Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

Auswandern nach Florida: Sibylle Küppers Weg von der Dentaltechnikerin zur Unternehmerin in Jacksonville

March 07, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 157
Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
Auswandern nach Florida: Sibylle Küppers Weg von der Dentaltechnikerin zur Unternehmerin in Jacksonville
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In dieser inspirierenden Episode des Muttersprache Podcasts sprechen wir mit Sibylle Küpper, einer talentierten Dentaltechnikerin aus Deutschland, die ihren Traum in den USA verwirklicht hat. Erfahre, wie Sibylle es geschafft hat, nicht nur ihren Wohnort, sondern auch ihr Land zu wechseln und dabei ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen.

In dieser Episode erfährst du:

  • Entscheidungsfindung: Sibylle teilt den intensiven Prozess der Entscheidungsfindung, der sie und ihre Familie dazu brachte, Deutschland zu verlassen.
  • Herausforderungen bei der Auswanderung: Die emotionalen und praktischen Herausforderungen, die mit einem solchen Lebenswandel verbunden sind, einschließlich des Abschieds von Freunden und der Etablierung neuer sozialer Netzwerke.
  • Unternehmensaufbau in den USA: Lass dich von Sibylles Erfahrungen leiten, vom anfänglichen Optimismus bis hin zu den Herausforderungen beim Aufbau ihres Modeunternehmens in einem kulturellen Schmelztiegel.

Folge Sibylle und entdecke mehr über ihre Arbeit:

Weitere Ressourcen:

  • Welcher US-Staat passt zu dir? Finde es heraus mit unserem kostenlosen Quiz! Mach das Quiz und entdecke, welcher Staat deinen Bedürfnissen und Träumen entspricht.
  • Auswanderer Checkliste: Bist du bereit, den Schritt ins Ausland zu wagen? Hol dir unsere kostenlose Checkliste. Download hier.
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Träumst du von einem Leben in den USA? Unser individuelles Coaching bietet maßgeschneiderte Beratung, um deine Auswanderungspläne Wirklichkeit werden zu lassen. Mehr erfahren.

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Warum du diese Episode nicht verpassen solltest:
Diese Episode bietet nicht nur fesselnde Einblicke in den Prozess des Auswanderns und des Aufbaus eines eigenen Unternehmens, sondern liefert auch praktische Ratschläge für alle, die ähnliche berufliche Abenteuer anstreben. Tauche ein in eine Welt voller Chancen und lerne aus den Erfolgen sowie Rückschlägen einer mutigen Auswanderin.

Speaker 1:

Hallo, monique, hier heute mal in eigener Sache. Wie viele von euch wissen, bin ich seit vielen Jahren also eigentlich mein ganzes Lebensschlag schon Unternehmerin. Diese Passion habe ich zu meinem Beruf gemacht und helfe Gründerinnen und Gründer auswandern hier bei ihrem Businessaufbau. Heute möchte ich dich einladen zu meinem riesengroßen Launch-Event. Auf diesem Event launche ich mein ganz neuen Online-Kurs Zeit im Fokus, denn was haben wir alle nicht genug Zeit, um die Dinge umzusetzen, unsere Auswanderung anzugehen oder vieles in unserem Leben zu erreichen, was wir uns immer gewünscht haben. Deswegen lade ich dich ein, mit mir zu zelebrieren, dass sich die Türen öffnen, und ich gebe dir unglaublich viel tolle, kostenlose Information an diesem Tag mit. Du kannst dich anmelden unter wwwmoniquemenesicom schrägstrich launch und sei dabei, wenn ich am 4. März die Türen öffne zu meinem neuen Kurs und dir mega viele coole Tools, tipps und Tricks rund um das Thema Businessaufbau und Zeit mitgebe. Freu mich auf dich. Hallo, ich bin Monique Menesi.

Speaker 1:

Vor zehn Jahren bin ich mit einem großen Traum in die USA ausgewandert Sieben Koffer, zwei Kinder und eine gewonnene Green Card. Jetzt, nach zehn Jahren, habe ich nicht nur meine Träume erfüllt, sondern auch vier erfolgreiche Unternehmen und zwei erfolgreiche Podcast gegründet. In diesem Podcast teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über das Leben, arbeiten und Selbstständigsein in den USA. Ich spreche mit anderen Auswanderern, experts und Fachleuten, die bereits den Schritt gewagt haben und ihre Geschichte teilen. Möchtest du mehr über diese inspirierenden Auswanderer Geschichten und das Leben in den USA erfahren, oder denkst du selbst darüber nach, diesen Schritt zu wagen? Dann bist du hier genau richtig.

Speaker 1:

Begleite mich jetzt in einer aufregende neue Podcast-Folge. Herzlich willkommen zurück im Muttersprache Podcast. So schön, dass du hier bist und wieder eine spannende Auswanderer Geschichte mit mir heute durchlebst. Also da kann ich auch wirklich sagen, durchlebst, weil die Auswandererin, die selbst hier auf dem anderen Ende sitzt, hat schon eine ganz schöne Reise hinter sich, nämlich kreuz und quer durch die USA, denn die Auswanderung lief irgendwie ganz anders, als sie das erwartet hat. Und darüber reden wir jetzt. Und ich habe heute hier diese Bille, kippa. Bille sitzt in Jacksonville, und, liebe Bille, erzähle uns doch erst mal, wer du bist, wo du herkommst.

Speaker 2:

Ja, hallo Monique. Ja, ich freue mich, dass ich heute bei dir sein kann, bei deinem Podcast mitmachen kann. Ich bin auch ganz aufgeregt, muss ich alles sagen. Und ja, mein Name ist Sibylle, sibylle Kippa, und ihr kommt, mein Mann und ich, ursprünglich aus Bonn, aus Eckendorf, und ja, da habe ich auch 53 Jahre lang gewohnt, und dann habe ich mir gedacht, das wird doch mal Zeit, die große, weite Welt kennenzulernen. Und ja, ich habe zu Hause in Deutschland in einer Zahnarztpraxis gearbeitet als Dentale Genikerin und habe dann auch gedacht na ja, als Dentale Genikerin USA arbeiten, das ist bestimmt super, weil der Beruf, das Berufsbild der Dentale Genikerin doch ziemlich hoch angesehen ist in Amerika. Und ja, und dann haben wir uns informiert und haben auch meinen Bachelor Degree evaluieren lassen in Deutschland, also von Deutschland aus, und das ist dann auch 1 zu 1 evaluiert worden.

Speaker 2:

Und ja, und dann haben wir aber dann mit der American Dental Association gesprochen. Also, wir haben uns da wirklich so ganz langsam von einem zum anderen gehangelt und hatten dann auch ein Gespräch, und die mussten uns dann aber leider sagen, dass das Bachelor Degree aus Europa nicht anerkannt ist in den USA, und so hätte ich dann nochmal 2 Jahre studieren müssen, und da habe ich mich dann jetzt gegen entschlossen. Das war zwar sehr, sehr schade, weil ich meinen Beruf wirklich liebe und gerne mache und meine Patienten auch, glaube ich, ganz, ganz traurig sind, dass ich aus Deutschland weggegangen bin, und ja, so nicht, dann mit meinem Mann trotzdem. Aber weil er beruflich in den USA tätig ist und eine Consulting-Former dort hat, bin ich dann mit meinem Mann in die USA gegangen, und dann sind wir von Deutschland erst mal Richtung Seattle gegangen, und ja, nach 6 Wochen halt halt halt, halt stop, lass uns erstmal, lass uns erstmal eingehen, sonst erzähle ich immer weiter ne, sonst nehmen wir unsere Leute hier genau, sonst sind ja unsere Leute nicht mit.

