vorher wissen und sich wirklich intensiv auch mit dem Thema vorher beschäftigen.

Speaker 2:

Hier sind die auch politisch so oder so komplett anders. Du siehst teilweise auf den ersten Blick, wen sie politisch unterstützen. Dann siehst du hier die riesen. Trucks rumfahren mit Trump 2024, mit riesen.

Speaker 1:

Flaggen und so Ja, ihr da in Florida, wobei doch hier bei uns schon, auch, weil wir sind nah an einer Militärbase hier und da sind schon auch viele. Wir sagen dazu immer Red, nix, das sind sozusagen ein bisschen die Konservativen, aber wir wollen hier nicht über Politik reden. Ne, nee, nee, nee, lass uns lieber über Umweltschutz und über ja, so ein bisschen die Risiken, naturkatastrophen, große Entfernungen und so sprechen, also umwelt und geografische Überlegungen. Also, du bist dann natürlich, du kannst davon ich sage jetzt mal ein Lied singen. Ihr hattet, ihr wart gerade angekommen, hattet einen riesen schlimmen, zerstörerischen Hurricane. Also du kannst, weißt, was die Naturgewalt ausmacht. Wir hatten zum Glück noch nie hier eine große Katastrophe in den USA, wo immer wir gelebt haben, aber es ist schon krass. Du hast krass Erdbeben, du hast Tornados, du hast Hurricanes, du hast Überschwemmungen, du hast Blizzards, also du hast hier schon echt giftige Schlangen, krokodile, spinnen, also da ist schon was. Mücken für mich wäre das Schlimmste in Florida die Mücken, da könnte ich nicht mit überleben, aber du hast schon echt einiges, was hier so auf einen zukommt.

Speaker 2:

Ja, also wir waren drei Wochen da, und dann kam ja dieser Hurricane Ian, und der hat ja gerade da, wo wir leben, der hat uns ja voll erwischt. Also Fort Myers, fort Myers Beach, cape Coral hat es voll erwischt. Der Strand sieht immer noch echt übel aus, mittlerweile schon ein bisschen besser, aber es dauert noch Jahre, bis sie den komplett wieder aufgebaut haben, und auch so die Häuser, die jetzt am Strand entlang standen, teilweise sind komplett weg. Es war schon eine etwas andere Erfahrung, als dann der Hurricane kam, weil dann kriegst du die ganze Zeit aufs Handy diese Alerts, und dann kamen wir auch noch im Tornado. Dann waren wir auch noch in der Zone, wo dann auch noch Tornados kamen, zusätzlich zum Hurricane. Da hat man dann schon kurz ein bisschen Schiss. Aber dann, wenn man jetzt nicht gerade am Strand war, denkt man sich okay, ja haben wir jetzt schon irgendwie gut hinbekommen, aber die, die es halt richtig erwischt hat, das ist halt schon übel. Aber ich muss sagen, die sind recht gut damit umgegangen, die haben gleich angefangen mit Wiederaufbau.

Speaker 1:

Die kennen das ja nicht anders. Es ist ja eigentlich jedes Jahr, es ist nur immer unterschiedlich, jetzt auch woanders immer wieder Genau. Aber ich meine, in Florida ist die Wahrscheinlichkeit relativ groß, dass es die West oder die Ostküste trifft. New Orleans war ja vor drei Jahren ziemlich groß mit Überschwemmung und so, und in New York gab es ja auch schon mal einen großen Hurricane und so. Also, da ist Amerika schon ganz schön gebeutelt. Tornados fegen durch. Also so diese Naturgewalten in den USA ist schon krass.

Speaker 2:

Ich meine, in Deutschland mittlerweile auch muss man ja auch mal sagen, letzte Woche glaube ich.

