Dein Neustart USA Podcast: Alles über Auswandern, E2-Visum & Leben in Amerika

USA Job Guide: Erfolgreich bewerben oder selbstständig durchstarten

Monique Menesi Season 5 Episode 167

Hast du dich jemals gefragt, wie du deine beruflichen Träume in den USA verwirklichen kannst? Mein Name ist Monique Menesi, und ich nehme dich mit auf eine Reise durch die Herausforderungen und Triumphe der Auswanderung, des Lebens und Arbeitens in Amerika. In meiner eigenen Odyssee von der Auswanderin zur erfolgreichen Unternehmerin habe ich viele wertvolle Erfahrungen gesammelt, die ich nun mit dir teilen möchte. Ob du den Sprung über den großen Teich wagen oder deine Karriere auf internationaler Ebene voranbringen willst, in dieser Episode erhältst du Einblicke in die Gründung von Unternehmen, das Arbeiten und Leben in den USA sowie die effektive Personalentwicklung für deutsche Firmen in den USA.

In dieser Episode erfährst du:

  1. Visa-Prozess und Optionen:
    • Welche Visa-Optionen für Deutsche existieren (E-, L-, O-Visum)
    • Wie du dich am besten auf den Visaprozess vorbereitest
    • Strategische Darstellung der eigenen Notwendigkeit für den amerikanischen Arbeitsmarkt
  2. Bewerbung und Karriereentwicklung:
    • Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung in den USA
    • Kulturelle Unterschiede meistern und sich selbstbewusst positionieren
    • Die besten Strategien für die berufliche Mobilität und Karriereentwicklung
  3. Selbstständigkeit und Unternehmertum:
    • Möglichkeiten, sich mit einer brillanten Geschäftsidee selbstständig zu machen
    • Vorteile der Selbstständigkeit und wie du mehr Unabhängigkeit erlangen kannst
  4. Leben in den USA:
    • Integration und Anpassung an die amerikanische Lebensweise
    • Wichtige Tipps für den Alltag und das Wohnen in den USA
    • Netzwerken und Community-Building für Expatriates

Warum du diese Episode nicht verpassen solltest: Erhalte wertvolle Einblicke und praktische Tipps, die deine berufliche Zukunft in den USA auf das nächste Level heben können. Lass dich inspirieren und lerne, wie du deine beruflichen Träume in Amerika verwirklichen kannst.

Zusätzliche Ressourcen:

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Speaker 1:

Herzlich willkommen. Mein Name ist Monique Menezi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen im Mein-Mutter-Sprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen. In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States. Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Herzlich willkommen zurück im Muttersprache Podcast heute mit einer Sonderfolge, denn ich spreche heute halt heute mal alleine. Heute kriegt ihr mich mal ganz exklusiv. Nein, scherz beiseite. Heute möchte ich mit euch sprechen über das erfolgreiche Bewerben in den USA, und warum ich dazu komme, darüber zu sprechen, möchte ich auch ein ganz bisschen erklären. Viele wissen es. Vielleicht bist du aber auch neu hier, und du weißt es noch nicht. Deswegen hole ich dich da einfach mal so ein ganz bisschen ab. Wir sind vor zehn Jahren in die USA ausgewandert. Davor, also in meinem Leben davor es gab ja auch noch mal ein Leben davor habe ich sehr, sehr, sehr viele Jahre in dem Bereich Personalentwicklung Personal ausgesucht, eingestellt, entscheidungen getroffen, ausgebildet, trainiert, gecoacht. Also ich habe da eine ziemlich lange, lange Reise. Schon in diesem Bereich. Wir sind ja dann ausgewandert im Jahre 2014.

Speaker 1:

Schon in diesem Bereich. Wir sind ja dann ausgewandert im Jahre 2014. Ich habe erst mal für eine deutsche Firma hier in den USA in der Personalabteilung auch gearbeitet, und relativ schnell haben mein Mann und ich verstanden, mensch, hier können wir uns doch wirklich gut selbstständig machen, und haben uns mit einer Firma selbstständig gemacht, die heißt Meet Us at US, und mit der Firma haben wir uns darauf spezialisiert, deutsche Firmen hier in den USA zu begleiten, mitarbeiter zu finden, einzustellen und auch in der Entwicklung weiterzuentwickeln. Also überwiegend mittlerweile macht mein Mann so das ganze Thema Recruiting, und ich bin ein bisschen spezialisierter darauf, menschen dann weiterzuentwickeln.

Speaker 1:

Also, meine Kunden sind häufig CEOs oder Führungskräfte, die aus Deutschland kommen und hier in den USA ja häufig sogar ganz, ganz große Einheiten oder mehrere Firmen sogar leiten, leiten So. Und dadurch, dass wir da schon jetzt echt lange, ja also auch schon zehn Jahre jetzt tätig sind, bekomme ich natürlich ganz viele Anfragen über LinkedIn. Also, wer hier noch nicht mit mir auf LinkedIn verbunden ist, gerne das tun. Aber da habe ich mir eine sehr, sehr große Community aufgebaut, und ich bekomme natürlich ganz, ganz viele Anfragen von entweder Deutschen, die in Deutschland leben und gerne in die USA kommen möchten und suchen hier einen Job, aber natürlich auch von Deutschen und natürlich auch von anderen, aber schwerpunktmäßig einfach oft Deutsche, die hier schon längere Zeit in den USA möglicherweise sind und sich eben einen neuen Job hier suchen möchten oder sich karrieremäßig entwickeln möchte.

