Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

Auswandern USA auf Probe: Vildan Cirpans Erlebnisse von der Bühne in Berlin bis zu ihrer neuen Zukunft in Salt Lake City, Utah

April 18, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 162
Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
Auswandern USA auf Probe: Vildan Cirpans Erlebnisse von der Bühne in Berlin bis zu ihrer neuen Zukunft in Salt Lake City, Utah
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Begleite Vildan Cirpan, eine talentierte Schauspielerin bekannt aus "Gute Zeiten, schlechte Zeiten", auf ihrer mutigen Reise nach Salt Lake City, Utah, um ein neues Leben in den USA zu beginnen. In dieser Episode des Muttersprache Podcasts tauchen wir tief ein in Vildans Gedanken und Gefühle, während sie sich darauf vorbereitet, Deutschland für eine ungewisse Zukunft in den USA zu verlassen.

In dieser Episode erfährst du:

  • Persönliche Entscheidungen: Höre, wie Vildan sich entscheidet, ihrem amerikanischen Freund in die USA zu folgen und was diese Entscheidung für sie bedeutet.
  • Herausforderungen und Chancen: Wir diskutieren die Herausforderungen und Chancen, die mit Vildans Umzug verbunden sind, einschließlich Visumprozesse und Anpassung an das amerikanische Sozialsystem.
  • Ein neues Leben aufbauen: Erfahre mehr über Vildans Pläne, ihr Yoga Business in den USA fortzusetzen, und die vielfältigen Facetten des Lebens in Salt Lake City.

Folge Vildan und entdecke mehr über ihre Reise:

Zusätzliche Ressourcen:

  • Welcher US-Staat passt zu dir? Finde es heraus mit unserem kostenlosen Quiz! Mach das Quiz und entdecke, welcher Staat deinen Bedürfnissen und Träumen entspricht.
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Träumst du von einem Leben in den USA? Unser individuelles Coaching bietet maßgeschneiderte Beratung, um deine Auswanderungspläne Wirklichkeit werden zu lassen. Mehr erfahren.

Warum du diese Episode nicht verpassen solltest:
Diese inspirierende Geschichte zeigt, wie der Mut zu großen Veränderungen führen kann und wie man in einer neuen Umgebung sowohl beruflich als auch persönlich wachsen kann. Tauche ein in Vildans Reise und lasse dich inspirieren, die Tür zu neuen Lebensabschnitten selbst aufzustoßen.


Speaker 1:

Herzlich willkommen. Mein Name ist Monique Menezi, und dies ist vielleicht dein Weg in die USA. Willkommen im Mein-Mutter-Sprache-Podcast. Und dieser Podcast ist für alle, die davon träumen, in den USA ein neues Leben zu beginnen, und sich fragen, ob vielleicht ein Business der Schlüssel sein könnte oder wie das Leben hier in den USA so funktioniert. Vor zehn Jahren stand ich nämlich genau da, wo du jetzt vielleicht stehst, mit einem großen Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Traum im Herzen, aber vielen Fragen im Kopf. Wie sieht das Leben in den USA wirklich aus? Kann ich erfolgreich zum Beispiel mein eigenes Business aufbauen? Und vor allem, wie fange ich das überhaupt an? Und seit meiner Auswanderung in den USA habe ich nicht nur persönlich vier eigene Businesses hier aufgebaut, sondern unzählige Deutsche dabei begleitet, diesen Grundstein für ihre Existenz zu legen. Und in meinem Podcast erzähle ich eben diese Erfolgsgeschichten, die sowohl inspirieren als auch realistische Herausforderungen von Auswanderern und ihrem Weg zeigen. In diesem Podcast teile ich all mein Wissen, meine Erfahrung mit dir. Wir sprechen über die ersten Schritte in den USA, rechtliche Hürden, kulturelle Unterschiede, aber natürlich auch, wie du hier mit deinem eigenen Business starten kannst. Ich lade Experten und erfolgreiche Unternehmer ein, die ihre Insights und Tipps mit dir teilen, aber auch welche, die einfach nur diesen amerikanischen Traum hier leben. Also, ob du schon fest entschlossen bist, vielleicht sogar auch schon hier in den USA lebst, oder ob du noch zögerst, in diesem Podcast findest du alles, was für dich wichtig ist. Also, welcome to the United States. und in meinem Podcast Hier geht es gleich mit einer neuen Folge los. So herzlich willkommen. Ich freue mich total, dass du wieder zurück bist, und erstmal super, super vielen Dank für das unglaubliche Feedback, was wir so zu den letzten Folgen bekommen haben.

Speaker 1:

Wahnsinn. Also. wir haben so viele Leute geschrieben. Ich habe auch so viele Calls gehabt mit Interessenten, die auch wirklich daran interessiert sind, hier in die USA auszuwandern. Und immer wieder habe ich das Feedback gekriegt Monique, das ist total spannend, auch mal Leute zu begleiten, die jetzt nicht schon 20 Jahre in den USA leben oder auch hier schon erfolgreich sind, sondern gerade so die Geschichte auch von Lisa und Conny, die ja noch weitergeht. übrigens Das fandet ihr echt cool, dass ich mal mit jemandem spreche, der ja vielleicht sich noch gar nicht so sicher ist oder so gerade in den Anfängen steckt. Und da habe ich mir gedacht, davon könnt ihr gerne mehr haben, denn ich habe hier eine super, super Kandidatin, die nicht nur eine spannende Geschichte hat, sondern auch genau da steht, und das ist die Wildern. Hallo Wildern, schön, dass du heute hier bist.

Speaker 2:

Hallo und danke, dass ich nochmal hier sein darf. Ich freue mich, das ist jetzt schon unser zweiter Podcast und nicht nochmal ein ganz anderes Thema, aber ich freue mich sehr.

Speaker 1:

Ja, die Wildern war es schon, wie du ja vielleicht auch weißt oder auch nicht. Dann erzähle ich es dir jetzt. Ich habe ja neben dem Muttersprache-Podcast, was ja meine Herz und Seele ist, und den gibt es ja schon fast fünf Jahre, habe ich ja noch einen zweiten Podcast. Da geht es um Businessaufbau, und da hatte ich mit Herrn Wildern auch schon ein Interview. Die Episode, die verlinken wir natürlich auch nochmal in den Shownotes. Also, wenn ihr da nochmal reinhören wollt, super, super gerne. Wildern, erzähl mal, wer bist du, was machst du? Warum bist du hier? Wildern, erzähl mal, wer bist du, was machst du?

Speaker 2:

warum bist du hier? Ich muss gerade schon lachen, weil mein Bild gerade auch so ein bisschen witzig aussieht mit dem Headset, aber es gibt keine andere Möglichkeit ohne gutes Mikrofon. Deswegen bin ich schon mal froh, dass du mich überhaupt gut verstehst hiermit. Du siehst super aus, keine Sorge. Ja, wer bin ich? Mein Name ist Wildan Chirpan. Ich komme ursprünglich aus Isny im Allgäu, also schön in der Natur. Damals wagen wollte obwohl viele Leute mir davon abgeraten haben, gemeint haben, naja, alle, die ja Schauspielerei machen wollen, die gehen irgendwann nach Berlin, viel Werbung zu drehen und mich über Werbeeinnahmen über Wasser zu halten. Und dann kam auch schon relativ schnell die Anfrage von einer deutschen Serie, in der ich dann zwei Jahre im Festengagement war.

Speaker 1:

Und in dieser Zeit Also GZSZ. wir dürfen es hier auch sagen.

Speaker 2:

Genau, und habe da ein bisschen mehr als zwei Jahre für gedreht und habe in dieser Zeit parallel meine kleine eigene Yoga-Brand, yoga-firma, gegründet, die ich jetzt mittlerweile seit zwei Jahren habe. Ich bin quasi immer noch am Anfang, am Aufbau meines Unternehmens, und stecke da sehr viel Kraft, energie und auch Liebe und ganz, ganz viel. Und steckt da sehr viel Kraft, energie und auch Liebe und ganz, ganz viel, ja, einfach alles da rein, weil es einfach mein Baby ist, und habe in der Zwischenzeit auch eine Ausbildung zur Yoga-Lehrerin gemacht. So ich stehe da also nicht nur als Gründerin dahinter, sondern auch wirklich mit meinem ganzen Herzen. Yogaga heißt die Firma, und ich bin quasi, ich würde sagen, es repräsentiert mich, es repräsentiert meine eigenen Werte, und deswegen glaube ich auch einfach so fest daran.

Speaker 2:

Und ja, dann habe ich, um jetzt einen ganz, ganz weiten Bogen zu spannen, vor ungefähr zwei Jahren oder etwas länger meinen jetzigen Freund kennengelernt, der Amerikaner ist. Ja, und der hat zu der Zeit allerdings noch in Deutschland gelebt und dort gearbeitet, so seinen Vertrag dort aber dann oder seine damalige Arbeit mehr oder weniger aufgegeben. Und ja, wir waren der festen Überzeugung, dass er es ganz einfach haben wird, in Deutschland einen Job zu finden. Also er wollte auch in Deutschland bleiben, in Deutschland einen Job zu finden. Also, er wollte auch in Deutschland bleiben.

Speaker 2:

Genau, das war erst mal so der Plan. Vielleicht auch nicht für immer, aber das war einfach so für uns die einfachste Möglichkeit, weil ich schon in Berlin war, und wir haben uns dann zusammen eine Wohnung gesucht. Das hat auch alles super schnell und einfach geklappt, und wir waren so ja, es muss jetzt einfach so sein. Wir haben dann gemeinsam eine Wohnung bezogen. Ich bin dann innerhalb Berlin quasi umgezogen, er kam mit dazu, und dann hat das erstmal angefangen mit der Problematik, ein Visum für ihn zu bekommen. Also wir haben einen Visumantrag letztes Jahr im August gestellt, und es hieß, dass er innerhalb drei Monaten eine Rückmeldung erhalten wird.

