Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

Auswandern in die USA: Roberta Englers mutige Reise von Baden-Württemberg nach Florida

February 22, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 155
Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
Auswandern in die USA: Roberta Englers mutige Reise von Baden-Württemberg nach Florida
Show Notes Transcript Chapter Markers

 Willkommen zu einer inspirierenden Episode unseres Muttersprache Podcasts, in der wir Roberta aus Florida zu Gast haben. Begleite uns auf ihrer außergewöhnlichen Reise von einem erfüllten Leben als Lehrerin in Deutschland zu einem mutigen Neuanfang in den USA.

In dieser Episode erfährst du:

  • Berufliche und persönliche Neuerfindung: Erfahre, wie Roberta den Sprung von einer gesicherten Lehrposition in Deutschland zu einem ungewissen Neuanfang in den USA wagte.
  • Bürokratische Hürden und Visa-Anpassungen: Roberta teilt die Herausforderungen bei der Umstellung ihres Visums und wie sie diese meisterte.
  • Unternehmensgründung: Diskussion über die finanziellen und emotionalen Investitionen, die nötig waren, um in den USA erfolgreich zu sein.
  • Persönliche Transformation und Wachstum: Erfahre mehr über Robertas Entwicklung durch die Selbstständigkeit und die Herausforderungen und Erfolge auf ihrem Weg.
  • Umgang mit privaten Rückschlägen: Roberta spricht über die Bewältigung persönlicher Trennungen im Ausland und deren Beitrag zu ihrem persönlichen Wachstum.
  • Suche nach Glück und Erfüllung: Ein tiefgründiges Gespräch über die Bedeutung von Familie, Beziehungen und die Suche nach einem erfüllten Leben jenseits beruflicher Erfolge.

Weitere Ressourcen:

  • Welcher US-Staat passt zu dir? Finde es heraus mit unserem kostenlosen Quiz! Mach das Quiz und entdecke, welcher Staat deinen Bedürfnissen und Träumen entspricht.
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Bereit für den nächsten Schritt? Unser Coaching unterstützt dich bei deiner Auswanderung. Mehr erfahren.
  • Schließe dich unserer Facebook-Gruppe an: Werde Teil unserer Gemeinschaft und tausche dich aus. Facebook-Gruppe beitreten.

Warum du diese Episode nicht verpassen solltest:
Diese Episode ist eine Hommage an die Kraft der Resilienz, des Mutes und der Hoffnung. Robertas Geschichten bieten wertvolle Einblicke und Inspiration für alle, die vor Herausforderungen stehen oder vor der Entscheidung eines Neuanfangs. Begleite uns auf dieser emotionalen Reise voller Mut und Entschlossenheit, und lerne von Robertas beeindruckenden Erfahrungen und Einsichten.

Verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Speaker 1:

Hallo, liebe Podcast-Fans. Monique hier heute mal in eigener Sache, denn so oft werde ich gefragt Monique, jetzt erzählt so seit fast vier Jahren so viele Auswanderergeschichten, und ja, wir haben schon viel von dir gehört, aber wann erzählst du mal deine Auswanderergeschichte? Und das habe ich jetzt getan, ist ein bisschen länger geworden als eine Podcast-Folge, ist nämlich ein kleines Audiobook geworden. Aber ich wollte nicht verpassen, dir davon zu erzählen, denn da erzähle ich die ganzen Ups und Downs und vor allen Dingen, was ich auch bei all dem gelernt habe. Und das Audiobook heißt Abenteuerveränderung. Es ist sogar kostenlos, und du kannst dir das runterladen unter wwwmoniquemenesicom. Schrägstrich Abenteuer. Und ja, lass mich wissen, wie es dir gefällt.

Speaker 1:

Vor allen Dingen teile das mit allen Menschen, die ja vielleicht auch Planen, auszuwandern oder von einer großen Veränderung stehen. Also teilen, teilen, teilen, teilen und lass mich wissen, wie es dir gefällt. Und viel Spaß mit der Folge. Jetzt deine Monique. Hallo, ich bin Monique Menesi. Vor zehn Jahren bin ich mit einem großen Traum in die USA ausgewandert Sieben Koffer, zwei Kinder und eine gewonnene Green Card. Jetzt, nach zehn Jahren, habe ich nicht nur meine Träume erfüllt, sondern auch vier erfolgreiche Unternehmen und zwei erfolgreiche Podcast gegründet.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über das Leben, arbeiten und Selbstständigsein in den USA. Ich spreche mit anderen Auswanderern, experts und Fachleuten, die bereits den Schritt gewagt haben und ihre Geschichte teilen. Möchtest du mehr über diese inspirierenden Auswanderergeschichten und das Leben in den USA erfahren, oder denkst du selbst darüber nach, diesen Schritt zu wagen? Dann bist du hier genau richtig. Begleite mich jetzt in eine aufregende neue Podcast-Folge. So gehen wir nach Florida in den Sonnenstaaten der USA, und ich habe heute die Roberta hier zu Gast. Die Roberta hat euch eine wirklich etwas andere Auswanderergeschichte mitgebracht. Sie lacht schon, aber lass uns einfach von vorne anfangen. Ihr werdet schon sehen. Bleibt einfach dabei. Es wird wirklich eine interessante Geschichte. Hi, roberta, schon, dass du da bist.

Speaker 2:

Hallo, ja, danke auf jeden Fall für die Einladung. Jetzt hast du so richtig spannend gemacht. Oh Gott, nachher werden sie hoffentlich nicht gehypt. Ja, ich hoffe, dass niemand enttäuscht sein wird.

Speaker 1:

Ja, das macht man so heutzutage. Meiner wird gar keiner enttäuscht sein. Ich bin total beeindruckt von deiner Geschichte, weil es einfach also ich glaube, das passiert oft, aber es wird nicht so oft darüber gesprochen. Und als wir uns kennengelernt haben, war ich total beeindruckt, wie ja, was dein Leben so für eine Wendung gebracht hat und wie du so mit den Dingen umgehst. Und da habe ich dich gefragt, ob du bereit bist, darüber zu sprechen, und da hast du gesagt ja, klar, und das machen wir jetzt hier. Ja, also, aber lass uns zurückspringen. Wie alt bist du, wo kommst du her, wo lebst du? Und dann lass uns zurückspringen auf den Moment, wo du beschlossen hast, ich möchte nach Amerika auswandern oder in Amerika leben.

Speaker 2:

Ich bin 33 Jahre alt, und ich komme aus Irringen, das ist in Baden-Württemberg. Ich habe eigentlich mein Leben lang da gewohnt, und ja, es hat eine Kleinstadt, ist jetzt nicht super spannend gewesen. Ich habe als Lehrerin gearbeitet an einem Bildungszentrum für Gesundheit und Pflege. Ich habe meinen Job auch geliebt, und ja, nebenbei hatte ich mich selbstständig gemacht und habe Mutter mit Schmuck hergestellt, und das war dann so mein Leben. Wir hatten unser Reihenhäuschen und die Kinder, und ich habe halt gearbeitet, und da haben wir irgendwie gedacht dann war ja dann die Corona-Zeit, und ich habe dann auch als Selbstständige gesehen, wie viel Steuern man in Deutschland bezahlt. Da habe ich es so richtig gemerkt, und da haben wir jetzt übergesprochen wie geht es jetzt eigentlich hier weiter? Das kann doch nicht jetzt irgendwie schon gewesen sein, dein Leben lang hier in Irringen so zu sitzen, wer ist wir?

Speaker 1:

Also mein Ex-Ehrmann und ich, Okay, katze aus dem Sack, Genau. Also, dein Ex-Ehrmann und du, er habt vor, wann genau beschlossen, in die USA aus, oder wann war der Moment, wo ihr in eurem Reihenhaus gesessen habt und festgestellt habt, war es das?

Speaker 2:

jetzt, Das war im November 2021.