Speaker 1:

Und da coache ich also wirklich schon ja, also mindestens so lange, wie ich jetzt hier auch in den USA lebe, also auch schon zehn Jahre eben ganz, ganz, ganz viele Menschen mit unterschiedlichen Themen und unterschiedlichen Aufgabenstellungen. Manchmal ist es in der Karrierebegleitung einfach, eine Position im nächsten Level zu kriegen. Manchmal ist es ja hier wirklich, sich zu verbessern jobmäßig. Manchmal ist es aber auch eine Herausforderung, weil jemand zum Beispiel auf einem Visum hier ist und das eben dann nicht so einfach ist, den Job zu wechseln, und wie das dann eben geht, dass man wieder einen Arbeitgeber findet, der einfach dann auch das Visum sponsert.

Speaker 1:

Und ganz am Anfang haben wir auch ganz oft Menschen aus Deutschland geholt für Firmen hier in den USA, und damit möchte ich halt erst mal so ein bisschen loslegen, dass das ja auch eine Möglichkeit ist. Also wir sprechen natürlich ganz oft über das Thema, sich hier selbstständig zu machen in den USA, und das ist wahrscheinlich auch somit die beste Möglichkeit. Aber es gibt ja doch auch immer viele, viele Menschen, die auch extrem gut qualifiziert sind und auch hier auf dem Arbeitsmarkt natürlich wirklich auch gute Chancen haben oder sogar vielleicht ja auch schon hier sind. Also vielleicht hörst du ja auch zu, und du bist schon hier, vielleicht auch noch nicht so lange, aber ich möchte jetzt erstmal so ein ganz bisschen starten, indem ich sage, um was es jetzt eben ganz genau hier geht in dieser Folge. Also hier geht es im Wesentlichen darum, mal herauszuarbeiten, erstmal, wie man hier überhaupt in den USA mit einem Job arbeiten kann.

Speaker 1:

Weil die Frage kriege ich wirklich so so oft. Ich kriege so viele E-Mails von Leuten, die sagen ja, ich möchte gerne in die USA, wie kann ich das denn machen? Und da erzähle ich halt auch immer wieder das Gleiche. Und von daher habe ich gedacht, ich mache da jetzt einfach mal eine Podcast-Folge zu. Und dann im zweiten Schritt möchte ich einfach mit dir einfach besprechen selbst wenn du vielleicht schon hier bist oder planst, in die USA zu gehen, was eben auch die Voraussetzungen sind und auch die Unterschiede sind in einem Bewerbungsverfahren und im ganzen Recruiting-Prozess. Ja, also, wir haben relativ viel hier heute zu covern. Deswegen gehe ich hier so ein bisschen strategisch heute mal vor und habe das auch alles schön für dich hier vorbereitet, die zu dem Zeitpunkt auch schon, wenn die hier live kommt. Also das arbeiten wir dann einfach nochmal gesondert ab.

Speaker 1:

Jetzt geht es wirklich um arbeitsvisafähige Jobs oder, wenn du eben schon hier bist, was du auch nochmal anders machen kannst, um deinen Traumjob hier in den USA zu bekommen, und was einfach wirklich auch grundsätzlich anders ist zu Deutschland, einfach wirklich auch grundsätzlich anders ist zu Deutschland. Also die meisten, die hier in den USA sind, in der Regel die High-Skill-Visa, und das sind einfach diese. Man nennt dies das H-1B-Visa, und das ist somit das bekannteste Arbeitsvisum. Das hat aber ziemlich viele Voraussetzungen. Also, dieses Visum richtet sich wirklich an Fachkräften in ganz spezialisierten Berufen, die mindestens einen Bachelorabschluss in ihrem Fachgebiet haben. Und ja, größere Unternehmen hier in den USA oder internationale Unternehmen nutzen dieses Visa ganz viel halt so im Tech-Bereich oder auch im Ingenieursbereich, um wirklich internationale Talente für wirklich crucial, also für Key-Positionen zu rekrutieren, um qualifizierte Arbeitnehmer sozusagen zu bekommen.

Speaker 1:

Diese Anzahl ist aber sehr begrenzt. Also, es gibt die nicht unbegrenzt, diese H-1B-Visas, sondern die sind jährlich auf eine Zahl begrenzt, wie viel genau, das kann ich dir jetzt gar nicht so genau sagen, aber ich weiß es eben aus Erfahrung, dass das kein einfacher Prozess ist. Also, wenn du jetzt natürlich irgendeinen ganz speziellen Doktor, master, ingenieur für irgendetwas bist, was hier wirklich händringend gesucht wird, dann go for it, dann hast du wirklich gute Chancen, das auch zu bekommen. Wir haben zum Beispiel häufiger mal Spezialisten im IT-Bereich oder im Robotics-Bereich, programmierbereich für Firmen hier auf diesem Visa eingestellt. Aber da gibt es zwei Haken dabei.