Speaker 2:

Nach mehrmaliger Anfrage und Rückfrage und nochmal hinfahren und wir ständig abgewiesen worden sind, haben wir bis dato nicht eine einzige Rückmeldung erhalten. Sehr krass, ja. Und er hat dann irgendwann für sich entschieden, dass er so natürlich nicht mehr weitermachen kann, weil er in der Zeit dann schon sechs Monate nicht gearbeitet hat. Bei ihm hat es natürlich auch schon gekribbelt. Er wollte unbedingt wieder arbeiten. Er wollte Geld verdienen, was ja auch irgendwie logisch ist, hat es natürlich auch schon gekribbelt. Er wollte unbedingt wieder arbeiten, er wollte Geld verdienen, was ja auch irgendwie logisch ist. Und wir haben uns natürlich gefragt, was so die bestmögliche Lösung dafür ist, und er hat dann irgendwann angefangen, sich überall zu bewerben und sich nicht mehr so auf Berlin einzuschränken, weil auch jobtechnisch einfach sich nichts ergeben hat für ihn, obwohl wir ja mittlerweile auch ein paar amerikanische Unternehmen dort haben, wie Amazon und Tesla. Und ja, dann hat er so die Fühler ein bisschen mehr ausgefahren.

Speaker 1:

Also, er brauchte sozusagen auch wahrscheinlich den Job für das Visum, oder Genau.

Speaker 2:

Also kein Arbeitsvisum ohne einen Job in Deutschland Einerseits. entweder das, oder er hätte eben so ein das ist wie so ein Familienvisum, so ähnlich, was er hätte beantragen können, weil seine Freundin, also ich ja dort bin oder war und er ja auch schon nachweisen konnte, dass er eine Wohnung hat und er auch eine Tochter hat, die in Deutschland lebt. Also das wäre alles schon möglich gewesen, aber es hat sich einfach nie irgendjemand zurückgemeldet, was natürlich sehr traurig und schade ist, aber so ist das in Deutschland manchmal seit der Bürokratie. Und er hat dann die Fühler irgendwann gezwungenermaßen weiter ausgefahren, hat gesagt ich bewerbe mich jetzt überall. Es ist für mich auch nicht mehr nur Berlin, auch nicht mehr nur Florida, wo seine Familie auch teilweise herkommt, sondern ich bewerbe mich jetzt überall und gucke, was passiert. Und dann hat er ein Jobangebot aus Utah, aus Salt Lake City bekommen und ist innerhalb drei Wochen nach Salt Lake City gezogen. Und natürlich war das am Anfang.

Speaker 1:

Vielleicht mache ich erst mal ein Päuschen. Ja, ich wollte gerade sagen, also lass mich noch mal ganz kurz anknüpfen, wo du dich gerade vorgestellt hast. Also, du bist da so schnell durchgegangen, und da wollte ich ganz gern noch mal was zu sagen. Ich habe so viel zu erzählen. Also zum einen die Wildern hat eine Hauptrolle bei GZSZ gespielt. Sie hat einen unglaublich großen Instagram-Kanal, wo sie ganz, ganz viel aus ihrem Leben teilt, aus ihrer Philosophie. Sie hat einen sehr schönen YouTube-Kanal, wo sie wirklich ganz tolle Yoga-Videos auch kostenfrei zur Verfügung stellt. Also das will ich jetzt alles nochmal so ganz kurz hier reframen, was du gesagt hast, weil ich finde, das gar nicht so unwichtig, um auch zu verstehen, wo du jetzt so herkommst und wo auch die Reise hingeht. Denn was ich damit sagen will, ist, dass du dir in Deutschland schon echt eine Sichtbarkeit, schon was aufgebaut hast. Also neben deinem Yoga-Brand, wo es darum geht du hast mir und das könnt ihr vielleicht auch nochmal hören, wer daran interessiert ist an der Podcast-Folge, die wir im Monique Menezi-Podcast zusammen hatten, aufgrund einer Not, dass dir die Yoga-Matten alle nicht so gut gefielen, hast du dein eigenes Business aufgebaut, zuerst einmal mit Yoga-Matten, jetzt mit total toller Yoga-Bekleidung. Und wenn sich jetzt der eine oder andere fragt braucht man noch einen Yoga-Brand? Ja, braucht man, weil dieses ist nachhaltig. Das ist PETA Award. Hast du PETA Award? Oder wie sagt man das in Deutsch? Ja, peta Award, peta Award Hast du gewonnen. Also wirklich auch ohne Tierversuche, mit tollen Produkten ganz viel Liebe im Design, ganz viel Liebe in Berlin getroffen haben, erst mal du und ich, und dann du und ich und dein Freund. Das war ganz interessant, weil du hast ja wirklich neben der Schauspielerei Synchronsprechen machst du noch, werbevideos machst du. Also da ist schon unglaublich viel und auch ein hoher Bekanntheitsgrad. Eben über Social Media Standst du jetzt da, wo du sagst Mensch, ich bin jetzt gerade so richtig, gib Gas hier. Also ich bin hier gerade so richtig im Unternehmertum angekommen. Auf allen möglichen Kanälen Läuft es Also besser, geht immer, aber läuft.

Speaker 1:

Du hast eine große Followerschaft, viele Fans, der aufgebaut, bietest auch Yoga-Retreats und Kurse an, also ganz, ganz viel, was da ist. Und dann kam die Problematik dazu mit deinem Freund, dass der einfach nicht verständlicherweise dann im Grunde auch happy ist. Also, wenn du dir da nichts aufbauen kannst, dann ist es schwierig. Und da haben wir uns letztes Jahr eben getroffen, persönlich in Berlin, wo es da so war okay, was für Möglichkeiten gibt es jetzt eigentlich? Wie geht es jetzt weiter? Ich weiß noch, da war dein Freund gerade dabei, sich immer noch zu bewerben. Also damals hatte er noch nicht die Zusage von Utah.

Speaker 2:

Nimm uns da nochmal mit hin, dass er in Deutschland eben einen Job finden wird Und wir da völlig darauf vertraut haben und auch auf das Visum, dass er das erhalten wird. Und ja, aber so wie das im Leben halt immer ist, man plant, und das Leben schreibt aber komplett die eigenen Zeilen. Und so war es halt ein bisschen auch wieder in unserem Fall wieder. Und er ist dann im Januar war das jetzt, glaube ich, im Januar hat er sein Jobangebot bekommen, wo er dann eben auch die Entscheidung getroffen hat, nach Utah zu ziehen, und dann hat so ein bisschen dieser Struggle auch schon angefangen bei mir Was eigentlich, wenn er jetzt weggeht? Was ist mit uns, was ist mit der Beziehung? Was passiert hier? Wir sind ja auch gemeinsam in diese Wohnung, was passiert mit der Wohnung In mein Business? Kann ich all das, was ich hier mache, auch dort machen, wenn ich überhaupt in Erwägung ziehen würde, dorthin zu gehen? Also ganz, ganz, ganz viel Kopfarbeit.

Speaker 1:

Was waren denn so die Für und Widers? Also für ihn war klar, er geht zurück, macht ja auch Sinn. Er hat ein gutes Jobangebot bekommen und hat damit natürlich auch erst mal wieder so den Einstieg in den Jobmarkt hier in den USA. Was war bei dir?

Speaker 2:

Jobmarkt hier in den USA. Ja, was war bei dir? Wobei man da auch sagen muss, er hat das jetzt nicht gemacht, man hat schon sehr stark gemerkt, er macht das aus einer Entscheidung heraus, er hat sich ein bisschen gezwungen dazu gefühlt, und es war nicht so. Dieses, das ist eigentlich wirklich, was ich gerade möchte, vor dem Hintergrund, dass wir uns eben gerade gemeinsam leben und Deutschland aufbauen wollen. Und bei mir war es dann eben so die Frage ja, wohin geht es mit uns, wie geht das einfach für uns weiter? Wie könnte das mein Business beeinflussen, wie könnte das mein Leben positiv oder negativ beeinflussen, was könnte mit meinem sozialen Umfeld passieren? Ich muss dazu natürlich auch sagen, dass ich jetzt keine zehn dicke beste Freundinnen habe, aber die engen Leute, mit denen ich bin, die sind mir einfach ultra, ultra wichtig, und natürlich spielt das bei mir auch eine ganz, ganz große Rolle. So ja, man hat sich einfach die unglaublichsten Fragen gestellt, und das hat mich einerseits das war so phasenweise, einerseits hat es mich belastet, weil ich nicht wusste, was passiert.

Speaker 2:

Andererseits dachte ich mir, das kann ja auch alles eine gute Möglichkeit für mich sein, sowohl im Business als auch für mich, auch nochmal was Neues erleben. Vielleicht ist es auch das, was ich machen muss, und genau das könnte auch der Grund sein, warum uns das gerade widerfährt, weil ich vielleicht nochmal aus dieser Komfortzone raus muss und was anderes erleben soll und vielleicht auch mein Business weiter in die USA austragen soll oder noch weiter international. Und mit diesen Fragen habe ich mich natürlich die ganze Zeit beschäftigt, und ich würde auch sagen, beschäftige ich mich auch immer noch. Nur der Unterschied ist jetzt eben, er ist hier, und ich vertraue mehr. Ich lasse das einfach alles gerade so ein bisschen passieren und möchte einfach, solange ich mir mit nichts sicher bin, auch keine Entscheidungen treffen. Und ja, da fühle ich mich gerade so ein bisschen hinein, weshalb ich jetzt gerade auch ich weiß gar nicht, ob wir es erwähnt haben ja auch in Utah bin, in Salt Lake City.