Speaker 1:

Also so das war ein Jahr in die Pandemie Mai 20 war Pandemie Lockdown, anderthalb Jahre Also diese nervenzereibende Phase in Deutschland hat Ja Und er nimmt mich da mal hin zurück Also was war so der Prozess dahin, Zu sagen ey, war es das jetzt hier, und was können wir anders machen?

Speaker 2:

Ich denke, der Hauptauslöser, also mithauptauslöser war natürlich auch, als wir gedacht haben wie geht es hier für die Kinder weiter? Auch, es wurden ja teilweise Spielplätze geschlossen und so weiter. Man hat halt mitbekommen, dass an anderen Orten dieser Welt es jetzt nicht ganz so extrem war, teilweise ne, in Florida zum Beispiel, und wir haben uns dann tatsächlich überlegt wo geht es denn hin, wo könnten wir auswandern, wohin?

Speaker 1:

Wart ihr denn schon mal in Amerika davor?

Speaker 2:

Nein, Das war noch nie vorher, noch nie. Nein. Deswegen ist es ein bisschen verrückt gewesen, aber es ist also. Ich kann jetzt im Nachhinein schon sagen, es war schon richtig also, dass wir die USA ausgewählt haben. Ich war immer so ein bisschen interessiert in die USA. Meine Schwester war auch als Operinier in den USA, und ich war da immer so voll mit dabei und voll, ja, ich selber war vorher noch nicht. Das hat einfach meine, ich weiß nicht meine Ausbildung und so weiter, es hat einfach nie gepasst, dass ich mal in die USA fliegen konnte. So haben wir halt gesagt okay, die Sprache müssen wir beherrschen, und dann bleibt halt nicht mehr viel.

Speaker 1:

Also, das heißt, ihr habt gesagt, ihr geht nur dahin, wo wir auch die Sprache können. und welche Ziele werden dann noch in Frage gekommen? Hätte ja auch Australien, neuseeland, malta, sollte auch steuerlich gut sein, also definitiv besser als Deutschland.

Speaker 2:

Und mein Ex-Ehmann wollte nicht mehr in der EU wohnen. So wollten raus quasi aus der EU noch. Deswegen heißt er auch sein TikTok-Account Schau EU, helle USA, deshalb genau.

Speaker 1:

Okay, ging es immer darum auch, dass ihr euch selbstständig macht, oder? also, ich habe jetzt verstanden, die Lockdown-Zeit war ja für alle echt Nervenaufreiben, ganz besonders in vielen europäischen Ländern, und in Deutschland War es das jetzt. Du hattest schon deine Selbstständigkeit damals begonnen mit der Muttermilchschmuck. Wie seid ihr dann diesen erst mal, dass es wirklich in der Tat eine Frage, die ich so oft kriege. Ne, also, wie gehe ich das Ganze an, und wie kann man nach Amerika auswandern? Denn das ist ja so einfach nicht. Man kann ja nicht einfach sagen okay, ich gehe jetzt da mal hin, und ich mach da mal ein bisschen, sondern da ist ja eine riesen Hürde, da wirklich hinzukommen, dann auch in Amerika leben zu können, arbeiten zu können, der Kosten ohne Ende, ne, also, nimm uns da mal ein bisschen detaillierter mit hin, weil sonst kriegen alle hinterher und müssen die noch mal, müssen die noch mal, machen wir auch, aber müssen die noch mal beantworten. Also, wie seid ihr vorgegangen? Ihr habt entschieden okay, nicht mehr EU. Englisch sprach ich. Wie ging es dann weiter von?

Speaker 2:

da aus. Dann habe ich natürlich angefangen zu recherchieren und zu schauen, wie komme ich in die USA, dass ich da auch leben und arbeiten kann? Und man weiß ja, es gibt da nicht so viele Möglichkeiten. Und man ist Klar, es gibt die Green Card Lotterie. aber Lotterie, ne, kann man sich nicht, darauf verlassen.

Speaker 1:

Wir haben gewonnen Andrea auch unsere gemeinsame Freundin, aber das sieht halt leider immer zufällig Genau.

Speaker 2:

Letztes Jahr haben wir auch mitgemacht und zuerst spielen nicht gewonnen. Also verlassen wir uns natürlich nicht drauf, und sonst hatten wir eigentlich gar keine Möglichkeiten außer dieses E2, wie so? Man macht sich selbstständig in den USA, gründet sein eigenes Business und investiert Geld, und somit hat man dann die Genehmigung, für maximal fünf Jahre in den USA zu arbeiten und zu leben Und quasi sein Business aufzubauen.

Speaker 1:

War das leicht für dich, das so als eine Möglichkeit zu sehen? Weil, wenn ich das so im Internet jetzt eingebe, kommen ja Tausende von verschiedenen Informationen, tausende verschiedene Seiten, die entweder friös oder auch ganz viel unseriös sind. Also, wie bist du dabei da vorgegangen? Wie hat sich das dann wirklich geformt? Ich meine, am Ende bist du ja hier. Also, das war das dann für einen Schritt und für einen Prozess dahinter.

Speaker 2:

Ja, tatsächlich war ich mit der Auswahl an Seiten im Internet überfordert und mit den ganzen Informationen Und bin dann auch Facebook gegangen und habe verschiedene Facebook-Gruppen durchforstet Und habe dann tatsächlich auch in einer Facebook-Gruppe eine Frage gestellt zum Thema E2, wie das denn abläuft. Und dann haben sich ein paar Leute gemeldet, tatsächlich, und da war auch einer dabei, der mir unseren Anwalt, den wir dann auch hatten, empfohlen hat, und wir haben dann eigentlich echt schnell den Anwalt kontaktiert und den halt befragt über unsere Möglichkeiten, wie er unsere Chancen sieht mit dem Business. Weil für mich war dann natürlich klar mein Mutter, mich schmuckt, das hat super funktioniert. In Deutschland Mach ich einfach selber hier ne, ja.

Speaker 2:

Und der Anwalt hat uns dann quasi grünes Licht gegeben, der meinte super, super können wir machen. Und dann haben wir gleich angefangen damit. Ne, was habt ihr dann angefangen? Also, wir haben dann ihm quasi das Go gegeben, und er hat dann halt angefangen, für uns die LLC zu gründen, bestimmte Unterlagen fertig zu machen. Wir mussten dann in die USA Reise und Bankkonto zu eröffnen und haben dann teilweise schon angefangen zu investieren, und letztendlich hergekommen mit einem Bevisum sind wir dann im September 2022.

Speaker 1:

Bevisum bedeutet, dass ihr hier sein dürft, aber eben nicht arbeiten dürft. aber das hat euch dann Zeit gegeben, länger als ein E-Star quasi hier zu sein. Genau, hattet ihr denn dann schon alles in Deutschland aufgegeben und verkauft, als ihr mit dem Bevisum dann hierher gekommen seid, oder wie ging das Ja?

Speaker 2:

genau. Also, wir hatten quasi den Statuswechsel geplant. Das hat uns unser Anwalt empfohlen, also dass man hier in den USA vom Bevisum auf den E2 Status wechselt.

Speaker 1:

Dass du nicht mehr zurück nochmal nach Deutschland musst, sondern im Prinzip hier schon bist, ja Dein Business im Grunde schon anfangen kannst. Und dann, was ja auch ein entscheidender Punkt ist, ne, denn das Evisum bedeutet ja schon auch, dass du schon ein Business hier hast. Also, dein Investment musst du schon gemacht haben, du musst dein Business schon gegründet haben, deine LLC, dein Bankkonto, also so quasi. Die wollen schon sehen, dass du das wirklich auch ernst meinst.

Speaker 2:

Definitiv. Also man kann nicht sagen, ja, ich schreibe jetzt mal ein Businessplan und schreibe einfach ein, was ich so vorhab. Die wollen sehen, dass ich Geld investiert ist, und es muss auch wirklich investiert sein und nicht irgendwie so, ja, ich lese mal ein Auto oder so, ich kann es ja dann immer noch verkaufen. Also wir hatten schon alle. Also wir hatten Büroräume gemietet, gravurgeräte gekauft, also alles war komplett investiert, und das Geld war dann auch weg. Ich hätte dann nicht sagen können ja, gebe ich dann zurück. Ne, alles, ja, ja. Und es ist natürlich ein bisschen riskant das Ganze.

