Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

Svenja Ostwald: Von der Mode zur Bestseller Buchautorin – Auswandern und Neuanfang in New York

May 02, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 164
Svenja Ostwald: Von der Mode zur Bestseller Buchautorin – Auswandern und Neuanfang in New York
Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
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Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
Svenja Ostwald: Von der Mode zur Bestseller Buchautorin – Auswandern und Neuanfang in New York
May 02, 2024 Season 5 Episode 164
Monique Menesi


In dieser fesselnden Episode unseres Podcasts "Muttersprache – Der Auswanderer-Podcast", begleiten wir Svenja Ostwald auf ihrem beeindruckenden Weg von Deutschland nach New York. Erfahre, wie ein mutiger Schritt aus der Modeindustrie zu einer Neuerfindung als Health Coach und erfolgreiche Autorin führte.

Inhalte der Episode:

Von der Mode zur Mission: Svenjas Neustart in New York
Begleite Svenja auf ihrer persönlichen und beruflichen Transformation, weg von der hektischen Modewelt, hin zu einer erfüllenderen Karriere.
Entdecke, wie eine tiefe Verbindung zu Yoga und Gesundheit den Grundstein für ihren neuen Lebensweg legte.

Kulinarische Entdeckungen in Manhattan
Tauche mit Svenja in die vielfältige kulinarische Szene Manhattans ein und erfahre, wie amerikanische Lebensmittelkulturen ihre Rezepte und Ernährungsphilosophie beeinflussten.
Höre von den Herausforderungen und Erfolgen, die Svenjas Weg zu einem gesünderen Lebensstil prägten.

Karrieresprung als Autorin in der Stadt, die niemals schläft
Lerne, wie Svenja ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckte und als Autorin in New York durchstartete.
Erhalte Einblicke in die Chancen und Herausforderungen, die ein kreatives Berufsleben in einer der weltweit dynamischsten Städte mit sich bringt.

Zusätzliche Ressourcen:

Welcher US-Staat passt zu dir? Mach unser kostenloses Quiz, um zu entdecken, welcher Bundesstaat deinen Bedürfnissen entspricht: Mach das Quiz
Individuelles Auswanderer-Coaching: Plan deine Auswanderung mit Expertenunterstützung. Erfahre mehr über unser Coaching-Angebot: Auswanderer-Coaching

Folge Svenja auf ihren sozialen Medien für weitere Inspiration und Tipps rund um das Leben und Arbeiten in den USA:

Verpasse keine Episode von "Muttersprache – Der Auswanderer-Podcast", abonniere uns auf deiner bevorzugten Plattform und hinterlasse uns eine Bewertung!


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In dieser fesselnden Episode unseres Podcasts "Muttersprache – Der Auswanderer-Podcast", begleiten wir Svenja Ostwald auf ihrem beeindruckenden Weg von Deutschland nach New York. Erfahre, wie ein mutiger Schritt aus der Modeindustrie zu einer Neuerfindung als Health Coach und erfolgreiche Autorin führte.

Inhalte der Episode:

Von der Mode zur Mission: Svenjas Neustart in New York
Begleite Svenja auf ihrer persönlichen und beruflichen Transformation, weg von der hektischen Modewelt, hin zu einer erfüllenderen Karriere.
Entdecke, wie eine tiefe Verbindung zu Yoga und Gesundheit den Grundstein für ihren neuen Lebensweg legte.

Kulinarische Entdeckungen in Manhattan
Tauche mit Svenja in die vielfältige kulinarische Szene Manhattans ein und erfahre, wie amerikanische Lebensmittelkulturen ihre Rezepte und Ernährungsphilosophie beeinflussten.
Höre von den Herausforderungen und Erfolgen, die Svenjas Weg zu einem gesünderen Lebensstil prägten.

Karrieresprung als Autorin in der Stadt, die niemals schläft
Lerne, wie Svenja ihre Leidenschaft für das Schreiben entdeckte und als Autorin in New York durchstartete.
Erhalte Einblicke in die Chancen und Herausforderungen, die ein kreatives Berufsleben in einer der weltweit dynamischsten Städte mit sich bringt.

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Speaker 1:

Herzlich willkommen.

Speaker 1:

Mein Name ist Monique Menezi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen im Mein-Mutter-Sprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States.

Speaker 1:

Und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. Herzlich willkommen zu einer neuen Episode im Muttersprache-Podcast. Heute habe ich eine wirklich inspirierende Powerfrau hier, die wirklich exemplarisch dafür steht, was man sich aufbauen kann, wenn man mal antritt, sein Leben zu verändern, oder mal out of the box guckt was gibt es denn da noch so im Leben? Und ja, da möchte ich heute mit der Svenja Ostwald drüber sprechen, und ich freue mich mega, dass sie sich die Zeit genommen hat, denn die ist total beschäftigt. Also herzlich willkommen, liebe Svenja. Schön, dass du da bist. Vielen Dank für die Einladung. Ich freue mich sehr, dabei zu sein. Erzähl uns ein bisschen was über dich, wo bist du, wie lebst du Okay, das ist immer schwierig, wo fängt man an?

Speaker 2:

Also wir leben in New York, wir leben mitten in Manhattan, wir sind vor mittlerweile neun Jahren ausgewandert, also im Jahr 2015. Und davor haben mein Mann und ich in Deutschland gelebt. Wir waren beide in der Mode tätig. Also ich bin eigentlich Diplom Modedesignerin, komme aus Wiesbaden, habe dann in Pforzheim studiert und dann lange in Stuttgart und München gelebt und in sehr großen Modefirmen gearbeitet und dort auch meinen jetzigen Mann kennengelernt. Und Anfang des Jahres 2015 bekam er ein Jobangebot aus New York, und wir standen so ein bisschen vor der Frage was machen wir? Wir waren zusammen, nicht verheiratet, kinderlos zu dem Zeitpunkt, ja. Und dann war die Frage was machen wir? Geht er vor, gehen wir zusammen, kündigen wir beide die Jobs, etc. Und dann haben wir irgendwie gedacht nee, irgendwie alles einfach, jetzt alles auf eine Karte, no risk, no fun.

Speaker 2:

Er hat seinen Job gekündigt, hat dann den neuen Job gehabt, ich habe meinen gekündigt, ohne was Neues zu haben, mein kleines Auto verkauft, und dann haben wir unsere Möbel in Container geschippt und sind wirklich one way im Sommer nach New York ausgewandert, haben dann noch geheiratet, was natürlich Sinn gemacht hat. Zu dem Zeitpunkt aufgrund des Visums Ich glaube ehrlich zu sein hätten wir wahrscheinlich sonst noch nicht direkt geheiratet. Aber es hat dann einfach alles gepasst, und wir haben geheiratet und haben wirklich auch am Independence Day sehr passend geheiratet, am Samstag, dem 4. Juli, und mein Mann ist in der Tat am Montag direkt geflogen, und ich musste noch zwei Wochen auf den Stempel warten und bin danach gekommen, und so fing unser Abenteuer New York an, und das ist mittlerweile jetzt verrückt, die neun Jahre her.

Speaker 1:

Krass, wir sind auch jetzt dieses Jahr zehn Jahre in den USA. Das ist irre lang, oder? Ja, das ist echt eine Dekade, ja, wahnsinn. Springen wir nochmal zu dem Moment zurück, wo dieses Jobangebot kam. Du hattest eine richtig coole Position. Du hast für Hugo Boss gearbeitet, du warst Senior Creative Director oder so.

Speaker 2:

Senior Creative Manager, also quasi eine Designerin.

Speaker 1:

Also wirklich wirklich gute. Karriereplan im echt sehr coolen Unternehmen kann ich mir vorstellen. Karrierele im echt sehr coolen Unternehmen, kann ich mir vorstellen, Karriereleiter, so richtig Powerfrau, wie man sich das so vorstellt. Und dann kommt dein jetziger Mann daher und sagt Schatzi, wollen wir nach New York gehen? Wie war das?

Speaker 2:

Also verrückt natürlich. Wenn man sich das so anhört, wenn die Geschichte so klingt, dann denkt man auch so je, man muss dazu sagen, es gibt so verschiedene Komponenten. Also zum einen war es natürlich New York und nicht irgendwie weiß nicht.

