Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast

DR. TIMO SANDRITTER – Vom Fußballfeld zum Unternehmer in Amerika: Eine USA-Auswanderergeschichte

February 01, 2024 Monique Menesi Season 5 Episode 152
Muttersprache - Der USA Auswanderer Podcast
DR. TIMO SANDRITTER – Vom Fußballfeld zum Unternehmer in Amerika: Eine USA-Auswanderergeschichte
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In dieser Episode des Muttersprache Podcasts heißen wir Timo Sandritter willkommen, einen ehemaligen professionellen Fußballspieler, der nun als Unternehmer und Vater in den USA lebt. Wir tauchen tief ein in die Herausforderungen der Auswanderung und das emotionale Loslassen unserer Kinder, während sie erwachsen werden und eigene Wege gehen.

In dieser Episode erfährst du:

  • Persönliche und berufliche Neuerfindung: Timo teilt seine Erlebnisse vom Übergang seiner Karriere als Profisportler zum Unternehmertum.
  • Emotionale Herausforderungen des Auswanderers: Einblicke in das emotionale Erlebnis des Loslassens und die Verschmelzung verschiedener Kulturen in seiner deutsch-amerikanischen Familie.
  • Kulturelle Symbiose: Diskussion über das Zusammenspiel deutscher Effizienz und amerikanischer Flexibilität und wie diese Kombination im Unternehmertum und im Leben allgemein vorteilhaft sein kann.

Folge Timo Sandritter für mehr Einblicke:

Weitere Ressourcen:

  • Welcher US-Staat passt zu dir? Finde es heraus mit unserem kostenlosen Quiz! Mach das Quiz und entdecke, welcher Staat deinen Bedürfnissen und Träumen entspricht.
  • Individuelles Auswanderer-Coaching: Bereit für den nächsten Schritt? Unser Coaching unterstützt dich bei deiner Auswanderung. Mehr erfahren.
  • Schließe dich unserer Facebook-Gruppe an: Tausche dich mit anderen Auswanderern aus und erhalte Unterstützung auf deinem Weg. Facebook-Gruppe beitreten.

Warum du diese Episode nicht verpassen solltest:
Diese Episode bietet eine faszinierende Reise voller spannender Erkenntnisse und lebenswichtiger Lektionen, ideal für alle, die den Schritt ins Ausland erwägen oder sich für die Verbindung von Sport und Unternehmertum interessieren.

Verfügbar auf allen gängigen Podcast-Plattformen.

Speaker 1:

Hallo, liebe Podcast-Fans. Monique hier heute mal in eigener Sache, denn so oft werde ich gefragt Monique, jetzt erzählt so seit fast vier Jahren so viele Auswanderergeschichten, und ja, wir haben schon viel von dir gehört, aber wann erzählst du mal deine Auswanderergeschichte? Und das habe ich jetzt getan, ist ein bisschen länger geworden als eine Podcast-Folge, ist nämlich ein kleines Audiobook geworden. Aber ich wollte nicht verpassen, dir davon zu erzählen, denn da erzähle ich die ganzen Ups und Downs und vor allen Dingen, was ich auch bei all dem gelernt habe. Und das Audiobook heißt Abenteuerveränderung. Es ist sogar kostenlos, und du kannst dir das runterladen unter wwwmoniquemenesicom. Schrägstrich Abenteuer. Und ja, lass mich wissen, wie es dir gefällt.

Speaker 1:

Vor allen Dingen teile das mit allen Menschen, die ja vielleicht auch Planen, auszuwandern oder von einer großen Veränderung stehen. Also teilen, teilen, teilen, teilen und lass mich wissen, wie es dir gefällt. Und viel Spaß mit der Folge. Jetzt deine Monique. Hallo, ich bin Monique Menesi. Vor zehn Jahren bin ich mit einem großen Traum in die USA ausgewandert Sieben Koffer, zwei Kinder und eine gewonnene Green Card. Jetzt, nach zehn Jahren, habe ich nicht nur meine Träume erfüllt, sondern auch vier erfolgreiche Unternehmen und zwei erfolgreiche Podcast gegründet.

Speaker 1:

In diesem Podcast teile ich mein Wissen und meine Erfahrung über das Leben, arbeiten und Selbstständigsein in den USA. Ich spreche mit anderen Auswanderern, experts und Fachleuten, die bereits den Schritt gewagt haben und ihre Geschichte teilen. Möchtest du mehr über diese inspirierenden Auswanderergeschichten und das Leben in den USA erfahren, oder denkst du selbst darüber nach, diesen Schritt zu wagen? Dann bist du hier genau richtig. Begleite mich jetzt in eine aufregende neue Podcast-Folge. Herzlich willkommen im Muttersprache Podcast. Heute geht es mal in eine ganz andere Richtung. Ich könnte ja sagen, es geht wieder nach Atlanta. Da hatten wir aber jetzt schon so viele Gäste. Deswegen sage ich, wir reisen heute einfach mal nach Alabama, und ich treffe hier den Timo Sandritter. Hi, timo, erstmal schön, dass du da bist.

Speaker 2:

Hallo, vielen Dank, freu mich.

Speaker 1:

Erzähl uns, wo bist du, wer bist du, was machst du?

Speaker 2:

Okay, also, wer bin ich? Nitzig, nitzig, dass du gerade von den meisten Leute da antworten. Ja die Frage wer bist du mit dem, was sie tun? Und ich bin normalerweise ein Fan zu sagen, wenn es darum geht, wer ich bin. Ich bin nicht der Anwalt oder der Wirtschaftswissenschaftler, der Entrepreneur, sondern ich bin der Timo, und die wichtigste Rolle, die ich selbst habe, für mich ist ja Vater meiner Kindheit sein, also ich bin Premiervater, die absolut wichtigste Rolle, und danach bin ich dann Firmenunternehmer und vielleicht nochmal andere Dinge, ehemaliger Fußballer und und und.

Speaker 1:

Oh spannend, da haben wir jetzt viel rein zu gehen. Aber erzähl uns erstmal, wie alt sind deine Kinder und wo lebst du überhaupt? ganz genau.

Speaker 2:

Also bei mir ist es so, dass ich mittlerweile pendle ich zwischen Hansville, alabama, und Atlanta, georgia, also wirklich so, dass wir eine Woche hier sind und dann eine Woche dort, und natürlich dann auch das Dessertreifen. Ich bin mittlerweile ziemlich oft in Deutschland wieder, also fast einmal pro Monat. und die Kinder, die sind mittlerweile älter, also der größte von allen drei, der ist schon in der Uni, der ist 20, und danach ist ein Junge, ein 15-jähriges, mädchen und 13-jährige und so, und die sind einmal sehr eilgen. die machen hier ein eigenes Ding, wie wir das wahrscheinlich auch gemacht haben vor ein paar Jahren noch. aber ja, die sind auf jeden Fall der wichtigste in meinem Leben.

Speaker 1:

Die sind fast aus dem Haus. Ne, da hast du zumindest noch ein 13-jährigen. Ich habe 18 und 22, die sind schon Flügel. Das ist echt.

Speaker 2:

Oh, sag so, ich habe Zeit, da geht es so schnell.

Speaker 1:

Ja, ja, ja, wir hatten es genau heute Morgen, das wir gesagt haben, unsere Tochter, die wird in drei Monaten mit ihrer High School fertig. Und mein Mann hat dann gesagt ich weiß gar nicht, wie ich das überleben soll. Es geht gar nicht. Ne, Also, das ist schon echt echt schon echt krass. Aber gut, das kommt irgendwie. Es soll ja auch so sein. Dafür erziehen wir sie ja und bereiten sie fürs Leben vor, dass sie das irgendwann auch alleine meistern können.

Speaker 2:

Auf jeden Fall, Und meine Devise war als sie klein noch waren, sehr klein, also Babys, dann ging es ja wirklich darum, sie zu leeren, Also Dinge von Dingen bewahren, fast sogar über Disziplinarmaßnahmen, das wird sich ja voll zu schlimm sein. Aber über Disziplinen, ne Wirklich passt sich auf die Herzblatt, und wenn du es machst, dann verbrannt sich. Da gibt es Konsequenzen. Wenn sie ein bisschen älter sind, dann versucht man, ihnen Sachen beizubringen, Leben.

Speaker 1:

Schreiben und so weiter.

Speaker 2:

Wenn sie noch ein bisschen älter sind, dann kostet man sie ein bisschen. ne, und beim Fußball ja auch, da ist nicht ein Publikusballer, wie man einen Ball jongliert oder schießt, aber da ist ja trotzdem noch ein Kostel, der sich dann ein bisschen den Weg beißt. Und ich hoffe, dass wir jetzt gerade in dieser Coaching-Phase ich hoffe aber in dem Moment, wo wir dann komplett alle aus dem Haus sind gehen wir in die Phase der Freundschaft, wo dann wirklich so ist, dass die Kinder wieder zurückkommen wollen, nicht weil sie es möchten, sondern weil sie wirklich wollen, weil wir eine gute familiäre Beziehung haben. Für uns ist auch Familie sehr wichtig.

Speaker 2:

Also wir sind immer noch die Familie, wenn alle da sind wie gesagt, der Großteil wir schon an der Uni dass wir sagen, wir essen alle zusammen zu Abend am Tisch, also sehr traditionell noch, und da gibt es dann auch kein Handy und kein Hin und Her, sondern das ist dann auch für uns die Beiz der Unterhaltung, und wir personen es auch nicht irgendwie so, in 15 Minuten haben wir gegessen, sondern wir machen einen Spaß, wir erzählen von unseren Leben, und das ist auch für uns als Familie sehr wichtig.

Speaker 1:

Und auch doch noch sehr deutsch. Dieses Zusammenamt am Tisch kein Handy, kein Fernsehen an, das gibt es ja in amerikanischen Haushalten irgendwie nicht so oft. Nimm uns doch mal zurück, timo. Wo kommst du in Deutschland her, was ist da so deine Geschichte, und was war so dein Weg in die US? Bist ja schon lange hier.