Speaker 1:

Erzählst du uns, was ihr so investiert habt, oder? es möchte da nicht bewaschen.

Speaker 2:

Es war zwischen 100 und 200.000 Dollar also mittleren Bereichen.

Speaker 1:

Also schon echt eine ganze Summe. ne, also, das heißt, es ist schon echt ein großer Schritt gewesen, aber ihr wolltet den Beiden wie alt sind eure Kinder zu dem Zeitpunkt gewesen?

Speaker 2:

Unser Sohn war zwischen ein und zwei Jahre alt in dem Zeitraum, glaube ich und unsere Tochter drei Jahre älter, also zwischen 4 und 5.

Speaker 1:

Also noch echt kleine Kinder, dann auch ne, also wirklich noch kleine Kinder, die ja auch die Mama da auch echt noch so richtig brauchen in dem Moment.

Speaker 2:

Ja, wir haben halt gedacht, wenn sie klein sind, ist es vielleicht noch auch einfach mit der Sprache, mit allem um Anschluss zu binden. Deswegen haben wir auch gesagt, entweder jetzt oder wahrscheinlich gar nicht, oder erst, wenn wir viel älter sind.

Speaker 1:

Ja, und dann seid ihr mit dem Baby so hier hingekommen. Erzähl uns mal, wie es dann weiter ging.

Speaker 2:

Ja, dann haben wir so richtig angefangen, geld zu investieren, alles vorzubereiten, und wenn man dann diesen Statuswechsel auf den zwei Status beantragt, dann gibt es diesen Priority Service. Ich hatte dann innerhalb von sieben Tagen mein Status schon. Also es ging richtig schnell. Deswegen haben wir auch das über den Statuswechsel gemacht, und ich konnte dann arbeiten, konnte dann meinen Online Shop eröffnen und ganz normal hier weiter machen. Es hat natürlich alles ein bisschen gezogen, aber es ging dann doch recht schnell, weil ich meine, wenn man in Frankfurt beim Konsulat aktuell ein E2-Visum beantragt, da aus teilweise 4-5 Monate, bis man sein Interviewtermin hat, dann muss man schon lange warten, und da wäre es knapp geworden mit unserem Baby-Visum.

Speaker 1:

Wie lange dauert denn das Baby-Visum? Also wird die Beantragung schneller von dem Baby-Visum als das E2-Visum in.

Speaker 2:

Deutschland. Ja, ich meine, da haben wir ungefähr zwei Monate nur gewartet, bis wir den Termin hatten. Wir hatten dann mit dem Baby-Visum einfach auch sechs Monate Zeit, um zu investieren und alles vorzubereiten, und waren damit halt ein bisschen sicher, weil mit Esther kann man auch keinen Statuswechsel machen, da braucht man schon ein richtiges Visum für.

Speaker 1:

Das verstehe ich, und die Zeit braucht man ja hier auch, bis man das alles auch versteht. Ja, und es ging ja auch darum, eure ganze Familie quasi auch hier hin zu bringen. Ja, habt ihr dann in Deutschland alles auch gegeben? Also wirklich all in volles Risiko?

Speaker 2:

Volles Risiko. Wir haben unser Reihenhaus verkauft, unserem Eigentumswohnung, die wir vermietet hatten, alle Autos, alles Business quasi geschlossen. Also die einfach Geschäftsaufgabe und so weiter. Ja.

Speaker 1:

Wann seid ihr dann geflogen? Wann seid ihr dann in die USA gekommen?

Speaker 2:

2. September 2022 haben wir geflogen.

Speaker 1:

Also im Prinzip so ein gutes Jahr, nachdem die Entscheidung getroffen war, wir wollen weg. Ja, november hast du gesagt 21, also ihr habt ein gutes Jahr Vorbereitung gebraucht, um dann wirklich zu fliegen, und dann nochmal ein halbes Jahr, um dieses ganze Visa-Zeugs-Investment und so weiter hier in den USA zu machen. Genau, wie ging das dann weiter? Das heißt, ihr seid angekommen, habt ihr dann erst mal mit dem BVSUM auch ausmieten können, und das ist ja auch alles nicht so einfach. Ne, wenn man dann hier hinkommt, hat nicht schon. Also ist das schon schwer, wenn man selbstständig ist. Aber wenn man halt hier hinkommt und weder arbeitet noch selbstständig ist, ist es ja eigentlich fast unmöglich, viele Sachen hier zu machen.

Speaker 2:

Ja, also, man kann ja kein regelmäßiges Einkommen nachweisen. Was jetzt zum Beispiel für eine? wenn man eine Immobilie mieten möchte, dann möchten die natürlich ein regelmäßiges Einkommen sehen. Aber es gibt ein paar Communities, die haben akzeptiert, dass sie ein halbes Jahr im Voraus bezahlt haben die Miete, und die wollten natürlich unser Gut haben, auf dem Konto sehen, dass wir auch wirklich genug Geld dafür haben. Dann hat das gepasst, das ging dann auch recht schnell, und es war einfach dadurch. Aber das macht halt auch nicht jeder. Wir hatten halt Glück, gerade die richtigen Communities gefunden zu haben. Wir hatten zwei zur Auswahl am Ende und haben uns dann halt für diese hier entschieden, wo wir immer noch sind, alle Bands und ja, okay, dann lass es mal weitergehen.

Speaker 1:

Wie ging es dann weiter? Also ihr seid gekommen, habt alle Investitionen gemacht, dann du hattest bestimmt noch Kunden aus Deutschland, oder wie ging es mit deinem Business dann weiter?

Speaker 2:

Ich habe dann. Im April habe ich meinen Online-Shop wiederöffnet, und es gab echt Kunden, die haben über ein halbes Jahr gewartet, auf die Eröffnung, geschopsst, und dann haben richtig viele Kunden aus Deutschland bestellt, also richtig viele. Also ich war echt ein bisschen geschockt, weil ich hätte nicht gedacht, dass so viele Kunden noch bestellen werden. Ich habe dann natürlich weitergemacht. Ich habe mich natürlich auch auf Kunden in den USA fokussiert. Hatten da ein bisschen Pech mit unserem Marketing-Mensch, sagen ich mal, wir haben viel Geld ausgegeben und quasi nichts darum bekommen.

Speaker 1:

Ach, sagst du wieder, ich leere das ja in meinem Business-Aufbau Mastermind. Meine Frauen sind immer so, was, ich soll dasselbe können. Dann sage ich immer ja, du musst das nicht selber machen, aber du musst es erstmal selber können. Weil wenn du selber weißt, worum es geht, dann weißt du auch, wen du suchst und wie du es kontrollierst und wie das Ganze funktioniert. Und das A und O finde ich bei Gründern.

Speaker 2:

Ja, definitiv. Ich habe dann auch nachdem dieser Flop mit dem Marketing-Menschen war, habe ich auch selber einen Facebook Ads-Kurs und so weiter gemacht auch bezahlt dafür und so, weil ich habe es gemerkt, dass es funktioniert nicht, wenn man mich selber ein bisschen Auge drauf hat. Es funktioniert einfach nicht.

Speaker 1:

Das heißt, du hast viel wertvolle Zeit verloren, deinen Business hier aufzubauen Zeit und Geld definitiv.

Speaker 2:

Mein Mann konnte ja nicht arbeiten, weil diesen Statuswechsel, den man macht, diesen Priority Service, den gibt es nur für den Antragsteller, und der war ja ich. Also, ich hatte innerhalb von sieben Tagen meinen zwei Status, er war aber noch Pending, und ihm hätte es zehn bis zwölf Monate gedauert, bis er dann seinen offiziellen E-Zweistatus bekommt. Auch die Kinder so.

