Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

Kathrin Kramer: Ein Heiratsantrag im Flugzeug und der mutige Schritt nach Kalifornien

June 13, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 170
Kathrin Kramer: Ein Heiratsantrag im Flugzeug und der mutige Schritt nach Kalifornien
Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
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Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
Kathrin Kramer: Ein Heiratsantrag im Flugzeug und der mutige Schritt nach Kalifornien
Jun 13, 2024 Season 5 Episode 170
Monique Menesi

In der neuesten Episode des Muttersprache-Podcasts nehme ich dich mit auf eine emotionale und inspirierende Reise. Stell dir vor, deine große Liebe überrascht dich mit einem Heiratsantrag im Flugzeug – wie würdest du reagieren? Genau das ist Kathrin passiert, die von Thüringen  über Genf nach Kalifornien auswanderte und dort nicht nur eine beeindruckende Liebesgeschichte erlebte, sondern auch beruflich Fuß fasste.

Highlights der Episode:

  • Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte: Kathrin erzählt von ihrem mutigen Flug nach Amerika, um Steven zu treffen, den sie bis dahin nur durch Textnachrichten kannte. Ihre Liebesgeschichte klingt wie das Drehbuch eines romantischen Films und beinhaltet einen Heiratsantrag im Flugzeug.
  • Leben in den USA: Neben der Romantik spricht Kathrin offen über die Herausforderungen des Lebens in den USA, die kulturellen Unterschiede und den Alltag als Lehrerin und Mutter von drei Kindern.
  • Beruflicher Erfolg: Erfahre, wie Kathrin ihre Leidenschaft für das Lehren in ein innovatives Geschäft verwandelte. Sie bietet kreativen Deutschunterricht für Kinder von Deutsch-Muttersprachlern in den USA an und zeigt, wie man aus Herausforderungen Chancen machen kann.
  • Wertvolle Einsichten für Auswanderer: Die Episode bietet wertvolle Tipps und Ratschläge für Auswanderer und angehende Unternehmer. Wir diskutieren die Bedeutung der Unterstützung kleiner Unternehmen und geben Einblicke, wie man den Mut findet, eigene Unternehmungen zu starten.

Lass dich von Kathrins Geschichte inspirieren und lerne, warum es sich lohnt, einfach zu machen und nicht zu zögern. Ihre Reise von Genf nach Kalifornien ist ein beeindruckendes Beispiel für Mut, Liebe und Erfolg.

Erfahre mehr über Kathrin hier: 


Zusätzliche Ressourcen:

Show Notes Transcript Chapter Markers

In der neuesten Episode des Muttersprache-Podcasts nehme ich dich mit auf eine emotionale und inspirierende Reise. Stell dir vor, deine große Liebe überrascht dich mit einem Heiratsantrag im Flugzeug – wie würdest du reagieren? Genau das ist Kathrin passiert, die von Thüringen  über Genf nach Kalifornien auswanderte und dort nicht nur eine beeindruckende Liebesgeschichte erlebte, sondern auch beruflich Fuß fasste.

Highlights der Episode:

  • Eine außergewöhnliche Liebesgeschichte: Kathrin erzählt von ihrem mutigen Flug nach Amerika, um Steven zu treffen, den sie bis dahin nur durch Textnachrichten kannte. Ihre Liebesgeschichte klingt wie das Drehbuch eines romantischen Films und beinhaltet einen Heiratsantrag im Flugzeug.
  • Leben in den USA: Neben der Romantik spricht Kathrin offen über die Herausforderungen des Lebens in den USA, die kulturellen Unterschiede und den Alltag als Lehrerin und Mutter von drei Kindern.
  • Beruflicher Erfolg: Erfahre, wie Kathrin ihre Leidenschaft für das Lehren in ein innovatives Geschäft verwandelte. Sie bietet kreativen Deutschunterricht für Kinder von Deutsch-Muttersprachlern in den USA an und zeigt, wie man aus Herausforderungen Chancen machen kann.
  • Wertvolle Einsichten für Auswanderer: Die Episode bietet wertvolle Tipps und Ratschläge für Auswanderer und angehende Unternehmer. Wir diskutieren die Bedeutung der Unterstützung kleiner Unternehmen und geben Einblicke, wie man den Mut findet, eigene Unternehmungen zu starten.

Lass dich von Kathrins Geschichte inspirieren und lerne, warum es sich lohnt, einfach zu machen und nicht zu zögern. Ihre Reise von Genf nach Kalifornien ist ein beeindruckendes Beispiel für Mut, Liebe und Erfolg.

Erfahre mehr über Kathrin hier: 


Zusätzliche Ressourcen:

Speaker 1:

Herzlich willkommen. Mein Name ist Monique Minesi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen in meinem Muttersprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen. In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States.

Speaker 1:

Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Wer gerne gute, schnulzige romantische Filme sieht, so wie ich, so schlaflos in Seattle oder so diese am besten sind so die 95er bis maximal 2000 oder so 90er bis 2000 Filme, so richtig Herz, schmerz, schöne Liebesgeschichten. Wer oder die ist heute hier in dieser Podcast-Folge genau richtig, denn heute müsst ihr gar nicht Fernsehen gucken, ihr könnt einfach zuhören und bekommt eine so coole Liebes und Auswanderergeschichte, nämlich von der Katrin, die ich hier heute zu Gast habe. Hallo Katrin, schön, dass du da bist. Magst du dich mal vorstellen?

Speaker 2:

Hallo Monique, ich freue mich total, dass ich heute bei dir sein kann. Ja, ich bin Katrin, ich bin 45 Jahre alt, und ich lebe hier in Kalifornien, ganz nah von dir, und bin jetzt hier seit sieben Jahren etwa. und ja, lass es mir hier gut gehen.

Speaker 1:

Ja, genau. Also, die Katrin wir kennen uns jetzt schon eine ganze Weile hat echt uns eine schöne Geschichte mitgebracht. Aber lass uns doch erstmal ist ja auch nicht deine erste Auswanderung, lass uns erstmal so ein bisschen zurückspringen auf wo kommst du her, was hast du da gemacht, wo hat es dich zuerst hin verschlagen? Und dann gehen wir natürlich weiter. Wie kommt das Ganze mit der USA hier zusammen?

Speaker 2:

Okay, das ist ganz spannend.

Speaker 2:

Ich komme ursprünglich aus Thüringen, und ich habe dann in Jena Lehramt für Gymnasien studiert, für die Fächer Deutsch und Biologie. Und dann war 2004, machte ich mein erstes Staatsexamen und war mit dem Studium fertig, und ich wollte aber, ich wollte noch weiter studieren. Das war so eine schöne Zeit, und ich wollte unbedingt in Jena bleiben. Und dann habe ich überlegt okay, was kann ich noch studieren? Und ich wusste eigentlich immer, ich möchte gern wenigstens für eine gewisse Zeit ins Ausland gehen. Und dann habe ich noch gedacht okay, ich studiere noch Deutsch als Fremdsprache Und habe dann ein Masterstudium gemacht für Deutsch als Fremdsprache, um mir eigentlich wirklich die Möglichkeit offen zu halten, auch mal ins Ausland zu gehen. Ich hatte nie wirklich vor auszuwandern, aber einfach eine gewisse Zeit, um was zu erleben. Und das Studium ging dann zwei Jahre, und am Ende der Zeit stand dann auch ein Praktikum an, und das habe ich dann natürlich schon in vollen Zügen ausgenutzt.

Speaker 2:

Ich bin dann für drei Monate nach Reykjavik und habe dort ein Praktikum gemacht an der Universität, und weil das so toll war, habe ich dann gleich das nächste rausgesucht, habe dann noch ein Praktikum gemacht in Melbourne in Australien und war dort für ein halbes Jahr, und dann waren wir in der Zwischenzeit wenn ich jetzt, wir sage, mein damaliger Freund, waren wir auch noch drei Monate in Genf, weil er dort ein Praktikum gemacht hatte, und dann haben wir gedacht okay, das kann doch jetzt noch nicht alles gewesen sein. Und dann hatte meine Uni Jena, die hatte eine Kooperation mit der Uni in Budapest, und dann haben wir gesagt okay, ich mache einfach die letzten beiden Module in Ungarn in Budapest, an der Universität, und wir hatten da eine Wohnung gesucht und haben eine ganz tolle gefunden, direkt ganz nah an der Donau, richtig gegenüber von der großen Markthalle. Das war wunderschön.

Speaker 2:

Und dann stellte sich heraus, diese Module gab es in diesem Semester nicht. Und dann hatten wir aber schon diese schöne Wohnung gefunden und dann gesagt okay, wir gehen einfach trotzdem Für die Module, kann ich auch dort lernen, und fliege dann für die nach Jena und mache dann dort die Prüfungen, gesagt getan, und dann waren wir noch ein Jahr sozusagen in Budapest, und dann nach diesem einen Jahr also ich war dann eigentlich die letzten zwei Jahre komplett im Ausland in diesen vier verschiedenen Stationen. Und nach dem Jahr Budapest haben wir dann gesagt okay, jetzt will ich das Referendariat anfangen, und bin dann nach Bad Hornef gegangen und habe dort zwei Jahre mein Referendariat gemacht an einer Schule, und dann hatte ich mein zweites Staatsexamen, war komplett fertig und habe gesagt okay, jetzt ist die Chance. Wir sind jetzt beide sozusagen auf Jobsuche, wir gehen jetzt auch wieder ins Ausland. Und dann kam dann die Deutsche Schule Genf, und dann sind wir nach Genf gegangen für sieben Jahre.