Speaker 1:

Einmal, wie gesagt, ist es sehr begrenzt, und zum anderen kennen sich halt viele Firmen hier in den USA gar nicht damit aus und lassen halt gleich die Finger weg. Und wenn du jetzt zum Beispiel jemand bist, der sich aus Deutschland auf verschiedene Jobs bewirbt, und du bist in so einem Application-Bogen drin, und dann steht, haben sie eine Arbeitsgenehmigung, und du sagst nein, dann bist du meistens eben schon raus und hast auch gar keine Chance, in sowas sozusagen reinzukommen. Meistens eben schon raus und hast auch gar keine Chance, in sowas sozusagen reinzukommen. Also, diese Jobs gehen in der Regel auch nur über Headhunter oder Recruitingfirmen, weil es hier wirklich ganz, ganz strenge Regularien gibt.

Speaker 1:

Und ja, ich würde jetzt mal sagen, von 100 Gesprächen, die ich führe, passt vielleicht einer auf so ein Visum. Das war früher auch ein bisschen einfacher, aber es wird zunehmend immer schwieriger, wohingegen sehr viele auch kommen. Das sind dann die sogenannten L-Visa, das sind die Entsendungsvisas. Also das sind sozusagen die Visas, wenn du entsandt wirst von deiner Firma, und dieses L-Visa ist im Prinzip eine interne Firmenversetzung. Das ermöglicht international agierenden Firmen, wie zum Beispiel, wenn du jetzt für ein globales Unternehmen in Deutschland schon arbeitest und die Niederlassung hier oder Hauptsitz hier in den USA zu haben, dass du hierhin versetzt werden kannst.

Speaker 1:

Hier musst du mindestens ein Jahr in den letzten drei Jahren zusammenhängend für diese Firma quasi in Deutschland oder wo auch immer du auf der Welt lebst, gearbeitet haben. Also du musst quasi nachweisen, dass du schon mindestens ein Jahr zusammenhängend in den letzten drei Jahren vor Visumsantragstellung bei dem Unternehmen war es, und dann kannst du als Mitarbeiter mit spezialisiertem Wissen, führungskraft oder Manager hier in die USA versetzt werden. Und DARK bekommt auch in der Regel über ein Bewerbungsverfahren auch mit reisendes Paus, also was auch immer, mann oder Frau. Das dann ist auch ein Arbeitsvisum. So etwas gibt es in einer etwas einfacheren Form als ein E-Visa von deutschen Firmen.

Speaker 1:

Also, wenn es jetzt eine deutsche Firma gibt, die hier in den USA eine Niederlassung hat und sich für dieses E-Visum beworben hat, dann kann die etwas einfacher sogar weil da braucht man nämlich nicht dieses eine Jahr Zugehörigkeit zu der Firma zu haben Mitarbeiter aufgrund dessen, dass sie beispielsweise die Sprache sprechen oder für das Unternehmen eine gewisse Qualifikation haben, gewisse Kenntnisse haben, in einem relativ schnellen Verfahren hier in die USA holen. Voraussetzung ist aber hier, dass die Firma hier in den USA dieses eben beantragt hat, und ja, ich muss aus meiner Erfahrung sagen, viele wollen sich da auch nicht so mit beschäftigen mit dem Thema. Wir haben aber wirklich einige Kunden bei uns im Portfolio, die das zum Beispiel machen. Also da haben wir schon recht viele Leute aus Deutschland auch geholt, die dann hier in den USA über dieses E-Visa sozusagen gearbeitet haben.

Speaker 1:

Und dieses L-Visa, wovon ich gerade gesprochen habe, das wird in der Tat auch sehr häufig genutzt. Also die ganzen Expert-Entsendungen von Menschen, die zwei, drei, vier Jahre hier im Ausland sind, sind in der Regel dann über dieses L-Visum, und dann hast du auch eben in diesem Fachgebiet Wissenschaft beispielsweise Also irgendwelche bestimmten Sachen wie Schauspieler oder so etwas. Die können dann über das O-Visum kommen. Aber das ist aus meiner Erfahrung jetzt trifft nicht so häufig zu. Deswegen gehe ich da jetzt gar nicht so ganz genau darauf ein. Aber damit du das einfach schon mal gehört hast, dass mir du das einfach schon mal gehört hast Die Herausforderung bei all den Visa-Formen, insbesondere beim H-1B-Visa, aber eben auch bei dem E-Visa, was nur für deutsche Firmen gilt, ist, dass es wirklich immer ein komplexer Prozess ist, wo es auch wirklich darum geht, nochmal deine Unterlagen richtig vorbereitet zu haben, wo es darum geht, dass deine Qualifikationen, deine Fähigkeiten nachgewiesen werden müssen, damit du wirklich dann in diesem Prozess bist und dann eben auch dein Visum bekommst.

Speaker 1:

Bei dem L-Visa ist es ja eh meistens so, dass das die Firma beantragt, und wenn die ein L-Visum haben, also wenn deine Firma jetzt beispielsweise, in der du jetzt schon arbeitest, auch eine Niederlassung in den USA haben, dann kennen die sich wahrscheinlich in der Regel damit aus. Schwierig wird es eben nur dann, wenn du vielleicht dir hier einen Job suchst und du kommst aus Deutschland oder aus Europa, und du hast vorher für diese Firma eben nicht gearbeitet. Dann ist es natürlich wichtig, plausibel zu erklären, und die Frage stelle ich dann halt auch immer warum braucht ich Amerika, warum braucht ich diese Firma? hier Gibt es keinen, der das hier machen kann? Weil das ist nämlich auch genau die Frage, was die Leute eben oder die Officials, also die Antrag genehmigenden sozusagen auch sehen wollen.