Speaker 1:

Ja, North Carolina.

Speaker 2:

Oder Virginia, genau genau. Es war natürlich so wow, ich habe in New York schon ein Praktikum gemacht, ich habe schon immer die Stadt geliebt, und das hat definitiv dazu beigetragen, dass wir gesagt haben genial, da einfach mal drei Jahre zu leben. Er hatte zu Beginn einen Drei-Jahres-Vertrag gehabt. Die zweite Komponente war, dass wir eigentlich auch schon so einen Kinderwunsch hatten und ich zu dem Zeitpunkt im Sommer dann also im Jahr 2015, einfach wirklich schon zwei Fehlgeburten hatte. Und das liegt mitunter daran an dem Lebensstil. Der Alltag ist ja stressig, in der Mode lange Arbeitszeiten, viel unterwegs. Wir sind auch eine Zeit lang hin und her gependelt, und ja, und als dann dieses Angebot kam, dachte ich so okay, das ist jetzt irgendwie vielleicht auch einfach ein Zeichen, wir gehen da jetzt hin und mal gucken, was passiert. Ja, weil einfach ich habe sehr lange gebraucht, schwanger zu werden. Dann hatte ich eine Fehlgeburt, dann ist wieder ein Jahr vergangen, bis ich schwanger geworden bin.

Speaker 2:

Dann war es eben wieder eine Fehlgeburt, und die Ärzte haben gesagt, es gibt nichts Genetisches, es ist einfach irgendwie eher die Außen, ganz genau. Und ja, so ist das dann auch passiert. Wir sind dann nach New York gezogen, und ich musste entschleunigen. Ich hatte keine Arbeitsgenehmigung, er hat gearbeitet, und ich habe die Zeit einfach genutzt für mich selber und habe viel Yoga gemacht, bin viel gelaufen, habe natürlich die Stadt erkundet und war dann wirklich. Im September hatte ich dann einen positiven Schwangerschaftstest Und natürlich irgendwie keine Überraschung, wenn man entschleunigt und wirklich einfach mal total durchatmet, und darin liegt die Kraft Ganz genau, und darin liegt die Kraft.

Speaker 1:

Ja, die Kraft liegt in dem Und ich glaube, das ist das, was auch Menschen einfach so schwerfällt die einfach in dieser Tretmühle drin sind, gerne raus wollen, nicht raus können und dadurch so in diesem Strudel nach unten sind und gar nicht mehr so richtig für sich wissen, wie geht es eigentlich? Und da ist natürlich so eine räumliche Veränderung an sich das Krasseste und Beste, was man eigentlich auch machen kann.

Speaker 2:

Total, und es ist einfach auch so. Ich war schon immer sehr yoga-interessiert. Ich wollte schon immer mal Yoga-Teacher-Training machen, hätte jetzt aber natürlich mein Sicherheitsnetz, meinen Job nicht gekündigt, um jetzt Yoga-Lehrerin zu werden. Den Mut hatte ich dann natürlich auch nicht, und so war das dann ein bisschen wie so ein Zeichen. Ich bin sehr, sehr, ich glaube fest daran, dass es irgendwie so keine Zufälle gibt, sondern dass Dinge irgendwie so kommen sollen, und in dem Fall war das dann für mich einfach auch ein Zeichen.

Speaker 1:

Ich nutze die Zeit jetzt, ich mache jetzt eine Yoga-Lehrerausbildung, ich habe mich zu Beginn auch noch beworben, vorbereiten, mit der man sich dann bewirbt, und das hat mich dann alles irgendwie sehr, sehr beschäftigt gehalten und habe es sehr genossen, einfach einen neuen Weg einzuschlagen und dem Schicksal einfach mal mich zu beugen sozusagen Ja und ich meine, so vor neun Jahren war ja auch das ganze Thema Yoga in Deutschland noch nicht so populär sage ich jetzt mal, wie es natürlich so in den USA ist, ganz besonders so in New York und auch hier Ich wohne ja hier direkt in Encinitas am Yogananda-Tempel, also die Yoga-Capital im Prinzip hier an der Westcoast, aha, toll, ja, da ist das natürlich nochmal ganz anders. Also, da sind wir wirklich hier in den USA, zumindest vor zehn Jahren kann ich mir vorstellen viel. Ich habe also auch mit Yoga genau angefangen, mit meiner Auswanderung. Also ich habe auch genau das, ähnlich wie du, dieses. Das war so. Ich habe immer gesagt, ich habe danach noch eine Yoga-Ausbildung, und ich war in den letzten Zügen zum Yoga-Therapeuten.

Speaker 1:

In der Tat, oh ja, toll, ja, Und habe immer so wenn die so fragen, wie bist du zu Yoga gekommen, habe ich immer gesagt, das war mein Zuhause, meine Matte. Ja, ich habe mein Zuhause mitgenommen, und wo immer ich meine Yogamatte ausgerollt habe, war das mein Safe Space, wo ich ankommen konnte. Deswegen, als ich so deine Geschichte gelesen habe, konnte ich das so nachvollziehen, dass das so viel gelöst hat und dir so viel Platz und Neues gegeben hat, und das ist eine Mathe, das muss man sich mal vorstellen.

Speaker 2:

Ja, aber für mich war es auch so eine Routine reinzubringen, auch ein bisschen die Gefahr, wenn man irgendwo hingeht, nicht wirklich viele Freunde hat. Man hat ja quasi nur sich, weil man hat dann sofort angefangen zu arbeiten, und das war jetzt auch kein 9-to-5-Job, sondern einfach ein Job von morgens bis abends. das heißt, ich habe sehr viel Zeit alleine verbracht, und das hat mir so Routine gegeben. Für mich war ich bin jeden Morgen irgendwie um 9.30 Uhr in die Yogaklasse gegangen und habe dann um 9.00 Uhr das Haus verlassen und habe einfach wirklich so eine Routine, in bisschen die Hoffnung, dass ich irgendwie ich war alle nicht viele Freunde im Yoga finden würde. das war jetzt am Ende nicht ganz so, aber macht nichts, ich hatte trotzdem irgendwie meinen Alltag und meinen Ablauf, und das hat mir total geholfen, auch zum Thema Auswandern als Tipp für andere es gibt ja nichts Schlimmeres, als dann irgendwie zu Hause zu sitzen und zu warten, bis der Mann nach Hause kommt. Und es war so ich gehe raus, ich mache, was ich mache mir jetzt mein eigenes Leben, sozusagen baue ich mir auf.

Speaker 1:

Und hast dadurch wahrscheinlich dann auch zu dir gefunden, oder, wo man wahrscheinlich gerade so die Modeindustrie ja auch prädestiniert dafür ist, eher so im Außen zu sein, war das wahrscheinlich dann der Weg zu dir. Nimm uns da mal ein bisschen mit hin, weil die Reise ist da für dich. Also so, was ich so verfolge, auf deinem, was ja einen unglaublich großen Social-Media-Kanal mit jetzt weit über 200.000 Followern du hast ja was ganz Sensationelles aufgebaut, kommen wir noch zu Danke. Aber wie hat dich das verändert? dieser Moment, dieses Loslassen aus dem deutschen Leben, dieses Ankommen bei dir, dieses Mindset-Shift, ja sozusagen diese Veränderung. Dich kennt keiner, du fängst quasi neu an. Das sind ja alles so Punkte, wo du dich ja auch so komplett neu erfinden kannst und loslassen kannst von dem, was sonst eigentlich von dir so erwartet wird im Job, im.

Speaker 2:

Leben, total, total, und du findest echt genau die richtigen Worte. Es ist einfach wirklich so, dieses Loslassen, sich neu erfinden. Ich fand das wahnsinnig inspirierend, wahnsinnig spannend, und ich habe immer zu meinem Mann gesagt natürlich stand so die Frage im Raum suche ich mir jetzt einen Job? Ich hatte dann auch Jobangebote gehabt, aber irgendwie war das so, das hat sich nicht richtig für uns beide angefühlt, bedingt natürlich auch durch so Komponenten wie Urlaubstage. Ich hatte dann ein Jobangebot mit zehn Urlaubstagen im Jahr, wo wir gesagt haben, wir können doch nicht mal mehr zusammen unsere Familie besuchen, weil ich nur noch am Arbeiten bin. Also es hat sich vieles nicht richtig angefühlt, und für mich war das auch so ein bisschen dann so, jetzt ist der Zeitpunkt, jetzt will ich, jetzt mache ich vielleicht was anderes. No-transcript und habe die Zeit auch sehr, sehr genossen und wusste, aber irgendwie hatte ich diesen festen Glauben, es kommt was auf mich zu, und ich werde mich selbstständig machen, ich werde was Eigenes machen.