Speaker 1:

Wahnsinn. Also du hast gar nicht erst so diese klassische Reise gemacht, dass du erst angefangen hast in Deutschland, sondern du bist dann nach dem Studium direkt ins Ausland gegangen zum Arbeiten.

Speaker 2:

Genau weil wir dachten einfach, die Zeit ist jetzt einfach perfekt. Und ich muss auch sagen, aus meinem Umfeld damals konnten das nicht viele verstehen, weil gerade bei den Lehrern ist es ja immer so eine Phase, einmal hat man so gute Chancen, verbeamtet zu werden, und dann gibt es wieder Phasen, wo keine Lehrer eingestellt werden. Und wir hatten gerade nach unserem Abschluss eine gute Phase erwischt, Und alle haben gesagt oh Gott, lass dich doch erst mal verbeamten, Du kannst es doch später immer noch machen. Und ich habe dann gesagt nein, jetzt ist es passend. Wir sind jetzt beide auf Jobsuche, und wer weiß, was in fünf Jahren ist. Dann hat man vielleicht gerade ein Haus gebaut und kann nicht. Dann ist vielleicht gerade ein Kind geboren, und dann möchte man nicht ins Ausland. Und ich denke, man muss halt, wenn sich die Zeit gerade anbietet, dann sollte man das auch nutzen. Und das war auf jeden Fall die beste Entscheidung, was ich machen konnte.

Speaker 1:

Zumal du ja dann sowieso auch schon die Erfahrung hattest mit Australien, wie sich das anfühlt, im Ausland zu leben. Ja genau War das halt auch keine Hürde. Viele gehen dann erst mal in den Schuldienst arbeiten, und dann ist diese Hürde ja total groß. Auch Ja, wie war Genf? Es gibt ja auch schlechtere Städte als Genf International. Tolle Gegend wahrscheinlich.

Speaker 2:

Ja, also, ich habe Genf geliebt, und wir waren ja zuvor schon drei Monate in Genf, und als ich dann wieder hingefahren bin zu dem Vorstellungsgespräch an die deutsche Schule ich weiß noch genau, wie ich im Auto saß, diese Straße runtergefahren bin, und dann sieht man den See auf der linken Seite und diese tollen prachtvollen Altbauten auf der rechten Seite, und ich dachte nur oh, das muss klappen, hier möchte ich leben. Das ist so eine schöne Stadt. und ja, das hat dann auch geklappt, und das war so eine tolle Zeit. Also, das war wirklich eigentlich fast für mich wie so ein Sechser im Lotto.

Speaker 2:

Ich habe die Stadt geliebt, ich habe die Schule geliebt. Das war absolut gigantisch. Also, ich bin da hingekommen, ich bin als ganz normaler Lehrer dort eingestiegen. Ich war dann nach einem Jahr war ich Klassenlehrer, nach zwei Jahren bin ich Unterstufenkoordinatorin geworden, war damit auch Teil der erweiterten Schulleitung. Nachdem ich drei Jahre dort war, habe ich die Möglichkeit bekommen, eine Weiterbildung machen zu dürfen. Über die ZFA, die Zentralstelle für Auslandsschulwesen, wurde dort weitergebildet zur Expertin für Unterrichtsentwicklung, und das war einfach gigantisch, was die Schule mir geboten hat für Karrieremöglichkeiten, das war einfach super, und das ganze Umfeld war toll. Die ganzen Kollegen waren wahnsinnig toll, die Schüler waren toll, die Eltern waren toll. Also das war wirklich richtig richtig schön.

Speaker 1:

Muss man sich das so vorstellen, dass diese internationalen Schulen wir hatten ja hier im Podcast auch schon mal den Lars Hirath, leiter der Deutschen Schule in New York, dass es eher so wie eine Privatschule dann auch ist, und haben die Lehrer, die dann da anfangen, unterschiedliche Voraussetzungen, als wenn du jetzt beispielsweise in so einem deutschen Schulsystem bist? also sowohl als Status, wenn du jetzt sagst, du hast relativ schnell da große Entwicklungen gemacht, also wäre das auch in einer normalen Schule vergleichsweise möglich gewesen, oder ist es eher, weil es dann doch ich sage jetzt mal wie eine Privatschule zu sehen ist, dass die dann auch die finanziellen Möglichkeiten haben und dir dann eben auch das ermöglichen konnten, oder wie war das zu dem Zeitpunkt?

Speaker 2:

Ich denke schon. Also ich denke, man hat da schon andere Möglichkeiten an der Auslandsschule. Also zum einen sind die Schulen ja natürlich kleiner als die meisten Schulen in Deutschland. Da ist man nicht nur einfach so eine Nummer, sondern man hat wirklich das Kollegium ist eigentlich fast wie so eine große Familie, sondern man hat wirklich das Kollegium, ist eigentlich fast wie so eine große Familie. Und ja, die Auslandsschulen sind ja eigentlich Privatschulen. Die werden zwar zum Teil auch noch finanziert von Deutschland, aber im Grunde genommen, die Eltern müssen auch Schulgeld bezahlen, und ich denke schon, die haben natürlich auch nochmal andere finanzielle Mittel und auch Fördermittel. Als wir dann diese Fortbildung gemacht haben, diese Weiterbildung über die ZFA oder auch andere Fortbildungen, das war so mega. Wir hatten eine Fortbildung in Paris, die nächste Fortbildung in London, eine Fortbildung in Den Haag, und also das war Wahnsinn. Man ist da rumgekommen und hat andere Städte gesehen. Also das war sensationell.

Speaker 1:

Jetzt lief der Job gigantisch. Besser hätte es gar nicht laufen können. Und du hast ja gesagt, du bist dann mit deinem damaligen Freund hingegangen. Die Beziehung lief dann aber nicht gut, oder Wie ging das da weiter auf der Seite?

Speaker 2:

Ja, also wir haben uns. Ich glaube, nach fünf Jahren, als wir fünf Jahre in Genf waren, hatten wir uns dann getrennt, und dann habe ich wirklich recht schnell meinen jetzigen Mann kennengelernt. Ich bin fast 35 geworden, und ich wusste immer, ich möchte Kinder haben, und meine biologische Uhr hat getickt, laut getickt, und dann habe ich sozusagen wirklich recht schnell meinen Mann dann in Genf kennengelernt, der, wie ging das Erzähl, nimm uns da mal hin.

Speaker 1:

Also, katrin in Genf. Erfolgreiche Lehrerin wenn man das so sagen kann, kann man auch, als Lehrer kann man auch erfolgreich sein. Oder Also erfolgreiche Lehrerin, happy im Job. Single biologische Uhr tickt. Wo hast du dir den aufgeschnappt? Wo habt ihr euch kennengelernt?

Speaker 2:

Ich bin dann ein Wochenende nach Hamburg geflogen, und ich musste umsteigen. Ich bin dann von Genf nach Frankfurt geflogen, von Frankfurt nach Hamburg, um meine Freundin zu besuchen, und ich saß dann in Genf am Flughafen und habe die Grammatiktests von meiner sechsten Klasse korrigiert, und dann kam dann ein junger Mann angelaufen und hat sich dann neben mich gesetzt. Das war Steven, und er hat natürlich sofort den Aufhänger gehabt Ja, bist du Lehrerin? Weil ich hatte ja meine Tests korrigiert.

Speaker 2:

Und so kamen wir dann ins Gespräch, haben wir uns die ganze Zeit unterhalten, und er saß dann im selben Flieger, wir saßen aber noch nicht mal nebeneinander, aber wir hatten uns dann halt in der Wartehalle unterhalten, bis wir eingestiegen sind, und er hatte dann, als wir gelangt sind, in Frankfurt hat er dann auf mich gewartet, und dann haben wir E-Mail-Adressen ausgetauscht, und dann haben wir uns jeden Tag geschrieben, und dann hatte ich Osterferien, und dann hatte er mich dann irgendwann in der E-Mail gefragt so ehe du jetzt andere Pläne machst, was machst du denn in deinen nächsten Ferien? Hast du nicht Lust, in die USA zu kommen?

Speaker 1:

Also, wir klären das jetzt mal auf. Dein jetziger Mann damals ja auch schon ist Amerikaner. Was fand er so toll? Warum hat er dich angesprochen? Weißt du das noch? War das quasi Liebe auf den ersten Blick?

Speaker 2:

Ich denke mal.

Speaker 1:

Weißt du noch, warum er die Initiative da ergriffen hat? Hat er das mal irgendwann?

Speaker 2:

erzählt er die Initiative da ergriffen hat? Hat er das mal irgendwann erzählt? Also, er hat mich einfach gesehen und hat wahrscheinlich gedacht okay, die gefällt mir, die spreche ich da jetzt mal an.

Speaker 1:

Also, ihr habt euch dann ausgetauscht? habt euch dann nur geschrieben die ganze Zeit? Ja, Er lebte zu der Zeit, glaube ich, in Atlanta.