Speaker 1:

Ja, die wollen natürlich sehen, dass du hier etwas beiträgst und keinem hier in Amerika im Prinzip den Platz wegnimmst. Ich habe zum Beispiel ganz häufig, dass ich Resümee geschickt kriege oder Anfragen kriege, ob ich denen helfen kann, hier einen Job zu finden, und ich will das gar nicht schlecht machen. Ich habe auch eine kaufmännische Ausbildung, aber einen Bankkaufmann braucht man hier gar nicht mit ankommen. Also, da machst du dich dann lieber hier selbstständig, wenn du vorhast, nach Amerika zu kommen, weil das sind zum Beispiel so Berufe, wo es genügend Leute gibt, wo es in dem Sinne auch keine Ausbildung gibt, wo es hier ganz einfache Schulungen sozusagen gibt, wo dann jemand hier bei der Bank arbeitet, sage ich jetzt mal.

Speaker 1:

Sondern, diese Visa-Formen sind wirklich für entweder in diesem E-Visum für deutsche Firmen um deutsche Mitarbeiter, und es müssen dann eben auch im Prinzip gewisse Kriterien sein oder eben die Entsendung oder eben die High-Skilled-Visa, und da muss natürlich ganz, ganz viel nachgewiesen werden und erklärt werden, warum du jetzt quasi der Richtige dafür bist. Das ist eben ganz, ganz wichtig. Genau, also, das ist, wie du schon hörst, nicht so einfaches Thema. Deswegen Sein getan hast, dann ja, ich meine, amerika ist nach wie vor das Land des Unternehmertums. Dann mach dich doch im Consulting-Bereich oder gründe ein Business und stell deine Leistung zur Verfügung oder was auch immer. Da können wir dann auch ein Business. Also das ist ja eben meine Spezialität, businessaufbau, da können wir dann auch ein Business drumherum aufbauen.

Speaker 1:

Ich hatte jetzt zum Beispiel einen Fall, jemand, der mich auch gefragt hat, ob ich ihm helfen kann, hier einen Job zu finden Super gut ausgebildet, total toll, tolle Qualifikationen, aber einfach eine Branche, die nicht so international insofern ist, dass sie so Visa-erfahren sind und wo es auch wahrscheinlich ja nicht die Offenheit gibt, jemanden zu sponsern, und wo wir dann gesagt haben Mensch, aber du kannst so viel hier reinbringen, warum machst du dich nicht selbstständig?

Speaker 1:

Und dann habe ich die Person wirklich auch darin begleitet, das Business aufzubauen und das, wo seine Spezialität quasi drin ist, auch in einem Business zu gründen. Also das ist dann oftmals der viel plausiblere, leichtere, schnellere, einfachere Weg, als über einen wirklich komplizierten Visaprozess zu gehen, weil da gehören halt immer drei fast zu. Also da gehört dann natürlich die Behörde zu, die das genehmigt und es durchgeht, da gehört die Firma dazu, die diesen Antrag im Grunde in der Regel stellen muss, und da scheitert es eben oft dran. Und du gehörst dazu, dass du die richtigen Voraussetzungen brauchst. Und beim Businessaufbau da ist entscheidend, dass du nicht nur einen guten Businessplan hast, weil das ist eigentlich Quatsch, alle denken immer, ein Businessplan ist da wichtig, sondern ein gut strukturiert aufgebautes Business, das ist das, was zählt, sondern ein gut strukturiert aufgebautes Business, das ist das, was zählt. Und dann kommt natürlich automatisch ein guter Businessplan dabei raus. Ja, also das möchte ich dir einfach Bewerbungsgespräch geführt habe als Interviewer. Also ich habe damals ja also meine erste Stelle war ja hier im oder sowas Da habe ich so gedacht oh mein Gott, was geht denn hier ab?

Speaker 1:

bis ich dahinter gekommen bin, dass das einfach hier ein bisschen anders abläuft. Also das fängt an, dass amerikanische Resümee schon mal völlig anders ist als ein deutscher Lebenslauf, über die Schnelligkeit, networking bis hin, dass man sich sozusagen als Bewerber pitcht. Also wenn du nicht weißt, was Pitchen ist, es sich aktiv präsentiert, ja und mit seinen Vorzügen, was man kann, warum man der bessere Kandidat ist und so weiter. Also lass uns da mal einsteigen. Da wollte ich dir halt auch ein bisschen was zu erklären, mal einsteigen. Da wollte ich dir halt auch ein bisschen was zu erklären.

Speaker 1:

Zuerst einmal, wenn ich jetzt mal so den Bewerbungsprozess sehe und ich kenne es ja nun mal aus Deutschland mit strukturierten Prozessen, mit ein bisschen mehr Formalität, da wird sich oft gesiezt, da hat man akribisch, guckt man sozusagen so kenne ich das zumindest bei den Firmen, für die ich gearbeitet habe Da hat man eine Stellenbeschreibung, man guckt genau, man sondiert das, kann die Person das, also hat die Qualifikation. Also es ist alles ein bisschen mehr strukturiert. Hingegen und wie gesagt, verallgemeinern ist es natürlich immer schwierig. Also, es gibt sowohl in Deutschland als auch in Amerika da auch immer anders, aber so tendenziell würde ich jetzt mal sagen, zählt hier in den USA deutlich weniger, was du gelernt hast, als mehr, was du geleistet hast, also was du erreicht hast, für die Firma. Komischer Moment, als ich dann auf den Resümees gelesen habe, wie viel Tausend Dollar, millionen, hunderttausende gespart wurden durch die Person oder Umsatz gemacht wurden.