Speaker 1:

Sind auch Überschwemmungen, naturkatastrophen, ja ziemlich doll mittlerweile, und auch Trockenperioden. Wir haben ja in Oregon auch eine Zeit gelebt, da haben wir ganz viel mit Bränden zu tun gehabt, waldbrände, also das war so schlimm, dass man teilweise nicht rausgehen konnte. Also man hat schon hier also auf der einen Seite eine unfassbar tolle Natur, die Amis Glacier National Park oder Yosemite. Also, wenn du da mal so warst und diese Größe und diese unberührte Natur in so einem Land hier siehst, was da alles noch zwischen der Ost und Westküste eigentlich so dazwischen ist. Aber das kommt natürlich auch mit ganz, ganz vielen Wetterphänomenen, und alleine dieses, ich meine, der Yellowstone sitzt auf dem Pulverfass, und wenn der mal losgeht, dann gut Nacht Johanna, dann ist Amere, dann ist wahrscheinlich die ganze Welt eh platt.

Speaker 1:

Aber das ist schon. Nee, also das ist schon nicht zu unterschätzen, Und ich habe das so aus meinem Empfinden in Deutschland habe ich nie Angst gehabt. Also, du gehst ja auch im Wald zum Hike und denkst gehst du mal durch die Alpen, durch Hier musst du denken okay, kommt da jetzt ein Bär um die Ecke, oder muss ich mir jetzt für einen Wolf? Ich war letztes Jahr im Mai am Joshua Tree so für eine Woche, weil ich da gearbeitet habe. Das ist am Rande des Joshua Tree National Parks. Da hatte ich dann mal eine kleine Ansammlung von Kojoten im Backyard, wo ich dann dachte, oh, mein Hund muss sich da jetzt nicht unbedingt alleine Pipi machen lassen. Also so war es In Florida. Hier permanent sehe ich irgendwelche Alligatoren, die rumwimmen und immer näher kommen, schlangen. Also ich muss sagen, ich sehe nie Alligatoren.

Speaker 2:

Ich weiß auch nicht. Ich sehe keine Schlangen. Ich sehe keine Alligatoren.

Speaker 1:

Keine Ahnung.

Speaker 2:

Du siehst nur, was du sehen willst. Du schickst immer Delfine hier. Nee, wenn ich Alligatoren sehe wir waren doch mit dem Kajak unterwegs dann schicke ich auch Alligatoren. Aber ich sehe halt wirklich wenige. Ich bin wahrscheinlich in einer Gegend, wo nicht so viele sind, keine Ahnung.

Speaker 1:

Ja, das kann sein. Und dann das letzte, was dazugehört, sind natürlich wirklich diese gigantischen Entfernungen. Also, das ist da in Florida. Ich finde immer, wenn man auf die Landkarte guckt, dann denkt man so ach ja, von Fort Myers nach Miami, ach, das ist ja so gerade um die Ecke, und wie lange fährst du?

Speaker 2:

Zweieinhalb Stunden ungefähr.

Speaker 1:

Ja, Und wenn wir in Charlotte gelebt haben, dann zur Küste fährst du drei Stunden. Ich finde, so Einkaufen war da, da warst du den ganzen Tag mit Einkaufen beschäftigt. Also mittlerweile, wenn wir so nach Europa fahren, dann denkt man immer, das ist ja klein, das ist ja mal eben, wo man so vorher dachte, wow, das ist ein Tagestrip, da hinzufahren. Aber für unsere Verhältnisse jetzt ist das echt krass. Wir sind ja schon ein paar Mal Cross-Country auch gefahren durch die USA.

Speaker 2:

Dann fährst du eigentlich den ganzen.

Speaker 1:

Tag nur durch Texas durch, und. Und dann fährst du eigentlich den ganzen Tag nur durch Texas durch, und da ist nichts, rechts links nichts. Also rechts nichts, links, nichts. Vielleicht mal eine Tankstelle, vielleicht mal ein paar Wohncontainer, und du fährst aber zehn Stunden nur durch Texas quer durch.

Speaker 2:

Scheint so, wie man es aus dem Horrorfilm kennt.

Speaker 1:

Ja, das ist irre Oder durch Kansas City oder durch Kansas oder so durch. Also die Entfernungen sind halt irre hier in den USA Komm.