Speaker 1:

Genau. Also, du bist jetzt seit sechs Wochen, glaube ich, in Utah ungefähr. Also, die Phase ging eigentlich los letztes Jahr im Sommer, als wir uns getroffen haben. Das war im Juli. Also da war so zum ersten Mal im Gespräch Mache ich das, Mache ich das nicht? Wenn ja, wie ist das Leben in Amerika, Was könnte ich da überhaupt machen, wie kann das überhaupt visumstechnisch gehen? Also jetzt so ein knappes Jahr ist so dieses on off, on off. Dann kam im Januar der Job, die Jobzusage, und damit wurde das dann natürlich nochmal ein bisschen konkreter. Aber ich glaube, unser Gespräch letztes Jahr war auch schon so ein Wendepunkt, wo wir so gesagt haben du musst doch eigentlich dein Business gar nicht nur deutschlandweit machen. Du kannst doch dein Business auch so aufstellen, dass du das weltweit aufstellst. Und warum limitierst du dich denn auf Deutschland? und selbst wenn du in Amerika bist, deine Fangemeinde in Deutschland ist das ja auch nicht schlimm, sondern ganz im Gegenteil, vielleicht ist das für deine Community auch gar nicht so uninteressant. Du machst ja auch Influencer-Sachen, aufträge zum Beispiel, und dann ist natürlich Content-Creation immer in Bewegung, besser, als wenn du nur an einem Ort bist. Man sieht das ja jetzt auch.

Speaker 1:

Also, ich kann ja nur empfehlen, bilderns Account mal natürlich auszuchecken. Da hat sie natürlich jetzt ganz tolle Bilder. Auch kam quasi der Job im Januar. Das heißt, dann war so okay, jetzt wird es ernst, jetzt haben wir eben nicht nur darüber geredet, sondern jetzt ist mal hier der Job da. Den hat er eben auch angenommen. Er ist dann rüber geflogen, und ich weiß die Zeit, wo er dann weg ist, bis du dann geflogen bist. Da waren ja auch nochmal so zwei Monate ungefähr. Dazwischen war schon auch nicht so einfach. So, dieses kann ich, das wirklich, will ich denn auch dahin.

Speaker 2:

Wenn ich dann da bin, was mache ich dann da, und wie wird das so Ja richtig Und ja, ein Learning für mich innerhalb dieses ganzen Prozesses bis dato war natürlich einerseits ich fange mal mit den Kollaborationen an Ich hatte ja große Sorge darum, dass Kollaborationen vielleicht so nicht in dem Umfang gemacht werden können, worüber ich jetzt natürlich sehr dankbar bin dass ich das alles immer sehr transparent kommuniziert habe beziehungsweise die, die mich auch managt, das immer sehr transparent kommuniziert hat. So, ich konnte jetzt meine Lavera-Werbung zum Beispiel trotzdem machen, was mir einfach super am Herzen lag, weil ich einfach super gerne auch mit denen zusammenarbeite. und auch andere Partner haben mir jetzt zum Beispiel die Produkte in die USA geschickt, und darüber bin ich natürlich auch sehr, sehr dankbar, weil, wenn es am Ende natürlich geht, es am Ende natürlich auch darum, geld zu verdienen, gar keine Frage. aber wenn es dann Partner sind, mit denen ich einfach so gerne zusammenarbeite und wo ich merke wow, da stehe ich einfach mit meinen Werten auch dahinter, dann freue ich mich natürlich umso mehr. wenn Leute natürlich auch an mich glauben und sagen wir schicken dir das dahin, und dann machst du deine Werbung dahin, dann nehmen wir eben diese keine Ahnung 30 Euro mehr in Kauf oder wie auch immer. Und das hat mir jetzt natürlich gezeigt, okay, es ist auch möglich hier, ich kann das auch hier machen, und die Leute sind auch bereit dazu, das herzuschicken, wenn sie mit mir arbeiten möchten.

Speaker 2:

Und die andere Sache ist die, dass man ja also, wenn ich das jetzt auf mein eigenes Business beziehe dass man ja immer auf etwas wartet, damit man dann den nächsten Schritt wieder gehen kann. Und in meinem Fall war das so. mein Business ist ja noch im Aufbau, und das muss ja erst so zu 100 Prozent ein Selbstläufer sein, damit ich dann wieder den nächsten Schritt gehen kann. Aber da habe ich jetzt auch gelernt, mich so ein Stück weit davon zu lösen, weil das, was ich hier gerade mache, ist ja auch Teil, die Samples, die finalen mir in die USA geschickt worden sind und die einfach schon 1A gepasst haben.

Speaker 2:

Und dann war ich so alles klar. ich bin jetzt hier, und ich werde direkt anfangen, hier Shootings zu machen und diese wundervolle Landschaft dafür zu nutzen, content, content, content zu kreieren und die Leute einfach nicht nur auf diese Reise mitzunehmen, sondern auch gleichzeitig so ein bisschen hinter die Kulissen. und was passiert eigentlich bei Yogaga? Und ja, ich mache das eigentlich die ganze Zeit hinter den Kulissen, ich stehe Model, ich mache die Webseite, ich mache all das und Und auch ein bisschen ja, diese Zeit hier auch wirklich fürs Business zu nutzen und nicht einfach nur da zu sitzen und zu grübeln. Und ich glaube, das war so ein bisschen. wie sagt man Ja?

Speaker 1:

man hat sich so selber diese Blockade genommen. so Mindshift Ja genau.

Speaker 2:

Ja, ja, ja, Nee, das glaube ich halt einfach schon wieder so zutreffend, auch in diesem Fall für mich. Und ich glaube, dieser Spruch ist für mich einfach nochmal ein bisschen, es hat sich nochmal ein bisschen tiefer eingeprägt, weil, wenn man das mehr versteht, dann kommt man natürlich auch wieder mehr ans Vertrauen. Ich glaube, dieser Shift, diese Transformation passiert gerade bei mir.

Speaker 1:

Ja jetzt ist natürlich, wenn man so einen Schritt ins Ausland macht, egal wo, egal wie immer mit echt viel Angst behaftet, vor allen Dingen, wenn man ja nicht selber auf die Idee gekommen ist. Jetzt war das bei mir ja auch eher so. Ich meine, du kennst ja durch Sascha haben wir uns ja eigentlich kennengelernt, durch meinen Mann, der war so die treibende Kraft. Der kam ja plötzlich an und sagte wir haben die Green Card gewonnen, wir können das ja mal machen. Und ich so ich weiß auch, über wie viele Mauern ich mit meiner Angst, angstmauern ich springen musste. Also, was gebe ich hier auf? Was erwartet mich? Wie muss ich mich verändern? Bin ich da happy? Wird mir das gefallen? Also all solche Fragen stellt man sich natürlich immer wieder und wacht nachts schweißgebadet auf, indem man denkt oh Gott, oh Gott, man erschreckt sich vor seiner eigenen Courage. Ich weiß nicht, ob dir das auch so geht. Dieses, was habe ich jetzt gemacht?

Speaker 2:

Hilfe Gott, weil man überholt sich ja dann irgendwann mal so schnell in solchen Entscheidungen, und plötzlich rasen die Dinge irgendwie los, und du kommst selber gar nicht mehr mit in deine Entwicklung. Wie gehst du damit um? Wie gehe ich damit um? Das ist eine sehr, sehr gute Frage. Für mich ist das immer wieder so ein.

Speaker 2:

Meine Aufgabe ist es immer, tatsächlich in mein Gleichgewicht zurückzufinden, weil ich sehr, sehr, sehr schnell in meinen Kopf rutschen kann, also im Sinne von ich komme da dann auch nicht mehr so schnell raus, wenn ich selber nicht merke okay, jetzt ist es an der Zeit, jetzt musst du auch wirklich wieder was dafür tun und einfach wieder zurück raus aus dem Kopf, rein ins Herz und einfach verstehen, du kannst es gerade mit deinen Gedanken auch gar nicht beeinflussen. Lass es einfach passieren, go with the flow, und die Dinge werden sich schon zum richtigen Zeitpunkt ergeben. Das sind ja so Kleinigkeiten, die man dann rückblickend manchmal auch gar nicht mehr versteht, dass das ja auch Teil des Flusses war, wie zum Beispiel mit den Produkten, die mir dann hierher geschickt worden sind, die einfach so gar nicht geplant waren, und am Ende lösen sich die Herausforderungen ja dann doch irgendwie von ganz alleine. Und darauf lerne ich gerade einfach immer mehr zu vertrauen, zu meditieren, immer wieder zurück ins Vertrauen, und ja, ich lasse es laufen.

Speaker 2:

Also, das ist jetzt auch nicht so, dass ich mich gerade extrem damit belaste, sondern ich lerne in dieser Transformation wirklich gerade immer mehr und immer mehr zu vertrauen, und entsprechend fühlt sich das gerade jetzt, wo ich bin, auch einfach richtig an, und ich denke mir, der Rest wird sich einfach auch so ergeben. Ich finde das so spannend bei dir auch, weil du meintest, wahrscheinlich kämpfen alle mit den gleichen Fragen am Ende. Das ist ja am Ende auch ein riesengroßer Schritt Total.

Speaker 1:

Ist es auch, und man darf das auch gar nicht so unterschätzen. Manchmal hört sich das so leicht an, und gerade wenn man schon ich habe ja viele Auswanderer, mit denen ich auch spreche, die sind dann schon hundertmal in Amerika gewesen, sind sich auch total sicher go for it, aber ist dann echt zu tun? und dann wirklich sag ich jetzt mal, wie bei dir der nächste Schritt wäre ja dann zu entscheiden, also jetzt bist du ja quasi auf Probe, da könnte man so sagen, und der nächste Schritt wäre ja quasi dann, die Wohnung zu kündigen oder unterzuvermieten oder was auch immer. Und das ist dann nochmal eine andere Nummer. Wenn es dann wirklich so ist, dass du dein Visum hast, dass du deine ja, ich sag jetzt mal Br Brücke zumindest erstmal hochklappst, vielleicht nicht abbrichst, aber zumindest mal dich auf die eine Seite begibst der Brücke, also dann deinen Mittelpunkt hier nach Amerika verlegst, das ist einfach eine Nummer. Das hat Konsequenzen, gute und schlechte.

