Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

Auswandern in die USA: Was kostet das Leben in Amerika? Ein Reality-Check mit Monique und Roberta

April 04, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 160
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Auswandern in die USA: Was kostet das Leben in Amerika? Ein Reality-Check mit Monique und Roberta
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In dieser aufschlussreichen Episode des Muttersprache Podcasts tauchen wir, Monique aus Südkalifornien und Roberta aus dem sonnigen Florida, tief in das Thema Lebenshaltungskosten in den USA ein. Erfahre alles über die Unterschiede zwischen den Kostenstrukturen in den USA und Deutschland und wie diese Unterschiede Auswanderer und Selbstständige beeinflussen können.

In dieser Episode erfährst du:

  • Detaillierte Analysen: Wir beleuchten alles von Lebensmittelpreisen bis hin zu Immobilienpreisen und erläutern, wie sich diese auf deinen Alltag und deine finanziellen Entscheidungen auswirken können.
  • Persönliche Erfahrungen: Höre direkte Einblicke von uns, wie finanzielle Entscheidungen das Kochen zu Hause im Vergleich zum Essen gehen beeinflussen und warum gerade die Kinderbetreuung für Auswanderer eine finanzielle Herausforderung darstellen kann.
  • Tipps zum Immobilienmarkt: Erhalte unsere neuesten Erkenntnisse und Tipps zu den dynamischen Immobilienpreisen in den USA, ein essenzielles Thema für jeden, der überlegt, dorthin zu ziehen.

Weitere Ressourcen:

  • Schließe dich unserer Community an: Werde Teil unserer Facebook-Gruppe für Auswanderer und tausche dich mit Gleichgesinnten aus. Tritt der Gruppe bei.
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Bereit, den Sprung zu wagen? Unser Coaching hilft dir, deine Auswanderungspläne in die Realität umzusetzen. Mehr erfahren.
  • Kostenlose Checkliste für Auswanderer: Stelle sicher, dass du alles Nötige für deine Auswanderung hast. Lade die Checkliste herunter.
  • Entdecke mehr über Monique: Lerne mehr über Monique und ihre Erfahrungen als Auswanderer und Unternehmerin. Besuche ihre Webseite.

Warum du diese Episode nicht verpassen solltest:
Diese Episode gibt dir nicht nur praktische Einblicke in die Lebenshaltungskosten in den USA, sondern bietet auch wertvolle Tipps, die dir helfen können, finanziell kluge Entscheidungen zu treffen. Unsere persönlichen Geschichten und die Erfahrungen als Auswanderer machen diese Folge besonders wertvoll für jeden, der den amerikanischen Traum verwirklichen möchte.

Speaker 1:

Ach, ihr Lieben, ich habe gedacht, ich mache nochmal eine Folge mit Roberta, nachdem die letztes Mal so gut angekommen ist. Hallo Roberta, hallöchen, wir quatschen einfach so gerne, und wir haben gedacht, das findet ihr wahrscheinlich auch cool, ja, hoffentlich sehr viele Fragen bekommen. Und mich hat sogar in der Tat nochmal jemand auch explizit angeschrieben und gesagt Monique, kannst du mal so ein bisschen darüber sprechen, was so die Dinge in den USA kosten? Und da habe ich gedacht, dass dadurch, dass wir ja auch in verschiedenen Ecken der USA leben, also die Roberta auf der Westküste Floridas und ich an der Westküste Amerikas, also in Südkalifornien lebe, haben wir uns gedacht, das machen wir einfach zusammen, macht auch viel mehr Spaß.

Speaker 1:

Ich hoffe, ihr mögt es auch gerne. Könnt ihr uns ja mal schreiben. Also sprechen wir da drüber. Und was auch noch anders ist du hast ja auch noch kleine Kinder, also, du hast natürlich auch noch so mal mit Kindergarten und Schule und so ein Zeugs hier alles zu tun, und du bist ja auch noch relativ neu hier in Amerika, also bist ja gerade mal etwas über ein Jahr hier, und auch das ist ja auch nochmal so. Ein anderer Aspekt Dir fallen sicherlich auch nochmal andere Dinge ein jetzt als ich und Unterschiede. Ich habe mich ja schon daran gewöhnt, dass Klopapier hier sautfeuer ist.

Speaker 1:

Aber da ist dann natürlich nochmal einen anderen Blick halt irgendwie drauf, und dann haben wir uns gedacht, wir starten einfach mal mit diesen ganz alltäglichen Gütern, also alles, was man so fürs tägliche Leben braucht, und enden bei großen Sachen wie Haus kaufen und Auto, autokaufen und so. Oder Ja, so machen wir das Ja. Sehr gute Idee, sehr gute Idee? Ja. Also mir fällt das natürlich besonders immer auf, wenn ich so wie die letzten Jahre im Sommer dann nach Deutschland fliege und in den Supermarkt gehe und so denke, dann nach Deutschland fliege und in den Supermarkt gehe und so denke, so ein Joghurt kostet nur 29 Cent, wie kann das sein? Oder wenn ich so zu DM gehe und ich ein Shampoo für 1,45 Euro kaufe, was hier mindestens 10 Euro kostet. Aber lass uns mal mit Lebensmitteln anfangen, roberta. Oder Lass uns mal mit Lebensmitteln starten.

Speaker 1:

Was kostet Lebensmittel? Ja, das braucht man am meisten. Ja, und das ist auch das Schlimmste, ehrlich gesagt, was kosten Lebensmittel? Kosten die das gleiche wie in Deutschland? Also, ich bin ja schon echt lange auch nicht mehr in Deutschland einkaufen gewesen, außer jetzt im Sommer, und ich denke immer wie geil ist das denn? hier Kann ich hier alles mitnehmen? Aber was kosten Lebensmittel vergleichsweise Amerika zu Deutschland? Welche Lebensmittel sind extrem teuer? Welche sind gleich? Welche sind hier günstiger, und gibt es das überhaupt?

Speaker 2:

Günstige Lebensmittel hier. Ach Gott, ich achte nicht extrem auf Preise, wenn ich einkaufen gehe. Es sind halt Dinge, die braucht man, und ich halte mich gar nicht so lange damit auf, die Preise zu vergleichen, weil die Laune sonst, wenn du manchmal siehst, was das alles kostet, ich sehe halt immer nur den Gesamtpreis am Ende. Ich glaube, ich meine, dass einfach alles teurer ist. Hier Ja denke ich Was sagst du.

Speaker 1:

Also lass uns mal ins Detail gehen. Also ich habe jetzt hier keine Kalkulation für euch mitgebracht, aber und ich weiß natürlich auch da, wo wir ausgewandert sind, also ja, jetzt genau vor zehn Jahren und so jetzt sind ja auch die Preise in Deutschland deutlich teurer geworden. Aber zum Beispiel ein ganz normales Stück Camembert, so wie dieser Rotkäppchen-Camembert in Deutschland würde man sagen, so von der Größe, kostet hier im Trader Joe's locker knapp sieben Dollar. Ich weiß nicht, ob das bei euch in Florida auch so ist, aber so ein ganz normaler Camembert kostet ja. also ich wüsste nicht unter 5 Dollar, eher so Richtung 10, würde ich sagen. Ja, jetzt muss man also. jetzt muss man sagen, viele Verpackungen sind jetzt natürlich hier auch oft größer. deswegen kann man das relativ schlecht auch oft vergleichen, das relativ schlecht auch oft vergleichen. aber beispielsweise so ein Paket Wurst ist und Joghurt, finde ich, ist auch so super krass, also so ein ganz normaler Landliebe-Joghurt, also nix fancy Meinst du den Landliebe in kleinen, nein, nicht so Nee, ganz normale kleinen, ja ganz normalen Cup.

Speaker 1:

Also so einen ganz normalen sag sage ich jetzt mal so Nachtischgröße Joghurt, was kostet der hier Drei?