Speaker 2:

Und dann habe ich mich 2019, hat eine Freundin sich in dieser Health-Coach-Schule, dieser Nutrition-School, angeschrieben, hat mir davon erzählt, und es war wirklich. Ich habe ihr zugehört, und wir sind aus dem Café rausgegangen, und ich habe noch immer am Handy gegoogelt und habe angerufen und gesagt, ich würde mich auch gerne anmelden, und das war auch so. Es gibt einfach diese Momente, wo es dann einfach passt, und ich wusste das, und das war auch so. Es gibt einfach diese Momente, wo es dann einfach passt, und ich wusste, das ist es jetzt. Und ich wusste aber auch da noch nicht, dass ich mich als Health-Coach mal selbstständig machen würde. Aber ich wusste einfach so, eins nach dem anderen wird mich irgendwo hinbringen, und vielleicht bin ich einfach so ein sehr, sehr. Ich bin ein optimistischer Mensch, und ich wusste einfach, irgendwas wartet auf mich.

Speaker 1:

Also du, hast dann runtergefahren, als ihr ausgewandert seid. Dann bist du relativ doch schnell schwanger geworden. Gleich erste Kind, zweite Kind. Wie eng sind die hintereinander die?

Speaker 2:

beiden Genau zwei Jahre, also die zwei Jahre und zwei Monate.

Speaker 1:

Und da hast du dich erstmal auf das Muttersein konzentriert. Wie war das so, in der Ferne, in so einer Stadt wie New York? Gut, bis dahin hast du wahrscheinlich ja schon ein neues Netzwerk aufgebaut gehabt, und in New York sind viele Deutsche. Also, wie war so? die Phase in deinem Leben War nochmal ganz anders, oder?

Speaker 2:

Ja, ja, ja komplett. Ich bin dann eben schwanger geworden, und da hatte ich noch eine Schwangerschafts-Yoga-Lehrerausbildung drangehängt, und wir haben dann relativ schnell die Green Card bekommen. Das war noch vor Trump und ging super schnell, hatten wir sehr Glück gehabt, und so konnte ich dann sogar auch noch schwanger anfangen, yoga zu unterrichten, also Schwangerschafts-Yoga, was auch sehr, sehr besonders war. Und mit der Geburt unserer ersten Tochter war das dann ein bisschen wie so ein Domino-Effekt, muss man sagen. Also, das erste Jahr, was man sich vorstellt, bekommt man wahnsinnig viel Besuch. Alle finden es natürlich toll, dass man in New York lebt und eine Gäste-Couch hat, und wir hatten wirklich gefühlt, back-to-back-besuche gehabt. Und mit der Geburt der ersten Tochter war dann ziemlich schnell klar jetzt kriegen wir keine Besuche mehr, weil jetzt haben wir einfach ein neugeborenes da in der Wohnung, also da will auch keiner bei uns übernachten. Und dann habe ich wahnsinnig schnell Freundinnen kennengelernt in der Nachbarschaft Es gibt sogenannte Momsgroups, wo man andere kennenlernt, die auch alle in derselben Nachbarschaft wohnen Jetzt ist Manhattan ja auch groß, aber alle im Umkreis von fünf bis zehn Blocks Und habe dann einfach mir meinen Freundeskreis sozusagen neu aufgebaut und habe wundervolle Frauen kennengelernt, die alle im selben Zeitraum von sechs Wochen Kinder bekommen hatten.

Speaker 2:

Das heißt, die Kinder waren alle gleich alt, und wir haben einfach viele Dinge dann zusammen erlebt und haben auch unsere Kinder zusammen großgezogen. Wir haben immer gesagt, das ist quasi so die NYC-Family, weil viele in New York natürlich leben, keine enge Familie vor Ort haben und sich dann gegenseitig natürlich irgendwie Support geben. Und so war das dann irgendwie, und das war eine sehr, sehr besondere Zeit, und auch immer noch sind das meine engsten Freundinnen. Die Kinder sind ja irgendwie gleich alt und sind zusammen groß geworden. Das sind fast wie Cousinen, aber eben nicht blutsverwandt, und ja, das ist einfach sehr, sehr, sehr, sehr wertvoll. Und so wurde das Netzwerk immer größer und größer, weil auf einmal gibt es ja dann sogenannte Music Classes, und dann trifft man noch mal mehr und noch mal mehr, und mittlerweile nennt mein Mann mich immer Bürgermeisterin von Manhattan, weil ich einfach wirklich wahnsinnig viele Leute kenne, und egal, wo wir langlaufen, treffe ich Menschen und mache hier eine Schwertung.

Speaker 1:

Das kann man sich gar nicht vorstellen, wenn man weiß, wie groß so eine Stadt ist. Wir haben ja auch oft überlegt wir sind auch echt super New York-Fans, und wir haben ja lange in North Carolina gelebt, bevor wir dann so zur Westküste rüber, und haben oft über das Thema New York nachgedacht, haben, aber dann das immer wieder an Akta gelegt, weil wir gedacht haben nee, das ist eigentlich gar nicht kinderfreundlich, das können wir mal machen, wenn dann die Kinder aus dem Haus sind. Also finde ich total spannend, was du so erzählst, dass New York total also so gerade mit Kindern und schnellen Netzwerken sich fasziniert. Also erzähl uns einfach mal mehr wie kann man in New York mit Kindern leben, in so einer fast-paced City, wo the never sleeps, wo du eigentlich so denkst?

Speaker 2:

dass ist eigentlich Absolut aber Kinder schlafen ja auch nicht.

Speaker 1:

Das ist ja eigentlich so eher was für den weißt du den Juppie, der Single ist, irgendwo ein Spare-Room hat, oft ja ohne Küche, ohne Waschmaschine, sozusagen. New York kann man sich ja gar nicht vorstellen. Das ist ja unfassbar.

Speaker 2:

Das ist unfassbar, ja, und das ist aber verrückt, weil am Ende bewegt man sich dann in seiner Neighborhood so genau, wie man sich ja auch in Deutschland irgendwie auch in seiner Nachbarschafts Bubble bewegt. So ist das hier irgendwie auch so ein bisschen. Dementsprechend trifft man dann auch immer wieder Menschen. Dann gehen die Kinder alle in dieselbe Krabbelgruppe rein und irgendwann dann in diesel dieselbe Schule oder so, und so lernt man eben dann auch andere kennen und viele kennen, und man muss es sich vorstellen, dass einfach auch wahnsinnig viele Familien hier leben. Es gibt die tollsten Spielplätze, und umgekehrt muss man sagen, ich kenne es gar nicht anders, weil wir nur hier gelebt haben mit Kindern. Das heißt, ich kenne eigentlich die Struktur, wie es ist, mit Kindern in Deutschland zu leben, und wahrscheinlich mit einem Eckhaus mit Schaukel im Garten. Genau ja, es ist etwas komplett anderes. Aber wir lieben es sehr, und wir lieben die Stadt sehr und natürlich auch unseren ganzen Freundeskreis, den wir hier mittlerweile ja haben.

Speaker 1:

Ja, ich meine gut, nach neun Jahren ist man ja auch wirklich da schon angekommen. Dann schon quasi fast neun wird die wahrscheinlich jetzt deine Tochter dann auch Acht. Genau, die wird jetzt acht im Sommer. Acht im Sommer, das heißt, die hat natürlich jetzt auch schon ein Alter, wo sie das ja auch gar nicht mehr anders kennt. War das denn immer klar, als ihr die Kinder gekriegt habt, dass ihr dann auch hier bleibt? Nee, absolut nicht.