Speaker 1:

Wow, das wusste ich nicht. Das heißt also, was für dich jetzt ein Vorteil war, dass es schneller ging, war für ihn dann im Prinzip ein Nachteil, weil, wenn du das normale E-Visum über den regulären Weg beantragst, dann der Begleitung ihr hat ja eine Arbeitserlaubnis uneingeschränkt dann in den USA. das heißt also, in dem Falle hätte er dann eigentlich schon früher arbeiten können, jetzt bei diesem Statuswechsel aber dann scheinbar nicht. Es liegt immer in den Details und in guter Beratung. Ja, das heißt, du wusstest doch vorher, dass das so ist, und er konnte dann aber nicht arbeiten, und auf dir lastete aber, quasi jetzt erfolgreich mit deinem Business voran zu kommen, damit ihr die Familie ernähren könnt.

Speaker 2:

Definitiv, definitiv. Aber wir haben uns bewusst dafür entschieden. Es war nicht so einfach, weil das ist sehr viel Druck, weil man weiß, ja, hier ist alles sehr teuer, und ich meine mal, man will ja auch nicht sein ganzes Aspartis irgendwie ausgeben innerhalb von ein paar Monaten. Ja, also, es funktioniert so nicht. Und wir haben uns auch bewusst für diesen Statuswechsel entschieden, damit ich hier schnell arbeiten kann, damit ich das Business schnell voran bringen kann, haben aber natürlich parallel auch beim Konsulat eingereicht, das haben wir auch gemacht, aber das hat sich natürlich gezogen vier, fünf Monate. Und im August letztes Jahr 2023, waren wir dann in Deutschland, in Frankfurt, und haben das E2, den E2, das E2, wieso? bekommen. Und dann, als wir wieder hier waren, durfte er auch endlich mal arbeiten. Ab September hat er dann auch angefangen zu arbeiten, weil uns zwar von Anfang an klar, wir wollen uns nicht auf eine Sache erst einmal hier verlassen.

Speaker 1:

Ja, und das ist ja auch eine gute Möglichkeit. Ich habe ja auch einige in meinen Mastermind-Kursen, die genauso eben auch ihr Business aufbauen, aber auch unter den Voraussetzungen, dass eben die Gleitperson auch arbeiten kann und damit vielleicht Krankenversicherung, stabiles einkommen, und wenn es erst mal nur für die notwendigen Kosten halt ist. Und das macht ja auch Sinn, weil, wie du schon sagst, da kommt so viel mit Krankenversicherung, autosteuern, miete, das ist halt alles hier doch nochmal deutlich teurer, auch als in Deutschland, und du hast halt kein Kindergeld oder irgend so was, wo du so was Regelmäßiges einfach reinkriegst, und du hast ja auch schon. Du hast ja zwei Sachen jetzt auch schon gesagt, und da möchte ich jetzt auch natürlich nochmal reingehen.

Speaker 1:

Das eine, was du gesagt hast, es lief dann mit dem Business nicht so, wie du dir das vorgestellt hast, und das andere ist, was du gesagt hast, mein Ex-Mann, das heißt, wir haben noch zwei Themen hier zu besprechen. Ja, sie schlägte die Hände über den Kopf gerade zusammen Also, wir haben noch zwei Sachen zu covern, weil die Fragen kommen automatisch, das weiß ich einmal. Okay. Warum hat das bis nicht funktioniert? und wo ist dann die Ehe auf der Strecke geblieben?

Speaker 2:

Ja, das war jetzt eine gute Einleitung. Also, business war schon in Deutschland so. Bevor wir ausgewandert sind, hatte ich so den Gedanken ich will das nicht für immer machen, ich weiß nicht, ich war nicht mehr so, ich habe nicht mehr dafür gebrannt, das war nicht das, was ich für mich vorgesehen hatte, für meine Zukunft, für immer. Aber dann gedacht, ich komm in den US, macht es noch mal anders, ein bisschen größer, ein bisschen mehr professionell. Ja, und dann wie soll ich sagen? habe ich gemerkt nee, das geht nicht, ich kann nicht mit meinen volle Liebe, meinen volle Leidenschaft reinstecken, weil die einfach nicht mehr da ist für dieses Business. Also, es hat mich gar nicht mehr glücklich gemacht. Ich habe selber gemerkt, ich bin nicht nervt, ich habe mich jetzt echt böser, aber es hat mich genervt.

Speaker 1:

Hey, weißt du was, Robert? das ist echt oft. Also, ich glaube einmal, dass man sich sehr stark verändert, wenn man so einen Schritt geht. Das ist, glaube ich, so eine Sache. Und die andere Sache, das erlebe ich auch mit meinen Gründerinnen, die auch so in das Mastermind kommen, ganz oft. die kommen mit etwas sagen man hat ewig einen Beruf ausgeführt und denkt, man muss sich in dem Bereich selbstständig machen. Und in dieser Kombination kann ich das total gut verstehen, weil du bist im komplett neuen Land mit komplett neuen Dingen. Auf einmal ist eine ganz andere Farbwelt, die sich dir eröffnet, und jetzt sollst du das alte weitermachen, was ja auch nur quasi so entstanden ist. Anstatt der Grunde hättest du da schon mal ein Coaching gebraucht, zu verstehen was ist denn eigentlich das, was ich will? so in meinem Leben? Ja, definitiv.

Speaker 2:

Ja, auf jeden Fall beschäftigt man sich dann auch mit anderen Themen, wenn man hier ist, und dann merkt man auf einmal okay, nee, das interessiert mich jetzt viel mehr. Und dann merkt halt einfach, dass man da noch mehr Spaß hat.

Speaker 1:

Und es kommt dazu, dass du das hier machen kannst, was du in Deutschland nicht machen kannst. In Amerika kannst du sagen okay, dann mache ich jetzt Nägel, oder ich mache Brot, kann sich hier noch mal komplett neu erfinden, was du ja in Deutschland in deinem Reihenhaus eben so hättest gar nicht machen können, weil das geht da gar nicht. Aber hier bist du ja plötzlich eine ganz neue Person, die einfach mal ganz andere Sachen machen kann.

Speaker 2:

Ja, verstehe ich voll, ja und ich habe mich ja in dem Zeitraum, wo ich den Shop hier neu aufgebaut habe, ganz viel mit Marketing beschäftigt, mit dem Ganzen drum herum, viel mehr als in Deutschland. Ich habe in Deutschland niemals Marketing gehabt. Also ich habe keine Werbung geschaltet, das hat alles von allein funktioniert. Ja, hier musste ich mich natürlich mit Marketing beschäftigen, mit dem Online-Shop, wie das alles aufgebaut ist. Ich habe den immer selber gebaut, aber jetzt war es noch mal ein bisschen professioneller, sag ich mal, ich weiß nicht, das hat mir einfach viel mehr Spaß gemacht, das andere als dieses Muttermilchschmuckherstellen, und das nimmt ganz viel Zeit. Also, das Muttermilchschmuckherstellen nimmt sehr viel Zeit. Die Aufträge sind sehr kompliziert, teilweise Ich sitze wochenlang an zehn Schmuckstücken.

Speaker 1:

Würde ich dir eh nicht von raten, weil es ist ja total kein Business, was du skalieren kannst. Ne, ja, ja, ich habe das so oft, dass ich Leute habe, die hier in die USA kommen, und die wollen dann auch viele anfragen und so, und die wollen dann eben ein Business starten. Jetzt, was hatte ich denn jetzt Doctrainer oder gerade so, diese ganzen Currywurst-Trucks, food-trucks-geschichten oder so? Alles, wo das nur von dir abhängig ist, ist eigentlich total scheiß Business, weil du kannst das eben nicht skalieren. Und was du hier brauchst, gerade für so ein Visum, ist einfach ein skalierbares Business, und wenn nur du alleine diesen Schmuck. Anders ist das, wenn du dann jemanden ausbildest und dein Konzept dahingeht, ganz schnell Leute zu haben, aber da musst du natürlich dann auch erst mal hinkommen, und solange du natürlich die ganze Zeit da selber am rumbrusteln bist, kannst du natürlich kein Geld verdienen damit.