Speaker 2:

Dollar oder so. Ich kaufe immer den größeren. Weißt du diese größeren Cups, wo du die rauslöffelst, weil ich dann ja auch immer für die Kinder mache?

Speaker 1:

Ja, was zahlst du dafür?

Speaker 2:

Ich weiß es nicht Also.

Speaker 1:

Roberta, du bist jetzt hier kein guter Interviewgast, ja, doch Der große kostet bestimmt 7, 8 Dollar. Hier würde ich sagen, und wir kaufen halt immer diesen Dairy-Free-Joghurt. Also ich weiß nicht. Wir haben eben festgestellt das ist auch echt nicht nur so ein Amerika-Ding dass wir hier die Milchprodukte nicht vertragen.

Speaker 1:

In Deutschland ist das überhaupt gar kein Problem, da kann ich jeden Joghurt, jedes Eis und Milch trinken. Aber hier kriege ich echt Schwierigkeiten. Also, wir essen, trinken seit Jahren eigentlich schon keine Milch oder nehmen keine Milch, sondern wir haben alles nur halt so Ersatzprodukte. Und da kann schon auch gelernt, dass wir echt viel selber machen. Und am Anfang, als wir so ausgewandert sind, hatte ich das Gefühl, ich war nur damit beschäftigt, produkte in allen möglichen verschiedenen Supermärkten zu kaufen, also das im Aldi, das im Publix, das im Costco, das im Harris Tieter oder wie die sie alle heißen. Jetzt, wir heutzutage haben eigentlich nur noch so ja, ne, wir haben auch schon so zwei, drei, wo man hingeht, weil das kann man da günstig abfüllen. Es ist halt da besser von der Qualität. Also, ich achte auch eher auf Qualität als auf Preis, muss ich sagen. Auf der anderen Seite bin ich auch nicht bereit, für so ein dusseliges Stück Käse irgendwie 10 Dollar zu bezahlen.

Speaker 2:

Ja, ich habe da auch. da gibt es beim Winn Dixie zum Beispiel oder bei Publix gibt es manchmal so diese importierte Ware, und da habe ich tatsächlich auch Präsidant Camembert gesehen, den man ja auch in Europa hat. Der hat ja 13 Dollar set, einfach, der war nicht mal so groß. Also, ich denke, das war die größte, die wir auch in Deutschland haben, und ich hätte schon Lust gehabt, den zu kaufen. aber das ist ja bescheuert, 13 Dollar für einen Camembert auszugeben.

Speaker 1:

Ja, man muss echt gucken. Als wir in die USA gegangen sind, war mein erster Impuls ich verstehe das voll dass die meisten Amerikaner eher immer essen gehen. Also das kannte ich so aus Deutschland irgendwie gar nicht, weil wir sind essen gegangen, wenn man vielleicht mal am Wochenende oder einen besonderen Anlass hat. Aber viele, viele Amerikaner gehen halt immer essen oder kaufen sich irgendwas unterwegs und kochen halt gar nicht selber, weil dieser Unterschied zwischen selber kochen und essen gehen hier nicht so groß ist. Also klar, hochwertig essen gehen vielleicht, aber ich sage jetzt mal so Fast Food, vielleicht auch besseres Fast Food. Also hier bei uns sind es beispielsweise Tacos oder so was oder mexikanisch. Also dieser Preisunterschied also manchmal ist es sogar echt günstiger, wenn du essen gehst, als wenn du die ganzen Zutaten kaufst und das kochst, beispielsweise Hühnersuppe. Wenn du hier ein Hühnchen kaufst wir kaufen das jetzt auch immer nur organic das kostet schon 15, 18 Dollar, dann das Gemüse noch dazu, dann kostet dich so eine Hühnersuppe ja locker mal 40 Dollar, wo ich denke, ey Wahnsinn, weil das alles so unverspart teuer ist.

Speaker 2:

Also ich habe zwei Dinge. Einmal Pizza, weil ich weiß, das essen viele gerne. Das isst mein Ex-Mann so gerne, der hat immer alle Pizzen verglichen. Also, unter 10 Dollar kriegst du hier keine Pizza. Wenn du so überlegst, da kannst du ins Restaurant gehen und dir eine Pizza kaufen für keine Ahnung 16 Dollar. Dann hast du auch bessere Qualität als so eine Tiefkühlpizza, ja, tiefkühlpizza 10 Dollar, das muss man sich mal vorstellen.

Speaker 1:

Mindestens, mindestens Das ist der Hammer.

Speaker 2:

Ja, manchmal hast du Glück und hast so diese nicht so qualitativen, nicht so leckeren. Da hast du dann teilweise ein Zweierpack für 12 oder 13 Dollar, aber die sind ach nee.

Speaker 1:

Ja, es gibt sowas hier wie Metro in Deutschland, das ist der Costco oder Sam's Club. Da kann man dann ganz große Verpackungen kaufen, aber da gehst du auch rein. Du hast gefühlt fünf Dinge im Einkaufskorb und bist trotzdem 100 Dollar los, wo man sich dann oft so denkt ich habe doch jetzt gar nicht, ich habe nur drei Sachen gekauft. wo soll ich denn jetzt die 100 Dollar hier wieder hin? Das ist schon nicht Sinn.

Speaker 2:

Und ich habe einmal gedacht, ich habe voll Lust auf Tiramisu Und dann habe ich gedacht kaufst du die Zutaten. Da brauchst du ja Mascarpone, da ist noch Zitrone drin, löffelbisket, kaffee und so weiter. Ich habe noch nicht mal mit Alkohol gemacht. Also ohne Alkohol über 40 Dollar nur für ein Tiramisu. Ja, ich hatte meiner Tochter.

Speaker 1:

Ich kam ja früher aus Europa zurück, und die hatte ja in Europa ihren 18. Geburtstag, und ich wollte was ganz Tolles machen. Die kam zwei Wochen später, und dann habe ich gesagt mach ich so eine. Kennst du diese kalte Hundeschnauze, die mit diesem Balzen Butterkeksen gemacht wird? Ja, das sind halt dann so Produkte, die kriegt man auch nicht überall. Da gibt es dann hier einen speziellen Laden, der heißt World Market, Da kriegt man so die importierten Sachen von überall. Da hat ein Paket Butterkekse original sieben Dollar, hat ein Paket Butterkekse original 7 Dollar gekostet? Ich brauchte zwei Pakete dafür. Das waren 14 Dollar plus die Schokolade. Da hat dieser Kuchen auch hundertprozentig 25 Dollar gekostet. Ich habe gedacht geht es noch Für einen Kuchen?

Speaker 1:

ne, Ja Gut jetzt hätte ich nicht diese Butterkekse sein müssen. Man hätte wahrscheinlich auch andere Alternativen gefunden. Die hätten dann vielleicht die Hälfte gekostet oder so. Ich wollte es halt machen, weil sie liebt halt Butterkekse. Ja, aber wenn man dann wirklich so etwas Spezielles will, dann ist das halt auch echt sagenhaft teuer. Jetzt kürzlich wir haben ja so einen Markt, der ist immer donnerstags hier bei mir in Oceanside, der ist morgens, das ist so ein Farmers Market, und nachmittags sind dann so die ganzen Essenstände da, und da waren wir jetzt kürzlich, und jetzt fängt ja hier bei uns auch so langsam diese Erdbeerzeit an. Das ging erst mal los beim Farmers Market.

Speaker 1:

Ein Schälchen Erdbeeren, also so wie in Deutschland, vielleicht ein etwas größeres Körbchen wie in Deutschland 15 Dollar, echt so, nee, die kaufen wir jetzt nicht. Und dann waren wir am Nachmittag da, weil wir so Lust hatten auf was Süßes, und dann gab es da, die machten so Donuts, also ganz normal so ein bisschen gefüllt. Man würde vielleicht sagen, in Deutschland wie so Krapfen. Also so gefüllte Donuts halt Toll gemacht, waren auch wirklich mega lecker. Ich habe für drei gefüllte. Also waren dann schon ein bisschen fancier, weil da Füllung und Glasur und so oben drauf waren, aber ich habe für drei Donuts über 17 Dollar bezahlt. Ich habe hinterher gedacht also nee, ehrlich, jetzt echt jetzt. Hört es auf hier gedacht also nee, ehrlich, jetzt echt jetzt hört es auf hier?