Speaker 2:

Ja. Wie war das denn damals für dich, als ihr dann die Green Card gewonnen habt? Also die Entscheidung fiel ihr habt die Green Card gewonnen, seid ihr innerhalb Wochen, innerhalb Monaten, innerhalb einem halben Jahr. Wie schnell ging das.

Speaker 1:

Nein, also wir haben die gewonnen 2012, das ist ja immer im Mai, sind ja immer die Ziehungen, und wir sind im Prinzip zwei Jahre später, also 2014. Du musst ja, wenn du diese Greencard gewinnst, ist das ja nicht, dass du die sofort hast, sondern du musst ja erstmal ganz vielinn bis zu dem dann das Einreichen der Unterlagen, dann den Visumtermin in Frankfurt bei der Botschaft. Das war exakt ein Jahr. Wir hatten am 13. Mai 2013 unseren Interviewtermin, und wir sind am 2. Juni 2014 ausgewandert. Das heißt, im Prinzip war dann nach dem Interview. Bis wo wir wirklich dann weg waren aus Deutschland, hat das ein Jahr gedauert, und insgesamt zwei Jahre, kann man sagen.

Speaker 2:

Und würdest du sagen, du hast dich ein ganzes Jahr lang immer wieder mit den gleichen Fragen beschäftigt, oder hast du das irgendwann?

Speaker 1:

Also erst stand das für mich auch gar nicht so zur Debatte, weil ich beruflich einfach so, das lief gerade so gut bei mir, und dann hat sich da aber was verändert? Das Unternehmen, für das ich überwiegend gearbeitet habe, wurde verkauft, oder die Situationen hatten sich verändert, sodass ich an dem Punkt stand, wo ich jetzt beruflich mich hätte eh neu orientieren müssen oder neue Kunden suchen müssen. Und das war so der Punkt, wo ich gesagt habe, weißt du, jetzt ist eigentlich gerade ein guter Punkt, dass wir gehen. Aber ich glaube, es gibt auch nicht den perfekten Punkt. Das ist wie mit dem Kinderkriegen, wie mit dem Businessgründen. Ich habe auch daran gedacht. Also ich habe das ja auch so oft, dass ich mit Leuten spreche, die mit diesem Business starten.

Speaker 1:

Wenn ich mit Frauen spreche, die ihre Businesses ja jetzt ist noch nicht, weil Kinder noch zu klein und mein Mann beruflich so viel unterwegs, und das ist totaler Quatsch. Wir reden uns das ja immer nur ein. Es gibt ja nicht den perfekten Zeitpunkt. Das ist schon krass. Da hattest du ja. Ich erinnere mich, als wir dann letzten Sommer so sprachen, ich erinnere mich, als wir dann letzten Sommer so sprachen, auch ganz viele Fragen zu Amerika, also wie ist das da und politisch und Versicherung und Menschen und so, und da haben wir ja total lange auch drüber geredet. Ich glaube, das war auch nochmal echt interessant. Jetzt bist du ja da. Erzähl mal, wie sich das so für dich jetzt anfühlt. Also ist da nochmal was anderes, wenn man nur so eine Vorstellung hat oder das von jemandem hört oder dann wirklich jetzt auch da ist. Gut, jetzt ist natürlich Utah ist nicht Florida, florida ist nicht Kalifornien und so. Aber sind diese Ängste, die du hattest, haben die sich verändert, oder haben die sich verstärkt? Oder wie fühlt sich das jetzt im Vergleich zu dem, was du so vorher gedacht hast, an?

Speaker 2:

Ich würde nicht sagen, dass die Ängste jetzt verstärkter sind. Aber was sich natürlich verändert hat, ist jetzt sehe ich das halt auch so schwarz auf weiß, wenn ich hier bin Und ich fange jetzt mal mit einem unschönen Thema an, Und das ist für mich einfach diese Obdachlosigkeit, die ich in den USA einfach nochmal in ganz extremer Form wahrnehme, was jetzt nicht bedeutet, dass wir das in Deutschland viel besserft. Also, hier gibt es ja nicht mal so viel Obdachlosigkeit wie jetzt wahrscheinlich in Kalifornien oder in San Francisco oder keine Ahnung wo Oregon.

Speaker 1:

Washington, wahnsinn. Seattle, portland, san Francisco, san Francisco ich war kürzlich ja da, ich habe mein Team ja besucht. Die leben ja beide im Silicon Valley, und dann sind wir mit dem Taxi im Uber gefahren, und gefühlt sind wir zehn Minuten. Das war wie durch so ein Ghost Town, so Armageddon, wo nur Obdachlose rechts, und es war so krass. Also hier ist schon krass bei uns. Und der Connor, mein Sohn, lebt ja in Portland, und wir kennen ja Portland jetzt seit zehn Jahren. Also das war so unsere erste Anlaufstelle, als wir ausgewandert sind. Wir sind ja damals nach Seattle geflogen, haben Wohnmobil übernommen.

Speaker 1:

Unser erster quasi Stopp war in Portland, oregon, und da war das schon so, wie du das jetzt sagst, so Schock, so was gibt es, und da war das aber vielleicht ein Bruchteil von dem, was es jetzt ist, durch die Pandemic, durch die politische Situation, und es gibt ganze Stadtviertel in Portland zum Beispiel, die wirklich geschlossen haben. Das war vorher eine unglaublich schöne Stadt, nicht zu groß, nicht zu klein, schöne Gassen, schöne Geschäfte, und ganz viele Geschäfte gehen aus den Innenstädten raus. Also das hängt halt mit dem sozialen System hier zusammen, mit dem Mietrecht zum Beispiel, mit der Absicherung, aber natürlich auch mit dem ja also hier kommen, durch dass wir ja an Südamerikagrenzen, an Mexikogrenzen eben ganz, ganz viele Drogen ins Land, die eben so als Schwämme kommen, und wo genau es dann am Ende dran liegt, weiß man nicht. Aber es hat sich, finde ich, jetzt so in den wir sind jetzt genau zehn Jahre hier, und ich würde sagen, es hat sich verzehnfacht, wenn nicht noch mehr, in diesen zehn Jahren.

Speaker 2:

Und durch Und ich würde sagen, es hat sich verzehnfacht, wenn nicht noch mehr in diesen zehn Jahren, und durch die Pandemik ist es eben noch mal krasser geworden einfach super, super traurig finde. Und das wiederum führt dann nämlich dazu, das System natürlich zu überdenken und die politische Situation und alles, wo ich dann wieder diese Ängste bekomme von wegen, so, inwiefern kümmert man sich eigentlich hier um die Menschen? Und das führt wiederum dazu, so in Deutschland haben wir es eigentlich gar nicht so schlecht, aber das wiederum führt also das sind so Gedankengänge, weil ich denke mir, wenn ich jetzt nur nach der Politik gehen würde, dann muss ich auch ganz ehrlich gestehen, es gibt für mich keine Politik, wo ich dahinter stehe. Also für mich ist Politik im Allgemeinen etwas, wo ich nicht sagen würde, also das finde ich super, dass die das hier, dort, hier und da so machen und keine Ahnung wie. No-transcript. Ich stehe auch nicht hinter der Dachsenpolitik.

Speaker 1:

Ja, genau, und das ist eben der Punkt. Guck mal, wenn du das jetzt mal siehst als Unternehmerin zum Beispiel gibt es eigentlich kein geileres Land als Amerika. Also das habe ich auch immer wieder mit mit Leuten, wie einfach das hier ist, ein Business zu haben. Wir haben jetzt noch Besuch gehabt, auch von der Anja, die auch hier im Podcast mal war mit ihrem Mann. Die haben ja mehrere Airbnbs im Atlanta-Bereich, und da haben wir noch über das Thema gesprochen und lange, was für einen Unterschied das macht, selbstständig zu sein in Deutschland, selbstständig zu sein in Amerika. Ich habe jetzt noch ein Speech von Arnold Schwarzenegger gehört, wo er sagt, es ist immer noch das Land of Opportunities, und das ist es einfach auch.

Speaker 1:

Du hast in 20 Minuten eine LLC gegründet. Ich kenne noch keinen Menschen, der mal eine Finanzamtsprüfung hier hatte. Also das geht wirklich auf. Du bist immer im besten Falle kannst du nachbessern, falls mal irgendwas kritisch sein sollte. Aber du wirst nicht wie ein Straftäter, und ich kann das wirklich sagen, weil ich habe ja 16 Jahre vier eigene Reisebüros besessen und habe etliche Prüfungen hinter mir. Also da bist du immer quasi der Schuldige und der, was mit Absicht Steuern hinterziehen wollte, dass noch nach dem 11. September mit meinen Reisebüros ums Überleben gekämpft habe und dann nicht mich von Menschen trennen konnte, die eben vielleicht auch keine gute Leistung gebracht haben.

Speaker 1:

Also, sachen waren echt schwer in Deutschland, und ich kann das wirklich sagen, weil ich war meine 20 Jahre in Deutschland selbstständig, und ich habe wirklich 30, 40 Mitarbeiter geführt und ein Unternehmen geführt. Das war schwer, würde ich nicht mehr machen wollen, und das ist wiederum die andere Seite. Du kannst hier Free Speech. Also klar, in Deutschland kann man auch seine Meinung sagen, aber es ist einfach. Also ich bin ja immer so der Ansicht, beides zusammen wäre toll, geht aber leider nicht. Aber es gibt für alles Plus und Minuses sehe ich schon.