Speaker 2:

Es ist schon sehr lange her. Ich glaube, ich war schon immer ein bisschen begeistert von den USA. Mein Vater hat ziemlich viel Familie in Kanada, wobei natürlich ein Riesender ist, der steht in Kanada, in Amerika besteht. Aber wir waren oft auch besser anwachsen und Vancouver in Kanada mit des Leben hier im Westen immer schon ein bisschen angetan. Ich würde noch so sagen ich bin in Heidelberg aufgewachsen, also im Kreis Heidelberg.

Speaker 1:

Und da sind viele Amerikaner stationiert. Ne, In Heidelberg ist eine sehr große US-Base.

Speaker 2:

Wir hatten genau, wir hatten ziemlich viele Amerikaner. Ich hatte auch ziemlich viele amerikanische Freunde. Es gab auch eine amerikanische Heizgruppe. Ich hab auch Fußball gespielt mit vielen Amerikanern und hab sogar bei dem amerikanischen Militär gearbeitet als Heranwachsender, studentenjobs und so weiter. Das war immer schon viel mit den USA getun. Und dadurch, dass mein Vater dann auch irgendwie nach Kanada Mitte der 90er war, das, glaube ich, macht mich auch. Irgendwann werde ich vielleicht auch Richtung Westen gehen.

Speaker 2:

Schau mal, was passiert. Mir hat es kulturell in Deutschland mir ist auch. Es hat mich oft schwer gefallen, mich zu achlemagisieren mit gewissen Gegebenheiten, wo ich dann ein bisschen als Art Rebell nicht abgestempelt, aber zumindest aufgefallen bin. Ich war schon immer, ich hatte gute Noten, aber benehmen ja mangelhaft, nicht im wahrsten Sinne des Rottes, also nicht im Sinne der Schulnoten mangelhaft, sondern das war. Ich war schon immer ein bisschen einheit, der aufgefallen ist. Ich war auch einer, der sich nicht auf die Schule gefreut hat. Für mich war er wichtiger, mit meinen Freunden irgendwie abgehenden Schule zu schwänzen. Ich glaube so, dass meine Mutter zur Arbeit gegangen ist, oder ich habe es so gemacht, als wenn ich zum Schulbus bin oder nicht zum Schule, wie nun Block gefahren, und als meine Mutter dann zur Arbeit ging und keiner mehr im Haus war, bin ich wieder nach Hause. Also habe ich auch Schule beschwenkt.

Speaker 1:

Als Personalentwickler würde ich jetzt sagen keiner hat es geschafft, dich zu motivieren.

Speaker 2:

Ja, könnte man sagen, ich hatte also ich muss sagen, es gibt einige Lehrer und Professoren, die mich jetzt noch in Verbindung bin nach all diesen Jahren, die ich wirklich, wirklich zu schätzen habe, die mich auch gebrät haben gewisse Sachen, und es waren aber die Akademische, die mich auf Spaz und Weißmethode gemacht haben. Ich war immer schon ein bisschen in diesem Alter erhältlich. mir war langweilig in der Schule, egal in welcher Klasse war mir einfach nur langweilig. Und in dem Moment, wo mir das ist, ist nicht so, dass ich mich einfach malen, sondern ich bin halt negativ auch gefallen.

Speaker 1:

Dann hast du deine Schule abgeschlossen, und du hast ja gerade gesagt, ein bisschen Bezug zu Kanada war immer da. Wie kam es, dass du dann dir überlegt hast, du möchtest gerne in die USA gehen, oder was war so dein Weg in die USA?

Speaker 2:

Ich war schon immer angetan von dem Lifestyle, und wenn man mit zur Edibandie auch hat und ein wonderful Year, ein wonderl years, die Wendlung, jetzt fand ich es immer wirklich also diese Familienjahre, wo es auch gar nicht so eke Betriebe hatte, also nicht so prüden von der Lehr. Wenn er riecht nach Hause oder so, dann hat er diesen ganz normalen Style schon angetan, hat mich auch an meiner Appetit mit ihr beide Familie erinnert, und dann war es halt doch so, dass ich gesagt hatte, ich möchte irgendwas machen, das mir nicht nur gefällt, sondern auch, wo es an gewissen Mehrwert und ein gewisses Christi-Shutter hatte. Also ich hatte auch wirklich als vier Stunden damals und im Gymnasium, dass ich jemandem promovieren werde und dass ich irgendwann an ein guter genommter Universum wollte. Das war für mich immer irgendwie wichtig. Ich weiß nicht, ob es ein selbstbewusst klachpatter nicht deswegen so proponieren wollte, aber es war immer am Ziel.

Speaker 1:

Vielleicht auch so angespermd durch das amerikanische Fernsehen, weil da ist es ja auch häufig so, dass man dann die Schule macht, college University, und vielleicht war das so der Drive-off, kann ich auch gut sagen, ich muss auch sagen, es gibt ja wirklich sehr gute, erfolgreiche deutsche Firmen.

Speaker 2:

aber der Gedanke an ich möchte jetzt keine Namen nennen, aber bei uns im Kreis Heidelberg beziehungsweise ich komme sogar aus Wiesler-Waldorf, was man wahrscheinlich kennt, man hat doch einige größere Firmen, zumindest eine große Firma, aber dort zu arbeiten, der für mich die absolute Böhne also ergeben Um 18, ich geh' um 5 nach Hause, ich hab meine Routine, ich mach auch einen guten Job, werde gut bezahlt, das wäre für mich ein absoluter Albtraum. Also ich könnte mir das wirklich nicht vorstellen.

Speaker 2:

ich hab auch eine Mutter gehabt, die hat jahrelang in der Buchhaltung gearbeitet für eine sehr große deutsche Firma, und ihr war oft Montag hat das schon ein schlechtes Gefühl, hat mich auf Freitag gefolgt, Und ich hab immer gesagt ich möchte nicht in einer Situation sein, wo ich vom Mond hab Angst, weil ich ein Geschäft muss, und nicht auf Freitag freue, weil ich meine Warnen vor mir hab, sondern ich hab ein Leben und möchte es deswegen immer gelesen.

Speaker 1:

Total richtig sehe ich ganz genauso. Also ich komme ja auch aus einem kleinen Kaff, und das hätte ich mir nie vorstellen können. Meine Eltern waren selbstständig, da gab's das nicht. Die haben mir eigentlich immer schon vorgelebt, dass du das in der Hand hast, was du machst, und dass, wenn du das machst, was du gerne machst, dass das einfach auch Spaß macht, und dass man dann auch gerne da mehr für macht. Also da bin ich auch echt dankbar, und da zähle ich auch heute noch von. Aber ich stell mir vor, wenn man solche Eltern nicht hat, ist das gar nicht so einfach, aus diesem System auszubrechen und zu sagen tschüss, ich bin da mal weg, ich gehe dann jetzt mal zum Studio nach Amerika. Wie ging das dann? Also, wie hast du dann diesen Weg gefunden nach der Schule? Also, wenn du hier keine Kontakte hast, niemanden kennst, dann ist es ja auch einfach nicht so einfach als junger Mensch auch zu der Zeit Da war ja nun auch nicht Google und die ganze Informationswelt, dass es 85 YouTube-Channels darüber geht gibt, wie man das so macht wie hast du dann diesen Weg gefunden?

Speaker 2:

Ich bin aber schon immer ein. Wenn die Leute gesagt, du kannst das nicht, war das für mich Motivation, intrinsik, weil ich zeig's euch, wenn meine Eltern gesagt haben, ja, hab ich definitiv meinen gesagt, auch wenn sie vielleicht recht hatten. Also für mich war das auch wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Ich hab sogar mal kurz da war ich geredet, nur weil ich gegen den Band wollte. Da ist noch Wannis, erst mal, auch wenn ich muss zu laufen oder umdrehen muss, es gibt ja wegen Linkenspray drüber, drunter, und von dem her war das gar nicht. Also allein zu sagen, ich spät mir viel, und aber wenn das Ziel natürlich zu weit weg ist, dann erreicht man sich dann den ganzen Traum. Aber wenn ich mir ein Ziel wirklich zu weit weg ist, aber dann zwischenstiel, das jetzt, war für mich immer klar okay, wenn ich studiere, wie kann ich? da war damals noch auf Diplom, war vor Polonia Prozess und so weiter.

Speaker 2:

Dann gab es diesen Diplom Kaufmann in der Uni, und dann konnte man dann konvertieren und konnte man sich hier in Amerika bewerten, und dann ist einfach ja, aber nachgeguckt, wie das geht. Also, wie kann ich hier nach Amerika, welche Universitäten wären dann interessant? Wo könnte ich in den Fußball spielen? also mit Stipendium noch, dass das nicht ganz so peuer wird, und dann gibt's ja immer irgendwelche Antworten, und wenn du das eine nicht hast, dann klappt halt das andere. Für mich war immer so, dass ich gesagt habe okay, also es gibt, nein, die Antwort gibt es nicht, es gibt immer irgendein Weg. Egal war Ohne. In dem Sinne kann ich ja nicht verlieren, weil ich kann ja nur lernen oder gewinnen.

Speaker 1:

Ja, 100 Prozent. Also du warst dann im Fußball gut und hast gedacht, das könnte jetzt so deine Chance sein, den Fußball zu benutzen. Also war auch immer, stand immer USA fest, oder hättest du auch eine andere Möglichkeit gegeben zu dem Zeitpunkt?

Speaker 2:

Ja also, für mich war also und gut ist jetzt. vielleicht kommt immer auf die Perspektive an, Es gibt Leute, die besser Fußball spielen. die ist nicht besser, aber es war zumindest gut genug, um hier an die Uni zu kommen und auch in Stipendium zu bekommen. Dafür hat es auf jeden Fall gelangt, Und das war immerhin schon mal der allenschritt, um das zu finanzieren, und dann auch ein Weg einfach, wo man zumindest eine wisse Basis hatte.

Speaker 1:

Wie hast du das gemacht? Also, wie hast du? ich hatte mal den Markus Kuhn hier im Podcast. Das ist ja der erste deutsche. NFL-Pil. Er hat zum Beispiel erzählt, er hat einfach eine DVD gebrannt, ist nach Amerika geflogen, ist zu den Colleges und hat denen sozusagen eine DVD in die Hand gegeben und hat gesagt ich bin das, so spiele ich, ich möchte hier am College aufgenommen werden. Wie hast du das gemacht?