Speaker 2:

Ja, da hatte ich erst gestern mit meinem Ex mal drüber gesprochen. der war bei so einer, das heißt Bahia Bowls hier. das gibt es wahrscheinlich bei euch nicht, das ist keine Riesenkette, aber gibt es ein paar Mal hier bei uns, und da gibt es Smoothie Bowls und Smoothies zum Trinken halt, und da waren die zu dritt, also er und die beiden Kinder, und da hat jeder eine kleine Smoothie-Ball gehabt und drei kleine Smoothies, und er hat 60 Dollar dafür bezahlt.

Speaker 1:

Wahnsinn.

Speaker 2:

Bist du verrückt.

Speaker 1:

Ja, das steht in keinem Verhältnis, und das ist auch gerade so im letzten Jahr nochmal 30% teurer geworden, also Lebensmittel, und das ist so, als wir. Ich erinnere mich noch gut daran, weil zu der Zeit waren unsere Kinder ja auch noch kleiner, aber unser Sohn, der ist jetzt über zwei Meter, also folglich hat er auch echt viel verdrückt, tut er leider immer noch. Der war jetzt gerade ein Wochenende hier, danach war der Kühlschrank leer. Der war jetzt gerade ein Wochenende hier, danach war der Kühlschrank leer. Der hat natürlich gegessen, klar, wachsender Junge in der Pubertät, und ich weiß noch.

Speaker 1:

Wir haben uns echt gedacht, ehrlich, wie sollen wir das hier stemmen? Und das ist natürlich auch wichtig, weil wenn du jetzt hier hörst und planst, in die USA zu gehen, das musst du echt wissen, das ist wirklich wichtig. Wir jetzt haben uns an diese Preise gewöhnt. Wir wissen jetzt natürlich auch, wir haben unser Kaufverhalten auch verändert. Wir gehen zum Beispiel nur also ich habe ja das große Glück, dass ich gar nicht einkaufen gehe, sondern meine Tochter und mein Mann, die machen das, meine Tochter plant den Einkauf vorher, die hat also wirklich ihre Liste, was sie kochen will, und das kaufen wir ein und achten da auch wirklich sparen, da jetzt nicht kaufen, tollen Fisch und tolle Organikobst und Gemüse und so.

Speaker 1:

Aber dadurch, dass wir das halt geplant haben und auch unsere Läden jetzt kennen, wissen wir, wo wir eigentlich was auch am günstigsten kriegen. Das hat aber auch ein paar Jahre gedauert, da hinzukommen. Wir hatten ja auch viele Jahre kein Aldi oder Lidl, was ihr da so alle bei dir da in Florida habt, und ich glaube, kalifornien ist auch nochmal einen Ticken noch teurer als bei euch, aber das ist schon echt. Also das schlägt schon echt zu Buche, so dieser ganz normale Wocheneinkauf an Grundbedürfnissen, und da haben wir noch nicht von Toilettenbraten, bier, was sauteuer ist, shampoo, was hier fünfmal so viel kostet, wenn du ein gescheutes haben willst, und so weiter gesprochen. Also nur mal so Kühlschrank voll und vielleicht Pantry voll oder so.

Speaker 2:

Genau, ja, Ja, so ein Oh Gott. Ich weiß jetzt nicht mehr, was wir in Deutschland ausgegeben haben für einen Wocheneinkauf, aber hier ist es definitiv mehr als in Deutschland, was wir für Lebensmittel wöchentlich ausgeben.

Speaker 1:

Also ich würde sagen, dass wir jetzt, ohne dass unser Sohn zu Hause ist, das Dreifache hier ausgeben. Also wir haben, glaube ich, so roundabout 350 Dollar die Woche, was wir ausgeben, und das ist nicht wahllos. Also wir snacken nicht, wir trinken gar keinen Alkohol oder sowas, sondern das sind wirklich gute Lebensmittel. Also da achten wir schon drauf. Wir essen viel Fisch der ist ja auch nicht billig Oder vielleicht auch mal einen Lamm, braten oder sowas. Wir sind jetzt nicht die Fleischesser, aber das ist halt viel Gemüse, viel Obst, viel frische Sachen und alles Organic, was es natürlich auch hier kostet. Aber ich glaube, wir haben so roundabout 300, 350 pro Woche. Das ist schon.

Speaker 2:

Ja, siehst du, Ich habe jetzt auf den Monat gerechnet. das ist übel, Und ich habe halt gemerkt, wir wollen jetzt halt so machen, dass wir öfter jagen gehen, weil seitdem wir nicht mehr so viel Fleisch im Grocery-Store kaufen, ist es definitiv günstiger.

Speaker 1:

Ja, selbstanbau, selbstmachen. Also, wir machen auch echt viel selbst. Wir backen natürlich Brot sowieso nur selber, aber auch sowas wie Joghurt oder sowas, und das gar nicht mal nur wegen der Kosten, sondern auch, weil das auch nicht unbedingt alles immer gut ist. Regulations sagt man im Englischen Die FTA-Regeln, die sind in Europa halt einfach strenger, was in den Produkten sein darf, wie hier, und du hast hier halt auch echt ganz viel Zucker überall drin. Das kommt auch noch so dazu, und es geht da bei uns auch gar nicht unbedingt immer nur um das Geld, sondern auch, weil wir halt wirklich gute Sachen essen wollen. Aber ja, deswegen bauen auch viele an, machen aber auch in Deutschland, glaube ich, ihr könnt uns ja mal schreiben, lasst uns mal wissen, was ihr so im Monat ausgibt für eine vierköpfige Familie. Würde mich mal interessieren. Also, wir sind jetzt nur zu dritt und geben schon einiges aus im Monat. Das ist schon echt viel. Ja, lasst uns mal so zu.

Speaker 1:

Mein Mann sagt immer Hardware kommen Putzmittel, klopapier, spray, shampoo, keine Ahnung, was hat man da noch so Bürsten, also was weiß ich? Spülbürsten, zeugs, alles, was so Hardware ist. Wie ist das hier von den Kosten?

Speaker 2:

Ich meine, das ist toll. Ich habe jetzt erst Nagellack gekauft vor zwei Tagen. Deswegen weiß ich. Ich habe jetzt erst Nagellack gekauft vor zwei Tagen, deswegen weiß ich. Ich habe, glaube ich, für drei Flaschen die kleinen Essie das ist, glaube ich, die Marke Essie oder so. Die gibt es ja auch in Deutschland. Da habe ich jetzt auch fast 40 Dollar bezahlt für drei Fläschchen Nagellack. Ich weiß nicht mehr genau, was die in Deutschland kosten. Die sind auch recht teuer, glaube ich, glaube ich. Aber ich weiß, shampoo ist sehr teuer hier, und bei TJ Maxx ist es ein bisschen günstiger.

Speaker 1:

Ja, genau Die gibt es ja auch in Deutschland. Tj Maxx, ja, da kaufe ich schon auch immer diese Sachen ein, also alles, was so Shampoo und so ein Zeugs ist. Aber ja, also, der erste Schocker ist, finde ich hier Waschpulver und Toilettenpapier. Das ist so der nächste krasse, so ein gut. Jetzt, man kann es halt so schlecht vergleichen, weil die Abmaße anders sind. Aber so eine große Flasche Persil, was es ja hier auch gibt, kostet ungefähr 30 Dollar. Das kann man schwer erklären. Ich muss mal gucken, was. Also man muss natürlich mal das Gewicht und Preis messen, aber gefühlt ist das auch doppelt so teuer wie in Deutschland, würde ich sagen.