Speaker 1:

stop, lass uns erstmal zurück nach Deutschland nochmal fliegen. Also, 53 Jahre hast du in Deutschland gelebt, als dental Hygienikerin? Ja, und mit Familie? Also, ich weiß, ihr habt Hunde.

Speaker 2:

Also, wir haben einen Sohn, also mehr oder weniger. Also, ich habe nicht mehr oder weniger. Ich habe einen Sohn, der Niklas, der ist 26, und aus erster Ehe bin jetzt zum zweiten Mal verheiratet, seit 7 Jahren und nein, wir sind nicht seit 7 Jahren, sondern jetzt war er seit 2 Jahren.

Speaker 1:

So wie erzählen wir mal, wann ist der Moment gekommen, wo dein Mann war, dann die 3 Bekraft, nämlich mal an mit der Möglichkeit, in den USA zu arbeiten, und wie war das bei dir? Also hast du sofort gesagt yeah, america, let's go. Oder wie war so der Prozess? ne, und damals ein bisschen mit hin, das war überhaupt auf dem Schirm warst du happy mit der Entscheidung? Also, lass uns mal da so Stückchen Weise, dass wir durchgehen, weil das ist ja gar nicht so einfach. Ne, also ich sage jetzt mal, du hast schon viel dir aufgebaut, du hast ein Freundeskreis, du hast ein Kind, du hast einen Erwachsen, aber dann so eine Entscheidung zu treffen, da würde ich gerne mal Momentchen stehen bleiben und erst mal ein bisschen rein hören, was da so los war.

Speaker 2:

Ja, okay, und zwar ist das so. Mein Mann ist also, als wir uns kennengelernt haben, ziemlich lange in den USA gewesen, also meistens über Monate. Und ja, wenn man sich dann kennelernt, ist das natürlich nicht ganz so schön, wenn der Partner dann für so lange Zeit weg ist. Und dann hat sich dann irgendwann die Frage gestellt, ob ich dann vielleicht mit in die USA gehe, und das war eigentlich für mich immer schon mal so ein Traum, um in die USA zu gehen.

Speaker 1:

Warst du vorher schon mal in den USA, Also hattest du schon so ein Bezug mit so.

Speaker 2:

Ja, ich war schon mal in den USA mit meiner Freundin, meiner damaligen besten Freundin, sind wir durch die USA gereist, so die klassische Reise, die man so macht, und an der Westküste bei dir da in der Nähe. Und ja, aber irgendwie kam es durch das Hobby, was ich hatte, damals mit meinem ersten Ehemann. Wir haben beide Pferde gehabt und hatten ein Hobby, das Westernreiten, und dadurch hatten wir diesen Bezug, dieses ja, dieses Country Music und American Lifestyle. Das mochten wir. Und ja, für mich war das immer irgendwie ein Traum, mal in den USA zu leben. Und ja, sich dann jetzt erfüllt dadurch, dass mein jetziger Mann oft in den USA unterwegs war und es dann doch die Zeit zu lange war, die Zeit zu lange, die man getrennt ist, und ja, und dann Also musste er da gar nicht lange fragen, oder nee, er musste gar nicht lange wohnen, das verkaufen.

Speaker 1:

Und es ist gut, dass wir da hingehen, die Bille, weil im Prinzip ist das ja auch nochmal eine Botschaft, dass es nie zu spät ist, auch mal diesen Traum zu leben. Und darum geht es ja auch gerade hier in dem Podcast, leute mit zu inspirieren, zu sagen, also auch jenseits der 50, wo ja schon, ich sag mal so, als ich 30 war ich bin ja auch über 50, deswegen darf ich das auch sagen habe ich gedacht, zu alter kann man ja so was nicht mehr machen. Wenn du 40 bist, denkst du ja, komm, also jetzt habe ich hier schon alles, soll ich jetzt den Weg noch gehen? aber nein, man kann auch über 50 doch nochmal so einen Schritt machen, und da gerade finde ich, so in der zweiten Lebenshälfte doch nochmal vermutlich sein und so was machen. Ist dir denn dann alles aufgegeben?

Speaker 2:

Ja, ich habe das Alter erstmal gar nicht nachgedacht, weil es natürlich auch so war, dass wir unseren Sohn mehr oder weniger zurücklassen, und aber mit 26, der steht auf eigenen Füßen, war das für uns natürlich schon mal abgehakt, und über das Alter habe ich gar nicht nachgedacht, jetzt nochmal in die USA zu gehen oder auszuwandern, und ich glaube, aber das ist viele machen.

Speaker 1:

Also ich glaube, bei vielen ist das so will ich das jetzt noch? was gebe ich hier auf, wie jetzt du deinen Job? ich meine, das ist ja schon ein großer Schritt zu sagen ich habe mir deine Karriere aufgebaut, du hast viel investiert, du hast sehr auch was erarbeitet, und das ist ja in der Tat so, wie du jetzt gerade beschrieben hast. Du lässt es einfach erst mal liegen, und für viele, die dann diesen Schritt eben nicht gehen, sieht das so aus, als hättest du etwas aufgegeben, und das finde ich gut, mit dir da jetzt drüber zu sprechen, dass das nämlich nicht der Fall ist.

Speaker 2:

Ja, aufgegeben habe ich auf keinen Fall was, so sehe ich das auch nicht. Habe, glaube ich, wirklich Erkenntnis gewonnen und viel dazu gewonnen muss ich sagen, ja, viel dazu gelernt. Und ja, jeder sollte den Schritt wagen, wenn er so ein Traum hat, das zu machen. Ja, freunde konnten das nicht verstehen, aber das ist, glaube ich, überall so, dass die Freunde das erst mal gar nicht verstehen können, dass man Freunde aufgibt, dass die Heimat aufgibt. Aber so habe ich das gar nicht gesehen. Für mich war das irgendwie was Neues.

Speaker 1:

Ich finde, es ist auch so nicht. Ja, ich finde, man gibt gar nichts auf, man gewinnt nur dazu. Also so habe ich das auch meinen Kindern, als ausgewandert sind, immer beigebracht, weil es liegt hier an allem, ob man diese Freundschaften pflegt. Und manchmal stellt sich auch heraus und das habe ich auch schon oft im Podcast hier gehört dass es dann gar keine Freundschaften waren. In dem Moment, wo du weg bist, bist du weg, und dann ist es auch keine Freundschaft, und dann kann man, dann kommt auch füllt sich das wieder mit neuen Menschen. Also die Entscheidung von in die USA gehen war ein Traum. Was war so der Zeitrahmen also, wo ihr dann gesagt habt, könnten wir das machen, bis wir machen das? und was ist da passiert in der Zwischenzeit?

Speaker 2:

Also, wir haben da schon ein bisschen länger gebraucht, für ich weiß jetzt gar nicht mehr, wie lange, aber es musste natürlich noch einiges zu Hause geregelt werden, so dass man auch von einem Tag auf den anderen wirklich die Türe hinter sich zu machen kann und sagen kann so, wir sind jetzt weg. Dann das kostet natürlich auch ein bisschen Planung, und das hat schon ein bisschen gedauert mit der Familie, weil ich mit meiner Familie sehr eng zusammen gewohnt habe, mit meiner Schwester, mit meiner Mutter, alle wohnten sie in einem Umkreis, und ja, das hat schon ein bisschen gebraucht. Was war?

Speaker 1:

so die Planungsphase, bis ihr dann wirklich im Flieger saßet.

Speaker 2:

Was meinst du jetzt genau mit?