Speaker 2:

Dann ist das eigentlich genau du hast genau das richtige Stichwort genannt skalieren. Ich habe das am Anfang natürlich so gar nicht bedacht, als ich mich selbstständig gemacht habe. Aber irgendwann, wenn man dann immer mehr wächst und immer mehr zu tun hat, dann beschäftigt man sich auch mit den Themen. Und für mich war auch von Anfang an klar okay, damit kann ich nicht groß werden, das wird nicht. Und dann war bei mir irgendwie schon nee, möchte ich nicht mehr, so, ne Ja. Und jetzt ist der Shop zu. Ich arbeite noch die Aufträge, die jetzt noch offen sind. Es sind noch viele, und ja, ich fühle mich gut, damit das da jetzt zu ist. Also, es ist mir wie so eine Last von mir gefallen.

Speaker 1:

Jetzt muss ich sagen Wo ist dann dabei die Liebe auf der Strecke geblieben?

Speaker 2:

Ich weiß nicht, wann genau die Liebe auf der Strecke geblieben ist, ich vermute, dass es schon länger so ist, aber man funktioniert halt einfach. Ne, also gerade jetzt beim Thema Auswandern muss man funktionieren. Man hat Kinder, man hat ein Business, man nebt halt so den Alltag vor sich hin jeden Tag und funktioniert, und ich vermute, das hat dann uns allen so ein bisschen signalisiert okay, nee, also ich hab dann auch wieder gedacht so, es ist das jetzt so, so, man ist auch nicht mehr richtig Ehepartner.

Speaker 1:

Ja, vielleicht war das auch schon da, als ihr festgestellt habt. Ist es das in Deutschland? Vielleicht war auch ja da schon was im Agen? ne, Und man hat irgendwie erst mal so im Äußeren gesucht, anstatt sich selber zu fragen sind es auch vielleicht wir, die irgendwie nicht mehr richtig ticken, Und deswegen ist so eine Unzufriedenheit da? ne, Das ist ja auch oft Hm.

Speaker 2:

Ja, und dann war halt da der Maintenance Mitarbeiter, der war dann so der Tropfel auf dem heißen Stein, und dann war mir alles klar, irgendwie okay, nee.

Speaker 1:

Also du hast dich neu verliebt, sozusagen. Da ist ein Mann, der bei dir im Umfeld gearbeitet hat, ist dir einfach über den Weg gelaufen. Lieber auf den ersten Blick. Es war um Roberta geschehen, oder wie war das?

Speaker 2:

Ja so ähnlich. Also ich hab ich meine, der arbeitet hier schon länger, und ich meine, man sieht sich. Ich hab ihn jetzt nicht oft gesehen, aber in letzter Zeit war ich dann viel draußen, weil ich war dann auch alleine mit den Kindern, teilweise weil Benny ist ja, also mein Ex-Mann ist arbeiten gegangen, und dann war ich ganz viel draußen hier in der Community unterwegs, auch mit dem Hund, und da ist der mir ganz oft über den Weg gelaufen, ne, oh, dann hab ich gesagt oh, okay, ich weiß nicht, ich hab's dann einfach gemerkt, und ich hatte dann ich kann's gar nicht beschreiben, man hat dann so eine innere Anziehung, so ich muss da jetzt was machen, ich kann jetzt jetzt einfach so lassen. Ja, und dann hab ich halt Kontakt aufgenommen.

Speaker 1:

Ja weiter, wir wollen hier die Liebesgeschichte hören. Du hast gesagt, du erzählt es, also raus jetzt damit.

Speaker 2:

Fuchs aus hier. Okay, ich weiß jetzt nicht. ich will nicht zu einem Detail gehen, aber Nein, musst du auch nicht.

Speaker 1:

Wir respektieren das total. Also, du bist in Liebe, also du hast dich dann entschieden, dich zu trennen. Also, wir beide uns quasi. Ja, jetzt ist das natürlich auch im Ausland ja auch nicht so einfach. Man hat jetzt keine Familie. Man ist zusammen diesen Weg gegangen. Also man, das ist ja so eine Auswanderung, du, ihr vier, seid hier erstmal alleine in diesem Land. Das ist ja schon ein Schritt. Also, ich mein, ich bin ja das auch gegangen. Deswegen kann ich das total gut nachfühlen. Ja, du bist ja erstmal nur du, deine Kinder und dein Mann. So, jetzt entscheidest du, oder ihr habt beide entschieden okay, jetzt wird das nicht mehr. Das ist ja mal echt ein Ding so. Wie war das?

Speaker 2:

Ja, es ging dann alles ganz schnell irgendwie. Am Anfang hatte man sich immer noch ein bisschen, hatte man so ein paar Auseinandersetzungen, natürlich, bis dann wir beide realisiert haben okay, nee, das funktioniert nicht, das macht Leben immer noch schwieriger, und da haben wir uns alle gerafft. Seitdem funktioniert das Ganze auch. Also, ich bin recht schnell mit meinem Freund zusammengezogen. Wir teilen uns die Kinder auf. Wir haben keinen festen Plan, aber wir haben so unsere festen Tage. Aber wenn jetzt einer von uns beispielsweise mal irgendwie einen Tag braucht, dann ist es auch kein Problem. Also, wir kommunizieren ganz normal, wir haben freundschaftliches Verhältnis, und wir merken auch, dass es den Kindern dann ganz gut tut, wenn die Eltern sich verstehen. Also verstehen sie echt gut. Ich war selber ein bisschen überrascht, aber ja, ich bin da echt dankbar. Auch für seine Kooperation, muss ich sagen.

Speaker 1:

War das für ihn erst mal ein Schock, so am Anfang, Oder ja schon ne, ja, definitiv, weil das kam doch ganz plötzlich.

Speaker 2:

Ich meine, es kam ja von meiner Seite, und ich wollte ihm Gottes Willen, ich wollte ihm niemals was Böses oder so, wie ich heute auch nicht, aber es ist natürlich blöd für ihn Ja klar.

Speaker 1:

Ja, wobei? manchmal ist es dann natürlich auch für den Partner eine Erleichterung, wenn vorher schon eigentlich Sand im Getriebe war, und einer macht dann den Anfang, kann das für den anderen ja trotzdem auch nochmal ein totaler Kick sein. Oft hält man auch in Beziehung an, was einfach nur Feste, anstatt dass diese Beziehung funktioniert, und vielleicht war es so am Ende für ihn dann ja ähnlich, und bei ihm hat sich auch ganz viel dadurch gelöst.

Speaker 2:

Ja, ich meine, am Anfang war er natürlich sauer, klar. Ich denke mal, von seiner Seite hätte vielleicht noch mehr ein bisschen Kampf da gewesen, aber kam halt für mich gar nicht in Frage, mehr Dadurch, dass ich natürlich mich neu verliebt hatte.

Speaker 1:

Ja, das ist. Was hat die Familie gesagt? Also, ich stelle mir vor, da war wahrscheinlich Schock hoch Zehen, die gehen ins Ausland, und plötzlich trennen die sich. Das ist ja auch so, das kennen ja auch ganz viele Auswanderer, das kennt so bestimmt. Auch wenn du so ins Ausland gehst, liegen ja sowieso die Augen alle auf dich. Boah, es sieht jetzt da erfolgreich. Wie geht es denen? Und so Gefühl ich will ja keinem was Schlechtes, aber ich glaube so, die eine Hälfte ist so mega geil, die sind so super, und die sind cool, und ich finde das klasse. Und die anderen, die warten ja eigentlich nur darauf, dass du sagst, das hat nicht funktioniert, ich komme wieder zurück, so ja irgendwie.

Speaker 1:

Wie war das? Also war bestimmt nicht einfach, oder so jetzt den Eltern, freunden und ich meine, du gehst ja offen damit um, ja, wenn man auf deinen Instagram Kanal guckt, den schreiben wir auch in die Show Notes, das ist la vor. Also, wer bis so Inspirationen braucht, der geht einfach mal bei Roberto auf den Kanal. Also da sieht man einfach, das ist sphällig. Also ne Danke. Und was kam da so von den Eltern, schwiegereltern?