Speaker 2:

ne, Genau, er lebte in Atlanta zu der Zeit. Genau.

Speaker 1:

Und ihr habt euch dann für Ostern verabredet, und jetzt wart ihr ja eigentlich noch nicht zusammen. Bist du denn dann einfach nach Amerika geflogen?

Speaker 2:

Ja, ich bin einfach nach Amerika geflogen. Ich war da total offen. Ich habe dann gesagt okay, wenn das halt, wir kannten uns ja kaum nur durch Schreiben eigentlich. Und ich habe dann gedacht okay, wenn man sich halt doch nicht irgendwie gut findet, dann mache ich mir halt so ein schönes Zeitwort Alleine.

Speaker 1:

Das finde ich jetzt voll mutig. Das heißt, du bist dann wirklich einfach in den Flieger gestiegen zu einem ich sage jetzt mal wildfremden Mann, den du nur vom E-Mail-Messages oder ich meine, das ist ja zehn Jahre her, da war ja vielleicht FaceTime noch nicht so und WhatsApp-Video-Telefonie ja vielleicht auch noch nicht so, sondern das war ungefähr. Wir sind ja zehn Jahre in den USA, da hat man vielleicht mal Skype benutzt und WhatsApp geschrieben, sag ich jetzt mal, oder Text-Messages geschrieben. Also wie krass ist das denn bitte? Dann bist du einfach, was haben deine Eltern gesagt? Meine Eltern hätten gesagt, monique, geht's noch?

Speaker 2:

Ich kann dir gar nicht mal genau sagen, ob meine Eltern das so genau wussten, weil ich habe ja alleine gewohnt, ich war ja in Genf, ich war ja weit weg von meinen Eltern, meine Freundinnen dort, die haben natürlich alle gesagt okay, du meldest dich jeden Tag, gib. Die haben natürlich alle gesagt okay, du meldest dich jeden Tag, gib uns die Kontaktdaten von dem Steven, dass wir sozusagen, wenn wir irgendwie nichts mehr von dir hören, dass wir dann irgendwie dem auf dich vorgehen können.

Speaker 1:

Also war schon ein Thema, also, es war schon so eine Unsicherheit dann da Bei dir vielleicht nicht, aber bei deinem Umfeld.

Speaker 2:

Ja, aber ich war eigentlich schon immer so. Ich bin auch früher allein weggeflogen. Ich habe dann als Student oft gearbeitet im Club Aldiana und bin dann alleine weggeflogen. Also das war eigentlich, irgendwo alleine hinzufliegen in den Urlaub, war eigentlich nie ein Thema für mich. Wenn wir uns jetzt gesehen hätten und das hätte überhaupt nicht gepasst, dann hätte ich null Probleme gehabt, irgendwie mit zwei Wochen da alleine einen schönen Urlaub zu machen.

Speaker 1:

Okay, also bist easy angegangen und hast gesagt, ich fliege da jetzt mal hin. kann jetzt klappen oder nicht? Und wenn nicht, dann geht jetzt die Welt nicht unter. dann gucke ich mir Atlanta oder die Umgebung an. Genau, definitiv, okay. also ich stelle mir vor, katrin sitzt im Flieger, kommt an, wie war es, ja, das war super.

Speaker 2:

Also, es hat sofort gepasst, Wir waren uns sofort sympathisch, und wir hatten eine tolle Zeit, und wir waren eigentlich seitdem dann auch ein Paar Wahnsinn.

Speaker 1:

Manchmal braucht man nicht lange, wenn man den richtigen Menschen findet. Ja, und dann bist du aber zurück nach Genf. Du hattest ja nun mal auch da deinen Traumjob.

Speaker 2:

Ich bin zurück nach Genf, und wir hatten wirklich den Vorteil mit unseren Jobs. Also, steven ist Pilot, der ist alle drei Wochen nach Genf gekommen für zwei Wochen, und ich hatte 15 Wochen Ferien im Jahr, und ich meine, man macht jetzt trotzdem Korrekturen oder Vorbereitungen aber das kann man ja machen, wo man möchte.

Speaker 1:

Das heißt, ich bin in meinen Ferien immer in die USA geflogen, undem ist er dann auch noch Pilot und kann sie auch noch überall hinfliegen, und sie kann überall hinfliegen. Also ich würde sagen, das ist Jackpot mit Zusatzzahl, sozusagen. Ja, wenn man es mal so will. Also du hast wirklich den Jackpot mit deinem Mann getroffen. Das heißt, er war zusammen, er hatte die Flexibilität, du konntest deinen Job weitermachen, er kam sowieso nach Genf. Er hat sich halt dann auf die Route wahrscheinlich versetzen lassen oder sowas irgendwie.

Speaker 2:

Nee, also er fliegt für Delta, und Delta hat keine Flüge nach Genf. Aber wir haben dann. Das war so mega cool, wir haben uns dann ein Wochenende in Madrid getroffen, ein Wochenende in. Frankfurt, ein Wochenende in London. Ein Wochenende in Paris, ein Wochenende in Zürich.

Speaker 1:

Ich sage euch schlaflos. In Seattle ist da nichts gegen.

Speaker 2:

Also er war zu dieser Zeit, als wir uns kennenlernten, war er noch Co-Pilot und ist tatsächlich von Atlanta immer nach Europa geflogen. Und dann hat er natürlich man kann sich ja den Flugplan dann legen, wie man möchte Und er hat sich dann tatsächlich für die Zeit, die er nicht nach Genf kommen konnte, hat er sich dann immer quasi Routen ausgesucht, dass er dann am Wochenende irgendwo ist, wo ich halt auch leicht hinkommen konnte. Und das war eine tolle Zeit.

Speaker 1:

Also ich bin so viel rumgekommen, so viele Städte ja Auch irgendwie voll romantisch oder Total romantisch finde ich. Also, was für eine romantische Liebesgeschichte. Ja, Dass der Amerikaner dann nach Europa kommt, die Ziele legt, seine Strecke, seinen ganzen Flugplan abstimmt, damit ihr euch treffen könnt, Ja, total Wie schön, kommt aber noch romantischer.

Speaker 2:

Wie ging es dann weiter? Oh mein Gott, wir Deutschen sind ja gar nicht so verrückt nach heiraten. Das ist ja bei uns gar nicht so ein wichtiges oder was man so schnell angehen muss. Aber die Amerikaner, die sind da ein bisschen anders, und wir haben dann relativ auch schnell gesagt okay, wir möchten eine Familie gründen. Und ich glaube, das ist in den USA oft noch so, dass man da eigentlich verheiratet sein muss.

Speaker 1:

Ja, die Amerikaner heiraten sowieso verhältnismäßig früh. Also es gibt ganz viele, die schon Anfang 20 und so heiraten.

Speaker 2:

Ja genau, und ich habe so das Gefühl, von diesem Zeitpunkt eigentlich, wo das aufkam wir möchten eine Familie gründen war das selbstverständlich für ihn, dass wir heiraten müssen. Und dann sind wir nach. Ich weiß gar nicht, wann das war, ich glaube, das war in den Herbstferien. Wir sind in den Herbstferien zurückgeflogen, ich hatte meine Herbstferien. Wie lange war der da zusammen? Weißt du es noch? Erst ein halbes Jahr.

Speaker 1:

Also ganz am Anfang war das dann Ja relativ am Anfang.

Speaker 2:

Wir sind dann von meinen Herbstferien zurückgeflogen. Ich bin dann nach Frankfurt geflogen und dann von Frankfurt nach Genf, und Steven hatte dann seinen Flug so gelegt, dass er der Pilot war Auf dem Flug Atlanta-Frankfurt. Genau, er hat mich sozusagen von Atlanta nach Frankfurt geflogen.

Speaker 1:

Als Pilot Ist das überhaupt ein krasses Gefühl, oder warst du das schon öfter? Ich meine, mein Mann ist ja nun jetzt Sportpilot, sage ich jetzt mal, und das ist schon krass, wenn man zudem ins Flugzeug steigt.

Speaker 2:

Ja, das war tatsächlich der erste Flug, den ich mit ihm zusammen hatte, mit ihm als Pilot, Und dann kam sozusagen die Cockpit-Durchsage am Anfang des Fluges, Und es kam halt okay. Heute ist ein besonderer Flug für mich, weil meine Freundin ist mit an Bord. Und dann fing er schon an zu erzählen, wie wir uns kennenlernten und warum ich so besonders für ihn bin.

Speaker 1:

Und dann Oh Gott, und du sinkst tiefer in den Stuhl und tiefer.

Speaker 2:

Und dann stand schon die ganze Zeit eine Stewardess mir gegenüber und hat mich gefilmt, die ganze Zeit. Und da habe ich schon geahnt okay, da kommt jetzt noch irgendwas. Und dann hat er gesagt okay, hat er so aufgezählt, warum ich so toll für ihn bin, und hat gesagt okay, und deshalb komme ich jetzt aus dem Cockpit und frage sie, ob sie mich heiraten will.