Speaker 2:

Ich kann halt schlecht mitreden, weil ich kaufe diese, die kaufe ich online, das sind so, die sind wie so. Sheets, wie ist das denn? die Waschmaschine So ohne?

Speaker 1:

Ja, die habe ich auch probiert, aber da hatte ich dann immer so viele Flecken drauf. Also, die habe ich mal empfohlen bekommen von der Manuela Reimann, die hat mir das erzählt. Ich hatte mal mit der so einen Earth Day Podcast hier auch gemacht. Da hatten wir genau über so nachhaltige Produkte, und da bin ich aber echt viel davon abgekommen, weil das echt nicht die Wäsche sauber gemacht hat. Aber vielleicht gibst du mir mal deine, dann probiere ich die mal aus.

Speaker 1:

Ich, ich bin bei der zweiten Marke gerade, und bis jetzt ist es gut. Also es gibt ja verschiedene. Also ich finde, dass so Hardware, also alles, was so zusätzliche Lebensbedarfssachen sind, also im Nicht-Food-Bereich sind, hier teuer, wenn du eine gute Qualität hast, oder Schrott, wenn es billig ist. Also du kannst auch Shampoo kaufen im Walmart für drei Dollar, aber das ist dann auch eben wirklich Chemie und Müll. Das ist nicht so wie die Eigenmarken von DM, wo ich ja immer ein großer Fan von bin, die eben sensationell. Also wir kommen immer zurück mit Deo für Shampoo. Wir haben immer, wir zahlen lieber Einkoffer über Gepäck und haben dann für ein Jahr Supply. Und dann alle, die das nicht kennen, die verstehen das nicht, dass wir dann echt so einen Großeinkauf im DM machen und erstmal irgendwie zehn Pakete Deo, fünf Pakete Shampoo aus dem DM kaufen. Aber das macht einfach total Sinn. Schwester schickt mir heute nochmal Deo. Meine Tochter sagt immer, die in Deutschland wissen gar nicht zu schätzen, wie gut die es haben, dass sie ein DM haben?

Speaker 2:

Ja, das haben wir ja gar nicht. Ich weiß noch meine Eskalationen bei DMs. wenn du reingegangen bist, bist du eigentlich wegen keine Ahnung wegen dem Shampoo rein. dann bist du noch mit Conditioner rausgekommen, mit keine Ahnung, was zum Schminken oder Lebensmittel haben die ja teilweise auch gute Sachen, weil man hat immer was Gutes gefunden im DM. Aber das gibt es ja bei uns so gar nicht diese DMs, diese typischen.

Speaker 1:

Nee, es gibt hier Pharmacies, also CVS und Walgreens und White Aid und so, aber die haben eben, das sind eigentlich Apotheken. Die sind riesengroß, wie ein DM, würde ich sagen, von der Größe, oder sogar noch größer, und die haben dann auch eine Apotheke innen drin und haben dann eigentlich auch diese ganzen Schminken, shampoo, was weiß ich, toilettenpapier und sowas, aber die haben halt auch Apothekerpreise.

Speaker 2:

Ja, genau, Und auch nicht keine Ahnung. bei DM gab es halt die Eigenmarke, die war nicht so teuer, und es gab dann halt auch Alverde, zum Beispiel La Bera, was weiß ich, wie das alles hieß. Wie sagt man denn dazu Diese?

Speaker 1:

Eigenmarken oder Ja, genau die, wo halt nicht so chemisch sind Weil die haben wir hier also gar nicht.

Speaker 1:

Ich habe ja in der Tat DM angeschrieben, als wir ausgewandert sind. Ja, weil ich gedacht habe, Amerika braucht DM. Ich meine, wenn hier Lidl kommen kann und Aldi kommen kann, kann doch auch ruhig mal gerne DM kommen. Und dann haben die mir echt zurückgeschrieben. Das fand ich total nett. Ich habe den Geschäftsführer angeschrieben, gesagt Mensch, ich bin hier gerade nach Amerika ausgewandert, Ich glaube, das ist halt ein Supermarkt hier für euch. Und dann hat der Expansionsmanager mir zurückgeschrieben danke für deine Anfrage, Monique. Es ist ja super, dass du das so siehst, und freut uns, dass du wirklich so ein toller Kunde bist. Aber unsere Expansionspläne sind im Moment erstmal im europäischen Ausland, Und da habe ich so gedacht doch schade eigentlich eigentlich Okay, ja, gut, so willst du, dann brauchen wir darauf mal nicht hoffen.

Speaker 1:

Ich meine, das ist jetzt natürlich schon eine Weile her.

Speaker 2:

Vielleicht könnte man das ja nochmal probieren. Okay, probierst du mal nochmal. Hi, ich bin's wieder.

Speaker 1:

Ja genau, erinnerst du dich noch an mich, oder so? Also, ich würde schon sagen, dass diese Sachen durch die Bank, wenn du eine vernünftige Qualität also, es gibt günstige Sachen, aber die sind auch nichts, glaube ich jetzt.

Speaker 2:

so sag ich jetzt mal so, oder Shampoo, oder auch Duschgel, so richtige Riesendinger mit so einem Pumpkopf. Ingredient one ist immer Water, also Aquawasser.

Speaker 1:

Ja und ganz viel Ja.

Speaker 2:

da ist dann halt so eine Liste.

Speaker 1:

Ganz viel Zusatzstoffe. Das ist halt einfach in Amerika ganz viel auf Masse und hat halt auch einfach andere Gesundheitsbestimmungen, und von daher ist es eben auch unglaublich wichtig, darauf zu gucken. Also man kann nicht so wahllos hier kaufen. Also das ist schon auch was, was hier wirklich, wo man achten muss, wo man auch gucken muss, wo man ein bisschen Research machen muss, und ich kenne eigentlich keine deutsche Auswandererin, die sich nicht immer irgendwas vom DN mitbringt, wenn sie aus Deutschland zurückkommt Und sogar beim Auswandern.

Speaker 2:

beim Auswandern haben wir einen Koffer voll gehabt, einen ganzen mit DM-Sachen.

Speaker 1:

Windeln. Ich meine, du hast ja kleine Kinder. Waren deine Kinder da noch im Windelalter, als du ausgewandert bist, Brauchtest du noch Windeln. Und wie ist das So?

Speaker 2:

Kinderprodukte, so was weiß ich, puder, windeln, gläschen, das kenne ich jetzt natürlich nicht meine Kinder waren ja schon Eltern Gläschen, gläschen, und so habe ich gar nicht mehr, nur Windeln, so das Ding, was ich noch gebraucht habe hier Ich kann es gar nicht genau sagen, ich weiß leider gar nicht mehr, was es in Deutschland gekostet hat. ich weiß nur, glaube ich, 49 Dollar oder so, wenn ich mich nicht irre, also über 40 definitiv. Es sind dann so zwei so Dinger da drin mit einer Reihe Windeln, quasi. Das ist schon teuer, die Windeln, definitiv. Also, wenn du die regelmäßig brauchst, dann hast du locker mal 100 Dollar im Monat für Windeln. Das ist krass. ne, also, wenn du die regelmäßig brauchst, dann hast du locker mal 100 Dollar im Monat für.

Speaker 1:

Windeln Ja, das ist krass. ne, ja, lass uns doch mal bei Kindern bleiben. Jetzt gehen deine Kinder in die Preschool. ne, deine Tochter geht in die Preschool, und dein Sohn kommt nächstes Jahr in Kindergarten. Ne, der kommt in die Pre-K, und deine Tochter geht in die Schule.

Speaker 2:

ne, genau ab August wird sich das Ganze ein bisschen ändern. Was kostet das? Also? wir haben sogar mehrere angefragt, weil es ja auch um ihn dann ging, wo er hingehen soll und so weiter, und es gibt natürlich ganz viele verschiedene. Dann gibt es welche, zum Beispiel, da ist Essen dabei, dann gibt es welche, da ist kein Essen dabei. Aber so um den Dreh die günstigste das war allerdings letztes Jahr, könnte auch wieder ein bisschen teurer geworden sein war um die 740 Dollar im Monat, und das war für sechs Stunden nur am Tag.