Speaker 2:

Ich habe mir das an Populationen parallel gemacht, also von dem Ball her die Arenas von der 90er, ich glaube, da gab es noch eine DVD, da gab es schon mal was, nicht ganz so wie jetzt. Also es war so, dass ich natürlich geguckt habe. Ich muss auch noch sagen, ich hatte ziemlich viele amerikanische Freunde im Kreis Heidelberg und hatte auch eine Freundin, die Amerikanerin war und die dann auch eben gesagt also eine Beziehung, die Amerikanerin war, und die hat auch gemeint weil ihr müsst irgendwann wieder nach Amerika zurück, das heißt, du hattest nicht mehr eine Person, die dort ist, die dort verankert ist. Und dadurch, dass ich im Kreis Heidelberg hier aufgewachsen bin und viele Beziehungen auch Richtung Westen hatte, weil es so, dass ich zumindest einige Personen hier kannte, Ich hatte jetzt ziemlich viele Freunde, die dann einfach als Amerikaner in Deutschland aufgewachsen sind, die dann ganz normal nach Amerika gegangen sind, was heißt, die haben dir dann gesagt, um dich bei der Uni vorzustellen, musst du da auf die Website gehen, dich da bewerben.

Speaker 2:

Das war natürlich nicht ganz mit so bewerben, sondern man musste echt auch mit Briefposts liebes tun. Ich muss aber auch sagen, ehrlich gesagt, da hatte ich auch Glück. Ich bin einfach ein Flieger, irgendwann mal bin hier geflogen, habe eine Freundin, also meine Mädchen, mit denen ich zusammen war, besucht bin, zur Uni gegangen sei. dazu lass mich mal ein bisschen mitkicken. Also wäre direkt, und auch ich muss dazusagen, ich hatte eine gewisse Selbstbewusstsein, natürlich auch, weil ich auch gut, die Amis können eh keinen Fußball, in den 90ern schon gar nicht, Und ich komme aus Deutschland, ich kann ein bisschen kicken, dann zeige ich es denen einfach Die war ein Deines so schlecht. ich habe nicht gedacht, aber es hat zumindest gelangst.

Speaker 1:

Ja, das stimmt. Bei der Epiphala war es auch nur dann das Selbstbewusstsein, dass du gesagt hast ich will hierhin, ich kann das, ich zeige dir das. Das heißt, du hast einfach, bist einfach zu der Uni gegangen, hast gesagt, lass mich mal mitspielen. Und dann hast du gesagt okay, ich will hier studieren. Wie geht das?

Speaker 2:

Ich bin dir ja auch zu eigen der Uni ist, und er hat die Uni auch gar nicht alle gekratzt, und den hat wirklich. Du hattest einen Trainer, bis er mal mit jemandem da war. Ich hatte keine Handynummer, ich hatte gar nicht mehr eine Handynummer damals. Also ich bin einfach schinger, also weiß ich noch und hab mit dem Trainer der war ja ein Trainer in Kut hat mit dem mich unterhalten. Dann gab es eine andere Uni in der gleichen Stadt, die hatte auch eine Fußballmannschaft wieder hin gegangen, hat das angeguckt, hat da ein bisschen mitgespielt, und dann irgendwann ging es da mal dazu, also ich würde gerne spielen, aber ihr müsst zahlen, weil sonst fang ich nicht an. Die Uni zur Art Also meine Eltern waren auch immer so, dem ja, also finanzielle Unterstützung, mit dem ich würde von Hause aus die bis darauf nicht gestellt. Dass die natürlich nicht bei Hunger nachten, ist auch klar. Aber es war nicht so, dass sie sagen können ja, gut, denn du hier zur Uni willst, die kostet 100.000.

Speaker 1:

Dollar im Jahr.

Speaker 2:

Ja, wenn es dein Traum ist, ja, dann können wir nicht einfach hier 100.000 Dollar für deinen Undergraduate getan und so weiter. Aber es war eine ganz, ganz kleine Biele immer. Es war nicht von dem Spiel morgens da aufgewacht und war am nächsten Tag in der Uni. Da waren ja jetzt von ganz vielen Schritten, die passiert sind, eintagt nach dem anderen, und manche bei manches Saison hat das auch nicht geklappt. Es gab auch einige Unis, wo ich gedacht habe, da könnte ich Fußball spielen und könnte auch dort studieren und kann mich das auch vorstellen. Und da waren auch viele Gründe, ob ich jetzt keine Ahnung, keine volle Schippe kommen habe, oder ob es einfach gut treuer war, oder es gab auch schon Sachen, wo nicht alles eine Geradeline war.

Speaker 2:

Ich vergleiche mich ja oft mit meinen Kursoren, und wir sind gleich alle ein bisschen älter, aber er hat eine ziemlich geradene Linie, also Abitur, medizinstudium an der Uni, als Arzt gearbeitet, uni Klinik in Heidelberg und hat sich jetzt nie hinterlassen. Eine sehr geradene Linie, super. Bei mir war es eher Dicksack. Also ich bin hier erwartend. Im Mahlengemnasium wurde dann gedankend und nicht wegen des letzten Noten, sondern eher wegen Benehmen, den dann irgendwann auf dem Wirtschaftsgymnasium dort Abitur machen, und es war nie diese gerade Linie von keine Ahnung Grundschule zum Akademischen Grad, sondern eher Dicksack.

Speaker 1:

Wann hat denn dann eine Uni gesagt super dich nehmen wir, da zahlen wir für. Und wo war das Also es?

Speaker 2:

ging schon schnell. Das erste Mal war ich ja in Massachusetts bei der University of Massachusetts, und die haben mich auch angeworen. Ich muss sagen, ich hatte echt auch Glück, dass wir hatten in Heidelberg viele amerikaner, junge Amerikaner, die dort auf der Highschool waren, und es waren viele Recruiters, die da kamen und haben sich auch die Studenten und die Sportler angeguckt, weil es immer in dieses Department of Defense, und hatte dann auch ein paar Angebote, sodass ich zum Schluss nicht einfach betteln muss. Dann sagt mich nicht, doch bitte, egal wo, sondern ich konnte dann auch wirklich wehlen.

Speaker 2:

Und das erste Mal war ich dann bei der University of Massachusetts. Hier haben wir gesagt, wir würden gerne, dass du hier spielst, und du kommst in Fußball, bei Scholarship und so, und, und, und, und, und, und. Und ich mein, ja, jetzt warte mal ab, was noch alles passiert und wer noch alles kommt, und das ist dann wirklich auch die Auswahl. Hatte Jetzt fast vorgelegt, nochmal, es war alles schön und gut, ich hab's noch gemacht, und dann war das zweite Mal. Als ich dann herkam, wollte ich das genauso nochmal machen Und hab gedacht, ja, cool, jetzt geh ich nochmal nach Amerika. Und und aber bleibt dann aber wie eine gravierende Studie gegangen, weil diese diese Abschluste, die ich von Mannheiten hatte.

Speaker 2:

Dieses Diplom gab's ja nicht wirklich, das war ja. Also gab's schon. Man konnte das auch über eine Agentur evaluieren lassen, aber das wusste keiner, wie man das einschliessend Master. Dann wollte ich ja nochmal ein Master hier machen, auch hier an der Uni, und dann wollte ich wieder Fußball spielen und hab sogar auch Geld bekommen dafür wieder. Aber dann haben wir mitbekommen, dass ich ja ein bisschen in Deutschland gespielt hab und ein bisschen in mir schon gespielt hab, und es war natürlich, bevor die ganzen da in Internet waren, und da hatte ich schon das Geld, hab auch schon gespielt mit den Uni. Dann haben wir ja mitbekommen, jetzt hast du ja gar keine Eligibility mehr, und ich war oh, und dann musste ich probieren, dann musste ich anstatt Spieler, wo ich dann zum Trainer konvertiert, weil ich ja das Geld schon hatte. Also, wie gesagt, da gab's dann halt schon.

Speaker 1:

Also du hast stop, stop, stop, stop. Lass uns kurz die Reihenfolge klären. Also, du hast dann Stipendium gekriegt und bist dann wirklich auch in die USA und hast dort erst mal angefangen zu studieren, oder Ja, genau Oder. Und das Master war dann der Trainer.

Speaker 2:

Und ich hab ja, ich hab ja bei Arkadien so viele verschiedene Dinge parallel gemacht. Bei mir war das ja wirklich nie diese, gerade nie nicht. Ich mache Bachelor Master, boch, keine Ahnung habe ich dafür. Also das war ja nie diese Linie, sondern ich habe ja mehrere Master mittlerweile und auch mehrere Mal promoviert, nicht weil ich das musste, sondern weil mir das auch Spaß macht. Also Schule mitzigerweise in den USA macht wirklich Spaß im Vergleich zu Deutschland In Deutschland auch egal in welcher, ob es der Sekundar oder Universität oder was auch immer, aber für mich immer boah, du brauchst dir fast einen Duden, um dir das zu übersetzen, was du über dann Leute wirklich so langweilig bist und drücken war, und hier hat dir die Uni fast schon ein Gehaltungswerb, und es macht dir auch wirklich Spaß.

Speaker 1:

Was war denn so anders? Also, wo haben die dich abgeholt? Also, wenn du jetzt das so bestreibst du bist dann jetzt in die USA hast du ein Stipendium gekriegt. Das heißt, du musst es ja auch Fußball spielen, weil darüber war ja auch dein Stipendium, aber du musst ja auch die anderen Sachen machen. Also, unter dem Bachelor ist das ja erstmal auch so ein sehr allgemeines Studium wahrscheinlich gewesen. Was war da anders? Warum hat dir das dann so gut gefallen und dich auch ermutigt, quasi dann noch weiterzumachen?

