Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

Auswandern USA: Monique & Roberta – Von Küste zu Küste, Zwei Deutsche teilen ihre Erlebnisse im amerikanischen Alltag

March 14, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 158
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Auswandern USA: Monique & Roberta – Von Küste zu Küste, Zwei Deutsche teilen ihre Erlebnisse im amerikanischen Alltag
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Begleite Monique und Roberta in dieser spannenden Episode des Muttersprache Podcasts, während sie tief in ihre Erfahrungen mit dem Leben in den USA eintauchen. Mit Robertas frischer Perspektive nach über einem Jahr in Florida und Moniques fundierten Einblicken nach einem Jahrzehnt in Kalifornien, erkunden wir die faszinierenden Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Lebensweisen an der Ost- und Westküste.

In dieser Episode erfährst du:

  • Küstenkontraste: Entdecke die kulturellen und klimatischen Unterschiede zwischen Florida und Kalifornien.
  • Kulinarische Landschaften: Ein Vergleich der Essgewohnheiten und was uns an den amerikanischen Küchen überrascht hat.
  • Shopping-Erlebnisse: Wie unterscheidet sich das Einkaufserlebnis von lokalen Märkten bis zu großen Shoppingzentren?
  • Freizeitaktivitäten: Teilen wir unsere Lieblingsaktivitäten und wie sich diese im Laufe der Zeit entwickelt haben.
  • Veränderungen über ein Jahrzehnt: Monique reflektiert die Veränderungen in ihrem Leben und ihre Sichtweise auf die USA.

Diskussionsthemen:

  • Einzigartigkeit der Küsten: Was macht das Leben an den verschiedenen Küsten besonders und welche Herausforderungen sind damit verbunden?
  • Einfluss der amerikanischen Kultur: Wie hat die amerikanische Kultur unsere Lebensweise und Ansichten im Laufe der Jahre beeinflusst?
  • Persönliche Einblicke: Anekdoten und Erfahrungen, die unsere Sicht auf das Leben in den USA geprägt haben.

Erweitere deine Horizonte:

  • Schließe dich unserer Facebook-Gruppe an: Werde Teil unserer Facebook-Community für Auswanderer und tausche dich mit Gleichgesinnten aus. Tritt der Gruppe bei.
  • Entdecke mehr: Besuche unsere Website für weitere Informationen und Ressourcen zum Leben in den USA. Muttersprache Podcast
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Träumst du von einem Leben in den USA? Unser individuelles Coaching bietet maßgeschneiderte Beratung, um deine Auswanderungspläne Wirklichkeit werden zu lassen. Mehr erfahren.

Warum du diese Episode nicht verpassen solltest:
Diese Episode bietet einzigartige Einblicke und Vergleiche, die dir helfen, das Leben in den USA besser zu verstehen und deine eigenen Entscheidungen bezüglich eines möglichen Umzugs zu treffen.


Speaker 1:

Hallo, monique, hier heute mal in eigener Sache. Wie viele von euch wissen, bin ich seit vielen Jahren also eigentlich mein ganzes Lebensschlag schon Unternehmerin. Diese Passion habe ich zu meinem Beruf gemacht und helfe Gründerinnen und Gründer auswandern hier bei ihrem Businessaufbau. Heute möchte ich dich einladen zu meinem riesengroßen Launch-Event. Auf diesem Event launche ich mein ganz neuen Online-Kurs Zeit im Fokus, denn was haben wir alle nicht genug Zeit, um die Dinge umzusetzen, unsere Auswanderung anzugehen oder vieles in unserem Leben zu erreichen, was wir uns immer gewünscht haben. Deswegen lade ich dich ein, mit mir zu zelebrieren, dass sich die Türen öffnen, und ich gebe dir unglaublich viel tolle, kostenlose Information an diesem Tag mit. Du kannst dich anmelden unter wwwmoniquemenesicom schrägstrich launch und sei dabei, wenn ich am 4. März die Türen öffne zu meinem neuen Kurs und dir mega viele coole Tools, tipps und Tricks rund um das Thema Businessaufbau und Zeit mitgebe. Freu mich auf dich. Hallo, ich bin Monique Menesi.

Speaker 1:

Vor zehn Jahren bin ich mit einem großen Traum in die USA ausgewandert Sieben Koffer, zwei Kinder und eine gewonnene Green Card. Jetzt, nach zehn Jahren, habe ich nicht nur meine Träume erfüllt, sondern auch vier erfolgreiche Unternehmen und zwei erfolgreiche Podcast gegründet. In diesem Podcast teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über das Leben, arbeiten und Selbstständigsein in den USA. Ich spreche mit anderen Auswanderern, experts und Fachleuten, die bereits den Schritt gewagt haben und ihre Geschichte teilen. Möchtest du mehr über diese inspirierenden Auswanderer Geschichten und das Leben in den USA erfahren, oder denkst du selbst darüber nach, diesen Schritt zu wagen? Dann bist du hier genau richtig.

Speaker 1:

Begleite mich jetzt in einer aufregende neue Podcast-Folge. Oh, ich habe heute schon wieder hier eine altbekannte. Nein, also altbekannt. Ich hatte so einen Spaß mit Herr Roberta. Vielleicht hast du die Folge gehört, noch gar nicht so lange her. Weißt du noch, welche Folge du hattest? 155 oder so. Ich muss dich jetzt gleich nochmal nachgucken. Ich glaube 155. Meiner auch 155. Also, wenn du die noch nicht gehört hast mit Herr Roberta, dann auf jeden Fall nochmal zurückgehen.

Speaker 1:

Und Roberta und ich hatten wirklich echt so einen Spaß. Was ich gesagt habe, roberta, was ich jetzt sehe, ich sehe 155. Genau, was ich gesagt habe lass uns doch nochmal zusammenkommen, weil ich fand eben super interessant, so Roberta auch zu beobachten auf Instagram oder auf, was du so erzählt. Du bist halt noch so gerade risch in den USA. Ihr seid jetzt etwas über ein Jahr hier, und dabei ist mir halt so aufgefallen ich bin jetzt dieses Jahr zehn Jahre in Amerika. Ich weiß nicht, wo die Zeit geblieben ist. Leute, wo ist die Zeit geblieben? Und ich habe dieses Thema auch gerade noch so mit meiner Tochter gehabt, dass wir gesagt haben, weißt du noch, als wir unser erstes Jahr in Amerika hatten, was wir alles so gemacht haben, was wir jetzt gar nicht mehr machen würden? Und ich habe gedacht, das könnte für euch dann nochmal so cool sein, wenn wir einfach darüber sprechen, wie sie jeden Dinge, wie siehst du Dinge, die gerade noch so ganz frisch und diesen Herzenswunsch hatte, nach Amerika zu kommen? Aber wie sehe ich vielleicht?

Speaker 1:

schon alterhause mache ich jetzt mal auch Sachen, und vielleicht sehe ich auch ganz andere Sachen, als wie du siehst, und ich habe gedacht, das könnte doch eine coole Podcast-Folge für euch sein. Wollen wir loslegen. Roberta, entverständlich. Also mir ist so aufgefallen, auch in unserem Podcast-Interview, dass du ja ganz viel ihr wusstet ja damals nicht so genau, wohin ihr auswandert. Und als ihr euch dann entschieden habt, nach Amerika auszuwandern, und auch so hier in Amerika angekommen seid, habe ich so raus gehört da war unglaublich viel so, ja so Faszination für das Land, also dieses oh, da ist alles möglich, das ist größer, das ist weiter. Kannst du mich da nochmal so ein bisschen mit hinnehmen? was war so dieser Bäm-Vau-Effekt, und ist der immer noch jetzt so? Bist du dann noch so in dieser Honeymoon-Phase von deinem Leben hier in den USA?