Speaker 2:

Und das ist auch im Prinzip weiß man es ja am Ende auch nie richtig. Bleibt man jetzt hier? Die Frage kommt natürlich ständig, geht ihr wieder zurück, Und die Antwort ist, es gibt keine Pläne. Aber dennoch wissen wir es natürlich nicht. Unsere Eltern werden ja auch älter, und natürlich haben wir auch unsere Familie in Deutschland und besuchen die zwar zweimal im Jahr, aber es ist natürlich auch mal was anderes. Aber Stand heute lieben wir es hier sehr und können uns auch, glaube ich, nicht wirklich vorstellen, woanders zu leben als hier. Aber never say never. Ich meine, am Ende hängt es natürlich auch immer ein bisschen von dem Job meines Mannes ab, und wie es da woanders weitergeht. Also, er ist eben nicht auf dem Expert-Vertrag, sondern auf dem Local-Vertrag, und wir haben beide die Green Card. Also theoretisch können wir auch hierbleiben.

Speaker 1:

Ja, ja, also, du hast dann angefangen, 2019 hast du gesagt, eben deine Health Coach Ausbildung zu machen. Neben den Kindern, da waren die ja dann noch klein. Das muss man ja auch mal einfach sagen Zwei kleinen Kindern, wie alt ist dann, wenn die zwei Jahre auseinander sind? Ach, dann sechs. Also das ist ja jetzt auch schon dann sechs Jahre her. Das heißt, die waren ja dann noch richtig richtig klein Und hast dich da einfach hingezogen gefühlt und hast gesagt jetzt oder nie mache ich, jetzt, jetzt nehmen wir uns da nochmal mit hin. Wie ging das dann weiter?

Speaker 2:

Also, ich hatte einfach schon immer die Leidenschaft, mich gesund zu ernähren, und meine Freunde haben mich auch mal das Trüffelschwein für Snacks genannt, weil ich einfach immer die neuen Kindersnacks entdeckt habe, die eben organic sind und vielleicht ohne raffinierten Zucker etc. Ich hatte schon immer die Leidenschaft, und als dann meine Freundin an dieser Nutrition School gestartet hat, war das für mich so okay, ich mache das auch, das ist es, das ist es, da habe ich voll Bock drauf, und die Zeit nutze ich jetzt, und meine Ältere war dann eben schon in der Preschool, und die Jüngere war dann noch zu Hause. Aber das Commitment waren irgendwie so fünf Stunden die Woche, und in meinem Kopf war das dann so okay, das ist der Mittagsschlaf. Jeden Mittag, eine Stunde schläft sie, und ich kann das machen. Hatte ich natürlich nicht geplant, dass dann eine Pandemie stattet, ein halbes Jahr später und irgendwie alles anders ist.

Speaker 2:

Aber auch da hatte ich einfach den Wimmern, und ich bin dann wirklich morgens um fünf aufgestanden, habe von fünf bis sechs diese Schule weiter durchgezogen und mich danach um die Kinder gekümmert, und das gibt einem dann ja auch wieder in der Pandemie hat Ernährung erfüllt, und wie es mir Spaß macht, auch andere zu inspirieren und mitzunehmen bei dem Thema sozusagen Ja, und ich meine, gerade so.

Speaker 1:

Die Pandemie war ja auch für viele gerade in dem Bereich ein unglaublicher Changer. Also, dieses Thema Ernährung wurde ja gerade durch diese Pandemie im Grunde total beschleunigt. Dieses Selbermachen, was der Hand machen, bananenbrot, ja, also wir haben ja ein Brotbusiness, wir machen ja so deutsche Sauerteig-Brotback-Mische, haben uns die Bude eingerannt, weil da keiner Mehle gekriegt hat. Das ist Wahnsinn, das ist ja total verrückt, und das ist auch wirklich interessant. Ich hatte jetzt kürzlich eine Podcast-Folge mit der Wildern Schierpann. Das ist eine bekannte Schauspielerin, die bei GZSZ gespielt hat und die jetzt gerade im Begriff ist auszuwandern nach Utah, und da haben wir nach der Podcast-Folge, weil sie auch ganz gesund lebt, vegan, und so.

Speaker 1:

Da kriegte ich wirklich nach der Podcast Folge. Ja, die wäre ja echt schön gewesen, aber da habe ich was in der Tasse. Sie hätte jetzt vermisst also eine Zuhörerin, dass wir mehr über das Thema gesunde Ernährung in den USA sprechen. Und dann habe ich gesagt oh, stay tuned, da habe ich jetzt bald einen Gast zu. Da reden wir drüber, da reden wir keine Sorge. Ja, da kommt, was da kommt, was da kommt was. Deswegen bin ich auch super, super happy, dich jetzt eben auch hier zu haben, also mal abgesehen von deiner Geschichte, aber das Thema Ernährung ist natürlich auch deine Geschichte, denn das ist es, was du dir für dich aufgebaut hast und was du so aus deinem Leben, aus deiner Passion gemacht hast. Und deswegen finde ich das natürlich jetzt mega spannend, mit dir darüber zu sprechen, weil nicht nur hast du einen erfolgreichen Instagram-Bekaut, sondern du bist auch Buchautorin Sehr erfolgreich. Du hast ein Buch ich weiß gar nicht dieses Jahr Anfang dieses Jahres, glaube ich rausgebracht.

Speaker 2:

Genau, es kam im Februar auf den Markt.

Speaker 1:

Ausgebracht. Also, man muss sich jetzt einfach mal vorstellen, so vom Ablauf Und das ist doch echt der American Dream, wenn man sich das mal so vorstellt, svenja oder Von Tellerwäsche ja, ich kenne gar keinen in Amerika. Ich weiß überhaupt nicht, was ich machen soll. ich kriege hier meine Kinder, ich baue mein Leben auf, ich mache dann noch Yoga-Ausbildung und dann eine Health-Code, und plötzlich geht die Post ab und Svenja unleasht, und sie gibt Gas und rennt davon. Also nimm uns damit hin. ich möchte es unbedingt wissen. Also, ich möchte auch zu dem Thema Ernährung alles wissen. aber ich möchte vor allen Dingen natürlich auch wissen, weil ich das total spannend finde wie kam das hintereinander weg, dass du dahin kommst, wo du jetzt bist?

Speaker 2:

Das ist sensationell, also ja, das ist natürlich, das sind einfach so. Dinge, die kann man natürlich überhaupt nicht planen. Also das schon mal vorneweg. Und ja, es war Sommer, Pandemie 2020. Wir waren, mein Mann und ich waren völlig genervt von allem.

Speaker 1:

Natürlich, wir waren als einzig, als New York war auch krass, das muss man ja sagen.

Speaker 2:

Genau, und wir waren so als gefühlt einzige Familie in Manhattan geblieben Alle anderen hatten natürlich Familie Upstate in den Hemden und weißt du nicht, wo alle weg Und wir waren so gefühlt, die Letzten, die einfach wirklich in der Stadt verharrt haben sind. Und dann gingen natürlich irgendwann so ein bisschen unsere Nerven mit uns durch, und natürlich wurde die Geduld von Monat zu Monat weniger, und dann habe ich irgendwann nochmal wussten und gesagt okay, wir müssen jetzt echt mal was ändern. Wir machen jetzt manchmal so ein Detox-Programm und müssen mal ein bisschen hier gesunde Routinen an den Start bringen. Dann haben wir ein typisches amerikanisches Detox-Programm gemacht 400 Dollar pro Person, protein-shakes, ganz, ganz, ganz ekelhaft. Während wir uns dann durchgequält haben, habe ich die angeschaut und gesagt, das muss man doch auch in zugänglich, in günstiger machen und in leckerer. Das kann doch nicht sein.

Speaker 2:

Diese ekelhaften Protein-Shakes Dann auch noch 800 Dollar für uns zu zweit für 21 Tage zu zahlen, ist doch absurd. Und so ist das dann entstanden, dass wir dass ich davon rauskomme aus diesem Programm und wir aber selber gemerkt haben, wie gut es uns getan hat, die Routinen zu ändern, sich gesünder, bewusster zu ernähren, Und daraus ist dann ein E-Book entstanden, was ich wirklich im August 2020 angefangen habe, einfach mal auf meiner Webseite zu verkaufen für 49 Euro oder beziehungsweise Dollar Auf Englisch. Ich habe es auf Englisch und Deutsch gemacht und so. Und in dieser Health Coach Schule sprechen wir vom Ripple-Effekt, was ja so dieser Domino-Effekt ist, und es war ein bisschen so dieses Gefühl, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Ich hatte dann eine Freundin, die wieder eine Freundin hatte.