Speaker 1:

Planungsphase. Also was war so von okay, vielleicht machen wir das, also lasst uns das angehen, bis okay, ich habe dir die Wohnung aus verkauft, gekündigt. Bis hin, dass ihr wirklich gesagt habt okay, let's go, wir tun das. Wir sitzen in den Flieger, und ihr seid ja wie wir damals auch nach Seattle erst mal gereist, um dann wieder Kreuz und Kretz zurückzukommen. Also wir haben da ein bisschen parallel in unserer Geschichte, was war so der Satz-Heitrahmen War das ein Jahr, war das ein paar Monate, oder wie lange war das?

Speaker 2:

ungefähr. Also, ich würde sagen, das waren mindestens zwei Jahre von der Idee nachher, wie gesagt, bis dann noch viele Sachen, familiäre Sachen, private Sachen geklärt werden mussten. Es waren das, glaube ich, wirklich zwei Jahre. Und wir haben auch noch eine Wohnung zu Hause in Deutschland, die wir dann vermietet haben, und doch, es hat doch ein bisschen länger gedauert, und wir haben immer irgendwie noch gewartet und gewartet. Und dann habe ich gesagt so, wir müssen jetzt irgendwann mal einen Zeitpunkt ausmachen. Zu meinem Mann du musst jetzt irgendwann mal den Flug ruchen, damit ich auch irgendwie die Sicherheit, dass es auch wirklich irgendwann losgeht. Und ja, so haben wir das dann auch gemacht, damit wird es nicht immer noch länger rauszögern. Und dann hat mein Mann dann gesagt so, ich glaube, es war der 14. Januar 22, da stand dann der Flug fest. Und ja, dann haben wir die Sachen gepackt und sind mit vier Koffern, zwei Hunden und zwei Riesenhundekisten in den Flieger gestiegen. Ja, das war nach Seattle. Nach Seattle sind wir erst mal gegangen.

Speaker 1:

Ja, Was war dann der Plan? Also, ich, kleiner Teezer, der ist jetzt anders, aber was war damals der Plan? Also, wie sollte es sein?

Speaker 2:

Ja, mein Mann hatte oder hat immer noch ein Business Partner und auch einen guten Freund, und da sollte die Arbeit weiter gehen, und ich wollte mich dann erst mal ein paar Monate finden, zurechtfinden, mit der Sprache zurechtkommen, und dann mal gucken, ob man vielleicht irgendwie eine Idee hat, was, was ich dann machen könnte. und ja, das ist uns aber nach ein paar Wochen in Seattle das Wetter dann so übel aufgefallen wird. Wir waren natürlich im Winter Im Winter.

Speaker 2:

Na wenn, im Januar seid ihr natürlich Goldkratz, ja, gut, aber wir waren auch schon, wir waren auch schon im Sommer in Seattle, und ja, und dann die Innenstadt, das ist auch nicht mal das, was es mal war, und wir haben uns einfach nicht wohlgefühlt. Ich glaube, das kennt jeder, wenn man ne, es war nicht unseres. Man kommt dahin und sagt entweder ich kann mir das vorstellen, hier zu bleiben, oder eben nicht. Und das war es nicht.

Speaker 1:

Und jetzt werden viele vielleicht denken naher, wenn sie dann vorher schon entziehtelbar, warum kürzlich entscheidet sie das? und da muss ich echt auch noch mal sagen das ist einfach was anderes, wenn man irgendwo mal im Urlaub ist und vielleicht nur ein paar Wochen, selbst Monate irgendwo ist, oder wenn man dann wirklich da seine Wurzeln schlägt oder ankommt. Das ist fast völlig anders, das kann man nicht vergleichen. Und dieses irgendwo zu leben, das kann man nur herausfinden, wenn man lebt, und dann finde ich das auch richtig zu entscheiden. Das ist es nicht.

Speaker 2:

Ja, da gebe ich dir wirklich recht. Also, wenn man mal Urlaub macht, zwei, drei Wochen an einem Ort, das ist was ganz anderes, als wenn man dann dort hinfährt und denkt, so, hier musst du jetzt eigentlich leben, hier musst du wohnen, hier musst du einkaufen, hier musst du arbeiten, hier musst du dich wohlfühlen, hier musst du dich wohlfühlen, wenn du durch die Straßen gehst und Freunde finden. Freunde finden Genau, und das richtige zum wohnen finden auch. Und ja, für uns war es dann, für uns beide war es dann nicht ein Ziertel, und dann bin ich auch, war auch froh, dass mein Mann sich auch dagegen oder weniger entschieden hat.

Speaker 1:

Wie lange wart ihr dann in Ziertel.

Speaker 2:

Sechs Wochen. Sechs Wochen wir hatten eigentlich noch noch ein weiteres Airbnb für drei Monate gemietet. Wir wollten einmal wechseln oder wir mussten einmal wechseln, war das erste Airbnb nicht so lang zur Verfügung war, und dann haben wir die zwei Damen, über die wir das Airbnb gebucht haben, angeschrieben, und die konnten es dann Gott sei Dank auch wieder neu vermieten, und dann konnten wir dann eben früher auch aus diesen Vertrag raus und haben das Auto gepackt und sind dann Richtung Florida gefahren. Das hatten wir uns natürlich vorher gut überlegt. Wir sind ja nicht einfach los. Ich wollte gerade fragen wie seid?

Speaker 1:

ihr dann nicht einfach losgefahren? das ist ja auch nicht so um die ecke. Also, ich bin ja schon zweimal cross country gezogen, deswegen weiß ich so ungefähr die. Also, du kannst einmal über den war fahren ja, genau genau das hatten sie oder über die südrute im winter wahrscheinlich eher die südrute also über kanadien runter seid ihr bei uns hier vorbeigekommen pime springs, dann new mexico und dann da so endlos durch texas, missus, zp, alabama, und dann kommt es mal irgendwann in florida raus.

Speaker 2:

Ganz genau, die rote war es, und die hatten uns auch gesagt, wir sollten auf jeden fall diese rote nehmen, weil auch schnee vorher gesagt hat. Es war, glaube ich, gerade, wo auch unheimliche schnee da in den bergen war. Und ja, wir sind auch, glaube ich, unseren ersten tag gefahren und haben uns dann abends schneeketten besorgt, weil wir dann über den pass mussten und die schnee angesagt hatten.

Speaker 1:

Und ja, chasta wahrscheinlich, ich weiß gar nicht mehr genau, ja, das muss der vor zwischen origan und ihr fahrt. Ja, dann origen, rückkenniger. Also ich gab so viele kilometer gemacht in amerika, und dann hast du diesen maun chasta durch origen, diese ganzen gebierge, diese cascade, und dann den maun chasta, und der hat echt in sich im winter, und danach geht es ein bisschen besser, weil du dann so in dieses etwas flacherere kalifornien reinkommst ja, und die hatten also wirklich über zwei, drei tage dann schnee angesagt.

Speaker 2:

Und ja, es war keine schöne zeit, muss ich sagen, die in die ersten zwei, drei tage ja, und wir hatten das auto wirklich bis oben hin vollgepackt. Es passte wirklich also nichts mehr rein. Wir hatten gerade und 200, 200 ja, und die schneeketten passten so gerade noch rein ins auto, die 9 und ja, aber die reise also wir haben es natürlich bewusst vorher, dass wir nach jackson will gehen. Wir haben in in mayemi geheiratet vor zwei jahren. Also ihr seid dann nach jackson, ja, und wir haben dann eine rundreise gemacht an der golfküste vorbei und sind dann einmal quer rüber nach jackson will gefahren und haben uns das dort angeguckt, und uns hat das wirklich sehr gut gefallen, obwohl viele leute immer sagen, jackson will, das ist nicht so, unseres, und das hat sich unheimlich entwickelt. Also gerade wir sind jetzt ein Jahr hier und in diesem ein Jahr. Also wirklich wahnsinn. Du kannst zugucken, wie hier gebaut wird und wie die menschen kommen und wie alles neu gemacht wird.