Speaker 1:

Fühlst du dich bereit für dein nächstes großes Abenteuer, bist aber unsicher über die ersten Schritte? Entdecke jetzt das neue Auswanderer-Coaching von mir, monique Minesi, und meinem Experten-Team als Mentorin, und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet. Also, mach den Schritt deiner Seite und das erwartet dich Eine ganz individuelle Beratung, basierend auf deiner Situation und deinen Zielen, ganz klare Anleitung zur Navigation durch diesen ganzen Prozess Auswanderung, usa Und natürlich und das ist nicht zu unterschätzen auch die Unterstützung in kulturellen, bürokratischen Hürden. Also, da kommt jede Menge auf dich zu, was du vielleicht noch nicht auf deinem Schirm hast, und das solltest du auf gar keinen Fall alleine meistern. Also, wir sind hier an deiner Seite. Buch jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit uns unter wwwmuttersprachepodcastcom-coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 2:

Und dann kam er aus dem Cockpit und ist dann auf die Knie gegangen, hat mich gefragt, ob ich ihn heiraten will, und ja, das war natürlich ein Highlight, auch für die ganzen Passagiere, die drin saßen im Flugzeug. Ich glaube, einer war noch so ganz ängstlich und hat gesagt und wer fliegt das Flugzeug jetzt?

Speaker 1:

Und wer fliegt das Flugzeug? Und also heutzutage ich meine, das war ja dann wahrscheinlich so knapp vor zehn Jahren oder neun Jahren oder sowas heutzutage würde sowas viral gehen auf TikTok, instagram und so ein Video. Zu der Zeit war das vielleicht ja jetzt noch nicht so krass, aber wie krass ist das, denn Da kommt der Pilot nach hinten, geht auf die Knie das muss man sich einfach mal vorstellen und er hält um deine Hand an, wahrscheinlich mit einem tollen Ring, und ja, wie hast du reagiert?

Speaker 2:

Ich war aus dem Häuschen, ja, ich habe es schon ein bisschen geahnt, weil er kurz vorher immer schon anfing, was für einen Ring ich möchte. Dieser Ring ist ja eine Riesengeschichte für die Amerikaner. Und ich habe immer gesagt wie Ring? Ich möchte gar keinen Verlobungsring, der Hochzeitsring reicht doch, weil ich bin überhaupt nicht so ein Schmuckmensch. Und dann habe ich gesagt und so einen großen Diamanten, was weiß ich? das ist ja wirklich hier die Regel, das dreifache Monatsgehalt. Und ich habe gesagt, du brauchst mir nicht mit so einem großen Diamanten ankommen, ich verliere das bloß. Stell dir mal vor, du verlierst so einen teuren Ring, um Gottes Willen. Und ich habe ihm gesagt nein, ich möchte gar keinen Ring. Und dann wusste ich kurz, bevor wir dann abgeflogen sind, auf dem Trip, dann ist er noch irgendwie schnell in Macy's rein und wollte unbedingt noch irgendwas organisieren. Da dachte ich mir schon, das ist bestimmt irgendwie so, weil es geht bestimmt in diese Richtung. Aber ja, das war wirklich spannend.

Speaker 1:

Und war es dann ein großer Ring, oder war er dann?

Speaker 2:

okay, nein, ich habe ja gesagt, ich möchte keinen großen Ring, Und das war dann auch was Einfaches, schlichtes, ich glaube. Er hat dann so Steine ausgewählt von uns Wir sind beide Stier Und er hat dann einen Stein ausgesucht, der irgendwie für unser Sternzeichen steht, wo mehrere kleine Steine so drum herum waren, und das war auch ein großer Deal im Flugzeug. Die Stewardessen, die sind sofort angekommen und haben gesagt oh, zeig uns den Ring, zeig uns den Ring. Und ich glaube, die haben dann auch gedacht oh Gott, was für ein Geiz. Das ist ja gar kein Diamant.

Speaker 1:

Ja, ja, also das ist hier ich glaube, mittlerweile auch in Deutschland schon so ein Ding geworden oder überhaupt. Aber hier in den USA also je größer der Ring, desto größer die Liebe, so ungefähr. Das heißt, so ein kleiner Ring heißt na ja.

Speaker 2:

Das ist aber ganz interessant, weil ich habe dann kurz danach eine Studie gelesen von der Universität in Atlanta, und die haben herausgefunden je größer oder je teurer der Verlobungsring, umso wahrscheinlicher die Scheidung.

Speaker 1:

Ah, dann ist ja alles gut, dann habt ihr ja alles richtig gemacht, sozusagen Wie witzig, ne Ja, also was für ein spektakulärer Proposal. Heiratsantrag. Oder Konntest du dann noch irgendwie sitzen auf deinem Stuhl? Er ist wahrscheinlich dann irgendwann wieder zurück ins Cockpit und musste ja nun mal die Maschine wahrscheinlich auch irgendwann dann sicher auf den Boden bringen, Was ich mir vorstelle, für ihn auch aufregend. Der war ja wahrscheinlich auch mega aufgeregt.

Speaker 2:

Ja, er war mega aufgeregt, Das war schon eine sehr aufregende Situation. Und ja, der Flug das war natürlich dann, man saß dann in seinem Sitz hat sich gefreut die ganze Zeit, Und das war schon doch der aufregendste Flug, den ich hatte.

Speaker 1:

Das glaube ich gerne für ihn wahrscheinlich auch, und dann habt ihr relativ schnell danach geheiratet, oder wie ging es dann weiter?

Speaker 2:

Das war im Oktober, und wir haben dann im April geheiratet. Wir mussten das ja immer takten, je nachdem, wann ich Ferien hatte, weil wir haben dann im April geheiratet, und ich bin dann nach Atlanta geflogen, und wir haben in Atlanta dann geheiratet. Aber das waren nur Osterferien für mich, und ich bin dann nach den Osterferien nach der Hochzeit wieder nach Genf und habe ganz normal weitergearbeitet.

Speaker 1:

Und dann kamen die Eltern und alle nach Atlanta. Oder habt ihr nur für euch geheiratet?

Speaker 2:

Genau die Eltern, freunde kamen alle nach Atlanta. Ich hatte auch Freunde, die nach Atlanta gekommen sind. Wir hatten trotzdem eigentlich eine relativ kleine Gruppe, wir hatten vielleicht 50 Leute, und die sind dann alle nach Atlanta gekommen. Das war schön, das war an einem See, und das war wirklich toll.

Speaker 1:

Jetzt hattet ihr ja trotzdem noch die Sachen, dass du da und er hier war.

Speaker 2:

Ja richtig Richtig, Das ging auch noch ein paar Jahre so weiter. Also, als wir geheiratet haben, war ich tatsächlich schon schwanger. Man hat auch schon den Bauch gesehen. Und ich bin dann nach der Hochzeit. Die Hochzeit im April war die letzte Zeit, die ich in den USA war, vor der Geburt unserer Tochter. Also, ich bin dann nach der Hochzeit zurück nach Genf, habe ganz normal weitergearbeitet, und im Juli wurde dann unsere Tochter geboren, und ich konnte ja die letzten drei Monate im Grunde genommen nicht mehr wirklich fliegen, und dann musste er dann immer nach Genf kommen, sozusagen um mich zu sehen. Und die Geburt das weiß ich noch, die war geplant für den 24. Juli. Das hätte auch super gepasst, weil dann hätte ich noch drei Wochen Sommerferien gehabt, weil in der Schweiz gibt es das nicht, dass man vorher sechs Wochen Mutterschutz hat. Also man arbeitet, bis man nicht mehr kann. Und ich wollte auch unbedingt das Schuljahr zu Ende machen, dass ich unbedingt meine Klasse bis zu Ende betreuen kann. Und ich habe dann gedacht okay, super, jetzt mache ich das Schuljahr zu Ende, und dann habe ich noch drei Wochen bis zur Geburt.

Speaker 2:

Und dann wurde Eloise drei Wochen zu früh geboren. Also, ich habe bis Freitag zum letzten Schultag gearbeitet, und sie wurde am zweiten Ferientag geboren, und Dieven hatte dann geplant, er hatte sein Schedule so eingerichtet, dass er zwei Wochen vor der Geburt in Genf ist, dass er bei der Geburt dabei sein kann. Und dann ging es aber schon drei Wochen vorher los, und er war in Atlanta, und ich war alleine in Genf. Und keiner von uns rechnete ja damit, dass es schon irgendwie so schnell, so früh losgehen würde. Und ich habe ihn dann angerufen. Ich weiß noch, ich war alleine zu Hause, ich war mit meiner Freundin im Schwimmbad, bin dann nach Hause, und dann ist die Fruchtblase geplatzt, und ich dachte, ich hatte ja noch nie eine Geburt. Ich wusste gar nicht, okay, geht das jetzt los oder keine Ahnung, ist das jetzt wirklich Fruchtwasser? Und ich war da aber total entspannt. Ich hatte mir erst mal was zu essen noch bestellt, weil ich hatte so einen Hunger Und bin dann alleine, habe dann erst mal gemütlich gegessen und bin dann alleine mit meinem Auto ins Krankenhaus gefahren. Und dann haben die das getestet.

Speaker 1:

Du hast Nerven. Also, im Nachhinein denkst du bestimmt auch oh, mein Gott, oder?