Speaker 2:

Also ich und sein ja schon noch ein bisschen diese Honeymoon-Phase. Allerdings ist man eher so ein bisschen mehr auf den Runden der Tatsachen gekommen. Also gerade wenn du jetzt nur übers bisschen sprichst, zum Beispiel, hat man sich so ein bisschen einfacher vorgestellt, aber so, das Privatleben ist immer noch komplett Honeymoon-Phase. Wir unternehmen gerade noch so sehr viel. Dieses touristische Zeug sag ich mal so Strand öfter mal, oder gewisse Parks, also das, was eigentlich alle Touristen hier noch machen, ist für mich immer noch teilweise sehr neu, und ich mache das auch immer noch gern. Aber wenn ich jetzt an meinen Freund denke der ist ja hier aufgewachsen, wenn er den Strand teilweise öde, also aber für mich ist sehr, sehr viel noch neu. Ich habe vieles noch nicht ausprobiert, und ja, ich probiere immer noch sehr vieles aus. Also, ich bin mir noch sehr wie soll ich sagen?

Speaker 1:

begeistert. Ja, das sieht man ja auch, wenn man die auf Instagram folgt. Und so hat das bei uns in der Tat auch angefangen. Wir waren ja damals in Charlotte, und wir waren, glaube ich, jedes Wochenende unterwegs. Wir haben alles gemacht. Ich hatte das Gefühl so ich weiß noch, ich bin an so einem Punkt gekommen, wo ich so dachte ich bin fix und fertig. Ich bin fix und fertig, weil wir so viel unternommen haben. Das gab so viel zu erkunden, was man eben noch nicht kannte. Und ich kann mich noch erinnern, wir sind damals eben auch mal nur für einen Tag drei Stunden von Charlotte nach Charlton gefahren, um ans Meer zu fahren, würde ich jetzt im Leben nicht mehr machen. Wenn mein Mann sagt lass uns mal nach Big Bear fahren, das ist so, für uns so. Das nächste also die Roberta wohnt ja in Florida, vielleicht sollten wir das auch noch mal dazu sagen.

Speaker 1:

Ich wohne in Kalifornien, wir wohnen beide ziemlich nah am Meer, aber ich habe Berge im Hintergrund, und bei uns ist es immer so, wenn so in die Berge geht oder zum Skifahren oder so, dann ist das Big Bear. Das ist so vielleicht 100, etwas vor 100 Kilometer, glaube ich. Man fährt so gut zwei Stunden, und das ist für mich schon so. Oh, nee, echt, nee, wirklich. Wollen wir jetzt, muss das. Und ich glaube, original waren wir im ganzen letzten Jahr nicht einmal irgendwo und haben Ausflug gemacht. Gut, wir sind jetzt genau vier Jahre hier in Kalifornien an einem Ort, ist für uns schon sehr lange. Aber so, wenn ich so deine Story sehe, denke ich immer oh Mann, ja stimmt, man könnte auch mal einen Kanunnieten, oder man könnte auch mal einen Bootsausflug machen, oder man könnte auch mal das machen. Und man merkt so richtig oh, die lebt jetzt ihr Leben da drüben in Florida, und ich habe gedacht, das ist ja gut, da mal drüber zu sprechen.

Speaker 2:

Ja, also, manchmal sitzen wir echt da und wissen nicht okay, was machen wir? häufig, weil es einfach so viel gibt, was wir noch machen könnten. Und dann sagen wir okay, nee, heute machen wir noch mal lazy Sunday, weil wir selber ganz kaputt sind. Von dem, was wir mal machen, muss halt auch mal sein, dass wir sich auch aufs Flut einstrengend, manchmal so viel zu machen. Aber es ist cool, weil man lebt.

Speaker 1:

Nur einmal Ja, nee, du hast ja recht, und so ging es uns ja auch. Wir haben ja nicht nur das im ersten Jahr eben ganz genauso gemacht. Deswegen hat mich das auch so zu der Podcast-Folge bewogen. Wir haben total viel unternommen. Wir waren wirklich. Wir haben unsere Nachbarn gesagt, da waren wir noch nicht die Amerikaner. Also, was wir alles in einem Jahr in unserem ersten Jahr in Charlotte gesehen haben, haben unsere Nachbarn, die da aufgewachsen sind, noch nicht gesehen. Also, ob das Museen waren oder Strände oder in die Berge oder zum Beach oder Freizeitaktivitäten, also wir haben wirklich so viel gemacht und so viel gesehen. Und als wir das dann alles gesehen haben, haben wir uns einen Wohnwagen gekauft, und dann haben wir das immer weiter den Radius gesponnen und sind dann am Ende durch 40 Staaten mit unserem Wohnwagen gefahren.

Speaker 1:

Also ich weiß gar nicht, wie viel, 100.000 Kilometer oder so, keine Ahnung. Es war echt viel, also kreuz und quer durchs Land und Colorado und alles Mögliche an National Parks, die man so sehen kann. Und da haben unsere Nachbarn immer gesagt hey, ihr verrückten Europäer, also ihr macht es halt einfach, und die kamen nicht mal aus ihrem Staat irgendwie raus. Also die waren nicht mal irgendwie maximal mal vielleicht in Florida, aber keiner war mal an der Westkiste oder in Colorado oder Arizona oder sonst irgendwas. Also, die haben uns für totale Verrückte gehalten.

Speaker 2:

Ja, siehst du, das würden wir zum Beispiel auch noch gern machen. Mein Freund ist zwar Amerikaner und hier aufgewachsen, aber der würde auch sehr gerne zum Beispiel wir halt das gemacht haben Wohnmobil oder so dann durch die Staaten reisen. Schon richtig cool. Aber Ja, was macht jeder in so einem wochenende aus der arbeiten?

Speaker 1:

Genau, ich wollte gerade sagen, meistens arbeiten. Ehrlich gesagt, also Ja, das hat sich jetzt natürlich auch total verändert. Also, als wir so in die usa ausgewandert sind, waren unsere kinder ja auch kleiner. Da waren die 8 und 12, und dann haben die beide auch hier in den usa angefangen, fußball zu spielen. Wenn dann die saison war, waren wir halt dann auch viel auf dem fussballplatz mit denen, oder das waren irgendwelche event in der schule, oder wir hatten übernachtungsgäste da, oder unsere kinder haben irgendwo ein Geburtstag ist ja halt auch immer, und die amerikaner feiern das ja auch immer groß. Also so ein geburtstag ist ja, dann wird auf die ganze klasse eingeladen, und dann ist das man doch echt auch oft Auf kindergeburtstagen eingeladen. Ich weiß nicht, ob ihr das auch schon mitgekriegt habt. Deine kinder sind ja noch ein bisschen kleiner, und dann irgendwann sind die halt größer, und dann macht man das nicht mehr. Also, was wir zum beispiel total gerne machen, ist Eigentlich das, was wir auch früher schon in deutschland gemacht haben. Also so unsere mein lieblings samstag ist, nach laguna beach zu fahren. Das ist so eine halbe stunde von uns entfernt, finde ich nach der schönsten orte hier.

Speaker 1:

Und die haben ein farmers market. Die liebe das, über den farmers market zu schlendern, überall was zu probieren. Dann haben wir ein lieblingscafé, das sind mediterranes, die machen so mediterranes frühstück, und dann gehen wir da frühstücken, und dann werden wir die hundemitte dabei haben gehen wir meistens dann zum strand, bummeln durch das örtchen, gehen am strand ein bisschen spazieren, und Je nachdem, wer dann mit ist wenn ich nur mit meiner tochter alleine bin, gehen wir oft noch in der mall und machen noch so einen kleinen shopping ausflug. Mit meinem mann funktioniert das nicht so gut, dann gehen wir doch meistens vielleicht noch hiking oder irgendwie sowas. Also, das ist so der perfekte Samstag, aber wir machen bei weitem nicht mehr so viel, wie wir früher gemacht haben, so antrages, ausflügen.