Speaker 1:

Aber fünf Tage die Woche oder auch nur bestimmte.

Speaker 2:

Tage die Woche, ja, fünf Tage die Woche, aber nur sechs Stunden. also dann, wie so? Teilzeit, das war nicht Vollzeit. Bei Vollzeit bist du, je nachdem, zwischen 900 und 1300 Dollar im Monat. Wow, je nachdem. Ja.

Speaker 1:

Das ist schon eine Größenordnung. Also, wir haben damals im evangelischen Kindergarten für unsere Tochter für einen Ganztagesplatz plus Essen 175 Euro bezahlt. Das ist jetzt natürlich auch schon 15 Jahre her, und ich weiß, das hat sich auch verändert, und unser Sohn ist ja in der Schweiz in den Kindergarten gegangen. Der Kindergarten ist da in der Tat kostenlos, aber vor dem Kindergarten so wie Tagesmutter oder so, das kostet in der Schweiz auch Unsummen, aber ich weiß jetzt natürlich nicht, was oder so, das kostet in der Schweiz auch Unsummen, aber ich weiß jetzt natürlich nicht, was das so in Deutschland kostet, einen Kita-Platz und einen Kindergartenplatz. Das glaube ich auch sehr unterschiedlich, wenn ich das so habe. Aber 900 ist natürlich auch schon. Das musst du erst mal verdienen.

Speaker 2:

Also ich weiß, in Deutschland, da hatten wir unsere Tochter in der Kita, da kommt auch immer davon ab, vollzeit oder nur ein paar Tage, natürlich zwischen 350, und was war das letzte, was wir bezahlt haben? irgendwie 430 oder so. Das war dann allerdings Vollzeitplatz. Kita, kindergarten waren 100, müssen so die 140 gewesen sein. Also muss jemand Festspalt mitgeben, aber das war im Monat 140 oder so. Das ist ja nichts. Es war auch ein evangelischer Kindergarten, und ja, ist ja halt sehr teuer. Bis zur Grundschule, dann bis zur Elementary School.

Speaker 1:

Und dann muss man wiederum sagen, dass man dann den Vorteil hat zu Deutschland. Also, wir haben jetzt bisher ja immer nur teurer, teurer, teurer, teurer gehabt. Aber jetzt, wenn die Kinder dann in die Schule gehen, sind die halt fast den ganzen Tag weg. Also, die gehen in der Regel morgens und kommen irgendwann, je nach Schule, zwischen drei und fünf Uhr nach Hause. Also meistens Elementary ist irgendwas zwischen drei und vier, und dann Middle School. Die Elementary geht ja bis zur fünften Klasse, und ab der sechsten Klasse geht die Middle School los, und dann fängt die später morgens an und geht länger. So ist das fast immer. Die geht dann eher so bis fünf und geht um neun erst los, und dann sind die Kinder da aber betreut. Also, wir haben denen immer Essen mitgegeben, weil das Kantinenessen halt auch nicht so toll war.

Speaker 1:

Aber gut, dann machst du halt wirklich eine Box oder sowas fertig. Aber dann sind die, dann musst du nicht noch irgendwie. wir hatten in Deutschland unsere Kinder dann auch in der Nachmittagsbetreuung. Das muss dann auch wieder extra bezahlt werden oder sowas. Dann kann man eigentlich auch gut arbeiten als Mutter, wenn man da einmal hinkommt, dass die Kinder in der Schule sind, abgesehen von den zwei Monaten Ferien im Sommer. aber dann sind die gut betreut, und dann hat man auch keine Extrakosten. Was dann dazu kommt, sind Vereine.

Speaker 2:

Genau, was ich auch gesehen habe. ich habe mich jetzt mit dem Thema Elementary School ja beschäftigt, weil sie ja ab August dahin geht, ist ja kostenlos, wenn man auf eine normale staatliche Schule geht. Und ich meine, ich habe gesehen, die Schule fängt um 8.35 Uhr oder so an, die Elementary, und da kannst du ja auch dein Kind ab 6.30 Uhr hinbringen, und die Betreuerin und das Kind, die werden da dann quasi beschäftigt für Eltern, die jetzt arbeiten müssen früher, weil 8.30 Uhr, so, weil hier fangen ja dann schon um 8 oder um 7 anzuarbeiten.

Speaker 1:

Ja, und das machen die Amis echt gut, einfach geschuldet auch, weil die Frauen hier keinen Mutterschutz haben, und die kriegen die Kinder, und dann gehen die zwei Tage danach wieder arbeiten, weil die einfach keine Absicherung haben. Und deswegen sind die Schulen da auch echt gut und drauf eingestellt und bieten da auch jede Menge an und auch kostenlos an, weil es einfach so unterschiedliche soziale Schichten gibt. Das machen sie gut, finde ich. Gerade im Elementary-Bereich sind auch die gesetzlichen Schulen, also die öffentlichen Schulen, auch alle gut. Also da kann man ungesehen auch die Kinder echt hinschicken, so aus meiner Erfahrung wahrscheinlich bis auf wenige Ausnahmen, wo Brennpunkte sind oder so. Also das muss man jetzt mal sagen, da gibt es hier wieder einen Pluspunkt.

Speaker 1:

Aber wenn die, dann also es gibt in der Elementary zwar schon Sport, aber nicht so in dem Sinne Sport, wie es jetzt in der Middle School ist, wo man dann in die Teams kommt, und das heißt, wenn jetzt ein Kind Fußball spielt oder Gymnastik macht oder irgendetwas, dann muss man das als Eltern bezahlen, muss man ja in Deutschland auch. Da geht man dann in den TUS oder in irgendeinen Sportverein und hat einen Jahresbeitrag. Der ist wahrscheinlich jetzt auch gestiegen. Wir hatten damals vielleicht 100, irgendwas. Kurz, jetzt wahrscheinlich 200 oder so für die Familie.

Speaker 1:

Aber wenn ich daran denke, unsere Kinder eine Saison Fußball spielen Eine Saison geht dann von was weiß ich Januar bis April oder so, das sind dann vielleicht drei Monate, april oder so, das sind dann vielleicht drei Monate kostet dann so zwischen 240 und 350 Dollar pro Kind. Dass die dann in diesem Verein mit professionellen also es gibt das nicht so, wie wir das kennen, dass dann der eine Vater das mal macht oder die andere Mutter das betreut, sondern das sind dann wirklich angestellte Trainer, die das machen, weil es dieses Vereinswesen insofern hier halt einfach nicht gibt. Das heißt, da ist man echt auch nochmal ganz schön viel Geld los.

Speaker 2:

Ja, das würde mich jetzt erwarten. Das haben wir jetzt so in der Form noch nicht, weil die ja noch so jung sind. Aber sobald wir da natürlich mehr wissen, werden wir auch mehr Infos haben hier.

Speaker 1:

Ja, und dann geht das los. Wenn die dann in die Middle School kommen, und wenn die dann Tryouts machen für verschiedene Teams meinetwegen Basketball, volleyball, was weiß ich, und die sind dann in diesem Team, musst du das eben auch bezahlen. Dann brauchen die meistens eine Cheerleading-Uniform Meine Tochter hat Cheerleading gemacht dann musst du die bezahlen und die Ausflüge und so. Das ist so ganz typisch auch für die Amerikaner.

Speaker 1:

Da investieren die, weil die sehr sportaffin sind, weil das oft die Grundlage ist für die Kinder, hinterher aufs College zu kommen oder ein Scholarship zu kriegen, und deswegen investieren die schon in diesem jungen Alter auch in diese Sportveranstaltungen und in diese Teams und Elite-Teams, weil sie sagen okay, im Long Run spare ich, und da kommen wir nämlich dann aufs Quitsch. Was dann nämlich einfach echt die Amerikaner fangen an zu sparen, wenn das Kind geboren wird mit College-Funds, damit die sich das College leisten können. Also das ist nicht so wie in Deutschland, dass man da fast freie Bildung hat, sondern so ein College kann ich sage jetzt mal alles zwischen 30 und 80.000 Dollar pro Studienjahr, locker nach oben, ja fast auch keine Grenze kosten, wahnsinn.