Speaker 2:

Das ist aber auch das Problem, dass ich da so relaxed bin, weil ich hatte dann Steven schon angerufen zu Hause und habe gesagt du, ich glaube, mir ist die Fruchtblase geplatzt, ich gehe dann mal ins Krankenhaus. aber ich habe mir jetzt erstmal was zu essen bestellt.

Speaker 2:

Ich muss erstmal was essen. Und ich glaube, dadurch, dass ich so relaxed bin, hat er nicht wirklich gedacht, dass es tatsächlich losgeht, und ist erstmal nicht in den nächsten Flieger gestiegen, sondern hat erst abgewartet, bis ich im Krankenhaus war, um dann sozusagen einen neuen Lagebericht zu geben. Und ich bin dann ins Krankenhaus, und die meinten dann ja, das ist Fruchtwasser. Aber ich hatte noch keine Kontraktion, und die meinten, okay, es war dann abends, und die sagten, wenn es spätestens am frühen Morgen nicht losgeht, dann werden die die Geburt einleiten. Und dann habe ich Steven angerufen und gesagt okay, jetzt kannst du losfliegen. Und die haben dann ach, das Witzige war noch einen Tag vorher hat noch mal eine Freundin von mir, die auch an der deutschen Schule arbeitet hat, gesagt du, wenn Steven das nicht rechtzeitig schafft und es geht früher los, sag mir Bescheid, ich komme mit, ich bin dann dabei bei der Geburt. Und dann war ich dann im Krankenhaus, wusste, es geht los.

Speaker 1:

Ich hatte dann noch der Uli Bescheid gesagt, die mir das angeboten hatte.

Speaker 2:

Die kam dann gleich am nächsten Morgen vorbei und war dann mit mir die ganze Zeit im Kreißsaal. Steven hat es tatsächlich nicht geschafft, zum Glück von meiner Freundin, weil die hat nämlich die ganze Zeit gehofft. Hoffentlich schafft er es nicht rechtzeitig. Die Ärzte haben ihr gesagt, sobald mein Mann kommt, muss sie rausgehen, und sie dachte, jetzt war ich schon so lange dabei, jetzt möchte ich auch sehen, wie das Baby kommt. Und er hat. Als Eloise geboren wurde, ist er gerade in Paris gelandet und musste dann aber noch von Paris nach Genf fliegen, und er war dann. Vielleicht. Zwei Stunden nach der Geburt war er in Genf.

Speaker 1:

Sollte nicht sein. Warst du traurig oder war das für dich total okay, wie es war?

Speaker 2:

Das war für mich okay, weil im Grunde genommen ich war das ja gewohnt. Wir haben uns ja sowieso eigentlich nicht jetzt täglich gesehen.

Speaker 1:

Wie ging das dann mit dem kleinen Kind alleine weiter in Genf? Also, es war ja immer noch nicht der Plan, dass du nach Amerika gehst oder Du wolltest wieder zurück in deinen Job. Nein, nein.

Speaker 2:

Habt ihr dann einen Jury beauftragt, oder wie ging es dann da weiter? auch in der Schweiz nicht so lange Elternzeit wie in Deutschland, und ich war dann die vier Monate im Grunde genommen mit Eloise in Atlanta. Ich musste dann einmal zwischendurch wegfliegen, weil man darf ja nur drei Monate bleiben, ich darf ja nur die 90 Tage bleiben, weil ich hatte keine Green Card, nichts, und war aber die kompletten vier Monate eigentlich mit Eloise in Atlanta und haben dort unsere Zeit verbracht, und dann bin ich mit ihr wieder zurückgeflogen, und dann habe ich in Genf ganz normal weitergearbeitet und hatte dann eine Nanny, die zu mir nach Hause gekommen ist. Die ist dann frühmorgens um sieben gekommen. Wenn die gekommen ist, bin ich dann in die Schule losgefahren, und wenn ich dann von der Schule nach Hause kam, ist die dann wieder gefahren. Also das war total bequem, weil ich musste die Kleine nicht frühmorgens fertig machen. Die hat dann noch geschlafen, und die Nanny hat sozusagen die Kleine fertig gemacht. Das war super. Also, das hat mich gar nicht gestört.

Speaker 1:

Ja, und mit einem Kind geht das wahrscheinlich auch noch einfacher.

Speaker 2:

Ne, aber dann kam ja auch relativ schnell das zweite hinterher oder Ja, es kam relativ schnell das zweite hinterher, und Steven meinte halt irgendwann also es war ja von vornherein im Grunde genommen abzusehen, dass irgendwann muss ich mit in die USA gehen, weil das kann man ja nicht auf Dauer so machen obwohl ich ganz ehrlich sagen muss, mir hat es nicht viel ausgemacht, aber es war von vornherein klar und weil Steven hat gesagt Mensch, ich fliege die ganze Zeit für meinen Job, und dann muss ich auch noch die ganze Zeit fliegen, um meine Familie zu sehen, und dann war im Grunde genommen klar, irgendwann muss ich mit in die USA. Und dann haben wir die Entscheidung gefasst. Ich habe dann noch ein Jahr weiter in Genf gearbeitet und habe dann meinen Job dort gekündigt und wollte dann eigentlich mit in die USA und war dann aber schwanger mit unserer zweiten Tochter, und ich hatte aber noch keine Green Card. Wir hatten dann, als wir das wussten, als ich meinen Job gekündigt hatte. Dann haben wir erst die Green Card beantragt, und das hat ja vielleicht. Wie lange hat das gedauert?

Speaker 1:

Vielleicht ein Jahr insgesamt Mit dem Hintergrund wahrscheinlich auch, dass, wenn du die Green Card beantragst, musst du ja relativ zeitnah deinen Lebensmittelpunkt in die USA verlegen, und deswegen habt ihr wahrscheinlich so lange gewartet.

Speaker 2:

Genau, genau Deshalb habe ich das eigentlich noch so lange wie möglich rausgezögert, weil mir hat das ja in Genf gefallen, ich wollte ja gerne noch dort bleiben. Und dann beantragten wir die Green Card, und ich wusste aber okay, wenn ich die Green Card nicht habe, dann kann ich auf jeden Fall, dann kann die Geburt auf jeden Fall nicht in den USA sein von dem zweiten Kind, weil die lassen mich da wahrscheinlich hochschwanger gar nicht einreisen, und ich wollte eigentlich auch keine Geburt in den USA haben. Und sind wir bis drei Monate vor der Geburt, sind wir immer gependelt die ganze Zeit, und dann war ich die letzten drei Monate dann bei meinen Eltern, habe dort bei meinen Eltern gewohnt, und dann Maxine, die zweite Tochter, wurde dann auch in Deutschland geboren, diesmal war er dabei bei der Geburt?

Speaker 1:

Also auch internationale Kinder, ein Kind in Genf, ein Kind in Deutschland und die dritte dann in Amerika, wahrscheinlich, ja, die dritte dann in den USA, genau. Das heißt, du hast dann in Deutschland gewartet, bis die Green Card dann durch ist, was ja auch gar nicht so einfach ist, weil man das ja auch nicht so ganz genau abschätzen kann, oder Wie lange dauert das?

Speaker 2:

Ich musste gar nicht in Deutschland warten, bis die Green Card durch ist. Ich konnte. Während des ganzen Prozesses konnte ich reisen. Ich konnte die ganze Zeit ganz normal mit meinem ESTA einreisen in die USA.

Speaker 1:

Ich musste in Deutschland nicht warten, bis die Green Card kommt, aber du konntest dann nie länger als drei Monate bleiben, richtig richtig, und das Problem hatte ich auch.

Speaker 2:

unsere mittlere Tochter wurde geboren. Wir sind dann in die USA geflogen, alle zusammen als Familie, und dann weiß ich noch, wir waren dort, meine 90 Tage waren um, und dann hatte ich quasi Eloise die war noch nicht mal zwei Jahre alt Maxine frisch geboren, und ich musste ausreisen. Und dann habe ich überlegt okay, was machst du? Okay, von Los Angeles gibt es keine Flüge nach, es gibt keine Flüge nach Deutschland, keine Direktflüge, aber es gibt einen Direktflug nach Tokio. Dann habe ich mir beide kleinen Kinder geschnappt, und dann sind wir nach Tokio geflogen für eine Woche und sind dann wieder zurück in die USA, und dann fingen die 90 Tage von vorn an.

Speaker 1:

Aber sind die nicht da auch sehr kritisch? Also, wenn du das ganz oft machst, dass die dich irgendwann trotzdem festhalten und sagen das geht so nicht.

Speaker 2:

Nein, ich hatte wirklich das Gefühl, seit wir verheiratet waren, hat keiner mehr irgendeine Frage gestellt. Ja gut, das kann sein. Also, wenn die mich gefragt haben, warum ich in die USA komme, und ich habe gesagt, weil mein Mann hier wohnt, wir sind verheiratet, da kam keine zweite Frage.

Speaker 1:

Ja klar, weil du dann automatisch eigentlich auch ein Anrecht auf die Green Card zumindest auch hast. War dir zu dem Zeitpunkt von Atlanta dann?

Speaker 2:

aber war er dann schon nach Los Angeles versetzt worden, orange County, und dann haben wir uns für Orange County entschieden, weil seine Familie hier wohnt, in Long Beach, und die Eltern sind schon älter, Und wir haben uns dann gedacht okay, das ist einfach schön, wenn die regelmäßig die Enkelchen sehen können.