Speaker 2:

Ja, ich denke, das nimmt auch bei uns irgendwann auf. Also ich habe schon gemerkt, am Anfang, als wir hergekommen sind und ich noch mit meinem ex mann mehr unternommen Hab, so gegen ende Keine ahnung halben jahr, ist schon teilweise weniger geworden, und dann waren auch irgendwie müde, die kinder mit den kindern immer was unternehmen, die in dem alter sind die sind ja 36 grad ist manchmal nicht ganz so einfach, dann länger zu fahren. Aber jetzt ist es so, dass ich ja die kinder nicht immer hab, und dann machen wir auch mehr Das mit dem kayak Zum beispiel, oder dass wir einfach mal nach temper fahren über zwei stunden. Das machen wir dann auch teilweise ohne die kinder, dann macht es auch mehr Spaß.

Speaker 1:

Ja, ja, das ist auch noch mal ein unterschied. Unsere kinder waren ja auch schon älter. Also, wenn die jetzt älter werden, dann hat man ja auch wieder mehr Vereine und Aktivitäten und und sowas halt. Ne, lasst uns doch mal so auf das thema essen zu sprechen kommen, weil das hatte ich nämlich jetzt gerade mit meiner tochter, weil sie sagte mama, weißt du noch in unserem ersten jahr in den usa, wo wir alles ausprobiert haben, wo, wenn du jetzt mal so die bilder siehst, wir haben alle zugenommen, wie ist das bei euch? seid ihr da auch noch in dieser experimentierphase?

Speaker 2:

also Haben am anfang noch deutlich mehr probiert, bis ich dann natürlich zugenommen habe, natürlich mehr, sonst Irgendwann haben wir dann gesagt komm, das geht so nicht. Und dann haben wir so ein bisschen mehr darauf geachtet, dass wir auch mal was gesünder Essen. Aber ja jetzt aktuell Nicht so gut, was ich da ist, aber es gibt halt auch wieder so viel, was ich noch nicht ausprobiert habe. Jedes mal, wenn wir mit dem Auto fahren, und da ist ein restaurant, da ist ein restaurant, dann sagt er mein freund immer Guck mal, da muss man doch hin, da muss man doch hin, da muss man doch sagen, ich habe das sagt jedes mal da und da Bisschen doch etwas, haben wir jetzt das nächste sind irgendwie. Es gibt halt so viel einfach, und es ist ja auch lecker, meiste sachen. Ich weiß nicht. Zurzeit, wenn ich so drüber nachdenke, habe ich nicht so lust auf burger, das hatte ich schon ganz schön viel hier. Aber Ja, es gibt ja noch andere sachen, die man gut essen kann hier. Na aber ja, es ist gefährlich.

Speaker 1:

Man kann hier ganz schnell ganz leicht gut zunehmen und viel geld los werden, na, wobei ich finde, das war so das erste, was ich gem. Also was glaube ich, noch mal ein unterschied ist auch zu deutschland, dass, wenn du je essen Geh, also lebensmittel sind halt so viel teurer als in deutschland, und deswegen ist dieser Unterschied zwischen essen gehen und selber kochen gar nicht so groß, wie es in deutschland ist. In deutschland sind die lebensmittel einfach viel günstiger, also sind auch teurer geworden, aber im verhältnis zum essen gehen ist da eine hohe, großern größerer unterschied. Und wir haben das. In unserem ersten jahr waren wir ständig das musste man ja alles ausprobieren Na, und da haben wir wirklich also auch natürlich unter der Woche selbst gekocht, aber am wochenende waren wir immer irgendwo draußen, weil wir gesagt haben Ja Gott, ob ich jetzt irgendwie keine ahnung 80 dollar fürs einkaufen bezahle und dann was koche, oder ob wir dann irgendwie essen gehen, und das machen wir gar nicht mehr. Also, das machen wir ein Sehr selten, sehr selten, das machen wir, das machen wir gar nicht mehr.

Speaker 1:

Es hat sich komplett verändert bei uns in den letzten vier jahren, würde ich sagen, weil zum einen finde ich also, es mag bei euch ja noch anders sein, aber hier in kalifornien kannst du schon auch viel und gut essen gehen aber es ist auch unglaublich teuer geworden, und ich empfinde auch, dass die Qualität nicht gut ist, und ich habe auch einfach über die jahre jetzt gemerkt, dass in meinem körper das nicht gut tut, und wir sind schon sehr, sehr wederisch. Wir backen nach wie vor unser Brot selber. Wir machen ganz, ganz viel selber, weil ich einfach gemerkt habe, das, was du außerhalb des hauses ist, ist oft nicht in einer guten qualität, also was es sich organik, lebensmittel oder allein schon das ganze Brot, was du so bei bürgern ist oder sandwiches ist oder pommes ist oder was auch immer. Also das ist halt ganz schön viel In sich hinein tut, und bin jetzt ja auch schon nicht mehr so ganz jung, und dann ist es ganz schnell, sitzt es auf den hüften, und ich habe einfach gemerkt, das tut mir einfach nicht gut mag, das nimmt mir meine energie weg.

Speaker 1:

Also es hat sich komplett verändert. Also früher war das für uns das größte, irgendwie so amerikanisch frühstücken zu gehen mit pencakes und bacon und rührei und was nicht noch. Also ich war euch gibt es ja auch das cracker barrel, zum beispiel, dieses restaurant, was dann vollen laden noch da. Das war für uns auf jedem roadtrip immer das geilste, da essen zu gehen, machen wir überhaupt nicht mehr.

Speaker 2:

Wir machen uns unser frühstücken uns das immer mit ja cracker barrel ist jetzt auch echt ein gutes beispiel für fettiges essen. Das ist extrem fettig, also da hatte ich sogar schon meine schwierigkeiten, da hat sich das gegessen. Aber ja, wie du sagst, ich habe auch einen unterschied gemerkt, wie du gesagt hast, es bro, das ist ja dieses weiß bro, das weiche, das ist ja für dich hier richtiges bro teilweise, was für uns ja trostbrot ist. Und wir waren jetzt selber jagen und haben ja selber unser eigenes fleisch dann geschossen, schossen quasi, und selber genau zubereitet und alles, und wenn ich das esse, dann halt mehr drauf achte, auf die beilagen, so das fühlt sich ganz anders an, also die drauf folgenden tage und so ja ist ja viel natürlicher ja, ja, also definitiv.

Speaker 1:

Ja.

Speaker 1:

Ich meine, die jagen ist ja auch also dieses thema, jagen ist ja auch wichtig. Also das reduziert den natürlichen Bestand, und das ist ja auch. In deutschland gibt es ja auch in den weltern eben frisches wild oder sowas, und das ist ein riesen unterschied als dieses hochgezüchtete. Ja, das ist halt so, das hier in den usb einfach die regeln auch nicht so streng sind wie in deutschland. Also, wenn du was kaufst und das nicht organik ist, dann kannst du davon ausgehen, ist es einfach auch auf massen und nochmal mehr masse, als finde ich, wie es in europa ist. Und da hat man so am anfang finde ich, wenn man hier lebt, erstmal diese rosa, rote brille, und ich probiere das und lecker. Aber so nach zehn jahren hast du echter so hinter geguckt und merkst schon auch ah, nee, also das, wo das herkommt, weiß ich nicht, das will ich jetzt eigentlich nicht essen, und das tut mir eigentlich auch gar nicht gut. Also das hat sich, finde ich, jetzt total verändert zu unseren anfängen, als wie wir jetzt leben.