Speaker 2:

Ja viele, die gehen ja daneben bei Arbeiten, um das zu finanzieren, wenn es die Eltern sich nicht leisten können, Oder es gibt ja auch hier sowas wie BAföG in Deutschland und so weiter. Gibt es zumindest hier auch, dass du das im Nachhinein abzahlen kannst, Zahlst aber halt dann dein halbes Leben.

Speaker 1:

Dann dem Ja es gibt so schon Stipendien, so Scholarships. Also viele kriegen auch Stipendien durch gute Leistung. Aber da musst du halt entweder im Sport gut sein oder in irgendetwas gut sein, um das zu bekommen, oder dich durch irgendetwas qualifizieren, und dann ist das eben ich hatte ja auch schon mal ein paar Podcast-Gäste, die das auch erklärt haben und dann ist das eben oft nur für ein Jahr, und dann musst du die gleiche Leistung. Da ist ein unheimlicher Druck, damit du das auch weitermachen kannst Und ja eben dann nicht hinterher das auf den Kosten hängst. Und ganz, ganz viele Amerikaner haben wirklich diesen Student Debt, also diese Verschuldung dieses Darlehens. Ja, das ist schon echt krass. Ja also gut, wir haben Essen gecovert, wir haben Kinder gecovert, was gibt es noch?

Speaker 2:

Aber, bevor wir alle abstrecken man sollte vielleicht auch sagen, dass man hier für die Berufe, die man in Deutschland hat, wenn man hier diesen Beruf hat, teilweise auch viel mehr verdient. Ah yes, Das sollten wir vielleicht mal noch dazu sagen Ja, das stimmt.

Speaker 1:

Da kann ich nicht leben. Nee, ich finde, das muss auch gar nicht abstreckend sein. Also ich meine, du darfst halt. Das war wie damals, bei der du warst wahrscheinlich noch viel jünger da, aber als damals Euro und D-Mark umgestellt wurden. Du darfst einfach nur nicht mehr umrechnen, das gehört dazu. Dafür sind. Zum Beispiel mein Mann sagt dann immer, der ja eigentlich irgendwie vom Herzen Amerikaner ist, der sagt immer, dafür ist Sprit hier so günstig, dafür kostet die Galone nur weiß ich nicht. Also jetzt ist es ja auch nicht mehr so, bei uns hier in Kalifornien über 5 Dollar die Galone, bei euch wahrscheinlich irgendwas 3,.

Speaker 2:

Kalifornien. So 3,40 glaube ich. Das ist immer bei 1 Euro pro Liter oder so bei uns. Wenn du es umrechnest alles ganz genau.

Speaker 1:

Das ist immer so der Wahlspruch meines Mannes. Der sagt dann immer ja ist doch nicht alles schlecht, dafür ist der Sprit hier billiger. Und ich immer ah, sehr witzig, du hast schon recht. Also erstmal ist natürlich die Grundtextbelastung, und ich bin jetzt nicht unbedingt der Steuerfachmann, aber ich glaube, du hast einfach deutlich mehr von deinem Nettoeinkommen, das muss man auch schon sagen, wenn du so vergleichsweise meinetwegen Krankenschwester bist oder bei der Bank arbeitest oder irgendwie vergleichsweise Berufe hast, und du hast hier natürlich vielleicht auch nochmal ganz andere berufliche Chancen. Das muss man auch nochmal sagen.

Speaker 2:

Und hier wird die Krankenversicherung zum Beispiel nicht automatisch abgezogen. Du kannst selber entscheiden, ob oder wie du krankenversichert sein möchtest. Das ist ja auch nochmal ein enormer Faktor. In Deutschland bist du ja automatisch eigentlich gesetzlich krankenversichert, wenn du angestellt bist. Das wird ja dann alles automatisch vom Gehalt abgezogen. Das hast du hier ja gar nicht so.

Speaker 1:

Ja, das stimmt, Ja, das stimmt, du hast mehr, und das ist ja auch. Viele sagen ja immer, dieses amerikanische Gesundheitssystem ist so teuer und es ist so schlecht. Aber ich weiß gar nicht, ob das so schlecht ist, weil ich glaube einfach, dass es viel besser ist zu wählen, was man möchte, und auch so. Es mag jetzt vielleicht, ob das so schlecht ist, weil ich glaube einfach, dass es viel besser ist, zu wählen, was man möchte, und es mag jetzt vielleicht für den einen oder anderen ein bisschen provokant sich anhören, aber ich empfinde, ich kann ja Verantwortung für meine Gesundheit übernehmen Und nicht so diese automatische ich bin krank, ich gehe zum Arzt, mentalität haben, sondern ich bin krank und guck mal, wo es herkommt und wie ich es vielleicht mit Hausmitteln auch heilen kann. Klar, wenn ich mir im Arm breche oder so, geht das natürlich schlecht, aber ja, wobei Krankenversicherung natürlich nochmal ein anderer Batzen ist, zumindest als Elf.

Speaker 2:

Das war eigentlich eine extra Podcast-Folge zur Krankenversicherung.

Speaker 1:

Ja, da machen wir genau Krankenversicherung. Also, das klammern wir jetzt mal aus. Wenn ihr jetzt mehr wissen wollt, da holen wir uns mal einen Spezialisten für. Also, ihr könnt uns ja auch gerne mal schreiben, ob ihr da mehr drüber erfahren wollen würdet. Ja, was haben wir noch?

Speaker 2:

Roberta, rente sage ich schon wegen Rent, miete zum Beispiel.

Speaker 1:

Ja, was zahlt ihr? Was habt ihr?

Speaker 2:

Schwierig, er hat doch Mitarbeiterrabatt.

Speaker 1:

Ach so. Also, was kostet bei euch in der Kom, Was habt ihr im Haus? Also, was kostet, sag ich jetzt mal? oder andersrum was kostet bei euch ein ganz normales Apartment mit zwei Schlafzimmern? Fangen wir mal so an in Florida.

Speaker 2:

Also two-bedroom. Two-bed bedrooms sind in Deutschland drei Zimmer. Drei Zimmer, genau, also drei Zimmerwohnungen mit zwei Bädern. Zimmer hier zwischen 2000 und 2400 im Monat Dollar.

Speaker 1:

Ja, zahlst du hier locker 1000.000, 1.500 Dollar mehr.

Speaker 2:

Oh, mein Gott okay.

Speaker 1:

Also hier zahlst du.

Speaker 2:

Das ist schon teuer.

Speaker 1:

Ja, das ist mega krass. Also, als wir damals in Charlotte waren, da kostete das ungefähr vielleicht 1.400 bis 1.600, so ungefähr. Also so Ostküste, je nachdem, wo du bist. Hier kostet es jetzt. ich sage jetzt mal, kriegst du keine Dreizimmerwohnung, und die ist gar nicht fancy, unter 3000. Das ist Wahnsinn. Weil du musst dir vorstellen, wenn du hier etwas mietest, schließt du immer nur einen Mietvertrag auf ein Jahr ab, und jedes Jahr erneuerst du den Vertrag, und die können wie sie wollen die Miete erhöhen. Da gibt es nicht eine Limitierung. Also 10 Prozent ist da mal gar nichts. Da gibt es keine Limitierung, keine Gesetze. Und dann gibt es auch nicht irgendwelche von Staat zu Staat und dann sogar County zu County irgendwelche komischen, undurchsichtigen Regularien. Und dann sind das ja meistens auch große Firmen, die die Apartments gehören. Die haben sogar die unterschiedlichen Stockwerke, haben unterschiedliche Preise. Also das ist total verrückt hier. Da blickst du überhaupt nicht mehr durch, und die können auch von heute auf morgen quasi sagen wir verkaufen das jetzt, und du musst ausziehen. Das ist nämlich nebenan ein Apartment passiert.