Speaker 2:

Uns gefällt es wirklich sehr gut hier, und im gegensatz zu mayemi haben wir natürlich immer noch ein kühleres windchen hier am atlantik. Und Ja, dann, wie gesagt, wir kannten Jackson Will und haben uns dann entschlossen, nach Jackson Will zu kommen, und ich hatte dann auch eine schöne Apartmentanlage rausgesucht, und wir sind auch immer wieder auf diese Apartmentanlage gekommen, und letztendlich sind wir dann jetzt auch hier gelandet und sind auch wirklich ganz froh hier und fühlen uns sehr, sehr wohl hier, fühlen uns auch sicher hier und ja, wo sind wir hier gelandet?

Speaker 1:

Na, in der amerikanischen Traum starten. Also, ich kenne Jackson Will in der Tat auch sehr gut, weil wir sind zeitgleich mit einer anderen Familie auch ausgewandert. Also die sind jetzt schon über zehn Jahre hier. Wir sind ja jetzt diesen Sommer zehn Jahre hier, und die sind direkt nach Jackson Will, weil er dort auch direkt bei der Deutschen Bank eine Stelle bekommen hat, und dadurch habe ich wirklich in den letzten zehn Jahren auch so mitbekommen, was da entstanden ist, also wie Wohngebiete aufgebaut wurden, malls, ikea waren ganz großstingen, als in der IKEA Ja, wir haben auch in der IKEA hier ja genau IKEA endlich in Jackson Will war, weil vorher musste man zwei Stunden nach Orlando fahren und so. Also da ist ja unglaublich viel passiert, wenn auch gleich das natürlich auch ein riesen Gebiet ist. Ne, also, das ist natürlich auch ein.

Speaker 2:

Ja, das stimmt.

Speaker 1:

Jackson Will ist ja eine riesengroße Stadt, die größte Stadt in Florida, glaube ich Ja sogar gesamt USA ist es einer Flächenmäßig oder sogar die Flächenmäßig, ich glaube, neben LA, oder so würde ich fast mal sagen. Ich will jetzt nichts Falsches sagen, aber so, also, dann seid ihr in Jackson Will wann angekommen? dann im Frühjahr, 22, also Februar März oder so, was. Da ne, wir sind.

Speaker 2:

Ende Februar Anfang März, ende Februar Anfang März. nach sechs Wochen, also jetzt quasi zwei Jahre. Ja, ne, ein Jahr, ein Jahr. Wir sind jetzt ein Jahr hier 23, dann wir sind jetzt 24.

Speaker 1:

Anfang 23,. Okay.

Speaker 2:

Anfang 23 sind wir genau Anfang 23,. Anfang 23 sind wir ausgewandert.

Speaker 1:

Also ein Jahr jetzt in Jackson Will ganz genau ja, so, dann seid ihr angekommen, habt erst mal die Flip Flops rausgeholt und habt gedacht yes. Also Sonne macht ja schon mal einen riesen Unterschied, oder?

Speaker 2:

Ja, ja, das stimmt auf jeden Fall, Und die Leute, die Menschen, die sind einfach so freundlich, und ich glaube, das hat auch ein bisschen was mit dem Wetter zu tun. Ich meine, die Amerikaner sind sowieso sehr freundliche Menschen, aber ich glaube auch, dass das ein bisschen was mit dem Wetter zu tun hat. Das scheint auf die Sonne, es ist einfach viel mehr Licht hier, und ja, man kann einfach nur gut gelaunt sein.

Speaker 1:

Es ist ein ganz anderer Schlag. Menschen und viele aus Deutschland, die oft sagen, ja, die so von Amerika sprechen, dann sage ich immer du, das ist ja auch was anderes, als wenn du ein Norweger oder Schweden jemand hast oder vielleicht ein Spanier oder Italiener. Und so ist das auch in den USA. Jeder Staat hat auch natürlich eine andere Mentalität, eine andere Einflüsse, anderen kulturellen Background, Und natürlich sind die Leute in Seattle völlig anders als die Leute ins Haus East in Florida, in Texas oder hier in Kalifornien oder alles dazwischen. Und das ist, das kriegt man erst mit, wenn man auch da lebt. Das kann man nicht vorherwissen.

Speaker 2:

Nee, das kriegt man, im Urlaub kriegt man das vielleicht ein bisschen mit. Aber wie gesagt, wenn man dann wirklich dort lebt und dort auch alles erledigen muss, auch so zur Bank muss und Social Security Number und so was alles, man muss ja sämtliche Behördengänge auch machen hier, und dann lernt man eben auch viele Menschen kennen. Und die Mentalität der Menschen hier kennen, war aber wirklich durchweg positiv, muss ich sagen.

Speaker 1:

Jetzt hast du gerade gesagt, dass dein Mann ja erst mal das Visumsthema hat. Das heißt, ihr habt jetzt erst mal beide das Visum und auch die Möglichkeit, in den USA zu arbeiten. Wie ging es denn dann für dich da weiter? Also, was war dann? ihr seid dann in Florida angekommen. So ein Jahr geht ja auch recht schnell um, also sehr ruckzuck. Erst mal ist man gefühlt noch im Urlaub, vermute ich mal, wenn man so in Jacksonville ankommt, in der nächsten Strand, wunderschöne Strände, wie ging dann der Alltag los? und was war dann für dich so die Perspektive, was du dann so oder ihr dann so machen wollt? Wo ging dann die Reise hin für euch?

Speaker 2:

Ich habe mir natürlich schon auch in Ziertel Gedanken gemacht, weil ich habe immer gearbeitet, ich habe so viele Jahre hintereinander gearbeitet, und für mich war das eigentlich was ganz Neues mal ein paar Wochen alleine nichts zu tun, und dann ist mir schon ein bisschen die Decke auf den Kopf gefallen, weil das war einfach nicht mein Ding, ist nichts zu tun. Und dann haben wir hin und her überlegt, was man denn machen könnte. Oh, wir waren schon bei Cafés, und wir waren bei einem Food Truck. Ich glaube, die Gedanken macht sich jeder, der durch die USA Reis und Ideen sucht. Und ja, und dann war bei mir so ein kleiner Traum ganz tief in mir versteckt Ich wollte schon immer gerne was mit Mode machen, und dann bin ich auf die Idee gekommen, ob man nicht vielleicht aus Europa Fashion importiert.

Speaker 2:

Und ja, und dann ist, dieser Gedanke ist dann irgendwie tagtäglich gewachsen, und dann wussten wir irgendwie gar nicht, was kann man denn machen, wie kann man es denn anpacken am besten? Und dann haben wir uns einfach mal hingesetzt und haben dann die haben uns so ein paar Modefirmen rausgesucht, die ich halt in Europa, also in Deutschland, mochte, sehr mochte. Das waren so meine Brands eigentlich, und die haben wir dann angeschrieben und haben auch durchweg wirklich positives Feedback bekommen. Das war wirklich toll. Das hätte ich gar nicht mit gerechnet, und da hatten wir noch nicht über einen Namen nachgedacht oder wie es irgendwie weitergeht, ob es ein Online Shop wird oder was da jetzt irgendwie hinterkommt. Wir wollten einfach nur wissen, würden die Brands denn mitarbeiten, würden die Sachen in die US exportieren?