Speaker 2:

Auch Du hast gerade was sehr Gutes angesprochen, und das habe ich vor zwei Wochen bei meinem Freund beobachtet, als er hier seine Steuerpapiere eingesandt hat und gemeint hat. Also er meinte eine Stunde vorher, er schickt jetzt seine Steuern weg, und hat sich ans Handy gesetzt und hat irgendwas gemacht und meinte dann so so abgeschickt. Und dann war ich so wie du hast deine Steuern am Handy abgeschickt, ja, keine Ahnung, da gibt es irgendwas online, was er eben in dieser App machen kann, das alles einreichen kann. Und dann hat er direkt bestätigt bekommen, dass die Auszahlung bis dann und dann erfolgt. Ja, ja, ja, es sind keine fünf Tage vergangen.

Speaker 1:

Er hat die Steuern zurückbezahlt bekommen. Ja ja, das ist alles total unkompliziert. Ich war so baff, auch so Datenschutzverordnung und so einen ganzen Scheiß. Dieses ganze Deutschland ist einfach, finde ich, absolut null unternehmerfreundlich, und meine Eltern waren selbstständig. Ich komme aus einem selbstständigen Haushalt. Ich würde im Leben alles machen, nur nie wieder in Deutschland selbstständig sein. Das ist total furchtbar. Und am Ende geht es Menschen gut, wenn es Unternehmen gut geht. Also, ich bin natürlich auch sehr stark sozusagen als Unternehmerin jetzt, für das ich spreche, aber ich finde, das ist ein ganz wichtiger Punkt.

Speaker 2:

Aber was würdest du denn sagen? ist es denn ganz genau, was Amerika oder die USA unternehmerfreundlich macht? Also, was macht es hier für die Menschen einfacher als in Deutschland? Wo ist da der gravierende Unterschied?

Speaker 1:

Also, deutschland ist natürlich ein Sozialstaat und was ja auch ganz viele positive Dinge hat, also, wie du sagst, ein soziales Netz. Menschen werden aufgefangen, menschen, die ihren Job verlieren, und das finde ich auch total gut, auch das ganze System im Prinzip, dass, wenn du einen Job hast, bedingt das eigentlich auch eine Krankenversicherung, außer jetzt so Minijobber zum Beispiel. Also es gibt schon sehr, sehr viele, viele finde ich echt auch unheimlich gute Dinge im deutschen System, wie das Ausbildungssystem zum Beispiel, wie das Ganze, dass du eine Lehre machen kannst, wie sich das so aufbaut, dieses duale System und so. Es gibt viele echt positive Sachen, wofür ja auch Deutschland steht und warum auch zum Beispiel deutsche Produkte oder auch deutsche Unternehmen für Qualität sind. Also man kann das nicht so schwarz weiß irgendwie sagen.

Speaker 1:

Es gibt schon auch Dinge, wo ich coache ja viele Führungskräfte hier in den USA, wo die sich wünschen würden, sie hätten Auszubildende. Das macht den Jobmarkt hier echt schwer in Amerika, dass du qualifizierte, zuverlässige Leute in manchen Industrien findest. Also es gibt da man kann das nicht so, also das ist so komplex das Thema, man kann das gar nicht so sagen. Aber so als Grundsatz, wenn du jetzt sage ich jetzt mal als Solopreneur hier in den USA anfängst oder selbst begleiten ja auch mit Mieters, mit unserem Unternehmen, viele Firmen hier aus Deutschland in die USA. Die haben zum Beispiel Wirtschaftsförderung, die kriegen günstig Land, wo sie Fabriken drauf bauen können, die kriegen Zuschüsse, die kriegen Steuervergünstigungen, die kriegen Ausbildungsvergünstigungen, die kriegen Unterstützung, personal auszubilden.

Speaker 1:

Den deutschen Firmen zum Beispiel wird hier der rote Teppich ausgerollt. Deswegen kommen die ja auch wie verrückt nach Amerika, um hier zu expandieren, hier Produktion aufzubauen, und das ist egal wer. Automotive Industry, manufacturing, das heißt für deutsche Firmen, die werden bescheuert, wenn sie hier nicht in den USA expandieren, weil das hier am unternehmerfreundlichsten ist, weil das Land das Ganze fördert. Als Solopreneur ist es an sich einfach. Du machst deine LLC, dein Bankaccount, dann kriegst du deine Steuernummer, und dann legst du los.

Speaker 1:

Aber das Einzige, auf was du am Anfang im Grunde achten musst, ist, dass du ein bisschen ich habe jetzt für mein Mastermind überarbeitet Deutschland, amerika. Ich habe das Mastermind zum Businessaufbau für Frauen, und dann habe ich so gegenübergestellt was musst du denn wirklich beachten, zum Beispiel, wenn du jetzt in Deutschland ein Business gründest, weil die Frauen kommen aus der ganzen Welt, aber überwiegend halb Deutschland, halb Amerika, und deswegen habe ich mal so eine Gegenüberstellung gemacht Was musst du in Amerika beachten, also auch rechtlich, zum Beispiel Website, was muss da draufstehen, datenschutzverordnung und so weiter, und was musst du in Deutschland beachten? Da ist die Liste halb so lang in Amerika zu dem, was in Deutschland ist. Und das macht es natürlich Gründern, die so also jetzt so wie du, solopreneur, die so am Anfang stehen, macht es natürlich echt schwer zu wissen, wie mache ich es richtig, was kann ich falsch machen, was kann ich richtig machen?

Speaker 1:

Und dann ist natürlich das ist das eine, und das andere ist, dass in den USA die Haltung eine andere ist, die das unterstützt. Also, selbst wenn du jetzt anfängst, und du kriegst zum Beispiel nicht gleich einen Erfolg, oder du hast was vielleicht nicht richtig gemacht, dann sagt der Deutsche ja, das habe ich dir ja gleich gesagt, so von der Haltung her. Der Amerikaner sagt du guck mal, jetzt hast du die Erfahrung gesammelt, aufstehen, krönchen richten, beim nächsten Mal wird das sogar noch cooler. Also die Denkensweise ist halt völlig anders, die ist so supportive, die appreciaten, wenn du was machst.

Speaker 2:

Das wiederum mag ich an den Amerikanern eben so, so, so sehr. Und das ist jetzt die positive Seite, über die ich sprechen möchte, weil also unabhängig davon, dass die eben so supportive sind, finde ich die Amerikaner an sich einfach so offen und so herzlich, und ob das auf der Straße dann von manchen als oberflächlich abgetan wird oder nicht, also für mich ist das ich habe das ja schon mal erwähnt Freundlichkeit, und ich habe es lieber freundlich, kurz und knapp auf der Straße freundlich anstelle von nicht begrüßt werden oder schief angeschaut werden. Also, da ist mir Smalltalk Angemuffelt werden. Ja, genau Da ist mir Smalltalk einfach lieber, und zwar ich nenne es jetzt mal oberflächlicher Smalltalk als gar kein Talk, und das wiederum weiß ich halt hier sehr, sehr zu schätzen.

Speaker 2:

Das beste Beispiel Ich bin hier ins Yoga-Studio zum ersten Mal gegangen vor eineinhalb Wochen und fand es so schön, dass die mich da so lieb empfangen haben. Also, anscheinend sind das auch relativ ähnliche Leute, die da immer wieder reingehen. Und dann hat die eine schon gemerkt so, ich bin neun, hat mich gefragt, ob ich zum ersten Mal in dem Kurs bin, wo ich herkomme, und ach ja, deutschland, cool. Und erzähl mal, wie gefällst du hier und was machst du hier? Und das war. Aber man hat einfach gemerkt, das war nicht so eine Ellenbogengesellschaft. Und selbst das muss ich sagen Yogi und als jemand, die auch schon vielen deutschen Yoga-Studios war Ich möchte das jetzt auf keinen Fall alles über einen Kamm scheren, aber mir ist einfach trotzdem aufgefallen, dass das in Deutschland einfach nicht so ist, nicht mal in den Yoga-Studios, wo es eigentlich gang und gäbe sein sollte, weil die Philosophie hinter Yoga ja eigentlich du weißt ja, wie die ist Für jedermann, und das repräsentieren aber viele Studios aufgrund der Menschen halt nicht.

Speaker 1:

Ja, weil so der deutsche von der Mentalität. Nicht alle kann man das ja nicht sagen, aber ich war letztes Jahr zweimal auf deutschen Kreuzfahrtschiffen unterwegs. Also insgesamt war ich vier Wochen auf einem deutschen Kreuzfahrtschiff unterwegs. Und der deutsche von der Mentalität ist man nimmt mir was weg, ich komme zu kurz. Vielleicht ist das auch so in unseren Genen. Ich bin ja selber manchmal so. Ich arbeite ja ständig auch an diesen Themen selber. Also, ich will jetzt gar nicht mit dem Finger auf andere zeigen und sagen, wie sind, sondern ich entdecke diese Sachen ja auch oft in mir, dass ich sowas sozusagen denke, sage, handle und dann denke warum denkst du jetzt so? Das ist total verrückt.