Speaker 1:

Gutes mag vielleicht auch, dass man sich im Leben da auch verändert, aber das stelle ich so feste, wenn ich jetzt so neu ankommlinge sehe, die so gerade hier in den USA angekommen sind, oder auch viele so Touristen, die dann erstmal bei uns ist es ja immer das in-and-out Burger, wo sie alle so drauf abfahren. Das ist so eine Kette. Ja, ich hab schon gehört, ich kenn's ja, und North-South-East ist dieses Cook-Out oder ich hab keine Ahnung. Ihr habt das sicherlich auch so, eure Läden, wo man dann immer so hingeht, und das machen wir zum Beispiel überhaupt nicht mehr. Und ich kenne auch viele langjährige Auswanderer, die das auch nicht mehr machen, also die auch so eher wieder so Back to the Roots, eigenanbau, eigenes Produzieren, eigenes Kochen und so. Es ist echt toll, witzig, dass man nicht mehr diese Versuchungen so hat.

Speaker 2:

Ich hab ja noch den Einfluss von einem meinem Freund. Der ist ja hier aufgewachsen, für den ist es ja alles ganz normal, und wir gehen jetzt so viel essen und so, weil ich halt noch so viel ausprobieren will. Er ist tatsächlich so von der Sorte, er würde voll gern selber anbauen, immer selber Jagen gehen und so. Aber ich mein, wir haben gerade hier nicht die Möglichkeiten, selber anzubauen. Aber ja, ich denke, irgendwann, wenn wir die Möglichkeit hätten, würden wir da auch eher so in die Richtung gehen. Aber jetzt probieren wir noch, schön auszulangen, solange es noch geht.

Speaker 1:

Ja, das soll ja auch so sein. Wir haben das ja auch so gemacht. Deswegen fand ich jetzt, als wir jetzt so öfter zusammen gesprochen haben, fand ich das einfach auch so witzig festzustellen. Das hat mich auch so an unsere Zeit erinnert, dass ich gedacht hätte ja, so waren wir auch am Anfang, so sind wir auch, haben wir auch die Dinge ausprobiert. So war das bei uns auch, und jetzt, so nach 10 Jahren, ist man da schon echt ganz anders unterwegs, und da hat einfach auch so viele Dinge, die man jetzt so anders angeht oder auch andere Erfahrungen gesammelt hat. Ein anderes Thema sind Freundschaften hier. Wie ist das so bei dir jetzt? Also, ich kann mich zum Beispiel erinnern, als wir angekommen sind, haben wir gleich super in unserer amerikanischen Neighborhood und alle so und kommen nochmal rüber und haben hier Force of July und kommen mit zum Barbecue und alle Kindergeburtstärke und so, und wir waren plötzlich so wie eingesogen in dieses amerikanische Nachbarschaftsleben. Jetzt ist das natürlich auch nochmal anders, wenn du in South East bist oder wenn du da lebst, wo wir jetzt leben, in Kalifornien. Hier ist mehr so ein Touristenort, hier kommen und gehen die Leute ein bisschen mehr. Du hast nicht so dieses Community-Leben und so. Aber auch da bin ich halt so ein bisschen vorsichtiger geworden und ein bisschen wählerischer geworden. So, am Anfang war das bei uns so. Wir waren so allen oh, hier haben wir schon, wir kommen rüber, und ich fang noch ein Brot, und so.

Speaker 1:

Und jetzt bin ich eher so brauche ich das jetzt wirklich? Sind das wirklich Leute, mit denen ich unbedingt abhängen will? Ich bin so ganz so wie auch in Deutschland eigentlich. ich denke dann echt so, brauche ich das jetzt eigentlich? Oder will ich wirklich mit den Tiefen gehen, mit den Leuten? finde ich die so nett, dass ich mir auch vorstellen könnte. Oder man ist auch wirklich, dass man hingeht, weggeht, sagt auch, was schön und okay, move on. Wie ist?

Speaker 2:

das bei dir noch so? Ich habe mich gar nicht zu sagen, aber ich bin eher so vom Schlag introvertiert. Ich gehe gar nicht auch vor dem dem Menschen zu Echt.

Speaker 1:

Kann ich mir gar nicht vorstellen.

Speaker 2:

Ja, ja, aber tatsächlich deswegen, ich habe keine amerikanischen Freunde hier. Es sind tatsächlich nur Deutsche, mit denen ich hier Kontakt habe ab und zu, auch nicht Agwil, und die sind nicht alle hier in unser Gegend. Also viel auch über WhatsApp und so. Und ja, ich weiß nicht, es hat sich irgendwie so ergeben, dass irgendwie nur Kontakt zu Deutschen besteht. Also es ist jetzt gar nicht mit Absicht oder so Klar, die Freunde von meinem Freund und so seine Familie, jetzt, es kam jetzt noch dazu. Aber sonst ich habe auch gar keine Zeit, ehrlich gesagt, für Freunde. Das sage ich immer wieder. Ich bin den ganzen Tag so mit den Kindern mit Arbeiten eingespannt, und dann am Nachmittag, wenn er Feierabend hat, dann machen wir irgendwie noch was. Aber wo soll ich dann noch Zeit haben für Freunde?

Speaker 2:

Und ja, seitdem wir ausgewandert sind, ist mir halt einiges aufgefallen, und seitdem achte ich auch schon eher drauf, mit wem ich befreundet bin, und so. Also, ich denke, das hat sich alles mit der Auswanderung verändert, weil vorher hatte ich einige Freunde mehr. Mittlerweile ist der Freundeskreis ganz, ganz klein geworden, und es ist auch gut so. Also ich bin nicht auf der Suche oder so, ich bin zufrieden, wie es ist, aber wie gesagt, so gut wie keine amerikanischen Freunde. Aber ich weiß, dass es bei vielen Leuten anders ist, aber ich bin halt so ein bisschen introvertiert.

Speaker 1:

Aber erzähl mir mal so von den deutschen Freunden, das sind dann auch Auswanderer oder Also alle, die auch quasi. Ja, das ist auch ein Phänomen, dass man denkt, weil man in Amerika lebt, also das habe ich auch am Anfang festgestellt und auch wirklich ja immer noch, okay, der ist Deutsch, mit dem muss ich was machen. Ich weiß nicht, also von meiner Seite jetzt nicht so, das ist auch total verrückt, aber das passiert ganz häufig, sodass die Deutschen sich gerade in so Gegenden, wo dann auch viele Experts und so sind, also Leute, die eben nur begrenzt im Ausland leben, die treffen sich und verbünden sich und bleiben unter sich. Und ich habe das dann immer so gedacht, dass ich so überlegt habe, würde ich jetzt auch, wenn ich in Deutschland wäre, mit der Person gerne was trinken gehen und habe dann auch oftmals mich ein bisschen zurückgezogen, weil, nur weil wir die gleiche Sprache sprechen, heißt das nicht. Also, wir hatten dann, als wir in Schale zum Beispiel noch gelebt haben, haben wir ganz oft auch Familien, die so zugezogen sind, eingeladen zum Grillen.

Speaker 1:

keine Ahnung, wenn die dann auch Kinder im Alter hatten. Ich weiß, die Chemie hatte auch mal einen deutschen Jungen in ihrer Klasse, und man sagte Mensch, kommt doch mal zum Grillen vorbei. Und dann haben wir aber festgestellt, ehrlich also, mit denen wir haben überhaupt nichts zu reden, die sind so anders. Und nur weil wir jetzt auch beide Deutsch sind, müssen wir ja jetzt nicht unsere wertvolle Freizeit miteinander verbringen. Ich weiß nicht, und du hast ja auch viele Deutsche da bei dir in Cape Coral um die Ecke. Also ist das so, was, was dir auch auffüllt.