Speaker 2:

Also, es ist da aber das, dass ich von Deutschland schon ziemlich vielen mitnehmen konnte. Also, ich muss nicht irgendwie vier Jahre hier beizumachen, im Gegenteil, ich konnte viel von der von meiner deutschen Schulausbildung konvertieren in diese Qualitätshier in Amerika, und das heißt selbst damals, diese Diplom von einer deutschen Hochschule wurde dann fast im Bachelor konvertiert. Natürlich stellen dir dir keinen Bachelorabschluss aus, sondern ich muss dann nochmal ein paar Plassen hier rechts und links machen. Mittlerweile ist die ja bestimmt auch ganz anders. Ich weiß es ja nicht mehr, aber ich konnte da auch fast schon nach einem Semester in Australien ein Studium gehen, und damals wirklich so, dass wir ganz kleine Klassen hatten, indem wir uns einfach ausgetauscht haben. Wir haben uns nicht so wichtig genommen. Ich hatte so ein paar Korreferien in Deutschland. Die haben sich so wichtig genommen, dass man eine Riesendistanz zwischen Schüler und Lehrer hatte. Hier, glaube ich, ist es ein bisschen so in Amerika, dass die vielleicht die Universitäten auch eher auf die Schüler oder auf die Studenten als Kunden schauen. Das wird breit jetzt ein bisschen, aber die Lehrer sind zumindest nicht ganz so.

Speaker 1:

Naja, aber es ist ja auch so ein bisschen so. Ne, also auch die. Ich weiß, du hast ja deine Kinder dann in den USA gekriegt, aber ich habe ja meine Kinder in Deutschland gekriegt. Das heißt, die waren erst im Deutschen Schulsystem, und die waren dann 8 und 12, als wir in die USA kamen, und sind dann quasi hier in das amerikanische System gekommen. Und das war für mich eines der größten Unterschiede, wie die Lehrer ihre Aufgabe verstehen im Vergleich zu Deutschland. Also so, ich weiß noch das erste Gespräch war das dann gegen ja, die, dann die Tochter muss ein bisschen mehr noch lesen oder ist da und da noch irgendwie klar, die kam ja auch die Sprache noch nicht. Aber der größte Unterschied war, dass ich dann gefragt habe okay, was kann ich jetzt tun? Und dass die Lehrer dann zu mir gesagt haben sie, sie machen gar nichts, wir informieren sie nur. Das ist ja unsere Aufgabe, dass wir das umsetzen. Und ich weiß das noch wie heute. Ich war so baff, weil das hatte ich noch nie entdeckt.

Speaker 2:

Die deutsche Kultur ist ja generell eine, die nennt man es eine Dienstleistungsinsel. Ich glaube, das ist so richtig gut, dass wir uns im Service gehen.

Speaker 1:

Ist es wirklich leider nicht so dass es sehr, sehr gut geht, Aber das ist mehr so wie Malediven, die schon untergehen.

Speaker 2:

Oder so. Ich muss aber dazu sagen, fairerweise, es gibt wirklich auch einige Lehrkörper oder einige Lehrer, die ich hatte, die wirklich sehr, sehr erpreken, waren auch in Deutschland, mit denen ich wirklich jetzt noch in Kontakt bin. Ja, das stimmt.

Speaker 2:

Dass sie nicht einfach geguckt haben, guck mal der Team, ob der Nebens sich daneben, wir schreiben den ab, der geht jetzt auf die Sonderschule, dort die Hauptschule sondern der ist zwar intelligent, aber ist A, frauen und B gelangweilt. Also ich muss auch dazu geben, es gab wirklich, ich hatte einige, die petergobisch sehr stark waren. Wir hatten wahrscheinlich auch in unserem Gymnasium, in die es noch einige Lehrer, die straffersetzt waren, die dann nicht petergobisch so zu top waren. aber es gab auch wirklich viele, die wirklich das auch verstanden haben.

Speaker 1:

Ja, oft ist es ja auch. Wenn die schon nicht wertgeschätzt werden, wie wollen sie dann was wertschätzen? Also ich glaube auch gar nicht, dass es oft an den einzelnen Lehrkräften oder so liegt, sondern an dem gesamten System. Aber lass uns nochmal zurückspringen auf Also du bist dann durch den Bachelor relativ schnell gegangen, hast dann entschieden, du bleibst in den US, bist dann in das Masterprogramm gegangen, und irgendwann kam ja sicherlich der Punkt, wo es dann ging okay, jetzt ist dein Visum abgelaufen, jetzt ist dein Stipendium, jetzt bist du damit durch, was kommt, jetzt Kannst du da mal hingehen und mehr erzählen, wie es danach weitergeht.

Speaker 2:

Ich muss aber dazu sagen, ich habe dann auch die Dame, die ich freundlich schon habe, mir dann die haben, früh geheiratet, sodass ich dann auch eine Green Card bekommen habe und deswegen auch mich unbedingt an den Visum gekuppelt war. Das heißt also, es war nicht so, dass wir nur wegen der Green Card geheiratet waren. Das war definitiv nicht irgendwie. Dann waren wir immer in 10 Jahren zusammen, aber haben dann auch gesagt, wenn ich eh hier bin und ich hier bleibe, dann können wir doch gucken, dass wir vielleicht sogar was versuchen, ob das vielleicht klappt. Wir waren natürlich T-Zürichungen. Alle haben gesagt, wir müssen bloß nicht.

Speaker 2:

Du bist ja, na ja, der Anfang 20, na ja, und das hat natürlich im Nachhinein waren dass vielleicht auch nicht die Matur genug. Aber es war halt ein sehr leichter Weg, da hier zu bleiben, da gleich arbeiten zu dürfen, und man hat halt viel weniger Bürokratie. Ich hätte dann wahrscheinlich auch versuchen können, über den kanalischen oder deutschen Weg an Visum zu bekommen. Das ist nicht unbedingt gleich Green Card, aber da gibt es mal die TN-Regelung und und und oder sogar an Studenten Visum. Aber ich war da nie dran gekuppelt. Also das war für mich eigentlich aus vor, dass ich das gar nicht gebraucht habe. Also für mich war das schon klar, okay, ich bin in der.

Speaker 1:

Nähe gekommen. Also gab es dadurch auch nie die Entscheidung zurückzugehen. Also war es dann immer klar du, ich mein gut, dann hattest du natürlich auch eine Ehefrau hier. War das dann eigentlich logisch, dass du dann hier bleibst, oder hätte da der Punkt auch bestanden, doch nochmal zurückzugehen?

Speaker 2:

Also, ich war, war mir 99 Prozent sicher, dass ich in den USA bleiben werde, auch wenn ich irgendwo in der Tankstelle arbeite. Ich hatte das Leben in Deutschland. Ich hatte sehr, sehr, sehr gute Freunde. Die gehen nicht wirklich nach 40 Jahren immer noch. Wer nahe, den auch telefoniere, die sind immer noch beste Freunde. Aber mir hat das Leben in Deutschland mir nicht gut getan von der Psyche. Ich habe sehr klinder Probleme gehabt, nicht zu akklimatisieren. Die waren zum Beispiel immer schlechte Laune, diese deutschen Begeglervermeidungskultur. Ich bin ja einer der, der hat mir probiert, was dann geklappt war, mal was anderes, und das edelange überlegen wird vor ihm, was passiert. Ich bin so ein, ich bin eher einer, der sehr spontan ist, und das heißt, ich habe auch nichts nicht gesagt. Muss ich jetzt mit 20 oder mit 25 Jahren einen Plan machen, der bis Pünnen und Dipps steht? ne, ich mache das, was mir heute gefällt, nur ohne. Was 더� ein öffentliches Leben gemacht hat, ist eine seulement vor respectively. Und das heißt, ich dachte gut, ich gehe jetzt mal nach Hanorca, habe auch alles in Deutschland aufgegeben. Ich habe aber hier nie wirklich dort gearbeitet. Ich habe das Studium abgeschlossen, da gab es dann schon mal, da gab es noch Universität. Die hatte sogar ein Austauschprogramm, und die haben dann MBA angeboten. Wir reden jetzt von den Anfangs-20-ern, also ganz, ganz um die Jahr 2000.

Speaker 2:

Da dachte ich, ich kann mich ja da einschreiben und kann dann diesen Master Business Administration machen. In Deutschland war er nicht. Aber weil die eine Partnerschafts-Universität in den USA hatten, habe mich gar sogar mal eingeschrieben, sogar in der Uni. Da war, glaube ich, bei zwei Phonen in Deutschland. Meistens mache ich ja gar nicht, ich gehe einfach direkt nach Amerika. Also da war ich schon ein bisschen hin und her. Da bin dann auch ja das erste Mal in den 90ern her, dann nochmal zurück, und dann antworten 2000, dann komplett her, ohne jemals wieder zurückzukommen.

Speaker 2:

Und als ich dann diesen Schritt 2000 gemacht habe und dann, wie gesagt, direkt in das Graduierende Studium, lang bin am Anfang war das ein bisschen schnuppern in verschiedenen Stellen, dann zu verschiedenen Universitäten, ein bisschen hier Fußball, ein bisschen da Fußball, und dann am Anfang 2000,. Das war okay. Ich gebe jetzt alles in Deutschland auf, verkaufe mein Auto und schicke meine Sachen keine Ahnung nach Amerika wirklich per Postweg, das zweifel ich noch. Dass ich mit dem Militär, mit meinem ganzen Militär geschickt habe, macht billiger da, und komme mal die an, und dann schau ich mal, ob es geht. Wenn es nicht geht, dann mein witziges man kann ja immer wieder halten. Ich habe ja zum Glück eine gewisse Sicherheit, auch familiär, dass es nicht so ist, dass, wenn ich mit irgendwas nicht klappen würde oder wenn ich in der Situation bin, bevor ich auf der Straße wohne, würde ich natürlich schon mit nach Deutschland zurückgehen, aber damit, dass ich ich habe einen guten Freund gesagt, wenn du kein Plan B hast, dann wirst du wenigstens nicht vom Plan A abgelenkt.