Speaker 2:

Ja, und wir haben dann net zurückgeschrieben und haben gesagt, wir würden uns dann melden, wenn wir ein Step weiter wären. Und ja, so haben wir dann damit angefangen, und wir haben uns dann wirklich in den acht Tagen, die wir von Seattle nach Jacksonville gefahren sind, haben wir uns den Kopf zermatert, wie denn vielleicht ein Name sein könnte. Und wir sind wirklich also, man bleibt ja immer irgendwie so irgendwo hängen, wenn man nach Namen sucht. Man kommt ja irgendwie gar nicht weiter. Und dann haben wir eine ganz nette Marketingfirma in Bonn Das ist auch unsere gute Freundin, über die haben mein jetziger Mann und ich uns auch kennengelernt, wieder 2016 auf einer Party und das ist die Tina Kirfel, und die hat eine Marketingfirma, das ist die Firma Kitty Condor Global, und der hat mir das dann erzählt, und sie zwei Tage später rief, sie uns ansachte, ich glaube, ich habe einen Namen gefunden.

Speaker 2:

Und dann sagt sie ja, ich habe so ein paar Überlegungen. Aber auf einen bin ich immer wieder zurückgekommen, und dann hat sie uns den Namen gesagt, und das war dann unique Love Brands. Und ja, bei dem Namen habe ich dann noch ein Gänsehaut bekommen, und dann habe ich gesagt ja, das ist es, wir haben einen Namen, so. Und dann hatten wir einen Namen gefunden, aber sind dann immer noch kein Schritt weiter gewesen. Das war nicht jetzt mal so.

Speaker 1:

Aber damit ist ja schon mal so ein bisschen ein Grundstein gelegt, weil man damit natürlich schon mal eine genaure Vorstellung hat, was man überhaupt machen möchte. Denn wie du schon sagst, es gibt sehr, sehr viele Optionen, die man machen kann. Und gerade wenn man hier so in den USA so ein Roadtrip macht durch die verschiedensten Gegenden in den USA, kommt man auf der einen Seite auf dumme Ideen. So ist uns das nämlich auch gegangen damals mit unserem Breadlovers Business. Auf der anderen Seite sieht man natürlich auch, was für ein Bedarf ist, oder sieht auch, was eigentlich wie groß das Land ist und wie viel Potenzial dieses Land hat, vergleichsweise aus dem ja dann echt kleinen Deutschland, aus dem man kommt.

Speaker 1:

Und also ich weiß noch, wo wir so durch die USA gefahren sind und gedacht haben boah, wenn nur in 10 Prozent der Supermärkte, die wir jetzt alle gesehen haben, unser Bread irgendwann ist. Dann sind wir so ein bisschen ja und haben uns gesagt Wahnsinn, ihr hattet die Idee, deutsche Brands, europäische Brands in die USA zu bringen, die es hier nicht geht. Richtig genau. Ihr habt die angeschrieben, die haben gesagt sensationell wollen wir machen. Wie ging es dann weiter?

Speaker 2:

Ja, dann haben wir uns mit unserer Freundin zusammengesetzt und haben gesagt, was können wir jetzt machen? und ja, und dann war dann die Überlegung, dass wir einen Online Shop aufsetzen, und dann hat das so langsam alles einen Lauf genommen, und dann haben wir auch noch mal weiter Kontakt aufgenommen mit den Brands. Ach nee, ich muss, jetzt muss ich nochmal zurück rudern. Wir wollten ja zuerst Fashion machen, und da gab es dann die Probleme. Das wussten wir aber vorher gar nicht. Da hatte uns dann eine Firma aus Europa, hatte uns dann dazu geschrieben ja, wir würden das gerne machen, aber wir haben die falschen Labels in den Kleidungsstücken, das passt für Amerika nicht, also wir können die nicht importieren, und haben gesagt, das kann doch jetzt nicht sein. Und es waren die falschen Labels im Nacken, es waren die falschen Care Labels drin, das hätte alles amerikanischen Standard haben müssen. Die hatten also bestimmte Vorgaben.

Speaker 2:

Und ja, das war so das erste tiefe Loch, in das wir gefallen sind, eigentlich, weil irgendwie so ein bisschen, damit unsere Idee dann auch so nicht gemacht wurde. Und dann haben wir dann versucht, das irgendwie zu lösen. Kann man die Sachen hier rüberholen, kann man die Labels selber reinnehmen, kann man eine Firma beauftragen? Dann hat man noch ein zweites Thema. Dann ging es um diese kleinen Plastiktüten. Die müssen ja so Notifikation drauf stehen haben, dass kleine Kinder sich die Papiertüten nicht über den Kopf ziehen.

Speaker 2:

Das gibt es in Deutschland auch nicht. Die werden diese Kleidungsstücke, werden dann die kleine Papiertüten gepackt, und die hätten wir, das hätten wir auch alles neu machen müssen, und dann hatten wir aber rausgefunden, dass wir die Sachen gar nicht erst importieren können. Also, das muss einfach schon in Deutschland passieren. Und wenn das natürlich dann auch etwas kleinere Brands sind ja das Riesenaufwand Da sind, die sagen na ja, ihr nehmt jetzt, ihr nehmt jetzt, wenn ihr jetzt bei uns ein Container bestellt, ja, dann ist das okay. Aber für die kleine Menge, mit der wir erst mal anfangen wollten, können die natürlich nicht ihre Labels umstellen. Das konnten wir natürlich auch verstehen. Ja, und dann haben wir dann weiter überlegt was können wir denn machen? Und dann sind wir dann bei Schuhen gelandet, und da sind wir dann erfolgreich gewesen. Da hatten wir dann ganz nette Brands gefunden, die uns auch unterstützt haben Und die gesagt haben ja, den Weg wollen wir mit euch gehen, wir sehen zu, dass wir diesen Standards entsprechen. Dann Also, da musste auch ein bisschen nachgeholfen werden, aber das war dann nicht so problematisch wie bei den Kleidungsstücken.

Speaker 1:

Interessante Dinge, ne, Also interessante Dinge, die man vorher so ja, also die man gar nicht so auf dem Schirm hat. Und daran sieht man aber auch mal wieder, wie unterschiedlich die USA und auch Deutschland ist und wie schwierig das für manche kleinen Firmen auch ist, hier im amerikanischen Markt auch zu expandieren. Und umso toller ist natürlich jemand wie du, der sozusagen diese Brands denen dazu auch verhilft, dann hier auf den Markt zu kommen, Denn das ist ja so eine kleine Schuhmanufaktur, wird das ja auch nicht diesen Alleingang machen können. Also das ist natürlich noch mal was anderes, wenn man dann Partner auch hier in den USA hat, der das da Ganze dann schon so ein bisschen. jetzt weißt du ja schon so viel mehr, als wie du es vor dem Jahr wusstest, und kannst ja auch kleinen Firmen damit helfen.

Speaker 1:

Und in der Tat, dieses Schutthema ich weiß noch, als wir ausgewandert sind, war das neben Brot natürlich und Taschentüchern. Das war ein Thema, was ich echt auch hatte, weil du hast so deine Lieblingsmarken in Deutschland, die so richtig gute Qualität haben. Ich denke mal, so bei uns war das damals Paul Green oder so. da gab es auch so die ersten G-Swein-Balerina, Aber auch du hast ja diese supertollen, diese Holz-Klocks.

Speaker 2:

Also die Soft-Klocks, ja unsere Soft-Dies-Männöse jetzt hier.