Speaker 2:

Ja, also, wir hatten eine richtig, ich muss sagen, schlechte Erfahrung mit einer Familie, die ich weiß nicht mehr. Ich glaube, die haben meine Angehörige geschrieben, so muss es gewesen sein, und oh mein Gott, es war einfach so schreckend. Ich muss sagen, dass ja, diese Familie hat sich da auch nur gemeldet, wenn sie was wissen wollten, was gebraucht haben. Also, die wollten eigentlich von einem nur profitieren, und das hat mir so den Westgegern. Ne, da ist ja mal Gang drauf, ne, und so wird man einfach vorsichtig, und dann hat man auch keine Lust mehr. Also, es gibt natürlich ein paar Deutsche, mit denen wir immer noch Kontakt haben, aber ja, ein paar mag ich sehr gerne, und ein paar, da ist man halt einfach nur so ab und zu mal ja, wie geht's gut, und dir, und das war's Ja, es ist halt schwierig, man muss halt immer aufpassen. Die sind dann halt ja, ich kann gar nicht beschreiben dieses einfach dieses Jahr. Ich glaube, das ist gar nicht gut, wenn man sich so unter den Deutschen nur auffällt.

Speaker 1:

Nee, es ist auch, glaube ich, nicht, wobei ich ja sagen muss, ich bemieße das sehr. Also ich hab das schon auch, dass das so mein Hauptfreundeskreis ist. Also einfach, weil ich finde, die Deutschen im Ausland sind auch nochmal anders als die Deutschen so in Deutschland, weil die haben ja auch den gleichen Schritt gemacht, den du gemacht hast, und auch eine ganz ähnliche Entwicklung. Und ich hab das auch schon oft hier im Podcast gesagt ich hab immer so zwei Festplatten. Ich hab einmal so meine amerikanische Festplatte. Das ist so mein American Lifestyle, wenn ich so mit meinen Nachbarn hier abhänge oder mit meinen Freundinnen von meiner Yoga-Ausbildung oder mit Freunden, die ich, wo auch immer wir gelebt haben, so aufgesammelt habe.

Speaker 1:

Also das sind auch immer nur ganz wenige, ehrlich gesagt. Aber ich hab halt natürlich auch ein Riesennetzwerk jetzt, wie du oder wie jetzt meine Teamkolleginnen oder auch so meine ganzen Auswanderer, frauen irgendwelchen Kursen Masterminds von mir sind, die ich coache und so, und da hat man natürlich gleich eine Superconnection, weil man hat sich reigeschwommen von diesem ich sag jetzt mal oft engen Leben in Deutschland, aber man ist trotzdem noch So deutsch, dass man sich und das ist jetzt nicht, weil die alle nicht gut englisch sprechen ja mehr oft auch amerikanische partner oder so, aber man connectet halt einfach noch mal tiefer und hat so dieses tiefe verständnis auch für was auch den schritt gemacht. Und Du hast vielleicht auch mal heimweh. Wenn du jemand zu hause sagst, ich habe jetzt mal heimweh, dann sagen die ja, du wolltest doch weg, Du bist auch gegangen, ungefähr. Also, es muss so, es muss ja so immer alles super sein, weil sonst kommt immer sofort Ja, du bist doch gegangen, du musst doch weg. Und das hat man natürlich mit diesen deutschen freunden hier in den usa anders. Also, die haben auch so die die, die sind auch so zwischen den welten irgendwie. Und das ist eigentlich ja doof, mein.

Speaker 1:

Man hat immer gesagt, dafür bin ich jetzt nicht ausgewandert, dass ich jetzt hier nur mit deutschen abhänge, und ich habe dann für, also ich für mich habe damit Frieden geschlossen, weil ich denke, ich habe so beides, ich bin so, ich kann, ich stehe so in der Mitte, und ich kann aber auf die amis Seite rüber gehen, und ich kann aber auch noch irgendwie Auf die deutsche Seite rüber gehen, und ich bin so irgendwie dazwischen, empfinde ich für mich, ich bin nicht, ich komme nicht immer mit dem amerikanischen so klar, obwohl ich jetzt schon so lange hier bin, Und das hat auch überhaupt nichts jetzt mit englisch oder so zu tun, sondern mach ich einfach, merke ja, wenn ich jetzt mit freunden essen gehe Ich habe mich jetzt kürzlich gemacht dann essen die dann packen, dann essen, dann stören die eigentlich nur im essen rum, die restlich, den Rest lassen sie sich einpacken, und nach einer dreiviertel stunde geht man wieder, und das ist so, weißt du, das ist so bei deutschen so anders.

Speaker 1:

Da sitzt du gemütlich, und dann Trattest du noch, und das ist einmal drei stunden oder so, und dann macht man noch keine anstalten zu gehen. Ich finde das eine auch cool, sich mal nur kurz zu treffen, zu abzudaten und wieder zu gehen. Aber ich mag auch eben die andere welt, wo man mal so gemütlich Tiefere gespräche auch führt. Ja, ich weiß nicht, ob du das auch so kennst.

Speaker 2:

Ja, definitiv. Also ich habe das auch so erlebt und ist auch so, dass die viele Freundschaften hier in den usa so mit den amerikanischen so bisschen oberflächlich sind. Da fehlen halt diese tiefgründigen gespräche einfach, und wie du sagst, die ich habe es auch bei familien treffen hier schon mit erlebt, dass die Einpacken lassen, haben, dann zu heim gegangen, aber so wirklich viel kann man ja nicht reden. Also ist schon anders. Definitiv, und wir sind ja so gewohnt. Aus deutschland sage ich mal Dass wir unsere längeren gespräche haben oder mal ein medias abend machen. Da bin ich auch ganz froh, dass ich noch ein paar freunde in deutschland habe. Also ich habe mit manchen immer noch kontakt, den whatsapp jeden tag, und das sind auch die leute, mit denen ich meine tiefgründigen gespräche für immer noch.

Speaker 1:

Ja, es wird sich. Ne, und ich glaube, da bin ich jetzt schon so ein bisschen nüchterbar geworden. Ne, so am anfangen habe ich das doch noch mal sehr stark gesucht und habe so connection gesucht, und ich glaube so, irgendwann habe ich gemerkt Okay, das gibt mir das nicht, ich mache was, dass ich gehe mit freundin hier aus, aber ohne jetzt einfach um spaß zu haben, oder wir treffen uns mit anderen familien oder so, aber das, was ich so brauche, für mich also so, um wirklich mal, was mich bewegt, zu besprechen, oder so, da habe ich dann so mein kreis. Ne, also das habe ich schon so gemerkt, aber Ich glaube, dass es auch ganz vielen so geht. Wenn du das jetzt schon nach so kurzer zeit so erkennst, dann ist das ja auch schon die nickt.

Speaker 2:

Da bin ich auch ein alter haase.

Speaker 1:

Ja, manchmal kommt man da schneller hin, man braucht ja nicht immer lange dafür. Also, aber man probiert. Es ist halt auch so. Am Anfang probiert man natürlich auch erst mal noch alles. Ne, weil wir sind ja auch neu in Einem land, und wir sind ja auch mit grund ausgewandert, und dann möchte man sich ja auch so ein bisschen dem anpassen, wo man ist, und da ja auch sich ein neues netzwerk aufbauen, und das wirst du natürlich merken, jetzt auch durch die schule.

Speaker 1:

Die älteste ist ja, kommt ja jetzt in die schule, glaube ich ne, im sommer, genau im august ja, und der jüngste geht dann in kindergarten, und dann kommen natürlich auch noch mehr überschneidung, weil dann bist du eingeladen, was auch lustig ist. Also die erste einladung habe ich so gedacht Okay, wir sollen um zwei Uhr abgeliefert werden und um vier Uhr schon wieder abgeholt werden. Das lohnt sich doch gar nicht. Was mache ich denn jetzt in der zwischenzeit, weißt du so auf kindergeburtstagen oder wenn die zum spielen eingeladen wurden? ich so dachte Also für anderthalb stunden da jetzt hinfahren. Das ist ein quatsch, ne, aber das ist auch so witzig irgendwie.