Speaker 1:

Hingegen wir zum Beispiel in Deutschland nicht unbedingt die Zahlen des vorherigen Arbeitgebers irgendwo in unseren Lebenslauf schreiben wollen, ist das hier in den USA was ganz, ganz Wichtiges, um zu zeigen, was man einfach erreicht hat. Da geht es zum Beispiel auch darum, wie gut ich vernetzt bin. Also bringe ich zum Beispiel ein starkes Netzwerk mit, und wie schaffe ich es sozusagen für das neue Unternehmen, für das ich mich bewerbe, das zum Erfolg zu bringen? Also hier sind ein paar andere Dinge wichtig, und das trifft jetzt wahrscheinlich eher so für Mitmanagement und Managementpositionen zu. Aber ich glaube grundsätzlich, dass der Bewerbungsprozess hier viel mehr darauf ausgerichtet ist, was du kannst, und nicht, wer du bist. Und da spielt zum Beispiel auch ganz, ganz wichtig das Networking eine Rolle.

Speaker 1:

Das habe ich relativ schnell erkannt, als ich hier nach Amerika gekommen bin, und habe mich sehr stark auf LinkedIn zum Beispiel aufgebaut. Das ist essentiell. Wen kennt man, mit wem ist man verknüpft, wer kann wie Benefit und die Türen öffnen? Also es ist wirklich wirklich wichtig, wen du kennst, wer dich kennt, und ja, das ist hier finde ich nochmal anders. Also, man hat einfach deutlich mehr Chancen, wenn man irgendwo gut vernetzt ist und jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden kennt.

Speaker 1:

Also ist dieses Socializen, smalltalk machen, was wir Deutschen ja nicht so immer für bekannt sind zumindest Ich will nicht sagen, wir können das nicht, aber wir sind da jetzt nicht unbedingt verbessern oder sich eine neue Existenz hier aufbauen möchten. Es ist einfach ganz, ganz wichtig, dass man das einfach vielleicht ein bisschen mehr trainiert, ein bisschen mehr übt, ein bisschen mehr kultiviert und auch versteht, dass das einfach ganz, ganz wichtig ist. Fühlst du dich bereit für dein nächstes großes Abenteuer, bist aber unsicher über die ersten Schritte? Entdecke jetzt das neue Auswanderer-Coaching von mir, monique Minesi, und meinem Experten-Team als Mentorin, und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet.

Speaker 1:

Also mach den Schritt mit Vertrauen und Expertise von jemandem, der wirklich weiß, welche Herausforderungen auf dich warten und wie man diese meistert, ob im Bereich Visumsfragen, businessplanung oder einfach das Bedürfnis nach einem wirklich vertrauten Ansprechpartner in den USA. Wir sind hier an deiner Seite, und das erwartet dich Eine ganz individuelle Beratung, basierend auf deiner Situation und deinen Zielen, ganz klare Anleitung zur Navigation durch diesen ganzen Prozess, auswanderung, usa und natürlich und das ist nicht zu unterschätzen auch die Unterstützung in kulturellen, bürokratischen Hürden. Also da kommt jede Menge auf dich zu, was du vielleicht noch nicht auf deinem Schirm hast, und das solltest du auf gar keinen Fall alleine meistern. Also, wir sind hier an deiner Seite. Buch jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit uns unter wwwmuttersprachepodcastcom-coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan. Wir freuen uns auf dich.

Speaker 1:

Dann ist eben das amerikanische Resümee natürlich nochmal komplett anders. Wir in Deutschland schreiben einfach, was wir gemacht haben, und das amerikanische Resümee ist viel fokussierter, viel kürzer. Man sagt so in der Grundregel pro zehn Jahre Berufserfahrung maximal eine Seite. Also am liebsten haben die Amerikaner sowieso alles auf einer Seite. Deswegen, dich kurz zu halten Maximal eine, wenn überhaupt zwei Seiten. Wir haben keine Bilder da drauf, keine Geburtsdaten, also alles, was sozusagen ja in persönlichen Daten ist, gehört nicht auf ein Resümee, und die ganze Aufteilung ist einfach auch nochmal anders, wohingegen Berufserfahrung insofern wichtig ist, was du daraus gemacht hast und was du deinem Unternehmen gebracht hast.

Speaker 1:

Und in Deutschland haben wir immer so eine schöne Amtssprache, sie hat sich sehr angestrengt oder so. Aber all diese Sachen gehören halt hier nicht hin. Es gehört das Geschlecht nicht, religion nicht, ob du verheiratet bist oder nicht, das interessiert hier keinen, das will auch keiner interessieren. Und es gibt sogar viel über AI machen, und das Resümee ist sicherlich aus meiner Perspektive auch nur ein Punkt, weil gerade jetzt so durch AI und KI oder künstliche Intelligenz kann man das natürlich auch noch vielleicht halbwegs hinkriegen. Ich glaube, heutzutage ist es sogar noch viel, viel wichtiger, ein gutes, lebendiges, aktives aussagekräft da auch Aktiv für zu haben. Und ja, da gibt es ein paar Do's und ein paar Don'ts. Die will ich nochmal so ein bisschen zusammenfassen.