Speaker 2:

Ja, ich habe halt das Gefühl, bei uns geht es halt mehr darum, so besser zu sein als jemand anderes. Und hier habe ich halt manchmal das Gefühl, also das ist jetzt mein erster Eindruck, ich kann das jetzt noch nicht zu 100 Prozent so sagen, aber mein Gefühl, was mir jetzt gerade so gezeigt wird auch oder entgegengebracht wird, das ist halt so, dieses hier ist halt mehr so. Lass uns zusammen daran arbeiten, dass wir beide irgendwie was Cooles davon haben. Ja, ist aber auch so, und da war auch so ein Beispiel. Ich habe hier ein deutsches Mädchen kennengelernt. Also, sie ist auch aus Deutschland, aber wir haben uns dann zum ersten Mal verabredet. Ich habe ihr gesagt hey, an dem und dem Tag kann ich nicht no-transcript, wir uns da gegenseitig unterstützen. Das habe ich noch nie gehabt, das habe ich in meinen 32, vielleicht bin ich auch mit denen nicht. Ich will jetzt nichts Falsches sagen, aber so, das war in dem Moment einfach so krass. Die hat einfach Ja, das liegt.

Speaker 1:

Aber auch daran. Deswegen mache ich ja eigentlich überhaupt diesen Podcast und auch diese Vernetzung über den Podcast dass Auswanderer natürlich auch nochmal ein anderes Verständnis dazu haben, Also die, die diesen Schritt schon gegangen sind, so wie ich, wie meine Gäste hier, wie viele, mit denen ich hier auch arbe, neue Freundschaften zu schließen, Hilfe anzunehmen, Hilfe vielleicht dann auch irgendwann neuen Leuten zu geben. Ich weiß noch, du hast am Anfang gesagt, wahrscheinlich auch sehr misstrauisch was will sie jetzt in Exchange, dass sie jetzt sich mit mir hier die Zeit nimmt und mit mir redet oder sowas Stimmt gedacht. Aber ich finde, das ist unsere Verantwortung als Auswanderer, auch Neuen, die kommen, sozusagen gleich eine Abkürzung zu geben und die nicht ja erstmal herumwurschteln zu lassen und sich zu vernetzen.

Speaker 1:

Dieses Vernetzen ist so wichtig und sich helfen, weil du hast halt nicht mehr diesen gewachsenen Freundeskreis, du hast nicht die Familie um dich herum, und du bist einfach darauf angewiesen, dass du dir hier schneller als wir in Deutschland neue Leute aufbaust, Und so hilft man sich dann gegenseitig und supportet sich hier auch gegenseitig. Also zumindest kenne ich das so von allen Menschen, mit denen ich mich umgebe.

Speaker 2:

Da entdecke ich mich tatsächlich immer wieder mal, in dieser Falle von der Amerikaner war jetzt gerade so nett zu mir, dass ich gerade gar nicht mehr weiß, ob das wirklich Freundlichkeit ist oder ob irgendwas mit dem nicht stimmt. Ich weiß nicht, ob es das ist. Also wirklich, es ist manchmal einfach so eine Freundlichkeit, dass ich manchmal nicht weiß, Doch der ist so. War das jetzt jemand von der Straße? Unglaublich, oder.

Speaker 1:

Guck mal, sind wir bescheuert, dass wir so misstrauisch sind und hinterfragen, wie das ist. Das ist doch echt total verrückt.

Speaker 2:

Ja, und da merke ich dann immer so ich bin doch auch komplett Banane dass ich jetzt wirklich denke, es ist jetzt jemand auf der Straße, der verrückt ist, ja so misstrauisch werde. Und das habe ich jetzt tatsächlich schon ein, zwei Mal bei mir entdeckt hier, und da dachte ich mir so boah. Ich habe dann auch irgendwann meinen Freund gefragt meinte er, ist das normal? Oder ab wann merke ich, dass es nicht normal ist? Und er meinte, die Amerikaner sind einfach so. Deswegen habe ich ja auch Amerika so sehr vermisst. Ja, ich kann das schon verstehen. Ich kann das schon verstehen, warum er in Deutschland nie zu 100% glücklich war. Das ist ja auch nochmal ein Punkt. Ja, das glaube ich, der da auf jeden Fall auch in die Entscheidung mit eingespielt hat. Da kam er noch nie so hundertprozentig an.

Speaker 1:

Es ist auch, glaube ich, schwer. Es ist ja schon schwer manchmal als Deutscher, dich in Deutschland zurechtzufinden, und ich habe so viele Interviews hier geführt, wo Auswanderer, die dann diesen Schritt gemacht haben, gesagt haben ich habe das Gefühl, endlich bin ich angekommen, was ich früher in meinem Leben nicht war. Und ich glaube auch, dass es wirklich schwer ist für Menschen wie jetzt dein Freund, dass der wirklich ankommt. Ich kenne das ja auch selber. Ich habe ja auch längere Zeit mal in der Schweiz gelebt, und da war das zum Beispiel für mich auch super schwierig, da anzukommen, weil die Schweizer einfach auch nicht unbedingt sehr gastfreundlich sind.

Speaker 1:

Verständlicherweise hat alles seine Gründe. Also kann ich auch total verstehen, ist auch nicht bewertend, sondern eher nur feststellend. Aber deswegen kann ich verstehen, wie man sich fühlt, wenn man der Ausländer ist, und ich habe aber das Gefühl hier nicht. Also ich lebe ja jetzt schon zehn Jahre hier. Klar, man muss immer mal wieder seine Geschichte erzählen, und ich habe gestern, vorgestern oben bei uns auf der Dachterrasse gesessen, und da sind neue Leute hier bei uns eingezogen, und natürlich, dass nach den ersten drei Sätzen kommt ah, wo kommst du her? Wegen meinem immer noch starken Akzent, und dann erzählst du noch mal wieder die Geschichte. Aber das macht ja, ich habe mittlerweile auch gelernt, auch gelernt, dass es gar nicht schlimm ist, sondern so findet dann auch eigentlich immer eine nette Unterhaltung mit Menschen statt, und der Amerikaner fragt das auch den anderen Amerikaner wo kommst du her? Also, das ist jetzt nicht nur, dass ich eben deutsch bin, aber seit ich hier lebe, habe ich nie das Gefühl, nicht willkommen zu sein, hingegen ob wir jetzt nach Bayern gezogen sind oder in der Schweiz gelebt haben. Dieses Gefühl habe ich da so oft empfunden.

Speaker 2:

Ich kann es nachvollziehen oder auf jeden Fall nachempfinden Ich bin erst zum dritten Mal schon hier und jetzt aber auf jeden Fall nochmal einen ganz anderen Einblick bekommen auf alles, und ich kann jetzt so peu à peu nachempfinden, warum er sich hier natürlich wohler fühlt. Und ja, das hat halt alles, wie du gesagt hast, alles so.

Speaker 1:

Jetzt ist dann die Entscheidung.

Speaker 2:

Jetzt kommt als nächstes alles Plus und Minusseiten, und auf der Minusseite steht aber auch, um jetzt nochmal auf das Politische zurückzugehen ist halt zum Beispiel die Waffenpolitik. Ich finde es halt ganz und gar nicht geil, dass das so eine Normalität hier ist, dass Menschen einfach eine Waffe besitzen, und ich wurde dann zum Beispiel auch mal von einem Bekannten, von ihm gefragt, was ich eigentlich darüber denke, und ich meine so, es würde natürlich viel weniger Fälle geben und Morde oder Amokläufe oder sonst irgendwas, wenn es erst gar nicht erlaubt wäre. So, es heißt nicht, dass wir das in Deutschland nicht haben, dass es einen Amoklauf oder sowas gibt, aber es ist hier ja nochmal eine ganz andere Annahme, dass sowas passieren kann als bei uns in Deutschland, so wie man bei uns in Deutschland wie sagt man so einen Feueralarm testet. In der Schule werden hier ja Amokläufe getestet.

Speaker 1:

Ja, du kannst mit 21 Alkohol trinken, aber mit 18 Maschinengewehr im Walmart kaufen.

Speaker 2:

Und ich wurde letztens nach einem Ausweis gefragt, als ich ein Feuerzeug kaufen wollte Ich so wie bitte, Für ein Feuerzeug musst du 18 sein, damit du das Händelchen ausbekommst.

Speaker 1:

Nein, echt, das wusste ich nicht. Sehr krass.

Speaker 2:

Ich weiß nicht, ob das so ein Utah-Ding ist, aber ich war sprachlos, ich musste wirklich lachen. Ich habe dann nur gemeint sorry ist gar nichts wegen dir, gerade, aber ich komme aus Deutschland, und es ist gerade einfach ein bisschen komisch für mich. Das ist ja echt krass, dass ich gerade schon Feuerzeug nach dem Ausweis gefragt werde. Ja, das war witzig.

Speaker 1:

Das stimmt, aber es ist halt so, und es gibt so gewisse Punkte, wo sich viele Deutsche immer wieder dranhängen, unter anderem natürlich die Waffenpolitik, und ich finde die auch total beschissen. Aber ich hatte zum Beispiel hier mal ein Interview im Podcast mit dem Daniel Yagli. Der hat seine Dissertation über das Thema abgelegene Gebiete und Farming in den USA geschrieben und war für diese Research ein Jahr in Wyoming auf einer richtigen Farm, um das ganze Leben dort zu verstehen, und in dem Gespräch wurde das nochmal so klar. Dieses ganze Thema kommt ja nicht, weil die Leute hier so crazy mit Waffen sind, sondern das kommt ja aus der Geschichte, sich eben hier zu verteidigen in den ländlichen Gebieten Wie Wyoming. Dann bist du auf einer Farm, dann hast du Wölfe und Bären und was weiß ich um dich herum und unliebsame Nachbarn, und so ist das Ganze natürlich quasi entstanden.

Speaker 1:

Und ich denke, wo das Disconnect ist, ist, dass natürlich diese Art und dieses Denken ist für manche Regionen immer noch sehr präsent, wie Montana, wyoming, irgendwo Mittlerer Westen, irgendwo, wenn du in der Knüste hier bist manchmal fährst du vier Stunden zum nächsten Nachbarn hier, und du musst dich natürlich dich und dein Land und was auch immer du hast, quasi verteidigen vor wilden Tieren und früher ja auch Eindringlingen. Aber das lässt sich natürlich nicht mehr auf das heutige Leben und auf Städte und so weiter rübermünzen, und ich glaube, da ist halt der Disconnect. Aber es ist natürlich für die Amerikaner normal.