Speaker 2:

Ich sag mal, so eine Seite der Familie hasst mich jetzt, Ich habe auch keinen Kontakt mit einer Seite der Familie. Und die andere Seite der Familie war geschockt, konnte natürlich überhaupt nicht nachvollziehen ne, Weil die haben nichts gemerkt, Es hat keiner irgendwas gemerkt, ne, Und dann gab es aber auch noch ein paar Angehörige, die dann gesagt haben ja, okay, ich sah mir schon klar, das ist immer passiert so. Und ich sag okay, alles klar. Ja, und Instagram war dann so, dass ich, bevor die Zerleinung war, als ich schon gemerkt habe okay, kann kompizieren werden. Demnächst habe ich meinen Account aufs Privat gestellt und habe auch gar nicht mehr gepostet, bis ich dann halt angefangen habe, wieder zu posten, als ich dann mit meinem Freund zusammen war. Und dann gab es dann die Seite oh, mein Gott wollte Inspirationen, Und man sieht voll, du bist voll glücklich, Und ich wünschte nur das Beste. Und dann gab es die Seite mit wie kannst du nur so sein, und so Sachen.

Speaker 1:

Ja, dann tschüss. Hast du nicht dann gesagt ah, unfriend, bye.

Speaker 2:

Ja, also ja, ich habe dann tatsächlich angefangen, weil ich beschäftige mich mit so negativen Sachen gar nicht, weil mich das eigentlich gar nicht interessiert. Ich hatte da einfach blockiert, und zwar ist es fertig. Mittlerweile ist mein Account auch wieder öffentlich, weil es mir eigentlich egal ist, was andere denken, Und ich poste halt das, worauf ich Lust habe. Ich sag auch das, was ich denke. Um wen es halt nicht passt, der muss sich ja nicht anschauen. Ne, denke ich mir Ja.

Speaker 1:

Tal, und ich meine, am Ende ist es ja so, ist ja auch immer die Frage ist jemand wirklich daran interessiert, wie es dir geht, oder ist das mehr so, dass man so seine eigenen Ängste vor Veränderung auf jemanden überträgt? Ich glaube, dass das auch oft ist, dass Leute, die das dann so judging oder so bewerten, dass die selber so nicht happy sind in ihrem Leben, aber eben nicht diesen Mut haben Und deswegen natürlich so sagen boah, guck mal mit dem Finger so auf dich zeigen. Ich glaube, dass es oft so ist.

Speaker 2:

Ja, das sehe ich genauso, ganz genau. Ja, und jetzt schauen wir mal, was die Zukunft bringt.

Speaker 1:

Ja genau Sprachs von der Zukunft. Also jetzt erst mal muss man feststellen, auch dein Ex-Mann ist in der neuen Beziehung, also ihr beide seid echt so happy, kann man, glaube ich, sagen, ja, genau Mit den Kindern, das läuft gut, Find ich, ist auch immer noch mal wichtig zu sagen, weil man warum sollen? ich glaube, dass für Kinder dass viel schwieriger ist, wenn Eltern überhaupt keine Liebe mehr haben und sich vielleicht sogar nur noch streiten, als wenn man sich an der Stelle trennt und die Kinder auch erleben, was das heißt, happy zu sein. Also ich meine, deine Kinder sehen ja jetzt, wie happy du bist, und Ja definitiv, wie dich das glücklich macht, und bei ihnen wahrscheinlich auch, und ich glaube, dass das für Kinder eine viel bessere Lösung ist als in so einem Streit und alt, wenn so eine Ehe so kalt ist, da zu leben Ja definitiv.

Speaker 2:

Also die Kinder, die mögen, und auch beide Partner. Beide Partner so mein Freund und seine Freundin, die verstehen sich auch super, und wir unterstützen uns auch weiterhin gegenseitig. Also es könnte eigentlich nicht besser laufen. Mit dem Ex-Partner, sag ich mal, und sie ist auch eine ganz liebe und kann super mit den Kindern, also es ist echt gut. Ich freue mich auch für ihn, weil ja ich meine, einer bleibt am Ende erst mal so alleine irgendwie ne, wenn der andere eine neue Partnerin oder Partner hat. Aber jetzt, ich sag, am Ende wird immer alles gut.

Speaker 1:

Ja es so scheint es. Ne, und du machst ja auch so einen Eindruck. So, am Ende bist du natürlich noch so in deiner Laftbubble. Ne, aber am Ende wird alles gut, und das finde ich auch richtig. Wie geht so weiter? Also, du hast dein Business geschlossen, und ihr habt euch jetzt räumlich getrennt. Ihr habt beide neue Partner. Jetzt bist du natürlich schon auch noch auf dem Visum da. Das heißt, hast du schon. Ich meine, es ist ja jetzt noch ein bisschen hin. Gibt es da schon Pläne? Oder musst du jetzt überhaupt schon Pläne machen? Oder wie guckt ihr beide? Wollt ihr beide in den USA bleiben? Also das ist auch nicht selbstverständlich. Ne, wenn, vielleicht will ja einer dann doch lieber wieder zurückgehen. Also, wo steht ihr da beide?

Speaker 2:

so. Also mein Ex-Ebern, der ist ja angestellt, Also für ihn verändert sich eigentlich nicht wirklich was. der ist weiterhin angestellt, ganz normal. Und wir wollen auch beide in den USA bleiben, definitiv. Und ja, ich arbeite weiter in meinem Business, Bin weiterhin natürlich selbstständig, nur nicht in der selbe Bereich. Ich gucke jetzt, dass ich das mache, was mich glücklich macht, und dass ich mein Business quasi aufbaue auf dem, was mir Spaß mache. Aber da will ich natürlich nicht zu viel verraten.

Speaker 1:

Nein, da verraten wir noch nichts. Also, ihr werdet euch wahrscheinlich ja auch schon denken, dass wir da im Gespräch sind, die Roberta und ich Und da auch gemeinsam dran arbeiten. Also von daher kommt da auch noch mal ganz viel. Aber du hast schon Geschmack an der Selbstständigkeit gefunden und möchtest das schon noch auch in Amerika.

Speaker 2:

Also du siehst deine Zukunft hier in den USA Ja, und halt natürlich nicht als Angestellte Jetzt keine Ahnung irgendwo in einem Büro sitzen oder so, das ist nicht meins natürlich. Also so in der Art auf jeden Fall weiter machen, definitiv Hier in den USA ja, und das sieht dein Vater deiner Kinder auch so.

Speaker 1:

Also, er möchte auch unbedingt hier in den USA, aber das ist ja auch gar nicht so einfach. Ne, wenn dann ihr habt gemeinsame Kinder, gemeinsames Sorgerecht und so, ne, das ist natürlich auch ganz wichtig, dass man dann auch so den gemeinsamen Lebensmittelpunkt oder zumindest eine Lösung für beide hat.

Speaker 2:

Ja, ja gut, Ich meine, er hat jetzt ja auch seine Freundin hier. Ich denke nicht, dass er wieder nach Deutschland will mit ihr oder so. Also kann ich mir jetzt nicht vorstellen. Ja, also, er sagt auch, er will jetzt hier bei mir, auf jeden Fall Ja und ich sowieso.

Speaker 1:

Man weiß es nie, ne, hast du dir das so vorgestellt, oder kam es echt alles jetzt ganz anders, als du dir das geplant hast? Also guck jetzt mal zurück. Ihr seid jetzt anderthalb Jahre, ein Jahr, anderthalb Jahre, jetzt dann irgendwie Fast eine halbe Ja.