Speaker 1:

Also ein Do's ist auf jeden Fall Netzwerken, und da ist natürlich LinkedIn die Plattform, und deswegen ist auch wichtig, dass du eben nicht dein Resümee, also deinen englischen Lebenslauf, nimmst und den auf LinkedIn packst, sondern da sind ganz andere Dinge so viel wichtiger. Und wenn du dazu mehr wissen möchtest, dann kannst du mich gerne mal kontaktieren, und dann können wir da gerne mal drüber sprechen. Aber ehrlich gesagt, das unterschätzen die meisten, das unterschätzen die meisten, wie wichtig das ist. Dann ist es eben wirklich super, super wichtig, dein Resümee anzupassen Und wirklich und das erlebe ich auch immer wieder, das steht zwar jetzt hier bei Du's Resümee anpassen, aber ich nehme es jetzt mal, als ich greife schon mal vorweg ein Don't ist, dass Menschen einfach ein Resümee haben und sich zahlreich auf Stellen bewerben.

Speaker 1:

Ich würde es aber immer anders angehen. Ich würde immer gucken und so gehe ich auch im Coaching vor dass ich sage wo möchtest du denn eigentlich hin? Was ist denn eigentlich die ideale Stelle, wo du dein Bestes geben kannst und auch die optimale Person bist für ein Unternehmen, und dann die Stelle raussuchst und daraufhin dein Resümee schreibst. Und auch da das ist natürlich nicht ganz einfach wenn du dafür Hilfe brauchst, dann melde dich sicher sehr, sehr gerne, weil ich weiß, dass, wenn wir Stellen suchen jetzt bin ich schon nicht mehr so lange aktiv im Recruiting, aber ich weiß das eben auch von meinem Mann dann kriegen wir für manche Stellen 300 Resümees, und die, die nicht hundertprozentig passen, die fallen sofort raus. Hundertprozentig passen, die fallen sofort raus.

Speaker 1:

Und am Ende, wenn man gesiebt, gesiebt, gesiebt hat, dann hat man vielleicht die fünf oder vielleicht maximal zehn Leute, die man sich dann genauer anguckt, wo man vielleicht denkt Mensch, der könnte gut sein, aber der checkt es nicht, wie er ein Resümee schreibt, und die guckt man sich dann an. Und das möchtest du nicht. Du möchtest einfach ganz oben auf dem Stapel sein, und du möchtest garantiert nicht sofort rausgelesen werden. Und das ist das Erste, auf was ich gucke, wenn ich Menschen begleite in der Karriereentwicklung, dass ich sehe sofort daran, dass sie keine Strategie haben, und das ist hier aber A und O. Also, man muss sich wirklich seinen Job erarbeiten.

Speaker 1:

Also das Anpassen des Resümees, das wollte ich aber sagen, ist ein Do, also etwas, was ganz, ganz wichtig ist, und zwar über E-Mail, und dann wirklich dich auch über die Unternehmenskultur, die in dem Unternehmen ist, ein bisschen informieren, gerade, wenn es größere Unternehmen sind, einfach mal zu gucken, wofür steht dieses Unternehmen denn? Sind die eher wirklich sehr salopp im Umgang miteinander, oder sind sie eher formeller, also da wirklich auch nochmal alles auszuchecken und sich auch selbst gut zu präsentieren? Ja, klar gucken Leute heutzutage auf LinkedIn. Sie gucken, was sind deine Posts, was kommentierst du, wen kommentierst du, wie aktiv bist du da, was sind die Texte, die du auch da nochmal über dich schreibst. Also da sind ja ganz, ganz, ganz viele Sachen drin, und die Don'ts sind eben wirklich persönliche Informationen, auch zu bescheiden sein.

Speaker 1:

Also das ist auch wirklich nochmal etwas, wo du dann keine Schnitte hast gegenüber den Amerikanern, weil die in der Tat das schon in der Schule lernen, sich selbstbewusst vor die Klasse zu stellen und sich zu verkaufen. Und da haben wir so in der Regel als Deutsche echt ein bisschen ja Bisschen Nachholbedarf, meistens zumindest, was aber nicht heißt, dass du übertreiben sollst, also das ist dann auch wieder nichts, sondern es ist wirklich zu lernen, sich zu pitchen, souverän sich selber zu vermarkten, aber eben nicht irgendwie so unvorbereitet zu sein. Ich meine, die wenigsten, die ich kenne, sind das Gott sei Dank, aber das sind zum Beispiel so Sachen, ja, die sind eher hier auch nicht so gern gesehen. Also ich weiß es noch, oh mein Gott, das war so peinlich, als ich dann zu meinem ersten Interview ging im Kostümchen, weil so war. Also das finde ich auch gar nicht schlimm, wenn mich da mal früher ein Bewerber gefragt hat und hat gesagt Mensch, wie ist es denn? Und dann konnte ich die Firma fragen wie haltet ihr das? Und dann war der Bewerber ganz gut darauf vorbereitet. Also ganz wichtig noch, und da möchte ich eben nochmal so ein bisschen die Unterschiede dir erklären In den USA ist es wirklich ein ganz interaktives Selbstvermarkten.