Speaker 1:

Deswegen habe ich mir den Plan A gemacht und hab gemacht okay, das machen wir jetzt mal Ist ja auch so dich mein Anfang 20 in den USA gerade auch noch mal so zu der Zeit. Ich mein, das wissen wir alle, das ist ja wirklich auch der American Dream, und das ist ja auch, finde ich, immer noch hier so. Wenn du arbeiten möchtest, wenn du eine Idee hast, wenn du was mitbringst, wenn du den Biss hast, hast du hier immer noch unbegrenzte Möglichkeiten, etwas zu machen, und warum sollte es dann eben nicht klappen? Also, der einzige Faktor, glaube ich, der immer mal passieren kann, ist natürlich, dass man selber krank wird oder dass in der Familie irgendwas passiert, was einen dann zurückbringt. Aber ansonsten gibt es ja auch, finde ich, oder es wirklich einem dann nicht gefällt.

Speaker 1:

Also wüsste ich jetzt aber niemanden, der irgendwann dann gesagt hat ich gehe zurück, eher so im Expert-Bereich, aber weniger die, die wirklich ausgewandert sind, die danach weiß ich nicht viele Jahre wieder zurückgehen oder so. Was war denn dann dein Weg in die Workforce? Also, du hast dann dein Studium abgeschlossen, du bleibst hier. Wie ging es dann weiter beruflich in den USA?

Speaker 2:

Irgendwann musste ich auch mal Geld verdienen, ich so, dass ich da hab ich auch noch Freunde von hier, mit denen wir gründensitzen, die haben auch echt. Also, wenn ich im Studium, wenn du ein paar, ich hab ein bisschen Geld von Deutschland mitgebracht. Hierher hab ich an Deutschland auch nicht gearbeitet. Das war jetzt nicht so, dass ich von Haus aus reizt war oder geerbt hab oder irgendwie in Vermögen erspart hab, sondern ich war dann hier und hab auch parallel gleich angefangen zu arbeiten, war mal Türsteher, kurz während. Also ich war, wie gesagt, mit als Gradulierender ein Studium Türsteher in der Nachtclub, wo ich auch gedacht hab, mit dem Masterabschluss an der Tür zu stehen, ist auch nicht das Beste, und hab aber auch gesagt, ich mach halt ihr etwas, um ein bisschen Geld zu verbringen, weil mich war das nie wichtig, reich zu sein oder irgendwie Sachen zu leisten. Mein Vater hat immer gesagt das Geld, was du hast, mit dem kaufst du dir was, aber ansonsten wird nicht nach Pumpe gekauft, und das wird im Egalbedienung, den ich verdient hab.

Speaker 2:

Dementsprechend war auch mein Ausgaben, und das heißt, dann hab ich dann mit diversen Jobs immer Fußball, trainer für eine Jugendmannschaft, dann, wie gesagt, türsteher abends noch, und dann hab ich sogar mal bei Siemens hier in den USA gearbeitet. Das war nicht recht cool, weil da war eine Profisurin, die war Deutsch an der Uni, und jetzt ihr Mann war hier irgendwie ein höheres Tier bei Siemens, Und ich hab gesagt du kannst doch Deutsch, du hast einen deutschen Abschluss, du hast einen amerikanischen Abschluss, mach doch hier irgendwas im Verkauf. Also, was Leute machen im Verkauf, nein, um Einkauf kannst du ja im Büro arbeiten, weiß nicht, ich hab für so eine große Peerman der ist ja tot langweilig, und das hab ich auch zwei Jahre gemacht, um mehr die Promotion zu bezahlen. Also, es gab schon einige Jobs. So ich sag recht, bei dem Umgang ist es dann oben und unten, wie dann wirklich? aber nicht Kaliera, sondern wirklich nur Mittel zum Stack, also Job. Ich wusste auch nicht, dass ich dort nicht lange bleiben werde, sondern es war einfach nur um den nächsten Schritt. Also, es geht immer nur um die Kleinziele.

Speaker 1:

Und zum nächsten Schritt Was war der nächste Schritt? Also hattest du da schon im Kopf, dass du das Entrepreneur gehen sozusagen hast. War das für dich der nächste Schritt? Oder war das so das Ziel, auf das du hingearbeitet hast? Oder was, wo wolltest du hin, indem du dann ja noch ein Doktortitel gemacht hast? Oder wo hast du hingeguckt? Was hat dich angetrieben, quasi die Dinge zu machen?

Speaker 2:

Also, ich glaube, es war eher, ich hab ein Problem mit autoritänt. Also, wenn ich jemanden hab, der mir sagt, was ich zu machen hab, dann werde ich es nicht machen. Das ist dieser Rebellenmeer. Und vor allem ich bin ja oft davon ausgegangen, dass die Menschen, mit denen ich bin ja, weil das die gar nicht den, geht es da nicht der viel, oder die Erfolge des Unternehmens sind denen gar nicht so wichtig. So kam es zumindest auf Boah, und das heißt, wenn die irgendwie so einen halbguten Job machen, dann will ich nicht, ja, nicht an denen orientieren, und deswegen hat ich ein Riesenproblem mit mir, diese Autotäge, wenn die einfach sagen, ich springe, ohne mir zu sagen, warum. Also kann ich nicht. Ich hab mit meinen Kindern genauso, Und für mich war das immer wichtig zu verstehen. Wenn ich alles verstehe, warum wir das machen, dann bin ich der Erste und sage let's go, let's do it. Aber wenn du einfach zu mir sagst hey, jetzt rennen wir mal 5 km, warum soll ich das machen?

Speaker 1:

Oder, noch schlimmer, klein gehalten, wie es ist, dass du das eigentlich nicht eindringen kannst, was du eigentlich bringen möchtest und auch möglich machst, aber dass jemand das aus seinem Ego nicht möchte, das ist das, was mich immer so wahnsinnig gemacht hat.

Speaker 2:

Das war ein Job bei Siemens war kein absoluter Höller, da war fast schon wieder so, wie meine Mutter erzählt hat, dass es war ein easy Job. Und ich hab das auch wieder nebenher neben Promotionen gemacht oder neben Studium und Promotionen. Das war was, wo ich gedacht habe ich bin da mit Leuten zusammen, den ist der Job passt, egal. Ich hatte ein paar coole Kumpels, die da nicht dort kennengelernt hatten. Das war alles super. Aber viel war so ineffektiv und so umgegenächtig. Das war das in den 30 Jahren.

Speaker 1:

Stell dir vor, viele Menschen stecken da drin fest zu ihr ganzes Leben.

Speaker 2:

Ich wach das nicht. Wenn ich ein Leben habe, will ich das nicht verschwenden. Wenn wir Glück haben, wenn wir 80 Jahre waren wenn wir bis hier drinwürdig arbeiten und keiner von 25 antworten, dann werde ich bestimmt keine X-Jahre daran verschwenden, irgendwas zu machen, mit dem ich mich nicht identifizieren kann, und vor allem will ich ja nicht half-as machen, ich will mir auch Gas geben und Spass haben. Ich bin ja ein Freund, der gesagt hat jeder ist gut in irgendein Wachend. Man muss ja immer finden in dem, was man gut ist. Amen, wow.

Speaker 1:

Ja, nee, so ist es, amen. Das sag ich meinen Frauen immer wieder. Den ich helfe im Businessaufbau, sag immer jeder kann was. Jeder kann aus dem Wasser was machen? 100 Prozent, das muss ja nicht immer gleich was ganz Großes sein, aber jeder kann, was machen. Worin hast du promoviert? Also hattest du da schon eine Richtung, wo es für dich hingeht?

Speaker 2:

Ja, ich war ja irgendwie auf dem allgemeinen Naturwissenschaften-Gymnasium, zuerst, in der, nachher im Wirtschafts-Gymnasium. Hattest du überhaupt keine Ahnung von diesen Buchhaltung, und wie heißt das Deutsch? Ich hab das Deutsch schon mal nicht mehr vorgeswirtschaften und betriebsdurch. Also, wenn man auf einem normalen Gymnasium ist und ein Latein oder Französisch wählt, dann kennt man die Sachen. Hattest du dann aber kennengelernt, hat mir gefallen und hab gesagt, ich werde die Idee jetzt promovieren, allein, weil es Sinn macht und weil es mir sehr leichter fand. Ich hab da auch immer gute Noten.

Speaker 2:

Komischerweise, dass es jetzt in Deutschland noch gute Noten gab, wo ich nicht mal was gemacht habe, aber in Amerika auch gute Noten, auch Stipendien, das ist zum Glück nicht die 100.000 von Dollar bezahlen musste, die ganzen Unseritäten, sondern war auch wirklich Glück und hab gesagt ja, ich möchte A, ich musste 50 Mal ein Ziel, irgendwann mal bei Harvard einen Abschluss zu machen, und möchte irgendwann mal ein Doktortitel machen. Und dann war halt, wie gesagt, mittels und zweck, und hab dann gesagt okay, das ist das erste Mal. Also, ich hab mir nicht vorgenommen, mehrere Male zu promovieren. Das kam dann dazu nochmal als Zufall, dass ich mehr Doktortitel mache Und nicht, weil es so geplant ist. Aber nach dem Master dachte ich, ich mach gleich weiter, weil es auch Spaß macht und B leicht ist, und man kann super Leute kennen. Und deswegen hab ich gesagt okay, ich promovier in der BWL Und witzigerweise auch dann in der BWL. Also man muss seit fünf Jahren gedauert nach Master in der BWL, die jetzt die Brunnen gehen, und hab dann auch meine Doktorarbeit über meine Firma, die hier in Amerika gegründet haben, mit ein paar Freunden über eine Merchant Acquisition Interaction geschrieben.

Speaker 2:

Also das ist sehr, sehr praktisch. Ich war nie der Theoretiker, ich hatte auch nie in der Sorge, irgendwelche Theorien auswendig zu lernen und dann kifflitieren, sondern, für mich war immer die Anwendung wichtig, und die Sachen, die ich an der Uni gelernt hab, hab ich immer mitgenommen, ob es beim ersten Doktortitel oder beim zweiten Doktortitel. Ich hab immer direkt an der Materie geforscht, also auch in wirklichkeitlichen Theorie, und auch sehr, sehr eine Dissertation in Practice geschehen. Also das war wirklich auch mit reellen Dingen nicht nur in Theorie gehen, und deswegen dann auch genau in der BWL, und in der BWL Also im Unterfach war das dann Management International Business aber hab über Post Merchant Acquisition Integration meine Doktorarbeit geschrieben.