Speaker 2:

Und da ist zum Beispiel, was ich dann immer wieder sehe, also ich kenne jetzt auch ein paar Familien hier, amerikanische Familien, und da ist dann immer so zu wissen, dass die dann auch eine Waffe haben, ist dann manchmal bei mir auch so krass ich kenne euch jetzt, und ihr seid so liebe nette Menschen, Und dann passe ich darauf, dass ich das nicht. Also am Anfang habe ich es wirklich verurteilt muss, ich das okay finde. Aber ich merke so, ich darf das nicht verurteilen, weil für die ist das normal, Die kennen das nicht anders, Das ist so, Die sind super nett, und für die ist das so. Aber wir brauchen das, weil wir müssen uns ja verteidigen können, weil ja jeder eine Waffe hat. Aber wenn nicht jeder eine Waffe haben würde, dann müsstest du dich nicht verteidigen.

Speaker 1:

Ja, aber du, als wir in unserem allerersten Jahr ich glaube im ersten halben Jahr haben wir in so einer Neighborhood in North Carolina gelebt, und dann waren wir von einer Schulfreundin, von unserer Tochter, eingeladen, und dann haben die uns ihre ganzen Waffen gezeigt. Die hatten bestimmt 400 Waffen im Haus. Wir hatten das in Frisuren, alles gut. Die hatten dann in der Garage haben die die Munition abgefüllt, und dann haben die uns die ganzen Gewehre gezeigt. Kannst du dir vorstellen?

Speaker 1:

Ich war wirklich ich habe mich wochenlang nicht mehr darüber eingekriegt Super nette Leute. Die haben das als Sport gemacht, und das war für mich unverständlich. Das war in meinem, so wie du in meinem ersten halben Jahr, jetzt zehn Jahre on the road. Wir sind ja auch viel durch die USA gereist, weißt du. Dann sprichst du ja auch mit vielen Leuten, habe ich das viel mehr. Also, ich bin da überhaupt nicht für, ganz im Gegenteil. Also, ich verurteile das total, und ich würde das auch am liebsten geändert sehen. Aber ich verstehe das natürlich viel mehr, dass das einfach hier auch Part der Kultur ist. Und es ist ja so. Amerika ist einfach halt ein Riesenland, und auch wenn wir denken als Deutsche, wir verstehen das, weil wir vielleicht gut Englisch sprechen es ist trotzdem ein anderes Land, und es sind ganz andere Menschen, die haben ganz anderen Hintergrund, die haben ganz anderes Verständnis für viele Sachen, und es liegt an uns nicht, das zu beurteilen, sondern es liegt an uns, es verstehen zu lernen, und erst dann können wir uns darüber ein Urteil bilden, glaube ich.

Speaker 2:

Ist so Und da lerne ich gerade, mit umzugehen und das eher aus der Perspektive zu sehen so hey, die sind so aufgewachsen mit dieser Normalität, dass du das brauchst, um dich zu verteidigen. Und wer bin ich denn da, jetzt zu sagen so hey, die sind doch nicht normal, das ist für mich nicht menschlich. So Nein, das sind trotzdem nette Menschen, das sind trotzdem coole Menschen, die ich kennengelernt habe. Das sind trotzdem nette Menschen, das sind trotzdem coole Menschen, die ich kennengelernt habe.

Speaker 2:

So, wie geht es jetzt weiter? Philosophiert, alle warten auf die Antwort. Wandert Wildern aus? Wandert.

Speaker 1:

Wildern aus.

Speaker 2:

Wildern, ja, die Frage kam tatsächlich sehr, sehr, sehr oft no-transcript kam jetzt.

Speaker 2:

ich bin in Utah, hi Ja und ich habe ja auch ganz lange gar nicht meinen Freund auf Social Media gezeigt. Das war ja auch sowas. Das habe ich erst mal so für mich einfach auch ja einfach leben wollen und möchte das natürlich auch immer noch nicht ganz so präsent machen. Aber so, da ist es natürlich auch immer im Social Media immer wieder zu sehen, Und das ist auch okay. Und nichtsdestotrotz möchte ich natürlich langfristig immer gucken, dass das Private doch ein bisschen mehr privat bleibt und ich das nicht zu sehr vermische, weil ich da in der Vergangenheit einfach auch nicht so schöne Erfahrungen mitgemacht habe. Ich glaube, ich habe dann eine ganz gute Balance gefunden. Entsprechend möchten die Leute natürlich auch wissen was passiert denn jetzt? oder wo bist du, was machst du an? was ich soweit sagen kann Und das habe ich ja auch in meinem letzten Podcast mit dir schon gesagt, dass ich im letzten Jahr für mich einfach so beschlossen habe, so wenig wie möglich mein Leben kontrollieren zu wollen, Und solange für mich die Entscheidung noch nicht 100% klar ist im Sinne von jetzt fühlt es sich gerade richtig an werde ich auch keine Entscheidung treffen.

Speaker 2:

Aber was ich mache, ist, ich lerne einfach gerade, viel weniger diese Boundaries zu haben von wegen du kannst nicht in die USA aus dem und dem Grund, und du kannst nicht das machen, weil in Deutschland das und jenes besser ist, sondern ich versuche wirklich, gerade so im Fluss des Lebens zu fließen und das alles so mitzunehmen und die positiven Sachen auch positiv zu sehen und ja auch gerade wie mit diesen Waffen, gerade was wir angesprochen haben, für mich zu wissen, so das kann kein Ausschlusskriterium sein, weil das ist für diese Menschen einfach Normalität, und indem ich diese Menschen verurteile, mache ich mich auch nicht besser, und das ist gerade eher so ein Prozess, den glaube ich, auch wichtig ist für meinen Werdegang, das alles so zu leben, weil ich glaube, das macht mit mir persönlich auch nochmal was.

Speaker 2:

Und ich glaube, ich bin wirklich fest davon überzeugt, dass, wenn der Zeitpunkt gekommen ist, dass ich das einfach klar spüren und merken werde, dass es jetzt an der Zeit ist zu gehen. Und dann kommt ja aber auch noch dazu, dass ich ja sowieso an die Wohnung bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in Deutschland gebunden bin. Ich kann sowieso an die Wohnung bis zu einem bestimmten Zeitpunkt in Deutschland gebunden bin. Ich kann sowieso gerade auch noch gar nicht aus dem Vertrag, und deswegen bin ich da auch sehr entspannt, muss ich sagen, im Vergleich von noch vor fünf, sechs Monaten, weil die Wohnung gibt es erstmal. Also, ich kann auch aktuell erstmal hin und her pendeln, und das ist ja auch das Gute an meinem Job, dass ich das einfach gerade machen kann, weil ich mein eigener Boss bin, Und entsprechend, glaube ich, werde ich die richtige Antwort dafür noch bekommen. Interessant, ja cool.

Speaker 1:

Macht ja auch Sinn. Man muss ja auch vielleicht gar nicht unbedingt gleich so eine krasse Entscheidung treffen. Und das, was du so sagst, erstmal in sich reinzuspüren, finde ich auch total gut, weil ich glaube, dass manche Themen im Kopf im Vorfeld viel größer sind, als sie im Endeffekt dann sind. Wenn du dann da bist und wenn du dieses Leben lebst, weißt du so dieses ich bin dann weg und habe alle Brücken abgebrochen, zum Beispiel, vielleicht ist das gar nicht so krass, selbst wenn dann die Entscheidung ist, hier zu sein, vielleicht ist das gar nicht so. Dieses endgültige, vielleicht gibt es, weißt du, es gibt ja nicht nur das eine, das andere, vielleicht gibt es auch was dazwischen.

Speaker 2:

Genau, vielleicht ist ja mein Weg auch erstmal das habe ich gerade auch verstanden und akzeptiert vielleicht ist mein Weg aktuell, dieses so ich pendle erst hin und her, und ab einem bestimmten Zeitpunkt ist es mir vielleicht gar nicht mehr möglich zu pendeln, und dann bleibe ich einfach hier, Oder ja, keine Ahnung. Ja, visumstechnisch.

Speaker 1:

Ne, Also visumstechnisch wirst du da irgendwann Schwierigkeiten mithaben, weil jetzt bist du halt Ach ja das spielt natürlich auch eine Rolle, legitim, und irgendwann musst du natürlich dann die Entscheidung treffen.

Speaker 1:

Das war ja zum Beispiel bei uns wir waren ja jetzt bis in das letzte Jahr alle Amerikaner geworden, und bis dahin hatten wir ja eben ja quasi acht Jahre die Green Card. Und auch bei der Green Card jetzt nicht so krass wie bei dir, wenn du nur auf dem Touristenvisum bist. Aber wenn du ganz oft hin und her reist, musst du nur auf dem Touristenvisum bist, aber wenn du ganz oft hin und her reist, musst du ja nachweisen, wo dein Wohnsitz ist. Und dann kann das durchaus sein, wenn du längere Zeit also zu oft reist und längere Zeit außer Landes bist, für längeren Zeitpunkt, dass irgendwann der Immigration Officer dann sagt du pass auf, du warst jetzt hier so viel weg, und du bist jetzt eigentlich weniger hier als da, und dann rewoken wird deine Green Card. Und das war immer so.