Speaker 1:

Das heißt, ihr musstet ja auch dahin, wo er von dort aus fliegen kann, und da kamen wahrscheinlich nur gewisse Städte als Drehkreuz wahrscheinlich in Frage. Und dann hat er jetzt LA Drehkreuz, was für euch Orange County, halt etwas unterhalb von Los Angeles, Was habt ihr Halbe Dreiviertelstunde oder sowas zum Flughafen LA bei gutem Traffic.

Speaker 2:

Also eine Dreiviertelstunde bis Stunde muss er schon fahren.

Speaker 1:

Ja, aber das ist ja für einen Piloten relativ normal, oder? Da gibt es welche, die länger pendeln.

Speaker 2:

Ja, und das Ding ist ja, wenn er fliegt er hat ja meistens einen Fünf-Tage-Trip. Also er fliegt ja nicht, er fährt ja nicht jeden Tag die Strecke zweimal wie andere Leute, die zur Arbeit fahren, sondern er fährt einmal die Strecke, ist fünf Tage unterwegs, und dann kommt er nach fünf Tagen wieder und fährt nochmal die Strecke. Also das ist eigentlich gar kein Problem.

Speaker 1:

War das für dich gut so.

Speaker 2:

Von deinem geliebten Genf nach Huntington Beach wohnt ihr jetzt Ich muss ganz ehrlich sagen, ich bin erstmal ich würde vielleicht nicht sagen in ein Loch gefallen, aber es war schwer für mich.

Speaker 2:

Es war wirklich schwer für mich, weil einfach dann hier zu sein und nicht mehr zu arbeiten und weil ich glaube, das Schlimmste war sogar für mich man bekommt als Lehrer ja so viel Wertschätzung den ganzen Tag. Man hat die Schüler, die einem sagen die ganz nett, oh, sie sind die tollste Lehrerin der Welt, und können wir die Pause durcharbeiten. Und dann hat man die Kollegen.

Speaker 1:

Also, ich glaube nicht, dass jeder Lehrer das kriegt, sondern wahrscheinlich du, weil du so eine tolle Lehrerin bist.

Speaker 2:

Nein, wenn man sich Mühe gibt und sich was Tolles einfallen lässt, kriegt man wirklich so viel Wertschätzung von den Schülern, von den Kollegen, von den Eltern, Und das tut einem so gut. Ich bin in Genf wirklich fast täglich nach Hause gefahren mit dem Auto und habe mir gedacht oh Gott, und für sowas Tolles kriege ich noch so viel Geld. Und dann ist man zu Hause mit den kleinen Kindern. Ich meine, das habe ich mir ja immer gewünscht. Aber man bekommt auf einen Schlag diese Wertschätzung nicht mehr.

Speaker 1:

Dann kam halt Nummer drei dazu, auch relativ schnell. Das heißt, du hattest dann drei kleine Kinder alle zwei Jahre, glaube ich, abstand, das heißt dann drei kleine Mäuse, und da ist man am Windeln wechseln, am Kochen, am Putzen, am Machen und Tun sozusagen, und man kriegt keine Rückmeldung, kommt nicht mehr so viel aus dem Haus, und da macht es natürlich auch nicht die tollste Gegend, in der du ja wohnst. Für viele ist das ja ein Traum, direkt an der Küste, in Huntington Beach, am Strand quasi zu wohnen. Da macht es das natürlich auch dann nicht aus, dass man selbst im Paradies aus der Sicht von vielen anderen, die jetzt hier zuhören, viele sagen ja, mein Gott, was gibt es davon noch für eine Steigerung, in Südkalifornien am Steinschlag vom Meer entfernt zu wohnen? Ja, wie ging es dann weiter? Also, du hast dich aber nicht happy für den ersten Moment in deinem Leben.

Speaker 2:

Nein, das gefiel mir schon, und ich hatte drei Kinder, die ich mir immer gewünscht hatte. Aber wie gesagt, das Berufliche hat mir total gefehlt. Und ich meine, jeder, der mit kleinen Kindern eineazieren gegangen bin. Und ich habe einmal einen Bekannten getroffen, und er fragte und wo ist Steven? Ich sage, ja, der muss fliegen, der ist in Hawaii. Oh, der Arme. Und ich dachte nur oh ja, der Arme, der hat jetzt 24 Stunden Layover am Strand, kann surfen, dann kann er abends in Ruhe essen gehen, surfen gehen, der Arme. Ich will das auch jetzt gar nicht kleinreden, also das ist schon ein anstrengender Job, den er zu tun hat als Pilot. Aber ich habe das dann in dem Moment ist mir das einfach so bewusst geworden.

Speaker 2:

Dieser Vergleich Der arme Mann muss jetzt schon wieder arbeiten und fliegen, die ganze Zeit, aber mit keiner Silbe wird daran gedacht. Die arme Mutter, die ist jetzt alleine zu Hause mit den drei kleinen Kindern und muss das alles alleine bewältigen, ja, total, da wird über keine Sekunde daran gedacht. Und das ist einfach, was ich dann meine, mit dieser fehlenden Wertschätzung, die mir wirklich richtig, richtig gefehlt hat.

Speaker 1:

Jede Mutter versteht dich aus vollem Herzen jetzt, ja, und das hat dich dann dazu bewogen, auch wieder den Job zu suchen, die dich gefehlt hat. Jede Mutter versteht dich aus vollem Herzen jetzt, und das hat dich dann dazu bewogen, auch wieder den Job zu suchen, oder? Du bist dann doch relativ schnell wieder in den Schuldienst gegangen. Ja genau, erzähl uns deine Erfahrungen da.

Speaker 2:

Genau. Ich hatte dann von dieser tollen Schule gehört in Laguna Beach, und ich habe die kontaktiert, hatte dann mein Vorstellungsgespräch und musste dann auch eine Stunde halten, und die haben sich das angeschaut, und die waren ganz begeistert, und die wollten mich dann unbedingt einstellen. Hatten mich dann auch gefragt, ob ich Teilzeit oder Vollzeit arbeiten möchte, und ich habe gesagt ja, natürlich Vollzeit. Ich hatte ja immer Vollzeit gearbeitet, und aber dann musste ich. Dann hat mein Job dort angefangen, und dann musste ich wirklich feststellen, die Voraussetzungen haben sich einfach geändert. Ich war nicht mehr alleine und konnte sozusagen die Schule war ja immer eigentlich meine oberste Priorität. Also ich habe eigentlich für die Schule gelebt früher, und dann hatte ich aber drei kleine Kinder die ihre.

Speaker 2:

Mama brauchten und einen Mann, der fast nie zu Hause ist. Dann musste ich frühmorgens um sieben im Auto sitzen. Alle drei Kinder mussten fertig sein. Dann sind wir in die Schule gefahren. Ich habe die abgeliefert. Ich musste anfangen zu unterrichten.

Speaker 2:

Um acht, dann ging das bis 15.45 Uhr, dann habe ich die Kinder abgeholt, und wir sind dann um vier im größten Feierabendverkehr wieder nach Hause gefahren, was oft eine Stunde gedauert hat, und dann habe ich Abendessen gekocht, die Kinder ins Bett gebracht, und das war der Tag, und das war schon mega Stress. Und dann kam auch noch hinzu, dass in den USA funktioniert das Lehrersein auch wirklich anders nochmal als in Deutschland. Also, die Lehrer stehen hier viel, viel mehr Stunden vor der Klasse, und dann muss man aber dennoch auch noch seinen Unterricht vorbereiten.

Speaker 1:

Das heißt, das hat auch nochmal unglaublich viel Zeit, weil die Schule länger ist, wahrscheinlich, oder Die Schulstunden sind länger, ne, Aha, die Schule ist länger genau.

Speaker 2:

Und dann saß ich sozusagen auch noch am Wochenende dann hier zu Hause und hab meinen Unterricht vorbereitet Mit drei kleinen Kindern. Mit drei kleinen Kindern, Das heißt, es blieb eigentlich gar keine Zeit mehr für die Kinder und schweige denn für mich selbst. Und dann hab ich gesagt okay, das geht jetzt auch nicht. Also, so gerne ich arbeite und so gerne ich arbeiten möchte, aber das kann jetzt nicht alles auf Kosten der Familie gehen.

Speaker 1:

Und vermutlich auch bei weitem nicht das Gehalt, was du wahrscheinlich von Genf gewohnt warst, oder?

Speaker 2:

Ach ja, bei weitem nicht. Ja, das Gehalt war dort ganz weit entfernt von dem, was ich in Genf bekommen habe.

Speaker 1:

So haben wir uns dann auch kennengelernt. Dann bist du in mein Mastermind gekommen, wo ich Frauen helfe, ihre Businesses aufzubauen, und da haben wir dann daran gearbeitet, und du warst dann in meinem Sechs-Monats-Programm, und Katrin ist dann angetreten, die Welt zu erobern mit ihrem Business, und hast dir etwas total Schönes überlegt und mittlerweile wirklich etwas richtig, richtig Tolles aufgebaut. Nimm uns doch da mal mit hin, was hast du geschaffen, was es noch nicht gab, und für wen, und erzähl uns ein bisschen darüber.