Speaker 1:

Was von der Firma war das, die du aufgebaut hast, dabei?

Speaker 2:

Also mit aufgebaut. Ich hatte wirklich viel Glück. Ich kam für der Firma wie die Jungfrau zu einem Kind, und ich rede jetzt nicht über Gott, sondern eher Zufall. Es war so, dass ich in meinem Graduier in der Studium gegangen bin, die mein Kind gelernt hatte, der einen sehr guten Freund hatte, der hier so eine kleine Firma anzeigen wollte. Ein absoluter Genie Also.

Speaker 2:

Wir gingen sehr, sehr schlau Computerprogrammierer, also unglaublich. Und der hat eine Firma angefangen Und ist aber sehr gut, wenn es um Software-Development geht und um die ganzen Technik-Sachen. Und dann dachte ich cool, ich hab ein Kind gelernt. Wir sind sehr gut miteinander, ausgenommen. Der ist oft nach, war oft in Europa. Also das weiß ich, der tütliche Menschen in Amerika, der noch nie das Land verlassen hat, von beides an der Ente sind Professoren die Mutter kommt in die Ostfalen, die wir als Ägypten, und er war oft in Tragreis.

Speaker 2:

Wir sind gut miteinander ausgekommen. Und dann haben wir mit ein paar Jungs eine Firma gegründet, mit knapp zu fünf, und haben in diesem boys over IP. Und es war dann noch ganz Wir gab, hat ja jeder ein hausk telefon gehabt, oder wir noch eins um eine band stecken zu Hause, und es war aber der ansprang von, von style, von die weiß über IP, und dass man da nicht mehr analog telefonieren muss, wurde es langsam angefangen, dass wir in diesem bereich auch die firma gegründet, um zu sagen wir bauen dieses, das ist ein schenke auf, also wirklich telefoniert mit das internet, aber als art, wenn du bei einer firma das du hast du vollkünstler, wenn man so die stecker, wenn man vergunden wird. Aber das ganze als pdx-system und das haben wir komplett aufgebaut, Aber als als junge.

Speaker 1:

Das klingt nach etwas, was zu der zeit super erfolgreich geworden ist. war das so Super?

Speaker 2:

hat. Vor allem haben wir angefangen damit, also dieser, dieser Mensch, mit den ich die Firma gehört, ist also das wird ja absolut wahrscheinlich immer noch Und und der hat dann dieses, die boys over IP in dieses pdx, das der über die Stimmen im computer reingekommen, bekommen Ich auch wieder raus in der Strecke über drei, bis ein bisschen macht, auch ein bisschen simpler, bis in der Realität war. Aber wir haben angefangen, ein bisschen hardware zu machen, bis in das Auto zu machen, und haben dann wirklich dieses, die telefonanlagen für Firmen Auch gebaut, und dann geht ich auf den ganzen, den verkauft, und das Slogan war ihr benutzt, asteris, ihr nicht, bis nur nicht Aufreicht bei der Name unserer Software und egal wo auch wenn ich wo angerufen habe, und anstatt dass jemand ablässt hallo, ich finde, die Mo, wie kann es dir verbinden? Hast du den oft die automatischen message, wo es automatisch geht, das war unser, unser, unser Produkt und setzt jetzt noch, wenn ich bei den Firmen anruf, die Stimme von unserem Produkt das heißt über Nacht erfolgreich, oder wie ging das?

Speaker 2:

wie viele Jahre hat das gedauert, und Wie gesagt, wie gesagt, wie Sie gewisse haben, die haben also die Firma. Der junge Mann hat ursprünglich die Firma angefangen, wollte einfach für Linux, also für das Operations System Linux Freilixte, mehr Menschen an dieser Software interessieren wie in der Hardware. Also das war ich nicht einfach viel mit der Idee Erfolg verkauft, sondern wir haben auch ein paar mal gepibelt, weil wir gesagt haben, ja, wir machen das doch lieber in die Software investieren, und hatten dann auch wirklich Glück, dass wir einige Menschen hatten, die als Mentor agiert haben. Wir waren ja alle junge da ist, die keine Ahnung hatten.

Speaker 2:

Ich war theoretiker, habe ein bisschen gearbeitet bei Sie, ein bisschen Jurist, bisschen BBLer, und auf einmal muss ich ja alles machen, was zur Firma gehört, also von HR zur Operation zu. Das ist ja noch nie vorher gemacht, und das heißt, wir haben es dann einfach zu allen Ehrern probiert oder irgendwas geklappt. Und dann haben wir Visipande bekommen von hat nach einer Balliierung, die Dreistellig war, und es sind viele Sachen, die einfach sehr gut zusammengepasst haben, nicht über Nacht, im Gegenteil, es gab auch einige, es war auch von Achterbahn auf, es gab auch einige Downs, also werden Madoffs irgendwann ein paar Mal sogar Da waren Lawsuit, wo wir Geld auszahlen mussten und nicht gerade wenig, also im siebenstelligen Bereich, und dann haben wir aber.

Speaker 1:

Wahnsinn.

Speaker 2:

Immer weiter, gucken Sie das dann hin?

Speaker 1:

Also, wie hat sich das dann über die Jahre weiterentwickelt? Habt ihr die Firma dann verkauft, oder wurde die dann erfolgreich? Also, wie erzählst du ein bisschen, was du dann in den sage ich mal letzten zehn Jahren dann bei dir passiert ist? beruflich?

Speaker 2:

Also ich erzähle mir ein bisschen, was und von meinem Leben parallel. Also es gibt immer Der Timo hat ja mehrere Hüte, auch Der Timo war ja nie einer, der nur Akademie ging, selbst während ich studentbar, also meine erste Promotion, mein erstes Kind hat eine Firma, die ich gekauft habe in San Diego und habe meine Doktorarbeit parallel geschrieben. Also ich bin ja in dem Moment drei Personen Vater, doktorant und Firmenunternehmer. Also es gab immer parallel die Sachen. Aber die haben die Firma über zehn Jahre lang meines Aachen schon erfolgreich großgezogen, hatten 350 Mitarbeiter.

Speaker 2:

In London habe ich eine Firma aufgemacht, wir haben drei Firmen gekauft, in Atlanta, san Diego und in Kansas City, und hier, unser Hauptpartier war schon erfolgreich, und die Firma wurde auch erfolgreich verkauft. Als wir damals die Firma gegründet haben, dann haben wir dann auch gleich Banding bekommen in der junge China, Und dann kam jemand mit 20 Millionen, der gesagt, er ist halt 110 Millionen wert, er geht euch 20 Millionen. Na, a war das Anfang der 20er, d waren wir alle Jungen, also waren auch alle 20, war das schon viel Geld damals. Und wie gesagt, haben wir es zehn Jahre lang aufgebaut, und ich bin dann aber früher weg, bevor wir es verkauft haben, und ich bin nicht weg, weil mir das nicht gefallen hat, sondern, ich habe gemerkt, ich habe jetzt alles gemacht, die Firma ist komplett großgezogen, ich kann der Firma nichts mehr geben, und die Firma kann mir nichts mehr geben. Und habe dann auch mich hingesetzt mit meinem Kumpel, den ich von meiner Wiener, der auch von meiner Tochter der Partnerunkel ist Und mit meinem besten Vorräum, der jahrelang mein Mentor war und immer noch ist, der auch jetzt noch in meinem Leben sehr, sehr verankert ist, ein paar Jahre älter, sehr erfolgreicher Geschäftsmann, habe ich hingesetzt mit denen und sage, ich möchte was anderes tun.

Speaker 2:

Ich habe nichts mehr davon. Für mich ist, jeder sagt der gleiche, es macht Spaß in unserer Firma, und es gibt die Menschen gut, aber ich brauche eine geistige Herausforderung. Für mich wäre das immer wichtig. Und da haben die Indie-Geräufe, meine eigene Firma am Anfang parallel zu gründen, noch einmal eine, und dann bin ich weg, bevor wir die Firma verkauft haben. Und dann habe ich meine neue Firma auch wenn meine Frau zusammengegründet Und habe meine Frau dort kennengelernt in der Firma, und habe dann zusammen mit ihr noch eine zweite Firma, die nächste Firma gegründet, und als die dann auch für unsere Ansprüche erfolgreich war, bin ich dann von meiner eigenen Firma weg, um auf meine andere eigene Firma zu fokussieren.

Speaker 1:

Und das hatte ich dann auch in die Südstaaten gebracht. Also, das hatte ich dann auch in Richtung Atlanta, alabama gebracht. Nein, ich war dann schon.

Speaker 2:

Also, ich war, ich bin auch oft gependelt, ich war auch gerade auch super viel Spaß gemacht und wieder was Neues, und zwar eher nach Konzultienfirma. Da kam mir wir da auch zu einer deutschen Firma, die dann diese Konzultienfirma sogar gekauft hat, die Granthilmerschritten, und ich dann sogar deswegen durch diese 5 Jahre lang für eine deutsche Firma in der Märge gearbeitet hatte. Also, es war aber immer, wie gesagt, viele Sachen parallel. Ich bin auch einer, der ich liebe Stress. Also Stress ist für mich ein Motivationsfaktor, und ich mag es nicht, wenn lange weiter da ist.

Speaker 2:

Ich mache immer ziemlich viele Sachen parallel, und es hat super viel Spaß gemacht, das natürlich mit meiner Frau, mit dem ehemaligen Business Partner zusammen zu machen und dann auch Kunden zu haben, wo man einen Mehrwert sieht. Ich war immer wichtig, dass ich ich möchte niemandem was verkaufen, das hat ich brauchen. Ich möchte niemandem was verkaufen, wo er nicht mindestens besser dasteht, als wenn er mich nicht hat. Und es hat super viel Spaß gemacht. Das haben wir auch ein paar Jahre gemacht und haben jetzt mal die gesagt, an diese deutsche Firma verkauft und waren dann ein paar Jahre bei der deutschen Firma. Parallel habe ich wieder noch ein Master gemacht und nochmal promodiert, und und und.