Speaker 2:

So was kostet ein Haus Das?

Speaker 1:

machen wir heute auch. Was kostet ein Haus? Drei bis vier Zimmer mit ein bisschen Grundstück zur Miete?

Speaker 2:

Da muss ich jetzt echt arg schätzen. Also ich habe es zufällig heute gesehen, ein paar, und es war halt in Cape Coral, weil Cape Coral hat viele Häuser, cape Coral ist riesig und hat ganz viele Häuser. Da waren das kommt drauf an natürlich alt und so weiter. Aber sagen wir wie viele Zimmer hast du? Auch wieder drei? nee, du hast gesagt mehr Zimmer. Ne, ja, drei oder was du für ein. Beispiel hast Ja so Drei Bettschuhe, also vier Zimmer mit zwei Bädern oder drei Bädern waren dann bestimmt 2,8 aufwärts 3,4.

Speaker 1:

Krass, ja, da zahlst du hier locker, nochmal ein Tausender mehr Locker. Also du kriegst hier ein Einfamilienhaus, sag ich jetzt mal, freistehend, gar nicht modern, sondern eher so mittelmäßig, also nichts Neues. Bist du unter 4.500 bis 5.500 Dollar Monatsmieter. Also wir hatten jetzt ein deutsches Pärchen hier, die hier nach San Diego ziehen. Die haben sich, was das hatte jetzt allerdings auch mehr Schlafzimmer, das hatte, glaube ich, fünf Schlafzimmer oder also dann sechs Zimmer Haus, das sollte 6.000 kosten im Monat, und dann nach oben natürlich gar keine Grenze. Also hier gibt es Häuser, wo du so denkst unfassbar, also so zum Kaufen. Wenn du jetzt ein Haus kaufen willst, geht das also hier. Oceanside, wo wir leben, ist jetzt noch so einer der günstigsten Gegenden. Alles, was da drüber und da drunter ist, kannst du gar nicht annähernd bezahlen. Aber hier, wenn du so ein Haus kaufst, und du, man hat hier so dieses klassische Ranch-Style, sagt man, Da ist alles auf einer Ebene, das ist vielleicht so 140 Quadratmeter in Deutschland, so plus minus. So Bungalow, ne Ja, so Bungalow ungefähr Kriegst du hier nicht unter 600.000 bis 850.000 Dollar.

Speaker 2:

Ich habe in letzter Zeit so ein bisschen immer ein Auge drauf gehabt. Mittlerweile ist es minimal besser geworden, Aber so Starthäuser, also jetzt keine Mobile Homes oder so also schon normales, ja, sowas, wie ich das gerade beschrieben habe. Ja, die sind dann auch so. Die fangen so mit 400.000 an, auch Ende 300, 380, 400.000 rum, und wir ärgern uns, als wir damals in Charlotte vor zehn Jahren in Charlotte waren.

Speaker 1:

Da kostete sowas da um die 240.000 bis 280.000,. Aber auch gut. Und ich sage immer zu meinem Mann hätten wir da mal gekauft, das hätten wir jetzt fürs Doppelte verkaufen können. So verdienen in der Tat auch die meisten Amerikaner hier ihre Rente, ihr Geld. Die kaufen irgendwann. Dann verkaufen sie das für mehr, das investieren sie wieder in was, und das verkaufen sie wieder und so, so erarbeiten die sich. Wenn man so oft denkt, wie können sich die Amerikaner das so erlauben? dieses Leben, dann ist das entweder auf Pump oder durch Immobilien an und Verkäufe, würde ich jetzt mal sagen.

Speaker 2:

Das ist so ganz anders als in Deutschland. In Deutschland kaufst du dir ein Haus und willst irgendwie lang drin leben. Ganz oft Hier kaufen sie sich so ein Starterhaus ein kleineres, dann nach ein paar Jahren keine Ahnung, wenn sie auch mehr verdienen, dann verkaufen sie es wieder, kaufen sich ein größeres Haus. So läuft es hier ab. Ja.

Speaker 1:

Ja, nee, so ist das Deswegen. Und jetzt sind natürlich auch die Zinsen gerade hoch. Also von daher ist es auch hier echt schwer geworden, auch ein Haus zu kaufen, also durch die hohe Zinsbelastung. Unter uns wohnt interessanterweise ein Österreicher was ganz witzig ist genau unter unserem Apartment Und ein Österreicher, was ganz witzig ist genau unter unserem Apartment, und der hat gerade eben die ziehen jetzt nach Florida bei dir da in der Ecke ein Tamponhaus gekauft, und der hat auch irgendwie für ein ganz gar nicht super fancy Haus, aber eine ganz gute Lage, schöne Community 750.000 bezahlt. Also das ist schon echt eine Größenordnung. Aber ich meine gut, wenn ihr jetzt hört, und ihr sitzt in München oder in Hamburg, dann werdet ihr auch vielleicht lachen und denken naja gut, in Deutschland kannst du auch nichts mehr kaufen.

Speaker 2:

Aber wir wollten es einfach mal besprochen haben günstiger waren, liegt natürlich auch mit an der Bauweise, und auch Land ist hier ein bisschen günstiger, weil es einfach mehr vorhanden ist an Land als jetzt in Deutschland. Aber ja, es gab Zeiten, wo es mal noch günstiger war Für die Deutschen. Vielleicht klingt jetzt mit 300.000 ein Haus Ich glaube, in Deutschland gibt es das noch, ich weiß es nicht.

Speaker 1:

Wahrscheinlich eher so in Gebieten, wo jetzt nicht so viel los ist.

Speaker 1:

Aber gut in Deutschland hast du natürlich dann auch und du hast auch recht, in Deutschland hast du natürlich dann auch echt ein Haus. Also, hier hast du ja mehr wirklich was beim nächsten Hurricane, die hast du ja dann. da siehst du dann, was von diesem Haus übrig geblieben ist. Das bringt mich auch zu dem Thema Versicherung. Also wie sind denn so Versicherungen? Hast du da eine Idee? Ich kümmere mich da jetzt gar nicht so drum Lebensversicherung, rentenversicherung, hausratversicherungen und gerade diese Versicherungen wegen Sturm, hurricane hier sehr teuer sind. Ja, doppelte habe ich gehört.

Speaker 2:

Also sehr, sehr teuer. Teilweise mussten die Leute auch ihre Häuser verkaufen, nachdem der Hurricane Ian hier war, weil die dann erhöht haben, doppelt so hoch und so weiter, haben, doppelt so hoch und so weiter Und sonst Krankenversicherung. Aber ich habe jetzt selber mich nicht mit den anderen Versicherungen beschäftigt, weil einfach ich stehe gerade an einem Punkt in meinem Leben, wo diese Versicherungen für mich nicht wichtig sind. Lebensversicherung oder so, aktuell nicht. Ich denke, es kommt vielleicht später noch ein bisschen, aber jetzt gerade gar nicht.

Speaker 1:

Lass uns mal über Autos sprechen. Also, benzin ist günstiger, auch wenn wir hier am höheren Ende sind und Florida am niedrigen. da gibt es dann alles quasi noch so dazwischen. Also da muss man wirklich sagen, im Vergleich zu Deutschland gewinnen wir da jetzt mal hier. Aber was kosten Autos insgesamt? Ich glaube, die sind ja auch günstiger Insgesamt. Autos sind günstiger, ja.