Speaker 2:

Also ich wusste, ich möchte auf jeden Fall in meinem Job bleiben, weil mir das immer riesig Spaß gemacht hat, also von Stunde eins sozusagen. Und ich wusste, ich möchte unbedingt Lehrerin bleiben, und mir hat das immer besonders viel Spaß gemacht, so kreativen Unterricht zu planen.

Speaker 2:

Und dann, als ich schon in die USA gekommen bin, habe ich festgestellt, je nachdem, wo man hier wohnt, hat man vielleicht nicht unbedingt eine deutsche Schule in der Nähe, und man hat jetzt Deutschunterricht, der angeboten wird, aber das ist oft Deutsch als Fremdsprache für Kinder, die nicht Deutsch-Muttersprachler sind. Und ich dachte von vornherein Mensch, das fehlt hier, und dann gehen die Kinder ja hier in die Schule. Das ist auch relativ lange, vielleicht bis um drei, und wenn man dann noch seine Kinder motivieren soll für den Deutschunterricht, da muss schon irgendwas herkommen, was richtig kreativ ist, was Spaß macht. Und so wurde dann im Grunde genommen meine Idee geboren, dass ich sage okay, ich möchte was anbieten für Kinder, die Deutsch-Muttersprachler sind, die aber am Ball bleiben möchten mit dem Deutschunterricht, der in Deutschland gelehrt wird, um vielleicht auch wirklich die Möglichkeit, sich offen zu halten, nach Deutschland zurückzukehren, ins deutsche Schulsystem.

Speaker 1:

Oder vielleicht zu studieren, ja, oder zu studieren Wie jetzt bei meinen Kindern. Die haben dann das amerikanische System zwar abgeschlossen, aber wollen jetzt dann vielleicht in Deutschland studieren. Und dann musst du natürlich diese ganzen Basic-Grundlagen haben, die halt in vierte, fünfte, sechste Klasse, dritte, vierte angefangen eigentlich schon gelehrt werden. Da reicht es eben nicht, nur zu sprechen mit denen, sondern du brauchst halt dann ganz andere Grundlagen.

Speaker 2:

Richtig, einmal das und dann auch, wenn man zurückgeht, wenn man noch in der Schule ist.

Speaker 2:

Das darf man wirklich nicht unterschätzen. Also aus meiner Erfahrung als Lehrerin weiß ich, das kann richtig, richtig hart werden für Kinder, die jahrelang im Ausland waren und kein Deutsch gemacht haben, weil hier in den USA sind wir sehr, sehr verwöhnt. Also, wenn die Schulen hier eins richtig richtig gut machen, ist es die individuelle Förderung, besonders wenn Schüler Schwächen haben. Also du hast hier in jeder Schule einen Psychologen, du hast in jeder Schule einen Logopäden, du hast einen, der auf Legasthenie spezialisiert ist. Wenn das Kind ein Problem hat, zum Beispiel, wenn jemand aus Deutschland herkommt, und das Kind spricht nicht richtig Englisch, dann nehmen die das aus der Klasse raus, und es bekommt Englischförderung, und das machen die ihr so super, und das muss man sich wirklich klar machen. Das gibt es in Deutschland nicht.

Speaker 2:

Wenn man von, sagen wir mal, eine Familie war hier für vier Jahre, geht nach Deutschland zurück, die Schule wird dir ganz sicher sagen, dass dein Kind hat Probleme im Deutschunterricht, die Rechtschreibung ist katastrophal, und dann steht man alleine da. Aber du stehst alleine da, du musst dir auf eigene Faust Hilfe suchen. Die Schule übernimmt das nicht Krass, traurig, oder, und ja, also definitiv. Also da besteht in Deutschland definitiv Nachholebedarf. Also, wenn ich das wirklich hier sehe, wie das hier läuft, ganz anders, wirklich ganz anders. Und gerade aus diesem Grund habe ich dann gedacht, es muss irgendwas geben, um diesen Kindern zu helfen. Wir haben in unserem Freundeskreis zwei Familien, die halb deutsch sind und die irgendwann mit den Kindern wieder zurück nach Deutschland wollten, dass die auf eine deutsche Schule gehen können. Die haben alles abgerissen in den USA, haus verkauft, autos verkauft, sind nach Deutschland, und die sind beide nach einem Jahr wiedergekommen, weil die gesagt haben, unsere Kinder gehen da kaputt. Ja, kennen wir.

Speaker 1:

Also kenne ich, kenne ich, die schaffen dieses Schulsystem nicht Kenne ich ganz, ganz, ganz viele, und ich kenne ganz viele, wo das ein Hauptproblem ist. Nur, manchmal ist es natürlich so, dass gerade Entsendungen da hast du ja keine andere Wahl, sondern die sind dann wirklich auf drei Jahre aus. Also ich habe viele Führungskräfte, mit denen ich arbeite, die zwei oder drei Jahresverträge haben, vielleicht es nochmal verlängern, und dann müssen die entweder das Unternehmen verlassen, sich hier eine neue Existenz aufbauen, wenn sie hierbleiben wollen, oder sie müssen einfach zurück in den Mutterkonzern. Und an der Stelle habe ich ganz viele, die ich kenne, die da wirklich genau diese Überlegung haben, und da geht es in der Regel ganz häufig darum was ist jetzt für die Kinder einfach das Beste? Weil die Kinder natürlich nicht auf dieses Deutsch eingestellt sind und auch bisher eigentlich wenig Angebote gab. Also, wir hatten genau das gleiche Thema mit unseren Kindern.

Speaker 1:

Jetzt haben wir den Vorteil, dass wir eben beide Deutsch sprechen. Aber wir waren auch nie in der Nähe von einer deutschen Schule, und als wir ganz am Anfang in der Nähe einer deutschen Schule waren, war das die deutsche Schule in Charlotte, die, genau wie du sagst, mehr für Kinder aus vielleicht, wo ein Elternteil Deutsch ist, die aber in der Familie Englisch gesprochen haben, damit sie Grundlagen auf Deutsch kriegen. Und da haben meine Kinder halt gesagt was soll ich denn jetzt hier?

Speaker 2:

Ich spreche, doch.

Speaker 1:

Deutsch, und dann war das unglaublich schwer, die bei der Stange zu halten, dass die Deutsch sprechen. Und in der Konsequenz muss ich dir sagen, meine Kinder sprechen super Deutsch. Also, mein Sohn erfindet manchmal kurioseste Wörter, aber sie wären jetzt nicht in der Lage gewesen, ehrlich gesagt, zurück ins deutsche Schulsystem zu gehen. Und meine Tochter würde jetzt auch nie in Deutsch studieren, weil sie einfach die geschriebene Sprache und die Grammatik da ist sie einfach in Englisch besser. Das ist eher ihre Muttersprache, nachdem sie jetzt zehn Jahre hier ist und quasi drei Jahre dann in Deutschland in die Schule gegangen ist oder was weiß ich, vier Jahre oder so, und das ist echt ein Ding, und da hast du wirklich was total Schönes für entwickelt.

Speaker 2:

Also, wir schauen uns sozusagen an, was machen die in Deutschland in den einzelnen Klassenstufen, was wird da gelehrt im Fach Deutsch, und überlegen uns dann, wie können wir jetzt dieses Thema ganz kreativ und spielerisch aufbereiten? können wir jetzt dieses Thema ganz kreativ und spielerisch aufbereiten, dass die Kinder das zu Hause mit Spaß und Leichtigkeit durchführen können? Und dann entwickeln wir verschiedene Materialien. Das kommt dann alles in eine Box und wird zu den Familien nach Hause geschickt, mit Videotutorials, alles drum und dran, dass die Kinder das dann zu Hause selbstständig bearbeiten können. Können die das alleine bearbeiten? Also, wenn die Kinder kleiner sind, benötigen die natürlich noch ein bisschen Hilfe der Eltern, und dann je nachdem, wie selbstständig die Kinder sind, also dann später fünfte, sechste Klasse, dritte, vierte wenn die Kinder selbstständig sind, können die das ohne Probleme ohne die Eltern alleine bearbeiten.

Speaker 1:

Wie lange müssen die dann Zeit investieren? Also, die kommen, glaube ich, immer zweimal im Monat die Box.

Speaker 2:

Also, wir sind jetzt gestartet mit der Vorschulbox. Die kommt jetzt jeden Monat, weil das sind natürlich kleinere Projekte für die kleinen Kinder, und für die größeren Klassen wird es dann alle zwei Monate sein.

Speaker 1:

Sensationell. Was ist das so? Nimm uns mal ein Beispiel. Was ist zum Beispiel so? Weil ich fand diese Idee, ich war so überzeugt davon, weil ich hätte meine Tochter. ich habe jetzt diese jetzt aktuell. wir haben jetzt am Wochenende groß aufgeräumt, und da habe ich diese ganzen Hens in Deutschland vom Klett Verlag und so diese ganzen Blöcke und Bücher, arbeitshälfte, und die hatten wir alle aus Deutschland mitgebracht, weil ich hatte so die Hoffnung und ich hatte die wirklich von meiner Tochter war ja damals dritte Klasse, mein Sohn war fünfte, sechste Klasse, und ich hatte so die Hoffnung ach, ich mach das dann mit denen und hab das so für jedes Schuljahr gekauft. Und wir sind da jetzt noch durchgegangen.