Speaker 1:

Ah, die Soft-Klocks. Ich weiß noch, das kann ich schon aufsehen, und ich kenne auch ganz viele, die das mit Kinderschuhen haben. Also das wird wahrscheinlich eine Anfrage sein, die du als nächstes kriegst Gibt es auch Kinderschuhe? weil gerade so, in diesem ganzen Schuhbereich sind die Regeln hier in den USA auch anders, und die haben oft andere Materialien auch, die sie benutzen. Ja, und dann hast du eben nicht so das Leder oder die Verarbeitung oder so was, und das finde ich total spannend, dass du das so schnell auch erkannt hast auf deiner Auswahl eine Reise.

Speaker 2:

Ja, also das ist es wirklich wahr. Also wir haben das mal verglichen mit anderen Schuhen und die Qualität, die wir da importiert haben von den Soft-Klocks oder auch die anderen Marken, das ist wirklich hochwertig, muss man schon sagen. Also es ist eine tolle Verarbeitung, und wir sind ganz happy, dass wir die Schuhe jetzt hier haben und wir das, die uns auch so nett unterstützt haben und da auch mit dran gearbeitet haben, dass das eben möglich ist, dass wir die Schuhe importieren können, unser Softies.

Speaker 1:

Ja toll. Also habt ihr im Prinzip jetzt euer erstes großes Auswanderer ja auch mit eurer Business-Grundung verbracht. Konntet ihr denn dann auch trotzdem ein bisschen genießen? also so, dieses erste Honeymoon ist ja immer auch echt so ein besonderes, wenn ich so an uns zurück denke. Man entdeckt die ganzen Essenssachen, die es nicht bei uns gibt und am Beach leben. Ihr wohnt ja dann auch nicht weit vom Strand entfernt. Der Amerikaner hat ja auch eine hohen Freizeit gehalten. Konntet ihr trotz der Gründung auch ein bisschen euer neues Leben in vollen Zügen genießen?

Speaker 2:

Ja, das können wir auf jeden Fall. Also, wir haben uns am Anfang auch schon die Freiheit genommen und sind morgens ganz, ganz früh zum Sonnenaufgang an den Beach gegangen, gerade weil wir auch zwei Runde haben und die natürlich auch den Auslauf genießen morgens am Strand, dann ist es auch nicht voll, und dann konnten wir unsere Stunde am Strand spazieren. Und ja, also, das Essen ist natürlich, um aufs Essen zurück zu kommen nochmal, das ist natürlich was ganz anderes. Das ist natürlich am Anfang erst mal interessant, alles zu testen, was es in Amerika so alles anderes gibt. Aber muss ganz ehrlich sagen, man kommt dann auch wieder ganz schnell auf den eigenen Geschmack zurück. Und du hast die Bruderfahrung ja auch gemacht. Unser Brot backen wir irgendwie auch selber, weil es uns doch auch fehlt, das Körnerbrot und die schöne Kruste. Ja, ja, und ich glaube, das kriegen die Amerikaner nicht ganz so gut hin. Ab und zu mal findet man eins, aber es ist auch wirklich ganz, ganz selten, dass man mal irgendwie ein leckeres Brot findet.

Speaker 1:

Ja, dafür ist es. Irgendwie ist das, also das hier ein bisschen besser. Das ist da so bei euch unten in der Ecke eher noch. Da ist noch Bedarf. Also da können noch viele Deutsche kommen, die da so ihren Markt finden, ihre Geschäftsidee da finden.

Speaker 2:

Wir haben das auch überlegt und gesagt naja, wenn man irgendwie ein gutes deutsches Brot backt oder eben auch importiert, man sieht aber so viele German Bakery, und dann gehst du rein, und dann letztendlich siehst du dann trotzdem immer nur das gleiche Weißbrot und das Brot, was du so aus einem Stück in einen kleinen Knubbel verwandeln kannst. Und dann stellt sich mir immer die Frage wollen die Amerikaner das nicht, und man das nur für die deutschen Auswanderer? die kennen das nicht. Und nein, die kennen das nicht.

Speaker 1:

Genau, und das wird auch die Herausforderung in deinem Business sein. Jetzt arbeiten wir ja auch zusammen, dein Business aufzubauen. du bist ja auch in meinem Mastermind Programm drin, und die Herausforderung ist natürlich jetzt erst mal auch zu verstehen, wie der amerikanische Markt tickt, und sozusagen zu lernen Das mussten wir ja auch mit unserem Brot nochmal nicht durch unsere europäische Brille zu gucken, sondern wie kann jetzt auch der Amerikaner das wollen, was du so dem Wunderbares hier hinbringst? Und das ist natürlich nochmal so. die andere Challenge, die ich ja sehr gut auch kannte oder kenne von der Brotgeschichte oder von allem, was wir auch so machen, und wie geht es so weiter? Also, was ist so für dich jetzt die nächste Herausforderung? Also ihr habt jetzt letzte Woche in Februar Valentinstag, glaube ich, habt ihr den.

Speaker 2:

Ja, also um den Valentinstag rum ist unser Shop online gegangen, nee, schon ein bisschen vor, ich glaube vor vier Wochen, und wir haben aber dann mit Werbung auf Instagram und Facebook angefangen, und um die SEO Geschichten da kümmert sich dann unsere Firma in Deutschland um, und wir versuchen aber dann noch ein bisschen mitzuhelfen. Facebook, instagram, da ein bisschen Werbung zu machen, und da beschäftige ich mich jetzt gerade dank dir, monique, mit ein bisschen mehr, und das ist ganz nett, dass du mich da so ein bisschen gepusht hast und gesagt hast mach doch einfach mal, und man kann nicht allzu viel verkehrt machen da. Und ja, wir haben jetzt eigentlich alles fertig, unser Shop ist online, und wir haben auch schon alle Sachen hier, wir sind startbereit, die Sachen können gekauft werden, und ja, wir warten jetzt.

Speaker 1:

Also was, was sie sagt, nur dass ihr das hier gehört habt, für meine US-Peeps, die hier zu hören limited talk. Also die Sachen sind da, und wenn die schon größer ausverkauft ist, ist sie weg. Das wollen wir mal kurz hier nochmal so erwähnen.

Speaker 2:

Ja eben, es ist nicht so einfach wie in Deutschland, dass man da mal eben nachbestellen kann. Also, das, was jetzt da ist, ist dann auch weg, und dann muss man halt gucken, dass wir neu ordern. Aber das ist dann eben nicht das, was jetzt im Moment da ist.

Speaker 1:

Also von daher ranhalten und wirklich jetzt schnell zuschlagen. Denn gerade so die Größen, die so Renner, sind Frauen 38, 39 würde ich mal sagen Ja, genau Ja, da ist dann schnell auch ein Loch drin, und die, das will so eben nicht verpassen. Was heißt ihr seit jetzt in den Anfängen, euer Business wirklich zu öffnen, euch in den Markt zu bringen? Was ist so? die Challenge, wo du jetzt sagen würdest heißt der Markt anders in Amerika oder so ein Online-Store, als wie das, was du vielleicht erwartet hast, oder das, was du so eine Vorstellung hattest? Was ist so? Wir kommen ja mit der Vorstellung, dass Dinge oft so sind, wie wir sie so kennen, wie wir sie als Konsument vielleicht auch in Deutschland erlebt haben. Gibt es was, wo du sagst das hätte ich so nicht wartet hier in den USA, oder das ist hier irgendwie anders?