Speaker 2:

Ich bin gespannt, weil Bisher bei den kindergeburtstag War es immer so, dass die eltern dabei waren, weil die ja noch sind. Aber jetzt wird die zeit demnächst kommen, wenn man die abliefert. Da bin ich schon gespannt drauf, weil damit habe ich jetzt noch gar keine erfahrung gemacht, außer die kindergeburtstage mit eltern, aber die ging auch immer nur so Ein, zwei stunden, wie du schon sagtest, ja und dann ich weiß nicht, ob dir das aufgefallen ist Dann darf man nix selbst gemachtes oft mitbringen, weil die alle möglichen allerginen haben, und dann müssen immer die label dabei sein.

Speaker 2:

Das ist ja auch ein kindergarten so. Du dürfen keine Erdnüsse, weil gerade ein kinder bei mit erdnuss allergie. Ja, es ist so, und wenn wir irgendein fest haben, zum beispiel muttertag war Oder thanksgiving und so, da soll man was mitnehmen. Aber da gibt es ja die genaue liste. Werden im gluten frei mit, werden die black dose frei mit? Also ist schon immer eine riesen auswahl. Ja, Kassner.

Speaker 1:

Also wo würdest du denn jetzt sagen, wo in danna noch ein bisschen amerika, hanimunphase. Was ist denn jetzt noch so völlig anders in deinem leben, als wie dein leben früher in deutschland war?

Speaker 2:

Ich unternehme einfach mehr. Ich fühle mich einfach freier. Du hast viel mehr Möglichkeiten, hier Sachen zu nehmen. Liegt natürlich auch mit am Wetter hier bei uns.

Speaker 1:

Ich wollte gerade sagen, das ist zu Letzten Florida und ich in Kalifornien, Wir haben halt immer schönes Wetter. das macht einen riesen Unterschied aus.

Speaker 2:

Und das war ja auch mit einem Hauptgrund, wieso wir nach Florida ausgewandert sind, gerade weil man hier so viele Möglichkeiten hat. Gut, strandhalt hauptsächlich, aber sonst auch andere Dinge Kayak, bootfahren. Man kann auch Wander gehen, jetzt vielleicht nicht gerade im Hochsommer, damit es ist ein bisschen heiß, aber sonst, man kann unheimlich viel draußen machen. Auch für die Kinder wird hier viel mehr geboten als in Deutschland Viel mehr Spielplätze, viel mehr andere Aktivitäten, viel mehr Freizeit. Auch wenn man viel arbeitet, hat man einfach in seiner Freizeit, in seiner wenigen Freizeit die Möglichkeit, viel zu machen.

Speaker 1:

Ja, das stimmt. Also, das war mir auch. Wir haben ja schon mal früher auch eine Zeit in Dubai verbracht, und da habe ich das zum ersten Mal so genossen. Das ist ja auch so ein bisschen ähnlich, auch von den Temperaturen und lange, lange Warm. Wenn du jetzt hier, wenn du in Deutschland bist, meinetwegen bis vielleicht auf die Sommermonate, wenn du abends von der Arbeit nach Hause kommst, dann machst du Abendbrot und gehst auf die Couch, und dann kommt das Fernsehprogramm. Irgendwie sag ich jetzt mal so durchschnittliche Leben, und ich weiß das noch damals in Dubai, und so haben wir das auch, leben wir das auch hier. Du kommst, oder du bist mit deiner Arbeit fertig, und dann kannst du noch so viel machen. Ja, also, wir gehen auch hier jeden Tag an den Strand. Also jetzt wird es dann auch bei uns. Es ist ja nicht richtig kalt, also hast immer noch irgendwie 15 Grad hier, selbst im Winter, und wenn es dann also wir haben vielleicht mal 10 Regentage im Jahr oder so, und das, da habt ihr ja noch ein bisschen mehr. Aber ich gehe dann abends echt noch mal hoch, mache mir den Feierpit an und gucke den Sonnenuntergang, oder weiß ich so. Man hat so viel mehr Kraft und Energie, was zu machen, und das war für mich auch so ein Grund, wo wir dann wir sind ja dann nach Deutschland zurück und haben dann ja quasi die Green Card gewonnen, wo wir auch gesagt haben ja, sofort.

Speaker 1:

Ich mein, da müssen wir nicht drüber nachdenken, weil das hat uns damals so gut gefallen in Dubai, dieser Lebensstil, dass du, obwohl es dann vielleicht 7, 8 Uhr abends ist, du immer noch mal raus noch was unternommen hast, und nicht nur in diesen vielleicht Juli und August Monaten, wo du das in Deutschland machst, weil es lange hell ist oder so, sondern du hast hier wirklich also das hat sich bei mir auch nicht verändert in den 10 Jahren, Das machen wir nach wie vor das wir viel mehr genießen das Leben, also so machen aus der Zeit, die man hat, und nicht so zu Hause auf der Couchform Fernsehen abhängen oder so. So, ich denke so an meine Eltern klassisch ne, da macht abends Fernsehen an Nachrichten, und dann guckt man nochmal irgendwas danach und geht ins Bett oder so. Das machen wir auch gar nicht. Wir sind so viel im Außen, aber das ist natürlich auch wetterabhängig. Da haben wir natürlich 2 sehr coole Spots hier.

Speaker 2:

Es wird aber auch viel mehr geboten, finde ich, um was zu machen. Jetzt, wenn ich nur daran denke gestern zum Beispiel haben wir gesagt komm, wir gehen in eine irische Bar. Da war dann Livemusik, und da war total viel los. Es war unter der Woche, ich meine, das war gestern Montag, es war total viel los, und die Leute, die waren gut drauf, und die bleiben da noch länger. Also hier geht man auch unter der Woche weg, und man hat immer irgendwas. Wie gesagt, man muss nicht aufs Wochenende warten. Und ich erinnere mich in Deutschland früher arbeiten jeden Tag abends dann halt irgendwie müde, es war schon dunkel. Jetzt war auf der Couch rumgelungen. Am nächsten Tag wieder arbeiten, dann hat man noch das Wochenende gewartet. Man hat meistens am Wochenende was gemacht, aber hier ich kann mich nicht erinnern, man wird es letzte Mal so auf der Couch gesessen haben, irgendwie man hat immer irgendwas hier ja tatsächlich, wie war denn für dich so am Anfang, dass immer alles aufhat?

Speaker 1:

Also in Deutschland ist es ja wirklich so, dass ich sag jetzt mal, du arbeitest unter der Woche, am Samstag machst du deinen Wocheneinkauf also zumindest war es bei uns so und am Sonntag legst du die Füße hoch, weil kannst du ja eh nichts machen. Und dann kommst du hier nach Amerika, wo vielleicht zwei Tage im Jahr wirklich mal alles zu ist. Das ist Thanksgiving und Weihnachten, ja, also, wenn überhaupt. Also für mich war das erst mal so boah, ne, sonntags in die Mall und Turboshoppen gehen, so ungefähr ne, das fand ich, den machen wir jetzt zum Beispiel auch gar nicht mehr. Also ich weiß gar nicht, wann ich es letzte Mal in der Mall war, muss ich ehrlich sagen. Aber so in unseren ersten zwei Jahren waren wir ständig, weil das war ja so cool, was gibt es da, wo hat wer hat welchen Sail, und weiß ich so? da waren so viele Neu zu entdecken. Wie findest du das? Nimmst du das auch noch einen Anspruch? also machst du das auch viel?