Speaker 2:

Die hatte dann auch eine Freundin, und die hatten dann auch Instagram-Accounts und haben dann eben mich mal erwähnt, netterweise, und so nahm das dann so ein bisschen den Lauf, dass die kannte dann wiederum die, die eh unbedingt echt ein bisschen abnehmen wollte, die hat dann mein E-Book gemacht, und ich habe das dann immer zugeschickt, habe gesagt komm, mach das doch, probier das doch mal aus, wir reden auch gerne mal darüber, ja. Und so nahm das dann so ein bisschen seinen Lauf. Und dann habe ich angefangen, eben auch kleine Rezeptvideos zu posten, eben so 10, 15 Sekunden Videos, was man schnell mal machen kann, eine schnelle Salatsauce in Kale Salad Ja, und so nahm das einfach so seinen Lauf, und es waren ich habe auf einmal Menschen inspiriert, und ich habe eine WhatsApp-Community gegründet für alle, die das Detox-Programm gemacht haben, weil das auch so ein bisschen meine Intention war, menschen zu verbinden. Dieses gesund ernähren war halt bis vor 20 Jahren gefühlt immer nur stinkende Bio-Leben und Körperfasern, sozusagen.

Speaker 1:

Ja, ja, ja, Und auch anstrengend teuer, anstrengend aufwendig. Also wir haben vor ich weiß gar nicht, bevor wir ausgewandert sind, haben wir mal dieses Wiegen Genau furchtbar Ja vor live, oder wie das heißt, das Kochbuch gemacht hat. Ich erinnere mich noch zu der Zeit das war halt noch in Deutschland da brauchst du erstmal so viele Materialien, die du alle gar nicht hast, um diese Rezepte zu machen, Und dann hast du die hinterher im Schrank, und dann brauchst du die alle gar nicht mehr, Und dann ist jedes Rezept eigentlich auch super aufwendig Und deswegen faszinierend, Also mit einfachen Mitteln, sozusagen für jeden.

Speaker 2:

Und das war auch die Idee. Ich habe auch Otto Lengi Kochbücher noch, und nöcher liebe ich. Alle Koche ich daraus nie. Das ist zu nervig, überhaupt keine Lust drauf. Und das war einfach so, dieses Mein-Filter, dass ich alles immer am liebsten zack, zack, zack in der Küche haben muss. Es muss schnell gehen, es muss aber auch schmecken, es muss gesund sein. Und so ist das dann entstanden.

Speaker 2:

Und vor eineinhalb Jahren ungefähr hat es dann so einen Punkt erreicht, wo einfach mittlerweile irgendwie hatte ich zwei WhatsApp-Gruppen mit jeweils 600, 700 Frauen drin, die das Detox schon gemacht haben Wahnsinnig viel Feedback, und immer wieder kam die Frage kannst du nicht endlich mal ein Buch machen, dass wir das endlich gebunden haben und nicht immer nur so die Zettel rumfliegen haben oder ein Handy? Und dann habe ich Anfang des Jahres, letztes Jahr habe ich meinen Mut zusammengefasst und habe einfach Verlage angeschrieben und habe wirklich so einfach so ein PDF erstellt mit irgendwie so fünf Seiten Konzept, idee mich vorgestellt und habe das dann wirklich so an fünf Verlage herausgeschickt und wie es natürlich dann so ist zwei Absagen, zwei haben sich bis heute nicht gemeldet, und ein Verlag hat zurückgeschrieben und gesagt du stehst auf meiner To-Do-Liste, und ich wollte dich schon längst angeschrieben haben. Und wenn wir bitte zusammen machen. Und da dachte ich wieder es gibt keine Zufälle, es war, es sollte so sein.

Speaker 2:

Und die Britta, die Lektorin, wir hatten so eine schöne Zusammenarbeit, und es hat so einen Spaß gemacht. Und als ich dann im Januar diesen Jahres mein Buch ich kriege wieder Gänsehaut mein Buch zum ersten Mal in den Händen gehalten habe, habe ich gedacht wow, es klingt absurd, aber es ist schöner geworden als alles, was ich mir jemals vorgestellt hatte. Es hat eine Grafik drin auch gesetzt, und es war einfach so wow, toll, es ist wirklich schöner geworden als ich es mir erhofft hatte.

Speaker 1:

Ja, unglaublich. Das Buch ist aber auf Deutsch. Also würdest du sagen, deine Community ist überwiegend in Deutschland und findet es eigentlich cool, dass die Svenja quasi die coole hippe New Yorkerin ist, oder wie glaubst du, hat sich deine Zielgruppe so für dich aufgebaut? Ich glaube es war.

Speaker 2:

Es sind mittlerweile, ich würde sagen, 80 Prozent Deutsch, 20 Prozent Amerika, aber eben auch hier auch von den 20 Prozent in Amerika leben, würde ich sagen, sind auch noch ein paar deutschsprachige. Also, es sind am Ende definitiv viel mehr deutschsprachige. Und das ist irgendwie so passiert durch diese Communities, in denen ich drin war. Und ich bin einfach ein sehr, sehr Ich liebe Networking, und ich habe mit vielen Menschen einfach geschrieben, kontakt aufgenommen, dann haben die mal einen Detox gemacht, dann haben die wieder um ihre Freundin erzählt, und so kam das so ein bisschen ein.

Speaker 1:

Nebelsystem, genau Ja, community-aufbau, das ist das Thema Community-Aufbau. Ich begleite ja ganz viele Gründerinnen hier, auch deutschsprachig. Aber halb USA, halb Deutschland, Und viele, glaube ich, glauben immer, man muss erst das Produkt haben und das dann launchen. Und das stimmt ja nicht, sondern guck mal, du bist wieder ein klassisches Beispiel dafür, dass das Produkt erst kam, als du quasi sozusagen deine Community aufgebaut hast und die danach gefragt haben, und dann kam eigentlich. Du hast wahrscheinlich am Anfang nie auf dem Schirm gehabt, mal ein Buch zu schreiben, sondern das hat sich im Grunde durch die Wünsche deiner Community dann entwickelt. Oder Fühlst du dich bereit für dein nächstes großes Abenteuer, bist aber unsicher über die ersten Schritte?

Speaker 1:

Entdecke jetzt das neue Auswanderer-Coaching von mir, monique Minesi, und meinem Experten-Team als Mentorin, und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet, Und wir haben diesen Prozess schon mehrere hundert Male begleitet. Also mach den Schritt mit Vertrauen und Expertise von jemanden, der wirklich weiß, welche Herausforderungen auf dich warten und wie man diese meistert. trauten Ansprechpartner in den USA. Wir sind hier an deiner Seite, und das erwartet dich Eine ganz individuelle Beratung, basierend auf deiner Situation und deinen Zielen, ganz klare Anleitung zur Navigation durch diesen ganzen Prozess Auswanderung USA und natürlich und das ist nicht zu unterschätzen auch die Unterstützung in kulturellen, bürokratischen Hürden. Also da kommt jede Menge auf dich zu, was du vielleicht noch nicht auf deinem Schirm hast, und das solltest du auf gar keinen Fall alleine meistern. Also, wir sind hier an deiner Seite. Buch jetzt ein kostenloses Kennenlerngespräch mit uns unter wwwmuttersprachepodcastcom-coaching und beginne dein Leben in den USA mit einem ganz soliden Plan.

Speaker 2:

Wir freuen uns auf dich 0,0, und witzigerweise auch als diese Nutrition School gemacht habe. die haben total lustig auch noch einen Kurs angeboten, irgendwie Write Your Own Book, und es war für mich so völlig außerhalb von meinem Radar. Das war so nee, ist jetzt gar nicht auf meiner Liste, ist aber dann einfach so entstanden, weil einfach mehr Rezepte und mehr Input. und ich kriege einfach so wahnsinnig viele tolle Nachrichten von Frauen, die einfach sagen du hast mein Leben verändert, und ich ernähre mich jetzt gesünder, fühle mich besser, meine Haut ist besser, ich schlafe wieder besser etc. Und das ist wahnsinnig bereikend.