Speaker 1:

Wie gesagt, es ist nicht auf die Kacke hauen, aber es ist aktiv, sich selbstbewusst präsentieren, fragen vorbereitet zu haben, sich als persönliche Marke zu präsentieren, Smalltalk beim Bewerbungsgespräch ist ganz, ganz wichtig, und auch zu gucken, welche Firmenwerte sind da. Also gerade in den USA ist eben dieses Diverse und Inclusive so ein Hype-Thema, hier Durch die verschiedenen Kulturen, die hier leben. Also da auch sensibel mit umzugehen und ja, das auch auf dem Schirm zu haben und eben das vielleicht auch ja sogar zu deinem Vorteil zu nutzen. In Deutschland ist es ein bisschen mehr formaler. Also Selbstvermarktung, würde ich fast sagen, kommt nicht unbedingt gut in Deutschland überall an, und hier geht es halt so viel mehr um Fachkenntnisse, und die sind schon auch wichtig hier in den USA, natürlich immer so ein bisschen entsprechend, je nachdem, in welcher Firma, in welcher Rolle und worum es so geht. Aber ich glaube, dass es hier deutlich in den USA mehr darum geht, was du bisher schon erreicht hast und wie die neue Firma im Prinzip dafür dann benutzen haben kann. Würde ich jetzt mal sagen Ja, genau So. Was haben wir noch?

Speaker 1:

Typische Fragen sind hier in den USA ein bisschen mehr so zu stärken, schwächen, mehr so, welche Herausforderungen du überwunden hast, wie du Probleme löst, hingegen so in Deutschland sind es oft so spezifisch zum Lebenslauf, oft so zu den beruflichen Erfahrungen und Qualifikationen, ganz besonders eben so für technische Berufe, und ja, das habe ich ja gerade schon erwähnt so ein bisschen so. Dieses Präsentieren und Auftreten ist hier in den USA wirklich sehr enthusiastnt, so ein bisschen dieses Präsentieren und Auftreten ist hier in den USA wirklich sehr enthusiastisch, also ein bisschen mehr aktiver Körpersprache, ausdruck, blickkontakt, selbstsicherheit. Das ist einfach. Wie gesagt, das lernen die hier schon ganz früh in der Schule von einer großen Gruppe eine Präsentation zu halten. Da tun wir uns ja ein bisschen schwerer mit, also zumindest die meisten. Ja gilt ja nicht immer für alle.

Speaker 1:

In Deutschland ist es eben alles ein bisschen mehr zurückhaltend, respektvoll, höflich siezen, hierarchien einhalten und so. Also, das ist hier alles ein ganz, ganz, ganz, ganz bisschen lockerer, würde ich fast sagen. Und viel findet hier natürlich auch mittlerweile online statt. Also, das ist erst mal nur ein Online-Zoom-Interview, gerade auch so durch die Pandemic natürlich nochmal gibt, und manchmal gibt es auch nur Online-Gespräche Hingegen. So Deutsche sehen Leute schon doch nochmal gerne vor sich.

Speaker 1:

Also zumindest ist das so meine Erfahrung, dass unsere Kunden häufig dann Bewerber. Das ist so meine Erfahrung, dass unsere Kunden häufig dann Bewerber, wenn es dann in die zweite oder dritte Runde geht, dann immer dahin einladen, wo dann der Firmensitz ist, und viele amerikanische Firmen machen das beispielsweise nicht. Aber es kommt ja jetzt auch nochmal darauf an, ob du dich dann hier für eine amerikanische oder für eine deutsche Firma. Und wie gesagt, deswegen sind das alles immer nur so Richtwerte. Da gibt es natürlich nicht so einen Prototypen.

Speaker 1:

Ja, jetzt fragst du mich vielleicht, jetzt hast du mir alles hier erzählt, und jetzt hast du viel darüber gesprochen, do's, don'ts und wie mache ich das. Aber wie sind denn jetzt meine Chancen, hier für Deutsche in den USA einen Job zu finden? Und ich würde sagen, wenn du jetzt hier so mit einer Green Card kommst, dann echt sind deine Chancen sensationell. Also ich glaube, nach wie vor wird das sehr, sehr, sehr geschätzt hier, was Deutsche so aus Deutschland mitbringen, ob das Ausbildungsberufe ist, ob das Genauigkeit ist, zuverlässigkeit, sind Also so all die Tugenden, für die wir ja eigentlich auch stehen.

Speaker 1:

Glaube ich, sind wir nach wie vor hier wirklich noch toll. Was allerdings auch dann schon mal ist, das kenne ich auch noch so aus unseren Anfängen. Ich hatte jetzt eben das große Glück, dass ich bei einer deutschen Firma anfangen konnte, die natürlich total wusste, was ich schon geleistet hatte vorher. Aber ich habe das natürlich auch bei meinem Mann gesehen. Der hat für eine ganz große Bank hier angefangen. Da fängt man erst mal irgendwie unten an, weil denen sagt es nichts, natürlich auch bei meinem Mann gesehen, der hat für eine ganz große Bank hier angefangen. Da fängt man erst mal irgendwie unten an, weil denen sagt es nichts, dass wir eine Ausbildung haben, und da fängt man eigentlich wie ein weißes Blatt an.