Speaker 1:

Unsere Befürchtung Selbst wenn wir da jetzt noch keinen Fall gehört haben, aber es ist trotzdem birgt ist ein kleiner Unsicherheitsfaktor, und so ist das natürlich dann auch, und da ist natürlich schon war für uns jetzt wichtig, eben diese Staatsbürgerschaft zu haben, dass wir einfach diese Unsicherheit nicht mehr da drin haben, und so ist das bei dir natürlich auch. Irgendwann musst du natürlich deinen Lebensmittelpunkt irgendwo haben, um dann auch entsprechend die Visa-Requirements zu erfüllen.

Speaker 2:

Ja, da will ich jetzt gar nicht so sehr ins Detail gehen, aber vielleicht ganz kurz anschneiden. Wir hatten ja auch ein Gespräch mit einer Anwältin, die du uns ja auch empfohlen hattest, um zu gucken, welche Visa-Möglichkeiten haben wir eigentlich. Und es gibt ja auch eine Möglichkeit, die man gehen kann, ohne dass man zum Beispiel verheiratet ist. Aber dieser Weg ist natürlich ein steiniger, sage ich jetzt mal, und dauert viel, viel, viel länger, als wenn man keine Ahnung, wenn ich zum Beispiel ein Künstlervisum, wobei ein Künstlervisum auch lange dauern kann. Ich habe auf jeden Fall verschiedene Optionen, und da bin ich gerade auch am Abwägen, welche Optionen ich da fahren möchte oder wir da fahren möchten. Und ja, vielleicht gibt es ja irgendwann oder bald, vielleicht schneller als geplant, auch wieder ein Podcast dazu, Genau genau.

Speaker 1:

Dann daten wir euch natürlich ab. Aber was ist auf jeden Fall? es gibt immer eine Möglichkeit, und ich glaube, das ist einfach ganz wichtig zu sagen wo der Wille ist, ist auch der Weg. Es gibt immer eine Möglichkeit, wie du dir das hier ermöglichen kannst, in den USA zu leben. Da haben wir ja eben auch letztes Jahr darüber gesprochen, dass es eben nicht nur den einen Weg gibt, sondern dass es dann irgendwann Commitment, vielleicht sogar auch ein Investment machen. Aber es gibt auf jeden Fall verschiedenste Möglichkeiten, um die Hirne Existenz eben auch aufzubauen. Wenn die Entscheidung dann getroffen ist, ja, bill, dann erzähl uns noch mal zum Schluss ein Wort Wie gefällt dir Salt Lake City?

Speaker 1:

Wir hatten ja jetzt gerade ganz viel über das Thema welcher Staat ist für dich der richtige? und ich habe da Wir hatten ja jetzt gerade ganz viel über das Thema welcher Staat ist für dich der richtige? Und wir haben ja auch ein Quiz raus, wo man das selber auch mal so testen kann Da alle Florida, florida, florida, also ich höre da nur Florida. Jetzt bist du da gelandet, wo man vielleicht als Auswanderer nicht unbedingt als erstes so hinguckt oder landet oder das auf dem Plan hat Wie gefällt dir Utah und Salt Lake City?

Speaker 2:

guckt, oder landet oder das auf dem Plan hat. Wie gefällt dir Utah und Salt Lake City? Also, ich muss sagen, rein vom Landschaftlichen muss ich sagen, finde ich es einfach so, so, so wunderschön. Und ich hatte ja am Anfang auch erwähnt, dass ich aus einer, aus Isny komme, wo wir die Alpen auch ganz nah haben, wo die Schweiz, wo Österreich ganz nah ist. Da war ich nur 30, 40 Minuten entfernt von Und entsprechend. das ist hier natürlich nochmal eine ganz andere Dimension, aber ich bin einfach so überwältigt von der Natur, von den ganzen Bergen, die uns so hier im Tal quasi einschließen. Das ist ja wie in Stuttgart so ein bisschen, dass man in diesem Kessel hier liegt und außenrum diese Berglandschaften hat, die so überdimensional groß sind. Es sieht wirklich aus, wie gemalt. Also, wenn das Wetter schön ist, und man fährt so die Straßen entlang, dann sieht das einfach aus, als wäre das unreal, als wäre das einfach surreal. Wie gemalt sieht das aus.

Speaker 2:

Und was mich hier auch so fasziniert, ist auf jeden Fall du hast einerseits die Berge oben, wo du Skifahren gehen kannst. wenn du 20 Minuten in den Berge hochfährst, dann bist du unten im Tal, und heute haben wir es, glaube ich, 20, 23 Grad, da kannst du mit einem T-Shirt rumlaufen. Dann wiederum kannst du, wenn du im Sommer weiter rausfährst, nur 30 Minuten, 40 Minuten weiter bist du in der Wüste. Da hast du auch sehr gut.

Speaker 2:

Und was ich nicht so schön finde, ist, dass mein Freund aufgrund der zeitlichen Begrenzung, die er hatte, weil er ja hier diesen Job bekommen hat, innerhalb drei Wochen herkommen musste und so weiter, hatte er eine Wohnung hier im Downtown bekommen, und da, wo er jetzt gerade ist, also die Wohnung ist wunderschön, aber der Ort, an dem er gerade lebt, das ist halt genauso die Straße, wo auch die Obdachlosigkeit eben am meisten von betroffen ist. Aber das kann man ja ändern. Genau, und das ist natürlich mit dem Hund dann jedes Mal rausgehen und in dem wunderschönen Park sein, wo viele einfach unter Drogeneinfluss sind, und so weiter. Das ist nicht so schön. aber wie du sagst, er hat hier diesen Vertrag für zwölf Monate. Das ist ja kein dauerhafter Zustand.

Speaker 1:

von daher, eben und das Gute ist ja auch, und das ist ja auch bei vielen Auswanderern. Ich würde immer erst mal hin, vielleicht ein Jahr, was mieten, sich die Gegend angucken, und dann kriegt man schon ein Gefühl, welcher Ort gefällt einem gut, welcher Stadtteil, wo möchte man gerne hin? Und ich bin mir sicher, da habt ihr jetzt bestimmt schon euch was angeguckt, was euch gut gefällt.

Speaker 2:

Oh ja, du kennst mich jetzt auch schon ein bisschen. Wir haben natürlich hier ganz viel Exploring schon gemacht, und tatsächlich gibt es hier einen Stadtteil, wo ich sage wow, es ist einfach so schön, es ist so, das kann man nicht beschreiben, das gibt es in der Situation nicht. Es ist einfach wunderschön. Und das ist tatsächlich so ein Plätzchen, wo ich mir denke, das wäre schon ein nettes Örtchen, hier so zu sein.

Speaker 1:

Also, dann hast du ja schon eine Vision, und dann musst du dich unbedingt ich habe ja hier im Podcast auch schon den Daniel Haas gehabt. Das ist ja unser deutscher Pastor in Salt Lake City und seine Familie, mit denen muss ich dich unbedingt noch verknüpfen Ach cool, er verknüpfen. Ach cool, der lebt schon ganz lange in Utah. Auch vielleicht mal, er hat bestimmt noch ein paar Geheimtipps auch auf Lager, denn darum geht es ja hier im Podcast, auch die Auswanderer hier zusammenzubringen. Das ist auch ein ganz cooler. Ja, ja, wir sind gespannt. Will dann Ich auch Danke, ja, das glaube ich Ich auch Mal gucken, wo es so hingeht, beziehungsweise wann du dann hier bist, und ja, vor allen Dingen auch, wie es mit deinem Business weitergeht.

Speaker 1:

Denn da bist, startest du ja nun auch gerade durch Also unbedingt mal auschecken. Gerade eine ganz neue Kollektion rausgekommen, superschöne Sachen, gerade jetzt so für den Sommer, total tolles Set, also wunderschöne Farben, also ganz, ganz, ganz, ganz toll. Da geben wir jetzt auch nochmal den Link mit in die Shownotes, auf jeden Fall reingucken. Und wer mehr so über diese Entstehungsgeschichte und die Philosophie und so wissen möchte, da linke ich auch nochmal den Podcast, den ich mit Wildern aufgenommen habe, in den Monique Menezi Podcast, und da könnt ihr auch nochmal reinhören, denn da erzählst du ja auch nochmal so wie du dazu gekommen bist, was hinter der Brand steckt und so weiter, weil das ist echt auch total spannend.

Speaker 2:

Ja, ich möchte mich ganz herzlich bei dir bedanken. Es hat mir so unglaublich viel Spaß gemacht, heute mit dir darüber zu sprechen. Und ja, auch danke an dich, dass du die Leute da so mitnimmst und auch nochmal mit einigen eigenen Fragen nochmal so konfrontierst. Und das macht tatsächlich auch was, mit mir nochmal darüber zu sprechen, obwohl ich das natürlich ja in meinem Kopf so schon habe. Aber nochmal das so zur Aussprache zu bringen, ist auch nochmal so krass. Ich habe gerade das und das realisiert. Hilft auf jeden Fall tut gut, Und ich finde, du machst deine Podcast sowieso super. Deshalb war ich sehr, sehr dankbar, heute nochmal dabei sein zu dürfen. Es war mir eine Riesenfreude.

Speaker 1:

Sehr gerne, immer wieder. Ich hole dich wieder zurück, wenn es Neuigkeiten gibt. Also ihr könnt ja auch mal schreiben auf Instagram oder wo auch immer ihr jetzt hier den Podcast hört, wie euch die Folge gefallen hat. Vor allen Dingen, der will dann einfach mal auf Instagram, mir auf Instagram folgen und dann auch mal schreiben, was ihr vielleicht für Fragen habt, was ihr noch wissen wollt, was wir hier noch nicht beantwortet haben, und dann bringe ich euch die. Bildern zurück versprochen.

Speaker 2:

So machen wir das. Hab einen schönen Tag.

Speaker 1:

Tschüss, so machen wir das. Danke, meine Liebe. Ciao, so schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine Fünf-Sterne-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, tag mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram at Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenesicom vorbei. Schön, dass du da warst, bis nächste Woche.

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