Speaker 1:

Ja, ja, ja, Wir sind, was wir essen, das ist einfach so. Und gerade hier in den USA Und das war ja auch so die Frage von einer Podcast-Zuhörerin, die gesagt hat kannst du mal was zu dem Thema machen? Wie ist das denn das Essen in den USA? Oder wie kann man sich denn gesund ernähren? Und jetzt bin ich natürlich auch schon hier zehn Jahre in den USA. Wir sind also auch so absolute Health-Gesundheits-Freaks.

Speaker 1:

Ja, also, wir kochen auch nur selber und machen alles selbst und so. Von daher habe ich so gedacht, ich kann eigentlich gar nichts zu sagen, weil am Anfang hat man mal so experimentiert, hat man unheimlich Gewicht zugelassen. Dann hat man sich gesagt oh nee, das will ich so nicht, und hat irgendwann gemerkt also da habe ich meine Läden, da habe ich meine Rezepte, da hole ich meine Inspiration, und wir zum Beispiel gehen eigentlich überhaupt nicht mehr in irgendwelche Restaurants, die so Wie würdest du das so sehen? Gut, jetzt ist New York natürlich nochmal speziell. New York ist halt nicht Rest-USA. Ich glaube, das macht wahrscheinlich nochmal einen ganz großen Unterschied aus. Aber wie betrachtest du das ganze Thema hier?

Speaker 2:

Genau, da gebe ich dir total recht. Ich glaube, new York ist natürlich auch echt so eine Bubble, in der wir hier leben, und natürlich sind die Whole Foods-Märkte hier ein Traum. Genauso teuer sind sie auch, als wenn die in der Apotheke Zahnpasta kaufen. Macht macht man eigentlich nicht, aber genau umgekehrt ist es für mich natürlich wahnsinnig inspirierend, die Supermarktregale. Es gibt einfach eine riesen Auswahl, und dennoch ich war jetzt zum Beispiel auch nie bei Costco oder so. Also, ich kann gar nicht beurteilen, was es da im Sortiment gibt. Aber in New York kann ich nur sagen, haben wir natürlich ein unfassbar großes Sortiment. Man muss trotzdem bei allem immer wieder ich sage echt immer wieder umdrehen, drauf gucken, was drin ist. Wenn man sagt, wenn ich zu Whole Foods gehe, ist ja alles gesund, dann sage ich so nein, ist es leider auch nicht. Immer wieder gucken.

Speaker 2:

Es gibt einfach immer wieder diese Zuckerfallen. Ich finde zum Beispiel auch, dass manche Produkte hier in Amerika anders schmecken als in Deutschland. Das ist einfach so ein ganz blödes Beispiel. Aber meine Mädels, wenn wir unterwegs sind, fliegen, dann dürfen sie zum Beispiel mal eine Fanta trinken als Vorfahren. Und dann hat sogar meine ältere Tochter gesagt, die Fanta schmeckt in Deutschland irgendwie ganz anders, die ist gar nicht so süß, und allein das ist irgendwie wirklich ein Zeichen, dass gefühlt alles hier nochmal viel süßer ist, nochmal viel gezuckerter ist.

Speaker 1:

Und wir hatten das immer viel, wenn wir so Besuch hatten. Schulfreundinnen, denen schmeckte immer unser Essen nicht. Das war nicht genug Würz, nicht genug Zucker drin, die Kuchen waren nicht süß genug, weil wir eben auch keinen raffinierten Zucker. Also machen dann halt immer so was weiß einfach ganz andere Geschmacksnerven als das, was wir so kochen oder auch gewohnt sind. Also die Gesellschaft ist so an diesem Zucker und an diesen Zusatzstoffen und Gewürzen und so weiter gewöhnt, dass die gar nicht schmecken, um was es eigentlich beim Essen geht.

Speaker 2:

Total, und das finde ich einfach auch sehr, sehr faszinierend. Also auch das Thema zum Beispiel so Farbstoffe, die hier erlaubt sind, die einfach in Europa verbannt sind, und da ist definitiv einfach echt so viel Potenzial und so viel Bedarf noch an Aufklärung, und da sind, würde ich sagen, da sind die Deutschen sogar echt viel, viel weiter vorne als die Amerikaner hier.

Speaker 1:

Ja, wobei auf der anderen Seite so diese Inspirationen, die du wahrscheinlich auch so durch das Leben in New York gekriegt hast, gibt es ja auch die Seite Und das ist, glaube ich, new York und Kalifornien natürlich ganz besonders dass du hast entweder das oder das. Also entweder hast du so dieses total gesunde Whole Foods, organic, gesundheitsbewusste, wo viele Trends herkommen, viele Rezepte, inspirationen, oder du hast eben so diese Welt, die eher so Walmart Processed Fastfood ist. Wo holst du so deine Inspiration her? wenn du so deine Rezepte machst, sind das eher so aus dieser inspirierenden Richtung hier in den USA.

Speaker 2:

Ich glaube, es ist einfach wahnsinnig, wirklich überall. Ich kaufe manchmal zum Beispiel aus Sachen und denke mir so so aus dieser inspirierenden Richtung hier in den USA. Ich glaube, es ist einfach wahnsinnig, wirklich überall. Ich kaufe manchmal zum Beispiel aus Sachen und denke mir so ach, das müsste man doch jetzt irgendwie auch anders machen. Oder ich sehe irgendwas. Oder wenn wir in ein Restaurant gehen, dann erhält sich irgendwas. Das könnte man doch auch in so und so machen. Also, ich glaube, dass Inspiration irgendwie gefühlt überall ist, wenn ich die Haustür verlasse, sozusagen an jeder Ecke gibt es irgendwas Inspirierendes. Und es ist witzigerweise dann auch so, dass zum Beispiel, als wir zu Deutschland waren, ist es mir wieder aufgefallen hier bekommt man, wenn man ins Restaurant geht, du hast immer die Möglichkeit, irgendwie vier, fünf Beilagen auszusuchen, also einfach eine Beilage Spinat, eine Beilage Grünkohl, eine Beilage Rosenkohl, wie auch immer, und das gibt es zum Beispiel in Deutschland ganz selten. Also, das kriegst du ja hier wirklich irgendwie. Wenn ich in eine Pizzeria gehe, kann ich mir eine Beilage Spinat noch wenigstens dazu bestellen und habe gleich ein bisschen Nährstoffe drin.

Speaker 2:

Und das wiederum hat mir total in Deutschland gefehlt, so diese Flexibilität, auch eben sowas anzubieten und einfach wirklich bei jeder Mahlzeit noch auch Gemüse dabei zu essen oder so. Also, wahrscheinlich ist es auch das, was inspirierend ist. Für alle anderen ist eben die Mischung aus. Ich habe hier Inspiration, und ich vermittel das dann, übermittel das dann aber in kleinen schmackhaften Häppchen und machbaren Häppchen, weil meine Rezepte haben jetzt auch nie Zutaten, die es jetzt nur hier bei Whole Foods geben würde, sondern die gibt es dann eben auch wirklich in der DM-Durgrie in Deutschland.

Speaker 1:

Verstehe. Und ja, vielleicht ist es eben auch so, dass du diese beiden Welten zusammenbringst. Du kannst aus beiden Ländern das Beste dir rausholen, irgendwie, und das ist natürlich schon auch toll. Es gibt ja auch so ein paar deutsche Sachen, die die Menschen hier so in Amerika gar nicht auf dem Schirm haben, und wahrscheinlich bist du auch in Deutschland eben die Coole, die die neuesten Trends und die neuesten. Ich sage mal, es gibt ja so Sachen, die wir hier oft haben Angefangen. früher war das die verschiedenen Milchsorten, die es in Deutschland noch überhaupt nicht gibt. So Alternativmilchsorten wie Cashewmilk oder sowas hatte ich vorher in Deutschland noch nie gesehen, wenn du sowas sozusagen auch in Deutschland einführst. also bist du da genau an diesem Tiegel zwischen den beiden Welten irgendwie.