Speaker 2:

Ja, also, ich habe erst gestern oder vorgestern zu meinem Freund gesagt hätte mir jetzt jemand vor einem Jahr gesagt, wo ich jetzt stehe, ich hätte ihn ausgelacht? Also im Leben nicht hätte ich das gedacht. Ne, ja, es ist irre. Deswegen ich habe festgestellt, man kann einen gewissen Teil von seinem Leben schon planen. Ja, aber dann passieren so Dinge, die einfach komplett alles verändern. Krass, ne, es hat einfach alles verändert.

Speaker 1:

Ja, ich glaube aber auch wirklich, dass man sich so sehr verändert Ich glaube, man selbst verändert sich so sehr dass dann auch noch Veränderungen kommen kann. Also weißt du so, ich glaube, selbst das hätte wahrscheinlich zehn Jahre länger gedauert, bis du in Deutschland realisiert hättest meine Ehe ist am Ende, als wie du das hier durch das Land und durch die Auswanderung und durch die neuen Impulse das irgendwie schneller gemerkt hast Natürlich klar mit dem richtigen Mann, der dann auch noch das Weges kam. Aber Das war wahrscheinlich nicht der springende Punkt an der Sache.

Speaker 2:

Ja, also ich sag immer, ich mein, ich hab viel verloren. Kann ich sagen ne, Ich hab mein ganzes Leben in Deutschland aufgegeben, alles verkauft, hier komplett bei Null angefangen, hab dann meinen einen Teil von Business auch aufgegeben. Also ich hab eigentlich fast alles verloren. Ne, Dann meine Familie. Hab ich ein bisschen Materielles, Genau, und die Familie eigentlich auch ein bisschen. Ne, Wie sie halt vorher war, ist sie nicht mehr. Aber ich hab dafür meinen Freund gewonnen, und für mich war es schon allein deswegen komplett wert.

Speaker 1:

Ja, und du hast zwar ein Glück hier gefunden. ne, also, das ist ja auch nochmal so. das ist es ja, wo wir alle nach Streben im Leben. ne, dass wir so unsere tiefster Suche im Leben ist nach Glück. Ja, alles, was wir tun, besteht ja im Grunde daraus, immer irgendwie das Gefühl von Glück in uns zu haben, und ich finde, dass es absolut lohnenswert ist, das auch anzunehmen und sich dem auch hinzugeben und auch auf die Suche zu gehen. ne, also, das war ja für euch vielleicht zusammen sogar eine Suche nach Glück, als ihr euch ins Ausland begeben habt. ne, ja, definitiv Sehr inspirierend. Oh, nein, also ich finde das so mega inspirierend, so von der Geschichte, die ihr da hinter euch habt, denn das ist es am Ende, wo Werther, worum es in dem geht. Ja, geht da drum, nicht aufzugeben und weiter zu suchen, bis man da angekommen ist, wo man selber happy ist. Ja, und ich finde, dass ist nicht mal egoistisch, ehrlich gesagt.

Speaker 2:

Ja, es gibt Leute die würden dann sagen du kannst dahin nur gucken, dass du glücklich bist, du hast noch eine Familie und so was. das ist nicht alles, ne, aber das stimmt, weil ich sage mal so, man kann sich auch nur weiter entwickeln und für die Familie gut da sein, wenn man glücklich ist. 100 Prozent Ja.

Speaker 1:

Weil sonst funktionierst du nur, und ich finde, man gibt dann dem Umfeld nicht die beste Version deiner selbst. Die kannst du hier nur sein, wenn du selber happy bist, und deswegen ist das wichtigste, erst mal für dich selber happy zu sein. Ja, ich finde dich total tolles Vorbild, danke.

Speaker 2:

Ich habe einfach in den letzten Monaten, so seitdem ich hier bin, gemerkt, einfach was wichtig ist. Das hat sich alles ein bisschen arg verändert. Ich war jetzt in Deutschland auch nicht besonders materiell, aber seitdem ich hier bin, dass sieht mich das gar nicht mehr, also überhaupt nicht mehr. Ne, was ich für ein Autofahrer oder meine Güte echt gar nicht mehr, ich weiß nicht. Ich habe jetzt andere Prioritäten im Leben gefunden, was ich finde, was viel wichtiger ist einfach die Familie, die Beziehung zu Partner und so Sachen, dass man glücklich ist in dem, was man macht.

Speaker 1:

Ja, weil du nicht mehr kompensierst. Guck mal, viele Menschen, die eben nicht happy sind, kompensieren durch Ablenkung von Außen, durch Status-Symbole oder durch materielle Dinge. Und das erlebe ich häufig, wenn ich mit Auswanderern spreche, dass die zum Beispiel erst mal Jobs annehmen, die ganz anders sind, die leben in Bedingungen. Also ich habe auch öfter mal zu meinem Mann in unseren Anfängen gesagt wenn ich stelle mal vor, meine Eltern würden jetzt hier vorbeikommen, wenn die sehen würden, weißte so vom reinen Eckhaus in keine Ahnung, wo ich so dachte oh mein Gott, ja, aber das war uns auch total egal für den Weg, den Wirkungen sind, und du siehst ja auch in den USA auch immer noch, dass es noch schlechter geht, so ungefähr ne.

Speaker 2:

Ja, also ganz ehrlich. Ich glaube auch, dass viele, die jetzt in die USA Auswanderwoll nach, manchmal ein falsches Bild haben. Es gibt wirklich, ich kenne auch einige, die kommen her und denken, man hat ja auf sie gewartet, und die hocken hier einen halben Tag am Pool, können sich schönste, größte Haus kaufen, und dann läuft, kann auch so laufen. Klar, der größte Teil der Auswanderer, der muss hier richtig hart ranklaufen, und diese Vorstellung, die ist einfach falsch, dass man hier halt entspannen kann.

Speaker 1:

Naja, das stimmt, und trotzdem ist das gut oder okay, weil dann ein anderer Faktor hier, finde ich, ist, der sagt du kannst dich hier verwirklichen. du kannst hier, wenn du bereit bist, diese Arbeit einzugehen, und überhaupt schon diesen Kampf auch auf dich nimmst, überhaupt hier hinzukommen, kannst du hier auch was mit dem, was du kannst, und mit der Energie, die du hast, dir hier was aufbauen. Und ich finde, das ist eben hier ganz besonders, und ja, vielleicht ist der Weg da mal nicht gerade und auch nicht in einer was weiß ich Luxus-Villa mit dem tollsten Auto, aber es ist ja trotzdem an dir, das dann das beste jetzt, und du auch. du hast jetzt auch eine super Chance, ne, du hast eine Wahnsinnschance, jetzt dein Leben sozusagen zu deinem privaten Glück auch ins berufliche Glück hier zu bringen und das ganze auch zu leben und dir hier aufzubauen.

Speaker 2:

Ja, also es gibt bestimmt Menschen, die sagen oh, ich bin gescheitert, weil ich mein Business also nicht mein ganzes Business geschlossen habe, aber bei denen einen Shop zum Beispiel geschlossen habe oder so. Aber für mich ist das jetzt kein Scheitern. Also, man entwickelt sich weiter, macht neue Dinge, und es kann einfach dazu, sich weiterzuentwickeln, auch mal mit manchen Dingen einfach.

Speaker 1:

Ah ja, und du hast ja alles daraus gelernt. Ja, oh ja, du hast gelernt, wie du es nicht mehr machst. Du hast gelernt, bin du nicht mehr vertraust. Du hast gelernt, wie der Markt ist. Du hast auch gelernt, dass das kein skalierbares Businessmodell ist. Du hast mehr vor allen Dingen auch gelernt, was du willst, was dir liegt, was du nicht möchtest, und suchst auch aktiv danach, und das ist ein ganz großer Unterschied. Ich liebe solche Geschichten, leute. Wenn ihr die auch liebt, dann kann ich euch nur eins sagen erst nach Volk, roberta Volk, uns aber hinterlasst auf jeden Fall mal eine Bewertung für den Podcast und subscribe den Wald. Es sind doch echt Geschichten, die wollen wir doch mehr hören, oder?

Speaker 2:

Ja, vor allem sind die natürlich auch nicht gefaked. Das sind die echten Stories.