Speaker 1:

Hast du das Gefühl, so, deine deutsche Art hat dich so zum Erfolg geführt. Oder was glaubst du ist so, was war so dieser Accelerator, dass du dein Leben hier so ja auf der Überholspur quasi aufgebaut hast?

Speaker 2:

Also es gibt ein paar Dinge, wo ich sagen kann, ich kann den dankbar. Also mein Vater hat immer gesagt, wir kaufe nichts, wenn wir das Geld nicht haben. Also irgendwie auf, auf, auf, auf, auf pump sagt man, glaube ich, der Pferd, also Kreditkarte gibt's. Also du kaufst den Auto, wenn du Sparbit waren kannst und nicht irgendwie finalisieren. Diese deutschen Tugenden haben wir natürlich hier auch geholfen, weil ich nicht schulden hatte. Also wir haben jetzt auch keine, wir nennen das keine Mortgage. Also kein, kein, da ist kein Darlehen aufs Haus.

Speaker 1:

Ich weiß nicht, in Deutschland heißt das noch anders Eine Hypothe.

Speaker 2:

Genau eine Hypothe. Also, wir hatten auch keine Hypotheken gehabt und haben mehrere Häuser mittlerweile und haben immer nur Sachen gekauft, die wir wirklich betaren konnten. Ich glaube, das ist schon ein bisschen deutscher als Amerika, weil hier kann man ja alles mit Kreditwerte kaufen. Ich glaube aber, in Amerika ist es so viel leichter, abgobt zu haben. In Deutschland ist es sehr, sehr schwer, arm zu sein, aber es ist auch sehr, sehr schwer, reich zu sein. Hier, wenn du gar diesen Dill, dann ist es einfach leichter, und man kann auch Sachen mal probieren, wenn wir auch die Schnauze fallen und viel gestrichen. Aber dann wird man nicht von der Kultur oder von der Gesellschaft abgeschrieben, sondern hat man einfach eine Lernartauung gemacht, und dann kommt das das nächste dabei raus.

Speaker 2:

Mein Lieben war auch nicht immer aus Dupade, weil Timo wurde geboren und war Millionär und Gegenteil. Da war wirklich viel, was dort nicht so passierte, wo ich auch ein paar Mal schlucken musste, und ich bin ja auch nicht irgendwie keine Ahnung so erzogen worden, dass ich definitiv wusste, dass ich bei Harvard ankomme. Also ich bin super dankbar für meine Ausbildung, und ich bin auch sehr dankbar, dass ich diesen Abschluss mitnehmen konnte von einer sehr renommierten Universität. Aber im Endeffekt, ob du jetzt auf der Hauptschule in keine Ahnung Waldorf bist und 1 plus 1, 2 ist, oder an der Harvard, da ist 1 und 1 immer noch 2. Also es gibt auch nicht einfach alles Goldplatzkennung.

Speaker 2:

Ich glaube, die deutschen Dinge, die mich an Deutschland gestört haben, haben mich in Amerika erfolgreich gemacht. Dieses Gelobermeiden war für mich nie da, dieses Pädomistische Ding war für mich nie da. Ich benutze dort viele Analogien. Ich sage, ob es in Deutschland, wenn ich zu meinen Freunden in Deutschland sage und nicht alle, ich habe immer noch super Freunden in Deutschland nicht so sind. Aber wenn ich zu meinen Freunden in Deutschland sage hey, lass uns ein Haus bauen, dann was will ich erst dann sagen Warum, was kostet das? Wer bezahlt das? Die ist dir nicht sicher, warum willst du da machen? wer genehmigt ist? Wieso sollen wir das machen? Wenn ich zu meinen anderen Freunden bin und sage hey, lass uns ein Haus bauen, dann wippen die bei mir im Auto, haben einen Fix-Fac in der Hand, und wir fahren zum Praktiker oder zum Baumarm, also jetzt komplett eine andere Rennstellung. Und deswegen sage ich ist es halt hier einfach, wir machen das einfach mal.

Speaker 1:

Also so die Mischung ist es Also die Deutetugend mit der amerikanischen Flexibilität ist das Erfolgsrezept. Ich meine, das ist ja oft so. Also ja für dich, Aber ich war schon einige ich weiß gar nicht über 150 Podcast-Folgen aufgenommen mit wirklich tollen Menschen, die schon viel hier auch erreicht haben in den US. Am Ende kommt es immer darauf, dass man doch aus dem, wo man herkommt. Ich glaube, deswegen ist es auch immer wichtig, ganz dankbar so zu sein, dass man so durch dieses deutsche System ist, aber eben auch den Weg geschafft hat, sich davon zu befreien, nicht nur räumlich, sondern eben auch von der Mentalität her, Und dass man wirklich das Beste aus beiden Welten quasi vereint und dass das wirklich etwas ist, was so ein bisschen wie so ein erfolgreicher Blueprint ist für das Leben hier in den USA. Zumindest Kann ja sein, dass man in Deutschland damit gar nicht erfolgreich sein würde, aber hier in den USA.

Speaker 2:

Ich glaube auch nicht, dass ich in der Folge ich würde. Wahrscheinlich in Deutschland würde ich wahrscheinlich nach einer Woche gepeuert werden von der Diema. Also ich könnte das auch nicht vorstellen, dass wir arbeiten. Aber nee, also es kann ich mir echt vorstellen. Ich habe wirklich ein Riesenproblem mit Autotät. Es ist weit, aber auch jeder wie nach meiner deutschen Freunde und konnte das nie gut. Und wenn du das in Deutschland, wenn du dich nicht, schücheln kannst, aber das ist ja ein Talent.

Speaker 1:

ne, und wenn du es erschiffst, ist es ja leid, aber einfach gut, naja.

Speaker 1:

Nein, also ich sehe das so, dass das ja ein Talent ist. Ne, also, wenn man ein Problem mit der Autorität hat, ist das ja nicht ein Problem, sondern das ist ja eine große Stärke auf der anderen Seite. Die Stärke liegt ja darin, selber entscheiden zu wollen, verantwortung zu übernehmen, kreativität auszuleben. Es ist ja nicht, dass man also ich würde das nie als Problem sehen, ich würde das immer sehen dass du da ganz viel Stärke und Talent hast, etwas in etwas einzubringen, was andere aber nicht zulassen. Und dieses nicht zulassen, ist wahrscheinlich eher die deutsche Mentalität, möglicherweise auch die Corporate Mentalität hier in vielen Firmen. Aber den Weg bist du ja hier auch gar nicht gegangen. Ne, das heißt, der stand ja eh nicht offen. Aber ich glaube, dass es eher hier ist, dass man das auch einfach ausleben kann, in dem Land hier.

Speaker 2:

Auf jeden Fall, das Land bietet einem. Ich hatte einen deutschen Freund, der herkam, dass man hier eine Kirche aufzumachen, und gesagt ja, es geht nicht. 20 Minuten hat man die 20 Minuten, samenkapital, 25.000 Euro. Nee, es dauert 20 Minuten, eine LLC aufzumachen, man kann es online machen, allein so die Bürokratie, die es hier nicht gibt. Es ist ja in Deutschland schwer. Wir haben eine Niederlachtung mit meiner jetzigen Firma, haben wir eine Niederlachtung in Deutschland. Ich musste nach Deutschland properlich nur Bank, dass ich ein Bankkonto aufmachen, wir mussten in Deutschland zum Nortage eben nachsehen, kann doch nicht sein. Ich habe gar nicht Zeit für so was, und da manchmal wird es auch schwer. Da mach ich den Deutschland, und ich wundere das, wie man in Deutschland überhaupt einen Zettel machen kann, wenn das Arbeitsrecht so regierter ist, dass man, wenn man die Leute einstellt, dass man sich nicht mehr wecken kann.

Speaker 2:

Ja, es hat mir schon passiert, und vor allem, dass die Bürokratie. Die Bürokratie ist so komplex opt, dass man zu 100 Ämtern rennen muss und hin und her. Nee, es macht keinen Spaß, dann arbeiten sie gar nicht.

Speaker 1:

Also das war auch unser Grund, dass wir irgendwann gesagt haben also das Selbstständigsein in Deutschland ist eigentlich gar keine Option, das macht gar keinen Spaß, weil du so in der Zuerst bist du eigentlich als Arbeitgeber immer schuld. Wirst du es mal zu gucken, du schaffst ja Arbeitsplätze und ja andere Story für einen anderen Podcast. Vielleicht mal Erzähl uns mal, wie dein Leben jetzt ist. Also, du hast deine Kinder, bist aus dem Haus, lebst zwischen Atlanta und Alabama, reicht viel, was ist? wo ist der Timo jetzt angekommen in seinem Leben?

Speaker 2:

Also, ich bin. Das Gute ist, wir sind nie, wir sind nicht an Weltmotiviert. Das heißt, wir, meine Frau und ich, und wir uns sagen, wie uns geht es natürlich sehr gut, ist klar, wenn man ein paar Firmen verkauft, dann geht man finanziell gut. Aber wir sind auch in mussten Familien sagen wir uns nicht in die Inwe kaufen und palmaren, und das heißt, wir leben in dem Leben jetzt einfach. Wir sind auch Priorität auf Beziehungen. Wir reisen sehr, sehr viel. Wir arbeiten aber auch immer, wenn wir reisen. Und wir reisen nicht, dass wir sagen, ja, wir sitzen in einem Six-Stand-Hotel, um das uns die Füße machen, sondern wir reisen T-Shirt und kurzen Hosen und laufen dann auch mal viel Meilen durch die Gegend mit den Kindern. Also wir sind wirklich viel, viel Als Familie reisen wir viel.

Speaker 2:

Ich verstehe immer noch darauf, dass wir zumindest einen Urlaub nach Europa machen als kompletter Familie, egal, wie alte Kinder rennen, die bringen immer einen Gefreunde mit. Also wir gehen damit mit allem drum und dran, und man kann einen Ski-Urlaub und machen viel Urlaub auch so, aber sagen, auch, ich will, dass die Kinder teil an meinem Leben. Ich werde nicht viel an meine Kinder leben, also ich werde nicht komplett mein Leben abgeben, nur dass ich die jedenfalls zum Fußball fahren kann. Im Gegenteil, ich möchte, dass die einen Teil von meinem Leben sind. Das ist auch sehr interessant, wie das ist. Also das ist natürlich sehr wichtig für uns.