Speaker 2:

Absolut, und das ist total richtig, weil immer, wenn ich mal so ein Fotoposter aus dem Rollfruits Milchpflanzenmilchregal, dann kommen immer Nachrichten um Himmels Willen, was denn da los? Ja, das ist wirklich natürlich haben wir hier alles, von Hanf, haselnuss, cashew bis keine Ahnung was. Also definitiv ist das hier sehr, sehr viel Inspiration.

Speaker 1:

Würdest du sagen, dass das, was du dir aufgebaut hast, nur möglich war aufgrund dessen, dass du dein Leben in Deutschland so losgelassen hast und wirklich so in so einem Schmelztiegel der Inspiration da in New York bist? Also würdest du sagen, das war so der Nährboden für deinen Erfolg. Oder wie würdest du das so für dich, wenn du mal so zurückreflektierst, sehen?

Speaker 2:

Das ist ganz schwierig zu sagen. Ich glaube schon, dass der Umzug, der Wegzug, dieses Raus aus der Komfortzone, was komplett Neues Starten, mit Sicherheit definitiv Nährboden war für alles, was dann gekommen ist. Und wahrscheinlich natürlich kann man sagen, nur weil ich hierhergezogen bin, habe ich eben diese eine Freundin kennengelernt, die die Schule, diese Nutrition School, gemacht hat, die ich dann auch gemacht habe. Also definitiv gibt es da so eins, was zum anderen gekommen ist, Und wir hatten da auch eingangs schon drüber geredet.

Speaker 2:

Ja, natürlich mache ich mittlerweile auch auf Instagram auf meinem Account Werbung, und natürlich standen wir auch als Familie vor der Entscheidung jetzt sind unsere Kinder ein bisschen älter, zweite Klasse und Kindergarten Gehe ich jetzt wieder zurück in die Mode. Aber dann hat es natürlich jetzt einfach auch so einen Punkt erreicht, wo ich zu meinem Mann gesagt habe nee, ehrlich gesagt, ich kann mir das jetzt überhaupt nicht vorstellen, weil Vollzeit Mode mit zwei Kindern, ich will gerne die Nachmittage mit ihnen verbringen, und ich glaube, ich habe jetzt einfach für mich diese perfekte Balance gefunden zwischen Zeit mit der Familie verbringen, etwas selbst aufzubauen, und da gehört aber dann natürlich auch dazu, ab und zu Werbung zu machen, weil sonst muss ich eben wieder Vollzeit in die Mode zurückgehen, weil irgendwas muss natürlich dann auch reinkommen sozusagen Naja, und es sind ja auch, wenn ich so deinen Kanal verfolge, produkte, hinter denen du stehst.

Speaker 1:

Also es sind ganz tolle Produkte, und ich finde, das ist eben auch in der heutigen Zeit total normal, das zu empfehlen, und ich weiß nicht, wie es dir geht. Ich bin dann auch ein Fan davon, wenn die Svenja mir was ganz Tolles empfiehlt, was sie benutzt, dann habe ich da auch mehr Interesse, das für mich zu kaufen, und ich glaube auch, das ist einfach so der Weg heutzutage, sich da so aufzustellen, und ich glaube auch, dass es einen besseren Zeitpunkt gibt, als jetzt sowas zu machen. Also vor Jahren war das noch nicht populär, heutzutage shiftet die ganze Werbeindustrie auf Influencer, auf große Accounts. Also, viele Frauen haben wirklich so viele Chancen, sich mit so etwas auch selber was aufzubauen.

Speaker 2:

Allerdings steckt natürlich trotzdem auch enorm viel Arbeit dahinter, total Und das vergisst man, glaube ich, schnell, weil wenn es leicht aussieht, heißt natürlich nicht, dass keine Arbeit dahinter steckt. Und ich versuche natürlich auch, total Mehrwert zu bieten und poste natürlich Rezepte, und montags gibt es immer so ein Meal Prep Monday. Da gibt es dann gleich drei, vier gebündelte Rezepte, und das darf man natürlich dann auch nicht einfach so for free hinnehmen, sozusagen. Das ist wahnsinnig viel Arbeit, und es kostet nicht viel Zeit und Liebe, und das hoffe ich auch immer, dass das dann wertgeschätzt wird, und das wird es in der Regel auch.

Speaker 1:

Jetzt bist du gerade so auf Buchpromotion-Tour. Was kommt als nächstes?

Speaker 2:

Ja genau, Ich war jetzt in Deutschland, habe eben so ein paar Buchtermine gemacht, und ja, ich sitze jetzt in der Tat schon am 2.

Speaker 1:

Und ah, ich habe es geahnt ich habe es geahnt, ich habe es geah, cool. Also es gibt das zweite Buch. Das heißt ja, das erste war ein durchschlagender Erfolg, und als Newcomer ist das ja der Hammer. Ich meine, wer sich so ein bisschen mit dem Buchpublishen und mit Verlagen und so auskennt, weiß auch, dass das ganz selten ist, dass das erste Buch echt so ein Kracher ist, dass der Verlag danach sagt komm her mit dem zweiten. Also Senja, das ist sensationell. Also mega.

Speaker 2:

Es ist auf der Spiegel-Bestsellerliste gelandet, was völlig absurd war. Ich habe morgen mein Handy angemacht und eine Nachricht vom Verlag bekommen Schau mal, das ist natürlich absolut absurd und freut mich natürlich riesig. Und jetzt hat der Verlag eben nachgefragt, ob ich Lust habe, noch ein zweites zu machen, und da sitze ich dann. Da bin ich jetzt gerade so in den Startlöchtern und in der Recherche, und genau also. Und insofern hat alles andere ist natürlich immer, ich bin immer Fan von. Ich habe jetzt überhaupt keinen 5-Jahres-Plan oder 10-Jahres-Plan, und sondern ich bin immer Fan von einen Schritt nach dem anderen machen und mal gucken, was kommt, und ich bin immer sehr, sehr offen für alles. Deswegen auch, als deine E-Mail kam ich freue mich über sowas und bin immer sehr, sehr gerne dabei, und auch durch alles entsteht ja wieder was anderes.

Speaker 1:

Das macht mir total Spaß, und ich genieße das sehr, und gerade finde ich hier in so einem Land, wo man so offen ist Und ich glaube, das haben wir Auswanderer auch gelernt Das ist so ein Skill, den man einfach mitkriegt, wenn man auswandert, dass man für alles offen ist und sich vor allen Dingen vernetzt mit anderen. Ich glaube, das ist das A und O, sich wirklich mit anderen zu verbinden, über die Dinge zu sprechen, auch mal Hilfe anzunehmen, das ist, glaube ich, auch so ein Punkt Möglich, auch mal zu sagen, wenn da jemand ist, der sagt, da helfe ich dir mit, auch zu sagen okay, ja, gerne. Also das gefällt uns ja auch nicht so leicht, also mir zumindest nicht.

Speaker 2:

Ich weiß nicht, wie es dir geht. Nein, natürlich. Nein, lieber mal alles selber machen, keine Hilfe annehmen.

Speaker 1:

Genau. Aber das geht halt nicht, wenn man mit zwei kleinen Kindern in so einer Stadt wie New York lebt und auf sich alleine gestellt ist, ohne Familie, und in einem fremden Land sozusagen ist, was immer noch fremd ist. Ja, wir sind hier nicht aufgewachsen, wir haben die Kultur nicht und so. Und ich glaube, das ist so ein A und O, das echt auch zu lernen, und da muss man ganz schön mal über seine Schatten springen und auch mal so seinen Stolz runterschlucken und sagen mach ich, und dann kommen auch fantastische Sachen dabei raus.

Speaker 2:

Absolut, und es ist ein total guter Punkt, dieses, sich für nichts zu schade zu sein oder eben stolz runterschlucken Und einfach, ich sehe jede Begegnung immer als Geschenk, als Möglichkeit. Daraus entsteht vielleicht was Neues, eine neue Idee, ein neues Projekt, Keine Ahnung, und so habe ich auch wirklich auf dem Spielplatz die wunderbarsten Frauen kennengelernt, die auch mittlerweile an einem Buch schreiben oder an einem anderen Projekt arbeiten. Ja, traumhaft Genau. Und dieses, frauen unterstützen andere Frauen, das ist einfach total wertvoll. Und ich glaube auch, dass da noch wahnsinnig viel Arbeit ist, dass eben auch Frauen, die pausieren und sich um die Kinder kümmern, dass auch da etwas Wertvolles daraus entstehen kann. Und da ist, glaube ich, echt noch viel, viel nach.