Speaker 1:

Von daher gibt es je nachdem, was so deine Vorgeschichte ist, was deine Kills sind, wo du so herkommst, was du so in Deutschland gemacht hast, sind deine Chancen hier gut bis sehr gut, würde ich sagen. Allerdings ist natürlich ein ganz großer Punkt was ich eingangs schon gesagt habe einfach diese Visa-Hürde. Also die ist eben nicht wegzudenken, und um einen visafähigen Job zu haben, falls du jetzt keine Green Card hast oder aus was auch immer für einem Hintergrund vielleicht einen amerikanischen Pass hast oder sowas, ist diese Visa-Hürde halt schon krass. Also, da muss man natürlich schon einiges an Know-how hier mitbringen, wo Firmen dann bereit sind, diesen Visa-Sponsor-Weg mit dir sozusagen zu gehen. Und ehrlich gesagt, nimmt das immer mehr ab. So in den zehn Jahren kann ich jetzt beobachten, dass es immer immer weniger Firmen bereit sind, diesen Sponsorship zu machen.

Speaker 1:

Klar, entsendungen gibt es nach wie vor, aber auch da sind Firmen immer mehr, dass sie sagen können wir nicht diese Kräfte auch in den USA kriegen? Also, da werden dann vielleicht nur die Top-Führungskräfte oder die wirklichen Spezialisten rübergeschickt, und bei allen anderen Visa geht es halt wirklich wirklich um absolute Qualifikationen. Dann kommt natürlich dazu der Arbeitsmarkt ist halt hier auch schnell. Also, die wollen häufig Leute zwischen zwei, maximal vier Wochen haben. Das geht ja oft schon gar nicht mit der deutschen Kündigungsfrist, und von daher ist das aus der Ferne, aus Deutschland, alles gar nicht so einfach.

Speaker 1:

It, ingenieurswesen, spezialfertigung, biotechnologie, gesundheitswesen Ja, also wie gesagt, es gibt es, aber es ist wirklich nicht ganz einfach, weil einfach die Riesenhürde der Visa-Prozesse, und deswegen sage ich ja immer, es ist wirklich eine gute Alternative, wenn nicht hier, wo dann dich selbstständig zu machen mit dem, was du kannst, und wie gesagt, nicht mit irgendeinem Business, da reden wir dann echt nochmal drüber. Also, wie gesagt, das Thema Businessaufbau begleitet mich seit 30 Jahren. Ich coache ganz viele Menschen hier in den USA, um sich hier erfolgreich mit einem Business ihre Existenz hier aufzubauen und leben zu können, hier in den USA. Ich begleite Frauen auf der ganzen Welt im Businessaufbau. Also, die Hürde ist da auch nicht das Visum, das ist da fast noch. Ich will nicht sagen, einfach bitte, ich habe das nicht gesagt aber der Businessplan ist die oder die Visa-Antragstellung ist die eine Sache, aber ein gutes Business, ein nachhaltig erfolgreiches Business hier in den USA aufzubauen, ist eben eine andere Sache.

Speaker 1:

Und wenn das für dich der Weg ist, dann sollten wir unbedingt, unbedingt sprechen, denn da haben wir jetzt so viele Menschen begleitet. Es ist einfach eine so große Chance, diesen Weg zu gehen, aber eben mit Köpfchen gut durchdacht, gut strukturiert und ganz gut strategisch aufgebaut. Weil ich erlebe das eben immer wieder, dass, wenn du aus Deutschland kommst, hier noch nicht gelebt hast. Dann hast du einfach so viele Dinge nicht, die dir nicht klar sind, die hier aber wichtig sind im Businessaufbau Und das ist das Gleiche wie beim Bewerben.

Speaker 1:

Es gibt einfach viele, viele Unterschiede, manche sind ganz klein, manche sind aber auch ganz groß, aber in der Summe ist es ganz, ganz wichtig, da gut vorbereitet zu sein. Also, ich hoffe, du nimmst was mit aus dieser intensiven Folge. Es gibt natürlich noch so so, so viel mehr dazu zu erzählen, aber mir war jetzt erstmal wichtig, dir wirklich mal so einen Überblick zu geben. Und ja, ich würde nicht sagen, es ist unmöglich. Wir haben schon so viele Leute hierher geholt, wir haben vielen Leuten hier zu guten, besseren Jobs verholfen.

Speaker 1:

Aber wie gesagt, wenn das alles nicht auf dich zutrifft oder ja, du sagst, es ist eben auch immer so ein Ding, sich auch natürlich in eine Abhängigkeit mit einem Visum von einem Arbeitgeber zu begeben könnte möglicherweise die Selbstständigkeit und damit die Aufenthaltsgenehmigung und die Möglichkeit, hier in den USA zu leben, einfach eine richtig, richtig gute Alternative sein. Und häufig gehen viele dir es nicht an, weil sie das Wissen nicht haben, wie sie das machen, und da können wir wirklich helfen. Darauf sind wir seit vielen Jahren spezialisiert, haben unglaublich vielen Menschen schon dabei geholfen, und ja, wenn du mehr wissen möchtest, dann vereinbare wirklich ein Kennenlerngespräch. Das ist erstmal ganz da. Gucken wir mal, wo du stehst, was es vielleicht für Ideen schon gibt und wie man das Ganze umsetzen könnte. Also lass uns einfach sprechen und ansonsten wie immer schön, dass du hier bist, und nächste Woche gibt es wieder ein spannendes Interview hier im Muttersprach-Podcast.

Speaker 1:

Bis dann So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Sterne-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst. Bis nächste Woche.

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