Speaker 2:

Ich arbeite mit Freunden. Für mich war das immer wichtig, dass ich, wenn ich acht, neun, zehn Stunden am Tag bei der Arbeit verbringe, dass ich dann mit Menschen tue, die ich mag, und deswegen soll ich mich immer. Ich habe einen sehr guten Freund über fast zehn Jahre, der ist vor zwei Jahren nur einer deutschen Firma zu der anderen deutschen Firma genetzt, in Deutschland alles, und ich habe gesagt, ich werde nie wieder für eine deutsche Firma arbeiten, weil ich das nicht kann, nicht die Liga und die Turgazie und bla, bla bla, Und da haben wir echt lange diskutiert. Da war erst ein sehr guter Punkt, und der ist dann sogar noch zugebracht, wieder für eine deutsche oder mit einer deutschen Firma zu arbeiten. Sogar die in Nuremberg ist Mittelständiger in Nuremberg, auch im HR Bereich. Also das mache ich viel natürlich dafür, weil das auch wirklich super viel Spaß macht. Die Leute sind super locker, also überhaupt nicht so deutsch, wie ich mir vorgestellt habe.

Speaker 2:

Super locker ist das natürlich. da bring ich die Zeit natürlich mit, aber wie gesagt, auch mit Freunden. Dann natürlich meine eigene Firma, die wir wieder haben, die auch im Moment erfolgreich wächst. Ich bin auch schon mit über fünf die Mitarbeiter mittlerweile und haben auch international geschöpft mit einigen Standorten. Meine Frau ist meine Schädel, nicht nur zu Hause, sondern auch bei der Arbeit. Also, sie ist der CEO, und ich kann eigentlich mein Titelsredenmacher mittlerweile.

Speaker 1:

Frauen sind die besten Führungskräfte, das ist so.

Speaker 2:

Ja, ich habe auch kein Problem mit. Also, wie ist es? natürlich besser, ist auch schlauer als ich und alles oben und dran. Ich habe kein Problem. Ich habe gerade gerade bei der Air Force auf einer Militärbasis und habe diese Gemeinde. Wir machen richtig coole Arbeit mit den vielen Topgarn. Kennst du die Piloten? also, mit denen machen wir Arbeit Und habe ich meine, kein Problem. Ich bin unser Stay-Home-Hast und Arm-Candy. Ich bin der Hund, sind Sause und hatten das Wort und sie ab. Nein, ich spars bei Seite Arbeit. Ich mache Sachen, die mir gefallen sind. Es wäre mein Leben nicht verschwenden, um Sachen zu machen, die mir nicht gefallen, sondern verbringen wirklich jede meines Lebens mit dem Kumpel, der in Deutschland mich immer großzieht, der Vollkalt großzieht, die andere halten in meinem eigenen Bier mal hier Und natürlich Kind und Ketel und hin und her, alles drum und her.

Speaker 1:

Bei drei Kindern fällt ja auch schon einiges ab. Lieber Timo, was würdest du abschließend anderen Menschen mitgeben? Jetzt ist das ja dein Weg, sehr rechts, also so kreuz und quer, wie du ja gerade immer gesagt hast. Ich bin nicht gerade ausgegangen, ich bin vielleicht nicht so das typische Beispiel, oder so bin ich so für exemplarisch, wie Leute ihre Karriere aufbauen oder auswandern oder so. Wenn du jetzt denkst, viele unserer Hörer stehen vielleicht noch in Deutschland, die wissen noch nicht so richtig, passt das zu mir, passt das nicht zu mir? oder sind vielleicht da, wo du auch warst, dass sie sagen, ich komme hier gar nicht klar, keiner sieht, was ich hier eigentlich kann. Was würdest du Menschen so aus deiner ja 20 Jahre jetzt etwa so über 20 Jahre bist du hier Deutsch in den USA was würdest du so Menschen mitgeben wollen?

Speaker 2:

Also für mich ist es wirklich diese Sprüche, die dieser Anzahl gibt, ohne Ende, aber die stimmen. Also, man kann das Hauptwegs von der Brücke springen Ende der Reihe springt, Ende der Reihe springt nicht. Aber man muss jetzt einfach mal tun. Jeder lange Weg fängt mit dem kleinen Schritt an, und dann muss ich denken, ich bin jetzt hier keine Ahnung in Stuttgart und arbeite beim Aldi und bin unbedingt nach Amerika. Ich muss jetzt morgen aufwangen, nach Amerika sein. Sondern es gibt ja einfach darum sagen, ich mache mir einen großen Plan. Dann ist oft der große Plan so overwhelming, dass man dann gar nichts macht. Das Schlimmste ist, mit allen über den Plan zu reden, weil man bekommt Motivation darauf, wenn man darüber redet, und dann ist man weniger dazu Gefegtes zu machen, weil, wenn man so mehr darüber redet, werde ich gekommen, einfach diese Glückshormone selber nur ums zu überreden. Dann mache ich es vielleicht nicht.

Speaker 2:

Deswegen sage ich, ich nehme einen großen Planjob, aber es sind kleine Ziele, und dann arbeite ich darauf. Wenn es nicht so glatt wie geblatt ist, dann gibt es ja trotzdem noch einen anderen Weg, wie bei mir auch. Ich fand es, wenn man es wirklich will und sich will, was ist denn das Schlimmste? was passiert? dann geht man zurück, dann hat man halt ein bisschen Geld verloren, dann hat man ein paar Risikoes, das schön ist, das nicht immer alles schwarz und weiß ist, sondern auch bisschen grau und wir nicht alles wissen, nicht alles planen müssen.

Speaker 1:

Ja, vor allen Dingen nimmt man ja auch ganz viel Erfahrung mit.

Speaker 2:

Auch wenn diese Firma, die wir zu gründeten, haben die haben weiter ein Wettling gegründet, und wir hatten den Jonas Hummel ist bei unten der Firma dabei als founder mit dabei, der ist der Bruder von Mats Hummels haben dann trainiert, und wenn sie überredet, die Firma zu gründen, und hin und her, dann hat man gesagt, lasst uns das doch machen.

Speaker 2:

Dann haben wir da auch meine Sachen. Seine Verhältnisse damals als nicht ganz so gut oder so erfolgreich ich genannte sie dann Bruder damals, weil er halt in der dritten Liga gespielt hat hat dann viel Geld in diese Firma investiert, und dann haben wir jetzt natürlich hat alles geklappt. Aber er hat auch oft gesagt hey, selbst wenn es nicht geklappt hat, die Liebenserfahrung zu machen, wenn der Firma in Amerika zu gründen, die das in Rom gerannt hat, und in Deutschland haben auch was zu tun, die fünf, sechs Jahre, allein diese Erfahrung, das ist doch viel besser Geld investiert, als nur bei der Uni Theorie zu lernen. Was für mich sehr wichtig ist, und das sage ich auch oft meinen Kindern, das war etwas, was Frank Barth. Da hat jemand mir gesagt egal, ob jemand die Tolle gehört oder aber die Tolle le putt, du kannst von jedem lernen. Jetzt spür, ich hört sich das jetzt einfach, aber es gibt diesen Ton das Englisch als Werk von Oh, das finde ich gut.

Speaker 1:

Das Beispiel klau ich mir mal von dir. Das finde ich sensationell. Kannst du gerne? es gibt diesen.

Speaker 2:

Ton, der ist Concelience. Da gibt es ein Buch, das wurde darüber geschickt, der heißt The Unity of Knowledge. Ich nehme das jetzt in meinem Leben mit, das. Ich sage, ich will mich mit Leuten geben, die anders sind als ich. Die haben vielleicht nicht BDL studiert, aber die vielleicht Künstler sind oder Maler oder Dachdecker oder keiner Metgar. Die Perspektive eines Metzger oder eines Dachdecker oder eigentlich ein Architekt oder eines Ingenieurs ist eine andere. Die Magne Und allein nicht mit diesen Menschen zu geben, ist doch viel interessanter, als wenn ich nur mit Leuten wie genauso sind. Dann ist es langweilig, und deswegen finde ich das auch immer so wichtig.

Speaker 1:

Ja, ja, du lernst von jeder Begegnung 100%. Danke, lieber Timo, danke für deine Zeit, sehr, sehr großen Dank. Das ist nämlich, da wir beide sehr bewusst mit Zeit umgehen, ist das ein sehr großes Geschenk, dass du mir jetzt etwas über eine Stunde deiner Zeit geschenkt hast und auch euch das da draußen, die das hören, diese Zeit schenken. Vielen, vielen Dank.

Speaker 2:

Hat Spaß gemacht. Ich hoffe, es waren zumindest für ein paar Menschen, die uns anhören, nicht nur unterhaltungswert, sondern auch ein bisschen educational. Genau, und auch wenn es vielleicht nicht der Weg ist, den anderen gehen. Für mich hat es geklagt, und ich bin sehr zufrieden, also von dem her.

Speaker 1:

Ja, er sieht auch sehr happy aus. Er sieht sehr happy aus. Vielen vielen Dank, lieber Timo Tschüss nach Alabama.

Speaker 2:

Okay, Dankeschön.

Speaker 1:

So schön, dass du wieder mit dabei warst. Wenn dir das Video gefallen hat, dann schau mal auf die Podcast-Folge. Wenn es dir gefallen hat, dann tu mir doch einfach mal einen Gefallen Spring auf dein Podcast-Portal und hinterlass dort eine 5-Stern-Review, Vielleicht mit einem kleinen Text dazu. Und wenn du magst, teck mich auch gerne, wenn du die Folge hörst, auf Instagram et Muttersprache Podcast. Wenn du mehr über mich und meine Arbeit erfahren möchtest, schau mal auf der Podcast-Seite wwwmuttersprachepodcastcom vorbei. Oder wenn du Interesse am Businessaufbau hast, dann schau mal bei MoniqueMenezycom vorbei. Schön, dass du da warst. Bis nächste Woche.

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Dank Für Unterhaltsames, Informatives Gespräch