Speaker 1:

Genau, das sind die echten Stories. Jetzt ist bei dir ja das nicht so in Anführungsstrichen gelaufen, wie man sich jetzt das vorstellt Happy Family, happy life, also das formt sich jetzt erst mal wieder. Also, wenn du jetzt mal so zurückblickst und sagst okay, was würdest du Menschen mitgeben, was würdest du, wenn du so eine Sache sagen kannst, die du jetzt aus deinem also das war ja so, entwicklung im Expresstempo und Leben auf dem Rollercoaster, also was würdest du Menschen mitgeben wollen? Was ist so deine eine Weisheit, die du daraus nimmst?

Speaker 2:

Wenn man sich entscheidet auszuwandern, sollte man bereit sein, richtig Gas zu geben und sich nicht auf seinen Erfolg, den man zum Beispiel vorher hat, in Deutschland ausruhen. Und es ist natürlich besser, wenn man ein bisschen Geld in der Tasche hat, um einfach freier zu sein und nicht diesen Druck zu haben. Und ich würde auch immer den gerade den Leuten, die jetzt das E2 wie so ein Mansträben, sagen lasst eure Partner arbeiten Definitiv, weil ich kenne dann auch Leute, die sagen nee, nee, wir machen beide das E2. Es wird einfacher. Man kann sich selber nur einfacher machen. Man sollte sich Am besten selbst so einfach wie möglich machen, weil es wird schon schwer genug, und es läuft nie nach Plan.

Speaker 1:

Das kommt doch an, weil ich glaube, wenn man das richtige Businessmodell hat, kann man das schon auch gut zu zweit machen. Da sind auch gute positive Aspekte drin. Aber ich glaube, da sollte man sich vorher immer auch echt Hilfe holen, wenn man noch nie wirklich ein großkaliertes Business gemacht hat Und weißt du, das erlebe ich so oft. Ich habe jetzt wieder ich kam jetzt gerade aus dem Coaching genau in dem Fall nie in Deutschland selbstständig gewesen, immer angestellt, wollen jetzt plötzlich in Amerikan Business aufbauen, haben überhaupt gar keine Idee, wie man wirklich ein Business aufbaut, und holen sich dann eigentlich auch nicht die richtige Hilfe für jemanden, der sie in diesem und ich meine jetzt nicht im Marketing unterstützt oder jetzt bei dem Business, sondern ich meine wirklich im Aufbau des Businesses.

Speaker 1:

Da sind ja ganz viele Faktoren. Als wir uns zum ersten Mal unterhalten haben, habe ich dir auch schon drei, vier Sachen gesagt, wo ich dachte okay, das kann gar nicht funktionieren, und da braucht man einfach ein oh, das ist auch gut investiertes Geld, finde ich Leute. Also, wenn man so viel Geld wie du jetzt ergeben in so eine Auswanderung, dann muss man auch im Prinzip Geld ausgeben, um in sich zu investieren. Gerade aus dem Coaching gesagt das Wichtigste, was die jetzt erst mal lernen müssen, ist, dass sie Unternehmer sind, also diese Rolle als Unternehmerin annehmen und wirklich auch losmarschieren.

Speaker 2:

Das ist unglaublich, ja vor allem, wenn man dann halt wirklich ein E2 wie so ein Hartz, dann sollte das auch innerhalb von fünf Jahren sage ich mal, wenn man das Maximum bekommt manche bekommen auch nur zwei Jahre Das sollte das dann auch laufen, damit man die Verlängerung bekommt, weil sonst ist nach fünf Jahren halt vorbei. Deswegen ist es auch sehr, sehr wichtig Und die sind schnell um, Ja, sehr schnell. Deswegen ist es sehr wichtig, sich auch mitzuentwickeln. Und wie du schon sagst der Unternehmergedanke, wenn man das vorher noch nie hatte, das ist sehr viel, sehr viel, Vor allem, wenn man dann ein bisschen schneller wachsen möchte.

Speaker 1:

Ja, ja, Und das ist eben nicht nur so ein Neben-Business. Quasi ist. Das fängt an beim Business-Modell, ob das der richtige Markt ist, die richtige Industrie ist, die richtige Gegend ist. Also da sind so viele Sachen, die man vorher auf dem Plan haben muss, und man kann so viel auch vorher schon machen und nicht erst irgendwie ein Business gründen und dann anfangen, marketing zu machen oder so, sondern man kann echt super, super viel schon im Vorfeld machen.

Speaker 2:

Ich wollte noch sagen es gibt ja auch die Möglichkeiten, ein fertiges Business zu kaufen. Aber selbst da möchte man sich ja eigentlich auch weiterentwickeln und das Business noch wachsen lassen, nicht da weitermachen und dann immer auf dem gleichen Level bleiben.

Speaker 1:

Ja, aber weißt du, was? das sind Auch alles Tools, und die größte Entwicklung sehe ich ja auch bei den Frauen, die ich im Mastermind habe und auch die, die ich betreue. Ich habe ja neben dem Mastermind auch viele, die eben denen ich in der Business-Entwicklung helfe, hier in die USA zu kommen. Die meiste Entwicklung findet statt, erst mal bei dir selber. Du musst immer bei dir anfangen. Es ist nicht die Idee oder das Visum, sondern du musst erst mal selber Unternehmer werden, und dann kannst du aus dieser unternehmerischen Sicht auch die Schritte alle machen. Alles andere sind Methoden, tools und Techniken und so. Die kann man alle lernen, aber dieses Unternehmer Mindset, das muss man erst mal entwickeln. Das ist das, glaube ich, ja, und es ist sehr spannend bei dir. Ich glaube, da müssen wir dann nochmal hin. Ja, es wird uns langweilig Gucken, was so in fünf Jahren so passiert ist. Aber deine Kinder sind happy, die mögen das in Amerika, die haben wahrscheinlich ein Community Pool, und den finden sie super, oder?

Speaker 2:

Genau, und auch in der Pre-School. Meine Tochter, meinen Sohn ich wäre jetzt noch jünger, ich habe auch ganz schnell Englisch gelernt, und die ist voll zufrieden hier. Der hat auch eine richtig tolle Pre-School.

Speaker 1:

Also echt gut, Aber du sprichst noch Deutsch mit denen ne.

Speaker 2:

Ja, zu Hause sprechen wir Deutsch, aber dadurch, dass wir jetzt amerikanische Partner haben, sprechen sie natürlich mit den Englisch Mehr Englisch, jetzt auch zu Hause.

Speaker 1:

Ja, verpasst das nicht, aber ich habe jetzt noch eine aufgenommen, wo wird echt genau darüber gesprochen haben, wie wichtig das ist, dass man den Kindern die Sprache mit gibt Plät nur Deutsch mit den Kindern und mein Ex-Mann auch nur Deutsch.

Speaker 2:

Sehr gut.

Speaker 1:

Meine Liebe, vielen Dank, dass du so mutig warst, deine Geschichte hier zu erzählen. Ich weiß, man redet ja lieber über, ich habe den Erfolg und das und so, und das finde ich total mutig, und dafür bedanke ich mich echt ganz doll, weil ich glaube, genau darin lernen Menschen, das wird da auch mal so. Also ich verstehe schon, dass es auch nicht so einfach ist. Deswegen vielen, vielen Dank. Ja danke, dass ich meine Geschichte erzählen durfte. Bis dann, liebe Roberta, bis So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir jetzt die Podcast-Folge gefallen hat, mensch, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Springen auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine fünf-Stern-Review. Vielleicht will ich einen kleinen Text dazu, und wenn du magst, teck mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram et Muttersprache-Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcastseite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei monikmenezicom vorbei. Schön, dass du da warst. Bis nächste Woche.

Auswanderungsträume Und Lebensveränderung
Visum-Statuswechsel Und Familieninvestment
Unternehmerische Transformation Und Persönliche Entwicklung
Beziehungsende Und Zukunft
Die Suche Nach Glück Und Erfüllung
Mutige Geschichten in Einem Podcast