Speaker 2:

Ja, setzt doch mal ein Kind da dran und sagt du machst jetzt mal Kapitel 2 bis 5. Da zeigen die dir den Vogel und sagen weißt du was? ich gehe jetzt hier an meine Wii oder Playstation, Du kannst mich immer Mama. Also das, und das ist eigentlich auch total einfach, weil da gibt es wirklich zwei, drei Regeln, die man wissen muss, und dann läuft das wie am Schnürchen eine Schatzkiste drin ist, die verschlossen ist mit einem vierstelligen Zahlencode, Und darum gibt es dann verschiedene Spiele und Aufgaben, die man lösen muss, Und wenn man das dann richtig alles natürlich zum Thema S laute, und wenn man das richtig gelöst hat, bekommt man diesen vierstelligen Zahlencode heraus, damit man die Schatzkiste öffnen kann.

Speaker 1:

Also total interaktiv und richtig Spaß. Ne.

Speaker 2:

Ja, interaktiv und wirklich, wo man irgendwie so eine Motivation hat, dass man das unbedingt machen möchte. Ne, und was spielerisch ist? man darf diese Spiele darf man wirklich nicht unterschätzen. Viele denken irgendwie ach, das ist so ein bisschen Spielen. Aber mit Spielen lernt man so gut und so viel.

Speaker 1:

Ja, man verknüpft das ja auch immer wieder damit. Man lernt die Motorik, man lernt die Konzentrationsfähigkeit. Also es macht ja auch viel mehr Spaß. Ich bin ja eh so ein Fan auch von Lernen in der Natur und Lernen mit Reisen. Man kann so viel machen, wenn man das weiß, und die Materialien sind einfach so toll und liebevoll gestaltet. Also das alleine macht schon so viel Spaß. Die Designs, die du hast, und das kreative Material Ich habe ja die Katrin begleitet, ich weiß ja, wie sie die ausgewählt hat Also total sensationell.

Speaker 2:

Ja, oder zum Beispiel zum Thema Märchen haben wir dann ein Brettspiel entwickelt, dass man die Märchenmerkmale lernen kann, und dann ist es alles. Mit diesem Brettspiel, wo man dann spielerisch sozusagen die Märchenmerkmale lernt, dann die Kreativität gefördert wird, weil man sammelt dann während des Spieles verschiedene Märchenmerkmale und muss dann daraus sein eigenes Märchen erfinden. Also, es soll alles spielerisch sein, dass man wirklich Lust hat, nach der langen Schule noch das zu erledigen, und dass es auch für die Eltern, wahrscheinlich überwiegend für die Mütter auch einfach Spaß macht.

Speaker 1:

Also, keiner möchte ein Kind dahin torchern und sagen, du musst jetzt eine Stunde Deutsch lernen, damit du zu Hause wieder ins Schulsystem kannst. Also, das ist halt, kann ich euch sagen. Aus Erfahrung funktioniert halt nun mal gar nicht, und sowas macht natürlich Spaß. Das ist ja dann fast schon wie so ein Gesellschaftsspiel. Das kann man ja auch gut als Aktivität mit einbinden lassen.

Speaker 1:

Deswegen ja, sprachabenteuer heißt das Deine Firma, die du gegründet hast, und ja, es war ein großer Genuss, dich da auch zu begleiten und zu sehen, wie das ganze Baby so anwächst und was daraus geworden ist. Du hast die Box in Versand fertig. Das heißt, man kann das auf deiner Website an sich buchen, oder Ja, genau Sehr cool. Das solltet ihr alle tun, also vor allen Dingen hier meine ganzen Freunde, die hier zuhören und in den USA leben, ob beide Eltern deutsch sind oder nur die Mamas oft oder auch die Papas. Also ich kann euch das gar nicht genug sagen. Meine Kinder sind jetzt durch die Schule, und es ist immer noch echt die Anstrengung, und ich wäre damals sehr froh gewesen, wenn ich Katrins Box gehabt hätte, kann ich dir sagen.

Speaker 1:

Deswegen fand ich auch die Idee einfach von Anfang an so toll. Ich wäre froh gewesen, das zu haben, weil es war wirklich echt viel Arbeit dass meine Kinder nach zehn Jahren USA beide deutsche SMS und WhatsApp an meine Mutter zumindest oder meine Eltern schicken können. Und es ist nochmal eine ganz. Wir hatten ja jetzt nicht vor, wieder zurück nach Deutschland zu gehen, aber ich kann mir vorstellen, für Menschen, die eben wieder zurück müssen, ist das einfach unfassbar wichtig. Und dann ist es aber auch wichtig, dass trotzdem die Kinder Spaß haben. Also das Lernen darf halt auch Spaß machen. Da müssen wir auch unser Mindset, glaube ich, aus Deutschland ein bisschen verändern. Ich glaube, das hast du ganz toll umgesetzt.

Speaker 2:

Ja, ich würde sogar sagen, es muss Spaß machen, sonst man lernt viel, viel besser mit Spaß.

Speaker 1:

Ja, So, wie geht's bei euch weiter? Bleibt ihr jetzt hier? Also, jetzt hast du dir ja dein Business aufgebaut, dein Mann fliegt hin und her. Kinder sind jetzt wie alt Zwei, drei, Drei, glaube ich ne.

Speaker 2:

Kinder sind jetzt die kleinste ist vier, die mittlere ist gerade sieben geworden, und die älteste wird neun im Juli. Und ja, die gehen jetzt in die dritte Klasse, erste Klasse und noch Preschool, und wir werden auf jeden Fall eine Zeit lang noch hier sein, weil mein Mann fliegt. Jetzt muss jetzt noch sieben Jahre arbeiten, und dann ist er fertig, wer weiß?

Speaker 1:

Na gut, dann sind die Kinder auch schon wieder älter.

Speaker 2:

Und dann mal sehen, wo es uns dann hin verschlägt. Das Witzige ist ja, ich habe am Anfang gesagt, ich komme für zehn Jahre, und dann musst du nach Europa kommen. Wer weiß? Aber es ist natürlich, dann wäre das natürlich wieder mit Pendeln verbunden.

Speaker 1:

Du bist ja reiselustig. Also, es bleibt spannend bei der Katrin und Familie. Ich sage mal, wer so mobil ist als Pilot, der denkt ja auch, der hat ja mehr Flexibilität. Alleine durch das Fliegen habt ihr mehr Flexibilität. Er hat ja Ansprüche dann später auch, dass ihr weiterhin mit Delta auch fliegen könnt. Also das sind ja auch nochmal ganz andere Bedingungen, da lässt sich das ja alles machen. No-transcript. Mein Interesse ist ja immer, small Businesses zu supporten. Dann schickst du es einfach mal in die WhatsApp-Gruppe rum oder zu einer Freundin, die das braucht, und dann supporten wir halt unsere Jungunternehmerin, die Katrin, ein bisschen. Denn ich finde, so ein Mut und so eine tolle Idee muss immer belohnt werden.

Speaker 2:

Ja, und selbst wenn das Kinder sind, die an einer deutschen Schule schon sind, für die könnte ich das empfehlen, weil das Deutsch der Kinder an einer deutschen Schule ist ja nie so gut wie das Deutsch der Kinder in Deutschland, weil die sind ja hier einfach vom Englischen umgeben in der Alltagssprache, und selbst für die wäre das noch ein toller Bonus obendrauf dann so ein tolles Lernspiel noch, ihr Wissen einfach zu festigen, absolut.

Speaker 1:

Also auschecken. Katrin, meine letzte Frage ist ja immer jetzt hast du ja auch eine echt tolle Reise hinter dir mit einer unfassbar tollen Liebesgeschichte. Was gibst du den Zuhörern mit? Also, was ist so aus dem Herzen etwas, was du den Menschen, die vielleicht noch überlegen auszuwandern, die vielleicht ja jetzt so die Geschichte, deine Geschichte hören und denken wow, ja, was, was, was könntest du denn mitgeben? Was möchtest du denen sagen? oder aus deiner Unternehmerreise, Was möchtest du unseren Hörern noch von dir aus mitgeben?

Speaker 2:

Also, ich würde wirklich sagen wenn ihr so etwas vorhabt auswandern, Unternehmen gründen, egal was, macht es gleich, verschiebt es nicht. Wenn ich damals nach dem Referendariat gesagt hätte nein, okay, ich lasse mich verbeamten, und dann schaue ich mal, ich wette, ich würde jetzt immer noch in Hux de Hude sitzen und wäre verbeamtet seit 15 Jahren mit meinem Job Und einfach, wenn es passt, wenn gerade die Situation passt, macht es sofort, Verschiebt es nicht, schiebt es nicht auf, Weil sonst besteht vielleicht die Chance, dass man es für immer aufschiebt und gar nie wirklich seine Träume in die Wirklichkeit umsetzt.

Speaker 1:

Nicht zufügen, hat sie vollkommen recht. Danke, liebe Katrin, war schön, mit dir geplaudert zu haben. Tolle Geschichte Ja, danke schön liebe Monique, bis dann. Bis dann, tschüss, tschüss. Bis zum nächsten Mal, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst. Bis nächste Woche.

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