Speaker 2:

Ja, aber jetzt nicht so jetzt Klamotten-Shop, wo du hast, sondern auch einfach mal Wocheneinkauf am Sonntag. Tatsächlich. Ich find's mega, weil du musst nie überlegen oh nee, stopp am Sonntag, da kann ich ja gar nicht einkaufen gehen. Immer wenn du was brauchst, hast du es zur Verfügung. Das ist einfach mega. Du musst nie überlegen, oh nee, das kann ich da nicht machen, und das kann ich da nicht machen. Du kannst alles machen, du kannst alles kaufen. Eigentlich teilweise haben ja manche lehnen 24 Stunden offen. Also ja, das finde ich richtig gut. Ich meine, für die Mitarbeiter vielleicht nicht so toll, aber so ist es geben halt ne, Na ja, manche doch nicht.

Speaker 1:

Ich glaube, du kannst es dir auswählen. Das liegt ja in deiner Hand, welchen Job du dir auswählst, und ich glaube, für Familien kann das mitunter auch gut seine, Schichtmöglichkeit zu haben, das zum Beispiel dann der Vater am Wochenende arbeitet, die Mutter frei hat, und es gibt ja hier auch andere Arbeitsmodelle. Das machen wir zum Beispiel gar nicht mehr jetzt. Am Anfang haben wir das voll genutzt und fanden es auch mega cool. Jetzt gehen wir einmal in der Woche Dienstags komplett für die ganze Woche einkaufen und dazwischen gar nicht mehr.

Speaker 2:

Okay, und wenn wir hauptschafter waren? ich schien, weil ich immer irgendwas vergesse, oder so Deswegen.

Speaker 1:

Ja, das haben wir genau. Aber im Zuge, dass wir wirklich auch so mit dem Essen da besser geworden sind, planen wir genau, was wird die nächsten sieben Tage gekocht, weil wir halt ja auch immer kochen, und dann planen wir auch, was müssen wir da einkaufen, und wir nutzen das ganz. Also, wir sind in ich würde gerne sagen, jetzt gerade so in den letzten vier Jahren gar nicht mehr am Wochenende irgendwo einkaufen unterwegs.

Speaker 2:

Oh, wow, also gut ab. Ich sehe auch, wenn ich so vergleiche, mit den deutschen Einkaufswägenden in keine Ahnung Aldi oder so, weil mir auch Aldi hier und den amerikanischen Einkaufswagen unterschiedlich Tag und Nacht. Wir hatten immer noch viel, wir haben ja viel eingekauft, auf Vorrat, wochen einkauft. Die haben dann einfach teilweise Kompense wegen keine Ahnung fünf Artikel, und das war es. Dann sehe ich ganz oft, dass die hier nicht zu den Wochen einkaufen machen, oder aber nee, das stimmt nicht, oder?

Speaker 1:

aber sie haben einen Riesen, was schon mal im Costco einkaufen. Das ist ja so wie Metro.

Speaker 2:

Ja ja.

Speaker 1:

Kostco hast du dann. da hast du eben die Riesen, wegen das ist so ein bisschen metromäßig, und dann hast du Riesenverpackung, Und wenn du da mal rein guckst, da kaufen die Leute, dass du so denkst okay, kommt ein Wintersturm, Ist irgendwas bunkern die für drei.

Speaker 1:

Jahre oder so, weil die dann wirklich so viel aufholt. Und das muss ich schon sagen, in diesen normalen Supermärkten machen das die Leute auch, weil du hast ja hier dieses Coupon, diese Coupons, was ja auch. Da gab es übrigens einen sehr geilen Film Ich weiß gar nicht, wo ich den jetzt gesehen habe über eine Frau. Die ist Millionärin oder Milliardärin geworden mit diesem Coupon-ing. Total witziger Film. Ich glaub, amazon, oder so war das. Ich such den mal raus. Wenn ich den finde, pack ich euch den in die Show Notes. Aber du hast halt in diesen Supermärkten immer dieses Buy 3, get one free oder, wenn du drei Sachen kaufst, dann kannst du das und das mit dazu nehmen, und das regt die Leute an, so viel zu kaufen. Und wenn du dann auch guckst, was die kaufen, die Amerikaner im Wesentlichen, dann ist das alles andere, aber nicht Gemüse. Das war ja auch während der Pandemics so, wenn du in den Walmart gegangen bist.

Speaker 1:

Wir waren so ganz zum Schluss bevor Lockdown war hier mal im Walmart, wo wir eigentlich ja nie einkaufen gehen, aber wir brauchten Wasser, und Wasser war ja hier auch überall ausverkauft, weil du kannst ja auch das Wasser hier nicht trinken. Ich weiß nicht, wie es bei euch ist, aber du musst halt Wasser so extern haben, und da war die Gemüse und Obstabteilung komplett voll, aber alles an Dosen und Verpacken und Serials und so die Regale waren komplett leer. Ja, und so kaufen auch die Amerikaner ein. Ich kann dir das sagen, weil wir haben ja viele Jahre für unser Brotbusiness immer in den Supermärkten gestanden und das gesampelt, und dann kam du hast ja einen ganzen Tag, vier Stunden da Zeit und kannst ja die Leute beobachten, was die so einkaufen.

Speaker 1:

Und das war Whole Foods, das war ein Organicsupermarkt, also, wo du so denkst aha, die müssen. Ne, aber es ist wirklich interessant, und ich weiß nicht, ob der das auch schon mal so gegangen ist. Du stehst an der Kasse und hast irgendwie Knollensellerie oder Stangensellerie oder was auch immer Stangensellerie vielleicht nicht, aber so diesen Lauch gekauft, und die müssen es eintippen und wissen nicht, was das ist.

Speaker 2:

Habe ich jetzt so nicht erlebt, aber ja witzig. Ja. aber jetzt habe ich selber drüber nachgedacht, als wir das letzte Mal bei Publix waren. Ich weiß nicht, es gibt es, glaube ich, nicht in ganz USA, oder Publix. Nee, aber ich liebe Publix, ja, es war bei uns ja ganz viel.

Speaker 1:

Ah, ich bin die so toll. Publix war. Mein allererstes Erlebnis War halt die. Deine Gedanken erzählst mir gleich Publix war so geil. Das war aber ein erster Aha-Moment, als wir in Charlotte waren, und ich stehe an der Kasse, und es packt mir jemand meine Einkäufe ein und bringt sie mir dann noch zum Auto, lädt sie mir in das Auto ein und gibt mir noch ein Coupon, dass ich das nächste Mal was umsonst kriege. Ich weiß noch, ich habe mit meiner Tochter da gestanden in November in Flip Flops, und meine Tochter, der blieb nur noch die Augen und Ohren und der Mund offen, dass sie sagte Mama, was auch Wir stehen hier im November in Flip Flops, es ist 20 Grad, und jemand hat unsere Einkäufe ins Auto gebracht. Das war für die, die war da 9 oder so. Die kannst du gleich glauben.

Speaker 2:

Ja, aber das ist mitsicht. Das ist auch das erste, was uns aufgefallen ist, weil wir auch am Anfang waren wir vermehrt in Publix, und ich glaube, unser allererster Einkauf in den USA war tatsächlich Publix Und oh mein Gott, die packen alles ein. Guckt ihr, das ist an diesen gar nicht gestresst, weil in Deutschland hat der Kassier das immer sehr stressig Und muss man sich immer beeilen. Da steht ja schon der Nächste, Die ganzen Sachen, die kommen alle, und du musst ja schnell einpacken, und hier sind die ganz gemütlich und packen alles ein. Nitzig ja, also sonst war es auch Publix, wo wir gedacht haben mega cool.