Speaker 2:

Was ich nur sagen kann, ist, dass ich mir das ein bisschen einfacher vorgestellt hätte, dass man dann doch schneller gefunden wird, oder dass, wenn man so ein bisschen Werbung macht im Umkreis, dass man doch ein bisschen schneller gefunden wird, dass ein bisschen mehr Interesse da ist. Ja, das ist schon ein bisschen schwierig. Also, ich war da, glaube ich, sehr naiv und hab gedacht naja, das klappt schon irgendwie ganz schnell, aber das ist doch viel Arbeit. Man muss wirklich viel Arbeit reinstecken und immer wieder dranbleiben und immer wieder das Interesse wecken, um dann eben irgendwann mal da zu sein, wo man hin möchte. Ja, aber wir würden uns natürlich freuen.

Speaker 1:

Das liegt natürlich daran, weil du natürlich hier noch nicht die Community auch hast. Das ist natürlich nochmal so ein Unterschied. In Deutschland hast du wahrscheinlich schon vom Kindergarten deines Sohnes an bis was weiß ich Leute aus dem Geschäftsbereich, nachbarn. Man geht auf dem Wochenmarkt und trifft da, also man hat da schon so eine ganz organisch gewachsene Community irgendwie, und dann geht das natürlich viel schneller Heutzutage in diesem Online-Bereich, und auch wenn man als Ausländer in ein neues Land geht, fängt man ja wieder komplett von vorne an. Ja, und das darf man natürlich. Ich glaube, das hast du wahrscheinlich so ein bisschen unterschätzt, dass du hier sozusagen dieses nochmal von vorne aufbauen musst. Und das mache ich zum Beispiel gerade jetzt in dem Mastermind-Kurs. Ja, auch da nochmal wirklich, da fangen wir schon an, während wir das ganze Business aufbauen, weil das ist es ja, worum es geht. Wenn du keine Kunden hast, hast du eben auch nicht wirklich. Also das muss wirklich von Anfang an parallel laufen, damit dem Moment, wo du live gehst, du auch schon da deine Kundschaft hast. Aber das kann ich dir sagen, sibille, das ging uns so, das geht vielen Auswanderern so, und das ist auch nochmal so eine Botschaft. Das ist ja, wir kommen ins Ausland, in ein neues Land, und das ist einfach mal anders. Ja, ja, Das ist ja auch toll, dass es anders ist. Also ich finde es ja super, dass es so anders ist, weil irgendwo könntest du so cool sagen ich mache jetzt mal hier ein Business auf und aus einer Branche, wo ich noch niedrige Arbeit gehabt habe, ich mach das, ich glaube da dran, ich stehe dahinter, und das wird auch hundertprozentig total erfolgreich werden. Und doch haben wir da viel zu lernen, weil es ist nicht unser Kulturkreis, wir haben noch kein bestehendes Netzwerk, wir haben noch keine Community aufgebaut, und das ist eigentlich die Hauptarbeit für deinen Businessaufbau, und das ist auch okay, wir machen das, wir kommen da auch hin. Aber das ist, finde ich, ein ganz wichtiges Learning, und dabei aber trotzdem nicht aufzugeben und an seine Idee weiter zu glauben, weil du hast ja mega tolle Produkte, da sind ja so schöne Sachen drin, und ich habe so viele Leute, wenn ihr jetzt so einrichtungsgegenstände und so wirklich auch richtig coole Kerzen, die so keine chemischen Zusatzstoffe haben und also so wie ihr das so kennt, so dieses tolle europäische, ja, das stimmt, und dann muss du unbedingt vorbeigucken, weil ich weiß, wie schwer das hier ist. Du hast hier entweder IKEA oder Altbacken und so sich was schicken, was ist sich was schicken? Und auf IKEA hat man dann irgendwann auch kein. Ich nenne jetzt hier ganz viele Marken. Das ist alles nicht bezahlte Werbung, wollte ich noch mal sagen. Aber man hat dann irgendwann keine Lust mehr dazu. Deswegen finde ich das so schön, dass du dieses Thema aufgegriffen hast, weil das einfach ein wunderbares Thema ist.

Speaker 1:

Die Europäer stellen die Sachen andersher. Wir konsumieren einfach auch nochmal anders. Wir konsumieren, wir leben hier in Deutschland auch mehr für. Also ich habe jetzt Sachen. Ich sitze ja immer wieder in meinem Kleiderschrank, wenn ich sage gucke, dann habe ich hier noch Sachen, die sind auch schon 20 Jahre alt, die sind halt immer noch gut. Das ist eine Markenqualität.

Speaker 2:

Ja, das wird mir wahrscheinlich auch so gehen, hier, bis auf die eigenen Sachen. Ja, wir achten natürlich auch sehr, dass wir wollen es so umweltfreundlich wie möglich halten, und wir achten auch darauf, dass wir Fairtrade-Marken bekommen, und das ist wirklich ganz hochwertige Qualität, also qualitativ hochwertige Sachen sind, die wir importieren aus Europa. Und da haben wir auch eine ganz tolle Home-Decoration Sachen von Riviera Maison. Die sind wirklich handgemacht, wirklich viel Riviera, es steckt ganz tolle Sachen. Also, da könnt ihr gerne mal auf unsere Seite kommen und mal schauen.

Speaker 1:

Also, das erste Jahr war schon ganz schön aufregend für dich in eurer Auswanderung. Wie geht es jetzt so weiter? Wollt ihr da bleiben, es checksen will das Ultimative, oder ist das jetzt mal so der erste Schritt? Was habt ihr für Pläne mit eurem Business? Wie geht es so visumstechnisch weiter? Also, könnt ihr auf diesem Visum bleiben, oder sind da auch noch Kriterien, die erfüllt werden müssen? und was ist so die nächsten fünf Jahre? wenn du da jetzt daran denkst, wollt ihr für immer hier bleiben, oder was ist so? wo geht so hin?

Speaker 2:

Also, im Moment fühlen wir uns hier ganz wohl, und wir haben auch jetzt keine weiteren Pläne, irgendwo anders hinzugehen. Also, wir wollen jetzt schon erstmal gerne in Jacksonville bleiben, und wir müssen gerade jetzt unser Visum verlängern. Also mein Mann ist auf einem E1 Visum hier, und ich bin als E-Partner, als Baus mit rüber gegangen und kann eben auch arbeiten. Ich könnte also überall arbeiten, leider nur nicht in meinem Beruf. Und wir versuchen jetzt gerade, das Visum zu verlängern, auch über dieses Business, was wir jetzt gemacht haben, aufgebaut haben. Und ja, die Pläne sind jetzt eigentlich, erstmal hier zu bleiben und unseren Online-Shop voranzutreiben. Und ja, so ganz tief in meinem Herzen hätte ich ja doch gerne auch einen kleinen Shop, muss ich ganz ehrlich sagen so einen kleinen netten unique Love Brand Shop. Das ist so mein Traum, und ja, aber dafür müssen wir jetzt noch ein bisschen arbeiten, als erst mal mit dem Online-Shop gestartet. Aber das ist doch so mein kleiner Traum, vielleicht können wir uns den auch noch erfüllen.

Speaker 1:

Oder ich mir erfüllen, und ja, dass ich vielleicht so werde, dass wir zu kommen, ja der Showroom sein und dann dein Store sein, immer manifestieren und Ziele setzen. Was würdest du jetzt jetzt war das ja auch nicht so ein Durchflug durch die Auswanderung. Ihr müsst das erst mal ein anderer Ende, um dahin zu kommen, wo ihr wollt. Und auch das Business war quasi nicht gleich so der Durchstatter, das ging nicht über Nacht. Also ihr habt sehr viel jetzt daran gearbeitet. Das würdest du Menschen mitgeben. Was wäre jetzt so deine, wenn du das normal, wenn du jetzt vor einem Jahr nochmal anfangen würdest, was wäre so?