Speaker 2:

Also, die Entfernungen sind halt irre hier in den USA Kommt auch drauf an, immer, wo man wohnt, wenn du jetzt zum Beispiel mitten in der Stadt wohnst. Wir sind jetzt umgezogen, und wir wohnen jetzt so ziemlich schön zentral, wir haben alles um die Ecke, wir können hier zum Publix laufen, zum Beispiel. Also ja, es ist alles jetzt in der Nähe. Vorher waren wir ein bisschen außerhalb, da haben wir auch immer mit Auto gebaut, und jetzt kann ich auch ohne Auto gehen.

Speaker 1:

Ja, das ist schön. Also, wir haben alles zu Fuß, wir haben so E-Scooter, da kann man dann etwas weitere Sachen machen. Also hier in Kalifornien ist es ja eher auch so europäisch, hier ist alles so eng beieinander. Aber so in anderen Gebieten, wie jetzt North Carolina zum Beispiel, oder wenn du so in Georgia bist, atlanta die Gegend bist, da bist du manchmal zur Arbeit zwei Stunden im Auto. wenn dann noch ein bisschen Verkehr dazu kommt Und ich weiß auch von Florida mal eben einkaufen, ist eine halbe Stunde, halbe Stunde zurück, halbe Stunde hin, halbe Stunde ja.

Speaker 2:

Oder wenn du in Montana wohnst, wahrscheinlich da bist du wahrscheinlich zwei Stunden bis zum nächsten nicht Publix, keine Ahnung, supermarkt, halt Oder Nachbarn.

Speaker 1:

Da hast du zwei Stunden bis zum nächsten Nachbarn und kannst nur einmal in der Woche deine Post holen, weil der Postkasten so weit weg ist, oder so. Alaska. Ich hatte hier im Podcast mal wir haben zwei Folgen, einmal eine Destination-Folge, schon ein bisschen her, ich glaube, zwei Jahre oder so, und einmal eine, die Anke Pettersen, die in Alaska wohnt, die ist dann eben, um in die nächste Stadt zu fahren, sind die vier Stunden unterwegs Schon krass. Ne, also das sind unsere Nachteile. Ich fasse sie nochmal zusammen Urkosten des Lebens, also Versicherungen, lebenshaltungskosten, soziale Herausforderungen, also immer noch Rassenproblematik, aber auch große Schere zwischen den Schichten, sozusagen, ja politisch-rechtliche Unterschiede und natürlich umwelt und geografische Überlegungen. Also das ist natürlich auch nochmal ein ganz, ganz wichtiger Punkt.

Speaker 1:

Ja, wie können jetzt unsere Podcast-Hörer ein bisschen mal für sich herausfinden mit all den Informationen, was ist für sie das Richtige, was passt auch zu denen vom Leben her? Also du kriegst alles hier in den USA. Es gibt abgelegene Orte, es gibt total eng besiedelte Regionen, wie hier bei uns in Kalifornien, es gibt tolle Strände, wie bei euch in Florida, es gibt gute Schulen und Bildung, mehr vielleicht an den Ost oder Westküsten oder auch Texas und nicht uninteressant. Wie fängt man da an, gucken, was ist das Richtige für mich?

Speaker 2:

Ha schwierig, Vielleicht ins.

Speaker 1:

Bundesstaaten Quiz machen? Ah ja, das könnten wir, genau das könnten wir machen, oder eben sich auch nochmal beraten lassen. Also, wir helfen da natürlich auch total gerne und stellen da auch die richtigen Fragen, weil es ist echt ein Unterschied, wenn du da in Urlaub hinfährst oder oft gefahren bist und wenn du wirklich überlegst auszuwandern. Mein Roberta hat den kalten Sprung gemacht, aber ich glaube, es ist schon, ich persönlich würde es. wenn ich es nochmal machen würde, würde ich mich noch besser informieren und würde zum Beispiel gleich das Richtige für mich auswählen, was zu mir passt.

Speaker 2:

Also, ich habe vieles falsch gemacht. Deswegen weiß ich nicht, wovon ich spreche. Ich würde sehr, sehr viel anders machen, sei es zum Business Definitiv, ich wäre nicht mit dem gleichen Business hergekommen, und wahrscheinlich wäre ich vielleicht auch nicht nach Florida gekommen. Also, ich hätte vieles anders gemacht. Definitiv, ja, hätte ich mal ein Coaching bei dir gebucht? Mensch, ne.