Speaker 1:

Ja, und das zum Beispiel jetzt. Ich meine, das kann immer noch regional jetzt auch anders sein, aber ich habe diese Aha-Momente jetzt gar nicht mehr so. Mir fällt das dann immer eher auf, wenn ich in Deutschland bin und ich angeschrien werde von der Frau, die hinter dem Dresen steht, so geht es jetzt hier schneller. Dann denke ich immer, das ist wie letztes Jahr nach vorletztes Jahr nach Deutschland kamen, und wir kamen in München an, und wir bestanden da, was wir so mit großen Augen vor der Bäckerei-Teeke am Flug hafen, und dann die Frau so sagte jetzt und Und meine Tochter so völlig gestresst war, ich habe so schnell gar nicht entscheiden, und die waren aber dann so hinter die gucken schon die schaden schon mit den Füßen, und so.

Speaker 1:

Das fällt mir halt nicht so auf mehr, weil das für mich jetzt so normal geworden ist, dass es alles so entspannt ist. Also das ist wirklich für mich immer eher so krass jetzt, wenn ich in Europa oder in Deutschland bin, dass ich denke, das war aber jetzt unfreundlich hier, oder warum sind hier jetzt hier alle so gestresst, weil man es schon so normal empfindet?

Speaker 2:

irgendwie Ja, siehst du, wir waren das erste Mal in Deutschland nach elf Monaten. hier waren wir das erste Mal in Deutschland wieder für zwei Wochen. Da ist es mir auch schon aufgefallen, diese Unfreundlichkeit.

Speaker 1:

Ach, Robert, sorry, jetzt bist du auch schon amerikanisiert.

Speaker 2:

Ja. Also dann habe ich doch nur ein paar Monate. Da merkt man schon einen Unterschied, finde ich. Ja, ist krass, ne.

Speaker 1:

Sag mal abschließend noch so eine Sache was ist jetzt noch so super cool?

Speaker 2:

und besonders, wo du immer noch denkst weg mich mal in deiner Amerika-Hanimun-Zeit noch Immer noch das mit dem Unternehmen und das alles immer offen hat und man immer was Cooles machen kann. Das ist für mich das Allerbeste hier, tatsächlich, weil ich noch Sachen unternehme.

Speaker 1:

ja, Ja, ich finde diese Leichtigkeit da drin. Also das finde ich auch selbst nach zehn Jahren immer noch, dass es alles immer leicht geht, dass es unkompliziert ist, dass man viele Dinge unkompliziert hier machen kann. Da finde ich auch Also, das muss ich echt sagen, das ist auch nach zehn Jahren immer noch echten Und so. Es ist irgendwie, was man beschreiben, so hellfreundlich ne, also so kann das schlecht beschreiben, müsst ihr einfach mal herkommen, besucht mich die.

Speaker 2:

Roberta. Alles unkomplizierter, wenn man schon allein an die Autos denkt Kein TÜV und was weiß ich nicht, alles. also es ist alles ein bisschen einfacher, entspannter, unkomplizierter.

Speaker 1:

Röster kriegst du überall Parkplätze gerade für euch da. Ne, in Florida kannst du eigentlich überall in einem Auto hinfahren, selbst am Strand. Ne, ist nicht alles so eng, und ich denke mal daran so in Deutschland. In den Großstädten hast du oft. Oh nee, fahr ich erst gar nicht hin, weil Parkplatz und laut und viel Verkehr, Haben meine Eltern jetzt noch gemeint, als ich am Wochenende mit denen gesprochen habe. Sie haben gar keine Lust mehr, mit dem Wohnmobil zu fahren, weil so viele Motorräder unterwegs sind. Weißt du, man wird halt hier platzt. Ne, du kannst halt. Du fährst halt von uns aus. Fährst du dann halt mal so. Anna hat eine halbe Stunde ein bisschen nervös. Du bist Richtung Palmsprings. Ihr wisst keine Sau.

Speaker 2:

Ne, Ja, viel Platz, viel Platz und oft zweispurig. Ne, hängst du auch nicht in deinem Traktor fest, oder so?

Speaker 1:

Ja, ja, ja, ja ja ja, cool. Ne, war interessant. Also cool, wie du das so siehst. Ich glaube, so viele Dinge Hab ich jetzt schon so nicht mehr, muss ich sagen, was das Leben nicht schlechter macht, aber man hat sich dann schon doch echt so daran gewöhnt. Aber so manche Dinge ist interessant, dass ich die dann doch jetzt schon auch anders mache. Ne, man hat sich dann, man ist so über diesen Urlaubsmodus oder Langzeiturlaubsmodus vielleicht schon so hinaus, gerade was so Essen betrifft, und ja, Ich glaube, auch das ist das, was viele Leute denken.

Speaker 2:

Wenn man auswandert, lebt man ein tolles Leben wie im Urlaub. Das ist wahrscheinlich nur den ersten Wochen, monaten, vielleicht Jahren so, aber irgendwann lässt es halt auch nahe. Es hört sich nicht immer wie Urlaub, und ich meine, auf Instagram und so sieht man halt meistens nur das, weil da, das ist halt langweilig. Ich muss den Leuten ja nicht zeigen, wie ich den ganzen Tag arbeite.

Speaker 1:

Ne, Ach doch, das mache ich schon. Also dann kommt bei mir vorbei auf Instagram, ich zeig euch nicht. Ja, ach, roberta, war sehr schön, mit dir zu quatschen. Ihr könnt uns ja mal schreiben, ob ihr das cool findet, was wir hier so machen. Dann machen wir nämlich nochmal ein paar neue Folgen für euch zu bestimmten Themen. Wir haben gedacht, wir probieren das hier einfach mal aus, weil wir so ein Spaß letztes Mal hatten, zusammen zu sprechen und die Roberta ja ganz toll auch hier jetzt mit im Podcast viele Sachen mit übernimmt.

Speaker 1:

Also, wenn ihr mal auf Social Media guckt, das ist dann meistens auch die Roberta, die da irgendwelche schönen Posts macht und euch ein bisschen mit in ihr Leben nimmt. Und so kamen wir nämlich auch in der Tat da drauf, weil ich zu ihr gesagt habe, ich sehe das schon gar nicht mehr, weil, wenn ich rausgucke und den Strand sehe, dann sehe ich den seit vier Jahren, und mir würde jetzt gar nicht einfallen, da mal ein Foto von zu posten. Aber lasst uns doch einfach, schreibt uns doch mal, wenn ihr mehr sehen. Ich streng mich auch an und nehme euch dann auch wieder ein bisschen mehr mit. Aber ich will natürlich auch wissen, ob euch das wirklich interessiert, und dann kriegt ihr auch mehr von uns oder Roberta.

Speaker 2:

Ja, und auch gerne Vorschläge. Falls irgendein Thema besonders interessant ist, wo ihr unbedingt Infos wollt, auch gerne Vorschläge. Ne, mhm, vorschläge.

Speaker 1:

Fragen. Schickt uns eure Fragen. Wir sind hier, wir beantworten. Ihr seht, wir kommen. Wir wohnen an unterschiedlichen Ecken, wir haben unterschiedliche Erfahrungen, wir sind unterschiedlich lang hier, also wir können das euch alles bieten, was ihr wollt. Also, ihr müsst aber fragen. Wenn ihr die Fragen stellt, dann treten wir hier an, und machen wir da eine Folge und gehen die mit euch durch, oder Genau? ja, machen wir es. Also, was schön, meine Liebe. Bis demnächst, sag ich mal.

Speaker 2:

Ja, bis demnächst, tschüss, tschüss.

Speaker 1:

So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal an gefallen. Springen auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Stern-Review, vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, täck mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram et Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei MoniqueMenezycom vorbei. Schön, dass du da warst, bis nächste Woche.

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