Speaker 1:

Mega voll meine Mission. Da kriegst du gleich schon mal die zweite Einladung für meinen zweiten Podcast hier. Das ist ja mein absoluter Lebenspurpose Frauen zu helfen, wirklich mutig zu sein, in ihr abzukommen, was für sich aufzubauen, ihre Talente auszuleben. Das ist ja wirklich ein absolutes Herzensthema. Wenn du so abschließend jetzt nochmal so zurückguckst auf deine Auswanderung, auf diese unfassbare Erfolgsgeschichte, also muss man ja einfach mal so sagen und ich finde, das darf man auch mal sagen man darf auch mal sagen ey, coole Socke die Svenja, was die da geschafft hat, hammer, dankeschön. Sowas ist für uns Deutsche ja auch echt immer so eine Überwindung. Mal zu sagen ey, hammergeile, frau Hammergeil.

Speaker 2:

Und es anzunehmen. Ja, da komme ich gleich ganz rot.

Speaker 1:

Ist ja auch so, hört man auch nicht so oft. Aber ich muss es einfach mal sagen Hammergeile Frau, Ich habe so gedacht, als du zugesagt hattest oh, wie geil ist das denn? Ja, die will ich unbedingt im Podcast haben. Solche Geschichten muss man halt erzählen, ja, Darüber reden. Da muss man auch mal sagen wie cool. Und ja, gibt bestimmt auch zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, aber gibt auch, glaube ich, ganz viel, was du dazu getan hast Und warum das Ganze so erfolgreich ist, warum ein Verlag sagt du pass auf, schieß mal gleich das zweite Buch dahinter hin. Was würdest du so Menschen mitgeben? Also, du gibst natürlich jeden Tag Impulse, aber wir sind ja jetzt hier, der Podcast wird gehört von Menschen, die über das Auswandern nachdenken, die diese Geschichten inspirierend finden.

Speaker 2:

Und was würdest du den Menschen von dir aus mitgeben wollen, wenn du jetzt so zurückguckst und sagst, wenn ich jetzt nochmal davor stände, was würde ich mir selber quasi auch mitgeben auf meinem Weg, Ich kriege gerade Gänsehaut, weil ich glaube, in der Tat war so ein Standardspruch oder so ein Spruch, den ich immer sehr, sehr gerne mochte, das so einen Standardspruch oder so einen Spruch, den ich immer sehr, sehr gerne mochte Mut wird belohnt.

Speaker 2:

Und da glaube ich sehr, sehr fest daran, dass, wenn man den Mut hat und die Komfortzone verlässt und sich auf was Neues einlässt, dass man belohnt wird mit Neuem Tollem, und ich will damit nicht sagen, dass es toller ist, aber das ist einfach etwas, wo man über sich hinauswächst und wo man einfach eine Chance ergreifen kann, was Neues zu machen. Und ich glaube, dass natürlich gerade beim Thema Auswandern wahnsinnig häufig Frauen in der Position sind, dass die Männer irgendwo hingehen, einen Job haben, die Frauen dann ich sage jetzt extra in Anführungszeichen nur mitkommen und nur die Kinder machen. Und da liegt so viel Chance und Möglichkeiten, auch über sich hinaus zu wachsen, und sei es dann einen Englischkurs zu machen, sei es eine neue Sprache zu lernen und sich zu connecten. Ich glaube, dass wirklich dieses Thema Mut wird belohnt ist ganz, ganz groß für mich.

Speaker 1:

Ja, und manchmal muss man das ritualisieren. Also, die Leute warten nicht und laden dich ein, sondern du kannst dir halt vorannehmen, von Tag eins an was weiß ich jede Woche ein Event zu machen und raus zu gehen oder einen Kurs zu machen, oder eine Vernetzung zu machen oder sowas. Also, es geht eben nur von dir aus, glaube ich.

Speaker 2:

Und das ist ein total guter Punkt, und das ist ja auch immer so, dieses, wie es in den Wald hineinruft, also das ist ja auch so, wie du auftrittst, und natürlich klappt das nicht immer. Natürlich hatte ich auch Frustration und irgendwie Setback sozusagen, wenn ich jemanden eingeladen habe, und da kam dann nichts oder so. Aber dennoch ist dann aufstehen, grundrichten, weitermachen und neu versuchen und auch den Schritt nach vorne gehen. Ich habe auch wahnsinnig gerade beim Thema Instagram-Community haben wahnsinnig vielen einfach geschrieben und gesagt hey, hast du nicht Bock, das zu machen? Und manche haben nie geantwortet, wie die Verlage. Manche haben nicht geantwortet, manche haben geantwortet und abgesagt Okay, geht's weiter, neue Chance.

Speaker 1:

Also nicht so beim ersten, bei der ersten Niederlage oder Ablehnung zurückziehen. Das finde ich einen ganz tollen Impuls. Ich glaube, das kann man nochmal so herausarbeiten, dass man nicht gleich. wenn man mal nicht, was weiß ich so, wächst so gigantisch wie du auf Instagram sondern wenn.

Speaker 2:

Aber das war natürlich Ja, das war auch nicht von heute auf morgen. Ich meine, im August sind es jetzt einfach wirklich vier Jahre, in denen ich das mache, und das ist wahnsinnig viel Arbeit, und da steckt wahnsinnig viel Liebe und Passion dahinter, und ich beantworte jede einzelne Anfrage, die ich bekomme, sei es, wo ist der Entsafter her, sei es, welchen Lippenstift benutzt du, und das ist wahnsinnig viel Arbeit, und das sieht man vornerum natürlich nicht. Aber deswegen folgen dann mir die Leute auch gerne, weil sie sagen oh toll, du hast mir geantwortet, vielen Dank. Dann sage ich ja, das ist Respekt, weil du nimmst die Zeit und schreibst mir.

Speaker 1:

Also nehme ich die Zeit und Kundenliebe, sozusagen Followerliebe, und ich glaube, die machen halt dein Business, und wenn man das versteht, dann ist es eben auch wichtig, sich um die zu kümmern. Total, ja, total, super tolle Geschichte. Also, wenn ihr bisher natürlich der Svenja noch nicht folgt, das Buch noch nicht habt, kann man das in Amerika bestellen. Ja, über Amazon.

Speaker 2:

Ja, ich habe endlich eine Kiste hier stehen und habe endlich Exemplare hier, die ich dann genau verschicken kann.

Speaker 1:

Also über deine Website, dann kriegt ihr halt in den Shownotes. also da schreiben wir natürlich den Kanal rein. Auf unserem Instagram-Kanal könnt ihr auch noch mal ein bisschen was über Svenja sehen und natürlich auf ihrem Instagram-Kanal folgen Und lasst uns vor allen Dingen wissen. vielleicht habt ihr jetzt noch eine Frage, vielleicht haben wir noch was nicht beantwortet. Ich lade die Svenja natürlich nochmal mega gerne ein.

Speaker 2:

Sehr, sehr gerne. Vielen vielen Dank für die Einladung.

Speaker 1:

Wenn wir Fragen noch haben von euch, also her damit, dann machen wir was daraus. Teil 2 auf jeden Fall Machen wir Teil 2 oder wo auch immer ihr Ressourcen kriegt von der Svenja. Also vielen, vielen Dank. Du bist jetzt on the run, weil du musst nämlich deine, genau, ich muss jetzt die Kinder abholen. Deswegen muss ich jetzt schnell gehen, kinder abholen. Vielen Dank für deine Zeit. Super toller Einblick Und ja schön, dass du hier warst. Meine Liebe, liebe Grüße von East nach.

Speaker 2:

West Habt noch einen schönen Tag.

Speaker 1:

Dir auch Tschüss, tschüss. So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine Fünf-Sterne-Review, Vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcastseite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst, bis nächste Woche.

Auswanderung Und Erfolg in Den USA
Yoga Als Lebensveränderung
Gespräch Über Ernährung Und Erfolg
Essen Und Inspiration in Den USA
Neue Chancen Und Perspektiven
Podcast-Interview Mit Svenja