Speaker 2:

der Tipp, die Empfehlung an Menschen, die vielleicht auch auswandern wollen oder auch im Rahmen eines Businesses auswandern wollen Ja, auf jeden Fall erst mal so Mutig sein und es wirklich zu machen, und nicht immer nicht viel darüber nachzudenken, also nicht jahrelang zu planen und immer abzuwägen, ja, nein, nein, sondern wirklich zu mutig sein, es dann auch mal zu machen. Und ja, ich könnte jetzt nicht sagen, dass wir uns nicht gut darauf vorbereitet haben, aber ich glaube schon, wenn ich jetzt zum Beispiel auch deinen Kurs sehe, dass, wenn man zum Beispiel so ein Business aufbaut, vielleicht vorher hätte noch was anders machen können, mit Sicherheit. und ja, mutig sein und das machen, nicht nur davon träumen.

Speaker 1:

Ja total mutig sein, und hast du vollkommen recht. Und ich finde auch, es gibt überhaupt nicht in dem Sinne falsch, weil alleine auch, dass man das habe ich so gelernt in meinen zehn Jahren USA auch was man eben mal nicht richtig gemacht hat, oder wo man vielleicht nicht richtig rum angefangen hat, oder so, da hat man dann so viel raus gelernt. Man bleibt ja hier, und man kommt im Business immer wieder an diese Herausforderung, an ähnliche Situationen heran, und das ist das finde ich, das dann das Learning war. Man kann das dann eben anders machen, und das ist so auch nochmal so eine andere Denkensweise als so die Deutsche, dass man nicht das als Fehler sieht, sondern dass das eine Lernkurve ist, durch die man gegangen ist, und dass man sozusagen ja dadurch so gewachsen ist und so viel mehr jetzt ein Unternehmer geworden ist und Dinge dann dadurch ganz anders angehen kann. Also das finde ich jetzt so. Die Haltung, ja, das gehört einfach das Lernen, gehört einfach zu einem Business aufbaut oder zu einer Ausmanderung auch dazu.

Speaker 2:

Ja, das stimmt auf jeden Fall. Da kann ich dir nur zustimmen. Auch Es sind keine Fehler, die man macht, dass man lernt wirklich aus jedem kleinen Fehler. Oder wie jetzt zum Beispiel mit den Kleidungsstücken, dass das nicht geklappt hat, weil da die falschen Labels drin waren. Das hat uns ja veranlasst, eigentlich immer weiter drüber nachzudenken was kann man noch machen, was für Möglichkeiten gibt es? und und das ist dann wie ein ganz anderer Prozess Man fängt an zu überlegen, und dann fallen einem wieder andere Sachen ein. Dann wären wir vielleicht auf die eine oder andere Marke, auf die es eine oder andere Brand gar nicht bekommen, wenn wir nicht darüber nachgedacht hätten. Und jetzt im Nachhinein sind wir eigentlich ganz froh, dass wir nicht auf den Kleidungsstücken nicht sagen, hängen geblieben ist jetzt falsch ausgedrückt da hängen geblieben sind, sondern dass wir jetzt das gefunden haben, was wir haben.

Speaker 1:

Da sind wir ganz glücklich mit Ja, es ist halt viel mehr, sondern alles Produkt. Ja, und schnelllebig und heimisch-schnelllebig auch Ja, das ist schnelllebig, und ich denke, auch das hat dann mal alles auch einen Grund. Und wenn sich Dinge so schwer tun und so schwer anfühlen, dann ist es einfach auch gerade nicht der richtige Moment oder das richtige Business oder so was. Und das sehe ich schon auch so.

Speaker 2:

Ja, so, genau. So haben wir das auch gedacht.

Speaker 1:

Ja, die Besiedel. Ganz vielen Dank, dass du uns mit in deine Geschichte genommen hast. Also ihr findet natürlich alles zu dem Store, zu der sie will, wo ihr die Sachen finden könnt, Instagram-Account. Also da muss ich euch an der Stelle auch noch mal sagen ich arbeite ja ganz viel mit Gründerinnen zusammen. Es ist so wichtig, dass ihr da einfach mal liked und folgt und teilt, und ja, vielleicht ist einfach, wenn ihr mal was selber braucht oder ein Geschenk braucht, einfach mal auf dieses Mall Business Gründerin zurück kommt. Das tut ihr so viel Gutes mit, weil ihr da wirklich Leute, die so wie eine Sibille oder ich denke da so auch an viele andere Gründerinnen die haben einfach so viel Herzblut da drin, und das merkst du natürlich auch, und da ist es, finde ich, immer wenserzinell, die Leute auch eben zu unterstützen. Also von daher teilen, folgen auf Instagram oder euch ein paar schöne.

Speaker 2:

Futter kaufen. Das ist echt schön, dass du das sagst. Ja, ich fahre es jetzt am eigenen Live, wie schwer das ist, eben auch Follower zu bekommen, und ich gehe da jetzt auch ganz anders mit oben. Wenn ich auf Instagram kleine Business sehe, dann like ich oder teile die auch, und das ist wirklich toll, dass du das sagst. Nochmal so, und vielleicht gibt es nochmal so einen kleinen Anschub.

Speaker 1:

Ich dürfte auch den Podcast teilen. Übrigens, kasteil Reviews sind also das ist mein Lebenslex hier mal so eine 5-Sterne Review of iTunes und drei Sätze dazu oder Einsatz dazu schreiben. Also ich wollte es auch nur beim eigenen Namen hier kurz ansprechen. Nein, aber das ist es, und es ist so unglaublich wichtig, weil so viele große Markenschlucken kleine Brands, und ich finde, es ist so toll, wenn jemand so mutig ist, sich dem auch stellt und da auch viel Geld investiert, zeit investiert, herzblut reinsteckt, dass man auch solche kleinen Small Businesses wirklich supportet und das unterstützt. Denn das macht so eher auch die Liebe aus, die dahinter steckt, auch bei der Auswahl der Produkte, warum man die Produkte auswählt, und das ist einfach was anderes als so Massenproduktion oder Importer aus China, die irgendwie mit Chemie oder Plastik hergestellt werden, und von daher finde ich, ist es so wichtig, dann auch solche Businesses eben auch zu unterstützen Kann ich dir nur zustimmen Sehr schön, sehr schön formuliert.

Speaker 2:

Vielen Dank, liebe Muni, wir kommen natürlich nochmal zurück.

Speaker 1:

Wir bleiben. Also, ich werde ja sowieso mit dir arbeiten. Ihr werdet natürlich immer. Ihr könnt auch immer mal bei mir auf meinem Instagram, monik Minesi, vorbeigucken. Sonntags gibt es da immer ein Community Tag, wo ich aus meiner Frauen Business Community berichte, zum Beispiel eben auch, was bei der Sibylle so passiert oder bei den anderen Gründerinnen, die ich so begleite. Viele sind ja auch hier in den USA oder bauen sich hier eben in den USA ein Business auf. Also, wenn ihr da ein bisschen mehr sehen wollt, dann hüpft drüber auf meinen Insta-Account, dann seht ihr immer, was da so gerade los ist. Ansonsten ja schön, dass ihr da wart. Ich würde mal sagen, bis nächste Woche. Sagt jetzt für eine neue Folge, backt ihr, liebe Sibylle.

Speaker 2:

Sehr, sehr gerne. Es hat Spaß gemacht. Tschüss, tschüss.

Speaker 1:

So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, wenn es, dann tu mir doch einfach mal gefallen. Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Stern-Review, Vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, täcke mich auch gerne, wenn du die Folge hörst auf Instagram et Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcastseite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei moniqueminesicom vorbei. Schön, dass du da warst, Bis nächste Woche.

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