Speaker 1:

Ja, hättest du genau, aber dann hättest du nicht die Liebe deines Lebens getroffen. Das sollte alles sein. Ja, eben, eben, eben. Nein, das ist schon gut so, wie es ist. Aber für dich, wenn du jetzt hier zuhörst, weil das für dich ein Thema ist, dann solltest du dir das wirklich wirklich gut überlegen, weil es gibt ganz, ganz viele Chancen, wie du jetzt gehört hast, ob das ist in der Karriereentwicklung wirklich richtig, auf dem richtigen Jobniveau anzufangen oder sich richtig hier weiterzuentwickeln, wenn es darum geht, wirklich ein Business aufzubauen, damit auch ein Visum hier zu bekommen, nicht nur immer dieses Visum im Kopf zu haben, sondern wirklich richtig mit uns gemeinsam an deinem Business zu arbeiten. Denn wir leben hier, wir wissen, wie Unternehmen hier funktioniert. Das weiß man einfach, kann man auch gar nicht wissen, muss man auch nicht wissen, wenn man aus Deutschland kommt. Aber dafür gibt es einfach uns als Profis. Aber eben auch nochmal und ich finde, das ist das A und O ganz genau zu überlegen wo kannst du hier den besten Start haben? Und ich bin mir ganz sicher, das ist ganz oft nicht das, was du im Kopf hast, weil so viele wollen nach Florida, bei dir hat es jetzt funktioniert, Es passt vielleicht auch zu vielen, aber es gibt mit Sicherheit noch so viele andere Staaten, die vielleicht für dich viel besser sind, um einen guten Start hier in den USA zu haben, Und das sind alles so Punkte, die alle wichtig sind, wie so ein Puzzle.

Speaker 1:

Die müssen wir uns alle zusammenlegen, und dann kann man sozusagen den nächsten Schritt gehen und dann, wenn es ein Business ist, genau an der Businessentwicklung zu arbeiten, an dem Businessplan, das Ganze zu so einem Visum dann auch zu bringen und damit verbunden auch zu gucken wo sind meine Kinder gut aufgehoben, wo ist eine sichere Gegend, wo kann ich auch ein gutes Einkommen erzielen, wo fühle ich mich auch wohl? Also da sind einfach so so so viele Entscheidungen, die. Da war ich mir auch nicht im Klaren drüber, als wir damals ausgewandert sind, und das würde ich heute auch ganz anders machen. Zu der Zeit gab es auch noch nicht so viele Informationen, da gab es noch nicht so einen Podcast wie den hier.

Speaker 2:

Also von daher scheu nicht, schreib uns einfach mal an, und dann können wir einfach mal reden, oder Ja, ich meine, ich bin selber, wir sind selber mit einem Immigrationsanwalt gearbeitet, und das juckt die gar nicht, was du für ein Business hast. Die hören einfach, was du vorhast, vielleicht eine kleine Idee, und sagen naja, okay, machen wir, aber die geben dir keinerlei Tipps zum Business. Also, ich wäre jetzt, wenn ich jetzt an meine Verlängerung denken würde ich habe fünf Jahre das Visum bekommen, ich mache das Business, mit dem ich hergekommen bin, mache ich gar nicht mehr. Also ich hätte jetzt wahrscheinlich schon ein Problem. Dann für meine Verlängerung Ja, klar, auf jeden Fall, Deswegen ja, Ja, da machen wir nochmal was zu.

Speaker 1:

Roberta, Da werden wir da, das versprechen wir euch. Da werden wir nochmal ganz was zu machen. Ja, definitiv, Und ihr könnt uns ja vielleicht mal, wenn das jetzt ein Thema für euch ist. In den Shownotes findet ihr meine E-Mail-Adresse oder auch auf der Website. Schreibt mir einfach mal eure Fragen, dann können wir das hier im Podcast auch für euch beantworten. Ist das ein Deal? So machen wir das. Ja, Roberta, war cool, mal wieder mit dir zu quatschen hier. Ja, danke. Gleichfalls Schickt uns mal euer Feedback gefallen hat. Mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Sterne-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst. Bis nächste Woche.

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