Speaker 2:

Also, ich habe jetzt schon seitdem ich hier bin, habe ich schon zwei Autos gekauft. Und hätte ich dieselben Autos gut als Jeep, wäre mir ein Jeep gekauft. Ich weiß gar nicht, doch den gibt es bestimmt so ähnlich auch in Deutschland, Aber dann ist es auch ein BMW. Deshalb da hätte ich in Deutschland schon viel mehr dafür bezahlt. Liegt vielleicht auch mit an der Mehrwertsteuer. In Deutschland hast du ja noch die Mehrwertsteuer, die obendrauf kommt, Ich glaube, 19 Prozent bei Autos wahrscheinlich auch. Die haben wir ja so gar nicht. Also hier in Florida nicht.

Speaker 1:

Wir haben hier Sales Tax. Also ihr habt die nicht, wir haben 6,5,. Glaube ich Doch, ihr habt die nicht, wir haben 6,5. Glaube ich Doch, ihr habt genau in Florida, ihr habt die Sales Tax, aber ihr habt keine Income Tax. Genau, und das macht auch wieder einen großen Unterschied. Aber da müssen wir auch nochmal eine Folge zu machen, die müssen wir sich dann vorbereiten, weil das kann ich auch nicht so aus dem Stehgreif.

Speaker 2:

Was der Vorteil ist Ja, das ist ja auch bei jedem County anders, Jedes County, also nicht nur der Stadt, sondern bei jedem County ist es teilweise anders mit Sales Tax und so weiter.

Speaker 1:

Aber es gibt halt zum Beispiel Staaten wie Oregon. Wenn du da einkaufst, zahlst du wirklich das, was auf dem Preisschild ist, und hier zahlst du halt immer noch eine Tax da drauf, oder bei euch auch, und das ist natürlich auch nochmal unterschiedlich von State zu State. Aber Autos insgesamt sind hier, was würdest du denn sagen, so 30% günstiger, sowas in der Richtung. Oder wie würdest du sagen, wenn du ein neues Auto kaufst, wie viel günstiger ist es als in Deutschland?

Speaker 2:

Das ist schwierig zu vergleichen, weil wir ja auch hier haben ja viel Trucks gekauft.

Speaker 1:

Und die Ausstattungen sind auch oft anders. Also, du hast hier, die Autos kommen schon mit allem. Du gehst also wirklich in so ein Autohaus, sagst, das will ich, dann macht er an dem Tag alles klar, und du fährst mit dem Auto nach Hause, und das ist ja in Deutschland, bestellst ein Auto, und das kommt irgendwie im Jahr, wo ich mal so denke hä, ja, richtig verrückt.

Speaker 2:

Oder auch mit dem gebrauchten Auto. Ich habe auch in Deutschland schon öfter Gebrauchtwagen gekauft. Dann warst du da, hast sie angeschaut, probefahrt gemacht. Dann dieses Jahr in ein, zwei Wochen kannst du sie dann abholen, obwohl es gebraucht ist. Hier habe ich am gleichen Tag entschieden, die taten mir entschieden okay, ich möchte das Auto. Die haben es kurz in einer halben Stunde fertig gemacht, und ich habe es mitgenommen, gleich direkt und auch schon Nummernschild dran gehabt und alles. Also, es war richtig cool.

Speaker 1:

Ja, ja, das ist total verrückt. und deswegen, weil der Amerikaner würde nie warten auf ein Dreivierteljahr, dass sein Auto gecustomized wird, und du hast halt dann alles mit drin, immer. Du hast dann diese ganzen Sachen, die man so in Deutschland oft so dazu kauft, wenn du da ein Auto ich weiß, ich habe früher immer BMW gefahren und dann musst du entscheiden willst du was weiß ich, die Sitzheizung haben, die muss kommt extra, oder das Fußmatten-Set kommt extra, und so. Also es gibt schon auch hier so extra Sachen, aber so vom Grundpaket her sind bei den gerade amerikanischen Sachen alles schon mit drin. Also das ist auch nochmal anders.

Speaker 2:

Ja, bei dem Gebrauchtweg, die sind alle voll ausgestattet, sogar hier mit Sitzheizung.

Speaker 1:

Sehr hilfreich in Florida in den drei Tagen Winter, die ihr habt. Also gerade die Amerikaner, die haben da das eh alle die amerikanischen Marken. Was haben wir denn noch nicht gecovert? Flugreisen, könnte man vielleicht noch sagen. Das ist auch so ein bisschen Deutschland, Auch mal günstig, mal nicht.

Speaker 2:

Aber ich bin jetzt hier in den USA noch nicht geflogen. Aber wenn ich vergleiche, wenn meine Verwandten oder Freunde von Deutschland in die USA fliegen und das anklagelbuchen hin und zurück, mache ich dasselbe Buch hin und zurück Deutschland, also Deutschland, USA zurück. Viel teurer. Stopp bitte.

Speaker 1:

Ja, oh Gott, Eigentlich, wenn du jedes Jahr fliegst oder so zweimal im Jahr fliegst, dann buchst du irgendwann mal den günstigsten und buchst immer aus Deutschland mit einem umbuchbaren Rückflug, weil es dann einfach besser ist, günstiger ist. Das ist total ist. Es war früher in der Tat echt anders. Es hat sich irgendwann mal geändert, keine Ahnung, warum.

Speaker 2:

Ja, mindestens das Doppelte, Also als vierköpfige Familie. da bist du noch ein paar Tausende los, wenn du nur noch für den Flug halt.

Speaker 1:

In den ersten Jahren auch nicht nach Deutschland geflogen, erstmal, weil wir natürlich auch was von der Land sehen wollten, aber auch, weil es einfach innerhalb der Ferien mit vier Leuten echt das konnten wir uns nicht erlauben, das war uns einfach zu teuer. Ja, jetzt haben wir schon mal über einiges gesprochen Über Lebensmittel gesprochen, über Hardware gesprochen, über Schule, über Vereine, über Miete, über Auto, über Reisen, über Versicherungen. Jetzt müsst ihr uns schreiben, was euch noch interessiert.

Speaker 2:

Genau Jetzt haben wir schon echt viel Ja.

Speaker 1:

Ja, jetzt müsst ihr fragen. Also, wenn ihr jetzt noch mehr wissen wollt, dann müsst ihr uns schreiben, dann machen wir da sehr gerne eine Folge raus. Und übrigens auch zu den anderen Themen. Also, wenn es ein Thema gibt, wo ihr sagt, das haben wir noch nie besprochen, im Podcast Ihr seht hier West Coast, east Coast, gerade neu schon alter Hase mit kleinen Kindern, ohne Kinder. Also wir decken hier das volle Spektrum an Antworten vielleicht ab, und selbst wenn wir die nicht haben, kennen wir genügend Leute, die vielleicht die Antworten vielleicht ab, und selbst wenn wir die nicht haben, kennen wir genügend Leute, die vielleicht die Antworten für euch haben. Also von daher fleißig schicken. An monique at moniquebenesicom, würde ich sagen, oder roberta at moniquebenesicom. Könnt ihr euch überlegen, wie E-Mails findet ihr Auf?

Speaker 2:

Insta oder so Auf Insta, wenn es ganz einfach ist.

Speaker 1:

Ganz einfach DM an uns.

Speaker 2:

Ja, das ist vielleicht, falls ihr gerade so spontan.

Speaker 1:

Ja, ich meine, wenn ihr uns sowieso noch nicht auf Instagram folgt, dann jetzt bitte, weil dadurch, dass jetzt die Roberta meistens den Instagram-Account füllt, seht ihr da das coole Florida-Leben und die ganzen coolen Sachen, die Roberta macht, und ich wusste jetzt auch mal wieder etwas mehr. Wir machen da so eine kleine Battle hier. West Coast, east Coast Folgt uns dann einfach auf Instagram. Da kommt auch noch ganz viel, und wir haben gerade auch beschlossen, da gehen wir jetzt auch öfter mal live. Dazu kommt aber mehr. Dafür muss er uns jetzt erst mal folgen.

Speaker 2:

Genau.

Speaker 1:

Also in diesem Sinne. Danke, Roberta.

Speaker 2:

Danke auch, und bis nächstes Mal, bis nächstes Mal Tschüss.

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